DE102004029133A1 - Kraftreduziertes Messverfahren für Traktionsantriebe, insbesondere Treibscheibenantriebe von Aufzügen - Google Patents

Kraftreduziertes Messverfahren für Traktionsantriebe, insbesondere Treibscheibenantriebe von Aufzügen Download PDF

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Abstract

Die vorliegende Erfindung betrifft ein Prüfhebelsystem 1 zur Überprüfung eines Traktionsverhaltens einer Förderanlage 2, insbesondere einer Aufzugsanlage, mit einem Prüfhebel 8, der einen Lastarm 14 und einen Kraftarm 13 aufweist. Über eine Tragseilbefestigungsvorrichtung 7 wird eine Entlastung als Prüfkraft mittels des Prüfhebels 8 in ein zu prüfendes Seil eingebracht.

Description

  • Die vorliegende Erfindung betrifft ein Prüfhebelsystem zur Überprüfung eines Traktionsverhaltens einer Förderanlage, insbesondere einer Aufzugsanlage.
  • Es ist bekannt, dass zur Sicherheitsüberprüfung bei Aufzugsanlagen das Traktionsverhalten in regelmäßigen Abständen zu überprüfen ist. Hierzu ist beispielsweise aus der EP 039 09 72 B1 bekannt, physikalische Kenngrößen über einen Wegstreckenaufnehmer zu erfassen, die mittels einer Auswerteeinheit in Korrelation zu einem Bewegungsablauf eines Aufzugs ermittelt werden. Hierüber soll insbesondere eine Aussage auch über die Rutschfestigkeit des von einer Treibscheibe angetriebenen Seilzugs ermittelbar sein.
  • Aufgabe der vorliegenden Erfindung ist es, das Traktionsverhalten einer Förderanlage, insbesondere einer Aufzugsanlage, mit einem Prüfhebelsystem zu ermöglichen.
  • Diese Aufgabe wird mit einem Prüfhebelsystem mit den Merkmalen des Anspruches 1, mit einem Verfahren mit den Merkmalen des Anspruches 5 sowie mit einem Datenträger mit einem Computerprogramm für ein Verfahren mit den Merkmalen des Anspruches 5 oder für einen Prüfhebel mit den Merkmalen des Anspruches 1 gelöst. Weitere vorteilhafte Ausgestaltungen und Weiterbildungen sind in den jeweiligen Unteransprüchen angegeben.
  • Erfindungsgemäß wird ein Prüfhebelsystem zur Überprüfung eines Traktionsverhaltens einer Förderanlage, insbesondere einer Aufzugsanlage zur Verfügung gestellt, wobei das Prüfhebelsystem einen Prüfhebel aufweist, der einen Last- und einen Kraftarm aufweist, eine Tragseilbefestigungsvorrichtung mit einer Aufnahme für den Lastarm des Prüfhebels hat und mit einem Auflager zur Auflage des Prüfhebels derart ausgestattet ist, dass bei Einbringung einer Prüfkraft auf den Kraftarm eine Entlastung über das Zusammenwirken von Lastarm und Tragseilbefestigungsvorrichtung in ein zu prüfendes Tragmittel, z.B, ein Seil, einbringbar ist. Anstelle eines Seiles können auch ähnliche Treibmittel wie Ketten, Gurte, Riemen oder ähnliches überprüft werden. Insbesondere wird mit dem Prüfhebelsystem eine Entlastung als Prüfkraft in das Tragmittel eingebracht.
  • Das Auflager zur Auflage des Prüfhebels dient insbesondere dazu, einen Festpunkt zu schaffen. Dieser Festpunkt steht zumindest in Verbindung mit einem Gelenkpunkt und/oder einem Drehpunkt für den Prüfhebel. Beispielsweise kann der Prüfhebel ein zum Auflager kompatibles Element aufweisen, über das eine Verbindung zwischen Auflager und Prüfhebel nicht nur geschaffen wird, sondern vorzugsweise auch gesichert wird. Auch kann das Auflager gleichzeitig Gelenkpunkt bzw. Drehpunkt sein.
  • Auf diese Weise sind insbesondere Personenaufzüge, Lagerhausaufzüge, Güteraufzüge, Bauaufzüge, Lastenaufzüge, Personenhebemaschinen sowie andere Traktionsantriebe überprüfbar. Insbesondere ist das Prüfhebelsystem an einem Aufzug einsetzbar, welcher eine Treibscheibe aufweist, um die ein Tragmittel, insbesondere ein oder mehrere Seile, zumindest teilweise geführt werden, wobei an einem Ende des oder der Tragmittel ein Fahrkorb und an dem anderen Ende ein Gegengewicht hängt. Auch kann das Prüfhebelsystem bei Maschinen mit einem endlosen Tragmittel eingesetzt werden, welches über Rollen geführt und angetrieben wird.
  • Im Folgenden werden Ausgestaltungen der Erfindung am Beispiel von ein oder mehreren Tragseilen erläutert. Diese Ausgestaltungen können jedoch auch bei anderen Tragmitteln umgesetzt werden.
  • Gemäß einer Weiterbildung ist vorgesehen, dass die Tragseilbefestigungsvorrichtung eine Mehrzahl an Tragseilen gleichzeitig umfasst. Auf diese Weise können sämtliche Tragseile in ihrer Gesamtfunktion überprüft werden. Es besteht daneben alternativ die Möglichkeit, auch ein einzelnes Tragseil oder nur eine begrenzte Anzahl von allen Tragseilen gleichzeitig zu überprüfen. Die Tragseilbefestigungsvorrichtung ist vorzugsweise lösbar an dem zu prüfenden Seil anbringbar. Je nach System kann die Tragseilbefestigungsvorrichtung jedoch auch mit dem zu überprüfenden Seil ständig, insbesondere unlösbar, verbunden sein. Die Tragseilbefestigungsvorrichtung erlaubt insbesondere eine derartige Krafteinwirkung in die zu überprüfenden Seile, dass eine gleichmäßige Entlastung aller Seile erfolgt. Hierzu wird über die Tragseilbefestigungsvorrichtung insbesondere eine parallel wirkende Entlastung der Tragseile ermöglicht. Dazu kann die Tragseilbefestigungsvorrichtung beispielsweise mehrteilig aufgebaut sein. Dieses ermöglicht, dass je nach Einbaubedingungen die Tragseilbefestigungsvorrichtung unterschiedlich eingesetzt und mit den Tragseilen befestigt werden kann.
  • Das Auflager, dass beispielsweise einen Drehpunkt für den Prüfhebel bietet, ist vorzugsweise Bestandteil einer Teleskopstütze. Auf diese Weise wird ermöglicht, über einen Fußbereich der Teleskopstütze eine ausreichende Standfestigkeit und rutschsichere Auflage zu gewährleisten. Zum anderen ermöglicht die Teleskopstütze eine Höhenänderung des Auflagers. Dadurch kann die Höhe des Auflagers an die Einbaubedingungen der Förderanlage einerseits und andererseits aus Bedienungsfreundlichkeit herrührenden Gesichtspunkten eingestellt werden. Die Teleskopstütze kann beispielsweise einen Fußbereich aufweisen, der eine Dreipunklagerung vorsieht, wobei jeder dieser Lagerungspunkte individuell einstellbar ist. Weiterhin besteht die Möglichkeit, dass die Teleskopstütze sich an Einbauten oder ähnlichen stationären Bereichen befestigen lässt. Dieses ist beispielsweise mittels Verschraubung, Klemmung oder Ähnlichem möglich.
  • Ein verwendbarer Prüfhebel geht beispielsweise aus der DE 103 231 75 hervor, auf deren Inhalt bezüglich des Aufbaus des Prüfhebels, bezüglich dortiger Sensoren, bezüglich Anbauteilen an den Prüfhebel und bezüglich in Verbindung mit dem Prüfhebel stehende Vorrichtungen im Umfange dieser Offenbarung vollinhaltlich Bezug genommen wird.
  • Das Prüfhebelsystem ist insbesondere mobil einsetzbar. Vorzugsweise ist es in einem einzigen Transportkoffer verstaubar. Dadurch wird ermöglicht, dass zum einen ein einzelner Prüfer das Prüfhebelsystem vor Ort bringen kann. Zum anderen kann ein einzelner Prüfer eine derartigen Förderanlage ohne zusätzliche weitere Hilfe überprüfen. Insbesondere ist vorgesehen, dass in dem Transportkoffer neben dem Prüfhebel, die Tragseilbefestigungsvorrichtung wie auch eine Teleskopstütze und für den Zusammenbau notwendiges Werkzeug untergebracht ist. Zusätzlich kann eine Empfangs-/Sendeeinheit, eine Datenspeichereinheit und/oder ein mobiler Computer ebenfalls in dem Transportkoffer unterbringbar sein.
  • Gemäß einer weiteren Ausgestaltung ist der Prüfhebel in seinen Dimensionen veränderbar. Durch diese Veränderung wird ermöglicht, dass eine einzustellende Prüfkraft an den den Prüfhebel nutzenden Prüfer anpassbar ist. Dadurch wird ermöglicht, dass keine großen Prüfkräfte für die Treibfähigkeitsmessung benötigt werden. Vielmehr reichen die durch eine Person aufbringbaren, über den Prüfhebel übertragbaren Handkräfte aus.
  • Gemäß einem weiteren Gedanken der Erfindung wird ein Verfahren zur Prüfung eines Traktionsverhaltens einer Förderanlage, insbesondere einer Aufzugsanlage, zur Verfügung gestellt. Das Verfahren wird mit einem Prüfhebel ausgeführt, der auf einer Tragmittelseite an zumindest einem Tragseil befestigt wird und durch Aufbringen einer Prüfkraft auf den Prüfhebel eine Entlastung des Tragseiles bewirkt. Die Tragmittelseite ist dabei diejenige Seite, an der sich eine Kabine, ein Förderkorb oder eine sonstige Einrichtung zur Beförderung einer Last anschließt.
  • Vorzugsweise wird an dem Tragseil, welches zu überprüfen ist, eine Tragseilbefestigungsvorrichtung angebracht, in die der Prüfhebel zur Einleitung der Prüfhebelkraft eingreift. Die Prüfhebelkraft führt zu einer Entlastung des Tragseiles. Dabei kann festgestellt werden, ob ein ausreichendes Traktionsverhalten vorliegt, wenn eine Prüfkraft einen Mindestwert erreicht, ohne dass ein Durchrutschen des zu überprüfenden Tragseiles erfolgt. Insbesondere kann auf diese Weise auch eine Mehrzahl oder alle Tragseile auf einmal überprüft werden. Hierzu wird beispielsweise die Tragseilbefestigungsvorrichtung an einer Mehrzahl an Tragseilen befestigt und nachfolgend über den Prüfhebel eine gleichzeitige Entlastung dieser Tragseile ausgeführt. Vorzugsweise erfolgt eine Entlastung der Tragseile zu gleichen Teilen. Es besteht jedoch auch die Möglichkeit, dass eine unterschiedliche Entlastung durch unterschiedliche Krafteinleitung in die Tragseile erfolgen kann.
  • Eine Weiterbildung sieht vor, dass die Prüfkraft gemessen wird und bei zumindest Erreichen einer vorgebbaren Prüfkraft eine automatische Bestätigung einer positiven Messung erfolgt. Eine positive Messung ist derartig definiert, dass eine vorab eingebbare bzw. berechenbare Mindestkraft ermittelt wird. Wird diese während des Meßvorganges erreicht oder überschritten, liegt ein ausreichendes Traktionsverhalten der Förderanlage und damit eine positive Messung vor. Vorzugsweise wird daher vor einer Prüfung bestimmt, welche Mindestkraft mittels des Prüfhebels anlagenspezifisch aufzubringen ist.
  • Gemäß einem weiteren Gedanken der Erfindung ist vorgesehen, dass ein Datenträger mit einem Computerprogramm für ein Verfahren zur Prüfung eines Traktionsverhaltens einer Förderanlage, insbesondere einer Aufzugsanlage, und/oder für einen Prüfhebel wie oben beschrieben zur Verfügung gestellt wird. Der Datenträger ist vorzugsweise Bestandteil einer Datenverarbeitungseinheit, insbesondere Bestandteil eines mobilen Computers. Das Computerprogramm weist einen Algorithmus auf, mit dem die Treibfähigkeit über zumindest einen der folgenden Parameter festgestellt werden kann: Sicherheitskonstante, Tragfähigkeit eines Fahrkorbes, Gegengewicht, Anzahl der Tragmittel, insbesondere Tragseile, und/oder Übersetzungsverhältnis der Aufhängung, zur Bestimmung der Mindestkraft, mit der eine Entlastung wenigstens eines Tragseiles zu einer Überprüfung der Traktionsfähigkeit auszuführen ist.
  • Das Übersetzungsverhältnis der Aufhängung beschreibt die Anordnung von Tragmitteln, insbesondere von Tragseilen zu einem Antrieb und deren Befestigung mit stationären Bauteilen. Über eine Berechnungsformel lässt sich mit einem entsprechenden Sicherheitsaufschlag somit für jede Förderanlage vorab ermitteln, mit welcher Mindestkraft eine Entlastung entweder eines Tragseils oder aller Tragseile zu erfolgen hat. Hierbei kann dieser Wert der Mindestkraft in den Prüfhebel eingebbar sein, insbesondere automatisch übertragbar beispielsweise über eine Funkstrecke sein. Durch eine entsprechende Ausgestaltung des Prüfhebels kann dieser während der Kraftaufbringung anzeigen, ob schon die notwendige Mindestkraft zur Bestehung der Prüfung aufgebracht wurde oder ob diese Mindestkraft noch nicht erreicht ist. Dabei kann auf die Mindestkraft ebenfalls ein Sicherheitszuschlag erfolgen. Auch kann vorgesehen sein, dass über die Mindestkraft eine Mindestzeit aufgebracht werden muss.(siehe Skript, Seite 4 unten). Dieses ermöglicht dem Prüfer, vor Ort abschätzen zu können, wann er eine Prüfung abbrechen kann. Weiterhin ist vorgesehen, dass insbesondere über den Prüfhebel Informationen über die Messung aufgenommen und gespeichert werden können. Insbesondere können diese Messwerte auch direkt ausgewertet oder zu einer Auswerteeinheit übertragen werden. Die Übertragung ist beispielsweise über eine entsprechende Schnittstelle am Prüfhebel oder auch über eine Funkstrecke möglich. Dieses ermöglicht insbesondere eine automatische Auswertung, wodurch ermöglicht wird, eine Einzelmessung, insbesondere aber auch eine Vielzahl von Einzelmessungen miteinander korrelieren zu können. Weiterhin besteht die Möglichkeit, ein Langzeitverhalten aus dieser Datenmasse zu generieren.
  • Weitere vorteilhafte Ausgestaltungen und Weiterbildungen sind in der nachfolgenden Zeichnung angegeben. Die Merkmale sind jedoch nicht auf die einzelnen Ausgestaltungen beschränkt. Vielmehr sind diese mit den weiter oben beschriebenen Merkmalen zu Weiterbildungen kombinierbar. Es zeigen:
  • 1 Ein Prüfhebelsystem an einer Förderanlage,
  • 2 ein vergrößerter Ausschnitt aus 1 mit einer ersten Seilbefestigungsvorrichtung,
  • 3 eine zweite Seilbefestigungsvorrichtung,
  • 4 eine dritte Seilbefestigungsvorrichtung,
  • 5 einen Ausschnitt von einem Prüfhebel und
  • 6 einen Überblick über eine Kompaktheit des mobilen Prüfhebelsystems.
  • 1 zeigt ein Prüfhebelsystem 1 in schematischer beispielhafter Ausführung an einer Förderanlage 2. Die Förderanlage 2 weist eine Treibscheibe 3 auf, an deren einer Seite ein Gegengewicht 4 und an der anderen Seite ein zu bewegender Korb 5 über ein Tragmittel, insbesondere in Form eines Tragseiles 6 befestigt sind. Am Tragseil 6 befindet sich auf einer Tragmittelseite angeordnet ein Fixierelement in Form einer ersten Tragseilbefestigungsvorrichtung 7. Die erste Tragseilbefestigungsvorrichtung 7 am Tragseil 6 ist vorzugsweise zerstörungsfrei anbringbar und wieder abnehmbar. In die erste Tragseilbefestigungsvorrichtung 7 kann ein Prüfhebel 8 eingreifen. Der Prüfhebel 8 kann hierzu eine entsprechende Form aufweisen. Der Prüfhebel 8 stützt sich auf einem Auflager 9 für den Prüfhebel 8 ab, das einen Drehpunkt für den Prüfhebel 8 bildet. Das Auflager 9 wird vorzugsweise mittels einer Teleskopstütze 10 zur Verfügung gestellt, wobei die Teleskopstütze 10 einen an den jeweiligen Boden 11 anpassbaren Fußbereich 12 aufweist. Insbesondere kann der Prüfhebel 8 eine Geometrie aufweisen, so dass ein Verrutschen des Auflagers 9 in Relation zum Prüfhebel 8 ausgeschlossen ist. Der Prüfhebel 8 wird über das Auflager 9 in einen Lastarm 14 und in einen Kraftarm 13 unterteilt.
  • 2 zeigt eine Vergrößerung eines Ausschnittes aus 1, bei dem der Prüfhebel 8 auf dem Auflager 9 ruht. Der Kraftarm 13 und der Lastarm 14 ermöglichen die Aufteilung des Prüfhebels 8 in einen Lasthebel a und einen Krafthebel b. Der Prüfhebel 8 weist hierzu insbesondere ein Prüfhebelkopfteil 15 auf, wie er beispielsweise aus der DE 103 23 175 hervorgeht und auf den im Rahmen dieser Offenbarung vollumfänglich verwiesen wird. Die erste Tragseilbefestigungsvorrichtung 7 weist eine Aufnahme 16 für den Lastarm 14 auf. Vorzugsweise ist der Lastarm 14 geometrisch derart gestaltet, dass ein Eingreifen in die Aufnahme 16 ermöglicht wird. Dazu kann der Lastarm 14 mit der ersten Tragseilbefestigungsvorrichtung 7 insbesondere auch lösbar verbunden werden, zum Beispiel über eine Schraub-, Klemm- oder Rastverbindung. Auf diese Weise kann die erste Tragseilbefestigungsvorrichtung 7 auch als Wegführung, vorzugsweise Lager, für den Prüfhebel 8 dienen. Die erste Tragseilbefestigungsvorrichtung 7 kann als Klemmsystem oder als Schraubsystem konstruiert sein und wird beispielsweise aus einem ersten Bauteil 17 und einem zweiten Bauteil 18 zusammengesetzt. Diese können miteinander beispielsweise durch ein Schraubsystem 19 verbunden werden und dadurch eine Klemmkraft auf das Tragseil 6 ausüben. Durch Aufbringung einer Handkraft F1 wird eine Hebelkraft F2 in das Tragseil 6 eingeleitet. Das Auflager 9 bildet dabei einen Drehpunkt für den Prüfhebel 8 und dem aufgesteckten Prüfhebelkopfteil 15. Über das Übersetzungsverhältnis b/a wird die Handkraft F1 vergrößert und in das Tragseil 6 eingebracht. Der Prüfhebel detektiert die Momentankraft im Lastarm vorzugsweise durch eine integrierte Auswerteelektronik. Es können jedoch auch Messwerte über eine Schnittstelle an eine von Prüfhebel 8 getrennte Auswerteeinheit weitergegeben werden, um Aussagen zur Messung oder zu sonstigen Parametern zu erhalten.
  • 3 zeigt eine zweite Tragseilbefestigungsvorrichtung 20, die an einer Mehrzahl von Tragseilen 6 anmontiert worden ist. Ein Brückenelement 21 greift über die Tragseile 6 über, wobei jedes Tragseil 6 mit dem Brückenelement 21 einzeln verbunden ist. Vorzugsweise erfolgt dieses über ein Schraubsystem, wie es beispielsweise aus 2 hervorgeht. Dadurch kann das Brückenelement 21 so austariert sein, dass bei Krafteinleitung über das Brückenelement 21 eine gleichmäßige Entlastung aller Tragseile 6 erfolgt. Hierzu weist das Brückenelement 21 ein insbesondere verschiebbar bzw. veränderlich anordbares Kopplungselement 22 auf. Das Kopplungselement 22 weist beispielsweise eine Aufnahme 16 für einen Lastarm eines Prüfhebels auf. Die Aufnahme 16 kann beispielsweise einen zinkenartigen Eingriff des Prüfhebels erlauben. Über eine Verstellvorrichtung 23 wird das Kopplungselement 22 beispielsweise in der Höhe wie auch entlang des Brückenelementes 21 so verschoben, dass eine gleichmäßige Krafteinleitung ermöglicht wird. Auch kann das Kopplungselement 22 auf einer anderen Seite des Brückenelementes 21 angeordnet sein als die Tragseile 6. Dadurch wird ermöglicht, dass bei einer ungeraden Anzahl von Tragseilen, die gleich beabstandet sind, trotzdem ein mittiges Angreifen des Prüfhebels ermöglicht wird.
  • 4 zeigt eine dritte Tragseilbefestigungsvorrichtung 24. Über das Brückenelement 21 sind drei Tragseile 6 miteinander gekoppelt. Das Kopplungselement 22 mit der Aufnahme 16 verbindet jedoch Kraftübertragungsmittel 25 so miteinander, dass eine gleichmäßige Entlastung der Tragseile 6 ermöglicht wird. Hierzu dient das Brückenelement 21 als Kraftübertragungsmittel, da es Querkräfte aufnimmt und eine Krafteinleitung zur Entlastung der Tragseile 6 nur über die Verbindungsmittel 26 ermöglicht, die insbesondere die Tragseile 6 zur Kraftübertragung und Entlastung festklemmen.
  • 5 zeigt einen Ausschnitt aus einem Prüfhebel 8. Im Prüfhebel 8 sind beispielsweise Signalmittel 27 angeordnet. Dieses können beispielsweise LEDs sein. Über diese kann angezeigt werden, ob eine Mindestkraft, die auf den Prüfhebel aufgebracht wird, schon ausreicht, oder ob noch keine Minimalkraft zur Sicherung des Traktionsverhaltens erreicht wurde. Neben einer Anzeigemöglichkeit, beispielsweise durch die Signalmittel 27, kann der Prüfhebel 8 auch eine Eingabemöglichkeit 28 vorsehen. Eine Eingabe kann beispielsweise über eine Tastatur oder sonstige Bedienungsfelder erfolgen. Insbesondere kann ein voreingestelltes Menü ausgewählt werden, insbesondere ein für spezifische Förderanlagen voreingestelltes Menü mit entsprechenden vorgegebenen Mindestkräften, die zu erzielen sind. Weiterhin kann der Prüfhebel 8 ein oder mehrere Schnittstellen zur drahtgebundenen oder drahtlosen Datenübertragung aufweisen.
  • 6 zeigt beispielhaft in schematischer Ansicht einen Transportkoffer 29. In dem Transportkoffer 29 sind die zum Prüfhebelsystem zugehörigen Bauteile derart unterbringbar, dass ein einzelner Bediener in der Lage ist, das Prüfhebelsystem vor Ort zu bringen, aufzubauen und anschließend allein eine Prüfung auf Funktionsfähigkeit eines Traktionsverhaltens der Förderanlage durchführen zu können. In dem Transportkoffer 29 sind bei spielsweise der Prüfhebel, eine Abstützung für die Auflage, insbesondere in Form einer Teleskopstütze, zumindest eine Tragseilbefestigungsvorrichtung, entsprechendes Werkzeug und anderes Material unterbringbar. Zusätzlich kann beispielsweise ein mobiles Datenverarbeitungsgerät 30 dazugehören. Insbesondere kann diesem ein Funkübertragungsgerät 31 zugeordnet sein. Dieses ermöglicht die Fernübertragung von Daten, die mit dem Prüfhebelsystem an der Förderanlage aufgenommen werden. Auf diese Weise können zusätzliche Daten, Messverläufe und ähnliches gespeichert und ausgewertet werden. Auf diese Weise lässt sich insbesondere auch einerseits eine zusätzliche Aussage bezüglich des Langzeitverhaltens der Förderanlage, zum anderen auch eine Abschätzung bezüglich eines voraussichtlichen zukünftigen Zustandes der Förderanlage ermitteln. Darüber hinaus besteht die Möglichkeit, vor Beginn der Prüfung über ein hinterlegtes Programm für jede spezielle Förderanlage zu ermitteln, welche Mindestkraft bei der Überprüfung des Traktionsverhaltens der Förderanlage erzielt werden muss. Dieser Wert kann beispielsweise über eine Schnittstelle oder auch drahtlos dem Prüfhebel übermittelt und dort abgespeichert werden. Bei der anschließenden Durchführung der Überprüfung kann dann der spezielle an die Förderanlage angepasste Wert bei Aufbringung der Handkraft überwacht und ein Überschreiten dieses Minimalwertes entsprechend angezeigt werden.
  • Mit der Erfindung kann eine Überprüfung des Traktionsverhaltens von verschiedenen mechanischen Systemen, insbesondere von Förderanlagen bzw. Aufzugsanlagen erfolgen, die Anlagenteile mittels einem oder mehreren Treibelementen in horizontaler, vertikaler oder beliebiger Richtung bewegen. Die vorliegende Erfindung ermöglicht insbesondere die Überprüfung von Förderanlagen oder Arbeitsmaschinen, insbesondere Aufzugsanlagen, die über wesentlich höhere Trag- oder Zugkräfte verfügen und die bisher nur mit äußerst großen und daher schweren Prüfmitteln überprüft werden konnten. Einzelne aber auch gleichzeitig mehrere Tragmittel wie Tragseile oder eine gesamte Tragmittelaufhängung zu testen, ermöglicht eine zeiteffiziente Überprüfung.

Claims (12)

  1. Prüfhebelsystem (1) zur Überprüfung eines Traktionsverhaltens einer Förderanlage (2), insbesondere einer Aufzugsanlage, mit einem Prüfhebel (8), der einen Last- (14) und einen Kraftarm (13) aufweist, mit einer Tragmittelbefestigungsvorrichtung, insbesondere einer Tragseilbefestigungsvorrichtung (7; 20; 24), mit einer Aufnahme (16) für den Lastarm (14) des Prüfhebels (8) und mit einem Auflager (9) zur Auflage des Prüfhebels (8) derart, dass bei Einbringung einer Prüfkraft auf den Kraftarm (13) eine Entlastung über das Zusammenwirken von Lastarm (14) und der Tragmittelbefestigungsvorrichtung, insbesondere der Tragseilbefestigungsvorrichtung (7; 20; 24), in ein oder mehrere zu prüfende Tragmittel, insbesondere Tragseile, einbringbar ist.
  2. Prüfhebelsystem (1) nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass das Auflager (9) Bestandteil einer Teleskopstütze (10) ist.
  3. Prüfhebelsystem (1) nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass die Tragmittelbefestigungsvorrichtung, insbesondere die Tragseilbefestigungsvorrichtung (7; 20; 24), eine Mehrzahl an Tragmitteln, insbesondere an Tragseilen (6), gleichzeitig umfasst.
  4. Prüfhebelsystem (1) nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass es in einem Transportkoffer (29) verstaubar ist.
  5. Verfahren zur Prüfung eines Traktionsverhaltens einer Förderanlage (2), insbesondere einer Aufzugsanlage, mit einem Prüfhebel (8), der auf einer Tragmittelseite mit zumindest einem Tragmittel, insbesondere einem Tragseil (6), verbunden wird und durch Aufbringen einer Prüfkraft auf den Prüfhebel (8) eine Entlastung des Tragmittels, insbesondere des Tragseils (6), bewirkt.
  6. Verfahren nach Anspruch 5, dadurch gekennzeichnet, dass an dem Tragmittel, insbesondere dem Tragseil, eine Tragmittelbefestigungsvorrichtung, insbesondere eine Tragseilbefestigungsvorrichtung (7; 20; 24), angebracht wird, in die der Prüfhebel (8) eingreift.
  7. Verfahren nach Anspruch 5, dadurch gekennzeichnet, dass eine Tragmittelbefestigungsvorrichtung, insbesondere eine Tragseilbefestigungsvorrichtung (7; 20; 24), an einer Mehrzahl an Tragmitteln, insbesondere Tragseilen (6), befestigt wird und nachfolgend über den Prüfhebel (8) eine gleichzeitige Entlastung dieser Tragmittel erfolgt.
  8. Verfahren nach Anspruch 5, dadurch gekennzeichnet, dass die Prüfkraft gemessen wird und bei zumindest Erreichen einer vorgebbaren Mindestkraft eine automatische Bestätigung einer positiven Messung erfolgt.
  9. Verfahren nach Anspruch 5, dadurch gekennzeichnet, dass vor der Prüfung eine Mindestkraft ermittelt wird.
  10. Datenträger mit einem Computerprogramm für ein Verfahren nach Anspruch 5 für eine Datenverarbeitungsvorrichtung oder für einen Prüfhebel (8) nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass das Computerprogramm einen Algorithmus aufweist, mit dem die Treibfähigkeit über zumindest einen der folgenden Parameter festgestellt werden kann: Sicherheitskonstante, Tragfähigkeit eines Fahrkorbes, Gegengewicht, Anzahl der Tragmittel und/oder Übersetzungsverhältnis einer Aufhängung, zur Bestimmung einer Mindestkraft, mit der eine Entlastung zumindest eines Tragmittels, insbesondere eines Tragseiles (6), zur Überprüfung einer Traktionsfähigkeit auszuführen ist.
  11. Datenträger nach Anspruch 10, dadurch gekennzeichnet, dass das Computerprogramm zumindest die einzugebenden Parameter nutzt: Sicherheitskonstante, Tragfähigkeit eines Fahrkorbes, Gegengewicht, Anzahl von Tragmitteln, insbesondere Tragseilen, und Übersetzungsverhältnis der Aufhängung.
  12. Datenträger nach Anspruch 10 oder 11, dadurch gekennzeichnet, dass der Datenträger Bestandteil einer Datenverarbeitungseinheit ist, insbesondere eines mobilen Computers.
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