DE43103C - Antriebsmechanismus für Milchprober - Google Patents
Antriebsmechanismus für MilchproberInfo
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- DE43103C DE43103C DENDAT43103D DE43103DA DE43103C DE 43103 C DE43103 C DE 43103C DE NDAT43103 D DENDAT43103 D DE NDAT43103D DE 43103D A DE43103D A DE 43103DA DE 43103 C DE43103 C DE 43103C
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- Germany
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- lever
- drive mechanism
- spindle
- milk
- screw spindle
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- Expired - Lifetime
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Classifications
-
- B—PERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
- B04—CENTRIFUGAL APPARATUS OR MACHINES FOR CARRYING-OUT PHYSICAL OR CHEMICAL PROCESSES
- B04B—CENTRIFUGES
- B04B5/00—Other centrifuges
- B04B5/04—Radial chamber apparatus for separating predominantly liquid mixtures, e.g. butyrometers
- B04B5/0407—Radial chamber apparatus for separating predominantly liquid mixtures, e.g. butyrometers for liquids contained in receptacles
- B04B5/0414—Radial chamber apparatus for separating predominantly liquid mixtures, e.g. butyrometers for liquids contained in receptacles comprising test tubes
- B04B5/0421—Radial chamber apparatus for separating predominantly liquid mixtures, e.g. butyrometers for liquids contained in receptacles comprising test tubes pivotably mounted
Landscapes
- Sampling And Sample Adjustment (AREA)
Description
KAISERLICHES
PATENTAMT.
Die Erfindung betrifft einen billigen, durch Handkraft getriebenen Milchprober.
Auf der Zeichnung stellt Fig. 1 eine Seitenansicht und Fig. 2 eine Oberansicht des Apparates
dar. Fig. 3 und 4 sind Details.
Auf einer Grundplatte α ist ein Ständer b
angeordnet, in dessen oberem Ende eine Schraubenspindel c mit steilem Gewinde drehbar
gelagert ist. Die Spindel c endigt unten in eine Spitze, mit welcher sie sich auf der
Grundplatte α dreht. Oben ist die Spindel c mit einem Schwungrad d versehen und unten
mit einem Rad e, welches durch die Zwischenrä'der f g h i und k die Bewegung der Spindel
auf die Stange / überträgt, so dafs diese mit der daran befestigten Platte m sich mit einer
bedeutenden Schnelligkeit dreht. Die erwähnten Zwischenräder sind auf passende Weise zwischen
den beiden Platten α und a\ welche
mit einander verbunden sind, gelagert. . Die Anzahl der Zwischenräder kann beliebig verändert
werden, je nach der Schnelligkeit, welche man zu erreichen wünscht. Bei der Uebertragung
können Zahnräder, Reibungsräder, Riemen, Schnüre oder Ketten gebraucht werden.
Am Umfange der Scheibe m sind kleine, längliche Metallhülsen η in beliebiger Anzahl
beweglich aufgehängt. Die Hülsen η dienen zur Aufnahme kleiner Probirgläser, in welche
Proben der zu untersuchenden Milch eingefüllt werden. Bei der sehr schnellen Bewegung
der Scheibe m werden die Milchproben der Einwirkung der Centrifugalkraft ausgesetzt,
wobei die Fettstoffe sich auf bekannte Weise ausscheiden. Der Ausfall der Probe kann
von einer auf dem Glase angebrachten Scala abgelesen, oder auf andere Weise ersehen
werden.
Die Spindel c erhält eine stets gleichgerichtete Drehung von dem mit Handgriff q versehenen
Gabelhebel p, der um einen Bolzen ν drehbar am Ständer b gelagert ist. Dieser Gabelhebel
ist auf beiden Seiten mit einem Schlitz r versehen, welche um die vorstehenden Zapfen s
einer Mutter t greifen, die, wie aus Fig. 3 und 4 ersichtlich, unten etwas eingeengt ist.
In ihrem oberen Theile ist diese Mutter mit Innengewinde versehen, in welches ein mit
Aufsengewinde versehenes Stück ΐΛ eingeschraubt
ist. In ttl ist ein Stück u eingesetzt, welches die Form eines abgestumpften Kegels
hat, Fig. 3, und der Schraubenspindel c als Mutter dient. Fig. 4 zeigt eine etwas veränderte
Anordnung, indem hier das Stück i1 unten mit zwei oder mehreren zahnförmigen
Einschnitten versehen und der Kegel u durch eine cylindrische Mutter χ ersetzt ist, welche
mit passenden Zähnen ν in die Einschnitte des Stückes t1 eingreift.
Wird nun der Hebel ρ abwärts bewegt, so wird der Kegel u fest in das Stück f1 gedrückt,
und durch weitere Abwärtsbewegung wird die Spindel c mit dem Schwungrad d
und dem Rad e in Rotation versetzt. Beim Aufwärtsgange des Hebels ρ wird der Kegel u,
durch die Spindel c gehalten, vom Stück i1
gelöst und kann sich frei mit c drehen, unabhängig von t und i1. Sobald der Handgriff
wieder abwärts geführt wird, wird u sich wieder in £' festklemmen und die Spindel c
durch die Abwärtsbewegung von u von neuem angetrieben werden. Das Schwungrad d, wel-
Claims (1)
- ches verhältnifsmäfsig grofs ist, macht den Gang des Apparates gleichförmig.Patenτ-Ansρruch:Ein Antriebsmechanismus für Milchprober, bei welchem eine Schraubenspindel (c) vermittelst eines hin und her bewegten Handhebels (p) dadurch nach einer Richtung in Umdrehung versetzt wird, dafs die Mutter der Schraubenspindel [u in Fig. 3, χ in Fig. 4) beim Abwä'rtsbewegen des Handhebels durch eine mit ihren Zapfen fs) in Schlitzen fr) des Hebels geführte Büchse ft) mitgenommen, jedoch durch einen Ringkeil (t1 in Fig. 3) oder Sperrzähne iy in Fig. 4) an der Drehung gehindert und beim Aufwärtsbewegen des Hebels zwar mitgenommen wird, aber dabei sich frei drehen kann.Hierzu ι Blatt Zeichnungen.
Publications (1)
| Publication Number | Publication Date |
|---|---|
| DE43103C true DE43103C (de) |
Family
ID=318453
Family Applications (1)
| Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
|---|---|---|---|
| DENDAT43103D Expired - Lifetime DE43103C (de) | Antriebsmechanismus für Milchprober |
Country Status (1)
| Country | Link |
|---|---|
| DE (1) | DE43103C (de) |
Cited By (1)
| Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
|---|---|---|---|---|
| US2604261A (en) * | 1948-06-15 | 1952-07-22 | Silverstolpe Karl Oska Lennart | Centrifugal particle separator |
-
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- DE DENDAT43103D patent/DE43103C/de not_active Expired - Lifetime
Cited By (1)
| Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
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| US2604261A (en) * | 1948-06-15 | 1952-07-22 | Silverstolpe Karl Oska Lennart | Centrifugal particle separator |
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