DE4309941C2 - Anbohrarmatur - Google Patents

Anbohrarmatur

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    • F16L41/04Tapping pipe walls, i.e. making connections through the walls of pipes while they are carrying fluids; Fittings therefor
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Description

Die Erfindung betrifft eine Anbohrarmatur gemäß den Merk­ malen im Oberbegriff des Anspruchs 1.
Bei der gattungsprägenden Anbohrarmatur der DE 38 30 395 C1 ist eine aus einem nicht näher definier­ ten Metall bestehende Hülse direkt in einem einen ein­ stückigen Bestandteil der Anbohrarmatur bildenden Stutzen angeordnet und drehfest sowie dicht mit diesem verbunden. Die Hülse weist an ihrer Außenfläche radiale Vorsprünge auf, die als Stege, Noppen oder dergleichen ausgebildet sind und in zweckmäßiger Weise eine Verankerung und Dreh­ sicherung der Hülse im Stutzen gewährleisten. Beim Her­ stellen der Anbohrarmatur wird die Hülse durch Spritz­ gießen gleichzeitig in den Stutzen eingespritzt.
Die Hülse weist zwei unterschiedliche Innengewinde auf. Das längere untere Innengewinde dient hierbei der Längs­ verlagerung des hohlen hülsenartig ausgebildeten Bohr­ werkzeugs. Zu diesem Zweck weist das Bohrwerkzeug an sei­ nem oberen Endbereich ein Außengewinde auf. Das kürzere obere Innengewinde dient der Festlegung eines Stopfens. Dieser übernimmt die Abdichtung der Anbohrarmatur nach dem Anbahren eines Kunststoffrohrs.
Die Hülse besitzt ferner einen Sicherungsring, welcher einen Anschlag für das Bohrwerkzeug bildet, wenn dieses nach dem Anbohren des Kunststoffrohrs nach oben in seine obere Endstellung gedreht wird. Wird das Bohrwerkzeug beim Anbohren des Kunststoffrohrs nach unten bewegt, so wird ein unzulässiges Herausdrehen mittels eines An­ schlags verhindert.
Zum Anbohren des Kunststoffrohrs muß zunächst der Stopfen aus dem Stutzen geschraubt und nachfolgend das Bohrwerk­ zeug mittels eines geeigneten Werkzeugs so weit nach un­ ten gedreht werden, bis ein Bohrloch in das Kunststoff­ rohr geschnitten ist. Der im Innenraum des Bohrwerkzeugs verbleibende Bohrkern soll hierbei Dichtfunktionen über­ nehmen.
Zur Verlagerung des Bohrwerkzeugs ist es erforderlich, den Stopfen zu entfernen, um mit dem Hilfswerkzeug das Bohrwerkzeug in der Hülse verlagern zu können. Dies ist auch dann notwendig, wenn beispielsweise an der mit dem Anschlußstutzen verbundenen Abzweigleitung Arbeiten durchgeführt werden müssen. In diesem Fall sollen bei in das Bohrloch eingedrehtem Bohrwerkzeug der im Innenraum des Bohrwerkzeugs vorhandene Bohrkern die Dichtfunktion für den Innenraum des Bohrwerkzeugs und die zylindrische Außenfläche des Bohrwerkzeugs eine Abdichtung im Bohrloch des Kunststoffrohrs gewährleisten.
Da sich die Anbohrarmatur normalerweise im Erdreich weit unterhalb der Erdoberfläche befindet, sind die für eine Betätigung des Bohrwerkzeugs notwendigen Maßnahmen mit einem nicht unerheblichen Aufwand sowie mit großen Sicherheitsrisiken behaftet. Diese sind insbesondere da­ durch gegeben, daß nach dem Freilegen des Stutzens der Stopfen für jede Betätigung des Bohrwerkzeugs vom Stutzen entfernt und ein entsprechendes Werkzeug angesetzt werden muß. Die Anforderungen der Praxis können demzufolge mit der bekannten Bauart nur bedingt erfüllt werden.
Ausgehend vom Stand der Technik liegt der Erfindung die Aufgabe zugrunde, diese Anbohrarmatur dahingehend zu ver­ vollkommnen, daß unter Ausschaltung von Sicherheitsrisi­ ken die Betätigung des Bohrwerkzeugs auch nach Jahren der Bereitschaft einfach und problemlos sowie einwandfrei durchgeführt werden kann.
Die Lösung dieser Aufgabe wird erfindungsgemäß in den kennzeichnenden Merkmalen des Anspruchs 1 gesehen.
Die auf das Außengewinde der aus einem Nichteisenmetall, insbesondere Messing, bestehenden Hülse geschraubte und mit dem Gehäuse aus Polyethylen verschweißbare Kappe, ebenfalls aus Polyethylen, erlaubt es nicht nur, das aus einem Nichteisenmetall, insbesondere Messing, bestehende Bohrwerkzeug und seinen aus einem Nichteisenmetall, ins­ besondere Messing, bestehenden rohrförmigen Betätigungs­ schaft problemlos montieren zu können, sondern schafft auch eine einwandfreie Ummantelung der Hülse und des Be­ tätigungsschafts in dem Sinne, daß keine Elektrolyten entstehen und eine Entzinkung der Hülse und/oder des Be­ tätigungsschafts herbeiführen können. Die Verschweißbar­ keit des Gehäuses mit der Kappe dient außerdem erhöhten Sicherheitsanforderungen.
Durch die rohrförmige Ausbildung des Betätigungsschafts kann in dessen Innerem eine mehrkantige Ausnehmung ge­ schaffen werden. In diese greift dann ein mehrkantiger Dorn form- und gleitschlüssig ein, der mit dem Bohrkopf des Bohrwerkzeugs bevorzugt lösbar verbunden ist. An dem aus die Kappe tretenden Ende ist der Betätigungsschaft mit einem, insbesondere konischen, Mehrkant versehen, an den ein Verstellwerkzeug zum Verdrehen des Bohrwerkzeugs angesetzt werden kann.
Ein weiterer wesentlicher Vorteil wird im Rahmen der Er­ findung dadurch erzielt, daß nunmehr die dem Mehrkant ab­ gewandte Endposition des Bohrwerkzeugs durch eine innere Schulter der Hülse gebildet wird, wobei an der Schulter zugleich ein konischer Dichtsitz ausgebildet ist. Dieser Dichtsitz liegt zwischen dem Durchgangsquerschnitt des seitlichen Abgangsstutzens des Gehäuses und der inneren Oberfläche der ebenfalls einen einstückigen Bestandteil des Gehäuses bildenden Schale. Auf diese Weise ist ge­ währleistet, daß bei in die untere Endposition verlager­ tem Bohrwerkzeug die an dem Bohrkopf ausgebildete Dicht­ fläche mit dem Dichtsitz an der Schulter in dichtenden Kontakt gelangt und dadurch jeglicher Übertritt des Fluids aus dem Kunststoffrohr in den Abgangsstutzen un­ terbunden ist.
Der im Anspruch 2 definierte Dichtring soll verhindern, daß Feuchtigkeit aus dem Boden in die Anbohrarmatur drin­ gen kann.
Entsprechend den Merkmalen des Anspruchs 3 werden die Endpositionen des Bohrwerkzeugs zum einen durch eine in­ nere Schulter der Hülse und zum anderen durch einen me­ tallischen Ring, insbesondere einen Sprengring, gebildet. Auf diese Weise gelangt der Bohrkopf des Bohrwerkzeugs sowohl mit der Schulter als auch mit dem metallischen Ring in flächigen Kontakt, so daß der Monteur auch über das Verstellwerkzeug für das Bohrwerkzeug genaue Endposi­ tionen ertasten kann. Der Ringkragen des Betätigungs­ schafts definiert dessen axiale Lage. Dabei tragen die Gleitscheibe und die Stopfbuchse der einwandfreien Ver­ drehbarkeit des Betätigungsschafts Rechnung.
Die exakte Lage der Stopfbuchse wird mit den Merkmalen des Anspruchs 4 gewährleistet.
Die Anordnung von Dichtringen am Innen- und Außenumfang der Stopfbuchse (Anspruch 5) trägt dafür Sorge, daß ein­ wandfreie Abdichtungsverhältnisse geschaffen werden.
Die Erfindung ist nachfolgend anhand eines in der Zeich­ nung dargestellten Ausführungsbeispiels näher erläutert.
Mit 1 ist ein Gas führendes Kunststoffrohr bezeichnet, in dem eine Bohrung 2 hergestellt werden soll, um einen Hausanschluß zu verwirklichen. Die Bohrung 2 ist durch eine strichpunktierte Linienführung veranschaulicht.
Zur Herstellung der Bohrung 2 wird an die äußere Oberflä­ che 3 des Kunststoffrohrs 1 eine Anbohrarmatur 4 dicht angesetzt. Die Anbohrarmatur 4 weist eine an die Kontur des Kunststoffrohrs 1 angepaßte Schale 5 aus Polyethylen auf, die in nicht näher dargestellter Weise mit einer weiteren, unterhalb des Kunststoffrohrs 1 angeordneten Schale über ebenfalls nicht näher dargestellte Schraub­ mittel verbunden wird. Die Schale 5 ist umfangsseitig der herzustellenden Bohrung 2 mit dem Kunststoffrohr 1 ver­ schweißt.
Mit der Schale 5 ist einstückig ein Gehäuse 6 verbunden, das einen seitlichen Abgangsstutzen 7 besitzt, der in nicht näher veranschaulichter Weise mit einer zum Hausan­ schluß führenden Leitung verbunden ist.
Schale 5, Gehäuse 6 und Abgangsstutzen 7 sind einstückig gespritzt. Beim Spritzen wird in dem Gehäuse 6 eine zy­ lindrische Hülse 8 aus Messing festgelegt. Die Hülse 8 weist von ihrer äußeren Oberfläche 9 abstehende einzelne rotationssymmetrische Vorsprünge 10 mit einem T-förmigen Querschnitt auf. Diese Vorsprünge 10 sind umfangsseitig verteilt angeordnet, so daß die Hülse 8 in dem Gehäuse 6 verdrehsicher festgelegt ist.
Die Hülse 8 besitzt einen mit einem Außengewinde 11 ver­ sehenen oberen Endabschnitt 12, der über die konisch ab­ geschrägte Stirnseite 13 des Gehäuses 6 vorsteht. Auf dieses Außengewinde 11 ist eine Kappe 14 aus Polyethylen geschraubt und mit dem Gehäuse 6 verschweißt. Zur Er­ leichterung des Schweißvorgangs ist auch die untere Stirnseite 15 der Kappe 14 abgeschrägt. Es entsteht auf diese Weise eine umfangsseitige V-förmige Schweißnut 16.
Im Bereich unterhalb des Außengewindes 11 ist die Hülse 8 mit einem Innengewinde 17 versehen, das bis zu einer am unteren Ende 18 der Hülse 8 angeordneten inneren Schulter 19 verläuft. Das Innengewinde 17 dient der axialen Verla­ gerung eines Bohrwerkzeugs 20 aus Messing.
Das Bohrwerkzeug 20 umfaßt einen Bohrkopf 21 mit einem Außengewinde 22 sowie einer Bohrschneide 23. Am Übergang von dem Schaft 24 der Bohrschneide 23 auf den Bohrkopf 21 ist eine metallische Dichtfläche 25 vorgesehen, in die ein O-Ring 26 aus Kunststoff eingebettet ist. Diese Dichtfläche 25 gelangt mit einen konischen Dichtsitz 27 an der Schulter 19 in Kontakt, wenn das Bohrwerkzeug 20 die Bohrung 2 im Kunststoffrohr 1 hergestellt und die un­ tere Endposition erreicht hat.
Im Bohrkopf 21 ist eine zentrale Ausnehmung 28 vorgese­ hen, in die ein Zapfen 29 formschlüssig eingreift, der einstückiger Bestandteil eines vierkantigen Dorns 30 aus Messing bildet. Die Festlegung des Zapfens 29 im Bohrkopf 21 erfolgt durch einen sich quer durch den Bohrkopf 21 erstreckenden Sicherungsstift 31.
Der Dorn 30 faßt in einen rohrförmigen Betätigungsschaft 32 aus Messing. Zu diesem Zweck besitzt der Betätigungs­ schaft 32 eine an den Querschnitt des Dorns 30 angepaßte Ausnehmung 33. Das über die Kappe 14 vorstehende Ende des Betätigungsschafts 32 ist konisch gestaltet und besitzt ebenfalls einen Mehrkant 34. Auf diesen Mehrkant 34 kann ein Werkzeug zum Drehen des Betätigungsschafts 32 gescho­ ben werden.
Am unteren Ende 35 weist der Betätigungsschaft 32 einen umfangsseitigen Ringkragen 36 auf. Dieser Ringkragen 36 ist zwischen eine Gleitscheibe 37 aus Polytetrafluorethy­ len und eine Stopfbuchse 38 aus Polyamid drehfähig einge­ bettet. Die örtliche Position der Gleitscheibe 37 wird durch einen Sprengring 39 gesichert, der in die Wandung 40 der Hülse 8 am oberen Ende des Innengewindes 17 einge­ setzt ist.
Während die untere Stirnseite 41 der Stopfbuchse 38 an dem Ringkragen 36 anliegt, ist die obere Stirnseite 42 der Stopfbuchse 38 durch einen am oberen Ende 12 der Hülse 8 festgelegten Sprengring 43 lagefixiert.
Im unteren und oberen Höhenbereich der Stopfbuchse 38 sind am Innenumfang 44 und am Außenumfang 45 einerseits an der äußeren Oberfläche 46 des Betätigungsschafts 32 und andererseits an der inneren Oberfläche 47 des Endab­ schnitts 12 der Hülse 8 zur Anlage kommende Dichtringe 48 vorgesehen.
Schließlich ist noch zu sehen, daß am Austritt des Betä­ tigungsschafts 32 aus der Kappe 14 ein an der äußeren Oberfläche 46 des Betätigungsschafts 32 anliegender Dichtring 49 an der Kappe 14 festgelegt ist.

Claims (5)

1. Anbohrarmatur, die ein mit einer an einem Wasser oder Gas führenden Kunststoffrohr (1) festlegbaren Schale (5) einstückig verbundenes Gehäuse (6) aus Kunststoff mit einem seitlichen Abgangsstutzen (7) aufweist, wo­ bei ein Bohrwerkzeug (20) in einer mit Innengewinde (17) versehenen zylindrischen metallischen Hülse (8) gegen das Kunststoffrohr (1) verschiebbar ist, welche mit von ihrer äußeren Oberfläche (9) abstehenden Vorsprüngen (10) in der Wandung des Gehäuses (6) verdrehsicher verankert ist und die Endpositionen des Bohrwerkzeugs (20) definierende innere Anschläge (27, 39) aufweist, dadurch gekennzeichnet, daß die aus einem Nichteisenmetall, insbesondere Messing, be­ stehende Hülse (8) an ihrem der Schale (5) abgewand­ ten Ende (12) mit einem stirnseitig über das Gehäuse (6) aus Polyethylen vorstehenden Außengewinde (11) versehen ist, auf das eine mit dem Gehäuse (6) ver­ schweißbare und von einem rohrförmigen Betätigungs­ schaft (32) aus einem Nichteisenmetall, insbesondere Messing, für das in der Endposition nach dem Anbohren an einer inneren Schulter (19) der Hülse (8) zur An­ lage gelangende Bohrwerkzeug (20) aus einem Nicht­ eisenmetall, insbesondere Messing, abgedichtet durch­ setzte Kappe (14) aus Polyethylen geschraubt ist.
2. Anbohrarmatur nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß am Austritt des Be­ tätigungsschafts (32) aus der Kappe (14) ein an der äußeren Oberfläche (46) des Betätigungselements (32) anliegender Dichtring (49) an der Kappe (14) festge­ legt ist.
3. Anbohrarmatur nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß der Betätigungsschaft (32) an dem dem Bohrwerkzeug (20) zugewandten Ende (35) mit einem umfangsseitigen Ringkragen (36) versehen ist, der zwischen eine an einem unterhalb des Außengewindes (11) festgelegten metallischen Ring (39) anliegenden Gleitscheibe (37) aus Polytetra­ fluorethylen und eine in der Hülse (8) im Höhenbe­ reich des Außengewindes (11) befindlichen Stopfbuchse (38) aus Polyamid drehfähig eingebettet ist.
4. Anbohrarmatur nach Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet, daß die mit ihrer unte­ ren Stirnseite (41) den Ringkragen (36) kontaktie­ rende Stopfbuchse (38) bezüglich ihrer oberen Stirn­ seite (42) durch einen am oberen Ende (12) der Hülse (8) festgelegten metallischen Ring (43) lagefixiert ist.
5. Anbohrarmatur nach Anspruch 3 oder 4, dadurch gekennzeichnet, daß am Innenumfang (44) und am Außenumfang (45) der Stopfbuchse (38) einer­ seits an der äußeren Oberfläche (46) des Betätigungs­ schafts (32) und andererseits an der inneren Ober­ fläche (47) der Hülse (8) zur Anlage kommende Dicht­ ringe (48) vorgesehen sind.
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