DE4309941A1 - Anbohrarmatur - Google Patents

Anbohrarmatur

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Description

Die Erfindung betrifft eine Anbohrarmatur gemäß den Merk­ malen im Oberbegriff des Patentanspruchs 1.
Eine solche Anbohrarmatur zählt durch den Katalog Nr. 125/85 der Von Roll AG, 4553 Subingen "Rohre und Fittings aus Kunststoff PE 50 für Druckleitungen", Seite 16 zum Stand der Technik. Hierbei wird die Schale umfangsseitig der in dem Kunststoffrohr herzustellenden Bohrung flächig verschweißt. Zu diesem Zweck sind in die Wandung der Schale Kupferdrähte eingelassen, die sich nach dem An­ schluß an eine Stromquelle erhitzen, dadurch die innere Oberfläche der Schale und die äußere Oberfläche des Kunststoffrohrs erweichen, so daß diese eine innige Ver­ bindung eingehen können.
Von der Schale steht vertikal nach oben das Gehäuse ab, welches mit einem rechtwinklig angesetzten Abgangsstutzen versehen ist. Oberhalb des Abgangsstutzens weist die in­ nere Oberfläche des Gehäuses ein Gewinde auf, an dem ein Anbohrfräser aus Messing vertikal verlagerbar ist. Der Anbohrfräser besteht aus einem Gewindekopf und einem Frä­ serschaft mit endseitiger Fräserschneide. In der Stirn­ seite des Gewindekopf s ist eine Ausnehmung vorgesehen, in die ein Werkzeug einsetzbar ist, mit dem der Anbohrfräser gedreht und dadurch vertikal verlagert werden kann. Am Übergang von dem Gewindekopf auf den Fräserschaft ist ein Dichtring lagefixiert. Dieser Dichtring gelangt an einem unterhalb des seitlichen Abgangsstutzens im Gehäuse vor­ gesehenen Ringwulst zur Anlage, wenn der Anbohrvorgang beendet und die Bohrung in dem Kunststoffrohr hergestellt worden ist.
Am Außenumfang des Gehäuses ist oberhalb des Abgangsstut­ zens ein kurzer Gewindeabschnitt vorgesehen, welcher der Festlegung einer Verschlußkappe dient. Oberhalb dieses kurzen Gewindeabschnitts ist in die äußere Oberfläche des Gehäuses eine Ringnut eingearbeitet, in die ein Dichtring eingelegt ist. Dieser Dichtring gelangt mit der inneren Oberfläche der Verschlußkappe in Kontakt, wenn diese vollständig auf das Gehäuse gedreht ist.
Ein Mangel der bekannten Anbohrarmatur besteht darin, daß die Endposition des Anbohrfräsers nach der Herstellung der Bohrung im Kunststoffrohr, also wenn der am Übergang von dem Gewindekopf auf den Fräserschaft befindliche Dichtring an dem inneren Ringwulst zur Anlage gelangt, nicht exakt definiert werden kann. In diesem Zusammenhang ist nämlich zu beachten, daß in aller Regel eine solche Anbohrarmatur in einem relativ engen Erdloch an das Kunststoffrohr angesetzt und gehandhabt werden muß. Hier­ bei kann der jeweilige Monteur nicht das erforderliche Gefühl aufbringen, um über den Anbohrfräser und das den Anbohrfräser drehende Werkzeug festzustellen, ob die End­ position wirklich erreicht ist. Der Monteur verspürt zwar unter Umständen einen gewissen Widerstand, wird dann aber sicherheitshalber das Werkzeug noch etwas weiter drehen, um sicherzugehen, daß er die Endposition auch erreicht hat, in welcher die Bohrung im Kunststoffrohr einwandfrei hergestellt ist. Dieses Weiterdrehen kann aber häufig dazu führen, daß dann die hierbei aufgewendeten Kräfte so groß sind, daß das Gehäuse platzt und damit unbrauchbar wird.
Der Erfindung liegt ausgehend von der im Oberbegriff des Patentanspruchs 1 beschriebenen Anbohrarmatur die Aufgabe zugrunde, diese 50 zu verbessern, daß unter Beibehaltung des korrosionsfesten, mit der am Kunststoffrohr festzule­ genden Schale und dem Abgangsstutzen einstückig verbun­ denen Gehäuses aus Polyethylen der Monteur bei der Verla­ gerung des Anbohrfräsers dessen beide Endpositionen ein­ deutig feststellen kann.
Die Lösung dieser Aufgabe besteht nach der Erfindung in den im kennzeichnenden Teil des Patentanspruchs 1 aufge­ führten Merkmalen.
Wesentlich an der erfindungsgemäßen Ausbildung ist der Sachverhalt, daß der Anbohrfräser nunmehr innerhalb einer stabilen metallischen Hülse mit durch entsprechend ausge­ bildeten Anschlägen definierten Endpositionen verlagerbar ist. Es handelt sich um metallische Anschläge, die dem Monteur zweifelsfrei das Gefühl vermitteln, daß er die Endpositionen auch tatsächlich erreicht hat. Ein Überdre­ hen des Anbohrfräsers wird hierbei ausgeschlossen. Die Hülse wird direkt bei der Herstellung des Gehäuses einge­ spritzt. Die am Außenumfang vorgesehenen Vorsprünge über­ nehmen dann die Verdrehsicherung der Hülse gegenüber dem Gehäuse.
Obwohl die Vorsprünge verschiedenartig ausgebildet sein können, um die Verdrehsicherheit der Hülse im Gehäuse zu bewirken, wird eine bevorzugte Ausführungsform in den Merkmalen des Patentanspruchs 2 gesehen. Hierbei handelt es sich mithin um einzelne, gewissermaßen pilzkopfartige Vorsprünge, die in regelmäßiger oder unregelmäßiger Kon­ figuration von der äußeren Oberfläche der Hülse abstehen können.
Die nach Patentanspruch 3 auf das Außengewinde der Hülse geschraubte und mit dem Gehäuse verschweißbare Kappe aus Polyethylen erlaubt es nicht nur, den Anbohrfräser und sein Betätigungselement problemlos montieren zu können, sondern schafft auch eine einwandfreie Ummantelung der Hülse und des Betätigungselements in dem Sinne, daß keine Elektrolyten entstehen und eine Entzinkung der Hülse und/oder des Betätigungselements herbeiführen können. Die Verschweißbarkeit von Gehäuse und Kappe dient außerdem erhöhten Sicherheitsanforderungen.
Durch die rohrförmige Ausbildung des Betätigungselements kann im Innern eine mehrkantige Ausnehmung geschaffen werden, in die ein mehrkantiger Dorn form- und gleit­ schlüssig eingreift, der mit dem Fräserkopf des Anbohr­ fräsers bevorzugt lösbar verbunden ist. An dem aus die Kappe tretenden Ende ist das Betätigungselement mit einem, insbesondere konischen, Mehrkant versehen, an den ein Verstellwerkzeug zum Verdrehen des Anbohrfräsers angesetzt werden kann.
Der im Patentanspruch 4 definierte Dichtring soll verhin­ dern, daß Feuchtigkeit aus dem Boden in die Anbohrarmatur eindringen kann.
Entsprechend den Merkmalen des Patentanspruchs 5 werden die Endpositionen des Anbohrfräsers zum einen durch eine innere Schulter der Hülse und zum anderen durch einen me­ tallischen Ring, insbesondere einen Sprengring, gebildet. Auf diese Weise gelangt der Fräserkopf des Anbohrfräsers sowohl mit der Schulter als auch mit dem metallischen Ring in flächigen Kontakt, so daß der Monteur auch über das Verstellwerkzeug für den Anbohrfräser genaue Endposi­ tionen ertasten kann.
Der Ringkragen des Betätigungselements nach Patent­ anspruch 6 definiert die axiale Lage des Betätigungsele­ ments. Dabei tragen die Gleitscheibe und die Stopfbuchse der einwandfreien Verdrehbarkeit des Betätigungselements Rechnung.
Die exakte Lage der Stopfbuchse wird mit den Merkmalen des Patentanspruchs 7 gewährleistet.
Die Anordnung von Dichtringen am Innen- und Außenumfang der Stopfbuchse (Patentanspruch 8) trägt dafür Sorge, daß einwandfreie Abdichtungsverhältnisse geschaffen werden.
Die Erfindung ist nachfolgend anhand eines in der Zeich­ nung dargestellten Ausführungsbeispiels näher erläutert.
Mit 1 ist ein Gas führendes Kunststoffrohr bezeichnet, in dem eine Bohrung 2 hergestellt werden soll, um einen Hausanschluß zu verwirklichen. Die Bohrung 2 ist durch eine strichpunktierte Linienführung veranschaulicht.
Zur Herstellung der Bohrung 2 wird an die äußere Oberflä­ che 3 des Kunststoffrohrs 1 eine Anbohrarmatur 4 dicht angesetzt. Die Anbohrarmatur 4 weist eine an die Kontur des Kunststoffrohrs 1 angepaßte Schale 5 aus Polyethylen auf, die in nicht näher dargestellter Weise mit einer weiteren, unterhalb des Kunststoffrohrs 1 angeordneten Schale über ebenfalls nicht näher dargestellte Schraub­ mittel verbunden wird. Die Schale 5 ist umfangsseitig der herzustellenden Bohrung 2 mit dem Kunststoffrohr 1 ver­ schweißt.
Mit der Schale 5 ist einstückig ein Gehäuse 6 verbunden, das einen seitlichen Abgangsstutzen 7 besitzt, der in nicht näher veranschaulichter Weise mit einer zum Hausan­ schluß führenden Leitung verbunden ist.
Schale 5, Gehäuse 6 und Abgangsstutzen 7 sind einstückig gespritzt. Beim Spritzen wird in dem Gehäuse 6 eine zylindrische Hülse 8 aus Messing festgelegt. Die Hülse 8 weist von ihrer äußeren Oberfläche 9 abstehende einzelne rotationssymmetrische Vorsprünge 10 mit einem T-förmigen Querschnitt auf. Diese Vorsprünge 10 sind umfangsseitig verteilt angeordnet, so daß die Hülse 8 in dem Gehäuse 6 verdrehsicher festgelegt ist.
Die Hülse 8 besitzt einen mit einem Außengewinde 11 ver­ sehenen oberen Endabschnitt 12, der über die konisch ab­ geschrägte Stirnseite 13 des Gehäuses 6 vorsteht. Auf dieses Außengewinde 11 ist eine Kappe 14 aus Polyethylen geschraubt und mit dem Gehäuse 6 verschweißt. Zur Er­ leichterung des Schweißvorgangs ist auch die untere Stirnseite 15 der Kappe 14 abgeschrägt. Es entsteht auf diese Weise eine umfangsseitige V-förmige Schweißnut 16.
Im Bereich unterhalb des Außengewindes 11 ist die Hülse 8 mit einem Innengewinde 17 versehen, das bis zu einer am unteren Ende 18 der Hülse 8 angeordneten inneren Schulter 19 verläuft. Das Innengewinde 17 dient der axialen Verla­ gerung eines Anbohrfräsers 20 aus Messing.
Der Anbohrfräser 20 umfaßt einen Fräserkopf 21 mit einem Außengewinde 22 sowie einer Fräserschneide 23. Am Über­ gang von dem Schaft 24 der Fräserschneide 23 auf den Frä­ serkopf 21 ist eine metallische Dichtfläche 25 vorgese­ hen, in die ein O-Ring 26 aus Kunststoff eingebettet ist. Diese Dichtfläche 25 gelangt mit einem konischen Dicht­ sitz 27 an der Schulter 19 in Kontakt, wenn der Anbohr­ fräser 20 die Bohrung 2 im Kunststoffrohr 1 hergestellt und die untere Endposition erreicht hat.
Im Fräserkopf 21 ist eine zentrale Ausnehmung 28 vorgese­ hen, in die ein Zapfen 29 formschlüssig eingreift, der einstückiger Bestandteil eines vierkantigen Dorns 30 aus Messing bildet. Die Festlegung des Zapfens 29 im Fräser­ kopf 21 erfolgt durch einen sich quer durch den Fräser­ kopf 21 erstreckenden Sicherungsstift 31.
Der Dorn 30 faßt in ein rohrförmiges Betätigungselement 32 aus Messing ein. Zu diesem Zweck besitzt das Betäti­ gungselement 32 eine an den Querschnitt des Dorns 30 an­ gepaßte Ausnehmung 33. Das über die Kappe 14 vorstehende Ende des Betätigungselements 32 ist konisch gestaltet und besitzt ebenfalls einen Mehrkant 34. Auf diesen Mehrkant 34 kann ein Werkzeug zum Drehen des Betätigungselements 32 geschoben werden.
Am unteren Ende 35 weist das Betätigungselement 32 einen umfangsseitigen Ringkragen 36 auf. Dieser Ringkragen 36 ist zwischen eine Gleitscheibe 37 aus Polytetrafluorethy­ len und eine Stopfbuchse 38 aus Polyamid drehfähig einge­ bettet. Die örtliche Position der Gleitscheibe 37 wird durch einen Sprengring 39 gesichert, der in die Wandung 40 der Hülse 8 am oberen Ende des Innengewindes 17 einge­ setzt ist.
Während die untere Stirnseite 41 der Stopfbuchse 38 an dem Ringkragen 36 anliegt, ist die obere Stirnseite 42 der Stopfbuchse 38 durch einen am oberen Ende 12 der Hülse 8 festgelegten Sprengring 43 lagefixiert.
Im unteren und oberen Höhenbereich der Stopfbuchse 38 sind am Innenumfang 44 und am Außenumfang 45 einerseits an der äußeren Oberfläche 46 des Betätigungselements 32 und andererseits an der inneren Oberfläche 47 des Endab­ schnitts 12 der Hülse 8 zur Anlage kommende Dichtringe 48 vorgesehen.
Schließlich ist noch zu sehen, daß am Austritt des Betä­ tigungselements 32 aus der Kappe 14 ein an der äußeren Oberfläche 46 des Betätigungselements 32 anliegender Dichtring 49 an der Kappe 14 festgelegt ist.
Bezugszeichenliste
1 Kunststoffrohr
2 Bohrung in 1
3 äußere Oberfläche v. 1
4 Anbohrarmatur
5 Schale
6 Gehäuse
7 Abgangsstutzen
8 Hülse
9 äußere Oberfläche v. 8
10 Vorsprünge
11 Außengewinde an 12
12 Endabschnitt v. 8
13 Stirnseite v. 6
14 Kappe
15 Stirnseite v. 14
16 Schweißnut
17 Innengewinde v. 8
18 unteres Ende v. 8
19 Schulter an 18
20 Anbohrfräser
21 Fräserkopf
22 Außengewinde v. 21
23 Fräserschneide
24 Schaft v. 23
25 Dichtfläche an 21
26 O-Ring in 25
27 Dichtsitz an 19
28 Ausnehmung in 24
29 Zapfen
30 Dorn
31 Sicherungsstift
32 Betätigungselement
33 Ausnehmung in 32
34 Mehrkant an 32
35 unteres Ende v. 32
36 Ringkragen v. 32
37 Gleitscheibe
38 Stopfbuchse
39 Sprengring
40 Wandung v. 8
41 untere Stirnseite v. 38
42 obere Stirnseite v. 38
43 Sprengring
44 Innenumfang v. 38
45 Außenumfang v. 38
46 äußere Oberfläche v. 32
47 innere Oberfläche v. 12
48 Dichtring
49 Dichtring

Claims (8)

1. Anbohrarmatur, die ein mit einer an einem Wasser oder Gas führenden Kunststoffrohr (1) festlegbaren Schale (5) einstückig verbundenes Gehäuse (6) aus Polyethy­ len mit einem seitlichen Abgangsstutzen (7) aufweist, wobei in das Gehäuse (6) ein Anbohrfräser (20) aus einem Nichteisenmetall, insbesondere Messing, verti­ kal verlagerbar eingegliedert ist, dadurch gekennzeichnet, daß der Anbohrfräser (20) in einer zylindrischen Hülse (8) aus einem Nichteisenmetall, insbesondere Messing, verlagerbar ist, welche mit von ihrer äußeren Oberfläche (9) ab­ stehenden Vorsprüngen (10) in der Wandung des Gehäu­ ses (6) verdrehsicher verankert ist und die Endposi­ tionen des Anbohrfräsers (20) definierende innere An­ schläge (27; 39) aufweist.
2. Anbohrarmatur nach Patentanspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Vorsprünge (10) rotationssymmetrisch ausgebildet sind und einen T- förmigen Querschnitt aufweisen.
3. Anbohrarmatur nach Patentanspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß die Hülse (8) an ihrem der Schale (5) abgewandten Ende (12) mit einem stirnseitig über das Gehäuse (6) vor­ stehenden Außengewinde (11) versehen ist, auf das eine mit dem Gehäuse (6) verschweißbare und von einem rohrförmigen Betätigungselement (32) aus einem Nicht­ eisenmetall, insbesondere Messing, für den Anbohrfrä­ ser (20) abgedichtet durchsetzte Kappe (14) aus Poly­ ethylen geschraubt ist.
4. Anbohrarmatur nach Patentanspruch 3, dadurch gekennzeichnet, daß am Austritt des Be­ tätigungselements (32) aus der Kappe (14) ein an der äußeren Oberfläche (46) des Betätigungselements (32) anliegender Dichtring (49) an der Kappe (14) festge­ legt ist.
5. Anbohrarmatur nach einem der Patentansprüche 1 bis 4, dadurch gekennzeichnet, daß der die Fräserschneide (2 3) tragende Fräserkopf (21) des Anbohrfräsers (20) in der Endposition nach dem Anboh­ ren an einer inneren Schulter (19) der Hülse (8) und in der anderen Endposition an einem in der Wandung (40) der Hülse (8) unterhalb des Außengewindes (11) festgelegten metallischen Ring (39) zur Anlage ge­ langt.
6. Anbohrarmatur nach einem der Patentansprüche 3 bis 5, dadurch gekennzeichnet, daß das Betätigungselement (32) an dem dem Anbohrfräser (20) zugewandten Ende (35) mit einem umfangsseitigen Ring­ kragen (36) versehen ist, der zwischen eine an dem metallischen Ring (39) anliegenden Gleitscheibe (37) aus Polytetrafluorethylen und eine in der Hülse (8) im Höhenbereich des Außengewindes (11) befindlichen Stopfbuchse (38) aus Polyamid drehfähig eingebettet ist.
7. Anbohrarmatur nach Patentanspruch 6, dadurch gekennzeichnet, daß die mit ihrer unte­ ren Stirnseite (41) den Ringkragen (36) kontaktie­ rende Stopfbuchse (38) bezüglich ihrer oberen Stirn­ seite (42) durch einen am oberen Ende (12) der Hülse (8) festgelegten metallischen Ring (43) lagefixiert ist.
8. Anbohrarmatur nach Patentanspruch 6 oder 7, dadurch gekennzeichnet, daß am Innenumfang (44) und am Außenumfang (45) der Stopf­ buchse (38) einerseits an der äußeren Oberfläche (46) des Betätigungselements (32) und andererseits an der inneren Oberfläche (47) der Hülse (8) zur Anlage kom­ mende Dichtringe (48) vorgesehen sind.
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