DE4309617A1 - Verfahren zur Einstellung des Ankerhubes an einem Relais - Google Patents

Verfahren zur Einstellung des Ankerhubes an einem Relais

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Description

Die Erfindung betrifft ein Verfahren zur Einstellung des An­ kerhubes an einem Relais mit mindestens einer von einem Anker betätigbaren Kontaktfeder, welche mit einem Befestigungsab­ schnitt an einem Träger befestigt wird, um mit einem Kontakt­ abschnitt mit einem in einem Grundkörper fest verankertem Ge­ genkontaktelement zusammenzuwirken.
Bei Relais der verschiedensten Bauarten besteht generell das Problem, daß sich vielfach aufgrund eines Schichtaufbaus To­ leranzen der Einzelelemente summieren, so daß nach dem Zusam­ menbau die Kontakte nicht in der gewünschten Weise schließen oder zumindest nicht die nötige Kontaktkraft ergeben. Um eine bestimmte Kontaktkraft zwischen einer Kontaktfeder und einem Gegenkontaktelement zu erzeugen, ist ohnehin ein Überhub, al­ so eine Bewegung der Kontaktfeder über die erste Berührung mit dem Gegenkontaktelement hinaus, erforderlich. Um diesen Überhub einzustellen und die gewünschte Kontaktkraft zu er­ zeugen, ist es deshalb vielfach erforderlich, die Kontaktfe­ dern nach der Montage des Relais zusätzlich durch Biegen zu justieren. Eine solche Biegejustierung ist jedoch nicht nur arbeitsaufwendig, sondern auch fehleranfällig. Insbesondere bei sehr kleinen Relais bedeutet es zudem eine Einschränkung der konstruktiven Gestaltungsmöglichkeiten, wenn die Kontakt­ federn einzeln für eine Biegejustierung zugänglich sein müs­ sen.
Ziel der vorliegenden Erfindung ist es deshalb, ein Verfahren zur Einstellung des Ankerhubes anzugeben, welches bereits im Montageablauf eine endgültige Überhubeinstellung ermöglicht, ohne daß die Toleranzen der Einzelteile das Ergebnis beein­ trächtigen.
Erfindungsgemäß umfaßt ein solches Verfahren bei einem Relais der eingangs genannten Art die folgenden Schritte:
  • - die mit dem Anker in Wirkverbindung stehende Kontaktfeder wird bei einer der Arbeitsposition des Ankers entspre­ chenden Stellung in Kontaktberührung mit dem Gegenkon­ taktelement gebracht,
  • - der Kontaktabschnitt der Kontaktfeder wird in eine einem vorgegebenen Überhub entsprechende Position gebracht und
  • - dann wird der Befestigungsabschnitt der Kontaktfeder in einer dem Überhub entsprechenden Position mit dem Träger verbunden.
Bei dem erfindungsgemäßen Verfahren wird also bereits bei der Fertigung im geschlossenen Zustand eines jeden Kontaktes die Kontaktkraft bzw. ein entsprechender Überhub eingestellt; erst danach wird die Kontaktfeder selbst mit ihrem Befesti­ gungsabschnitt fixiert. Dadurch wird gewährleistet, daß sich die Toleranzen der Einzelteile nicht mehr auf die Position der fertig montierten Kontaktfeder auswirken und daß somit eine nachträgliche Kontaktjustierung nicht mehr erforderlich ist.
Je nach dem Aufbau eines Relaissystems wird dieses Verfahren in zweckmäßiger Weise abgewandelt. Entsprechende Verfahrens­ abläufe sind in den Unteransprüchen angegeben.
In der Regel wird als Träger für die Kontaktfedern ein metal­ lisches Anschlußelement vorgesehen sein, welches zugleich die Stromzuführung zu der Kontaktfeder darstellt. In diesen Fäl­ len wird die Kontaktfeder in der Regel nach dem Einstellen des Überhubs an ihren Träger geschweißt; möglich ist aber auch eine Lötverbindung oder eine gleichwertige Befestigung. Weiterhin ist es zweckmäßig, im Fertigungsablauf vor der Be­ festigung der Kontaktfeder den Stromdurchgang an den ge­ schlossenen Kontakten zu prüfen. So ist es möglich, bei auf­ tretenden Abweichungen der Überhubeinstellung die Werkzeuge nachzujustieren, ohne daß fehlerhafte Relais produziert wer­ den.
Die Erfindung wird nachfolgend an Ausführungsbeispielen an­ hand der Zeichnung näher erläutert. Es zeigen
Fig. 1 ein Relais mit einem Wippanker, der eine symmetrische Kontaktfederanordnung trägt,
Fig. 2 das Relais von Fig. 1 in geschnittener Darstellung,
Fig. 3 den Sockel und die Ankerbaugruppe des Relais von Fi­ gur 1,
Fig. 4 eine Montagevorrichtung für die Ankerbaugruppe von Fig. 3,
Fig. 5, 6 und 7 den Sockel und die Ankerbaugruppe des Re­ lais von Fig. 1 in verschiedenen Montageschritten (im Schnitt),
Fig. 8 und Fig. 9 ein schematisch dargestelltes Klappanker­ relais in zwei verschiedenen Montagezuständen und
Fig. 10 und Fig. 11 ein Relais mit Schieberbetätigung in zwei schematisch dargestellten Montagezuständen.
Das in den Fig. 1 bis 3 dargestellte Relais besitzt einen Sockel l, auf welchem eine Kontaktanordnung 2 beweglich gela­ gert ist, welche ihrerseits mit einem Wippanker 3 fest ver­ bunden ist. Oberhalb des Ankers ist annähernd parallel zu diesem ein flacher Dauermagnet 4 angeordnet, der mit einem Mittelpol über der Lagerstelle des Ankers liegt und an seinen beiden Enden zwei zum Mittelpol ungleichnamige Pole aufweist. Über dem Dauermagneten und über dem Anker ist eine Spule 5 angeordnet, welche auf einem Spulenkörper 50 mit zwei Flan­ schen 51 und 52 eine Wicklung 57 trägt und im Spulenkörper­ rohr einen stabförmigen Kern 6 aufnimmt. Mit den Enden des Kerns ist jeweils ein Polschuh 7 verbunden. Jeder der Pol­ schuhe 7 ist im Bereich eines Spulenendes auch mit einem Ende des Dauermagneten 4 gekoppelt und bildet nach unten eine Pol­ fläche für den Anker 3.
Die Spulenflansche 51 und 52 besitzen an den vier Ecken des Systems jeweils nach unten verlängerte Ansätze 53, welche den Sockel 1 schachtelförmig übergreifen und in Ausnehmungen 18 des Sockels zu liegen kommen. In den Spulenflanschen bzw. den Fortsätzen 53 sind außerdem senkrechte Nuten 55 vorgesehen, in welche Spulenanschlußelemente 56 eingesteckt sind. Mit ei­ ner auf den Sockel 1 aufgesetzten Kappe 8 wird schließlich ein geschlossenes Gehäuse gebildet, das in üblicher Weise auch abgedichtet werden kann.
Der in Fig. 3 vergrößert gezeichnete Sockel 1 besteht aus einem Sockel-Grundkörper 10, der aus Isolierstoff geformt ist und in welchem feststehende Gegenkontaktelemente 11, 12, 13 und 14 sowie Anschlußelemente 15 und 16 für bewegliche Mit­ tel-Kontaktelemente verankert sind. Alle diese Kontaktelemen­ te sind zweckmäßigerweise aus einer gemeinsamen Platine frei­ geschnitten und mit einem Befestigungsabschnitt parallel zur Bodenfläche des Sockels in den Grundkörper eingebettet. Von diesen eingebetteten Abschnitten sind jeweils Anschlußstifte 11a, 12a, 13a, 14a, 15a und 16a, senkrecht zur Unterseite des Sockels abgebogen. Die Gegenkontaktelemente 11, 12, 13 und 14 selbst liegen an der Oberseite des Bodens im wannenförmigen Sockel-Grundkörper 10 frei und sind mit Schweißprofilen 11b, 12b, 13b und 14b versehen. Die Anschlußelemente 15 und 16 je­ doch sind an gegenüberliegenden Seiten des Sockels nach oben abgebogen, wo sie durch entsprechende Abwinkelungen und Ab­ kröpfungen zwei Lagerstützen 15b und 16b für die beweglichen Kontaktanordnung bzw. für den Anker bilden. Zwischen den je­ weils nebeneinander liegenden feststehenden Gegenkontaktele­ menten 11 und 13 bzw. 12 und 14 ist jeweils eine Rippe 17 zur Vergrößerung der Isolierstrecken angeformt.
Die bewegliche Kontaktanordnung 2 besitzt einen Kontaktträger 20 aus Isolierstoff, in welchen Kontaktfedern 21, 22, 23 und 24 eingebettet sind. Diese Kontaktfedern arbeiten wahlweise mit den unter ihnen liegenden feststehenden Gegenkontaktele­ menten 11, 12, 13 und 14 zusammen. Zur Bildung von zwei Um­ schaltkontakten sind im vorliegenden Beispiel die Kontaktfe­ dern 21 und 22 einstückig verbunden, so daß sie ein Mittel­ kontaktelement bilden, das über ein Lagerband 25 mechanisch und elektrisch mit dem Anschlußelement 15 im Sockel verbunden ist. Entsprechend sind die Kontaktfedern 23 und 24 einstückig mit einem Lagerband 26 verbunden und an das Anschlußelement 16 gekoppelt. Über zwei Befestigungszapfen 27 ist die Kon­ taktanordnung 2 mit dem Anker 3 fest verbunden.
Bei der Montage des Relais wird die bewegliche Kontaktanord­ nung 2 zunächst mit dem Anker 3 zu einer Anker-Kontakt-Bau­ gruppe vereinigt, wobei die Befestigungszapfen 27 in Bohrun­ gen des Ankers durch Warmverformung verankert werden. Dann wird diese Anker-Kontakt-Baugruppe mit dem Sockel 1 verbun­ den, wobei die Kontaktabstände bzw. der jeweilige Kontakt­ überhub in definierter Weise eingestellt werden. Dies soll anhand der Fig. 3 bis 7 nunmehr näher erläutert werden.
Die Lagerbänder 25 und 26, die gleichzeitig als elektrische Anschlußlappen für die Mittelkontaktelemente 21/22 bzw. 23/24 dienen und mit diesen einstückig aus einer Platine geschnit­ ten sind, treten jeweils im wesentlichen waagerecht aus dem Isolierstoffträger 20 der Kontaktanordnung aus. Zu diesem Zweck besitzt der Träger 20 seitliche Ansätze 28, aus denen die beiden Lagerbänder in Längsrichtung des Ankers austreten, von wo sie dann mit einem verhältnismäßig kleinen Radius senkrecht nach oben abgebogen sind. Diese nach oben abgeboge­ nen Abschnitte der Lagerbänder liegen damit in einer gemein­ samen, zur Grundebene senkrechten Ebene, welche andererseits auch annähernd durch die Lagerachse des Ankers geht.
Nach dem Einsetzen der Anker-Kontakt-Baugruppe in den Sockel 1 gemäß Fig. 3 werden die Kontaktabstände bzw. der jeweilige Überhub auf einen vorgegebenen Wert eingestellt. Dies erfolgt vorzugsweise mit einer Vorrichtung gemäß Fig. 4 oder mit ei­ ner vergleichbaren Vorrichtung. Nachdem die Lagerbänder 25 und 26 zu den Lagerstützen 15b und 16b des Grundkörpers aus­ gerichtet wurden, liegt die Anker-Kontakt-Baugruppe mit den Kontaktfedern 21, 22, 23 und 24 bzw. deren kontaktgebenden Abschnitten auf den zugehörigen Gegenkontaktelementen 11, 12, 13 und 14 auf. Die Lagerbänder bzw. Anschlußlappen 25 und 26 liegen mit ihren senkrechten Kontaktflächen an den Lagerstüt­ zen 15b und 16b der Anschlußelemente 15 und 16 an.
Die in Fig. 4 dargestellte Montagevorrichtung 9 enthält eine schematisch gezeigte Meßeinrichtung 90, welche mit zwei elek­ trisch leitenden Schenkeln 91 und 92 an eine Ankoppelstelle auf der Oberseite 35 des Ankers herangeführt wird (Doppelpfeil 95), bis ein elektrischer Durchgang vom Schenkel 91 über den Anker zum Schenkel 92 stattfindet und in der er­ wähnten Meßeinrichtung festgestellt wird. Liegt der Anker aufgrund einer deformierten Kontaktfeder schief, so ist eine gewisse Andruckkraft erforderlich, um den elektrischen Durch­ gang über den Anker herzustellen. Aus der Größe dieser not­ wendigen Andruckkraft läßt sich die Größe der Deformation ab­ leiten; bei Überschreiten einer höchstzulässigen vorgegebenen Kraft wird das Ankersystem als fehlerhaft ausgeschieden.
Wurde jedoch durch den oben beschriebenen ersten Meßschritt die Anker-Kontakt-Baugruppe als ausreichend eben festge­ stellt, fährt die Meßeinrichtung einen vorbestimmten Weg wei­ ter nach unten, also in Richtung auf den Sockel 1. In diesem Zustand muß zwischen den vier Kontaktfedern 21, 22, 23 und 24 einerseits und den zugehörigen Gegenkontaktelementen 11, 12, 13 und 14 im Sockel andererseits eine elektrische Verbindung zustandekommen. Dies wird durch Messung an den Anschlußstif­ ten 11a, 12a, 13a und 14a ermittelt. Durch diesen Prüfvorgang wird sichergestellt, daß zumindest jeweils ein Kontaktarm der in jeweils zwei Arme unterteilten Kontaktfedern 21, 22, 23 und 24 einen ausreichenden Überhub gewährleistet. Diese Posi­ tion mit Überhub an allen Kontaktfedern ist in Fig. 5 ge­ zeigt.
Nach dieser Überhubprüfung wird ein Schieber 96, der sich in der Meßeinrichtung 90 befindet, abgesenkt (Doppelpfeilrichtung 97). Der Anker 3 wird von einem Dauerma­ gneten 98, der auf dem Schieber 96 befestigt ist, festgehal­ ten. Die Meßeinrichtung wird nun einen dem gewünschten Kon­ taktabstand 29 bei Mittelstellung des Ankers entsprechenden Weg unter Berücksichtigung des vorher erzeugten Überhubs zu­ sammen mit der Ankerbaugruppe nach oben bewegt (Doppelpfeil 95). Diese Position ist in Fig. 6 gezeigt. Die Lagerbänder 25 und 26 der Anker-Kontaktbaugruppe liegen nun auf der ge­ wünschten Höhe zu den Lagerstützen 15b und 16b der Sockelbau­ gruppe. In dieser Position werden jeweils die Lagerbänder 25 bzw. 26 mit den anliegenden Lagerstützen 15b bzw. 16b ver­ schweißt. Die Schweißung kann beispielsweise als Widerstands­ schweißung oder Laserschweißung erfolgen.
Danach wird das Magnetsystem gemäß Fig. 1 und 2 mit der Spu­ le 5, dem Kern 6, den Polschuhen 7 und dem Dauermagneten 4 auf die Sockelbaugruppe geschoben, bis der gewünschte Anker­ hub erreicht ist. Der Spulenkörper wird auf dem Sockel-Grund­ körper 10 festgeklemmt bzw. auf sonstige Weise fixiert. In Fig. 7 ist die Lage der Polschuhe 7 bezüglich des Ankers 3 schematisch gezeigt. Aufgrund der Polarisierung des Systems mit dem Dauermagneten 4 wird der Anker wahlweise mit einem seiner Enden bzw. einer seiner Polflächen 32 oder 33 an den gegenüberliegenden Polschuh 7 angezogen. Entsprechend wird der darunterliegende Kontaktfederabschnitt - in Fig. 7 die Kontaktfeder 24 - mit nach oben genommen, während der gegen­ überliegende Kontaktfederabschnitt - in Fig. 7 die Kontakt­ feder 23 - auf das darunterliegende Gegenkontaktelement ge­ drückt wird. Somit ist anzumerken, daß der Kontaktabstand 29 bei der Mittellage von Fig. 6 nicht dem vollen Ankerhub ent­ spricht, sondern etwa der Hälfte davon, da der jeweilige An­ kerflügel sich beim Öffnen des Kontaktes jeweils über die Mit­ tellage hinaus in die Schräglage bis zum Polschuh 7 nach oben bewegt. Allerdings ist dem Fachmann klar, daß der Kontaktab­ stand 29 auch nicht genau dem halben Ankerhub entspricht, da bei der Bewegung des entsprechenden Ankerflügels aus der Mit­ tellage nach unten der zugehörige Kontaktfederabschnitt nur einen Teil des Ankerhubs mitgeht und dann am Gegenkontaktele­ ment anliegt, während der Anker selbst den beschriebenen Überhub ausführt, um die gewünschte Kontaktkraft zu erzeugen. Der Fachmann kann bei der Einstellung der Vorrichtung gemäß Fig. 4 ohne weiteres den Abstand 29 so einstellen, daß der gewünschte Überhub gewährleistet ist.
In den Fig. 8 und 9 ist an dem Beispiel eines Klappanker­ relais die Möglichkeit einer erfindungsgemäßen Kontaktein­ stellung gezeigt. In vereinfachter Darstellung ist dort ein Grundkörper 101 dargestellt, der als Spulenkörper eine Wick­ lung 102, einen Kern 103 und ein abgewinkeltes Joch 104 trägt. Ein Anker 105 bildet mit einer leicht abgerundeten Kernpolfläche 106 einen Arbeitsluftspalt. An dem Anker ist eine Kontaktfeder 107 befestigt, welche mit einem Befesti­ gungsabschnitt 108 an dem Joch zu befestigen ist, welcher so­ mit zugleich als Lagerfeder für den Anker 105 dient. Das freie Ende der Kontaktfeder 107 bildet einen Kontaktabschnitt 109 mit einem Kontaktstück, welches mit einem Gegenkontakt­ element 110 einen Schließerkontakt bildet. Dieses Gegenkon­ taktelement 110 ist in dem Grundkörper 101 in üblicher Weise verankert. Ein weiteres Gegenkontaktelement 111 kann zur Bil­ dung eines Umschaltkontaktes vorhanden sein.
Für die erfindungsgemäße Einstellung des Überhubes des Ankers zur Gewinnung der gewünschten Kontaktkraft wird zunächst ge­ mäß Fig. 8 die Anordnung so gewählt, daß der Anker 105 an der Polfläche 106 und der Kontaktabschnitt 109 an dem Gegen­ kontaktelement 110 anliegen. Dann wird der Befestigungsab­ schnitt 108 in Richtung des Pfeiles 112 auf dem Joch verscho­ ben, während der Anker in Kontakt mit der Polfläche gehalten wird. Es ergibt sich dabei eine Veränderung des Ankerwinkels gegenüber der Lagerstelle am Joch, wie dies in Fig. 9 über­ trieben dargestellt ist. Der Anker rollt dabei auf der Pol­ fläche 106 ab, während die Kontaktfeder diesen Überhub nicht mitgehen kann, weil sie mit ihrem kontaktgebenden Abschnitt 109 bereits an dem Gegenkontaktelement 110 anliegt. Sobald der gewünschte Überhub erreicht ist, wird der Befestigungsab­ schnitt 108 an einem Schweißpunkt 113 mit dem Joch 104 ver­ bunden.
In den Fig. 9 und 10 ist am Beispiel eines Relais mit Schieberbetätigung der Kontaktfeder die Einstellung eines An­ kerüberhubes gezeigt. Bei dieser ebenfalls schematischen Dar­ stellung ist auf einem Spulenkörper 201 eine Wicklung 202 an­ geordnet. Außerdem ist ein U-förmiges Joch 203 mit der Spule verbunden bzw. auf einem nicht dargestellten Grundkörper an­ geordnet. Ein Anker 205 ist in diesem Fall innerhalb der Spule angeordnet, derart, daß er mit einer Polfläche 206 des Grundkörpers einen Arbeitsluftspalt bildet. Am freien Ende des Ankers ist ein Schieber 204 angekoppelt, der die Ankerbe­ wegung auf eine Kontaktfeder 207 überträgt. Diese Kontaktfe­ der besitzt einen Befestigungsabschnitt 208 sowie einen Kon­ taktabschnitt 209 mit einem Kontaktstück, das mit einem im Grundkörper verankerten Gegenkontaktelement 210 zusammen­ wirkt. Die Betätigung der Kontaktfeder erfolgt über den Schieber 204 am freien Ende 211 der Feder, so daß der Kon­ taktabschnitt 209 zwischen dem Befestigungsabschnitt 208 und dem Betätigungsabschnitt 211 liegt. Der Befestigungsabschnitt ist an einem Träger 212 verschiebbar und an diesem befestig­ bar, wobei dieser Träger 212 ein im Grundkörper verankertes Anschlußelement ist.
Bei der Montage wird zunächst gemäß Fig. 10 der Anker 205 in seine Arbeitslage an der Polfläche 206 gebracht, so daß der Schieber 204 seine (in Fig. 10) untere Lage einnimmt. Die Kontaktfeder 207 wird so angeordnet, daß sie einerseits mit dem Schieber 211 in Eingriff ist und andererseits mit ihrem Kontaktabschnitt 209 an dem Gegenkontaktelement 210 anliegt. Dann wird der Befestigungsabschnitt 208 in Richtung des Pfeils 213, also parallel zur Betätigungsrichtung des Schie­ bers 204, verschoben, bis der gewünschte Überhub bzw. die ge­ wünschte Kontaktkraft erreicht ist. In dieser in Fig. 11 ge­ zeigten Anordnung wird dann der Befestigungsabschnitt 208 mit dem Träger 212 verschweißt.

Claims (6)

1. Verfahren zur Einstellung des Ankerüberhubes an einem Re­ lais mit mindestens einer von einem Anker (3; 105; 205) betä­ tigbaren Kontaktfeder (21, 22, 23, 24; 107; 207), welche mit einem Befestigungsabschnitt (25, 26; 108; 208) an einem Trä­ ger (15b, 16b; 104; 212) befestigt wird, um mit einem Kon­ taktabschnitt mit einem in einem Grundkörper fest verankerten Gegenkontaktelement zusammenzuwirken, gekennzeichnet durch folgende Schritte:
  • - die mit dem Anker (3; 105; 205) in Wirkverbindung stehen­ de Kontaktfeder (21, 22, 23, 24) wird bei einer der Ar­ beitsposition des Ankers entsprechenden Stellung in Kon­ taktberührung mit dem Gegenkontaktelement (11, 12, 13, 14; 110; 210) gebracht,
  • - der Kontaktabschnitt der Kontaktfeder (21, 22, 23, 24; 109; 209) wird in eine einem vorgegebenen Überhub ent­ sprechende Position gebracht und
  • - dann wird der Befestigungsabschnitt (25, 26; 108; 208) der Kontaktfeder in der dem Überhub entsprechenden Posi­ tion mit dem Träger verbunden.
2. Verfahren nach Anspruch 1, wobei die Kontaktfeder (107) mit dem Anker (105) im Bereich zwischen ihrem Befestigungsab­ schnitt (108) und ihrem Kontaktabschnitt (109) gekoppelt ist und beim Anliegen des Ankers (105) auf einem Kernpol (106) der Kontaktabschnitt (109) das Gegenkontaktelement (110) be­ rührt, gekennzeichnet durch folgende Schritte:
  • - das Befestigungsende (108) der Kontaktfeder wird entge­ gengesetzt zur Ankeranzugsrichtung auf dem Träger (104) bewegt, während der mit dem Anker (105) gekoppelte Ab­ schnitt der Feder (107) festgehalten wird, so daß der kontaktgebende Abschnitt (109) auf das Gegenkontaktele­ ment (110) gedrückt wird, und
  • - beim Erreichen eines vorgegebenen Überhubs wird der Befe­ stigungsabschnitt (108) der Kontaktfeder mit dem Träger (104) verbunden.
3. Verfahren nach Anspruch 1, wobei der Anker (205) über ein Betätigungsorgan (204) an einem dem Befestigungsabschnitt (208) entgegengesetzten Ende (211) der Kontaktfeder (207) au­ ßerhalb des Kontaktabschnittes (209) angreift, gekennzeichnet durch folgende Schritte:
  • - die Kontaktfeder (207) wird auf ihrem Träger (212) ver­ schiebbar so angeordnet, daß sie das Betätigungsorgan (204) und das Gegenkontaktelement (210) berührt,
  • - dann wird der Befestigungsabschnitt (208) parallel zur Wirkrichtung des Betätigungsorgans (204) auf dem Träger (212) verschoben, wobei das Gegenkontaktelement (210) als Schwenkpunkt dient, und
  • - nach Erreichen eines vorgegebenen Überhubs wird der Befe­ stigungsabschnitt (208) mit dem Träger (212) verbunden.
4. Verfahren nach Anspruch 1, wobei ein um eine Mittelachse verschwenkbarer Wippanker (3) mit mindestens einer Kontaktfe­ der (21, 22, 23, 24) verbunden ist, welche jeweils im Bereich beider Ankerenden einen Kontaktabschnitt und im Bereich der Mittelachse einen Befestigungsabschnitt (25, 26) aufweist und wobei ein unterhalb der Kontaktfeder angeordneter Sockel (1) jeweils unterhalb der Kontaktabschnitte ein Gegenkontaktele­ ment (11, 12, 13, 14) und im Bereich eines jeden Befesti­ gungsabschnittes (25, 26) jeweils einen Träger (15b, 16b) aufweist, gekennzeichnet durch folgende Schritte:
  • - zusammen mit dem Anker wird jede Kontaktfeder (21, 22, 23, 24) mit beiden gegenüberliegenden Kontaktabschnitten auf die zugehörigen Gegenkontaktelemente (11, 12, 13, 14) gedrückt, bis ein gewünschter Überhub erreicht ist,
  • - danach wird der Anker (3) mit den Kontaktfedern (21, 22, 23, 24) um einen Weg angehoben, der etwa dem halben Hub eines jeden Ankerendes - unter Berücksichtigung des Über­ hubs - entspricht und
  • - dann wird jeder Befestigungsabschnitt (25, 26) mit dem zugehörigen Träger (15b, 16b) des Sockels (1) verbunden.
5. Verfahren nach einem der Ansprüche 1 bis 4, dadurch ge­ kennzeichnet, daß jeweils nach dem Erreichen der Überhubposi­ tion der Stromdurchgang an allen geschlossenen Kontakten ge­ prüft wird.
6. Verfahren nach einem der Ansprüche 1 bis 5, dadurch ge­ kennzeichnet, daß der Träger (15b, 16b; 104; 212) jeweils als Stromzuführung für die Kontaktfeder (21, 22, 23, 24; 107; 207) dient und daß die Befestigung der Kontaktfeder an dem Träger durch Löten oder Schweißen erfolgt.
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