DE4309377A1 - Verfahren zum Kompensieren einer Spurabweichung in einer Platteneinheit - Google Patents
Verfahren zum Kompensieren einer Spurabweichung in einer PlatteneinheitInfo
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Description
Die vorliegende Erfindung betrifft eine Platteneinheit,
insbesondere ein Kompensieren einer Spurabweichung, die in
verschiedenen Magnetplatteneinheiten auftritt, welche ein Ser
vooberflächen-Servosystem verwenden.
Ein Erhöhen der Speicherkapazität einer Magnetplattenein
heit erfordert, die Anzahl von Plattenmedien, die auf einem
Plattenelement angeordnet sind, die Anzahl von Köpfen und eine
Spurdichte zu erhöhen.
Wenn die Speichermedien und die Spurdichte vergrößert
sind, wird ein Datenkopf, der gemäß einer Servoinformation,
die auf der Servooberfläche gespeichert ist, auf der Spur oder
"ontrack" gesteuert wird, leicht von einer Spur abgleiten,
falls sich die Umgebung der Einheit ändert, insbesondere falls
sich die Umgebungstemperatur von niedrig auf hoch oder von
hoch auf niedrig ändert. Falls der Datenkopf von einer Spur
abgleitet, werden keine Daten gelesen.
Um eine solche Spurabweichung eines Datenkopfes, welche
einer Änderung der Umgebungstemperatur zuzuschreiben ist, zu
verhindern, wird eine Versetzung (ein Spurabweichungsbetrag)
des Datenkopfes hinsichtlich einer Auf-Spur-Position oder On
track-Position an regelmäßigen Intervallen ermittelt, indem
Servoinformation, die auf einer Plattenoberfläche aufgezeich
net ist, gelesen wird.
Wenn zum Lesen oder Schreiben von Daten auf eine Spur zu
gegriffen wird, wird eine Operation zur Versetzungskompensierung
ausgeführt, um einen ausgewählten Datenkopf so zu
verschieben, daß eine Versetzung behoben wird.
Sogar falls eine Positionsabweichung zwischen einer
Servooberfläche und einer Datenoberfläche auf Grund einer
Änderung in der Umgebungstemperatur auftritt, kann die obige
Technik den Datenkopf auf eine Ontrack-Position steuern.
Üblicherweise ist die Spurabweichung durch Schreiben von
Servoinformation nicht nur auf die Servooberfläche, sondern
auch auf die Datenoberflächen kompensiert worden.
Mit Verstreichen von Zeit unterliegt der Spurabweichungs
betrag jedoch einer Änderung, und der Abweichungsbetrag der
Datenkopfposition ist oft nicht der gleiche wie der Abwei
chungsbetrag der Servokopfposition. In einem solchen Fall muß
die Spurabweichung kompensiert werden, während die Servoober
fläche kompensiert wird, indem Servoinformation auf der
Servooberfläche gelesen oder die Datenoberfläche durch Lesen
von Servoinformation auf der Servooberfläche kompensiert wird.
Die herkömmliche Spurabweichungskompensierung erfordert
daher eine beträchtliche Zeitspanne, und darüberhinaus ist es
schwierig, die Spurabweichung genau zu kompensieren.
Auch der gemessene Spurabweichungsbetrag unterliegt einer
Änderung auf Grund von Positionssteuerungsfehlern, die sich in
einer statistischen Weise entwickeln, wenn er gemessen wird.
Die Messung muß daher einige Male vorgenommen und gemittelt
werden, um ein wirksames Meßergebnis zu erhalten. Dies
erfordert eine ausgedehnte Zeitspanne für eine Messung.
Wenn darüberhinaus eine Spurabweichungskompensierung
durchgeführt wird, kann ein Kopf, falls eine Versetzungsmenge
groß ist, die Nähe der Mitte zwischen einer Servospur und
einer benachbarten Servospur erreichen.
In diesem Fall ist es für den Kopf schwierig, ein
stabiles Spurfolgen auszuführen. Falls der gemessene Spurab
weichungsbetrag einen Wert annimmt, welcher größer ist als die
Hälfte einer Spurbreite, ist es in diesem Zusammenhang
wahrscheinlicher, daß die Platteneinheit einen mechanischen
Defekt besitzt.
Es wird angemerkt, daß die Probleme im Stand der Technik
später im Detail im Vergleich mit den bevorzugten Ausführungs
formen der vorliegenden Erfindung erklärt werden.
Es ist ein Ziel der vorliegenden Erfindung, ein Spurab
weichungskompensierungsverfahren vorzusehen, mit welchem es
möglich ist, die Spurabweichungskompensierung genau zu
bewirken, die Zeit zu verkürzen, die zum Messen des Spurabwei
chungsbetrages erforderlich ist und eine Zuverlässigkeit der
Platteneinheit zu verbessern.
Gemäß einem ersten Aspekt der Erfindung wird ein Verfah
ren zum Kompensieren einer Spurabweichung in einer Plattenein
heit vorgesehen, welche aufweist:
eine Vielzahl von Plattenmedien, von welchen irgendeine Oberfläche eine Servooberfläche ist und alle anderen Oberflä chen Datenoberflächen sind;
einen Servokopf und Datenköpfe, die auf der Servooberflä che und auf den Datenoberflächen angeordnet sind;
einen Positionierungsmechanismus zum Positionieren des Servokopfes und der Datenköpfe auf erwünschten Spuren; und
eine Steuerungseinheit zum Steuern des Positionierungsme chanismus;
worin die Steuerungseinheit Servodaten von den Datenober flächen liest und sie aktualisiert, um spurenabweichungskom pensierte Daten zu finden, und die Kopfpositionierungsope ration gesteuert wird, indem die spurabweichungskompensierten Daten und Servoinformation auf der Servooberfläche verwendet werden, welches Verfahren die Schritte aufweist:
Festlegen der Servospurmitte des Servokopfes als einen Bezug zum Positionieren des Kopfes;
Schreiben eines Servodatenpaares zum Positionieren des Kopfes auf die Datenoberfläche, während ein vorbestimmter Ver setzungsbetrag vorgegeben wird, welcher vom Spurzentrum versetzt ist;
Vorgeben eines vorbestimmten Versetzungsbetrags, um so das Servodatenpaar zu lesen und zu messen, und Verwenden des gemessenen Wertes, um einen Umwandlungskoeffizienten zu bestimmen; und
Bewirken einer Spurabweichungskompensierung hinsichtlich eines auf Basis des Servodatenpaares detektierten Spurabwei chungsbetrags mittels eines Wertes, der unter Verwendung des Umwandlungskoeffizienten (G) kalibriert wird.
eine Vielzahl von Plattenmedien, von welchen irgendeine Oberfläche eine Servooberfläche ist und alle anderen Oberflä chen Datenoberflächen sind;
einen Servokopf und Datenköpfe, die auf der Servooberflä che und auf den Datenoberflächen angeordnet sind;
einen Positionierungsmechanismus zum Positionieren des Servokopfes und der Datenköpfe auf erwünschten Spuren; und
eine Steuerungseinheit zum Steuern des Positionierungsme chanismus;
worin die Steuerungseinheit Servodaten von den Datenober flächen liest und sie aktualisiert, um spurenabweichungskom pensierte Daten zu finden, und die Kopfpositionierungsope ration gesteuert wird, indem die spurabweichungskompensierten Daten und Servoinformation auf der Servooberfläche verwendet werden, welches Verfahren die Schritte aufweist:
Festlegen der Servospurmitte des Servokopfes als einen Bezug zum Positionieren des Kopfes;
Schreiben eines Servodatenpaares zum Positionieren des Kopfes auf die Datenoberfläche, während ein vorbestimmter Ver setzungsbetrag vorgegeben wird, welcher vom Spurzentrum versetzt ist;
Vorgeben eines vorbestimmten Versetzungsbetrags, um so das Servodatenpaar zu lesen und zu messen, und Verwenden des gemessenen Wertes, um einen Umwandlungskoeffizienten zu bestimmen; und
Bewirken einer Spurabweichungskompensierung hinsichtlich eines auf Basis des Servodatenpaares detektierten Spurabwei chungsbetrags mittels eines Wertes, der unter Verwendung des Umwandlungskoeffizienten (G) kalibriert wird.
Auch gemäß einem zweiten Aspekt der Erfindung wird ein
Verfahren zum Kompensieren einer Spurabweichung in einer
Platteneinheit vorgesehen, welche aufweist:
eine Vielzahl von Plattenmedien, von welchen irgendeine Oberfläche eine Servooberfläche ist und alle anderen Oberflä chen Datenoberflächen sind;
einen Servokopf und Datenköpfe, die auf der Servooberflä che und auf den Datenoberflächen angeordnet sind;
einen Positionierungsmechanismus zum Positionieren des Servokopfes und der Datenköpfe auf erwünschten Spuren; und eine Steuerungseinheit zum Steuern des Positionierungsme chanismus;
worin die Steuerungseinheit Servodaten von den Datenober flächen liest und sie aktualisiert, um spurenabweichungskom pensierte Daten zu finden, und die Kopfpositionierungsope ration gesteuert wird, indem die spurabweichungskompensierten Daten und Servoinformation auf der Servooberfläche verwendet werden, welches Verfahren die Schritte aufweist:
Festlegen eines wirksamen Bereiches hinsichtlich eines von der Steuerungseinheit detektierten Spurabweichungsbetra ges; und
Bewirken einer Spurabweichungskompensierung, wo der Spurabweichungsbetrag innerhalb des wirksamen Bereiches liegt.
eine Vielzahl von Plattenmedien, von welchen irgendeine Oberfläche eine Servooberfläche ist und alle anderen Oberflä chen Datenoberflächen sind;
einen Servokopf und Datenköpfe, die auf der Servooberflä che und auf den Datenoberflächen angeordnet sind;
einen Positionierungsmechanismus zum Positionieren des Servokopfes und der Datenköpfe auf erwünschten Spuren; und eine Steuerungseinheit zum Steuern des Positionierungsme chanismus;
worin die Steuerungseinheit Servodaten von den Datenober flächen liest und sie aktualisiert, um spurenabweichungskom pensierte Daten zu finden, und die Kopfpositionierungsope ration gesteuert wird, indem die spurabweichungskompensierten Daten und Servoinformation auf der Servooberfläche verwendet werden, welches Verfahren die Schritte aufweist:
Festlegen eines wirksamen Bereiches hinsichtlich eines von der Steuerungseinheit detektierten Spurabweichungsbetra ges; und
Bewirken einer Spurabweichungskompensierung, wo der Spurabweichungsbetrag innerhalb des wirksamen Bereiches liegt.
Andere Ziele und Merkmale der vorliegenden Erfindung
werden im folgenden anhand bevorzugter Ausführungsformen mit
Bezug auf die beigefügten Zeichnungen beschrieben, in welchen:
Fig. 1 ein Blockdiagramm einer herkömmlichen Magnetplat
teneinheit ist;
Fig. 2 ein Diagramm zum Erklären eines herkömmlichen
Plattenmechanismus ist;
Fig. 3 ein Blockdiagramm eines herkömmlichen Servosteue
rungsmechanismus zum Kopfpositionieren ist;
Fig. 4 ein Blockdiagramm einer herkömmlichen Einheit zur
Kompensierung der Spurabweichung ist;
Fig. 5a und 5b Dia
gramme zum Erklären einer herkömmlichen Schaltung zum Erzeugen
eines Spurabweichungssignals sind;
Fig. 6 ein Diagramm (Teil 1) zum Erklären einer herkömm
lichen Spurabweichungskompensierung ist;
Fig. 7a bis 7e Diagramme (Teil 2) zum Erklären der
herkömmlichen Spurabweichungskompensierung sind;
Fig. 8a und 8b Diagramme sind, welche das Prinzip des
ersten Aspekts der vorliegenden Erfindung darstellen;
Fig. 9 ein Blockdiagramm einer Magnetplatteneinheit ist;
Fig. 10 ein Blockdiagramm einer Servosteuerungseinheit
zum Kopfpositionieren ist;
Fig. 11 ein Blockdiagramm einer Einheit zur Kompensierung
der Spurabweichung ist;
Fig. 12a bis 12c Diagramme sind, welche Kopfpositionie
rungsdaten darstellen;
Fig. 13 ein Flußbild einer Positionierungsdaten-Schreib
verarbeitung ist;
Fig. 14a und 14b Flußbilder einer Trainingssequenz zum
Bestimmen eines Umwandlungskoeffizienten sind;
Fig. 15 ein Flußbild einer Verarbeitung zur Kompensierung
der Spurabweichung gemäß der Ausführungsform 1 ist;
Fig. 16 ein Flußbild einer Verarbeitung zur Kompensierung
der Spurabweichung gemäß der Ausführungsform 2 ist;
Fig. 17 ein Diagramm zum Erklären der Wellenformen gemäß
der Ausführungsform 2 ist;
Fig. 18 ein Diagramm ist, welches ein weiteres Beispiel
(Ausführungsform 3) zum Bestimmen eines Umwandlungskoeffizien
ten zeigt;
Fig. 19 ein Diagramm ist, welches Kopfpositionierungsmu
ster gemäß der Ausführungsform 4 zeigt;
Fig. 20 ein Flußbild einer Positionierungsdaten-Schreib
verarbeitung gemäß der Ausführungsform 4 ist;
Fig. 21a und 21b Flußbilder einer Trainingssequenz zum
Bestimmen eines Umwandlungskoeffizienten gemäß der Ausfüh
rungsform 4 sind;
Fig. 22 ein Flußbild einer Subroutineverarbeitung einer
Umwandlungskoeffizientenmessung gemäß der Ausführungsform 4
ist;
Fig. 23a ein Flußbild (Teil 1) einer Verarbeitung zur
Kompensierung der Spurabweichung gemäß der Ausführungsform 4
ist;
Fig. 23b ein Flußbild (Teil 2) einer Verarbeitung zur
Kompensierung der Spurabweichung gemäß der Ausführungsform 4
ist;
Fig. 24 ein Diagramm ist, welches das Prinzip des zweiten
Aspektes der vorliegenden Erfindung darstellt;
Fig. 25 ein Blockdiagramm einer Magnetplatteneinheit ist;
Fig. 26 ein Blockdiagramm einer Einheit zur Kompensierung
der Spurabweichung ist;
Fig. 27a ein Flußbild (Teil 1) einer Spurabweichungskom
pensierung in der Ausführungsform 1 ist;
Fig. 27b ein Flußbild (Teil 2) der Spurabweichungskompen
sierung in der Ausführungsform 1 ist;
Fig. 28a bis 28d Flußbilder einer Spurabweichungskompen
sierung in der Ausführungsform 2 sind; und
Fig. 29a und 29b erklärende Diagramme für Ausführungsform
2 sind.
In der gesamten Beschreibung geben die gleichen Bezugna
men, die in Verbindung mit den Zeichnungen verwendet werden,
gleiche Aufbauelemente an, und die Wiederholung ihrer Erklä
rung wird so weggelassen.
Zum besseren Verständnis der bevorzugten Ausführungsfor
men wird zuerst der verwandte Stand der Technik mit Bezug auf
die Fig. 1 bis 7e erklärt.
In den Fig. 1 bis 7e ist Fig. 1 ein Blockdiagramm einer
Magnetplatteneinheit; Fig. 2 ist ein erklärendes Diagramm
eines Plattenmechanismus; Fig. 3 ist ein Blockdiagramm einer
Servosteuerungseinheit zum Kopfpositionieren; Fig. 4 ist ein
Blockdiagramm einer Einheit zur Kompensierung der Spurabwei
chung; Fig. 5a und 5b sind erklärende Diagramme einer Schal
tung zur Erzeugung eines Spurabweichungssignals; Fig. 6 ist
ein erklärendes Diagramm einer Spurabweichungskompensierung
(Teil 1); und Fig. 7a bis 7e sind erklärende Diagramme einer
Spurabweichungskompensierung (Teil 2).
In den Fig. 1 bis 7e bezeichnet 1 eine Magnetplattenein
heit; 2 bezeichnet eine Steuerungseinheit; 3 bezeichnet eine
Lese/Schreib-Steuerungseinheit (R/W CONT.); 4 bezeichnet einen
Plattenmechanismus; 5 bezeichnet eine Servosteuerungseinheit
zum Kopfpositionieren; 6 bezeichnet eine Wellenmotorsteue
rungseinheit; 7 bezeichnet eine Einheit zur Kompensierung der
Spurabweichung; 9 bezeichnet einen Stimmspulenmotor (VCM); 10
bezeichnet einen Zugriffsarm; 11 bezeichnet eine Welle; 12 be
zeichnet einen Servokopf; 13 bezeichnet einen Datenkopf; 14
bezeichnet eine Datenoberfläche; 15 bezeichnet eine Servoober
fläche; 16 bezeichnet eine Magnetplatte; 17 bezeichnet eine
Schaltung zur Beurteilung der Spurabweichung; 18 bezeichnet
einen Leistungsverstärker; 19 bezeichnet eine Schaltung zum
Schalten einer Geschwindigkeits/Positionssteuerung
(SP./POS.CONT.SW CCT); 20 bis 22 bezeichneten Komparatoren; 23
bezeichnet eine Schaltung zum Erzeugen eines Positionierungs
signals (POS.SGL GEN.CCT); 24 bezeichnet eine Schaltung zum
Erzeugen eines Geschwindigkeitssignals (SP.SGL GEN.CCT), 25
bezeichnet eine Servoblocksteuerungseinheit; 26 bezeichnet
eine Schaltung zum Erzeugen eines Spurabweichungssignals; 27
bezeichnet eine Gleichrichtungsschaltung; 28 bezeichnet eine
Glättungsschaltung; 29 bezeichnet eine Diode; und 30 bezeich
net einen Kondensator.
Ebenso bezeichnet 33 einen Analog/Digital-Konverter
(ADC); 34 bezeichnet ein Arbeitsregister; 35 bezeichnet eine
arithmetische und logische Einheit; 36 bezeichnet ein Register
für spurabweichungskompensierte Werte; 37 bezeichnet ein
Ontrack-Slice-Register, auch Ontrack-Slice-Register genannt;
und DSD bezeichnet Servodaten.
Herkömmlicherweise ist eine Magnetplatteneinheit, welche
ein Servooberflächen-Servosystem verwendet, als eine Magnet
platteneinheit bekannt geworden.
In dieser Art von Magnetplatteneinheit detektiert ein Da
tenkopf eine Position nicht selbst, sondern ein Servokopf, der
mit dem Datenkopf mechanisch gekoppelt ist, detektiert eine
Position.
Die relative Position zwischen dem Datenkopf und dem Ser
vokopf verschiebt sich auf Grund einer Fluktuation in der Um
gebungstemperatur. Daneben kann ein Auftreten eines Spurabwei
chungsphänomens in der Theorie nicht vermieden werden.
Es ist eine Technik zum Kompensieren einer Spurabweichung
zugänglich, in welcher die Verschiebung gemessen und kompen
siert wird.
Für eine Spurabweichungskompensierung wird eine Verschie
bung in der relativen Position zwischen einem Servokopf und
einem Datenkopf gemessen. Dann wird der Datenkopf gegen eine
Behebung der Verschiebung versetzt. Auf diese Weise wird der
Datenkopf positioniert.
Für eine Einheit mit Mehrfachdatenköpfen auf einem Arm
variieren die Verschiebung und der Kompensierungsbetrag,
abhängig vom Datenkopf.
Daher müssen sogar in einem Kopfschaltungsoperationsmo
dus, welcher Beliebtheit erlangte, weil eine Suche nicht
durchgeführt zu werden braucht, um eine kurze Zugriffszeit
sicherzustellen, die Köpfe in kleinen Schritten bewegt werden,
um variierende Beträge an Spurabweichung unter den Köpfen zu
kompensieren.
Eine Magnetplatteneinheit des Standes der Technik, welche
das oben genannte Servooberflächen-Servosystem verwendet, wird
in Verbindung mit den Zeichnungen beschrieben.
Wie in Fig. 1 gezeigt, umfaßt eine Magnetplatteneinheit 1
eine Steuerungseinheit 2, eine Lese/Schreib-Steuerungseinheit
3, einen Plattenmechanismus 4, eine Servosteuerungseinheit 5
zum Kopfpositionieren, eine Wellenmotorsteuerungseinheit 6 und
eine Einheit 7 zur Kompensierung der Spurabweichung.
Die Steuerungseinheit 2 steuert verschiedene Komponenten
in der Magnetplatteneinheit 1 und steuert auch Befehle und
Daten, die zu oder von einer Host-Einheit übertragen werden.
Die Lese/Schreib-Steuerungseinheit 3 steuert ein Lesen
oder Schreiben von Daten aus oder in den Plattenmechanismus 4,
ansprechend auf einen Befehl aus der Steuerungseinheit 2.
Die Servosteuerungseinheit 5 zum Kopfpositionieren
empfängt einen Suchbefehl aus der Steuerungseinheit 2 und
steuert ein Kopfpositionieren im Plattenmechanismus 4.
Die Einheit 7 zur Kompensierung der Spurabweichung
empfängt Spurabweichungsdaten aus der Lese/Schreib-Steuerungs
einheit 3 und Information, wie eine Kopfzahl aus der Steuerungseinheit
2, und erzeugt Spurabweichungskompensierungsda
ten.
Die Wellenmotorsteuerungseinheit 6 steuert eine Drehung
eines Wellenmotors im Plattenmechanismus 4.
Der Plattenmechanismus 4 besitzt zum Beispiel eine
Konstruktion, wie sie in Fig. 2 gezeigt ist.
Wie in Fig. 2 gezeigt, ist der Plattenmechanismus 4 an
eine Welle 11 gekoppelt und mit mehrfachen Magnetplatten 16
versehen, welche von einem Wellenmotor (nicht gezeigt)
angetrieben werden und sich drehen.
Irgendeine der mehrfachen Magnetplatten 16 besitzt eine
Servooberfläche 15. Die anderen Magnetplatten 16 besitzen Da
tenoberflächen 14.
Dann sind mehrfache Magnetköpfe auf einem Zugriffsarm 10
installiert, welcher von einem Stimmspulenmotor 9 angetrieben
wird.
Unter diesen Magnetköpfen wird der Magnetkopf, der mit
der Servooberfläche 15 assoziiert ist, als ein Servokopf 12
angesehen, und alle anderen Magnetköpfe, die mit den Datenoberflächen
14 assoziiert sind, werden als Datenköpfe 13
angesehen.
Der Servokopf 12 liest Servoinformation von der Servooberfläche
15 und sendet die gelesene Servoinformation der
Servosteuerungseinheit 5 zum Kopfpositionieren. Die Servoin
formation wird verwendet, um das Positionieren des Kopfes zu
steuern.
Die Datenköpfe 13 lesen oder schreiben Daten aus den oder
in die Datenoberflächen 14 und werden von der Lese/Schreib-
Steuerungseinheit 3 gesteuert.
Der Stimmspulenmotor 9 wird von der Servosteuerungsein
heit 5 zum Kopfpositionieren angetrieben und bewegt die
Datenköpfe und den Servokopf 12 über den Zugriffsarm in die
radialen Richtungen der Magnetplatten.
Die Servosteuerungseinheit 5 zum Kopfpositionieren
besitzt zum Beispiel eine in Fig. 3 gezeigte Konstruktion.
In Fig. 3 empfängt eine Servoblocksteuerungseinheit 25
einen Suchbefehl von einer Steuerungseinheit 2 und steuert
eine Servosteuerung zum Kopfpositionieren insgesamt.
Eine Schaltung 23 zum Erzeugen eines Positionierungssi
gnals moduliert ein Servosignal, welches von einem Servokopf
12 gelesen wird, und erzeugt ein Positionierungssignal.
Eine Schaltung 24 zum Erzeugen eines Geschwindigkeitssi
gnals gibt das Servosignal ein und erzeugt ein Geschwindig
keitssignal SP.SGL (aktuelle Geschwindigkeit).
Ein Komparator 21 berechnet eine Differenz zwischen einer
Zielposition (befohlener Wert), welche von der Servoblock
steuerungseinheit 25 gesendet wird, und spurabweichungskompen
sierten Daten (Daten, die von einer Einheit 7 zur Kompensie
rung der Spurabweichung gesendet werden). Ein Komparator 20
berechnet eine Differenz zwischen dem Differenzwert, der vom
Komparator 21 berechnet wird, und dem Wert, der durch ein
Positionssignal POS.SGL (aktuelle Position) repräsentiert
wird. Kurz gesagt berechnet der Komparator 20 einen Positions
fehler.
Ein Komparator 22 berechnet eine Differenz zwischen der
Zielgeschwindigkeit (befohlener Wert), welche aus der Ser
voblocksteuerungseinheit 25 gesendet wird und dem Geschwindig
keitssignal (aktuelle Geschwindigkeit), welches von der
Schaltung 24 zur Erzeugung eines Geschwindigkeitssignals
erzeugt wird. Kurz gesagt berechnet der Komparator 22 einen
Geschwindigkeitsfehler.
Eine Schaltung 19 zum Schalten einer Geschwindig
keits/Positions-Steuerung schaltet zwischen einem Ausgang des
Komparators 20 (Positionsfehlersignal) und einem Ausgang des
Komparators 22 (Geschwindigkeitsfehlersignal), ansprechend auf
ein Schaltsignal, welches aus der Servoblocksteuerungseinheit
25 gesendet wird, und gibt eine Operationsmenge an einen
Leistungsverstärker 18 ab.
Der Leistungsverstärker 18 treibt einen Stimmspulenmotor
9 gemäß einem Ausgang an, welcher mit der Operationsmenge
assoziiert ist, wobei auf diese Weise ein Kopfpositionieren
erzielt wird.
Eine Auf-Spur-Beurteilungseinheit 17, auch Ontrack-
Beurteilungseinheit genannt, gibt einen Ontrack-Slice-Pegel
ein, der aus der Einheit 7 zur Kompensierung der Spurabwei
chung gesendet wird, eine Kopfzahl, welche von der Steuerungs
einheit 2 gesendet wird und einen Ausgang des Komparators 20
(Positionsfehlersignal) und beurteilt, ob der Kopf der
Kopfzahl auf eine Spur fällt.
Die Einheit 7 zur Kompensierung der Spurabweichung
besitzt zum Beispiel eine Konstruktion, wie in Fig. 4 gezeigt.
In Fig. 4 empfängt ein Analog/Digital-Konverter (ADC) 33
Spurabweichungsdaten aus einer Lese/Schreib-Steuerungseinheit
3 und wandelt die Daten in ein digitales Signal um.
Eine arithmetische und logische Einheit 35 verwendet ein
Arbeitsregister 34, um verschiedene arithmetische Operationen
mit den digitalisierten Spurabweichungsdaten auszuführen, und
gibt die erhaltenen Daten als einen spurabweichungskompensier
ten Wert und einen Ontrack-Slice-Pegel ab.
Ein Register 36 für spurabweichungskompensierte Werte
gibt eine Kopfzahl von einer Steuerungseinheit 2 und den
spurabweichungskompensierten Wert ein und speichert den
spurabweichungskompensierten Wert in Verbindung mit der
Kopfzahl.
Ein Ontrack-Slice-Register 37 gibt die Kopfzahl von der
Steuerungseinheit 2 und den Ontrack-Slice-Pegel ein und
speichert den Ontrack-Slice-Pegel in Verbindung mit der
Kopfzahl.
Die Lese/Schreib-Steuerungseinheit 3 erzeugt Spurabwei
chungsdaten, wobei Servoinformation verwendet wird, die aus
einer Datenoberfläche 14 von einem Datenkopf 13 eines Mecha
nismus 4 gelesen wird. Eine Spurabweichungserzeugungsschal
tung, die für diesen Zweck verwendet wird, besitzt zum
Beispiel eine Konstruktion, wie sie in den Fig. 5a, 5b gezeigt
ist.
Fig. 5a ist ein Blockdiagramm, und Fig. 5b zeigt ein Bei
spiel einer Schaltung. Wie dargestellt, ist eine Schaltung 26
zur Erzeugung eines Spurabweichungssignals aus einer Gleich
richtungsschaltung 27 und einer Glättungsschaltung 28 aufge
baut.
Die Gleichrichtungsschaltung 27 ist zum Beispiel mit
einer Diode 29 realisiert, wie mit einem Symbol in Fig. 5b an
gezeigt ist, und die Glättungsschaltung ist zum Beispiel mit
einem Kondensator 30 realisiert.
In einer Magnetplatteneinheit mit der oben genannten Kon
struktion wird eine Spurabweichungskompensierung durchgeführt,
wie unten beispielhaft beschrieben ist.
Wie in Fig. 6 gezeigt, wird zuerst eine Datenoberfläche
servoinformation DSD nicht nur auf eine Servooberfläche,
sondern auch auf einen spezifischen Bereich einer Datenober
fläche 14 einer Magnetplatte 16 geschrieben.
Als die Datenoberflächeservoinformation DSD werden ein
Muster A und ein Muster B abwechselnd an Positionen geschrie
ben, die um spezifizierte Beträge hinsichtlich der Spurenmitte
versetzt sind.
Danach liest während einer anfänglichen Suche oder einer
automatischen Einstellung der Platteneinheit ein Datenkopf 13
die Datenoberflächeservoinformation DS.
Dann wird die Datenoberflächeservoinformation DSD
verwendet, um einen Betrag einer Spurabweichung zu berechnen.
Der Wert wird im Speicher gehalten und zur Servooberflächen
servoinformation addiert, wenn der Kopf 13 positioniert wird.
Auf diese Weise wird der Betrag einer Spurabweichung mit dem
Wert kompensiert.
Die Fig. 7a bis 7e zeigen Wellen, die an Komponenten
während einer Spurabweichungskompensierung detektiert werden.
In den Figuren bezeichnet Fig. 7a eine Trajektorie eines
Datenkopfes 13 auf einer Datenoberfläche, welche eine Daten
oberflächenservoinformation DSD enthält; Fig. 7b bezeichnet
einen Ausgang eines Datenoberflächenservomodulators; Fig. 7c
bezeichnet ein Spurabweichungskompensierungssignal; Fig. 7d
bezeichnet ein Positionssignal zur Spurabweichungskompensie
rung; und Fig. 7e bezeichnet einen Ausgang eines Datenkopfes
während einer Spurabweichungskompensierung.
Der oben erwähnte Stand der Technik weist die folgenden
Probleme auf, die gelöst werden sollen:
Im allgemeinen ist ein Plattenmechanismus bei einer
Temperaturänderung oder bei irgendeiner anderen Umweltänderung
für leichte Deformierung und Abweichung anfällig.
Wenn darüberhinaus die Spurabstände zu dicht werden,
werden die Spuren auf dem gleichen Zylinder geringfügig
abgelenkt, was zum Auftreten einer Spurabweichung auf Grund
eines Unterschiedes im Ausmaß von Ausdehnung und Zusammenzie
hung unter den Magnetplatten und einer Biegung der Welle
zurückzuführen ist.
Die Spurabweichung ist daher kompensiert worden, indem
Servoinformation nicht nur auf die Servooberfläche geschrieben
wurde, sondern auch auf die Datenoberflächen, wie oben
beschrieben.
Der Spurabweichungsbetrag unterliegt jedoch einer
zeitlichen Änderung, und der Abweichungsbetrag der Datenkopf
position ist nicht immer der gleiche wie der Abweichungsbetrag
der Servokopfposition.
In einem solchen Fall muß die Spurabweichung gemäß dem
Stand der Technik kompensiert werden, während die Servooberfläche
durch Lesen von Servoinformation (DSD) auf der Daten
oberfläche kompensiert wird oder während die Datenoberfläche
durch Lesen von Servoinformation auf der Servooberfläche
kompensiert wird.
Die Spurabweichungskompensierung erfordert daher eine
beträchtliche Zeitspanne, und darüberhinaus ist es schwierig,
die Spurabweichung mit hoher Genauigkeit zu kompensieren.
Der gemessene Wert unterliegt einer Änderung auf Grund
von Positionssteuerungsfehlern, welche sich auf statistische
Weise entwickeln, wenn der Spurabweichungsbetrag gemessen
wird. Die Messung muß daher einige Male vorgenommen und
gemittelt werden, um ein wirksames Meßergebnis zu erhalten.
Dies erfordert eine ausgedehnte Zeitspanne zum Messen, sowie
eine erhöhte Berechnungsmenge. Dementsprechend sind viele
Ressourcen nötig, und es ist schwierig, die Spurabweichung
genau zu kompensieren.
Wenn darüberhinaus eine Spurabweichungskompensierung
durchgeführt wird, kann ein Kopf, falls eine Versetzungsmenge
groß ist, die Nähe der Mitte zwischen einer Servospur und
einer benachbarten Servospur erreichen.
In diesem Fall ist es für den Kopf im allgemeinen
schwierig, ein stabiles Spurführen auszuführen.
Falls ein gemessener Spurabweichungsbetrag einen Wert an
nimmt, welcher größer als die Hälfte einer Spurbreite ist, ist
es wahrscheinlicher, daß die Platteneinheit einen mechanischen
Fehler besitzt.
Das Spurabweichungskompensierungsverfahren des Standes
der Technik detektiert jedoch die obigen Ereignisse nicht.
Dies führt zu einer verschlechterten Zuverlässigkeit von Daten
oder einer Platteneinheit.
Die Fig. 8a und 8b zeigen das Prinzip des ersten
Aspekts der vorliegenden Erfindung, worin die gleichen
Abschnitte wie jene in den Fig. 1 bis 7e mit den gleichen Be
zugsziffern bezeichnet sind.
Hier bezeichnet die Bezugsziffer 38a einen nicht flüchti
gen Speicher; A und B bezeichnen Servodaten; W bezeichnet die
Kernbreite des Datenkopfes 13; "a" bezeichnet einen Ausgangs
pegel; und CNT bezeichnet eine Steuerungseinheit.
Um die oben erwähnten Probleme im Stand der Technik zu
lösen, wird der erste Aspekt der Erfindung wie folgt aufge
baut:
- 1) In einem Verfahren zum Kompensieren einer Spurabwei
chung einer Platteneinheit, welche enthält:
eine Vielzahl von Platten 16, von welchen irgendeine Oberfläche eine Servooberfläche 15 ist und alle anderen Oberflächen Datenoberflächen 14 sind;
einen Servokopf 12 und Datenköpfe 13, die auf der Servooberfläche und auf den Datenoberflächen angeordnet sind;
einen Positionierungsmechanismus 9 zum Positionieren des Servokopfes und der Datenköpfe auf erwünschten Spuren; und
eine Steuerungseinheit CNT zum Steuern des Positionie rungsmechanismus;
worin die Steuerungseinheit Servodaten von den Datenober flächen liest und sie aktualisiert, um spurenabweichungskom pensierte Daten zu finden, und die Kopfpositionierungsoperati on gesteuert wird, indem die spurabweichungskompensierten Daten und Servoinformation auf der Servooberfläche verwendet werden,
besteht die Verbesserung darin, daß die Servospurmitte des Servokopfes 12 als ein Bezug zum Positionieren des Kopfes festgelegt wird;
ein Servodatenpaar zum Positionieren des Kopfes auf die Datenoberfläche 14 geschrieben wird, während ein vorbestimmter Versetzungsbetrag vorgegeben wird, welcher vom Spurzentrum versetzt ist;
ein vorbestimmter Versetzungsbetrag vorgegeben wird, und das Servodatenpaar gelesen und gemessen wird, um einen Umwandlungskoeffizienten G zu bestimmen; und daß
der vom Servodatenpaar detektierte Spurabweichungsbetrag um einen Wert, der unter Verwendung des Umwandlungskoeffizien ten G kalibriert wird, kompensiert wird. - 2) In der Konstitution 1) enthält das Servodatenpaar einen Satz (A, B).
- 3) In der Konstitution 2) wird das Servodatenpaar A, B auf beide Seiten der Spurmitte geschrieben, während ein gleicher Versetzungsbetrag beiden Seiten (Innenseite und Außenseite eines Zylinders) vorgegeben wird.
- 4) In der Konstitution 3) wird der Umwandlungskoeffizi ent G ermittelt, indem ein gleicher Versetzungsbetrag beiden Seiten der Spurmitte (Innenseite und Außenseite des Zylinders) vorgegeben und das Servodatenpaar A, B an Positionen gelesen wird, welche dem Versetzungsbetrag entsprechen.
- 5) In der Konstitution 4) wird der Umwandlungskoeffizi ent G ermittelt, indem ein Servodatenpaar für jede der Positionen gelesen und gemessen wird, welche Versetzungsbeträ gen entsprechen, um dadurch eine Differenz in den Werten der Spurabweichungen zu finden und indem dann ein praktischer Spurabweichungsbetrag aus dem Fehlerwert ermittelt wird.
- 6) In der Konstitution 1) ist der Umwandlungskoeffizi ent G ein Verhältnis eines Versetzungsbetrages, welcher zur Zeit des Lesens des Servodatenpaars vorgegeben ist, zu einem realen Spurabweichungsbetrag, welcher durch Lesen des Servoda tenpaars gemessen wird.
- 7) In der Konstitution 1) wird der Umwandlungskoeffizi ent G in einem nicht flüchtigen Speicher 38a gespeichert und werden die spurabweichungskompensierten Daten kalibriert, indem der Umwandlungskoeffizient G verwendet wird, welcher aus dem nicht flüchtigen Speicher 38a gelesen wird.
- 8) In der Konstitution 1) wird der Spurabweichungsbe trag, der vom Servodatenpaar detektiert wird, um einen Wert kompensiert, welcher erhalten wird, indem ein Positionssteue rungsfehler (POS Err) zu der Zeit, wenn der Spurabweichungsbe trag detektiert wird, von einem Wert subtrahiert wird, welcher unter Verwendung des Umwandlungskoeffizienten G kalibriert wird.
- 9) In der Konstitution 2) wird der Betrag, wenn der Versetzungsbetrag oder der Servodatenwert A, B und der reale Spurabweichungsbetrag des Kopfes nicht in einer linearen Beziehung stehen, in so kleine Abschnitte geteilt, daß die Be ziehung ausreichend als eine lineare angesehen werden kann, und die Umwandlungskoeffizienten werden für jeden der Ab schnitte ermittelt.
- 10) In der Konstitution 1) enthalten die Servodaten paare eine Vielzahl von Sätzen (einen Satz A+B, einen Satz C +D, einen Satz E+F, etc.).
- 11) In der Konstitution 10) werden Servodatenpaare auf eine Weise geschrieben, daß das Datenpaar A, B eines vorgege benen Satzes auf beide Seiten der Spurmitte (Innenseite und Außenseite des Zylinders) geschrieben wird, und die Daten von anderen Sätzen werden um Positionen geschrieben, welche um vorbestimmte Beträge von der Spurmitte entfernt sind.
- 12) In der Konstitution 11) werden die Umwandlungskoef fizienten für jeden der Servodatensätze durch Lesen und Messen von Servodatenpaaren gefunden, während ein vorbestimmter Versetzungsbetrag für jeden der Sätze vorgegeben wird.
- 13) In der Konstitution 12) wird das Servodatenpaar eines vorgegebenen Satzes aus den Sätzen gelesen und gemessen, und ein Umwandlungskoeffizient, der von diesen Werten ermit telt wird, wird als ein repräsentativer Wert G für die Vielzahl von Servodatensätzen verwendet.
- 14) In der Konstitution 1) wird eine Verarbeitung zum Finden des Umwandlungskoeffizienten G während der Fertigung der Vorrichtungen oder während der Einstellung der Vorrichtun gen vor der Verschickung ausgeführt.
- 15) In der Konstitution 1) wird ein Verarbeiten zum Finden des Umwandlungskoeffizienten G am Ort eines Verwenders nach der Verschickung ausgeführt.
- 16) In der Konstitution 15) wird das Verarbeiten zum Finden des Umwandlungskoeffizienten G ausgeführt, wenn die Kombination einer mechanischen Einheit und einer Steuerungs einheit der Platteneinheit geändert wird.
- 17) In der Konstitution 1) wird die Spurabweichung nach jeder vorgegebenen Zeitspanne kompensiert, wobei ein Wert ver wendet wird, welcher unter Verwendung des Umwandlungskoeffizi enten G kalibriert ist.
- 18) In der Konstitution 1) wird die Temperatur der Platteneinheit gemessen, und die Spurabweichung wird kompen siert, wobei ein Wert verwendet wird, welcher durch Verwenden des Umwandlungskoeffizienten G unter der Bedingung der gemessenen Temperatur kalibriert ist.
- 19) In der Konstitution 1) wird der Fehler überwacht, während die Platteneinheit in Betrieb ist, und die Spurabwei chung wird kompensiert, indem ein Wert verwendet wird, welcher durch Verwenden des Umwandlungskoeffizienten G unter der Bedingung der Fehlerdaten kalibriert ist.
Die Operation des ersten Aspekts der vorliegenden
Erfindung wird nun, basierend auf den obigen Konstitutionen,
mit Bezug auf die Fig. 8a, 8b, beschrieben.
In der in Fig. 8a gezeigten Steuerungseinheit CNT
empfängt die Einheit 7a zur Kompensierung der Spurabweichung
Spurabweichungsdaten von der Lese/Schreib-Steuerungseinheit 3
und eine Kopfzahl von der Host-Steuereinheit und bildet
spurabweichungskompensierte Daten und Ontrack-Slice-Daten.
Die Servosteuerungseinheit 5a zum Kopfpositionieren
empfängt ein Servosignal, welches vom Servokopf 12 gelesen
wird, und spurabweichungskompensierte Daten aus der Einheit 7a
zur Kompensierung der Spurabweichung und führt die Servosteue
rung zum Positionieren des Kopfes gemäß einem Befehl aus der
Host-Steuerungseinheit durch.
Ein nicht flüchtiger Speicher 38A ist in der Steuerungs
einheit CNT des Apparates vorgesehen, ein Umwandlungskoeffizi
ent G, welcher ermittelt wird, wird im nicht flüchtigen
Speicher 38A gespeichert, und die spurabweichungskompensierten
Daten werden durch Verwenden des Umwandlungskoeffizienten G
zur Zeit der Ausführung der Kalibrierung kalibriert.
Der Umwandlungskoeffizient G wird zur Einstellungszeit
ermittelt, zum Beispiel vor einer Verschickung, und wird zur
Kalibrierungszeit am Ort des Verwenders verwendet.
Dann kann die Spurabweichungskompensierung richtig und
innerhalb kurzer Zeitspannen erzielt werden, trotz eines
Kopfpositionierungsfehlers, welcher sich auf Grund einer
Änderung in der Umgebung oder einer Änderung in der Temperatur
entwickelt.
Während der Messung eines Spurabweichungsbetrags wird
darüberhinaus der Positionssteuerungsfehler subtrahiert, um
die Spurabweichung unabhängig von der Größe des Positionsfehlers
richtig zu kompensieren.
Beim Finden eines Umwandlungskoeffizienten G werden eine
Vielzahl von Servodatenpaaren geschrieben, und der Spurabwei
chungsbetrag wird über einen weiten Bereich detektiert, um die
Spurabweichung über einen weiten Bereich richtig zu kompensie
ren.
Bevorzugte Ausführungsformen gemäß dem ersten Aspekt der
vorliegenden Erfindung werden nun mit Bezug auf die Zeichnun
gen beschrieben.
Die Fig. 9 bis 23b stellen die bevorzugten Ausfüh
rungsformen dar, worin Fig. 9 ein Blockdiagramm einer Magnet
platteneinheit ist; Fig. 10 ist ein Blockdiagramm einer
Servosteuerungseinheit zum Positionieren des Kopfes; Fig. 11
ist ein Blockdiagramm einer Einheit zur Kompensierung der
Spurabweichung; Fig. 12a bis 12c sind Diagramme zum Erklären
von Kopfpositionierungsdaten; Fig. 13 ist ein Flußbild einer
Positionierungsdaten-Schreibverarbeitung (Ausführungsform 1);
Fig. 14a und 14b sind Diagramme einer Trainingssequenz zum
Finden eines Umwandlungskoeffizienten (Ausführungsform 1);
Fig. 15 ist ein Flußbild einer Verarbeitung zur Kompensierung
der Spurabweichung (Ausführungsform 1); Fig. 16 ist ein
Flußbild einer Verarbeitung zur Kompensierung der Spurabwei
chung (Ausführungsform 2); Fig. 17 ist ein Diagramm zum
Erklären der Wellenformen von Ausführungsform 2; Fig. 18 ist
ein Diagramm, welches darstellt, wie ein Umwandlungskoeffizi
ent ermittelt wird (Ausführungsform 3); Fig. 19 ist ein
Diagramm, welches Kopfpositionierungsdaten erklärt
(Ausführungsform 4); Fig. 20 ist ein Flußbild einer Positio
nierungsdaten-Schreibverarbeitung (Ausführungsform 4); Fig.
21a und 21b sind Diagramme einer Trainingssequenz zum Finden
eines Umwandlungskoeffizienten (Ausführungsform 4); Fig. 22
ist ein Flußbild einer Umwandlungskoeffizienten-(Gx)-Messungs
subroutineverarbeitung (Ausführungsform 4); Fig. 23a ist ein
Flußbild einer Verarbeitung zur Kompensierung der Spurabwei
chung (Teil 1) (Ausführungsform 4); und Fig. 23b ist ein
Flußbild der Verarbeitung zur Kompensierung der Spurabweichung
(Teil 2) (Ausführungsform 4). In den Fig. 9 bis 23b sind jene,
welche die gleichen sind wie jene der Fig. 1 bis 7e, mit den
gleichen Bezugsziffern bezeichnet. Darüberhinaus bezeichnet
die Bezugsziffer 38 einen EEPROM (elektrisch löschbarer und
programmierbarer ROM).
Eine Magnetplatteneinheit des Servooberflächen-Servosy
stems, welches in den Ausführungsformen des ersten Aspekts der
vorliegenden Erfindung verwendet wird, ist aufgebaut, wie in
den Fig. 9 bis 11 gezeigt.
Wie in Fig. 9 gezeigt, ist die Magnetplatteneinheit 1 aus
einer Host-Steuerungseinheit 2, einer Lese/Schreib-Steuerungs
einheit 3, einem Plattenmechanismus 4, einer Servosteuerungs
einheit 5a zum Kopfpositionieren, einer Wellenmotorsteuerungs
einheit 6, einer Einheit 7a zur Kompensierung der Spurabwei
chung und einem EEPROM (elektrisch löschbarer und programmier
barer ROM) 38 aufgebaut.
Im Blockdiagramm von Fig. 9 sind die anderen Abschnitte
als der EEPROM 38 auf die gleiche Weise aufgebaut wie jene des
oben erwähnten Standes der Technik und werden hier nicht
beschrieben.
Die Servosteuerungseinheit 5a zum Positionieren des
Kopfes ist, wie in Fig. 10 gezeigt, aus einer Ontrack-Beurtei
lungseinheit 17, einem Leistungsverstärker 18, einer Schaltung
19 zum Schalten einer Geschwindigkeitssteue
rung/Positionssteuerung, aus Komparatoren 20 bis 22, einer
Schaltung 23 zum Erzeugen eines Positionssignals, einer
Schaltung 24 zum Erzeugen eines Geschwindigkeitssignals und
aus einer Servoblocksteuerungseinheit 35 aufgebaut.
Die Servosteuerungseinheit 5a zum Positionieren des
Kopfes ist auf die gleiche Weise aufgebaut wie jene, die
vorher beschrieben wurde, außer daß ein Positionsfehlersignal
(POS Err), welches vom Komparator 20 gebildet wird, an die
Einheit 7 zur Kompensierung der Spurabweichung abgegeben wird.
Wie in Fig. 11 gezeigt, ist die Einheit 7a zur Kompensie
rung der Spurabweichung aus einem Analog/Digital-Konverter
(ADC) 33, einem Arbeitsregister 34, einer arithmetischen und
logischen Einheit 35, einem Register 36 für spurabweichungs
kompensierte Werte und aus einem Ontrack-Slice-Register 37
aufgebaut.
In diesem Fall empfängt die arithmetische und logische
Einheit 35 Spurabweichungsdaten aus der Lese/Schreib-Steue
rungseinheit 3, ein Positionsfehlersignal (POS Err) aus der
Servosteuerungseinheit 5a zum Kopfpositionieren und Daten aus
dem EEPROM 38. Das von der arithmetischen und logischen
Einheit 35 berechnete Ergebnis wird dem EEPROM 38 übertragen.
In anderer Hinsicht ist die Einheit 7a zur Kompensierung
der Spurabweichung in gleicher Weise aufgebaut, wie der oben
erwähnte Stand der Technik.
In der folgenden Beschreibung werden die gleichen
Abschnitte, wie jene des Standes der Technik in Verbindung mit
den Zeichnungen des Standes der Technik erklärt.
Um die Spurabweichung in der Magnetplatteneinheit zu kom
pensieren, wird der Betrag einer Positionsabweichung des
Servokopfes 12 und des Datenkopfes 13 relativ zueinander
gemessen, und der Datenkopf wird positioniert, wobei er in
eine Richtung versetzt wird, in welche der Abweichungsbetrag
behoben wird.
In der Ausführungsform 1 werden Positionierungsdaten
(Servodaten, die auf die Datenoberfläche geschrieben werden
sollen) auf jene Datenoberfläche geschrieben, welche als ein
Bezug gemäß dem Verfahren der Fig. 12a bis 12c unter der
Bedingung dient, wo der Spurabweichungsbetrag ausreichend sta
bilisiert ist.
Als nächstes wird ein Umwandlungskoeffizient G gemäß der
in Fig. 13 gezeigten Trainingssequenz ermittelt und im EEPROM
38 gespeichert.
Danach wird die Kalibrierungssuche bewirkt, um den
Spurabweichungsbetrag zu messen, welcher dann unter Verwendung
des Umwandlungskoeffizienten G kalibriert wird, welcher aus
dem EEPROM 38 gelesen wird, und der kalibrierte Wert wird als
ein neuer Spurabweichungsbetrag zum Kompensieren der Spurab
weichung verwendet.
Die Ausführungsform wird nun im Detail in Verbindung mit
den Zeichnungen beschrieben.
Die in dieser Ausführungsform verwendeten Positionie
rungsdaten (im nachfolgenden als Muster oder Positionierungs
muster in der Ausführungsform bezeichnet) werden geschrieben,
wie in Fig. 12a gezeigt.
Bezugnehmend auf Fig. 12a besitzt der Datenkopf 13 eine
Kernbreite (Breite in der Suchrichtung) W, und die Muster A
und B werden geschrieben, während der Datenkopf 13 um W/2 und
-W/2 hinsichtlich der Spurmitte versetzt wird.
Wenn die Muster A und B , die um einen vorbestimmten Be
trag hinsichtlich der Spurmitte versetzt sind, gelesen werden,
beschreiben ihre Ausgangspegel eine Wellenform, wie in Fig.
12b gezeigt. In Fig. 12b und 12c stellt die Abszisse einen
Spurabweichungsbetrag (Innenseite ist positiv) von der
Spurmitte dar, und die Ordinate stellt den Ausgangspegel dar.
Wenn das Muster A gelesen wird, ist zum Beispiel der Aus
gangspegel "0", wenn es an einer Position 3/2W gelesen wird,
ist der Ausgangspegel "a/2", wenn es an einer Position W
gelesen wird, ist der Ausgangspegel "a" (max), wenn es an
einer Position W/2 gelesen wird, ist der Ausgangspegel "a/2",
wenn es an einer Position "0" (keine Versetzung) gelesen wird
und ist der Ausgangspegel "0", wenn es an einer Position -W/2
gelesen wird.
Wenn das Muster B gelesen wird, ist der Ausgangspegel
"0", wenn es an einer Position W/2 gelesen wird, ist der
Ausgangspegel "a/2", wenn es an einer Position "0" gelesen
wird, ist der Ausgangspegel "a" (m), wenn es an einer Position
-W/2 gelesen wird, ist der Ausgangspegel "a/2", wenn es an
einer Position -W gelesen wird, und ist der Ausgangspegel "0",
wenn es an einer Position -3/2W gelesen wird. Die Innenseite
der Spurmitte ist mit "+" dargestellt, und die Außenseite ist
mit "-" dargestellt.
Falls daher die Muster A und B zum Beispiel an der
Position W/2 gelesen werden, wird der Ausgangspegel von (A-B)
"a", da der Ausgangspegel des Musters A "a" und der
Ausgangspegel des Musters B "0" ist.
Falls die Muster A und B an der Position -W/2 gelesen
werden, wird der Ausgangspegel von (A-B) außerdem "-a", da
der Ausgangspegel des Musters A "0" und der Ausgangspegel des
Musters B "a" ist.
Falls darüberhinaus die Muster A und B an der Position C
gelesen werden, wird der Ausgangspegel von (A-B) "0", da
ihre Ausgangspegel den gleichen Wert (a/2) besitzen. Der
Ausgangspegel von (A-B) wird daher wie in Fig. 12c gezeigt.
Zuerst sucht die Steuerungseinheit einen Zylinder, auf
welchen die Muster geschrieben werden sollen.
Dann wird die Servospurmitte des Servokopfes 12 als ein
Positionierungsbezug festgelegt (S1).
Als nächstes, wie in Fig. 12a gezeigt, wird das Muster A
(Positionierungsmuster) an einem Punkt auf den Umfang des Me
diums geschrieben (S3), welcher um W/2 (W ist die Kernbreite
des Datenkopfes) gegen die Innenseite von der Spurmitte (S2)
versetzt ist.
Dann wird das Muster B nahe dem Muster A auf den Umfang
des Mediums geschrieben (S5), welches Muster um -W/2 gegen die
Außenseite von der Spurmitte versetzt ist (S4).
Wie oben beschrieben, werden die Muster A und B
(Servodaten) auf die Datenoberflächen geschrieben, während die
Versetzung gesucht wird, wie in Fig. 12a gezeigt. In diesem
Fall kann der Versetzungsbetrag (VERSETZUNG) willkürlich
innerhalb eines Bereiches von -W/2 VERSETZUNG W/2 sein.
In den Fig. 14a, 14b bezeichnen die Symbole AP, BP, SP,
AM, BM, SM und S Register im Arbeitsregister 34 von Fig. 11.
Die Verfahrenszahlen in den Fig. 14a, 14b sind in runden
Klammern angegeben.
In dieser Verarbeitung wird zuerst ein Zylinder gesucht,
in welchen die Positionierungsdaten (die oben erwähnten Muster
A und B) auf die Datenoberflächen geschrieben werden.
Dann wird die Servospurmitte des Servokopfes als ein Po
sitionierungsbezug festgelegt (S1).
Als nächstes werden die vorher geschriebenen Muster A und
B, welche um W/2 (W ist die Kernbreite des Datenkopfes) gegen
die Innenseite von der Spurmitte versetzt sind, in dieser Rei
henfolge ausgelesen (S12), und die Werte werden in den
Registern AP und BP gespeichert (S13).
Das heißt, daß der Wert, welcher durch Lesen des Musters
A im oben erwähnten Zustand erhalten wird, im Register AP ge
speichert wird, und daß der Wert, welcher durch Lesen des
Musters B erhalten wird, im Register BP gespeichert wird.
Die Berechnung (AP-BP) wird von der arithmetischen und
logischen Einheit 35 von Fig. 11 ausgeführt, und das Berech
nungsergebnis wird im Register BP gespeichert (S14).
Als nächstes werden die Muster A und B, welche um -W/2
gegen die Außenseite von der Spurmitte versetzt sind, in
dieser Reihenfolge ausgelesen, und die Werte werden in den Re
gistern AM und BM gespeichert (S16).
Danach wird die Berechnung (AM-BM) von der arithmeti
schen und logischen Einheit 35 ausgeführt, und das Ergebnis
wird im Register SM gespeichert (S17).
Die Berechnung (SP-SM) [Differenz zwischen dem Wert des
Registers SP und dem Wert des Registers SM] wird ausgeführt,
das Ergebnis wird im Register S gespeichert (S18), ein
Verhältnis W/S des Wertes (realer Spurabweichungsbetrag) des
Registers S zum Versetzungsbetrag W wird ermittelt, und dieser
Wert wird als ein Umwandlungskoeffizient (Verhältnis der
Spurabweichung zum realen Spurabweichungsbetrag) verwendet
(S19).
Der Umwandlungskoeffizient G (Verstärkung), der auf diese
Weise erhalten wurde, wird im EEPROM gespeichert (S20).
In Fig. 15 bezeichnen die Symbole AR, BR, SS und OT
Register im Arbeitsregister 34, welches in Fig. 11 gezeigt
ist. Die Verfahrenszahlen von Fig. 15 sind in runden Klammern
angegeben.
Diese Verarbeitung sucht zuerst einen Zylinder, in
welchem die Positionierungsmuster auf die Datenoberflächen
geschrieben werden.
Danach wird die Servospurmitte des Servokopfes als ein
Positionierungsbezug festgelegt (S21).
Als nächstes werden die vorher geschriebenen Positionie
rungsmuster A und B in dieser Reihenfolge vom Datenkopf 13
ausgelesen und in den Registern AR und BR gespeichert (S22).
Eine Differenz (AR-BR) zwischen den Werten der Register AR
und BR wird durch Berechnung ermittelt, und das Ergebnis wird
im Register SS gespeichert (S23).
Danach liest die arithmetische und logische Einheit 35
den Umwandlungskoeffizienten G, welcher im EEPROM 38 gespei
chert worden ist, findet ein Produkt SS × G des Wertes im Re
gister SS und den Umwandlungskoeffizienten G, gefolgt durch
Kalibrierung, verwendet diesen Wert als einen Spurabweichungs
betrag (spurabweichungskompensierte Daten) und speichert ihn
im Register OT.
Als nächstes wird eine Position, welche durch Subtrahie
ren des Wertes (SS × G) des Registers OT von einer Zielposi
tion Cylcmd (Befehlswert) erhalten wird, als eine neue
Zielposition (Cylcmd ← Cylcmd - OT) verwendet, um die Opera
tion zur Kopfpositionierung zu steuern (S25). Die Spurabwei
chung wird auf diese Weise kompensiert, um den Kopf zu
positionieren.
Die Ausführungsform 1 hat sich mit dem Verfahren zum Kom
pensieren der Spurabweichung befaßt. Es ist jedoch schwierig,
den Spurabweichungsbetrag zu messen, wobei ein Nullpositions
fehler (POS Err = 0) zu jeder Zeit gehalten wird, während der
Servospurmitte gefolgt wird.
Der Kopfabweichungsbetrag, der in Ausführungsform 1
erhalten wird, enthält daher Steuerungsfehler zur Messungs
zeit, was es oft schwierig macht, den Spurabweichungsbetrag
richtig zu erfassen.
Die Steuerungsfehler rühren von einer Reihe von Faktoren
her. Die meisten von ihnen verbleiben als Steuerungsfehler,
trotzdem sie in den Fehlerdetektierungsbeträgen im Servosystem
zum Kopfpositionieren aufscheinen.
In der Ausführungsform 2 wird auf diesen Punkt hingewie
sen, um die Verarbeitung der Ausführungsform 1 weiter zu
verbessern und eine Spurabweichungskompensierung genauer
auszuführen.
Die Ausführungsform 2 wird nun im Detail in Verbindung
mit den Zeichnungen beschrieben. In der Ausführungsform 2 ist
die Positionierungsdaten-Schreibverarbeitung die gleiche wie
jene, die in Fig. 13 gezeigt ist, und die Trainingssequenz zum
Finden der Verstärkung G ist die gleiche wie jene, die in den
Fig. 14a, 14b gezeigt ist. Diese Verarbeitungen werden daher
hier nicht beschrieben.
In Fig. 16 bezeichnen die Symbole PE, AR, BR, SS, OT1 und
OT2 Register im Arbeitsregister 34 von Fig. 11. Die Verfah
renszahlen von Fig. 16 sind in runden Klammern angegeben.
Zuerst sucht die Steuerungseinheit einen Zylinder, in
welchem die Positionierungsmuster auf die Datenoberflächen ge
schrieben werden. Danach wird die Servospurmitte des Servokop
fes als ein Positionierungsbezug festgelegt (S31).
Als nächstes werden die Positionierungsmuster A und B,
welche auf die Datenoberflächen geschrieben worden sind, in
dieser Reihenfolge ausgelesen und ihre Werte werden in den Re
gistern AR und BR gespeichert.
Zur gleichen Zeit empfängt die arithmetische und logische
Einheit 35 das Positionsfehlersignal (POS Err) von der
Servosteuerungseinheit 5a zum Kopfpositionieren und speichert
den Wert (POS Err) davon im Register PE (S32).
Die Differenz (AR-BR) zwischen den Werten der Register
AR und BR wird durch Berechnung ermittelt und im Register SS
gespeichert (S33).
Dann wird ein Produkt (SS × G) des Wertes des Registers
SS und des Umwandlungskoeffizienten G, welcher aus dem EEPROM
38 ausgelesen wird, ermittelt und im Register OT₁, gespeichert
(S34).
Als nächstes wird die Differenz (OT1-PE) zwischen den
Werten der Register OT1 und PE ermittelt und im Register OT2
gespeichert (S35).
Nachdem dieses Verfahren beendet ist, verwendet die
Servosteuerungseinheit 5a zum Kopfpositionieren eine Position,
welche durch Subtrahieren des Wertes des Registers OT2 von der
Zielposition Cylcmd erhalten wird, als eine neue Zielposition
(Cylcmd ← Cylcmd - OT2), um die Operation zum Kopfpositionie
ren zu steuern.
Die Spurabweichung wird wie oben beschrieben kompensiert.
Dieser Zustand wird nun mit Bezug auf Fig. 17 beschrieben.
In Fig. 17 zeigt (A) den Spurabweichungsbetrag (wahrer
Wert) des Datenkopfes 13, und es wird angenommen, daß der
Spurabweichungsbetrag so ist, wie er gezeigt wird.
In diesem Fall entwickelt sich der Steuerungsfehler (POS
Err) im Servosystem so, wie in Fig. 17 gezeigt ist (B), und
das Ausgangssignal der Schaltung 26 zur Erzeugung eines
Spurabweichungssignals in der Lese/Schreib-Steuerungseinheit 3
wird wie in Fig. 17 gezeigt, (C).
Das heißt, daß der Spurabweichungsbetrag gleich dem
wahren Spurabweichungsbetrag plus Steuerungsfehler (POS Err)
wird.
Falls hier die Verarbeitung der Ausführungsform 2
ausgeführt wird, wird ein Spurabweichungsbetrag erhalten, von
welchem die Wirkung des Steuerungsfehlers (POS Err) beseitigt
worden ist, wie in Fig. 17 gezeigt (D).
Gemäß der Ausführungsform 3 werden viele Umwandlungskoef
fizienten G ermittelt, anstatt nur einen Umwandlungskoeffizi
enten gemäß der Trainingssequenz, welche in den Fig. 14a, 14b
gezeigt ist, zu finden.
Der Ausgangspegel des Musters A und der Ausgangspegel des
Musters B, welche in Fig. 12b gezeigt sind, können zum
Beispiel oft kein lineares Verhältnis relativ zum Spurabwei
chungsbetrag (Abszisse) errichten.
In einem solchen Fall beschreiben die in Fig. 12c
gezeigten Charakteristiken (A-B) keine gerade Linie, sondern
eine Kurve, wie in Fig. 18 gezeigt.
Die Kurve wird daher in Abschnitte geteilt, welche klein
genug sind, um als gerade Linien (proportionale Beziehung)
angesehen zu werden, und Umwandlungskoeffizienten
(Verstärkungen) G werden für jeden der Abschnitte ermittelt.
Das heißt, daß die Umwandlungskoeffizienten G1, G2, G3,
G4, - und G-2, G-3, G-4, - für jeden Spurabweichungsbetrag
relativ zur Spurmitte ermittelt werden.
Die Umwandlungskoeffizienten werden auf die gleiche Weise
wie in der in den Fig. 14a, 14b gezeigten Verarbeitung
ermittelt, d. h., daß der Versetzungsbetrag zum Lesen der
Muster A und B geändert wird und daß die Umwandlungskoeffizi
enten ermittelt werden, welche den jeweiligen Versetzungsbe
trägen entsprechen.
Die auf diese Weise ermittelten Umwandlungskoeffizienten
werden als Tabellendaten im EEPROM 38 gespeichert, und die
Spurabweichung wird kompensiert, wobei diese Werte verwendet
werden.
Diese Ausführungsform befaßt sich mit dem Fall, wo die
Anzahl von Kopfpositionierungsmustern vergrößert ist, um die
Spurabweichung über einen breiteren Bereich zu detektieren.
Die Kopfpositionierungsmuster werden festgelegt, wie zum
Beispiel in Fig. 19 gezeigt ist. In dieser Ausführungsform
werden die Muster von insgesamt drei Sätzen gebildet, d. h.,
von einem Satz von Mustern C und D, einem Satz von Mustern A
und B und einem Satz von Mustern E und F.
In Fig. 19 bezeichnet ein Symbol M einen Bereich, in wel
chem die Messung mit den Mustern A und B vorgenommen werden
kann, und ein Symbol N bezeichnet einen Bereich, in welchem
die Messung vorgenommen werden kann, wobei der Satz von
Mustern A und B, der Satz von Mustern C und D und der Satz von
Mustern E und F verwendet wird.
Die Positionierungsmuster (Muster A bis F von Fig. 9)
werden vom Datenkopf 13 auf die Datenoberfläche 14 geschrie
ben, wie unten beschrieben ist.
Zuerst wird ein Zylinder gesucht, auf welchen die
Positionierungsmuster geschrieben werden sollen. Danach wird
die Servospurmitte des Servokopfes als ein Positionierungsbe
zug angesehen (S41).
Dann wird ein Muster C geschrieben, welches um P1 von der
Spurmitte versetzt ist (S42), und das Muster D wird geschrie
ben, wobei es um (P1-W) von der Spurmitte versetzt ist
(S43).
Danach wird das Muster A geschrieben (S44), welches um
W/2 in der gleichen Richtung wie P1 von der Spurmitte versetzt
ist, und das Muster B geschrieben (S45), welches um W/2 in der
gleichen Richtung wie P2 von der Spurmitte versetzt ist.
Als nächstes wird das Muster E geschrieben, welches um
(P2 + W) von der Spurmitte versetzt ist, (S46), und wird das
Muster F geschrieben, welches um P2 von der Spurmitte versetzt
ist (S47).
Durch die oben erwähnten Verarbeitungen werden die Muster
A bis F geschrieben, wie in Fig. 19 gezeigt. Hier ist jedoch
P1 3/2W, P2 3/2W.
In den Fig. 21a bis 22 bezeichnen die Symbole XM, YM, SM,
SP, XP, YP und S Register. Ferner sind die Verfahrenszahlen
der Fig. 21a bis 22 in runden Klammern angegeben.
In dieser Verarbeitung werden die Muster (siehe Fig. 19),
die wie oben beschrieben geschrieben wurden, gelesen und
gemessen, um einen Umwandlungskoeffizienten (Verstärkung) G zu
finden. Durch die Trainingssequenz dieses Beispiels werden
jedoch eigene Umwandlungskoeffizienten G ermittelt, da drei
Sätze von Mustern (C und D, A und B, E und F) vorhanden sind.
Als erstes wird ein Zylinder gesucht, in welchen die Po
sitionierungsmuster auf die Datenoberfläche geschrieben werden
(S51). Dann wird eine Umwandlungskoeffizienten-Messungssubrou
tine (Verarbeitung von Fig. 22, welche später beschrieben
wird), ausgeführt (S53), während die Servospurmitte des
Servokopfes als ein Positionierungsbezug festgelegt wird
(S52).
Der Umwandlungskoeffizient Gx, welcher durch diese
Verarbeitung ermittelt wird, wird als GAB
(Umwandlungskoeffizient, welcher durch Messen der Muster A und
B gefunden wird) bezeichnet (S54).
Als nächstes wird (P1-W/2) von der Servospur des
Servokopfes als ein Positionierungsbezug festgelegt (S55), und
die Subroutineverarbeitung zur Umwandlungskoeffizientenmessung
wird ausgeführt (S56).
Der Umwandlungskoeffizient Gx, welcher durch diese
Verarbeitung ermittelt wird, wird als GCD
(Umwandlungskoeffizient, welcher durch Messen der Muster C und
D gefunden wird) bezeichnet (S57).
Als nächstes wird eine Position von (P2 + W/2) von der
Servospur des Servokopfes als ein Positionierungsbezug
festgelegt (S58), und die Subroutineverarbeitung zur Umwand
lungskoeffizientenmessung wird ausgeführt (S59).
Der Umwandlungskoeffizient Gx, der durch diese Verarbei
tung ermittelt wird, wird als GEF (Umwandlungskoeffizient,
welcher durch Messen der Muster E und F gefunden wird)
bezeichnet (S60).
Die Umwandlungskoeffizienten GAB, GCD und GEF, die durch
die oben erwähnten Verarbeitungen ermittelt wurden, werden im
EEPROM 38 gespeichert.
Die Subroutineverarbeitung zur Umwandlungskoeffizienten
messung wird ausgeführt, wie in Fig. 22 gezeigt ist.
Als erstes wird ein Satz von Mustern ausgelesen, während
um W/2 gegen die Innenseite von der Bezugsposition versetzt
wird (S61) und werden in den Registern XP und YP gespeichert
(S62).
Dann wird eine Differenz (XP-YP) zwischen den Werten
der Register XP und YP ermittelt und im Register SP gespei
chert (S63).
Als nächstes werden die Sätze von Mustern ausgelesen,
während um W/2 gegen die Außenseite von der Bezugsposition
versetzt wird (S64) und werden in den Registern XM und YM ge
speichert (S65).
Eine Differenz (XM-YM) wird zwischen den Werten der Re
gister XM und YM ermittelt und im Register SM gespeichert
(S66).
Dann wird eine Differenz (SP-SM) zwischen den Werten
der Register SP und SM ermittelt und im Register S gespeichert
(S67), und ein Verhältnis W/S des Wertes des Registers S zur
Kernbreite W des Datenkopfes wird ermittelt und als ein
Umwandlungskoeffizient GX verwendet (S68).
Nachdem die obigen Verarbeitungen beendet sind, kehrt das
Verfahren zur Hauptroutine zurück (Verarbeitung der Fig. 21a,
21b).
Die oben erwähnten Register befinden sich alle innerhalb
des Arbeitsregisters 34, und die oben erwähnten Berechnungen
werden alle von der arithmetischen und logischen Einheit 35
ausgeführt (siehe Fig. 11).
In den Fig. 23a, 23b bezeichnen die Symbole A, B, C, D, E
und F Werte (Ausgangspegel), wenn die Muster von Fig. 19
ausgelesen werden, und die Symbole AR; BR, Comp, OT und SS
bezeichnen Register. Ferner sind die Verfahrenszahlen der Fig. 23a,
23b in runden Klammern angegeben.
Gemäß dieser Verarbeitung werden die Muster A bis F, die
auf die Datenoberflächen geschrieben sind, gelesen und
gemessen (für jedes der Muster eines Satzes gemessen), um
einen Spurabweichungsbetrag zu finden, und der auf diese Weise
ermittelte Spurabweichungsbetrag wird kalibriert, wobei ein
Umwandlungskoeffizient G verwendet wird, der aus dem EEPROM 38
gelesen wird, und wird als neue spurabweichungskompensierte
Daten verwendet.
Als erstes sucht die Steuerungseinheit einen Zylinder, in
welchem die Positionierungsmuster auf den Datenoberflächen
geschrieben sind. Dann wird die Servospurmitte des Servokopfes
als ein Positionierungsbezug festgelegt (S71).
Als nächstes werden Werte der Muster A, B, C, D, E und F
gelesen (S72) und verglichen (S73 bis S78).
In den Verarbeitungen S73 und S74 werden die Pegel der
Muster B und C verglichen, um zu prüfen, auf welcher Seite der
Abschnitte S1 bis S7, welche in zwei geteilt sind, in Fig. 19
der Datenkopf existiert.
In den Verarbeitungen S77 und S75 werden die Pegel der
Muster A und F verglichen, um zu prüfen, auf welcher Seite der
Abschnitte S2 bis S8, welche in Fig. 19 in zwei geteilt sind,
der Datenkopf existiert, welcher dann mit dem Ergebnis von
S73 und S74 kollationiert wird, um zu prüfen, ob die Muster,
die ausgelesen werden, normal sind oder nicht.
Wenn sie nicht in Übereinstimmung sind, wird die Verar
beitung als ein Fehler im Servomuster auf der Datenoberfläche
beendet (S86).
Im Verfahren von S78 wird das Muster, welches ausgelesen
wird, geprüft, ob es normal ist oder nicht. Wenn es nicht in
Übereinstimmung ist, wird die Verarbeitung als ein Fehler be
endet (S86).
Basierend auf den Beurteilungen von S73, S74, S78 und S75
wird der Spurabweichungsbetrag in den Mustersätzen A und B de
tektiert (S80).
In der Verarbeitung von S80 wird die Mitteposition des
Mustersatzes A und B als eine Position der Versetzung "0" hin
sichtlich der Servospurenmitte geschrieben, und eine Kompen
sierung für die Spurabweichungswerte, welche durch die
Verarbeitungen nach S83 ermittelt werden, ist nicht erforder
lich.
In diesem Fall ist daher Comp = 0. Außerdem werden die
Werte der Muster A und B in den Registern AR bzw. BR gespei
chert.
Basierend auf den Beurteilungen von S73, S74 und S77 wird
der Spurabweichungsbetrag in den Mustersätzen C und D detek
tiert (S81).
In der Verarbeitung von S81 wird die Mitteposition des
Mustersatzes C und D an eine Position geschrieben, welche um
(P1-W/2) relativ zur Servospurmitte versetzt ist, und der
Spurabweichungswert, welcher durch die Verarbeitungen nach S83
ermittelt wird, muß um den Betrag (P1-W/2) kompensiert
werden.
In diesem Fall ist daher Comp = P1-W/2. Weiters werden
die Werte der Muster C und D in den Registern AR bzw. BR
gespeichert.
Basierend auf den Beurteilungen von S73, S75 und S76 wird
ein Spurabweichungsbetrag in den Mustersätzen E und F detek
tiert (S82).
In der Verarbeitung von S82 wird die Mitteposition des
Mustersatzes E und F an eine Position geschrieben, die um (P2
+ W/2) relativ zur Servospurmitte versetzt ist, und der
Spurabweichungswert, welcher durch die Verarbeitungen nach S83
ermittelt wird, muß um den Betrag (P2 + W/2) kompensiert
werden.
In diesem Fall ist daher Comp = P2 + W/2.
Außerdem werden die Werte der Muster E und F in den
Registern AR bzw. BR gespeichert.
Als nächstes wird eine Differenz (AR-BR) zwischen den
Werten der Register AR und BR ermittelt und im Register SS ge
speichert (S83). Dann wird ein Produkt SS × G des Wertes des
Registers SS und des Umwandlungskoeffizienten (Verstärkung) G,
der im EEPROM 38 gespeichert ist, ermittelt und im Register OT
gespeichert (S84).
Danach wird der Spurabweichungsbetrag kompensiert, wobei
der Wert des Registers "Comp" verwendet wird, welcher durch
die Verarbeitungen S80, S81 und S82 (OFFTRACK ← OT + Comp) er
mittelt wird (S85).
Das heißt, daß der Wert (SS × G) des Registers OT,
welchem der Wert des Registers "Comp" hinzuaddiert wird, als
der kompensierte Spurabweichungsbetrag verwendet wird.
Wenn eine Kombination detektiert wird, welche nicht als
eine Kombination der Muster A, B, C, D, E und F durch die
obige Verarbeitung existiert, wird die Verarbeitung als ein
Fehler im Datenoberflächenservomuster beendet (S86).
Der Spurabweichungsbetrag, welcher wie oben beschrieben
bestimmt wird, wird dann im Register 36 für spurabweichungs
kompensierte Werte gespeichert (siehe Fig. 11).
Die Servosteuerungseinheit 5a zum Kopfpositionieren liest
die spurabweichungskompensierten Daten aus dem Register 36 für
spurabweichungskompensierte Werte und steuert die Kopfpositio
nierungsoperation.
Obwohl die Ausführungsformen oben beschrieben worden
sind, kann der erste Aspekt der vorliegenden Erfindung in die
Praxis ferner auf eine Weise umgesetzt werden, wie sie unten
beschrieben ist.
- 1) Die Trainingssequenz zum Finden des Umwandlungskoef
fizienten (Verstärkung) wird zum Beispiel in den folgenden
Fällen ausgeführt:
- a) Ausgeführt, während die Vorrichtung gefertigt wird oder während die Vorrichtung vor dem Verschicken eingestellt wird.
- b) Ausgeführt, wenn zum Beispiel die Kombination der me chanischen Einheit und der Steuerungseinheit nach der Ver schickung am Ort des Verwenders geändert wird. Diese Verarbei tung kann entweder manuell ausgeführt werden, oder indem eine Änderung in der Kombination der mechanischen Einheit und der Steuerungseinheit automatisch detektiert wird. Die Änderung in der Kombination kann automatisch detek tiert werden, indem zum Beispiel eine einzige ID-Zahl gelesen wird, welche jedem der Teile einer Wartungseinheit zugeteilt wird (ein Minimumsegment, welches nach der Verschickung herausgenommen und repariert werden kann).
- 2) Die Verarbeitung zur Spurabweichungskompensierung
(Verarbeitung inklusive Kalibrierung von Fig. 15, 16, 23a und
23b) kann in den folgenden Fällen ausgeführt werden:
- a) Ausgeführt nach jeder einer vorbestimmten Zeitspanne.
- b) Ausgeführt nach jeder einer vorgegebenen Zeitspanne.
- c) Ausgeführt unter der Bedingung einer Temperatur, indem ein Temperatursensor an einem Ort angebracht wird, wo die Charakteristiken einer Änderung in Abhängigkeit von der Temperatur unterliegen.
- d) Häufig ausgeführt beim Start der Vorrichtung und dann, nach Verstreichen einer Zeit, weniger häufig.
- e) Ausgeführt, wenn ein bewerteter Wert nicht erreicht wird, indem die Suchfehlerbewertung überwacht wird.
- f) Ausgeführt, wenn ein bewerteter Wert nicht erreicht wird, indem die Lese/Schreib-Fehlerbewertung überwacht wird.
- g) Ausgeführt immer dann, wenn ein Fehler von der Vorrichtung detektiert wird.
- h) Ausgeführt, wenn ein Schalter oder ähnliches von Menschenhand betätigt wird.
- 3) Beim Ausführen der Verarbeitung zur Kompensierung der Spurabweichung in der Ausführungsform 4 (Verarbeitung, welche die in den Fig. 23a und 23b gezeigte Kalibrierung inkludiert), kann die Spurabweichung genauer kompensiert werden, falls ein Wert verwendet wird, welcher durch Kompensieren des gemessenen Spurabweichungsbetrages mit dem Umwandlungskoeffizienten G er halten wird und von welchem ein Wert des Positionssteuerungsfehlers (Positionsfehler POS Err) wie in der Verarbeitung von Fig. 16 subtrahiert wird.
- 4) In der Ausführungsform 4 kann die Anzahl von Mustern, die geschrieben werden sollen, erhöht werden, und diese Muster können auf die Außenseiten der Paare von Mustern C, D, A, B, E, F geschrieben werden. Dies ermöglicht, den Spurabweichungs betrag über einen breiten Bereich zu detektieren.
Wie oben beschrieben, weist der erste Aspekt der vorlie
genden Erfindung die folgenden Vorteile auf:
Anders als im Stand der Technik besteht keine Notwendig
keit, die gemessenen Daten zu mitteln, und die Messung wird
innerhalb verkürzter Zeitspannen vorgenommen. Außerdem ist die
Ansprechzeit der Einheit oder des Apparates verkürzt.
Wenn der Spurabweichungsbetrag des Datenkopfes mit dem
Servokopf als Bezug gemessen wird, enthält das gemessene
Ergebnis der Datenkopfabweichung eine Abweichung des Servokop
fes von der wahren Spurmitte. Gemäß dem vorliegenden Aspekt,
welcher einen solchen Positionsfehler ausschließt, wird jedoch
zugelassen, daß die Spurabweichung richtig kompensiert wird.
Eine Spurabweichung, welche prinzipiell auftritt, kann
unter Verwendung der Verdienste des Servooberflächen-Servosy
stems richtig kompensiert werden.
Da die Spurabweichung richtig kompensiert wird, werden
die Daten nicht an abweichenden Positionen geschrieben oder
gelesen, sondern werden zu jeder Zeit an der Datenspurmitte
geschrieben oder gelesen.
Dies macht es möglich, den Datenfehler, der durch
Spurabweichung verursacht wird, beträchtlich zu verringern,
was zum Verbessern der Zuverlässigkeit der Vorrichtung
beiträgt und den Ertrag verbessert.
Der Zustand der Spurabweichung des Datenkopfes kann
richtig gemessen werden, ohne die Einheit oder den Apparat zu
zerlegen.
Darüberhinaus wird durch Überwachen des gemessenen
Spurabweichungsbetrags zugelassen, eine mechanische Abnormität
der Einheit oder des Apparates schnell und in einer frühen
Stufe zu detektieren und dadurch die Zuverlässigkeit der
Einheit oder des Apparates zu verbessern.
Außerdem können die Wartungs- und Managementkosten, die
für die Vorrichtung erforderlich sind, beträchtlich verringert
werden; das heißt, daß eine Vorrichtung zu verminderten Kosten
vorgesehen werden kann.
Die Servodaten werden auf beide Seiten der Spurmitte
geschrieben, während ein gleicher Versetzungsbetrag vorgegeben
wird, und der Umwandlungskoeffizient G wird ermittelt, ohne
von nicht-linearen Charakteristiken, welche nahe "0" existie
ren, nachteilig beeinflußt zu sein. Als Ergebnis wird die
Spurabweichung richtig kompensiert.
Fig. 24 zeigt das Prinzip des zweiten Aspekts der
vorliegenden Erfindung. In Fig. 24 sind die Komponenten, die
mit jenen in den Fig. 1 bis 7e identisch sind, mit den
gleichen Ziffern bezeichnet. OT bezeichnet ein Register,
welches einen Spurabweichungsbetrag enthält; LP bezeichnet
einen positiven Grenzwert eines wirksamen Bereichs und LM
bezeichnet einen negativen Grenzwert des wirksamen Bereichs.
Um die oben erwähnten Probleme im Stand der Technik zu
lösen, ist der zweite Aspekt der Erfindung wie folgt aufge
baut:
- 1) In einem Verfahren zum Kompensieren einer Spurabwei chung enthält eine Platteneinheit: eine Vielzahl von Platten 16, von welchen irgendeine eine Servooberfläche 15 besitzt und von welchen die anderen Datenoberflächen 14 besitzen; einen Servokopf 12 und Datenköpfe 13, die auf der Servooberfläche bzw. auf den Datenoberflächen angeordnet sind; einen Positio nierungsmechanismus 9 zum Positionieren des Servokopfes und der Datenköpfe auf eine beabsichtigte Spur; und eine Steue rungseinheit CNT zum Steuern des Positionierungsmechanismus; welche Steuerungseinheit Servodaten von einer Datenoberfläche liest, spurenabweichungskompensierte Daten berechnet und aktualisiert, wobei sie die spurabweichungskompensierten Daten und Servoinformation auf der Servooberfläche verwendet, um eine Kopfpositionierung zu steuern, worin: ein wirksamer Bereich (LP, LM) für einen von der Steuerungseinheit CNT detektierten Spurabweichungsbetrag festgelegt wird; und, wenn der Spurabweichungsbetrag innerhalb des wirksamen Bereichs liegt, eine Spurabweichungskompensierung ausgeführt wird.
- 2) In der Konstitution 1), wenn der Spurabweichungsbe trag den wirksamen Bereich (LP, LM) überschreitet, wird die Spurabweichungskompensierung ungültig gemacht, und ein Fehler wird angezeigt.
- 3) In der Konstitution 1) wird, wenn der Spurabwei chungsbetrag den wirksamen Bereich (LP, LM) überschreitet, ein maximaler Spurabweichungsbetrag innerhalb des wirksamen Bereichs verwendet, um eine Spurabweichungskompensierung durchzuführen.
Die Operation des zweiten Aspekts der vorliegenden
Erfindung, welche auf der obigen Konstitution basiert, wird
mit Bezug auf Fig. 24 beschrieben.
Eine Einheit 7b zur Kompensierung der Spurabweichung gibt
Spurabweichungsdaten aus einer Lese/Schreib-Steuerungseinheit
3 ein und Daten, welche einen wirksamen Bereich (LP, LM) eines
Spurabweichungsbetrages aus einer Host-Steuerungseinheit und
erzeugt spurabweichungskompensierte Daten und Ontrack-Slice-
Daten.
Eine Servosteuerungseinheit 5 zum Kopfpositionieren gibt
ein von einem Servokopf 12 gelesenes Servosignal und spurab
weichungskompensierte Daten und Ontrack-Slice-Daten aus der
Einheit 7b zur Kompensierung der Spurabweichung ein und
steuert ein Kopfpositionieren gemäß einem Befehl aus der Host-
Steuerungseinheit.
Dann vergleicht die Einheit 7b zur Kompensierung der
Spurabweichung den detektierten Spurabweichungsbetrag (OT-
Wert) mit den oberen und unteren Grenzwerten LP und LM, welche
einen wirksamen Bereich bestimmen, und beurteilt, ob der
Spurabweichungsbetrag innerhalb des wirksamen Bereiches liegt.
Als Ergebnis der Bestimmung wird ein Fehler angezeigt,
falls der Spurabweichungsbetrag den wirksamen Bereich über
schreitet. Alternativ wird der Grenzwert LP oder LM (maximaler
Wert innerhalb des wirksamen Bereichs) als der Spurabwei
chungsbetrag spezifiziert, und die Spurabweichungskompensie
rung wird durchgeführt.
Dies setzt ein Datenschreiben oder -lesen im Zustand
eines instabilen Spurfolgens erfolgreich außer Betrieb. Die
Zuverlässigkeit von Daten oder von einer Platteneinheit wird
daher verbessert.
Bevorzugte Ausführungsformen gemäß dem zweiten Aspekt der
vorliegenden Erfindung wird in Verbindung mit den Zeichnungen
beschrieben.
Die Fig. 25 bis 29b zeigen bevorzugte Ausführungsfor
men, worin Fig. 25 ein Blockdiagramm einer Magnetplattenein
heit ist; Fig. 26 ein Blockdiagramm einer Einheit zur Kompen
sierung der Spurabweichung ist; die Fig. 27a und 27b Flußbil
der einer Verarbeitung zur Spurabweichungskompensierung sind
(Ausführungsform 1); die Fig. 28a bis 28d Flußbilder einer
Verarbeitung zur Spurabweichungskompensierung (Ausführungsform
2) sind; und worin die Fig. 29a und 29b erklärende Diagramme
der Ausführungsform 2 sind.
In den Fig. 25 bis 29b sind Komponenten, die jenen in den
Fig. 1 bis 7e identisch sind, mit den gleichen Ziffern
bezeichnet.
Eine Magnetplatteneinheit mit Servooberflächen-Servosy
stem, welche für die Ausführungsformen des zweiten Aspekts der
vorliegenden Erfindung verwendet wird, ist aufgebaut, wie in
den Fig. 25 und 26 gezeigt.
Eine Magnetplatteneinheit 1 weist auf: eine Steuerungs
einheit 2, eine Lese/Schreib-Steuerungseinheit 3, einen
Plattenmechanismus 4, eine Servosteuerungseinheit 5 zum
Kopfpositionieren, eine Wellenmotorsteuerungseinheit 6, eine
Einheit 7b zur Kompensierung der Spurabweichung und einen
EEPROM 38.
Die Konstruktion der Magnetplatteneinheit 1 ist die
gleiche wie jene des oben genannten Standes der Technik, außer
daß der EEPROM 38 hinzugefügt ist und daß Grenzwertdaten (LP
und LM) von der Host-Steuereinheit 2 zur Einheit 7b zur
Kompensierung der Spurabweichung gesendet werden.
In dieser Konstruktion dient der EEPROM 38 als ein
Speicher zum Speichern eines Umwandlungskoeffizienten G, der
durch Ausführen einer Trainingssequenz berechnet wird (wird
später beschrieben).
Die Einheit 7b zur Kompensierung der Spurabweichung ist
aus einem Analog/Digital-Konverter (ADC) 33, einem Arbeitsre
gister 34, einer arithmetischen und logischen Einheit 35,
einem spurabweichungskompensierten Wertregister 36 und einem
Ontrack-Slice-Register 37 aufgebaut.
In der Einheit 7b zur Kompensierung der Spurabweichung
führt die arithmetische und logische Einheit 35 eine Berech
nung durch, wobei Daten von Grenzwerten LP und LM verwendet
werden, welche von der Host-Steuerungseinheit 2 empfangen
werden. Die arithmetische und logische Einheit 35 kann den Um
wandlungskoeffizienten G in den oder vom EEPROM 38 eingeben
bzw. ausgeben. Die anderen Komponenten sind die gleichen wie
die jene des oben genannten Standes der Technik.
In dieser Ausführungsform wird ein Positionierungsmuster
als Servodaten auf eine Datenoberfläche einer Magnetplatte
geschrieben. Das Muster wird gelesen und gemessen, indem eine
Trainingssequenz durchgeführt wird. Dadurch wird ein Umwand
lungskoeffizient berechnet und im EEPROM 38 gespeichert.
Danach wird, wenn eine Spurabweichungskompensierung
durchgeführt wird, das Positionierungsmuster gelesen, um einen
Spurabweichungsbetrag zu messen. Der Spurabweichungsbetrag
wird kalibriert, wobei der aus dem EEPROM 38 gelesene Umwand
lungskoeffizient verwendet wird. Dann wird der kalibrierte
Wert als ein detektierter Spurabweichungsbetrag verwendet.
Als nächstes werden Details in Verbindung mit den
Zeichnungen beschrieben.
In dieser Ausführungsform wird ein Fehler angezeigt, wenn
ein Spurabweichungsbetrag Grenzwerte überschreitet.
Es wird angemerkt, wie für die Fig. 12a bis 12c, 13, 14a
und 14b die jeweiligen Erklärungen früher gegeben worden sind
und daß die Beschreibung daher weggelassen wird.
In dieser Verarbeitung werden die Muster A und B, die
während der obigen Verarbeitung auf eine Datenoberfläche
geschrieben werden, gelesen, um einen Spurabweichungsbetrag zu
messen. Der Spurabweichungsbetrag wird unter Verwendung des
Umwandlungsfaktors G, der im EEPROM 38 vorhanden ist, kali
briert. Der kalibrierte Spurabweichungsbetrag wird als ein de
tektierter Spurabweichungsbetrag verwendet. Es wird beurteilt,
ob der detektierte Spurabweichungsbetrag innerhalb eines
wirksamen Bereiches liegt. Dann wird eine Spurabweichungskom
pensierung durchgeführt.
Zuerst wird ein Zylinder auf einer Datenoberfläche
gesucht, auf welcher Positionierungsdaten (Muster A und B)
geschrieben sind. Die Mitte einer Servospur, auf die von einem
Servokopf zugegriffen wird, wird als ein Positionierungsbezug
angesehen (S21).
Dann werden die Muster A und B in dieser Reihenfolge
gelesen und die Werte in den Registern AR und BR gespeichert.
Als nächstes wird eine Differenz zwischen den in die Register
AR und BR gegebenen Werten (AR-BR) berechnet und in einem
Register SS gespeichert (S23).
Danach wird der Umwandlungskoeffizient G aus dem EEPROM
38 gelesen. Ein Produkt des Wertes des Registers SS mit G (SS × G)
wird berechnet, um einen Spurabweichungsbetrag zu
kalibrieren. Dann wird der kalibrierte Spurabweichungsbetrag
in einem Register OT gespeichert (S24).
Nachdem die obige Verarbeitung beendet ist, vergleicht
die arithmetische und logische Einheit 35 in Fig. 26 einen
Wert eines Registers OL (Register im Arbeitsregister 34) mit
den Daten von Grenzwerten LP (positiver Grenzwert einer
Spurabweichung) und LM (negativer Grenzwert einer Spurabwei
chung), welche von der Host-Steuerungseinheit 2 empfangen
werden.
Falls ermittelt wird (S25 und S26), daß der Wert des Re
gisters OT (Spurabweichungsbetrag) die Grenzwerte LP und LM
überschreitet, wird als ein Ergebnis der Spurabweichungsbetrag
beurteilt, außerhalb des Bereiches zu liegen. In der Folge
wird ein Fehler angezeigt (S29).
Falls jedoch der Wert des Registers OT innerhalb des
Bereichs der Grenzwerte LP und LM liegt, wird der gesamte
Bereich eines Folgekriteriums um den Wert des Registers OT
verschoben (S27). Eine Position, die durch Subtrahieren des
Spurabweichungsbetrages von einer Zielposition Cylcmd
(befohlener Wert) erhalten wird, wird als neue Zielposition
spezifiziert. Basierend auf der neuen Zielposition wird ein
Positionieren des Kopfes gesteuert (S28).
In dieser Ausführungsform wird, wenn ein Spurabweichungs
betrag einen Grenzwert überschreitet, der Spurabweichungsbe
trag auf ein maximales Ausmaß innerhalb eines wirksamen
Bereiches kompensiert (sogar falls ein Spurabweichungsbetrag
einen Grenzwert überschreitet, wird ein Fehler nicht ange
zeigt).
Sogar in dieser Ausführungsform wird die Verarbeitung von
den Fig. 13, 14a und 14b durchgeführt.
In dieser Verarbeitung wird zuerst ein Zylinder auf einer
Datenoberfläche gesucht, auf welcher Positionierungsdaten
(Muster A und B) geschrieben sind. Die Mitte einer Servospur,
auf welche durch einen Datenkopf zugegriffen wird, wird als
ein Positionierungsbezug angesehen (S31).
Dann werden die Muster A und B in dieser Reihenfolge ge
lesen, und die Werte werden in den Registern AR und BR
gespeichert (S32).
Als nächstes wird eine Differenz zwischen den Werten, die
in die Register AR und BR gegeben sind, (AR-BR), berechnet
und im Register SS gespeichert (S33).
Danach wird der Umwandlungskoeffizient G, der im EEPROM
38 vorhanden ist, gelesen. Ein Produkt des Wertes des Regi
sters 55 mit dem Wert G (SS × G) wird zur Kalibrierung
berechnet. Dann wird das Produkt im Register OT gespeichert
(S34).
Als nächstes wird der Wert des Registers OT mit den
Grenzwerten LP und LM verglichen, die von der Host-Steuerein
heit 2 empfangen werden.
Falls ermittelt wird (S35), daß der Wert des Registers OT
den positiven Grenzwert LP eines Spurabweichungsbetrages
überschreitet (OT < LP), wird als ein Ergebnis der Wert des
Registers OT als der Grenzwert LP spezifiziert (S39).
Falls ermittelt wird (S36), daß der Wert des Registers OT
kleiner ist als der negative Grenzwert LM eines Spurabwei
chungsbetrags (OT <TM), wird der Wert des Registers OT als
der Grenzwert LM spezifiziert (S40).
Falls der Wert des Registers OT innerhalb des Bereichs
der Grenzwerte (LM < OT < LM) liegt, wird der Wert des
Registers OT so verwendet, wie er ist.
Als nächstes wird der Spurabweichungsbetrag, welcher
durch die obige Verarbeitung bestimmt wurde, als ein neuer
Spurabweichungsbetrag spezifiziert. Dann wird der gesamte
Bereich eines Nachfolgekriteriums um den Spurabweichungsbetrag
verschoben (S37).
Dann wird eine Position, die durch Subtrahieren des
Spurabweichungsbetrags von einer Zielposition Cylcmd erhalten
wird, als eine neue Zielposition spezifiziert (S38). Basierend
auf der neuen Zielposition wird eine Positionierung gesteu
ert.
Die Fig. 29a und 29b zeigen Beispiele des Positionie
rens mit bzw. ohne der Verarbeitung der Ausführungsform 2.
Fig. 29a zeigt ein Beispiel des Positionierens, in
welchem Grenzwerte LP und LM nicht festgesetzt sind, und Fig.
29b zeigt ein Beispiel der Positionierung, in welchem die
Grenzwerte LP und LM festgesetzt sind (Ausführungsform 2).
Die Beispiele werden mit der Annahme beschrieben, daß ein
detektierter (gemessener) Spurabweichungsbetrag 4,0
(Mikrometer) und daß ein Ontrack-Steuerungsfaktor ±1,5
(Mikrometer) ist.
Als erstes wird die Positionierung, wenn die Grenzwerte
LP und LM nicht angewendet werden, beendet, wie in Fig. 29a
gezeigt. In diesem Fall wird die Mitte eines Datenkopfes,
dessen Spurabweichungsbetrag zum Verwenden eines Kompensie
rungsbetr 03514 00070 552 001000280000000200012000285910340300040 0002004309377 00004 03395ages kompensiert worden ist, welcher unter Verwendung
des Spurabweichungsbetrags berechnet wurde, um 4,0 abliegend
von der Mitte einer Servospur angeordnet (diese Mitte wird als
ein Punkt "0" angesehen).
Der Bereich einer Ontrack-Steuerung für den Datenkopf ist
daher 2,5 bis 5,5, welcher ein Bereich von 4,0 ± 1,5 ist.
Im Gegensatz dazu, wenn die Verarbeitung von Ausführungs
form 2 ausgeführt wird, wird die Positionierung beendet, wie
in Fig. 29b gezeigt. In diesem Fall beträgt ein maximaler Kom
pensierungsbereich 3,0 (LP = 3,0).
Obwohl der detektierte Spurabweichungsbetrag 4,0 ist, ist
der Wert auf LP = 3,0 beschränkt. In der Folge ist die Mitte
des Datenkopfes 3,0 abliegend von der Mitte der Servospur an
geordnet.
Kurz gesagt, obwohl der detektierte Spurabweichungsbetrag
ursprünglich 4,0 ist, wird der Spurabweichungsbetrag tatsäch
lich um 3,0 auf Grund der Beschränkung des Grenzwertes
kompensiert.
Dann ist der Bereich einer Ontrack-Steuerung ein Bereich
von 4,0 ± 1,5; nämlich 2,5 bis 5,5 von der Mitte der Servo
spur. Verglichen mit dem Beispiel von Fig. 29a ist der Bereich
einer Ontrack-Steuerung um 1 auf einer Seite eng gemacht.
Wie oben beschrieben, wird, wenn ein wirksamer Bereich
festgesetzt wird, der Bereich der Ontrack-Steuerung umso
schärfer, je größer der Spurabweichungsbetrag wird.
Insoweit sind die bevorzugten Ausführungsformen beschrie
ben worden. Der zweite Aspekt der vorliegenden Erfindung kann
auch in den folgenden Moden ausgeführt werden:
- 1) Wenn ein Spurabweichungsbetrag detektiert wird, ist der Wert unter Verwendung eines Umwandlungskoeffizienten G kalibriert worden, welcher durch die in den Fig. 13, 14a und 14b gezeigte Verarbeitung berechnet wurde (siehe die Opera tionen von S24 in Fig. 27a und S34 in Fig. 28a). Solche Verarbeitungen können jedoch nicht ausgeführt werden.
- Es kann nämlich sogar ein detektierter Spurabweichungsbe trag (Spurabweichungsdaten) unter Verwendung irgendeines Verfahrens angewendet werden.
- 2) Grenzwerte LP und LM, die einen wirksamen Bereich eines Spurabweichungsbetrages spezifizieren, können auf willkürliche Werte festgesetzt werden.
Wie oben beschrieben, besitzt der zweite Aspekt der
vorliegenden Erfindung die folgenden Vorteile:
Da ein Bereich einer Spurabweichungskompensierung
begrenzt ist, kann ein Datenschreiben oder -lesen in einem
Zustand instabilen Spurfolgens außer Betrieb gesetzt werden.
Dies verbessert schließlich eine Zuverlässigkeit von Daten oder
einer Platteneinheit.
Auch wenn ein detektierter Spurabweichungsbetrag einen
Wert annimmt, der die Hälfte einer Spurbreite überschreitet,
ist eine hohe Möglichkeit insofern vorhanden, als die Platten
einheit einen mechanischen Fehler besitzt. In diesem Fall kann
jedoch das Ereignis als ein Fehler detektiert werden.
Obwohl die vorliegende Erfindung mittels einiger Ausfüh
rungsformen geoffenbart und beschrieben worden ist, ist es den
Fachleuten des Standes der Technik klar, daß andere Ausfüh
rungsformen und Modifikationen der vorliegenden Erfindungen
möglich sind, ohne den Gedanken oder seine wesentlichen
Merkmale zu verlassen.
Claims (22)
1. Verfahren zum Kompensieren einer Spurabweichung in einer
Platteneinheit, welche aufweist:
eine Vielzahl von Plattenmedien (16), von welchen irgendeine Oberfläche eine Servooberfläche (15) ist und alle anderen Oberflächen Datenoberflächen (14) sind;
einen Servokopf (12) und Datenköpfe (13), die auf der Servooberfläche und auf den Datenoberflächen angeordnet sind;
einen Positionierungsmechanismus (9) zum Positionieren des Servokopfes und der Datenköpfe auf erwünschten Spuren; und
eine Steuerungseinheit (CNT) zum Steuern des Positionie rungsmechanismus;
worin die Steuerungseinheit Servodaten von den Datenober flächen liest und sie aktualisiert, um spurenabweichungs kompensierte Daten zu finden, und die Kopfpositionierungsope ration gesteuert wird, indem die spurabweichungskompensierten Daten und Servoinformation auf der Servooberfläche verwendet werden, welches Verfahren die Schritte aufweist:
Festlegen der Servospurmitte des Servokopfes (12) als einen Bezug zum Positionieren des Kopfes;
Schreiben eines Servodatenpaares zum Positionieren des Kopfes auf die Datenoberfläche (14), während ein vorbestimmter Versetzungsbetrag (VERSETZUNG) vorgegeben wird, welcher vom Spurzentrum versetzt ist;
Vorgeben eines vorbestimmten Versetzungsbetrags (VERSETZUNG), um so das Servodatenpaar zu lesen und zu messen, und Verwenden des gemessenen Wertes, um einen Umwandlungskoeffi zienten (G) zu bestimmen; und
Bewirken einer Spurabweichungskompensierung hinsichtlich eines auf Basis des Servodatenpaares detektierten Spurabwei chungsbetrags mittels eines Wertes, der unter Verwendung des Umwandlungskoeffizienten (G) kalibriert wird.
eine Vielzahl von Plattenmedien (16), von welchen irgendeine Oberfläche eine Servooberfläche (15) ist und alle anderen Oberflächen Datenoberflächen (14) sind;
einen Servokopf (12) und Datenköpfe (13), die auf der Servooberfläche und auf den Datenoberflächen angeordnet sind;
einen Positionierungsmechanismus (9) zum Positionieren des Servokopfes und der Datenköpfe auf erwünschten Spuren; und
eine Steuerungseinheit (CNT) zum Steuern des Positionie rungsmechanismus;
worin die Steuerungseinheit Servodaten von den Datenober flächen liest und sie aktualisiert, um spurenabweichungs kompensierte Daten zu finden, und die Kopfpositionierungsope ration gesteuert wird, indem die spurabweichungskompensierten Daten und Servoinformation auf der Servooberfläche verwendet werden, welches Verfahren die Schritte aufweist:
Festlegen der Servospurmitte des Servokopfes (12) als einen Bezug zum Positionieren des Kopfes;
Schreiben eines Servodatenpaares zum Positionieren des Kopfes auf die Datenoberfläche (14), während ein vorbestimmter Versetzungsbetrag (VERSETZUNG) vorgegeben wird, welcher vom Spurzentrum versetzt ist;
Vorgeben eines vorbestimmten Versetzungsbetrags (VERSETZUNG), um so das Servodatenpaar zu lesen und zu messen, und Verwenden des gemessenen Wertes, um einen Umwandlungskoeffi zienten (G) zu bestimmen; und
Bewirken einer Spurabweichungskompensierung hinsichtlich eines auf Basis des Servodatenpaares detektierten Spurabwei chungsbetrags mittels eines Wertes, der unter Verwendung des Umwandlungskoeffizienten (G) kalibriert wird.
2. Verfahren nach Anspruch 1, worin das Servodatenpaar einen
Datensatz (A, B) enthält.
3. Verfahren nach Anspruch 2, worin das Servodatenpaar (A,
B) auf beide Seiten der Spurmitte geschrieben wird, während
ein gleicher Versetzungsbetrag beiden Seiten vorgegeben wird.
4. Verfahren nach Anspruch 3, worin der Umwandlungskoeffizi
ent (G) bestimmt wird, indem ein gleicher Versetzungsbetrag
(VERSETZUNG) beiden Seiten der Spurmitte vorgegeben und das
Servodatenpaar (A, B) an Positionen gelesen wird, die dem Ver
setzungsbetrag entsprechen.
5. Verfahren nach Anspruch 4, worin der Umwandlungskoeffizi
ent (G) durch Lesen und Messen eines Servodatenpaares für jede
der Positionen, welche Versetzungsbeträgen entsprechen, um da
durch eine Differenz (SP, SM) in den Werten der Spurabweichun
gen zu finden, und dann durch Bestimmen eines praktischen
Spurabweichungsbetrags (S) vom Fehlerwert bestimmt wird.
6. Verfahren nach Anspruch 1, worin der Umwandlungskoeffizi
ent (G) durch ein Verhältnis (W/S) eines Versetzungsbetrages
(VERSETZUNG = W), welcher zu einer Zeit, in der das Servoda
tenpaar gelesen wird, vorgegeben wird, zu einem realen, durch
Lesen des Servodatenpaares gemessenen Spurabweichungsbetrag
repräsentiert wird.
7. Verfahren nach Anspruch 1, worin der Umwandlungskoeffizi
ent (G) in einem nicht flüchtigen Speicher (38A) gespeichert
wird und die spurabweichungskompensierten Daten durch Verwen
dung des Umwandlungskoeffizienten (G), welcher vom nicht
flüchtigen Speicher (38A) gelesen wird, kalibriert wird.
8. Verfahren nach Anspruch 1, worin der Spurabweichungsbe
trag (SS), der vom Servodatenpaar detektiert wird, um einen
Wert kompensiert wird, welcher durch Subtrahieren eines
Positionssteuerungsfehlers (POS Err) zu einer Zeit, wenn der
Spurabweichungsbetrag detektiert wird, von einem Wert (OT1),
welcher durch Verwendung des Umwandlungskoeffizienten (G) ka
libriert wird, erhalten wird.
9. Verfahren nach Anspruch 2, worin, wenn der Versetzungsbe
trag (VERSETZUNG) oder der Servodatenwert (A, B) und der reale
Spurabweichungsbetrag des Kopfes nicht in einer linearen
Beziehung stehen, der Betrag in so kleine Abschnitte geteilt
wird, daß die Beziehung als hinreichend linear angesehen
werden kann, und die Umwandlungskoeffizienten (G1, G2, G3, -
G-1, G-2, G-3 -) für jeden der Abschnitte bestimmt werden.
10. Verfahren nach Anspruch 1, worin das Servodatenpaar eine
Vielzahl von Datensätzen (A und B, C und D, E und F) enthält.
11. Verfahren nach Anspruch 10, worin die Servodatenpaare in
einer Weise geschrieben werden, daß das Datenpaar eines
vorgegebenen Satzes (A, B) auf beide Seiten der Spurmitte ge
schrieben wird und die Daten anderer Sätze (C und D, E und F,
etc.) um Positionen geschrieben werden, welche um vorbestimmte
Beträge von der Spurmitte entfernt sind.
12. Verfahren nach Anspruch 11, worin die Umwandlungskoeffi
zienten (GAB, GCD, GEF, etc.) für jeden der Servodatensätze
durch Lesen und Messen von Servodatenpaaren (ein Satz A und B,
ein Satz C und D, ein Satz E und F, etc.) ermittelt werden,
während ein vorbestimmter Versetzungsbetrag für jeden der
Sätze vorgegeben wird.
13. Verfahren nach Anspruch 12, worin das Servodatenpaar
eines vorgegebenen Satzes (z. B. ein Satz A und B) aus den Sät
zen gelesen und gemessen wird und ein von diesen Werten
ermittelter Umwandlungskoeffizient GAB als ein repräsentativer
Wert (G) für die Vielzahl von Servodatensätzen verwendet wird.
14. Verfahren nach Anspruch 1, worin ein Verarbeiten zum Be
stimmen des Umwandlungskoeffizienten (G) während der Fertigung
der Platteneinheit oder während ihrer Einstellung vor der Ver
schickung ausgeführt wird.
15. Verfahren nach Anspruch 1, worin ein Verarbeiten zum Be
stimmen des Umwandlungskoeffizienten (G) nach der Verschickung
an einem Ort eines Verwenders ausgeführt wird.
16. Verfahren nach Anspruch 15, worin das Verarbeiten zum Be
stimmen des Umwandlungskoeffizienten (G) ausgeführt wird, wenn
die Kombination einer mechanischen Einheit und einer Steue
rungseinheit der Platteneinheiten geändert wird.
17. Verfahren nach Anspruch 1, worin die Spurabweichung nach
jeder vorgegebenen Zeitperiode durch Verwenden eines Wertes
kompensiert wird, welcher durch Verwenden des Umwandlungskoef
fizienten (G) kalibriert wird.
18. Verfahren nach Anspruch 1, worin die Temperatur der
Platteneinheit gemessen wird und die Spurabweichung durch Ver
wenden eines Wertes kompensiert wird, welcher durch Verwenden
des Umwandlungskoeffizienten (G) unter der Bedingung der
gemessenen Temperatur kalibriert wird.
19. Verfahren nach Anspruch 1, worin ein Fehler überwacht
wird, während die Platteneinheit in Betrieb ist, und die
Spurabweichung durch Verwenden eines Wertes kompensiert wird,
welcher durch Verwenden des Umwandlungskoeffizienten (G)
mittels der Fehlerinformation kalibriert wird.
20. Verfahren zum Kompensieren einer Spurabweichung in einer
Platteneinheit, welche aufweist:
eine Vielzahl von Plattenmedien (16), von welchen irgendeine Oberfläche eine Servooberfläche (15) ist und alle anderen Oberflächen Datenoberflächen (14) sind;
einen Servokopf (12) und Datenköpfe (13), die auf der Servooberfläche und auf den Datenoberflächen angeordnet sind;
einen Positionierungsmechanismus (9) zum Positionieren des Servokopfes und der Datenköpfe auf erwünschten Spuren; und
eine Steuerungseinheit (CNT) zum Steuern des Positionie rungsmechanismus;
worin die Steuerungseinheit Servodaten von den Datenober flächen liest und sie aktualisiert, um spurenabweichungskom pensierte Daten zu finden, und die Kopfpositionierungsoperati on gesteuert wird, indem die spurabweichungskompensierten Daten und Servoinformation auf der Servooberfläche verwendet werden, welches Verfahren die Schritte aufweist:
Festlegen eines wirksamen Bereiches (LP, LM) hinsichtlich eines von der Steuerungseinheit (CNT) detektierten Spurabwei chungsbetrages; und
Bewirken einer Spurabweichungskompensierung, wo der Spurabweichungsbetrag innerhalb des wirksamen Bereiches liegt.
eine Vielzahl von Plattenmedien (16), von welchen irgendeine Oberfläche eine Servooberfläche (15) ist und alle anderen Oberflächen Datenoberflächen (14) sind;
einen Servokopf (12) und Datenköpfe (13), die auf der Servooberfläche und auf den Datenoberflächen angeordnet sind;
einen Positionierungsmechanismus (9) zum Positionieren des Servokopfes und der Datenköpfe auf erwünschten Spuren; und
eine Steuerungseinheit (CNT) zum Steuern des Positionie rungsmechanismus;
worin die Steuerungseinheit Servodaten von den Datenober flächen liest und sie aktualisiert, um spurenabweichungskom pensierte Daten zu finden, und die Kopfpositionierungsoperati on gesteuert wird, indem die spurabweichungskompensierten Daten und Servoinformation auf der Servooberfläche verwendet werden, welches Verfahren die Schritte aufweist:
Festlegen eines wirksamen Bereiches (LP, LM) hinsichtlich eines von der Steuerungseinheit (CNT) detektierten Spurabwei chungsbetrages; und
Bewirken einer Spurabweichungskompensierung, wo der Spurabweichungsbetrag innerhalb des wirksamen Bereiches liegt.
21. Verfahren nach Anspruch 20, worin, wenn der Spurabwei
chungsbetrag den wirksamen Bereich (LP, LM) verläßt, die
Spurabweichungskompensierung ungültig gemacht und auf diese
Weise ein Fehler angezeigt wird.
22. Verfahren nach Anspruch 20, worin, wenn der Spurabwei
chungsbetrag den wirksamen Bereich (LP, LM) verläßt, ein
maximaler Spurabweichungsbetrag innerhalb des wirksamen
Bereichs verwendet wird, um eine Spurabweichungskompensierung
zu bewirken.
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