DE4307710C1 - Schlüsselschalter - Google Patents
SchlüsselschalterInfo
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- H01—ELECTRIC ELEMENTS
- H01H—ELECTRIC SWITCHES; RELAYS; SELECTORS; EMERGENCY PROTECTIVE DEVICES
- H01H27/00—Switches operated by a removable member, e.g. key, plug or plate; Switches operated by setting members according to a single predetermined combination out of several possible settings
- H01H27/06—Key inserted and then turned to effect operation of the switch
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- H01—ELECTRIC ELEMENTS
- H01H—ELECTRIC SWITCHES; RELAYS; SELECTORS; EMERGENCY PROTECTIVE DEVICES
- H01H21/00—Switches operated by an operating part in the form of a pivotable member acted upon directly by a solid body, e.g. by a hand
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- Rotary Switch, Piano Key Switch, And Lever Switch (AREA)
Description
Die Erfindung betrifft einen Schlüsselschalter mit einem
in einem Gehäuse drehbar und in mehrere Schaltstellungen
einstellbarem Rotor, mit dem durch die Drehung des Rotors
verschiedene, auf einem Schaltkreis liegende Kontakte einer
Kontaktanordnung betätigbar sind, wobei das Gehäuse ein
Basis-Gehäuseteil mit einer Öffnung mindestens im Bereich
eines Lageraufnahmeteils des Rotors aufweist und die Öffnung
mittels eines Verschlußteils verschließbar ist.
Ein derartiger Schlüsselschalter ist aus der DE 32 04 020
A1 bekannt. In einem rohrförmigen Gehäuse ist ein
Zylinderschloß, eine Kontaktbetätigungsvorrichtung und eine Kontaktanordnung
axial hintereinanderliegend angeordnet. Die drehfeste
Kopplung dieser Schlüsselschalterteile erfolgt über
Koppelelemente, die Vorsprünge bzw. Aussparungen aufweisen
und mit korrespondierenden Aussparungen bzw. Vorsprüngen
in den Schlüsselschalterteilen verrastbar sind. Die
Montageelemente sind mittels Schraubverbindungen in dem
Gehäuse festgelegt. Insbesondere ist der Rotor durch einen
eingepreßten Paßring in dem rohrförmigen Gehäuse so
eingesetzt, daß er nach der Montage des Paßringes aus
Sicherheitsgründen nicht mehr nachträglich ausbaubar ist.
Zur Montage des Schlüsselschalters sind viele Einzelteile
mit teilweise sehr komplexer Geometrie notwendig. Um eine
spielfreie Einstellung des Rotors in den einzelnen
Schalterstellungen zu erreichen, müssen für die Vorsprünge
bzw. für die Aussparungen an den Koppelelementen und dem
Zylinderschloß, sowie der Schaltbrücke sehr genaue Paßsitze
gefertigt sein. Somit ist der Fertigungs- und Montageaufwand
bei einem derartigen Schlüsselschalter sehr hoch.
Aus der US 4,647 734 ist ein Schlüsselschalter mit einer
Kontaktanordnung, einem Rotor und einer
Kontaktbetätigungsvorrichtung bekannt, die in einem geteilten
Gehäuse untergebracht sind. Der Rotor ist an seinen
Stirnseiten gegen axiales Verschieben mittels am Gehäuse
angeformter Anschlägen begrenzt. Bei einem solchen
Schlüsselschalter weisen die einzelnen Bauelemente eine
komplexe Geometrie auf und sind vor allem bei geringen
Stückzahlen nur mit hohem Kostenaufwand herstellbar.
Es ist Aufgabe der Erfindung, bei einem Schlüsselschalter
der eingangs erwähnten Art den Montage- und Fertigungsaufwand
erheblich zu reduzieren und auf einfache Weise die
Austauschbarkeit des Rotors im Schadensfall zu erreichen.
Die Aufgabe der Erfindung wird dadurch gelöst, daß in dem
Lageransatz des Rotors zwei radial zur Rotorachse verlaufende
Nuten eingebracht sind, wobei in der einen Nut ein
Anschlagbegrenzungselement unverschiebbar fixierbar ist,
das in einer im Basis-Gehäuseteil und/oder Verschlußteil
eingebrachten Nut geführt ist, und daß am Verschlußteil
ein Keil angeordnet ist, der in die zweite Nut greift und
den Rotor gegen axiales Ausheben sichert.
Bei dieser Ausgestaltung ist auf einfache Weise eine
erhebliche Montagevereinfachung erreicht, denn infolge der
Teilbarkeit des Gehäuses lassen sich der Rotor, die
Kontaktbetätigungsvorrichtung und die Kontaktanordnung im Basis-Gehäuseteil
vormontieren. Wenn das Basis-Gehäuseteil mit dem
Verschlußteil verschlossen ist, greift der an dem
Verschlußteil angeordnete Keil in die Nut des Rotors und
fixiert somit die montierten Einzelteile.
Bei einem so ausgestalteten Schlüsselschalter sind nur noch
wenige Einzelteile notwendig, die in ihrer Geometrie einfach
ausgestaltet und somit kostengünstig fertigbar sind. Ist
es erforderlich, den Rotor nachträglich auszubauen, so muß
lediglich das Verschlußteil vom Basis-Gehäuseteil getrennt
werden. Der Rotor ist dann aus dem Basis-Gehäuseteil
entnehmbar.
Eine konstruktive Lösung des Schlüsselschalters ist dadurch
gekennzeichnet, daß die Querschnittsfläche der Nut am
Nutanfang und am Nutende durch am Basis-Gehäuseteil und/oder
Verschlußteil angeordnete Anschläge begrenzt ist. Vorteilhaft
ist es hierbei, wenn zusätzlich vorgesehen ist, daß das
Anschlagbegrenzungselement am Nutanfang und am Nutende die
Verdrehung des Rotors begrenzt, wenn ein an einer
Kontaktbetätigungsvorrichtung angeordneter Kontaktfinger
den ersten bzw. den letzten Kontakt der auf einem Schaltkreis
liegenden Kontaktanordnung betätigt.
Vorteilhaft ist die Fixierung des Rotors in dem aus
Basis-Gehäuseteil und Verschlußteil gebildeten Gehäuse
dadurch erreicht, daß der Keil in einen Durchbruch des
Basis-Gehäuseteils oder des Verschlußteils einpreßbar ist.
Um die Kontaktbetätigungsvorrichtung in den einzelnen
Schaltstellungen sicher festzulegen, ist es günstig, daß
die Kontaktbetätigungsvorrichtung eine Nockenverzahnung
aufweist, die sich an einer am Basis-Gehäuseteil und/oder
Verschlußteil angeordneten, komplementären Schaltkurve
abstützt.
Mittels einer Schraubenfeder ist die Nockenverzahnung auf
der Schaltkurve angepreßt gehalten. Somit ist eine eindeutige
Festlegung der Schaltposition und eine
erschütterungsunempfindliche Kontaktbetätigung möglich.
Bei einer Drehung des Rotors gleiten die Zahnflanken der
Nockenverzahnung auf der Schaltkurve. Um die auftretenden
Kräfte und den Verschleiß zu begrenzen, ist es günstig,
daß an der Reibfläche nur ein geringer Reibwiderstand
auftritt. Deshalb muß die Materialpaarung
Nockenverzahnung - Schaltkurve einen niedrigen
Reibungskoeffizienten aufweisen.
Geometrisch ist dabei zu beachten, daß die Zahnflanken der
Nockenverzahnung und/oder der Schaltkurve unter einem Winkel
zur Kontaktbetätigungsrichtung geneigt sind. Die Wahl des
Winkels ist dabei von der Größe der durch den Benutzer am
Rotor aufzubringenden Kraft abhängig. Die Verwirklichung
einer Überhubstellung, wie dies beispielsweise bei einem
Zündschloß gefordert ist, erfolgt dadurch, daß in einer
Aufnahme des Rotors eine Rücksprungfeder einlegbar ist,
die sich an dem Rotor und an dem Basis-Gehäuseteil so
abstützt, daß sie beim Übergang des Rotors von der vor letzten
auf die letzte Schaltstellung gespannt ist und somit eine
selbsttätige Rückstellung zwischen diesen beiden
Schaltstellungen bewirkt.
Zur drehfesten Verbindung des Rotors mit der
Kontaktbetätigungsvorrichtung weist dieser eine Klaue auf,
die einen an der Kontaktbetätigungsvorrichtung angebrachten Mitnehmer
übergreift.
Zur Reduzierung der Herstellkosten sieht eine weitere
Ausgestaltungsvariante des Schlüsselschalters vor, daß
mehrere Kontaktfedern verschiedener Schaltstellungen zu
einem gemeinsamen Anschlußkontakt zusammengefaßt und als
Stanz-Biegeteil ausgestaltet sind.
Die Drehlagerung des Rotors erfolgt dadurch, daß der am
Rotor angeordnete Lageransatz in der Lageraufnahme des
Basis-Gehäuseteils und/oder des Verschlußteils eingeführt
und darin drehbar gelagert ist.
Um eine unbefugte Manipulation an der in einem Kontaktraum
eingebrachten Kontaktanordnung zu verhindern, ist es
vorgesehen, daß an dem Basis-Gehäuseteil oder Verschlußteil
Ansätze angeformt sind, die das Verschlußteil bzw.
Basis-Gehäuseteil im Bereich des Kontaktraumes hintergreifen,
und daß als Verschluß des Kontaktraumes das Basis-Gehäuseteil
bzw. das Verschlußteil einen Boden mit Stufen aufweist,
auf die ein Absatz das Verschlußteil bzw. das
Basis-Gehäuseteil aufschiebbar ist.
Somit ist der Kontaktraum sicher abgeschirmt. Im Bereich
der Trennfläche zwischen Basis-Gehäuseteil und Verschlußteil
sind keine spitzen Gegenstände in den Kontaktraum einführbar.
Der sichere und feste Verschluß des Basis-Gehäuseteils
erfolgt dadurch, daß im Basis-Gehäuseteil bzw. Verschlußteil
Paßstifte angeformt sind, die in Bohrungen des Verschlußteils
bzw. des Basis-Gehäuseteils einpreßbar sind und somit das
Basis-Gehäuseteil mit dem Verschlußteil verbinden.
Die Erfindung wird anhand eines in der Zeichnung
dargestellten Ausführungsbeispiels eines Schlüsselschalters
näher erläutert.
Die Fig. zeigt in Explosionsdarstellung die Teile des
Schlüsselschalters in der für die Montage vorgesehenen
Stellung. In einem Basis-Gehäuseteil 10 ist eine
Kontaktanordnung aus vier Einzelkontakten 18 und einem aus
mehreren Kontaktfedern 17 gebildeten Anschlußkontakt 16
angeordnet. Die Betätigung der Kontaktfedern 17 erfolgt
über einen, an einer Kontaktbetätigungsvorrichtung 30
angeformten Tastfinger 34. Die Kontaktbetätigungsvorrichtung
30 weist eine Nockenverzahnung 33 auf, die sich auf einer
am Basis-Gehäuseteil 10 und an einer an einem Verschlußteil
40 angeformten, komplementären, zusammengesetzten Schaltkurve
13, 43 abstützt. In dem Basis-Gehäuseteil 10 ist eine
Lageraufnahme 19 eingebracht, in der ein Lageransatz 26
eines Rotors 20 drehbar gelagert ist.
Eine Klaue 23 des Rotors 20 übergreift einen Mitnehmer 32
der Kontaktbetätigungsvorrichtung 30, so daß diese drehfest
mit dem Rotor 20 verbunden ist. Eine zwischen dem Rotor
20 und der Kontaktbetätigungsvorrichtung 30 angeordnete
Schraubenfeder 31 bewirkt ein axiales Andrücken der
Nockenverzahnung 33 an die Schaltkurve 13, 43. Der Rotor
20 wird durch einen am Verschlußteil 40 angeordneten Keil
46, der in eine umlaufende Nut 22 des Rotors 20 eingreift,
gegen axiales Ausheben gesichert. In einer Aufnahme 25 im
Rotor 20 ist eine Rücksprungfeder 50 einlegbar. Die
Drahtenden der Rücksprungfeder 50 sind abgewinkelt, so daß
sie sich an entsprechenden Aufnahmen an dem Rotor 20 bzw.
an dem Basis-Gehäuseteil 10 abstützt. In einer Nut 21 des
Rotors 20 ist ein Anschlagbegrenzungselement 24 gehalten.
Das der Nut 21 abgekehrte Ende des Anschlagbegrenzungselement
24 ist in einer, im Verschlußteil 40 eingebrachten Nut 45
geführt. Am Basis-Gehäuseteil 10 sind Paßstifte 15 angeformt,
die in Bohrungen 42 des Verschlußteils 40 einpreßbar sind
und somit das Basis-Gehäuseteil 10 mit dem Verschlußteil
40 verbinden. Am Verschlußteil 40 sind Ansätze 44 angeformt,
die das Basis-Gehäuseteil 10 im Bereich des Kontaktraumes
hintergreifen. Der Boden des Basis-Gehäuseteils 10 weist
eine Stufe 12 auf, so daß ein Absatz 41 des Verschlußteils
40 aufschiebbar ist.
Es ist auch denkbar, die Nockenverzahnung 33 des Rotors
20 so auszubilden, daß lediglich ein einziger Vorsprung
ausgebildet ist. Dieser Vorsprung kann dann auch ein
Kugelsegment oder eine ganze Kugel sein, die in der
Kontaktbetätigungsvorrichtung 30 mittels einer Feder
vorgespannt gehalten ist. Dadurch könnte die Schraubenfeder
31 entfallen. Das Basis-Gehäuseteil 10 und das Verschlußteil
40 sind vorteilhaft als Spritzgußteil ausgestaltet. Hierbei
ist es möglich, den Anschlußkontakt 16 mit den daran
angeordneten Kontaktfedern 17 und die Einzelkontakte 18
in die Spritzgußform einzulegen und an das Basis-Gehäuseteil
10 anzuspritzen.
In der nach Fig. 1 dargestellten Ausführungsform eines
Schlüsselschalters sind die Kontaktfedern 17 zwar senkrecht
zur Rotorachse angeordnet. Erfindungsgemäß können sie doch
auch parallel zur Rotorachse im Basis-Gehäuseteil 10 und/oder
Verschlußteil 40 befestigt sein. In diesem Falle müßte die
Nockenverzahnung 33 des Rotors 30 und die Schaltkurve 13,
43 senkrecht zur Rotorachse gerichtet sein. Auch die
Schraubenfeder 31 müßte dann senkrecht zur Rotorachse stehen,
um die Nockenverzahnung 33 auf die Schaltkurve 13, 43 zu
pressen.
Eine weitere, in der Fig. nicht dargestellte
Ausführungsvariante sieht vor, daß in dem Rotor 20 nur eine
Nut 22 eingebracht ist, in der der Keil 46 geführt ist.
In diesem Falle ist die Nut 22 nicht umlaufend ausgebildet,
sondern sie weist Anschläge am Nutanfang sowie am Nutende
auf. Die Drehung des Rotors 20 ist begrenzbar und
gleichzeitig ist eine Sicherung gegen axiales Ausheben des
Rotors 20 erreicht.
Es ist auch denkbar, den Keil 46 am Rotor 20 anzuordnen
und diesen in einer im Basis-Gehäuseteil 10 oder im
Verschlußteil 40 eingebrachten Nut zu führen.
Claims (13)
1. Schlüsselschalter mit einem in einem Gehäuse drehbar
und in mehrere Schaltstellungen einstellbarem Rotor,
mit dem durch die Drehung des Rotors verschiedene,
auf einem Schaltkreis liegende Kontakte einer
Kontaktanordnung betätigbar sind, wobei das Gehäuse
ein Basis-Gehäuseteil mit einer Öffnung mindestens
im Bereich eines Lageraufnahmeteils des Rotors aufweist
und wobei die Öffnung mittels eines Verschlußteils
verschließbar ist,
dadurch gekennzeichnet,
daß in dem Lageransatz (26) des Rotors (20) zwei radial zur Rotorachse verlaufende Nuten (21,22) eingebracht sind, wobei in der einen Nut (21) ein Anschlagbegrenzungselement (24) unverschiebbar fixierbar ist, das in einer im Basis-Gehäuseteil (10) und/oder Verschlußteil (40) eingebrachten Nut (45) geführt ist, und
daß am Verschlußteil (40) ein Keil (46) angeordnet ist, der in die zweite Nut (22) greift und den Rotor (20) gegen axiales Ausheben sichert.
daß in dem Lageransatz (26) des Rotors (20) zwei radial zur Rotorachse verlaufende Nuten (21,22) eingebracht sind, wobei in der einen Nut (21) ein Anschlagbegrenzungselement (24) unverschiebbar fixierbar ist, das in einer im Basis-Gehäuseteil (10) und/oder Verschlußteil (40) eingebrachten Nut (45) geführt ist, und
daß am Verschlußteil (40) ein Keil (46) angeordnet ist, der in die zweite Nut (22) greift und den Rotor (20) gegen axiales Ausheben sichert.
2. Schlüsselschalter nach Anspruch 1,
dadurch gekennzeichnet,
daß die Querschnittsfläche der Nut (45) am Nutanfang
und am Nutende durch am Basis-Gehäuseteil (10) und/oder
Verschlußteil (40) angeordnete Anschläge begrenzt ist.
3. Schlüsselschalter nach Anspruch 1 oder 2,
dadurch gekennzeichnet,
daß das Anschlagbegrenzungselement (24) am Nutanfang
und am Nutende die Verdrehung des Rotors begrenzt,
wenn ein an einer Kontaktbetätigungsvorrichtung (30)
angeordneter Kontaktfinger (34) den ersten bzw. den
letzten Kontakt der auf einem Schaltkreis (11) liegenden
Kontaktanordnung betätigt.
4. Schlüsselschalter nach einem der Ansprüche 1 bis 3,
dadurch gekennzeichnet,
daß der Keil (46) in einen Durchbruch des
Basis-Gehäuseteils (10) oder des Verschlußteils (40)
einpreßbar ist.
5. Schlüsselschalter nach Anspruch 1,
dadurch gekennzeichnet,
daß die Kontaktbetätigungsvorrichtung (30) eine
Nockenverzahnung (23) aufweist, die sich an einer am
Basis-Gehäuseteil (10) und/oder Verschlußteil (40)
angeordneten, komplementären Schaltkurve (13,43)
abstützt.
6. Schlüsselschalter nach Anspruch 2,
dadurch gekennzeichnet,
daß die Zahnflanken der Nockenverzahnung (33) und/oder
der Schaltkurve (13) unter einem Winkel zur
Kontaktbetätigungsrichtung geneigt sind.
7. Schlüsselschalter nach einem der Ansprüche 1 bis 3,
dadurch gekennzeichnet,
daß in einer Aufnahme (25) des Rotors (20) eine
Rücksprungfeder (50) einlegbar ist, die sich an dem
Rotor (29) und an dem Basis-Gehäuseteil (10) so
abstützt, daß sie beim Übergang des Rotors (20) von
der vorletzten auf die letzte Schaltstellung gespannt
ist und somit eine selbsttätige Rückstellung zwischen
diesen beiden Schaltstellungen bewirkt.
8. Schlüsselschalter nach einem der Ansprüche 1 bis 4,
dadurch gekennzeichnet,
daß zur drehfesten Verbindung des Rotors (20) mit der
Kontaktbetätigungsvorrichtung (30) dieser eine Klaue
aufweist, die einen Mitnehmer des Rotors (20)
übergreift.
9. Schlüsselschalter nach einem der Ansprüche 1 bis 6,
dadurch gekennzeichnet,
daß mehrere Kontaktfedern (16) verschiedener
Schaltstellungen zu einem gemeinsamen Anschlußkontakt
zusammengefaßt und als Stanz-Biegeteil ausgestaltet
sind.
10. Schlüsselschalter nach einem der Ansprüche 1 bis 9,
dadurch gekennzeichnet,
daß der am Rotor (20) angeordnete Lageransatz (26)
in der Lageraufnahme (19) des Basis-Gehäuseteils (10)
und/oder des Verschlußteils (40) eingeführt und darin
drehbar gelagert ist.
11. Schlüsselschalter nach einem der Ansprüche 1 bis 8,
dadurch gekennzeichnet,
daß an dem Basis-Gehäuseteil (10) oder Verschlußteil
(40) Ansätze (44) angeformt sind, die das Verschlußteil
bzw. Basis-Gehäuseteil im Bereich des Kontaktraumes
hintergreifen.
12. Schlüsselschalter nach einem der Ansprüche 1 bis 9,
dadurch gekennzeichnet,
daß als Verschluß des Kontaktraumes das
Basis-Gehäuseteil (10) bzw. das Verschlußteil (40)
einen Boden mit Stufen (12) aufweist, auf die ein Absatz
(41) das Verschlußteil (40) bzw. das Basis-Gehäuseteil
(10) aufschiebbar ist.
13. Schlüsselschalter nach einem der Ansprüche 1 bis 10,
dadurch gekennzeichnet,
daß im Basis-Gehäuseteil (10) bzw. Verschlußteil (40)
Paßstifte (15) angeformt sind, die in Bohrungen (42)
des Verschlußteils (40) bzw. des Basis-Gehäuseteils
(10) einpreßbar sind und somit das Basis-Gehäuseteil
(10) mit dem Verschlußteil (40) verbinden.
Priority Applications (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DE19934307710 DE4307710C1 (de) | 1993-03-11 | 1993-03-11 | Schlüsselschalter |
Applications Claiming Priority (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DE19934307710 DE4307710C1 (de) | 1993-03-11 | 1993-03-11 | Schlüsselschalter |
Publications (1)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
DE4307710C1 true DE4307710C1 (de) | 1994-07-21 |
Family
ID=6482519
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
DE19934307710 Expired - Fee Related DE4307710C1 (de) | 1993-03-11 | 1993-03-11 | Schlüsselschalter |
Country Status (1)
Country | Link |
---|---|
DE (1) | DE4307710C1 (de) |
Cited By (1)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
DE4442284C1 (de) * | 1994-11-28 | 1996-01-18 | Siemens Ag | Schlüsselschalter |
Citations (2)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
DE3204020A1 (de) * | 1982-02-05 | 1983-08-18 | ddm hopt & schuler GmbH & Co KG, 7210 Rottweil | Schluesselschalter |
US4647734A (en) * | 1985-05-20 | 1987-03-03 | Hudson Lock, Inc. | Binary switch lock |
-
1993
- 1993-03-11 DE DE19934307710 patent/DE4307710C1/de not_active Expired - Fee Related
Patent Citations (2)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
DE3204020A1 (de) * | 1982-02-05 | 1983-08-18 | ddm hopt & schuler GmbH & Co KG, 7210 Rottweil | Schluesselschalter |
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Legal Events
Date | Code | Title | Description |
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8100 | Publication of the examined application without publication of unexamined application | ||
D1 | Grant (no unexamined application published) patent law 81 | ||
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