DE4307711C2 - Schlüsselschalter - Google Patents
SchlüsselschalterInfo
- Publication number
- DE4307711C2 DE4307711C2 DE19934307711 DE4307711A DE4307711C2 DE 4307711 C2 DE4307711 C2 DE 4307711C2 DE 19934307711 DE19934307711 DE 19934307711 DE 4307711 A DE4307711 A DE 4307711A DE 4307711 C2 DE4307711 C2 DE 4307711C2
- Authority
- DE
- Germany
- Prior art keywords
- contact
- key switch
- base housing
- rotor
- switch according
- Prior art date
- Legal status (The legal status is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the status listed.)
- Expired - Fee Related
Links
Classifications
-
- H—ELECTRICITY
- H01—ELECTRIC ELEMENTS
- H01H—ELECTRIC SWITCHES; RELAYS; SELECTORS; EMERGENCY PROTECTIVE DEVICES
- H01H21/00—Switches operated by an operating part in the form of a pivotable member acted upon directly by a solid body, e.g. by a hand
- H01H21/02—Details
- H01H21/18—Movable parts; Contacts mounted thereon
- H01H21/36—Driving mechanisms
- H01H21/50—Driving mechanisms with indexing or latching means, e.g. indexing by ball and spring; with means to ensure stopping at intermediate operative positions
-
- H—ELECTRICITY
- H01—ELECTRIC ELEMENTS
- H01H—ELECTRIC SWITCHES; RELAYS; SELECTORS; EMERGENCY PROTECTIVE DEVICES
- H01H27/00—Switches operated by a removable member, e.g. key, plug or plate; Switches operated by setting members according to a single predetermined combination out of several possible settings
- H01H27/06—Key inserted and then turned to effect operation of the switch
-
- H—ELECTRICITY
- H01—ELECTRIC ELEMENTS
- H01H—ELECTRIC SWITCHES; RELAYS; SELECTORS; EMERGENCY PROTECTIVE DEVICES
- H01H19/00—Switches operated by an operating part which is rotatable about a longitudinal axis thereof and which is acted upon directly by a solid body external to the switch, e.g. by a hand
- H01H19/54—Switches operated by an operating part which is rotatable about a longitudinal axis thereof and which is acted upon directly by a solid body external to the switch, e.g. by a hand the operating part having at least five or an unspecified number of operative positions
- H01H19/60—Angularly-movable actuating part carrying no contacts
- H01H19/63—Contacts actuated by axial cams
Landscapes
- Rotary Switch, Piano Key Switch, And Lever Switch (AREA)
Description
Die Erfindung betrifft einen Schlüsselschalter mit einem in
einem zwei- oder mehrteiligen Gehäuse drehbar und in mehreren
Schaltstellungen festlegbaren Rotor, der eine Kontaktbestäti
gungsvorrichtung mit dreht, die auf einen Schaltkreis liegende
Kontakte einer Kontaktanordnung betätigt.
Ein solcher Schlüsselschalter ist bspw. aus der DE 83 33 810 U1
bekannt. Ein derartiger Schlüsselschalter weist einen Rotor auf,
an dem eine Kontaktbetätigungsvorrichtung anbringbar ist. Die
Kontaktbetätigungsvorrichtung ist mit dem Rotor fest verbunden.
Der Rotor ist mit der Kontaktbetätigungsvorrichtung in einem
zweiteiligen Gehäuse drehbar und axial begrenzt verschiebbar
gelagert. In einem durch das Gehäuse gebildeten Kontaktraum sind
zwei einander gegenüberliegende Kontakte einer Kontaktanordnung
mittels eines an der Kontaktbetätigungsvorrichtung angeformten
Tastfingers betätigbar. Bei diesem herkömmlichen Kontaktgabesy
stem können sehr kleine Baugrößen mit mehreren dicht beieinander
liegenden Kontakten einer Kontaktanordnung nicht verwirklicht
werden. Infolge der Kreisbahn, die der Tastfinger durchläuft,
müssen die einzelnen Kontakte einen minimalen Abstand zueinander
aufweisen, der der Breite des Tastfingers entspricht.
Des weiteren besteht bei dieser Art der Kontaktgabe die Gefahr,
daß es beim Schleifen des Tastfingers über den Kontakt zu Funk
enbildung oder zum Einbrennen kommen kann. Hierdurch werden die
Kontakte und der Tastfinger beschädigt.
Aus der US 4,647,734 ist ein Schlüsselschalter mit einem Rotor
und einer Kontaktanordnung bekannt. Durch Einschieben eines
Schlüssels in den Rotor und ein anschließendes Verdrehen des
Rotors können die Kontakte der Kontaktanordnung geschlossen
werden. Hierbei dient das Zahnprofil des Schlüssels direkt als
Betätigungsorgan für die Kontakte. Für solche Schlüsselschalter
muß ein relativ langer Schlüssel verwendet werden. Der Schlüssel
ist aus drei funktionellen Einheiten:
der Handbabe, einem Sperrstück und einem Teil, das die Betäti
gungsorgang trägt, zusammengesetzt. Aus Festigkeitsgründen kann
der die Betätigungsorgane tragende Teil nicht beliebig klein ge
wählt werden. Ein solcher Schlüsselschalter eignet sich nicht
zur Realisierung sehr kleiner Baugrößen.
In der DE 26 46 015 A1 ist ein Schlüsselschalter gezeigt, bei
dem die Kontaktgabe ähnlich wie dem in der Entgegenhaltung 1
dargestellten Schlüsselschalter durch Aufschleifen eines Tast
fingers auf die Kontakte einer Kontaktanordnung erzeugt wird.
Die US 4,728,756 schließlich zeigt einen Schlüsselschalter, der
eine zylindrische Kontaktbestätigungsvorrichtung aufweist, die
mit exzentrisch am Zylinder abstehenden Nocken versehen ist.
Durch Drehen des Rotors werden die Nocken mit Kontaktfedern
einer Kontaktanordnung in Verbindung gebracht. Mittels des Noc
kens wird der Kontakt von seinem Gegenkontakt abgehoben, so daß
die elektrische Verbindung unterbrochen ist.
Es ist Aufgabe der Erfindung, einen Schlüsselschalter der ein
gangs erwähnten Art zu schaffen, der auf einfache Weise einen
eindeutigen und sauberen Kontaktübergang bei kleiner Baugröße
sicherstellt und der eine hohe Vibrationsfestigkeit aufweist.
Die Aufgabe der Erfindung wird mit den Merkmalen des Patent
anspruches 1 gelöst.
Demgemäß ist also vorgesehen, daß der Rotor im Gehäuse axial
unverstellbar gehalten ist und daß die Kontaktbestätigungsvor
richtung gegenüber dem Rotor axial verstellbar gelagert ist. Die
Kontaktgabe erfolgt nun dadurch, daß die Kontaktbetätigungs
vorrichtung beim Drehen des Rotors mit Nocken über eine durch
Vorsprünge und Vertiefungen gebildete Schaltkurve geführt wird.
Hierdurch wird die Kontaktbetätigungsvorrichtung in axialer
Richtung des Rotors ausgelenkt. Somit ist der Kreisbahn der
Kontaktbetätigungsvorrichtung eine in Richtung der Rotorachse
gerichtete axiale Hubbewegung überlagert. Der Kontaktübergang
erfolgt dadurch nicht mehr durch Schleifen, sondern durch einen
Tastvorgang, so daß Funkenbildung und ein Einbrennen der Kontak
te verhindert ist. Die einzelnen Kontakte können nun sehr eng
zueinander angeordnet werden. Die Breite eines beispielsweise an
der Kontaktbetätigungsvorrichtung angeordneten Tastfingers gilt
somit nicht mehr als beschränkendes Maß für den Abstand zwischen
den Kontakten. Mit der Druckfeder kann die Kontaktbetätigungs
vorrichtung auf die Schaltkurve aufgepreßt werden. Damit ist ein
gleichbleibend hoher, konstanter Kontakt und eine hohe Vibra
tionsfestigkeit erreicht.
Um die Schaltbrücke in den einzelnen Schaltstellungen sicher
festzulegen, ist es günstig, daß die Schaltbrücke eine
Nockenverzahnung aufweist, die sich an einer am
Basis-Gehäuseteil und/oder Verschlußteil angeordneten,
komplementären Schaltkurve abstützt.
Bei einer Drehung des Rotors gleiten die Zahnflanken der
Nockenverzahnung auf der Schaltkurve. Um die auftretenden Kräfte
und den Verschluß zu begrenzen, ist es günstig, daß an der
Reibfläche nur ein geringer Reibwiderstand auftritt. Deshalb
muß die Materialpaarung Nockenverzahnung - Schaltkurve einen
niedrigen Reibungskoeffizienten aufweisen. Geometrisch ist
dabei zu beachten, daß die Zahnflanken der Nockenverzahnung
und/oder der Schaltkurve unter einem Winkel zur
Kontaktbetätigungsrichtung geneigt sind. Die Wahl des Winkels
ist dabei von der Größe der durch den Benutzer am Rotor
aufgebrachten Umfangskraft abhängig.
Die Verwirklichung einer Überhubstellung, wie dies
beispielsweise bei einem Zündschloß gefordert ist, erfolgt
dadurch, daß in einer Aufnahme des Rotors eine Rücksprungfeder
einlegbar ist, die sich an dem Rotor und an dem
Basis-Gehäuseteil so abstützt, daß sie beim Übergang des Rotors
von der vorletzten auf die letzte Schaltstellung gespannt ist
und somit eine selbsttätige Rückstellung zwischen diesen beiden
Schaltstellungen bewirkt.
Zur drehfesten Verbindung des Rotors mit der Schaltbrücke weist
dieser eine Klaue auf, die einen an der Schaltbrücke
angebrachten Mitnehmer übergreift.
Das Andrücken der Kontakte an einen zugeordneten Gegenkontakt
ist über einen an der Schaltbrücke angeordneten Tastfinger
erreichbar. Da der Rotor und somit auch die Schaltbrücke eine
gemeinsame Drehbewegung ausführt, ist es erforderlich, daß
die Kontakte auf einem Schaltkreis angeordnet sind.
Zur Reduzierung der Herstellkosten ist es vorteilhaft, daß
mehrere Kontaktfedern verschiedener Schaltstellungen zu einem
gemeinsamen Anschlußkontakt zusammengefaßt und als
Stanz-Biegeteil ausgestaltet sind.
Für die Drehlagerung des Rotors ist nach einer Ausgestaltung
vorgesehen, daß der Rotor einen Lageransatz aufweist, der in
einer Lageraufnahme des Basis-Gehäuseteils und/oder
Verschlußteils eingeführt und darin drehbar gelagert ist.
Um zu verhindern, daß von außen unbefugt am Schlüsselschalter
manipuliert werden kann, ist vorgesehen, daß an dem
Basis-Gehäuseteil oder Verschlußteil Ansätze angeformt sind,
die das Verschlußteil bzw. Basis-Gehäuseteil im Bereich des
Kontaktraumes hintergreifen, und daß als Verschluß des
Kontaktraumes das Basis-Gehäuseteil bzw. der Verschlußteil
einen Boden mit Stufe aufweist, auf die ein Absatz des
Verschlußteils bzw. des Basis-Gehäuseteils aufschiebbar ist.
Somit ist der Kontaktraum sicher abgeschirmt, so daß im Bereich
der Trennfläche zwischen Basis-Gehäuseteil und Verschlußteil
keine spitzen Gegenstände in den Kontaktraum einführbar sind.
Der sichere und feste Verschluß des Basis-Gehäuseteils erfolgt
dadurch, daß im Basis-Gehäuseteil bzw. Verschlußteil Paßstifte
angeformt sind, die in Bohrungen des Verschlußteils bzw.
Basis-Gehäuseteils einpreßbar sind und somit das
Basis-Gehäuseteil mit dem Verschlußteil verbinden.
Die Erfindung wird anhand eines in der Zeichnung dargestellten
Ausführungsbeispiels eines Schlüsselschalters näher erläutert.
Die Figur zeigt in Explosionsdarstellung die Teile des
Schlüsselschalters in der für die Montage vorgesehenen Stellung.
In einem Basis-Gehäuseteil 10 ist eine Kontaktanordnung aus
vier Einzelkontakten 18 und einem aus mehreren Kontaktfedern
17 gebildeten Anschlußkontakt 16 angeordnet. Die Betätigung
der Kontaktfedern 17 erfolgt über einen an die Schaltbrücke
30 angeformten Tastfinger 34. Die Schaltbrücke 30 weist eine
Nockenverzahnung 33 auf, die sich auf einer am Basis-Gehäuseteil
10 und an einer an einem Verschlußteil 40 angeformten,
komplementären zusammengesetzten Schaltkurve 13, 43 abstützt.
In dem Basis-Gehäuseteil 10 ist eine Lageraufnahme 19
eingebracht, in der ein Lageransatz 26 eines Rotors 20 drehbar
gelagert ist. Eine Klaue 23 des Rotors 20 übergreift einen
Mitnehmer 32 der Schaltbrücke 30, so daß diese drehfest mit
dem Rotor 20 verbunden ist. Eine zwischen dem Rotor 20 und
der Schaltbrücke 30 angeordnete Schraubenfeder 31 bewirkt ein
axiales Andrücken der Nockenverzahnung 33 an die Schaltkurve
13, 43. Der Rotor 20 wird durch einen Vorsprung 46, der in
eine umlaufende Nut 22 des Rotors 20 greift, gegen axiales
Ausheben gesichert. In einer Aufnahme 25 im Rotor 20 ist eine
Rücksprungfeder 50 einlegbar. Die Drahtenden der Rücksprungfeder
50 sind abgewinkelt, so daß sie sich an entsprechenden Aufnahmen
an dem Rotor 20 bzw. an dem Basis-Gehäuseteil 10 abstützt.
In einer Nut 21 des Rotors 20 ist eine Platte 24 gehalten.
Das der Nut 21 abgekehrte Ende der Platte 24 ist in einer
im Verschlußteil 40 eingebrachten Nut 45 geführt. Am
Basis-Gehäuseteil 10 sind Paßstifte 15 angeformt, die in
Bohrungen 42 des Verschlußteils 40 einpreßbar sind und somit
das Basis-Gehäuseteil 10 mit dem Verschlußteil 40 verbinden.
Am Verschlußteil 40 sind Ansätze 44 angeformt, die das
Basis-Gehäuseteil 10 im Bereich des Kontaktraumes hintergreifen.
Der Boden des Basis-Gehäuseteils 10 weist eine Stufe 12 auf,
so daß ein Absatz 41 des Verschlußteils 40 aufschiebbar ist.
Es ist auch denkbar, die Nockenverzahnung 33 des Rotors 30
so auszubilden, daß lediglich ein einziger Vorsprung ausgebildet
ist. Dieser Vorsprung kann dann auch ein Kugelsegment oder
eine ganze Kugel sein, die in der Schaltbrücke mittels einer
Feder vorgespannt gehalten ist. Dadurch könnte die
Schraubenfeder 31 entfallen. Das Basis-Gehäuseteil 10 und das
Verschlußteil 40 sind vorteilhaft als Spritzgußteil
ausgestaltet. Hierbei ist es möglich, den Anschlußkontakt
16 mit den daran angeordneten Kontaktfedern 17 und die
Einzelkontakte 18 in die Spritzgußform einzulegen und in das
Basis-Gehäuseteil 10 einzuspritzen.
In der nach Fig. 1 dargestellten Ausführungsform eines
Schlüsselschalters sind die Kontaktfedern zwar senkrecht zur
Rotorachse angeordnet. Erfindungsgemäß können sie jedoch auch
parallel zur Rotorachse im Basis-Gehäuseteil 10 und/oder
Verschlußteil 40 befestigt sein. In diesem Falle müßte die
Nockenverzahnung 33 des Rotors 30 und die Schaltkurve 13, 43
senkrecht zur Rotorachse gerichtet sein. Auch die Schraubenfeder
31 müßte dann senkrecht zur Rotorachse stehen, um die
Nockenverzahnung 33 auf die Schaltkurve 13, 43 zu pressen.
Claims (12)
1. Schlüsselschalter mit einem in einem zwei- oder
mehrteiligen Gehäuse drehbar und in mehreren
Schaltstellungen festlegbaren Rotor, der eine
Kontaktbestätigungsvorrichtung mitdreht, die auf
einem Schaltkreis liegende Kontakte einer
Kontaktanordnung betätigt,
dadurch gekennzeichnet,
daß der Rotor (20) im Gehäuse axial unverstellbar gehalten ist,
daß die Kontaktbetätigungsvorrichtung (30) gegenüber dem Rotor (20) axial verstellbar gelagert ist, und
daß sich die Kontaktbetätigungsvorrichtung mit Nocken auf einer durch Vorsprünge und Vertiefungen gebildeten Schaltkurve (13, 43) unter Vorspannung einer Druckfeder (31) am Gehäuse abstützt.
daß der Rotor (20) im Gehäuse axial unverstellbar gehalten ist,
daß die Kontaktbetätigungsvorrichtung (30) gegenüber dem Rotor (20) axial verstellbar gelagert ist, und
daß sich die Kontaktbetätigungsvorrichtung mit Nocken auf einer durch Vorsprünge und Vertiefungen gebildeten Schaltkurve (13, 43) unter Vorspannung einer Druckfeder (31) am Gehäuse abstützt.
2. Schlüsselschalter nach Anspruch 1,
dadurch gekennzeichnet,
daß das Gehäuse ein Basis-Gehäuseteil (10) mit seitlicher Öffnung aufweist, die mittels mindestens eines Verschlußteils (40) verschließbar ist, und
daß das Basis-Gehäuseteil (10) und das Verschlußteil (40) einen Kontaktraum ausbilden, in den die Kontakte (17) der Kontaktanordnung ragen.
dadurch gekennzeichnet,
daß das Gehäuse ein Basis-Gehäuseteil (10) mit seitlicher Öffnung aufweist, die mittels mindestens eines Verschlußteils (40) verschließbar ist, und
daß das Basis-Gehäuseteil (10) und das Verschlußteil (40) einen Kontaktraum ausbilden, in den die Kontakte (17) der Kontaktanordnung ragen.
3. Schlüsselschalter nach Anspruch 1 oder 2,
dadurch gekennzeichnet,
daß die Kontaktbetätigungsvorrichtung (30) eine
Nockenverzahnung (23) aufweist, die sich an einer
am Basis-Gehäuseteil (10) und/oder Verschlußteil (40)
angeordneten, komplementären Schaltkurve (13, 43)
abstützt.
4. Schlüsselschalter nach Anspruch 3,
dadurch gekennzeichnet,
daß die Zahnflanken der Nockenverzahnung (33) und/oder
der Schaltkurve (13) unter einem Winkel zur
Kontaktbetätigungsrichtung geneigt sind.
5. Schlüsselschalter nach einem der Ansprüche 1 bis 4,
dadurch gekennzeichnet,
daß in einer Aufnahme (25) des Rotors (20) eine
Rücksprungfeder (50) einlegbar ist, die sich an dem
Rotor (20) und an dem Basis-Gehäuseteil (10) so
abstützt, daß sie beim Übergang des Rotors (20) von
der vorletzten auf die letzte Schaltstellung gespannt
ist und somit eine selbsttätige Rückstellung zwischen
diesen beiden Schaltstellungen bewirkt.
6. Schlüsselschalter nach einem der Ansprüche 1 bis 5,
dadurch gekennzeichnet,
daß zur drehfesten Verbindung des Rotors (20) mit
der Kontaktbetätigungsvorrichtung (30) dieser eine
Klaue aufweist, die einen Mitnehmer des Rotors (20)
übergreift.
7. Schlüsselschalter nach einem der Ansprüche 1 bis 6,
dadurch gekennzeichnet,
daß die Kontakte (17) auf einem Schaltkreis (11)
angeordnet sind.
8. Schlüsselschalter nach einem der Ansprüche 1 bis 7,
dadurch gekennzeichnet,
daß mehrere Kontaktfedern (16) verschiedener
Schaltstellungen zu einem gemeinsamen Anschlußkontakt
zusammengefaßt und als Stanz-Biegeteil ausgestaltet
sind.
9. Schlüsselschalter nach einem der Ansprüche 1 bis 8,
dadurch gekennzeichnet,
daß der Rotor (20) einen Lageransatz (26) aufweist,
der in einer Lageraufnahme (19) des Basis-Gehäuseteils
(10) und/oder Verschlußteils (40) eingeführt und darin
drehbar gelagert ist.
10. Schlüsselschalter nach einem der Ansprüche 1 bis 9,
dadurch gekennzeichnet,
daß an dem Basis-Gehäuseteil (10) oder Verschlußteil
(40) Ansätze (44) angeformt sind, die das Verschlußteil
bzw. Basis-Gehäuseteil im Bereich des Kontaktraumes
hintergreifen.
11. Schlüsselschalter nach einem der Ansprüche 1 bis 10,
dadurch gekennzeichnet,
daß als Verschluß des Kontaktraumes das
Basis-Gehäuseteil (10) bzw. das Verschlußteil (40)
einen Boden mit Stufen (12) aufweist, auf die ein
Absatz (41) des Verschlußteils (40) bzw. des
Basis-Gehäuseteils (10) aufschiebbar ist.
12. Schlüsselschalter nach einem der Ansprüche 1 bis 11,
dadurch gekennzeichnet,
daß im Basis-Gehäuseteil (10) bzw. Verschlußteil (40)
Paßstifte (15) angeformt sind, die in Bohrungen (42)
des Verschlußteils (40) bzw. des Basis-Gehäuseteils
(10) einpreßbar sind und somit das Basis-Gehäuseteil
(10) mit dem Verschlußteil (40) verbinden.
Priority Applications (2)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DE19934307711 DE4307711C2 (de) | 1993-03-11 | 1993-03-11 | Schlüsselschalter |
DE9320703U DE9320703U1 (de) | 1993-03-11 | 1993-03-11 | Schlüsselschalter |
Applications Claiming Priority (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DE19934307711 DE4307711C2 (de) | 1993-03-11 | 1993-03-11 | Schlüsselschalter |
Publications (2)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
DE4307711A1 DE4307711A1 (de) | 1994-09-15 |
DE4307711C2 true DE4307711C2 (de) | 1995-06-08 |
Family
ID=6482520
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
DE19934307711 Expired - Fee Related DE4307711C2 (de) | 1993-03-11 | 1993-03-11 | Schlüsselschalter |
Country Status (1)
Country | Link |
---|---|
DE (1) | DE4307711C2 (de) |
Family Cites Families (4)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
US4009357A (en) * | 1975-10-01 | 1977-02-22 | Oak Industries Inc. | Anti-static keylock switch |
DE8333810U1 (de) * | 1983-11-24 | 1984-02-16 | Hauck Gmbh, 8016 Feldkirchen | Schaltschloß |
US4647734A (en) * | 1985-05-20 | 1987-03-03 | Hudson Lock, Inc. | Binary switch lock |
US4728756A (en) * | 1986-04-30 | 1988-03-01 | Adams Elevator Equipment Company | Key switch having pivotable housing members and contact positioning posts |
-
1993
- 1993-03-11 DE DE19934307711 patent/DE4307711C2/de not_active Expired - Fee Related
Also Published As
Publication number | Publication date |
---|---|
DE4307711A1 (de) | 1994-09-15 |
Similar Documents
Publication | Publication Date | Title |
---|---|---|
DE3014639C2 (de) | Schalteranordnung | |
DE10310056A1 (de) | Mehrfach betätigbare elektronische Vorrichtung | |
EP0623942A1 (de) | Codiervorrichtung | |
DE2221889A1 (de) | Schalteraufbau fuer Druckknopf- und Waehlschalter | |
EP0549870B1 (de) | Drehwahlschalter mit einer durch eine Rastung festlegbaren Schaltnockenwelle oder Schaltnockenscheibe | |
DE60302008T2 (de) | Unidirektionaler Drehknopf | |
DE3425473C2 (de) | Mehrfachschalter mit drehbarem Schaltglied | |
DE4436172A1 (de) | Elektrische Verbindungseinrichtung | |
DE69614587T2 (de) | Verriegelungsmechanismus für mit einem Schlüssel betätigbarer Schalter | |
DE2804146A1 (de) | Stoesselschalter- und potentiometerkombination | |
DE4307711C2 (de) | Schlüsselschalter | |
EP0902448A2 (de) | Elektrisches Installationsgerät, insbesondere Taster, Steller oder Schalter | |
DE2434272A1 (de) | Elektrischer schalter | |
DE3726774C2 (de) | Zünd- und Anlaßschalter mit Schleifkontakten zum Anbau an eine Lenkschloßdiebstahlsicherung für Kraftfahrzeuge | |
DE102008044934A1 (de) | Sicherungseinrichtung | |
EP0777246B1 (de) | Elektrischer Schalter | |
EP0151715A2 (de) | Explosionsgeschützter Steckverbinder mit drehbarem Buchsenträger | |
DE8212683U1 (de) | Elektrischer Drehschalter | |
DE69501990T2 (de) | Drehschalter mit verriegelbarer Position | |
DE2803768C3 (de) | Elektrischer Nockenschalter mit angekuppeltem Drehschalter | |
DE19527093C2 (de) | Tastenanordnung | |
DE102023109472B3 (de) | Nottasteinrichtung einer Türverriegelung mit einem Notausschalter | |
DE4026290A1 (de) | Elektrischer schalter, insbesondere fuer kraftfahrzeuge | |
DE4307710C1 (de) | Schlüsselschalter | |
DE3930821C2 (de) |
Legal Events
Date | Code | Title | Description |
---|---|---|---|
OP8 | Request for examination as to paragraph 44 patent law | ||
D2 | Grant after examination | ||
8364 | No opposition during term of opposition | ||
8339 | Ceased/non-payment of the annual fee |