DE430763C - Korkziehvorrichtung mit einer ringartig an ihren Enden verbundenen Schnur o. dgl. - Google Patents

Korkziehvorrichtung mit einer ringartig an ihren Enden verbundenen Schnur o. dgl.

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DE430763C
DE430763C DER66129D DER0066129D DE430763C DE 430763 C DE430763 C DE 430763C DE R66129 D DER66129 D DE R66129D DE R0066129 D DER0066129 D DE R0066129D DE 430763 C DE430763 C DE 430763C
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DE
Germany
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cork
cord
incision
ring
pulling device
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Expired
Application number
DER66129D
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English (en)
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HERBERT JAMROWSKI
PAUL RAKOW
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HERBERT JAMROWSKI
PAUL RAKOW
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Expired legal-status Critical Current

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Classifications

    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B65CONVEYING; PACKING; STORING; HANDLING THIN OR FILAMENTARY MATERIAL
    • B65DCONTAINERS FOR STORAGE OR TRANSPORT OF ARTICLES OR MATERIALS, e.g. BAGS, BARRELS, BOTTLES, BOXES, CANS, CARTONS, CRATES, DRUMS, JARS, TANKS, HOPPERS, FORWARDING CONTAINERS; ACCESSORIES, CLOSURES, OR FITTINGS THEREFOR; PACKAGING ELEMENTS; PACKAGES
    • B65D39/00Closures arranged within necks or pouring openings or in discharge apertures, e.g. stoppers
    • B65D39/16Closures arranged within necks or pouring openings or in discharge apertures, e.g. stoppers with handles or other special means facilitating manual actuation

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  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • Devices For Opening Bottles Or Cans (AREA)

Description

  • Korkziehvorrichtung mit einer ringartig an ihren Enden verbundenen Schnur o. dgl. Die Erfindung betrifft eine Knrkziehvorrichtung mit einer ringartig an ihren Enden verbundenen Schnur o. dgl., in. die man mit einem Finger hineinzuhaken hat, um den Kork aus dem Flaschenhals herausziehen zu können. Es sind bereits Korkziehvorrichtungen bekannt geworden, deren Zugschnur die konische Mantelfläche des Korks umfaßt. Solche Vorrichtungen. bilden jedoch gemeinsam mit dem Kork nicht ein .einheitliches Ganzes, welches sich verwendungsfertig in den Handel hätte bringen lassen, vielmehr war es dem Gebraucher überlassen, erst seinerseits die Schnur um den Kork richtig herumzulegen, bevor derselbe in den Flaschenhals eingedrückt wurde. Man hat ferner schon einti Korkziehvorrichtung mit der Ringschnur erdacht, deren Schnur durch eine oder mehrere Bohrungen des Korks hindurchgezogen wurde. Solche Ausführungsformen hatten jedoch den Nachteil, daß der Faden beim Herausziehen des Korks aus dem . Flaschenhals tiefer in den Kork einschnitt und denselben in mehrere Teile zerreißen konnte, insbesondere wenn der Kork in mehreren Richtungen durchbohrt oder durchstochen war.
  • Bedeutend einfacher in der Herstellung und widerstandsfähiger im Gebrauch gestaltet sich die neue Vorrichtung gemäß der Erfindung. Man gibt dem Kork nur einen schwache Einschnitt in dessen Unterfläche und klemmt den Bindfaden o. dgl. in diesen Einschnitt hinein, der sich wie .eine Narbe nach dem Eindringen .des Fadens wieder so fest schließt, daß man den Einschnitt kaum noch sieht. Auf diese Weise wird schon der Faden durch Klemmeng in der Schnittwunde des Korks wesentlich fester gehalten, als wenn der Faden durch eine Bohrung des Korks hindurchgeführt wäre. Dazu kommt gemäß der Erfindung noch eine wesentliche Verbesserung der Wirkungsweise insofern, als der Knoten des zuvor ringartig zusammengeknoteten Bindfadens mit Vorbedacht mitten unter die Einschnittlinie der Korkunterfläche ,gelegt wird, bevor man den Faden in den Einschnitt des Korks hineinzieht. Letzteres geschieht dann nur so weit, wie es der Knoten des Fadens gestattet. Der Knoten befindet sich also stets unterhalb des Korks im Innern der Flasche und. kann unter dem Einfluß der in der Flasche befindlichen Flüssigkeit sogar noch aufquellen und dadurch dicker werden, damit er um so besser das tiefere Eindringen der Schnur in den Kork verhindert.
  • Wenn man außerdem darauf achtet, daß der Korkeinschnitt quer zur Richtung der Jahresringe des Korks verläuft, gewinnt man für die neue Vorrichtung eine um so bessere Haltbarkeit. Zu erwähnen ist ferner, daß die Herstellung einer großen Anzahl von untereinander gleich langen Schnurstücken und deren vorheriges Zusammenknoten in zwei getrennte Stufen des Herstellungsverfahrens sowie das einfache Einziehen der Schnur bis zum Anliegen des Knotens als dritte Verfahrensstufe wesentlich einfacher und leichter vonstatten geht als das Hindurchführen der Schnur durch Bohrungen des Korks. Auch das Einschneiden der Korke an ihrer Unterfläche geht mit Hilfe einer Kreismesserscheibe mit Korktransportvorrichtung bedeutend schneller vonstatten als das Anbohren, und es ist klar, daß nach dein neuen Iierstellungsverfahren. auch mehr Abfall und Ausschuß; ware vermieden wird. Herstellung und Benutzung :der neuen Vorrichtung erfordern keine besondere Geschicklichkeit.
  • Auf der Zeichnung ist ein Ausführungsbeispiel der neuen Knrkziehvorrichtung in Abb. i in Vorderansicht dargestellt. Die Abb. 2 und 3 zeigen eine Saitenansicht bzw. eine: Oberansicht des zur Aufnahme der Schnur hergerichteten Korks.
  • Der Kork a von gewöhnlicher Form braucht nur an seiner unteren Fläche einen wenige Millimeter tiefen Einschnitt c zu bekommen, in welchem die Schnur b festgeklemmt wird. Für die Schnur b kann in den meisten Fällen gewöhnlicher Bindfaden verwendet werden, jedoch sind für Sonderzwecke auch Darmsaiten und andere Materialien verwendbar. Die Schnur b wird unterhalb das Korks durch einen Knotend geschlossen, der so dick ist daß er Widerstand entgegensetzt, wenn bei Zug an der Oise b die Schnur das Bestreben hat, tiefer in den Einschnitt c des Korks a einzudringen. Die Festklemmung der Schnur b im Einschnitt c genügt aber, um ein Ablösen der Schnur vom Kork zu verhindern, wenn< der Kork, mit der Schnur versehen, verwendungsbereit als einheitlicher Handelsartikel in Massen verpackt und -einzeln in Benutzung genommen wird. Im Interesse größerer Haltbarkeit wird man den Korkeinschnitt c quer zu den Jahresringen des Korks verlaufen lassen.

Claims (2)

  1. PATENT-ANSPRÜCHE: i. Korkzi:ehvorrichtung mit ,einer ringartig an ihren Enden verbundenen Schnur n. dgl., dadurch gekennzeichnet, daß, dieselbe in einen schwachen Einschnitt (c) der unteren Fläche des Korks (a) derart hineingezogen ist, daß die Schnur durch Klemmeng festgehalten und daß der Knoten (d) als fändernis gegen. tieferes Eindringen der Schnur (b) vor dem Einschnitt (c) an der Knrkunterfläche liegt.
  2. 2. Vorrichtung nach Anspruch i, da,-durch gekennzeichnet, daß der Korkeinschnitt (c) quer zu den J ahresringen des Korks verläuft.
DER66129D 1925-12-04 1925-12-04 Korkziehvorrichtung mit einer ringartig an ihren Enden verbundenen Schnur o. dgl. Expired DE430763C (de)

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DE (1) DE430763C (de)

Cited By (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE818911C (de) * 1950-01-05 1951-10-29 Karl Schaefer Flaschenkorken mit einem an ihm befestigten Zugmittel

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* Cited by examiner, † Cited by third party
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