DE477073C - Knopf, der mit Nadeln versehene Befestigungsfaeden aufweist - Google Patents

Knopf, der mit Nadeln versehene Befestigungsfaeden aufweist

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DE477073C
DE477073C DEH108025D DEH0108025D DE477073C DE 477073 C DE477073 C DE 477073C DE H108025 D DEH108025 D DE H108025D DE H0108025 D DEH0108025 D DE H0108025D DE 477073 C DE477073 C DE 477073C
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DEH108025D
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ANDOR VON HERTELENDY
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ANDOR VON HERTELENDY
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    • AHUMAN NECESSITIES
    • A44HABERDASHERY; JEWELLERY
    • A44BBUTTONS, PINS, BUCKLES, SLIDE FASTENERS, OR THE LIKE
    • A44B1/00Buttons
    • A44B1/18Buttons adapted for special ways of fastening
    • A44B1/185Buttons adapted for special ways of fastening with quick, thread-like, anchoring means avoiding the use of a separate needle and thread

Description

  • Knopf, der mit Nadeln versehene Befestigungsfäden aufweist Die Erfindung bezieht sich auf einen Knopf, welcher zwecks schneller Befestigung mit mehreren an ihm angebrachten Fäden und an den Fäden sitzenden Nadeln versehen ist. Knöpfe dieserArt sind bekannt, undsie zeichnen sich dadurch aus, daß man lediglich die Nadeln durch den Kleidungsstoff hindurchzustecken braucht und dann die Fäden auf der Rückseite des Stoffes miteinander verknotet, um die Knöpfe zu befestigen. Bei diesen bekannten Knöpfen besteht jedoch die Gefahr, daß die Fäden sich bei lose in einem Kasten o. dgl. liegenden Knöpfen miteinander verwirren, wodurch natürlich der Vorteil der schnellen Befestigung zunichte gemacht wird.
  • Gemäß der Erfindung wird dieser Nachteil dadurch beseitigt, daß die Nadeln in einem Behälter untergebracht und geführt sind, der beim Durchstechen des Stoffes durch die Nadeln zerstört wird. Dieser Behälter besteht aus einer Papierröhre, in welcher mehrere Zwischenwände angeordnet sind, die den Nadeln als Führung dienen. Die Nadeln sind an ihren Spitzen mit Widerhaken versehen, welche das Durchziehen der Nadeln durch den Stoff erleichtern, wenn man die durch den Stoff ragenden Spitzen mit einem Lappen erfaßt und dann nach auswärts zieht, wobei die Widerhaken sich in dem Gewebe des Lappens festhaken.
  • Die Zeichnung stellt ein Ausführungsbeispiel der Erfindung dar, und zwar zeigt Abb. i eine schaubildliche Ansicht des Knopfes mit dem Nadelbehälter; Abb. 2 eine solche ohne den Behälter, Abb. 3 einen Schnitt durch den Knopf nach Abb. i, Abb. q. die Befestigung des Knopfes bei Beginn der Aufbringung, Abb. g eine Unteransicht der Befestigung während der Aufbringung und Abb.6 die Befestigung in einer anderen Verfahrensstufe.
  • Der Knopf io hat die bekannten Fadenlöcher ii, die in beliebiger Weise verteilt sein können. Ein Faden 12 oder mehrere solcher Fäden werden verschiedene Male durch die Löcher ii geschlungen und durchziehen auch die Ösen von Nadeln, die auf diese Weise mit dem Knopf vereinigt werden. Nach Abb. 2 ist eine einzige Fadenlänge wiederholt durch die Löcher ii und durch die Ösen der Nadeln 1q. geschlungen, so daß eine größere Anzahl von Schleifen entstehen und die Enden des Fadens 12 freiliegen. Die Nadeln 14 haben an dem einen Ende die Ösen 1g und an dem anderen Ende die Spitzen 16 mit Widerhaken 17. Durch die wiederholte Durchschlingung der Ösen durch den Faden (oder die Fäden) werden die Nadeln in der Fabrik in ungefähr gleichförmigem Abstand vom Knopf sicher damit verbunden.
  • Um nun vor dem Gebrauch des Knopfes seine Aufbewahrung zu erleichtern, ohne daß dabei Gefahr für die Verletzung des Benutzers bestünde, ruhen die Nadeln 14 in einem entsprechenden Behälter, beispielsweise einer kurzen Papierröhre 18, in deren Innern die Querwände ig, 2o angeordnet sind, wie aus Abb. 3 hervorgeht, so daß dadurch die Entfernung der Nadeln aus dem Papierrohr 18 verhindert wird, die Nadeln jedoch sicher vor ihrer Benutzung in diesem Behälter geführt werden.
  • Bei Aufbringung des Knopfes wird das Papierrohr 18 auf den Stoff 22 aufgebracht, nachdem unter diesem Stoff ein Flecken starken Papiers 23 oder anderen beliebigen Werkstoffes gelegt worden ist. Durch einen Druck auf den Knopf io werden dann die Nadeln 14 durch die beiden Gewebelagen 22, 23 hindurchgedrückt, wobei das Papierrohr 18 stark zerknittert wird. Nachdem die Nadeln 14 so weit durchgedrückt worden sind, wie in Abb. q. gezeigt, wird der Flecken 23 dazu benutzt, um die Nadeln 1q. mit Sicherheit zu erfassen und dadurch den Knopf io fest gegen die Gewebelage 22 zu ziehen, wie in Abb. 6 gezeigt, wobei natürlich vorher der nunmehr unbrauchbar gewordene Papierbehälter 18 mit seinen Papierwänden i9, 2o herausgerissen worden ist. Nachdem die Nadeln so weit vorgezogen worden sind, wie in Abb. 6 gezeigt, kann auch der Stoff 23 als nutzlos entfernt werden. Man schneidet nun die Fäden unmittelbar über den Ösen der Nadeln ab und verknotet sie mit Sicherheit miteinander auf der Unterseite des Gewebes, auf welchem der Knopf anzubringen ist. Zur Sicherung der Verknotung kann man auch unmittelbar unter dem Knopf auf der oberen Fläche des Gewebes 22 eine Umschlingung der Fäden durch die aus der Oberfläche des Gewebes herausragenden Enden des Fadens 12 vornehmen, wie dies gewöhnlich bei Annähen von Knöpfen an Kleidunggsstücken gemacht wird, worauf die Enden des Fadens 12 abgeschnitten werden.

Claims (3)

  1. PATENTANSPRÜCHE: i. Knopf, der zu seiner Befestigung mit Nadeln versehene Fäden aufweist, dadurch gekennzeichnet, daB die Nadeln (i4) in einem Behälter (18) untergebracht und geführt sind, der beim Durchstechen des Stoffes durch die Nadeln (1q.) zerstört wird.
  2. 2. Knopf nach Anspruch i, dadurch gekennzeichnet, daB - der Behälter (18) für die Nadeln aus einer kurzen Papierröhre besteht, die zur Führung der Nadeln mehrere Zwischenwände (1g, 2o) aufweist.
  3. 3. Knopf nach Anspruch i, dadurch gekennzeichnet, daB die Nadeln (i4) an ihren Spitzen mit Widerhaken (17) versehen sind.
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