DE4307432C2 - Vorrichtung zum Stapeln von Gegenständen - Google Patents

Vorrichtung zum Stapeln von Gegenständen

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    • B65H2301/4212Forming a pile of articles substantially horizontal

Description

Die Erfindung bezieht sich auch auf eine Vorrichtung zum Stapeln von Platten, Blattern, Folien od. dgl., bei der die Platten od. dgl. über Bänder zu einer Transporteinrichtung geführt werden, die mit einer Unterdruck bzw. Vakuumquelle verbunden ist.
Bisherige Systeme Übernehmen eine Faserstoffbahn, z. B. eine entwässerte Zellstoffbahn, von einer Entwässerungspresse und führen diese mittels Förderbändern bzw. einer Anzahl nebeneinanderliegender Bandstreifen zu einer Schneidwalze. Nach der Schneidwalze wird die Bahn z. B. um eine Saugwalze geführt, bei der durch geeignete Mittel zu einem entsprechenden Zeitpunkt das Vakuum abgeschaltet wird. Das Blatt wird dann durch seine Geschwindigkeit und die Schwerkraft auf einen Stapel geworfen. Dieses und ähnliche Verfahren haben den Nachteil, daß nicht direkt die Blattkante den Abwurf steuert, was zu einem unregelmäßigen Stapelaufbau führt. Besondere Probleme ergeben sich hier bei schlechten Bahnqualitäten, insbesondere bei sehr dicken Bahnen und bei brüchigen Bahnen, durch die erforderlichen Umlenkungen. Ein weiterer Nachteil der bekannten Systeme besteht in der notwendigen, meist sehr aufwendigen Steuerung, um die einzelnen Blatter entsprechend abzulegen.
Eine weitere bekannte Variante besteht in der Verwendung eines Lochbandes mit dahinterliegender Absaugkammer. In der Absaugkammer sind dabei Mittel, wie z. B. Klappen, vorgesehen, um die Öffnungen zum Lochband hin abhängig von der Position des Blattes zu öffnen bzw. zu verschließen. Die Steuerung erfolgt dann meist durch entsprechende Sensoren, die die Position des Blattes feststellen. Um immer den richtigen Abwurfzeitpunkt zu gewährleisten, ist hier eine aufwendige Steuerung erforderlich.
Aus der DE-OS 33 43 811 ist eine Vorrichtung nach dem Oberbegriff des Patentanspruchs 1 bekannt. Dabei ist ein Saugkasten mit einer langgestreckten Nut vorgesehen, wodurch der Unterdruck sozusagen in einer das durchlässige Band durchdringenden Weise auf die Förderfläche des Bandes aufgebracht wird.
Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, eine Vorrichtung nach dem Oberbegriff des Patentanspruchs 1 derart zu verbessern, daß die Förderfläche des Bandes effektiver und wirksamer mit Unterdruck beaufschlagt wird.
Dies wird erfindungsgemäß durch die Merkmale im kennzeichnenden Teil des Anspruchs 1 erreicht. Vorteilhafte Weiterbildungen sind in den Unteransprüchen beansprucht.
Dabei ist es besonders zweckmäßig, wenn das Band mit den Längsrillen als ein über zwei Umlenkwalzen geführtes Endlosband ausgeführt ist, wobei am in Transportrichtung der Platte od. dgl. gesehen vorderen Ende des unteren Trums dieses Bandes der Saugschlitz eines mit der Unterdruck- bzw. Vakuumquelle in Verbindung stehenden Saugkastens vorgesehen ist.
Eine weitere vorteilhafte Ausgestaltung der erfindungsgemäßen Vorrichtung ist dadurch gekennzeichnet, daß der Saugschlitz durch die in Transportrichtung gesehen vordere Kante der Platte od. dgl. abdeckbar und dadurch der Saugkasten mit den Längsrillen des Bandes verbindbar ist, wodurch die Platte od. dgl. durch die von den Längsrillen auf die Platte od. dgl. ausgeübte Saugwirkung am unteren Trum des Bandes gehalten ist, und daß nach Freigabe des Saugschlitzes an der hinteren Kante der Platte od. dgl. diese Platte vom unteren Trum des Bandes auf eine Palette bzw. einen Stapel von Platten od. dgl. fällt. Zur exakten Positionierung der Platten od. dgl. kann es weiters zweckmäßig sein, wenn das mit den Längsrillen versehene Band samt seinen Umlenkwalzen und Saugkasten in Förderrichtung der Platten od. dgl. verschiebbar angeordnet ist.
Gemäß einer weiteren Ausgestaltung der Erfindung kann vorgesehen sein, daß zur Abdichtung zwischen dem durch die Rillen des Bandes sowie der unteren Abdeckung des Saugkastens gebildeten Saugschlitz und der Platte od. dgl. eine Abdecklippe vorgesehen ist, die vorzugsweise in Bandlaufrichtung verschiebbar ausgeführt ist. Weiters ist es von Vorteil, wenn zumindest eine Umlenkwalze des Endlosbandes von vorgeschalteten Bändern bzw. Walzen getrennt antreibbar ist.
Es wird somit bei der erfindungsgemäßen Vorrichtung die abzulegende Platte od. dgl. mit ihrer Hinterkante bis zu einer bestimmten Position über einen Stapel geführt und anschließend lediglich durch die Schwerkraft auf den Stapel abgelegt. Dadurch wird bei konstanter Geschwindigkeit unabhängig von der Größe, dem Gewicht und der Qualität der Platte od. dgl. jederzeit ein exaktes Übereinanderliegen dieser Kanten bei den einzelnen Platten od. dgl. gewährleistet.
Eine spezielle Anwendung findet die Vorrichtung gemäß der Erfindung bei der sogenannten Naßstapelung von Zellstoff. Hierbei wird in einer Entwässerungsanlage eine vorentwässerte Zellstoffbahn gebildet, die anschließend in gleiche Blätter geteilt und auf Paletten gestapelt wird. Auch bei der Stapelung von Folienblättern aus Bahnen oder von Platten, z. B. bei der Spanplattenherstellung, läßt sich das erfindungsgemäße Verfahren und die erfindungsgemaße Vorrichtung vorteilhaft anwenden.
Die erfindungsgemäße Vorrichtung wird nun anhand von Zeichnungen beispielhaft erläutert.
Dabei zeigt:
Fig. 1 ein Ausführungsbeispiel einer erfindungsgemäßen Vorrichtung,
Fig. 2 einen Schnitt längs der Linie II-II durch die Transporteinrichtung der Vorrichtung gemäß Fig. 1,
Fig. 3a-3c ein Schema der Funktionsweise der erfindungsgemäßen Vorrichtung und die Fig. 4 und 5 einen vergrößerten Ausschnitt aus Fig. 3c.
Fig. 1 zeigt eine Ausführungsform der Erfindung, wobei hier ein unteres Siebband 21 und ein oberes Siebband 22 einer vorgeschalteten Entwässerungsmaschine bzw. einer Folienherstellungsanlage dargestellt sind. Die Bänder 21, 22 laufen über zwei Umlenkwalzen 23, 24, die auch als Preßwalzen ausgebildet sein können. Die Bahn B wird nun freischwebend auf ein über die Umlenkwalzen 3, 3′ laufendes unteres Transportband 1 aufgebracht und in weiterer Folge mit Hilfe eines über Umlenkwalzen 4,4′ laufenden oberen Transportbandes 2 weiterbefördert, von einem Schaber 5 vom unteren Transportband 1 abgenommen und einer Schneidwalze 6 zugeführt. Die mittels der Schneidwalze 6 von der Bahn B abgeschnittenen Blätter B′ fallen nun auf ein hier horizontal vorgesehenes Überführband 7, das über Umlenkwalzen 8, 9 läuft. Dieses Band 7 sollte nur etwas schneller (ca. um 1-2%) als die Transportbänder 1, 2 laufen, um einerseits die Blätter B′ etwas zu vereinzeln, anderseits bei schrägem Schnitt das Blatt möglichst wenig schräg zu stellen. Die Abwurfeinheit besteht nun aus einem Band 10 mit Längsrillen 26 (siehe Fig. 2) und aus einem Saugkasten 13, der mittels einer Saugleitung 15 mit einer Saugvorrichtung, wie z. B. einem Ventilator oder einer ähnlichen Unterdruck- bzw. Vakuumquelle, verbunden ist. Das Band 10 wird über Umlenkwalzen 11, 12 geführt. An der Umlenkwalze 11 ist der Saugkasten 13 so angeordnet, daß Luft durch die Längsrillen 26 des Bandes 10 zwischen Band 10 und Abdecklippe 14 eingesaugt wird. An der Rücklaufseite des Bandes 10 zum Saugkasten 13 sind die Längsrillen 26 mit einem entsprechend verzahnten Filzstreifen oder Bürsten 16 abgedichtet. Die Führung des Bandes 10 Übernimmt diese Filzdichtung 16 bzw. zusätzlich davor angeordnete, nicht dargestellte Rillenwalzen. Die Bandführung könnte auch durch eine Bombierung (entsprechende Gestaltung der Walzenoberfläche) einer der Umlenkwalzen 11, 12 erreicht werden. Um geringe Abweichungen des Bandes 10 zu ermöglichen, könnte die Filzdichtung 16 verschiebbar eingebaut sein. Der Spalt zwischen den Stirnseiten der Umlenkwalze 11 und dem Saugkasten 13 kann ebenfalls mit einem Filzstreifen, Bürsten (vgl. Bürsten 27 in Fig. 3a-3c) od. dgl. abgedichtet werden. Wird nun der Blattanfang des vom Überführband 7 zugeführten Blattes B′ am Saugschlitz zwischen Abdecklippe 14 und Band 10 vorbeigeführt, wird das Blatt B′ an das untere Trum des Bandes 10 angesaugt. Durch die Strömungsgeschwindigkeit in den Längsrillen 26 und zusätzlich durch den Eintrittswiderstand an der vorderen Blattkante (durch Strahl- bzw. Querschnittseinschnürung) entsteht ein Unterdruck Über die vom Blatt bedeckte Länge der Längsrillen 26, wodurch das Blatt B′ an der Unterseite des Bandes 10 gehalten und vom Band 10 mitgenommen wird. Passiert nun die Blatthinterkante den Saugschlitz, ist dieser wieder frei, der Unterdruck in den Längsrillen 26 bricht zusammen und das Blatt B′ fällt auf den Stapel 18, der sich auf der Palette 19 befindet. Zum Palettenwechsel wird kurzzeitig eine Platte bzw. ein Rechen 20 über den Stapel 18 geschoben, auf der während des Wechselns der Palette 19 einige Blätter B′ abgelegt werden. Nachdem eine neue Palette 19 bereitgestellt wurde, wird die Platte bzw. der Rechen 20 wieder zurückgezogen und die darauf abgelegten Blätter B′ werden an der Kante 17 abgestreift und fallen auf die Palette 19. Die weiteren Blätter B′ können nun wieder auf einen neuen Stapel 18 fallen, wobei bei Erreichen einer gewissen Höhe, die über Sensoren bestimmt werden kann, wiederum ein Palettenwechsel durchgeführt wird. Der Abwurfpunkt für das Blatt B′ könnte durch Verschieben der Abdecklippe 14 des Saugkastens 13 längs des Bandes 10 mit den Längsrillen 18 eingestellt werden. Besser ist aber, hier einen fixen Abstand einzustellen und die ganze Band-Saugkasteneinheit 10, 11, 12, 13 zur Verstellung des Abwurfpunktes zu verschieben. Das Band 10 mit den Längsrillen 26 soll mit konstanter Geschwindigkeit betrieben werden, die etwas größer ist (ca. 2%) als die maximale Geschwindigkeit des Oberführbandes 7. Dadurch gibt es auch bei unterschiedlichen Anlagengeschwindigkeiten der vorgeschalteten Anlage (vorgeschaltete Bänder bzw. Schneidwalze) keine unterschiedlichen Abwurflängen (Wurfparabel). Zur Steuerung bzw. Einstellung der Geschwindigkeiten der Bänder sind die Umlenkwalzen 3, 9, 11 sowie die Schneidwalze 6, insbesondere getrennt, angetrieben. Dadurch läßt sich durch Veränderung der Bahngeschwindigkeiten die Wurfparabel und damit der Auftreffpunkt der Blätter auf dem Stapel einstellen.
Ein spezieller Vorteil dieser Variante besteht darin, daß der Abwurf des Blattes B′ selbststeuernd und daher unabhängig von den Eigenschaften des Blattes B′ und den davorliegenden Manipulationen ist. Auch Bruchstücke werden auf den Stapel 18 gelegt. Die offenen Saugquerschnitte (Querschnitte der Längsrillen 26) bleiben mit und ohne Blatt B′ etwa gleich groß und somit bleiben auch die Drücke und die abgesaugten Luftmengen etwa konstant. Weiters erzeugt der Unterdruck keine Durchbiegung des Bandes 10, d. h. es ist keine Unterstützung des Bandes 10 nötig, die zu hoher Reibung führen würde.
In den Fig. 3a bis 3c ist nun die Funktionsweise der Erfindung dargestellt Fig. 3a zeigt den Beginn des Ansaugvorganges. Das Blatt B′ wird durch das Überführband 7 an der Abdecklippe 14 vorbei an das untere Trum des Bandes 10 geführt. Die Luft wird dabei an der Vorderkante des Blattes B′ vorbei in Richtung des Pfeiles 28 gesaugt. Um den Spalt zwischen Saugkasten 13 und den Stirnseiten der Umlenkwalze 11 abzudichten, sind hier Bürsten 27 vorgesehen. Fig. 3b zeigt die Situation während des Blattransportes. Die Luft wird hier an der vorderen Blattkante durch die Längsrillen 26 des Bandes 10 in Richtung des Pfeiles 29 in den Saugkasten 13 gesaugt. Durch Einschnürungseffekte an der vorderen Blattkante entsteht nun ein Unterdruck, so daß das Blatt B′ am Band 10 festgehalten wird. Erreicht nun die Blatthinterkante die Abdecklippe 14, wie in Fig. 3c dargestellt, so kann der Luft direkt angesaugt werden (Pfeil 30). In den Längsrillen 26 des Bandes 10 bricht daraufhin der Unterdruck zusammen und das Blatt B′ fällt in Richtung 31 auf den Stapel 18.
Fig. 4 und 5 zeigen nun einen Ausschnitt aus Fig. 3c im Bereich der Ansaugung. Fig. 4 stellt eine Variante mit feststehender Abdecklippe 14 dar. Der Saugschlitz wird dabei durch die Rillen 26 des Bandes 10 Sowie durch die untere Abdeckung, z. B. Blech 25, des Saugkastens 13 gebildet. Eine Möglichkeit zur Verstellung des Abwurfpunktes ist die Verschiebung der Abdecklippe 14.
Fig. 5 zeigt nun eine derartige Ausgestaltung, wobei sich in diesem Fall die Abdecklippe 14 an einer Platte bzw. einem Blech 32 befindet, die bzw. das an der unteren Abdeckung 25 des Saugkastens 13 verschiebbar montiert ist. Die Platte 32 mit der Abdecklippe 14 ist in diesem Fall mit einem gleitfreundlichen Kunststoff beschichtet oder besteht zur Gänze aus einem solchen, um die Reibung zwischen Platte 32 und Band 10 möglichst gering zu halten. Um die Platte B′ od. dgl. bis zum Abwurfpunkt zu unterstützen, kann auch die Umlenkwalze 9 bzw. die gesamte Zuführbandeinheit 7, 8, 9 verschiebbar ausgeführt sein.
Die Zeichnungen stellen nur Beispiele für Spezielle Ausführungen der Erfindung dar. Insbesondere findet natürlich eine derartige Ableg- und Stapelvorrichtung auch Anwendung bei der Stapelung von Platten aus z. B. Hartfaser, Holz, Kunststoff etc. Es ist hier lediglich eine geeignete Auswahl von z. B. der Saugvorrichtung und eine entsprechende Gestaltung des Rillenbandes erforderlich.

Claims (6)

1. Vorrichtung zum Stapeln von Gegenständen wie Platten, Blätter, Folien usw., welche über Bänder zu einer Transporteinrichtung geführt werden, die mit einer kontinuierlich arbeitenden Unterdruckquelle verbunden ist, welche mittels einer Saugöffnung die Gegenstände bis zu derjenigen vorbestimmten Position ansaugt, in welcher eine Hinterkante des Gegenstands an der Saugöffnung vorbeiläuft, dadurch gekennzeichnet, daß die Transporteinrichtung ein mit Längsrillen (26) versehenes Band (10) ist, und die Saugöffnung mit den Längsrillen (26) in Verbindung steht.
2. Vorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß das Band (10) mit den Längsrillen (25) als ein über zwei Umlenkwalzen (11, 12) geführtes Endlosband ausgeführt ist, wobei am in Transportrichtung der Platte (B′) od. dgl. gesehen vorderen Ende des unteren Trums dieses Bandes (10) der Saugschlitz eines mit der Unterdruck- bzw. Vakuumquelle in Verbindung Stehenden Saugkastens (13) vorgesehen ist.
3. Vorrichtung nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, daß der Saugschlitz durch die in Transportrichtung gesehen vordere Kante der Platte (B′) od. dgl. abdeckbar und dadurch der Saugkasten (13) mit den Längsrillen (26) des Bandes (10) verbindbar ist, wodurch die Platte (B′) od. dgl. durch die von den Längsrillen (26) auf die Platte (B′) od. dgl. ausgeübte Saugwirkung am unteren Trum das Bandes (10) gehalten ist, und daß nach Freigabe des Saugschlitzes an der hinteren Kante der Platte (B′) od. dgl. diese Platte vom unteren Trum des Bandes (10) auf eine Palette (19) bzw. einen Stapel (18) von Platten (B′) od. dgl. fällt.
4. Vorrichtung nach Anspruch 2 oder 3, dadurch gekennzeichnet, daß das mit Längsrillen (26) versehene Band (10) samt seinen Umlenkwalzen (11, 12) und Saugkasten (13) in Förderrichtung der Platten (B′) od. dgl. verschiebbar angeordnet ist.
5. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 2 bis 4, dadurch gekennzeichnet, daß zur Abdichtung zwischen dem durch die Rillen (26) des Bandes (10) sowie der unteren Abdeckung (25) des Saugkastens (13) gebildeten Saugschlitz und der Platte (B′) od. dgl. eine Abdecklippe (14) vorgesehen ist, die vorzugsweise in Bandlaufrichtung verschiebbar ausgeführt ist.
6. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 2 bis 5, dadurch gekennzeichnet, daß zumindest eine Umlenkwalze (11 bzw. 12) des Endlosbandes (10) von vorgeschalteten Bändern bzw. Walzen getrennt antreibbar ist.
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