DE4307116C2 - Stapelbarer Rollschlitten - Google Patents

Stapelbarer Rollschlitten

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Description

Die Erfindung betrifft einen Rollschlitten gemäß der im Oberbegriff von Anspruch 1 genannten Art.
Derartige Rollschlitten finden beispielsweise in großen Supermarktketten Anwendung, in denen die Waren in Pake­ ten mit modularen Abmessungen verpackt sind. Die Waren werden in einer Verteilerzentrale auf Rollschlitten gesetzt und dann zu den einzelnen Ausgabestellen trans­ portiert. Der Transport erfolgt in Lastwagen. Die modu­ laren Abmessungen der Waren gewährleisten maximale Aus­ nutzung der Bodenfläche des Lastwagens während des Transportes. Wenn die Rollschlitten zur Zentrale zurück­ gebracht werden, ist es häufig ratsam, die Schlitten zu stapeln, da sie dann leichter zu handhaben sind und während des Transportes weniger Bodenfläche benötigen. Viele Rollschlitten, die während des Rücktransportes gestapelt werden können, sind bekannt. Diese Schlitten weisen jedoch zahlreiche Nachteile auf, da sie nicht relativ zueinander fixiert sind. Daher besteht die Mög­ lichkeit, daß sich die Schlitten beim Transport gegen­ seitig verschieben, und diese Verschiebung breitet sich durch den Schlittenstapel aus, wobei das große Risiko besteht, daß der Stapel umkippt. Gewöhnlich sind die Schlitten sehr stabil und daher schwer, so daß ein um­ kippender Stapel leicht einen Bediener verletzen kann. Diese Gefahr besteht sowohl während des eigentlichen Stapelns als auch während der darauffolgenden Handha­ bung.
Der Oberbegriff des Anspruchs 1 geht aus von der US-A-3 608 921. Das Dokument beschreibt einen Transportwagen, der von einem rechteckigen rundumlaufenden Rahmen gebil­ det wird, in dessen Eckbereichen Räder vorgesehen sind. Die Seitenteile des Rahmens werden von breiten, sich über die gesamte Länge erstreckenden Schienen gebildet, auf die zum Zwecke der Stapelung ein weiterer Transport­ wagen mit seinen Rädern gestellt werden kann, so daß er deckungsgleich auf dem unteren Transportwagen steht. Auf diese Weise sind mehrere Transportwagen stapelbar, wobei die Höhe des derart gebildeten Stapels annähernd gleich der Summe der Höhen aller Transportwagen ist. Der Trans­ portwagen-Stapel erfordert daher eine große Stauraum- Höhe und ist wegen des hohen Schwerpunktes instabil gegen Verrutschen und Verkippen.
GB-A-2 207 894 bezieht sich auf einen Transportwagen, der von einem Rahmen gebildet wird, in dessen Eckberei­ chen Räder vorgesehen sind. Die Transportwagen werden jeweils übereinander gestapelt, indem die Rahmen aller Transportwagen um jeweils 90° zueinander verschwenkt kreuzweise aufeinandergestellt werden. Dieser Transport­ wagenstapel erfordert eine große Stellfläche und hat wegen der kleinen Überdeckungsflächen und großen Über­ hänge der aufeinandergestapelten Transportwagen eine geringe Kippstabilität.
DE-A-36 27 040 bezieht sich auf einen stapelbaren Trans­ portwagen mit einer Grundplatte, die an ihrer Unterseite zwei Radsätze mit unterschiedlicher Spurbreite aufweist, so daß die Räder eines Satzes nicht in den Eckbereichen der Grundfläche angeordnet sind, wodurch die Kippstabi­ lität des Transportwagens, und insbesondere auch des Transportwagenstapels, eingeschränkt ist. Seitlich neben den Rädern sind Öffnungen vorgesehen, durch die die Räder eines um 180° gedrehten Transportwagens gesteckt werden. Beim Stapeln der Transportwagen muß jeder zweite Transportwagen um 180° gedreht werden. Um die schwenk­ baren Räder durch die Öffnungen stecken zu können, müs­ sen die schwenkbaren Räder eine bestimmte Ausrichtung haben.
Aufgabe der Erfindung ist es, einen platzsparend sta­ pelbaren Rollschlitten zu schaffen.
Diese Aufgabe wird durch die im Patentanspruch 1 angege­ benen Merkmale gelöst.
Damit kann ein Rollschlitten in einen anderen Roll­ schlitten geschachtelt werden, wobei ein Satz Räder des oberen Schlittenbodens in den passenden Öffnungen in dem unteren Schlittenboden aufgenommen wird, während der andere Satz Räder des Schlittenbodens über das Ende des untersten Schlittenbodens hinausragt. Die beiden Schlit­ tenböden werden durch das Ineinandergreifen der zusam­ menwirkenden Positioniereinrichtungen der Schlittenböden gegen Längsverschiebung gesichert. Es ist besonders wichtig, in Längsrichtung der Schlitten hohe Stabili­ tät zu erzielen, da dort die Schlitten während des Stapelns relativ zueinander verschoben werden. Die Richtung, in die die Rollschlitten beim Stapeln verschoben werden, wird durch Sperrvorrichtungen bestimmt, die an einem Ende des Schlittens in dem die′ dort angeordneten Räder umgebenden Bereich vor­ gesehen sind. Diese Sperrvorrichtungen verhindern eine Aufnahme der Räder auf einem anderen, oben auf dem ersten Rollschlitten angeordneten Rollschlitten. Dies trägt bedeutend dazu bei, daß beim Stapeln der Roll­ schlitten solche Fehler verhindert werden, wie sie beim Stand der Technik häufig auftreten, wodurch das Risiko des Verletzens des Personals gegeben ist. Diese Bedie­ nungsfehler werden selbst dann vermieden, wenn der Be­ nutzer nicht mit dem System vertraut ist.
Wenn die Räder in der in Anspruch 2 beschriebenen Weise montiert sind, stellen die Stützflächen einen Teil der Posi­ tioniereinrichtung dar, da ein aufgestapelter, verscho­ bener Schlitten in Längsrichtung dadurch blockiert ist, daß seine Räder oder Radgabeln gegen die Stützflächen des unteren Schlittens stoßen. Daher kann die andere Posi­ tioniereinrichtung sehr einfach sein. Wenn die Sperr­ vorrichtung gemäß Anspruch 3 konstruiert ist, besteht die Möglichkeit, ein äußerst wirksames Hindernis gegen vollständige Aufnahme der Räder zu erhalten, wenn die Schlittenböden derart angeordnet sind, daß Bodengestell auf Bodengestell kommt. Beim Stapeln der Schlitten kann Schlittenboden Nr. 2 vorteilhaft versetzt oben auf dem Schlittenboden Nr. 1 angeordnet werden, derart, daß die Räder des Schlittenbodens Nr. 2 darüber hinausragen. Schlittenboden Nr. 3 wird dann derart angeordnet, daß seine Räder auf den Stützflächen des Schlittenbodens Nr. 1 ruhen. Die Sperrvorrichtung des Schlittenbodens Nr. 2 wirken hier als Fixiereinrichtung für die Räder von Schlittenboden Nr. 3. Dies gewährleistet eine äußerst sichere Stapelung selbst hoher Stapel.
Gemäß Anspruch 3 können die Abstände zwischen dem fest ausgerichteten Satz Räder und dem schwenkbar angeord­ neten Satz Räder unterschiedlich sein. Dadurch wird sichergestellt, daß die Rollschlitten nur dann gestapelt werden können, wenn sie in gleicher Weise ausgerichtet sind, d. h. daß ein Stapeln nur dann erfolgen kann, wenn die schwenkbaren Radsätze in die gleiche Richtung wei­ sen. In vorteilhafter Ausgestaltung kann das Bodenge­ stell an seinen Enden hochstehende Flansche aufweisen, wobei die Flansche als Endanschläge auf der Plattform des Rollschlittens dienen. Wenn gemäß Anspruch 5 diese Flansche an einem Ende des Rollschlittens durchgehend sind, können die Längsverstärkungselemente des Roll­ schlittens in den Aussparungen der Flansche aufgenommen werden. Dies schafft in ähnlicher Weise einen äußert wirksamen Querhalt der mit den Gestellen aufeinander an­ geordneten beiden Schlittenböden. Die Positionierein­ richtungen können dann in vorteilhafter Ausgestaltung gemäß Anspruch 6 konstruiert werden. Wenn das gebogene Querelement gemäß Anspruch 7 konstruiert ist, wird ein guter mechanischer Kontakt zwischen den Positionierein­ richtungen erzielt, und der Benutzer erhält gleichzeitig einen guten optischen Hinweis dahingehend, wie die Roll­ schlitten zum Stapeln ausgerichtet sein müssen. Gemäß Anspruch 9 können die Träger mit weiteren Führungsein­ richtungen versehen sein, mittels derer die schwenkbaren Räder in einer vorbestimmten Position gehalten werden. Dies kann eine Ergänzung der auf andere Weise bei einer zweckdienlichen Konstruktion des Rollschlittens erreich­ ten Steuerung sein. Hier ist der Rollschlitten zweckmä­ ßigerweise derart bemessen, daß die Räder auf den Stützflächen eines darunter befindlichen Rollschlittens stehen und die Endelemente des Bodenrahmens gerade berühren.
Dann werden die Räder durch Anschlagen an die Seiten­ elemente des Bodengestells oder die Längsverstärkungs­ elemente in Querrichtung geführt. Die in Anspruch 9 angeführten Merkmale gestatten Platz für die Naben der schwenkbaren Räder.
Unter Bezugnahme auf die Zeichnungen wird nachfolgend ein bevorzugtes Ausführungsbeispiel der Erfindung näher erläutert. Es zeigen:
Fig. 1 ein bevorzugtes Ausführungsbeispiel eines er­ findungsgemäßen Rollschlittens,
Fig. 2 mehrere Schlitten der in Fig. 1 gezeigten Art, wobei die Schlitten derart aufeinandergesta­ pelt sind, daß jeder zweite Schlitten in sei­ ner Längsrichtung versetzt ist, und
Fig. 3 mehrere Schlitten der in Fig. 1 gezeigten Art, wobei die Schlitten direkt aufeinandergesta­ pelt sind.
In Fig. 1 ist ein erfindungsgemäßer Rollschlitten darge­ stellt. Generell ist der Rollschlitten mit 10 bezeichnet und weist ein aus zwei Endteilen 12 und zwei Seitentei­ len 13 bestehendes Bodengestell auf. Die End- und Sei­ tenteile 12, 13 sind rechteckige, an den Ecken zusammen­ geschweißte Profilrohre. Die Endteile 12 des Rollschlit­ tens sind an ihrer Außenseite mit zwei hochstehenden Endprofilen oder Flanschen 25, 26 versehen, die an den Ecken 28 des Rollschlittens derart gebogen sind, daß diese gerundet sind. Dies stellt einen Vorteil bei der Verwendung des Rollschlittens dar, da hierdurch das Steuern in enge Durchgänge verbessert wird, beispiels­ weise beim Aufladen auf Lastwagen. Der sich an einem Ende des Schlittens befindende hochstehende Flansch 26 ist quer zu dem Schlitten durchgängig. Der Flansch dient zum Halten der auf dem Rollschlitten 10 angeordneten Waren, wenn diese keine modularen Abmessungen aufweisen und daher nicht innerhalb der inneren Transportfläche des Rollschlittens festgehalten werden können. Der ande­ re Flansch 25 hat die gleiche Aufgabe, ist jedoch zu­ sätzlich mit mehreren Aussparungen 27 versehen, deren Funktion nachfolgend erläutert wird.
Der Rollschlitten weist vier Längsverstärkungselemente 16, 18 auf, die an den jeweiligen Endteilen 12 ange­ schweißt sind. Ein die Transportfläche des Roll­ schlittens 10 in zwei Hälften teilendes Querverstär­ kungselement 14 ist teilweise an die Seitenteile 13 des Gestells und teilweise an die Verstärkungselemente 16, 18 angeschweißt. Die Oberseite des Querverstärkungselements 14 befindet sich in der gleichen Ebene wie die Oberseite des Bodengestells, während die durch die Verstärkungs­ elemente 16, 18 gebildete Transportfläche relativ dazu vertieft ist. Das Querelement 14 zusammen mit dem ei­ gentlichen Bodengestell 12, 13 bildet eine Auflage für modulare Kästen. Die modularen Kästen weisen abwärts­ ragende Flansche auf, durch die sie in Position gehalten werden und die sich entlang der Gestellteile erstrecken. Wenn lediglich systemeigene modulare Kästen auf dem Rollschlitten transportiert werden, sind die Flansche 25, 26 überflüssig und können daher weggelassen werden.
Während die Verstärkungselemente 16 und 14 vorzugsweise rechteckige Profilrohre sind, können die Längsverstär­ kungsteile 18 bei dem bevorzugten Ausführungsbeispiel aus flachen Stäben bestehen. Die die Räder 20 mit fester Ausrichtung tragenden Stützflächen 21 sind an einem Ende des Rollschlittens zwischen den Seitenteilen 13 und den Längsverstärkungselementen 18 angeschweißt. Die Räder 20 sind in an sich bekannter Weise über eine Nabe mit inte­ griertem Kugellager, Achsbuchse und Nabenabdeckung an den Stützflächen 21 befestigt.
Dies Stützflächen 23, an denen jeweilige schwenkbare Räder 22 angebracht sind, sind an dem anderen Ende des Roll­ schlittens zwischen den Seitenteilen 13 und den Verstär­ kungselementen 18 vorgesehen. Die schwenkbaren Räder sind an der Stützflächen 23 mit Kugellagern versehen, wodurch eine freie Bewegung um eine vertikale Achse möglich ist. Führungseinrichtungen, beispielsweise in Form von Führungsstiften 24, sind an der Oberseite der Stützflächen 23 vorgesehen und dienen zum Halten der Position der schwenkbaren Räder 22 beim Stapeln. Wie aus Fig. 3 hervorgeht, werden die Räder beim Stapeln der Roll­ schlitten zwischen den Führungsstiften 24 und den Ver­ stärkungselementen 18 aufgenommen.
Querblockierelemente 19 sind zwischen den Seitenteilen 13 und den Längsverstärkungselementen 18 angebracht. Dieser Abstand zwischen der Stützfläche 23 und dem Querele­ ment 19 ist derart, daß ein Rad 22 nicht aufgenommen werden kann. Dadurch wird unbeabsichtigtes Stapeln der Rollschlitten verhindert. Andererseits ist der Abstand zwischen dem Querverstärkungselement 14 und den Stützflächen 21 so groß, daß ein Rad 20 eines anderen Rollschlittens leicht in der Öffnung aufgenommen werden kann. Wenn die Rollschlitten gemäß Fig. 2 gestapelt werden, ist jeder zweite Rollschlitten relativ zu dem in Fig. 3 darge­ stellten Stapel versetzt. Beim Stapeln werden die Räder 20 des anderen Rollschlittens in der zwischen dem Ver­ stärkungselement 14 und der Stützfläche 21 in dem Boden des ersten Rollschlittens vorgesehenen Öffnung aufgenommen. Die Räder 22 des anderen Rollschlittens ragen über den Flansch 25 hinaus. Die Verstärkungselemente 15 und 18 an dem anderen Rollschlitten werden in den Aussparungen 27 in dem Flansch 25 aufgenommen, so daß die Bodengestelle der beiden Rollschlitten in engem gegenseitigem Eingriff sind. Eine Positioniereinrichtung ist zwischen den Längsverstärkungselementen 16 vorgesehen, wobei die Positioniereinrichtung bei dem bevorzugten Ausführungs­ beispiel die Form eines V-förmigen Querelementes 17 auf­ weist. Beim Stapeln schlägt das Querelement 17 an die Inneseite des Flansches 25 des darunterliegenden Roll­ schlittens an, so daß die beiden aufeinander angebrach­ ten Rollschlitten gegenseitig verriegelt sind, wobei das Angreifen des Querelements 17 an dem Flansch 25 die Bewegung in eine Richtung verhindert und das Angreifen der anderen Seite des Flansches 25 an die Stützfläche 23 die Bewegung in die andere Richtung. Außerdem verhindert die Nabenabdeckung eine Bewegung in die Querrichtung zusam­ men mit der Aufnahme der Verstärkungselemente 16, 18 in den Aussparungen 27. Das Stapeln wird dann in der Weise fortgesetzt, daß der nächste Rollschlitten derart gestapelt wird, daß die Räder auf den Stützflächen 21, 23 der darunter­ liegenden ersten Rollschlitten ruhen. Dies geht aus Fig. 2 hervor. Um Platz für die Naben der schwenkbaren Räder zu lassen, sind die Längsverstärkungselemente 18 mit gebo­ genen Teilen 15 ausgebildet.
Das Querelement 17 kann auch andere Formen als die V- Form aufweisen; es kann beispielsweise U-förmig oder halbkreisförmig sein, jedoch wird eine im wesentlichen runde Kontaktfläche mit dem Rahmen oder Flansch des dar­ unterliegenden Schlitten bevorzugt, da dadurch das Sta­ peln erleichtert ist. Wenn die Schlittenböden keine Endflansche aufweisen, kann das Querelement 17 unterhalb der Ebene des Bodengestells vorstehen und das eigentli­ che Endteil 12 greifen. Vorzugsweise ist das Querelement 17 auf der Mittellinie des Schlittens angeordnet, doch sind auch andere Positionen möglich.
Ein Gehäuse oder eine Buchse 29 für einen gleitbar in dem Gehäuse 29 aufgenommenen Verschlußstift oder eine Verschlußklinke (nicht dargestellt) ist an einem Endteil 12 des Rollschlittens angeschweißt. Dieser Verschluß­ stift kann veranlaßt werden, in eine Öffnung in dem Boden einzugreifen und so den Schlitten zu fixieren. Es sei angemerkt, daß der Radabstand zwischen den schwenk­ baren Rädern 22 vorteilhafterweise geringer ist als der Radabstand zwischen den fest ausgerichteten Rädern 20 ist, wodurch gewährleistet ist, daß die Räder 22 nicht in den Öffnungen zwischen den Trägern 21 und den Ver­ stärkungselementen 14 aufgenommen werden können. Vor­ zugsweise sind die Räder des Rollschlittens derart an­ geordnet, daß die Räder 20, 22 die Endteile 12 des Roll­ schlittens gerade berühren, wenn die Schlitten gemäß Fig. 3 gestapelt sind. So tritt beim Stapeln der Schlit­ ten keine Verschiebung auf, wodurch eine gute Raumaus­ nutzung beim Rücktransport erzielt wird. Das Querelement 17 ist V-förmig, wodurch dem Benutzer eindeutig ange­ zeigt wird, wie die Rollschlitten auszurichten sind, wenn die Schlitten gemäß Fig. 2 gestapelt werden. So erfüllt das Querelement 17 sowohl visuelle als auch praktische Zwecke.
In manchen Situationen ist es wünschenswert, daß die Schlitten noch kompakter gestapelt werden können, was derart erfolgen kann, daß die beiden ersten Rollschlit­ ten in der zuvor beschriebenen Weise gestapelt werden, während der dritte Rollschlitten um 180° gedreht wird, so daß die schwenkbaren Räder über den hinteren Rand 12 der beiden ersten Rollschlitten hinausragen. Dies erfor­ dert jedoch geringfügige Konstruktionsänderungen, da die Querblockierelemente weggelassen werden müssen, da die Räder 20 in diesem Bereich aufgenommen werden müssen. Statt dessen werden die Radträger 23 weiter nach innen in Richtung auf die Mitte verschoben, so daß die Räder 22 im wesentlichen mit den Verstärkungselementen 18 ausgerichtet sind.
Bei dem dargestellten Ausführungsbeispiel eines Roll­ schlittens 10 kann dies sowohl manuell als auch mittels eines Gabelstaplers erfolgen, da die Gabeln zwischen den Rädern 20, 22 aufgenommen werden können. Der Boden des Schlittens ist im wesentlichen eben, da die Unterseite der Rahmenteile 12, 13 vorteilhafterweise mit den Längs­ verstärkungselementen 16, 18 ausgerichtet werden kann.

Claims (9)

1. Stapelbarer Rollschlitten zum Transportieren von Waren, mit einem im wesentlichen ebenen Bodenge­ stell,
wobei das Bodengestell erste Räder (20) in den Ecken des einen Endes und schwenkbare zweite Räder (22) in den Ecken des anderen Endes aufweist, und
mit Stützflächen (21, 23) für die Räder (20, 22) eines aufgestapelten zweiten Rollschlittens,
dadurch gekennzeichnet,
daß das Bodengestell jeweils in Längsrichtung neben den jeweiligen Stützflächen (21, 23) Durchgangsöff­ nungen (13, 14, 18, 21) aufweist, die Räder (20) eines zwischen den ersten und den zweiten Rollschlitten eingefügten dritten Rollschlittens aufnehmen, dessen andere Räder (22) über den ersten Roll­ schlitten überstehen,
wobei die Durchgangsöffnungen (13, 14, 18, 21) ein Stapeln des dritten Rollschlittens derart erlauben, daß die Unterseite des Bodengestells des dritten Rollschlittens auf der Oberseite des Bodengestells des ersten Rollschlittens in Längsrichtung versetzt aufliegt,
daß das Bodengestell Sperrvorrichtungen (18, 19) aufweist, die im Zusammenwirken mit den Durchgangs­ öffnungen (13, 14, 18, 21) die Aufnahme der einen Räder (20) des dritten Rollschlittens (20) zulas­ sen, und
daß das Bodengestell eine Positioniereinrichtung (17, 25) aufweist, welche eine Längsverschiebung des dritten zu dem ersten Rollschlitten verhindert.
2. Rollschlitten nach Anspruch 1, dadurch gekennzeich­ net, daß die Räder (20, 22) an den jeweiligen Stütz­ flächen (21, 23) montiert sind, die zwischen Seiten­ elementen (13) und sich im wesentlichen parallel dazu erstreckenden Längsverstärkungselementen (18) befestigt sind.
3. Rollschlitten nach Anspruch 2, dadurch gekennzeich­ net, daß die Sperrvorrichtungen (18, 19) in Form von Querteilen (19) zwischen den Seitenelementen (13) des Bodengestells und den Längsverstärkungselemen­ ten (18) vorgesehen sind.
4. Rollschlitten nach einem der Ansprüche 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet, daß die ersten Räder (20) mit gegenseitigem Abstand derart angeordnet sind, daß bei versetzter Stapelung diese Räder (20) des dritten Rollschlittens zwischen den Seitenelementen (13) und den Längsverstärkungselementen (18) des ersten Bodengestells durchsteckbar sind, und daß die zweiten Räder (22) einen geringeren gegenseiti­ gen Abstand aufweisen, so daß die Verstärkungs­ elemente (18) das Durchstecken der zweiten Räder (22) des dritten Rollschlittens verhindern.
5. Rollschlitten nach einem der Ansprüche 1 bis 4, dadurch gekennzeichnet, daß das Bodengestell an seinen Enden hochstehende Flansche (25, 26) auf­ weist- wobei der Flansch an einem Ende des Roll­ schlittens durchgehend ist und der Flansch an dem anderen Ende mit Aussparungen (27) versehen ist, die bei versetzter Stapelung Längsverstärkungsele­ mente (16, 18) eines dritten Rollschlittens auf­ nehmen.
6. Rollschlitten nach Anspruch 5, dadurch gekennzeich­ net, daß der mit Aussparungen (27) versehene Flansch (25) die erste Positioniereinrichtung bildet, während die zweite Positioniereinrichtung durch ein zwischen zwei Längsverstärkungselementen angeordnetes und in ihrer Ebene befindliches gebo­ genes Querelement (17) gebildet ist.
7. Rollschlitten nach Anspruch 6, dadurch gekennzeich­ net, daß das gebogene Querelement (17) V-förmig ist, wobei die Spitze auf den nicht durchgehenden Flansch (25) weist.
8. Rollschlitten nach einem der Ansprüche 1 bis 7, dadurch gekennzeichnet, daß die Stützflächen (23) der zweiten Räder (22) an ihrer Oberseite mit Führungseinrichtungen (24) versehen sind, um die zweiten Räder (22) des nicht versetzt gestapelten zweiten Rollschlittens zu fixieren.
9. Rollschlitten nach einem der Ansprüche 2 bis 8, dadurch gekennzeichnet, daß die Längsverstärkungs­ einrichtungen (18) zwischen den Stützflächen (23) der zweiten Räder (22) und den Sperrvorrichtungen (18, 19) zur Mitte des Bodengestells hin ausgebeult sind, um beim nicht versetzten Stapeln eine teil­ weise Aufnahme der zweiten Räder (22) des oberen zweiten Rollschlittens zu ermöglichen, wobei seine zweiten Räder (22) auf den Stützflächen (23) des untenliegenden ersten Rollschlittens ruhen.
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