DE4307116C2 - Stapelbarer Rollschlitten - Google Patents
Stapelbarer RollschlittenInfo
- Publication number
- DE4307116C2 DE4307116C2 DE19934307116 DE4307116A DE4307116C2 DE 4307116 C2 DE4307116 C2 DE 4307116C2 DE 19934307116 DE19934307116 DE 19934307116 DE 4307116 A DE4307116 A DE 4307116A DE 4307116 C2 DE4307116 C2 DE 4307116C2
- Authority
- DE
- Germany
- Prior art keywords
- wheels
- roller carriage
- roller
- carriage
- base frame
- Prior art date
- Legal status (The legal status is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the status listed.)
- Expired - Fee Related
Links
Classifications
-
- B—PERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
- B65—CONVEYING; PACKING; STORING; HANDLING THIN OR FILAMENTARY MATERIAL
- B65D—CONTAINERS FOR STORAGE OR TRANSPORT OF ARTICLES OR MATERIALS, e.g. BAGS, BARRELS, BOTTLES, BOXES, CANS, CARTONS, CRATES, DRUMS, JARS, TANKS, HOPPERS, FORWARDING CONTAINERS; ACCESSORIES, CLOSURES, OR FITTINGS THEREFOR; PACKAGING ELEMENTS; PACKAGES
- B65D19/00—Pallets or like platforms, with or without side walls, for supporting loads to be lifted or lowered
- B65D19/38—Details or accessories
- B65D19/40—Elements for spacing platforms from supporting surface
- B65D19/42—Arrangements or applications of rollers or wheels
-
- B—PERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
- B62—LAND VEHICLES FOR TRAVELLING OTHERWISE THAN ON RAILS
- B62B—HAND-PROPELLED VEHICLES, e.g. HAND CARTS OR PERAMBULATORS; SLEDGES
- B62B3/00—Hand carts having more than one axis carrying transport wheels; Steering devices therefor; Equipment therefor
- B62B3/14—Hand carts having more than one axis carrying transport wheels; Steering devices therefor; Equipment therefor characterised by provisions for nesting or stacking, e.g. shopping trolleys
- B62B3/16—Hand carts having more than one axis carrying transport wheels; Steering devices therefor; Equipment therefor characterised by provisions for nesting or stacking, e.g. shopping trolleys vertically stackable
-
- B—PERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
- B62—LAND VEHICLES FOR TRAVELLING OTHERWISE THAN ON RAILS
- B62B—HAND-PROPELLED VEHICLES, e.g. HAND CARTS OR PERAMBULATORS; SLEDGES
- B62B5/00—Accessories or details specially adapted for hand carts
- B62B5/0083—Wheeled supports connected to the transported object
Landscapes
- Engineering & Computer Science (AREA)
- Mechanical Engineering (AREA)
- Chemical & Material Sciences (AREA)
- Combustion & Propulsion (AREA)
- Transportation (AREA)
- Handcart (AREA)
Description
Die Erfindung betrifft einen Rollschlitten gemäß der im
Oberbegriff von Anspruch 1 genannten Art.
Derartige Rollschlitten finden beispielsweise in großen
Supermarktketten Anwendung, in denen die Waren in Pake
ten mit modularen Abmessungen verpackt sind. Die Waren
werden in einer Verteilerzentrale auf Rollschlitten
gesetzt und dann zu den einzelnen Ausgabestellen trans
portiert. Der Transport erfolgt in Lastwagen. Die modu
laren Abmessungen der Waren gewährleisten maximale Aus
nutzung der Bodenfläche des Lastwagens während des
Transportes. Wenn die Rollschlitten zur Zentrale zurück
gebracht werden, ist es häufig ratsam, die Schlitten zu
stapeln, da sie dann leichter zu handhaben sind und
während des Transportes weniger Bodenfläche benötigen.
Viele Rollschlitten, die während des Rücktransportes
gestapelt werden können, sind bekannt. Diese Schlitten
weisen jedoch zahlreiche Nachteile auf, da sie nicht
relativ zueinander fixiert sind. Daher besteht die Mög
lichkeit, daß sich die Schlitten beim Transport gegen
seitig verschieben, und diese Verschiebung breitet sich
durch den Schlittenstapel aus, wobei das große Risiko
besteht, daß der Stapel umkippt. Gewöhnlich sind die
Schlitten sehr stabil und daher schwer, so daß ein um
kippender Stapel leicht einen Bediener verletzen kann.
Diese Gefahr besteht sowohl während des eigentlichen
Stapelns als auch während der darauffolgenden Handha
bung.
Der Oberbegriff des Anspruchs 1 geht aus von der US-A-3
608 921. Das Dokument beschreibt einen Transportwagen,
der von einem rechteckigen rundumlaufenden Rahmen gebil
det wird, in dessen Eckbereichen Räder vorgesehen sind.
Die Seitenteile des Rahmens werden von breiten, sich
über die gesamte Länge erstreckenden Schienen gebildet,
auf die zum Zwecke der Stapelung ein weiterer Transport
wagen mit seinen Rädern gestellt werden kann, so daß er
deckungsgleich auf dem unteren Transportwagen steht. Auf
diese Weise sind mehrere Transportwagen stapelbar, wobei
die Höhe des derart gebildeten Stapels annähernd gleich
der Summe der Höhen aller Transportwagen ist. Der Trans
portwagen-Stapel erfordert daher eine große Stauraum-
Höhe und ist wegen des hohen Schwerpunktes instabil
gegen Verrutschen und Verkippen.
GB-A-2 207 894 bezieht sich auf einen Transportwagen,
der von einem Rahmen gebildet wird, in dessen Eckberei
chen Räder vorgesehen sind. Die Transportwagen werden
jeweils übereinander gestapelt, indem die Rahmen aller
Transportwagen um jeweils 90° zueinander verschwenkt
kreuzweise aufeinandergestellt werden. Dieser Transport
wagenstapel erfordert eine große Stellfläche und hat
wegen der kleinen Überdeckungsflächen und großen Über
hänge der aufeinandergestapelten Transportwagen eine
geringe Kippstabilität.
DE-A-36 27 040 bezieht sich auf einen stapelbaren Trans
portwagen mit einer Grundplatte, die an ihrer Unterseite
zwei Radsätze mit unterschiedlicher Spurbreite aufweist,
so daß die Räder eines Satzes nicht in den Eckbereichen
der Grundfläche angeordnet sind, wodurch die Kippstabi
lität des Transportwagens, und insbesondere auch des
Transportwagenstapels, eingeschränkt ist. Seitlich neben
den Rädern sind Öffnungen vorgesehen, durch die die
Räder eines um 180° gedrehten Transportwagens gesteckt
werden. Beim Stapeln der Transportwagen muß jeder zweite
Transportwagen um 180° gedreht werden. Um die schwenk
baren Räder durch die Öffnungen stecken zu können, müs
sen die schwenkbaren Räder eine bestimmte Ausrichtung
haben.
Aufgabe der Erfindung ist es, einen platzsparend sta
pelbaren Rollschlitten zu schaffen.
Diese Aufgabe wird durch die im Patentanspruch 1 angege
benen Merkmale gelöst.
Damit kann ein Rollschlitten in einen anderen Roll
schlitten geschachtelt werden, wobei ein Satz Räder des
oberen Schlittenbodens in den passenden Öffnungen in dem
unteren Schlittenboden aufgenommen wird, während der
andere Satz Räder des Schlittenbodens über das Ende des
untersten Schlittenbodens hinausragt. Die beiden Schlit
tenböden werden durch das Ineinandergreifen der zusam
menwirkenden Positioniereinrichtungen der Schlittenböden
gegen Längsverschiebung gesichert. Es ist besonders
wichtig, in Längsrichtung der Schlitten hohe Stabili
tät zu erzielen, da dort die Schlitten während des
Stapelns relativ zueinander verschoben werden. Die
Richtung, in die die Rollschlitten beim Stapeln
verschoben werden, wird durch Sperrvorrichtungen
bestimmt, die an einem Ende des Schlittens in
dem die′ dort angeordneten Räder umgebenden Bereich vor
gesehen sind. Diese Sperrvorrichtungen verhindern
eine Aufnahme der Räder auf einem anderen, oben auf dem
ersten Rollschlitten angeordneten Rollschlitten. Dies
trägt bedeutend dazu bei, daß beim Stapeln der Roll
schlitten solche Fehler verhindert werden, wie sie beim
Stand der Technik häufig auftreten, wodurch das Risiko
des Verletzens des Personals gegeben ist. Diese Bedie
nungsfehler werden selbst dann vermieden, wenn der Be
nutzer nicht mit dem System vertraut ist.
Wenn die Räder in der in Anspruch 2 beschriebenen Weise
montiert sind, stellen die Stützflächen einen Teil der Posi
tioniereinrichtung dar, da ein aufgestapelter, verscho
bener Schlitten in Längsrichtung dadurch blockiert ist,
daß seine Räder oder Radgabeln gegen die Stützflächen des
unteren Schlittens stoßen. Daher kann die andere Posi
tioniereinrichtung sehr einfach sein. Wenn die Sperr
vorrichtung gemäß Anspruch 3 konstruiert ist, besteht
die Möglichkeit, ein äußerst wirksames Hindernis gegen
vollständige Aufnahme der Räder zu erhalten, wenn die
Schlittenböden derart angeordnet sind, daß Bodengestell
auf Bodengestell kommt. Beim Stapeln der Schlitten kann
Schlittenboden Nr. 2 vorteilhaft versetzt oben auf dem
Schlittenboden Nr. 1 angeordnet werden, derart, daß die
Räder des Schlittenbodens Nr. 2 darüber hinausragen.
Schlittenboden Nr. 3 wird dann derart angeordnet, daß
seine Räder auf den Stützflächen des Schlittenbodens Nr. 1
ruhen. Die Sperrvorrichtung des Schlittenbodens Nr.
2 wirken hier als Fixiereinrichtung für die Räder von
Schlittenboden Nr. 3. Dies gewährleistet eine äußerst
sichere Stapelung selbst hoher Stapel.
Gemäß Anspruch 3 können die Abstände zwischen dem fest
ausgerichteten Satz Räder und dem schwenkbar angeord
neten Satz Räder unterschiedlich sein. Dadurch wird
sichergestellt, daß die Rollschlitten nur dann gestapelt
werden können, wenn sie in gleicher Weise ausgerichtet
sind, d. h. daß ein Stapeln nur dann erfolgen kann, wenn
die schwenkbaren Radsätze in die gleiche Richtung wei
sen. In vorteilhafter Ausgestaltung kann das Bodenge
stell an seinen Enden hochstehende Flansche aufweisen,
wobei die Flansche als Endanschläge auf der Plattform
des Rollschlittens dienen. Wenn gemäß Anspruch 5 diese
Flansche an einem Ende des Rollschlittens durchgehend
sind, können die Längsverstärkungselemente des Roll
schlittens in den Aussparungen der Flansche aufgenommen
werden. Dies schafft in ähnlicher Weise einen äußert
wirksamen Querhalt der mit den Gestellen aufeinander an
geordneten beiden Schlittenböden. Die Positionierein
richtungen können dann in vorteilhafter Ausgestaltung
gemäß Anspruch 6 konstruiert werden. Wenn das gebogene
Querelement gemäß Anspruch 7 konstruiert ist, wird ein
guter mechanischer Kontakt zwischen den Positionierein
richtungen erzielt, und der Benutzer erhält gleichzeitig
einen guten optischen Hinweis dahingehend, wie die Roll
schlitten zum Stapeln ausgerichtet sein müssen. Gemäß
Anspruch 9 können die Träger mit weiteren Führungsein
richtungen versehen sein, mittels derer die schwenkbaren
Räder in einer vorbestimmten Position gehalten werden.
Dies kann eine Ergänzung der auf andere Weise bei einer
zweckdienlichen Konstruktion des Rollschlittens erreich
ten Steuerung sein. Hier ist der Rollschlitten zweckmä
ßigerweise derart bemessen, daß die Räder auf den Stützflächen
eines darunter befindlichen Rollschlittens stehen
und die Endelemente des Bodenrahmens gerade berühren.
Dann werden die Räder durch Anschlagen an die Seiten
elemente des Bodengestells oder die Längsverstärkungs
elemente in Querrichtung geführt. Die in Anspruch 9
angeführten Merkmale gestatten Platz für die Naben der
schwenkbaren Räder.
Unter Bezugnahme auf die Zeichnungen wird nachfolgend
ein bevorzugtes Ausführungsbeispiel der Erfindung näher
erläutert. Es zeigen:
Fig. 1 ein bevorzugtes Ausführungsbeispiel eines er
findungsgemäßen Rollschlittens,
Fig. 2 mehrere Schlitten der in Fig. 1 gezeigten Art,
wobei die Schlitten derart aufeinandergesta
pelt sind, daß jeder zweite Schlitten in sei
ner Längsrichtung versetzt ist, und
Fig. 3 mehrere Schlitten der in Fig. 1 gezeigten Art,
wobei die Schlitten direkt aufeinandergesta
pelt sind.
In Fig. 1 ist ein erfindungsgemäßer Rollschlitten darge
stellt. Generell ist der Rollschlitten mit 10 bezeichnet
und weist ein aus zwei Endteilen 12 und zwei Seitentei
len 13 bestehendes Bodengestell auf. Die End- und Sei
tenteile 12, 13 sind rechteckige, an den Ecken zusammen
geschweißte Profilrohre. Die Endteile 12 des Rollschlit
tens sind an ihrer Außenseite mit zwei hochstehenden
Endprofilen oder Flanschen 25, 26 versehen, die an den
Ecken 28 des Rollschlittens derart gebogen sind, daß
diese gerundet sind. Dies stellt einen Vorteil bei der
Verwendung des Rollschlittens dar, da hierdurch das
Steuern in enge Durchgänge verbessert wird, beispiels
weise beim Aufladen auf Lastwagen. Der sich an einem
Ende des Schlittens befindende hochstehende Flansch 26
ist quer zu dem Schlitten durchgängig. Der Flansch dient
zum Halten der auf dem Rollschlitten 10 angeordneten
Waren, wenn diese keine modularen Abmessungen aufweisen
und daher nicht innerhalb der inneren Transportfläche
des Rollschlittens festgehalten werden können. Der ande
re Flansch 25 hat die gleiche Aufgabe, ist jedoch zu
sätzlich mit mehreren Aussparungen 27 versehen, deren
Funktion nachfolgend erläutert wird.
Der Rollschlitten weist vier Längsverstärkungselemente
16, 18 auf, die an den jeweiligen Endteilen 12 ange
schweißt sind. Ein die Transportfläche des Roll
schlittens 10 in zwei Hälften teilendes Querverstär
kungselement 14 ist teilweise an die Seitenteile 13 des
Gestells und teilweise an die Verstärkungselemente 16, 18
angeschweißt. Die Oberseite des Querverstärkungselements
14 befindet sich in der gleichen Ebene wie die Oberseite
des Bodengestells, während die durch die Verstärkungs
elemente 16, 18 gebildete Transportfläche relativ dazu
vertieft ist. Das Querelement 14 zusammen mit dem ei
gentlichen Bodengestell 12, 13 bildet eine Auflage für
modulare Kästen. Die modularen Kästen weisen abwärts
ragende Flansche auf, durch die sie in Position gehalten
werden und die sich entlang der Gestellteile erstrecken.
Wenn lediglich systemeigene modulare Kästen auf dem
Rollschlitten transportiert werden, sind die Flansche
25, 26 überflüssig und können daher weggelassen werden.
Während die Verstärkungselemente 16 und 14 vorzugsweise
rechteckige Profilrohre sind, können die Längsverstär
kungsteile 18 bei dem bevorzugten Ausführungsbeispiel
aus flachen Stäben bestehen. Die die Räder 20 mit fester
Ausrichtung tragenden Stützflächen 21 sind an einem Ende des
Rollschlittens zwischen den Seitenteilen 13 und den
Längsverstärkungselementen 18 angeschweißt. Die Räder 20
sind in an sich bekannter Weise über eine Nabe mit inte
griertem Kugellager, Achsbuchse und Nabenabdeckung an
den Stützflächen 21 befestigt.
Dies Stützflächen 23, an denen jeweilige schwenkbare Räder 22
angebracht sind, sind an dem anderen Ende des Roll
schlittens zwischen den Seitenteilen 13 und den Verstär
kungselementen 18 vorgesehen. Die schwenkbaren Räder
sind an der Stützflächen 23 mit Kugellagern versehen,
wodurch eine freie Bewegung um eine vertikale Achse
möglich ist. Führungseinrichtungen, beispielsweise in
Form von Führungsstiften 24, sind an der Oberseite der
Stützflächen 23 vorgesehen und dienen zum Halten der Position
der schwenkbaren Räder 22 beim Stapeln. Wie aus Fig. 3
hervorgeht, werden die Räder beim Stapeln der Roll
schlitten zwischen den Führungsstiften 24 und den Ver
stärkungselementen 18 aufgenommen.
Querblockierelemente 19 sind zwischen den Seitenteilen
13 und den Längsverstärkungselementen 18 angebracht.
Dieser Abstand zwischen der Stützfläche 23 und dem Querele
ment 19 ist derart, daß ein Rad 22 nicht aufgenommen
werden kann. Dadurch wird unbeabsichtigtes Stapeln der
Rollschlitten verhindert. Andererseits ist der Abstand
zwischen dem Querverstärkungselement 14 und den Stützflächen
21 so groß, daß ein Rad 20 eines anderen Rollschlittens
leicht in der Öffnung aufgenommen werden kann. Wenn die
Rollschlitten gemäß Fig. 2 gestapelt werden, ist jeder
zweite Rollschlitten relativ zu dem in Fig. 3 darge
stellten Stapel versetzt. Beim Stapeln werden die Räder
20 des anderen Rollschlittens in der zwischen dem Ver
stärkungselement 14 und der Stützfläche 21 in dem Boden des
ersten Rollschlittens vorgesehenen Öffnung aufgenommen.
Die Räder 22 des anderen Rollschlittens ragen über den
Flansch 25 hinaus. Die Verstärkungselemente 15 und 18 an
dem anderen Rollschlitten werden in den Aussparungen 27
in dem Flansch 25 aufgenommen, so daß die Bodengestelle
der beiden Rollschlitten in engem gegenseitigem Eingriff
sind. Eine Positioniereinrichtung ist zwischen den
Längsverstärkungselementen 16 vorgesehen, wobei die
Positioniereinrichtung bei dem bevorzugten Ausführungs
beispiel die Form eines V-förmigen Querelementes 17 auf
weist. Beim Stapeln schlägt das Querelement 17 an die
Inneseite des Flansches 25 des darunterliegenden Roll
schlittens an, so daß die beiden aufeinander angebrach
ten Rollschlitten gegenseitig verriegelt sind, wobei das
Angreifen des Querelements 17 an dem Flansch 25 die
Bewegung in eine Richtung verhindert und das Angreifen
der anderen Seite des Flansches 25 an die Stützfläche 23 die
Bewegung in die andere Richtung. Außerdem verhindert die
Nabenabdeckung eine Bewegung in die Querrichtung zusam
men mit der Aufnahme der Verstärkungselemente 16, 18 in
den Aussparungen 27. Das Stapeln wird dann in der
Weise fortgesetzt, daß der nächste Rollschlitten derart
gestapelt wird, daß die Räder auf den Stützflächen 21, 23 der darunter
liegenden ersten Rollschlitten ruhen. Dies geht aus Fig. 2
hervor. Um Platz für die Naben der schwenkbaren Räder zu
lassen, sind die Längsverstärkungselemente 18 mit gebo
genen Teilen 15 ausgebildet.
Das Querelement 17 kann auch andere Formen als die V-
Form aufweisen; es kann beispielsweise U-förmig oder
halbkreisförmig sein, jedoch wird eine im wesentlichen
runde Kontaktfläche mit dem Rahmen oder Flansch des dar
unterliegenden Schlitten bevorzugt, da dadurch das Sta
peln erleichtert ist. Wenn die Schlittenböden keine
Endflansche aufweisen, kann das Querelement 17 unterhalb
der Ebene des Bodengestells vorstehen und das eigentli
che Endteil 12 greifen. Vorzugsweise ist das Querelement
17 auf der Mittellinie des Schlittens angeordnet, doch
sind auch andere Positionen möglich.
Ein Gehäuse oder eine Buchse 29 für einen gleitbar in
dem Gehäuse 29 aufgenommenen Verschlußstift oder eine
Verschlußklinke (nicht dargestellt) ist an einem Endteil
12 des Rollschlittens angeschweißt. Dieser Verschluß
stift kann veranlaßt werden, in eine Öffnung in dem
Boden einzugreifen und so den Schlitten zu fixieren. Es
sei angemerkt, daß der Radabstand zwischen den schwenk
baren Rädern 22 vorteilhafterweise geringer ist als der
Radabstand zwischen den fest ausgerichteten Rädern 20
ist, wodurch gewährleistet ist, daß die Räder 22 nicht
in den Öffnungen zwischen den Trägern 21 und den Ver
stärkungselementen 14 aufgenommen werden können. Vor
zugsweise sind die Räder des Rollschlittens derart an
geordnet, daß die Räder 20, 22 die Endteile 12 des Roll
schlittens gerade berühren, wenn die Schlitten gemäß
Fig. 3 gestapelt sind. So tritt beim Stapeln der Schlit
ten keine Verschiebung auf, wodurch eine gute Raumaus
nutzung beim Rücktransport erzielt wird. Das Querelement
17 ist V-förmig, wodurch dem Benutzer eindeutig ange
zeigt wird, wie die Rollschlitten auszurichten sind,
wenn die Schlitten gemäß Fig. 2 gestapelt werden. So
erfüllt das Querelement 17 sowohl visuelle als auch
praktische Zwecke.
In manchen Situationen ist es wünschenswert, daß die
Schlitten noch kompakter gestapelt werden können, was
derart erfolgen kann, daß die beiden ersten Rollschlit
ten in der zuvor beschriebenen Weise gestapelt werden,
während der dritte Rollschlitten um 180° gedreht wird,
so daß die schwenkbaren Räder über den hinteren Rand 12
der beiden ersten Rollschlitten hinausragen. Dies erfor
dert jedoch geringfügige Konstruktionsänderungen, da die
Querblockierelemente weggelassen werden müssen, da die
Räder 20 in diesem Bereich aufgenommen werden müssen.
Statt dessen werden die Radträger 23 weiter nach innen
in Richtung auf die Mitte verschoben, so daß die Räder
22 im wesentlichen mit den Verstärkungselementen 18
ausgerichtet sind.
Bei dem dargestellten Ausführungsbeispiel eines Roll
schlittens 10 kann dies sowohl manuell als auch mittels
eines Gabelstaplers erfolgen, da die Gabeln zwischen den
Rädern 20, 22 aufgenommen werden können. Der Boden des
Schlittens ist im wesentlichen eben, da die Unterseite
der Rahmenteile 12, 13 vorteilhafterweise mit den Längs
verstärkungselementen 16, 18 ausgerichtet werden kann.
Claims (9)
1. Stapelbarer Rollschlitten zum Transportieren von
Waren, mit einem im wesentlichen ebenen Bodenge
stell,
wobei das Bodengestell erste Räder (20) in den Ecken des einen Endes und schwenkbare zweite Räder (22) in den Ecken des anderen Endes aufweist, und
mit Stützflächen (21, 23) für die Räder (20, 22) eines aufgestapelten zweiten Rollschlittens,
dadurch gekennzeichnet,
daß das Bodengestell jeweils in Längsrichtung neben den jeweiligen Stützflächen (21, 23) Durchgangsöff nungen (13, 14, 18, 21) aufweist, die Räder (20) eines zwischen den ersten und den zweiten Rollschlitten eingefügten dritten Rollschlittens aufnehmen, dessen andere Räder (22) über den ersten Roll schlitten überstehen,
wobei die Durchgangsöffnungen (13, 14, 18, 21) ein Stapeln des dritten Rollschlittens derart erlauben, daß die Unterseite des Bodengestells des dritten Rollschlittens auf der Oberseite des Bodengestells des ersten Rollschlittens in Längsrichtung versetzt aufliegt,
daß das Bodengestell Sperrvorrichtungen (18, 19) aufweist, die im Zusammenwirken mit den Durchgangs öffnungen (13, 14, 18, 21) die Aufnahme der einen Räder (20) des dritten Rollschlittens (20) zulas sen, und
daß das Bodengestell eine Positioniereinrichtung (17, 25) aufweist, welche eine Längsverschiebung des dritten zu dem ersten Rollschlitten verhindert.
wobei das Bodengestell erste Räder (20) in den Ecken des einen Endes und schwenkbare zweite Räder (22) in den Ecken des anderen Endes aufweist, und
mit Stützflächen (21, 23) für die Räder (20, 22) eines aufgestapelten zweiten Rollschlittens,
dadurch gekennzeichnet,
daß das Bodengestell jeweils in Längsrichtung neben den jeweiligen Stützflächen (21, 23) Durchgangsöff nungen (13, 14, 18, 21) aufweist, die Räder (20) eines zwischen den ersten und den zweiten Rollschlitten eingefügten dritten Rollschlittens aufnehmen, dessen andere Räder (22) über den ersten Roll schlitten überstehen,
wobei die Durchgangsöffnungen (13, 14, 18, 21) ein Stapeln des dritten Rollschlittens derart erlauben, daß die Unterseite des Bodengestells des dritten Rollschlittens auf der Oberseite des Bodengestells des ersten Rollschlittens in Längsrichtung versetzt aufliegt,
daß das Bodengestell Sperrvorrichtungen (18, 19) aufweist, die im Zusammenwirken mit den Durchgangs öffnungen (13, 14, 18, 21) die Aufnahme der einen Räder (20) des dritten Rollschlittens (20) zulas sen, und
daß das Bodengestell eine Positioniereinrichtung (17, 25) aufweist, welche eine Längsverschiebung des dritten zu dem ersten Rollschlitten verhindert.
2. Rollschlitten nach Anspruch 1, dadurch gekennzeich
net, daß die Räder (20, 22) an den jeweiligen Stütz
flächen (21, 23) montiert sind, die zwischen Seiten
elementen (13) und sich im wesentlichen parallel
dazu erstreckenden Längsverstärkungselementen (18)
befestigt sind.
3. Rollschlitten nach Anspruch 2, dadurch gekennzeich
net, daß die Sperrvorrichtungen (18, 19) in Form von
Querteilen (19) zwischen den Seitenelementen (13)
des Bodengestells und den Längsverstärkungselemen
ten (18) vorgesehen sind.
4. Rollschlitten nach einem der Ansprüche 1 bis 3,
dadurch gekennzeichnet, daß die ersten Räder (20)
mit gegenseitigem Abstand derart angeordnet sind,
daß bei versetzter Stapelung diese Räder (20) des
dritten Rollschlittens zwischen den Seitenelementen
(13) und den Längsverstärkungselementen (18) des
ersten Bodengestells durchsteckbar sind, und daß
die zweiten Räder (22) einen geringeren gegenseiti
gen Abstand aufweisen, so daß die Verstärkungs
elemente (18) das Durchstecken der zweiten Räder
(22) des dritten Rollschlittens verhindern.
5. Rollschlitten nach einem der Ansprüche 1 bis 4,
dadurch gekennzeichnet, daß das Bodengestell an
seinen Enden hochstehende Flansche (25, 26) auf
weist- wobei der Flansch an einem Ende des Roll
schlittens durchgehend ist und der Flansch an dem
anderen Ende mit Aussparungen (27) versehen ist,
die bei versetzter Stapelung Längsverstärkungsele
mente (16, 18) eines dritten Rollschlittens auf
nehmen.
6. Rollschlitten nach Anspruch 5, dadurch gekennzeich
net, daß der mit Aussparungen (27) versehene
Flansch (25) die erste Positioniereinrichtung
bildet, während die zweite Positioniereinrichtung
durch ein zwischen zwei Längsverstärkungselementen
angeordnetes und in ihrer Ebene befindliches gebo
genes Querelement (17) gebildet ist.
7. Rollschlitten nach Anspruch 6, dadurch gekennzeich
net, daß das gebogene Querelement (17) V-förmig
ist, wobei die Spitze auf den nicht durchgehenden
Flansch (25) weist.
8. Rollschlitten nach einem der Ansprüche 1 bis 7,
dadurch gekennzeichnet, daß die Stützflächen (23)
der zweiten Räder (22) an ihrer Oberseite mit
Führungseinrichtungen (24) versehen sind, um die
zweiten Räder (22) des nicht versetzt gestapelten
zweiten Rollschlittens zu fixieren.
9. Rollschlitten nach einem der Ansprüche 2 bis 8,
dadurch gekennzeichnet, daß die Längsverstärkungs
einrichtungen (18) zwischen den Stützflächen (23)
der zweiten Räder (22) und den Sperrvorrichtungen
(18, 19) zur Mitte des Bodengestells hin ausgebeult
sind, um beim nicht versetzten Stapeln eine teil
weise Aufnahme der zweiten Räder (22) des oberen
zweiten Rollschlittens zu ermöglichen, wobei seine
zweiten Räder (22) auf den Stützflächen (23) des
untenliegenden ersten Rollschlittens ruhen.
Applications Claiming Priority (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DK34092A DK168565B1 (da) | 1992-03-13 | 1992-03-13 | En stablebar rullevogn |
Publications (2)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
DE4307116A1 DE4307116A1 (de) | 1993-10-07 |
DE4307116C2 true DE4307116C2 (de) | 1996-07-11 |
Family
ID=8092418
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
DE19934307116 Expired - Fee Related DE4307116C2 (de) | 1992-03-13 | 1993-03-06 | Stapelbarer Rollschlitten |
Country Status (4)
Country | Link |
---|---|
DE (1) | DE4307116C2 (de) |
DK (1) | DK168565B1 (de) |
GB (1) | GB2265603B (de) |
NL (1) | NL194498C (de) |
Cited By (1)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
DE10002202A1 (de) * | 2000-01-19 | 2001-07-26 | Ludwig Gebhardt Gmbh & Co Betr | Transportvorrichtung |
Families Citing this family (12)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
DK169911B1 (da) * | 1992-12-22 | 1995-04-03 | Rd Impex Aps | Rullevogn med svingbare hjul |
DE9314842U1 (de) * | 1993-10-01 | 1993-12-02 | Plastbox Handelskontor Gmbh | Transportroller |
US5611554A (en) * | 1995-04-26 | 1997-03-18 | Star Metal Products, Inc. | Cart |
US5906384A (en) * | 1996-10-23 | 1999-05-25 | F/G Products, Inc. | Cart system for moving product |
DE19706629C2 (de) * | 1997-02-20 | 2000-05-31 | Volkswagen Ag | Behälter |
US5876049A (en) * | 1997-07-31 | 1999-03-02 | O. Ames Co. | Portable stackable wagon assembly |
DE19747419A1 (de) * | 1997-10-27 | 1999-04-29 | Bernhard Heinrich | Kiste |
US6193247B1 (en) * | 1998-03-05 | 2001-02-27 | O. Ames Co. | Portable stackable wagon assembly |
US6543370B2 (en) | 2000-04-07 | 2003-04-08 | Hyundai Translead, Inc. | Stackable pallet |
DE102010063461A1 (de) * | 2010-12-17 | 2012-06-21 | Heinz Buse | Logistiksystem und Plattform |
CN105109851A (zh) * | 2015-08-16 | 2015-12-02 | 廖治国 | 一种配置有移动托盘和道轨的集装箱及装卸方法 |
US11317718B2 (en) * | 2020-08-11 | 2022-05-03 | Wen-Shan Ko | Movable bearing device |
Family Cites Families (5)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
US3608921A (en) * | 1969-07-25 | 1971-09-28 | Banner Metals Inc | Dolly |
FR2308535A1 (fr) * | 1975-04-23 | 1976-11-19 | Losserand Madoux Guy | Chariot de stockage modulaire |
DE8209631U1 (de) * | 1982-04-03 | 1982-08-12 | Schneider Leichtbau GmbH Fabrik für Paletten und Fördergeräte, 7800 Freiburg | Rollwagen als untersatz zur aufnahme von koerben u.dgl. |
DE3627040A1 (de) * | 1986-08-09 | 1988-02-18 | Walther Consult Gmbh | Stapelbarer transportwagen |
GB8719183D0 (en) * | 1987-08-13 | 1987-09-23 | Mckechnie Consumer Prod | Transport arrangements |
-
1992
- 1992-03-13 DK DK34092A patent/DK168565B1/da not_active IP Right Cessation
-
1993
- 1993-03-04 GB GB9304429A patent/GB2265603B/en not_active Expired - Fee Related
- 1993-03-06 DE DE19934307116 patent/DE4307116C2/de not_active Expired - Fee Related
- 1993-03-11 NL NL9300440A patent/NL194498C/nl not_active IP Right Cessation
Cited By (1)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
DE10002202A1 (de) * | 2000-01-19 | 2001-07-26 | Ludwig Gebhardt Gmbh & Co Betr | Transportvorrichtung |
Also Published As
Publication number | Publication date |
---|---|
NL194498C (nl) | 2002-06-04 |
DK34092D0 (da) | 1992-03-13 |
DK34092A (da) | 1993-09-14 |
NL9300440A (nl) | 1993-10-01 |
NL194498B (nl) | 2002-02-01 |
DE4307116A1 (de) | 1993-10-07 |
DK168565B1 (da) | 1994-04-25 |
GB2265603B (en) | 1995-08-30 |
GB2265603A (en) | 1993-10-06 |
GB9304429D0 (en) | 1993-04-21 |
Similar Documents
Publication | Publication Date | Title |
---|---|---|
DE4307116C2 (de) | Stapelbarer Rollschlitten | |
EP2205474B1 (de) | Transportsystem, insbesondere mit beweglichen paletten | |
EP3215451B1 (de) | Palettengut-abhebevorrichtung | |
DE3017456C2 (de) | Frei verfahrbarer Hochregalstapler | |
EP2431253B1 (de) | Modulares Transportgestell | |
EP0318823A1 (de) | Flurförderzeug zur seitlichen Lastaufnahme | |
DE2406753C2 (de) | Transportwagen für Paletten | |
EP3115274A1 (de) | Rollwagen zum transport von stückgütern | |
EP0569988B1 (de) | Transportkarre für unterfahrbare Gegenstände | |
DE202015104766U1 (de) | System zum Stapeln von Fahrzeugreifen | |
EP3130523B1 (de) | Flurförderzeug mit palettenhalter | |
EP0633176B1 (de) | Transportsystem | |
DE10129790C2 (de) | Einrichtung zur Beladung und Entladung von Rollpaletten mit Ladehilfsmitteln und Rollpalette zur Verwendung in einer derartigen Einrichtung | |
EP3543096B1 (de) | Flurförderzeug mit einem lastrahmen für fahrbare lastträger | |
DE202010013118U1 (de) | Transportelement | |
DE4414015A1 (de) | Einachsiger Handwagen | |
DE4403743C2 (de) | Palette für die Aufnahme von Lagergut | |
DE3431402A1 (de) | Schubgepaeckwagen, insbesondere rolltreppenfaehiger schubgepaeckwagen | |
DE3502194A1 (de) | Von hand bewegbarer transportwagen | |
DE102008031782B4 (de) | Palette | |
DE10323849B4 (de) | Einrichtung, Regalbediengerät und Regallager zum Ein- und Auslagern von Paletten | |
DE7917706U1 (de) | Transportwagen | |
DE2504847C2 (de) | Transporteinrichtung für auf Paletten aufgebaute Großkisten | |
DE4439299C2 (de) | Plattenwagen | |
DE10016124C2 (de) | Verfahrbarer Ladungsträger mit Zentriervorrichtung |
Legal Events
Date | Code | Title | Description |
---|---|---|---|
8110 | Request for examination paragraph 44 | ||
8125 | Change of the main classification |
Ipc: B65D 19/42 |
|
D2 | Grant after examination | ||
8364 | No opposition during term of opposition | ||
8339 | Ceased/non-payment of the annual fee |