DE430692C - Verfahren zur Erzeugung von Dampf - Google Patents

Verfahren zur Erzeugung von Dampf

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DE430692C
DE430692C DEM87686D DEM0087686D DE430692C DE 430692 C DE430692 C DE 430692C DE M87686 D DEM87686 D DE M87686D DE M0087686 D DEM0087686 D DE M0087686D DE 430692 C DE430692 C DE 430692C
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DE
Germany
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radiator
steam
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evaporator
heat
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Expired
Application number
DEM87686D
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English (en)
Inventor
Jakob Heinrich Koch
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FRITZ MARGUERRE DR ING
Original Assignee
FRITZ MARGUERRE DR ING
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Classifications

    • FMECHANICAL ENGINEERING; LIGHTING; HEATING; WEAPONS; BLASTING
    • F22STEAM GENERATION
    • F22BMETHODS OF STEAM GENERATION; STEAM BOILERS
    • F22B3/00Other methods of steam generation; Steam boilers not provided for in other groups of this subclass
    • F22B3/04Other methods of steam generation; Steam boilers not provided for in other groups of this subclass by drop in pressure of high-pressure hot water within pressure- reducing chambers, e.g. in accumulators

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  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Physics & Mathematics (AREA)
  • Thermal Sciences (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • General Engineering & Computer Science (AREA)
  • Engine Equipment That Uses Special Cycles (AREA)

Description

  • Verfahren zur Erzeugung von Dampf. Bei der. Dampferzeugung nach dem Hauptpatent wird die Verdampfung von der Wärmezufuhr getrennt, indem das Wasser in einem geregelten Kreislauf über die Heizkörper umgewälzt und in einem getrennten Körper durch Entspannung die Verdampfung herbeigeführt wird. Wie in dem Hauptpatent beschrieben, hat die Reglung den Zweck, de'n Energiebedarf für die Umwähputnpe möglichst niedrig zu halten und. dadurch einen wirtschaftlichen. Betrieb zu ermöglichen, d. h. z. B. bei Verwendung des erzeugten Dampfes zur Energieerzeugung einen möglichst hohen Betrag an freier Energie zu gewinnen.
  • Zweck der vorliegenden Erfindung ist eine weitere Steigerung der Arbeitsfähigkeit des erzeugten Dampfes bei .gleicher Abkühlung der Rauchgase, über die mach dem Hauptpatent erzielbare Arbeitsfähigkeit hinaus. Dies ist in der Weise möglich, daß mit der verfügbaren Abhitze Dampf verschiedenen, Druckes erzeugt wird, und zwar derart, daß mit der Abhitze höherer Temperatur Dampf höherem. Druckes und mit der Abhitze niedrigerer Temperatur Dampf geringeren Druckes erzeugt wird. Bei stufenweiser Ausnutzung der Wärme je nach ihrer Temperatur und gleichzeitiger Regelung kann ein Höchstmaß an Energie gewonnen werden.. Die Zeichnung veranschaulicht eine beispielsweise Ausführungsform zur Ausübung des Verfahrens.
  • Abb. i gibt eine Anordnung an, bei der zwei Kreisläufe parallel geschaltet sind. Die Heizgase berühren zuerst den Heizkörper i, über welchen mittels der Pumpe a Wasser umgewälzt wird, das in dem Verdampfer 3 unter Dampfabgabe zurückgekühlt wird. Hinter dem Heizkörper i ist im gleichen Heizgasstrom ein zweiter Heizkörper q. angeordnet, über welchen mittels der Pumpe 5 Wasser umgewälzt wird, welches in, dem Verdampfer 6 unter Abgabe von Dampf niedrigen Druckes zurückgekühlt wird und der Pumpe 5 wieder zufließt. Hinter dem Heizkörper q. ist ein Vorwärmer 7 angeordnet, in welchem das durch die Speisepumpe 8 zugeführte, der Verdampfung entsprechende Speisewasser vorgewärmt wird. Durch eine Verbindungsleitung mit Ventil 9 isst es möglich, die Heizkörper. i und q., .durch die Leitung mit Ventil i o die Verdampfer 3 und. 6 hintereinanderzuschalten. i i ist eine Umgehungsleitung, die es .ermöglicht, Wasser .über den Heizkörper i in die Verdampfer 3 und 6 auch dann umzuwälzen, wenn der Heizkörper q. ausfällt.
  • Abb. z zeigt die Anordnung, bei welcher das in: .einem Heizkörper 12 erwärmte Wasser stufenweise in Verdampfern- 13 und -14 entspannt und aus letzteren durch die Pumpe 15 von neuem dem Heizkörper 12 zugeführt wird. 16 ist'der Speisewasservorwärmer und 17 die Sp.eisepump-e.
  • Die in der Ab:b. 1 angegebenen Heizkörper 1, 4 und 7 können auch in. zwei und drei verschiedene. Wärmequellen eingebaut sein, so daß im gleichen Umlaufwasserkreislauf je nach der Zahl. der Heizkörper zwei oder mehrere Wärmequellen zentral zusammengefaßt werden können. Zweckmäßig wird bei solcher Anordnung der Heizkörper i, in welchem höher gespannter Dampf erzeugt wird, in der Wärmequelle höherer Temperatur eingebaut oder bei Einbau der Heizkörper in den gleichen Rauchgasstrom dem heißesten Rauchgase ausgesetzt.
  • Durch die stufenweise Ausnutzung, der Wärme wird erreicht, daß einerseits in dem Verdampfer 3 bzw. 13 hochgespannter Dampf verhältnismäßig billig erzeugt werden kann, während andererseits durch die weitere Abkühlung des Umlaufwassers in den Verdampfern 6 bzw. 14 die Gase tief abgekühlt werden können. Es wird also mit einer weitgehenden Ausbeute der verfügbaren Abhitze eine möglichst vollwertige Verwendungsmöglichkeit des erzeugten. Dampfes, z. B. zur Energieerzeugung, erzielt.
  • Um die bei Hintereinanderschaltung mehrerer Heizkörper bzw. Verdampfer auftretenden Nachteile, daß durch Ausfall eines Elementes der ganze Betrieb gestört wird, zu vermeiden, können sowohl bei den. Heizkörpern als auch bei den Verdampfern Umgehimgsleitungen: vorgesehen werden. Es können außerdem Verteilungsleitungen angeordnet werden, da sie es ermöglichen, z. B. bei wechselnder Temperatur in den Wärmequellen oder bei wechselndem Bedarf an Dampf von verschiedenem Druck die Heizkörper und Verdampfer wahlweise parallel oder hintereinander zu schalten. Durch die angegebene Verbindung wird es möglich, eine große Erhöhung der Temperatur des Umlaufwassers in. den Heizkörpern zuzulassen; dadurch wird bei gleicher Wärmezufuhr die umzuwälzende Wassermenge geringer, d. h. die Strömungsquerschnitte in den Verbindungsleitungen und in der Pumpe werden kleiner und diese dadurch 'billiger. Dabei ist es nicht notwendig, .daß sowohl Economiser als auch Verdampfer unterteilt werden. Es kann vielmehr das in mehreren himerein, ander:geschalteten Economisern erwärmte Wasser über einen Verdampfer umgewälzt oder das in, einem Econorrliser erwärmte Was-, ser in mehreren Stufen entspannt werden.

Claims (3)

  1. PATENT-ANsPRÜcHE: 1. Einrichtung zur Ausführung des Verfahrens zur Erzeugung von Dampf nach Patent 43ooo4, dadurch gekennzeichnet, da.ß jeder Heizkörper durch verschiedene Anzapfstellen in Einzelelemente zerlegt ist, wobei über jedes der dadurch entstehenden Elemente Wasser durch einen oder mehrere Verdampfer umgewälzt wird.
  2. 2. Einrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Einzelelemente zwecks unabhängiger Betriebsmöglichkeit mit Umgehungsleitungen versehen werden.
  3. 3. Einrichtung nach: Anspruch 1, dadurch ,gekennzeichnet, daß Verbindungsleitungen vorgesehen werden, -die es ermöglichen, die Heizkörper bzw. Heizkörperelemente oder Verdampfer wahlweise parallel oder hintereinander zu schalten.
DEM87686D 1924-03-12 1924-03-12 Verfahren zur Erzeugung von Dampf Expired DE430692C (de)

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