DE4306304A1 - - Google Patents
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- DE4306304A1 DE4306304A1 DE19934306304 DE4306304A DE4306304A1 DE 4306304 A1 DE4306304 A1 DE 4306304A1 DE 19934306304 DE19934306304 DE 19934306304 DE 4306304 A DE4306304 A DE 4306304A DE 4306304 A1 DE4306304 A1 DE 4306304A1
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- H01—ELECTRIC ELEMENTS
- H01J—ELECTRIC DISCHARGE TUBES OR DISCHARGE LAMPS
- H01J29/00—Details of cathode-ray tubes or of electron-beam tubes of the types covered by group H01J31/00
- H01J29/46—Arrangements of electrodes and associated parts for generating or controlling the ray or beam, e.g. electron-optical arrangement
- H01J29/70—Arrangements for deflecting ray or beam
- H01J29/701—Systems for correcting deviation or convergence of a plurality of beams by means of magnetic fields at least
- H01J29/702—Convergence correction arrangements therefor
- H01J29/705—Dynamic convergence systems
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- Video Image Reproduction Devices For Color Tv Systems (AREA)
Description
Die Erfindung bezieht sich auf ein Ablenkjoch mit einer
Fehlkonvergenzkorrektureinrichtung für eine Farbbildröhre
und im besonderen auf ein Ablenkjoch, welches mit einer
Fehlkonvergenzkorrektureinrichtung ausgestattet ist, die
unter Verwendung einer Korrekturspule einen vertikalen Koma
fehler durch nichtlineare Steuerung des durch die Korrek
turspule gehenden Stromes selbst korrigieren kann.
Allgemein ist ein auf dem Hals einer Farbbildröhre
angebrachtes Ablenkjoch ausgebildet, indem ein Paar von
Horizontalablenkspulen, ein Paar von Vertikalablenkspulen
und Ferritkerne kombiniert werden. Das Ablenkjoch ist außen
am Hals der Farbbildröhre angebracht und lenkt von drei
Elektronenkanonen abgegebene Elektronenstrahlen ab. Dieser
Ablenkjochaufbau ist so ausgebildet, daß die Horizontalab
lenkspulen sattelartig auf einem Separator und die Vertikal
ablenkspulen toroidartig oder sattelartig auf dem Separator
angeordnet sind.
Nach dem Konvergieren der von den Elektronenkanonen
ausgesandten drei Elektronenstrahlen lenkt das Ablenkjoch
sie ab und gleichzeitig werden sie notwendigerweise auf ein
Loch einer Schattenmaske fokussiert. Wenn die drei Elektro
nenstrahlen auf ein Loch der Schattenmaske fehlkonvergiert
sind, können die drei Elektronenstrahlen die entsprechenden
Fluoreszenzschichten nicht erreichen, was zu einer Fehllan
dung führt. Daher wird eine statische Konvergenz derart
durchgeführt, daß von außerhalb ein Magnetfeld durch einen
Konvergenzreinheitsmagneten angelegt wird, um die Spur des
Elektronenstrahls auf dem Bildschirmmittelabschnitt abzuän
dern, was zu einem Konvergieren der drei Elektronenstrahlen
auf der Schattenmaske führt.
Die Statikkonvergenz mit dem Konvergenzreinheitmagneten kann
jedoch nicht an den Ecken des Bildschirms einer großen Farb
bildröhre durchgeführt werden, da die Front der Farbbildröh
re in einem solchen Maße nahezu eben ist, daß ihr Krümmungs
radius sehr groß sein muß, und der Krümmungsradius der Punk
tespur, der die von der Elektronenkanone ausgesandten drei
Elektronenstrahlen konvergiert, ist kleiner als derjenige
der Front. Deshalb werden die drei Elektronenstrahlen zwar
in Mitte des Bildschirms konvergiert, in den Ecken des Bild
schirms aber dispergiert, so daß die Strahlen durch jeweils
andere Löcher der Schattenmaske durchtreten, wodurch Licht
eines anderen Fluoreszenzmaterials emittiert wird, was zu
einer Verminderung der Farbreinheit führt. Diese Erscheinung
tritt umso deutlicher auf, je größer der Ablenkungswinkel
des Elektronenstrahls und der Krümmungsradius sind.
Um also eine gute Konvergenz der Elektronenstrahlen auf
der Schattenmaske sowohl in der Mitte als auch in den Ecken
des Bildschirms bei einer In-line-Dreielektronenstrahl-Farb
bildröhre des Selbstkonvergenztyps zu erzielen, wurde be
reits seit 1972 ein Ablenkjoch mit ungleichförmiger Magnet
feldverteilung verwendet, derart, daß das horizontal ablen
kende Magnetfeld und das vertikal ablenkende Magnetfeld
kissenartig ausgebildet sind. Dieses Verfahren führt zu
einer groben Rasterübereinstimmung des Elektronenstrahls an
den Ecken.
Trotz der Verwendung dieses ungleichförmigen Ablen
kungsmagnetfeldes läßt sich jedoch eine Übereinstimmung der
Rasterung durch die äußeren Elektronenstrahlen der In-line-
Elektronenstrahlen mit derjenigen durch den mittleren Elek
tronenstrahl nicht erzielen. Der Raster durch den mittleren
Elektronenstrahl ist nämlich kleiner als der durch die äuße
ren Elektronenstrahlen. Die Differenz der Rastergröße wird
Komafehler genannt. Bei einer 14-Zoll-Farbbildröhre betragen
vertikaler und horizontaler Komafehler 1-2 mm.
Was den Komafehler anbelangt, so läßt sich der hori
zontale Komafehler durch Erforschen der Ablenkspulenvertei
lung überwinden. Es ist jedoch erheblich schwieriger, den
vertikalen Komafehler zu korrigieren.
Eine Technologie zur Erzielung einer guten Konvergenz
der drei In-Line-Elektronenstrahlen ist in JP 57-45 748 be
schrieben. Diese Lösung besteht darin, daß ein Paar von
Korrekturspulen, die auf einen [-artigen Kern gewickelt
sind, einander zugekehrt und in vertikaler Richtung zwischen
dem vorderen Ende der Elektronenkanone und der Forderseite
der Hauptablenkspule angeordnet sind. Die Wirkung der obigen
Korrekturspule führt zu einer Verminderung des vertikalen
Komafehlers von ungefähr 0,2 mm bei der 14-Zoll-Farbbild
röhre.
Bei obiger Technologie wird jedoch der vertikale Koma
fehler teilweise in der Mitte des Bildschirms überkorri
giert. Diese Tendenz nimmt mit zunehmender Größe und Flach
heit des Bildschirms der Farbbildröhre zu, wodurch eine für
das Auge unangenehme Farbänderung bei auf dem Bildschirm
einer hochauflösenden Röhre dargestellten Zeichen auftritt.
Eine Technologie, die die Überkorrektur des vertikalen
Komafehlers der Mitte vermeidet, ist in US 48 18 919 "Device
for color picture tube" offenbahrt.
Dieses herkömmliche Ablenkjoch wird nun beschrieben.
Fig. 1 ist ein Ersatzschaltbild dieses herkömmlichen
Ablenkjochs. Wie in der Figur gezeigt, enthält dieser her
kömmliche Ablenkjochaufbau Vertikalablenkspulen, LV11, LV12;
ein erstes Paar von Hilfsspulen CF11, CF12 in Reihe mit den
Vertikalablenkspulen LV11, LV12; ein Paar von zweiten Hilfs
spulen CF13, CF14 in Reihe zwischen den ersten Hilfsspulen
CF11, CF12 und einer Niederpotentialseite V-; und Stromsteu
erelemente D11, D12, die den zweiten Hilfsspulen CF13, CF14
parallel geschaltet sind.
Dieses herkömmliche Ablenkjoch arbeitet folgendermaßen.
Sägezahnförmige Spannungen V+, V- werden von einer
(nicht gezeigten) Vertikaloszillationsschaltung auf die
Vertikalablenkspulen LV11, LV12 gegeben, um ein Vertikal
ablenkmagnetfeld des Kissentyps zu erzeugen, so daß die von
der In-Line-Elektronenkanone abgegebenen drei Elektronen
strahlen vertikal abgelenkt werden. Der durch die Vertikal
ablenkspulen LV11, LV12 gehende Strom verläuft dabei auch
durch die beiden in Reihe angeschlossenen ersten Hilfsspulen
CF11, CF12, wodurch das Magnetfeld des Kissentyps an den
ersten Hilfspulen CF11, CF12 erzeugt wird. Der durch die
ersten Hilfsspulen CF11, CF12 gehende Strom geht weiterhin
durch die beiden in Reihe geschalteten zweiten Hilfspulen
CF13, CF14, wodurch das Magnetfeld des Kissentyps an den
zweiten Hilfsspulen CF13, CF14 erzeugt wird.
Die Hilfsspulen CF11, CF12 bewirken nämlich die positi
ve Korrektur durch ein kissenartiges Magnetfeld mit der
gleichen Richtung, wie es diejenige des Hauptablenkmagnet
felds ist. Die zweiten Hilfsspulen CF13, CF14 machen die
negative Korrektur durch ein kissenartiges Magnetfeld mit
der gleichen Richtung, wie es diejenige des Hauptablenkma
gnetfelds ist.
Dabei wird, da der größte Teil des sonst durch die
zweiten Hilfsspulen CF13, CF14 gehende Strom durch die Dio
den D11, D12 geht, wenn die Dioden D11, D12 eines Stromsteu
erelements durchschalten, das durch die zweiten Hilfsspulen
CF13, CF14 erzeugte Magnetfeld konstant, so daß die negative
Korrektur des vertikalen Komafehlers eine Sättigung er
reicht.
Die nicht-lineare Charakteristik des durch die für die
negative Korrektur vorgesehene zwei Hilfsspulen CF13, CF14
gehenden Stroms, der bei einem bestimmten Wert eine Sätti
gung erreicht, führt zu einer Verhinderung einer Überkorrek
tur im Mittelteil des Bildschirms hinsichtlich des vertika
len Komafehlers.
Das herkömmliche Ablenkjoch hat jedoch den Nachteil,
daß zwei Paare von Hilfsspulen für die negative und die
positive Korrektur erforderlich sind, um eine Überkorrektur
im Mittelabschnitt des Bildschirms beim Korrigieren des vertika
len Komafehlers zu vermeiden. Dieser Nachteil führt zu einer
ineffektiven Fertigung des Ablenkjochs als Folge einer Ver
wendung von vielen, im Vergleich zu den anderen Schaltkreis
elementen groß dimensionierten Spulen und zu erhöhten Ferti
gungskosten als Folge der großen Anzahl von Mannstunden und
Ausschußteilen durch eine unnötig komplizierte Anschlußpla
tine.
Zur Lösung obiger Probleme ist es Aufgabe der Erfin
dung, ein Ablenkjoch zu schaffen, welches eine Einrichtung
zur Korrektur von Fehlkonvergenz aufweist, die eine über
mäßige Korrektur im Mittelabschnitt des Bildschirms bei der
Korrektur des vertikalen Komafehlers unter Verwendung einer
Korrekturspule dadurch vermeidet, daß ein durch die Korrek
turspule gehender Strom selbst nicht-linear gesteuert wird.
Hierzu schlägt die Erfindung in einer Ausgestaltung
einen Aufbau vor, der mit einer Hochpotentialseite verbunde
ne Vertikalablenkspulen zum Erzeugen eines Vertikalablenkma
gnetfelds des Kissentyps bei Anlegen einer Spannung; ein
Paar von mit den Vertikalablenkspulen in Reihe verbundenen
Korrekturspulen zur Erzeugung des Ablenkmagnetfelds zur
Komafehlerkorrektur; ein mit dem Paar von Korrekturspulen in
Reihe verbundenes nicht-lineares Stromsteuerelement zum
Umsteuern eines einen bestimmten Wert übersteigenden Stroms;
ein dem nicht-linearen Stromsteuerelement parallel geschal
teten Widerstand zur Steuerung der Größe des durch das
Stromsteuerelement gehenden Stroms; und zwischen der Ver
tikalablenkspule und einer Niederpotentialseite angeschlos
sene Stromsteuermittel aufweist.
Gemäß einer weiteren Ausgestaltung schlägt die Erfin
dung einen Aufbau vor, welcher mit der Hochpotentialseite
verbundene Vertikalablenkspulen zur Erzeugung eines Verti
kalablenkmagnetfelds des Kissentyps bei Anlegen einer Span
nung; ein Paar von den mit Vertikalablenkspulen verbundenen
Widerständen zur Steuerung von Größe und Form des durch
Korrekturspulen gehenden Stroms; ein zwischen dem Paar von
Widerständen angeschlossenes, nicht lineares Stromsteuer
element zum Umsteuern eines einen bestimmten Wert überstei
genden Stroms; ein zwischen dem nicht-linearen Stromsteuer
elements und einer Niederpotentialseite angeschlossenen Paar
von Korrekturspulen zur Erzeugung eines Korrektur-Ablenkma
gnetfelds zur Korrektur des Vertikalablenkungskomafehlers;
und einen zwischen dem nicht-linearen Stromsteuerelement und
der Niederpotentialseite angeschlossenen Widerstand zur
Steuerung von Größe und Form des durch die Korrekturspulen
gehenden Stroms aufweist.
Im folgenden werden bevorzugte Ausführungsformen der
Erfindung anhand der beigefügten Zeichnungen beschrieben.
Auf diesen zeigt, bzw. zeigen
Fig. 1 ein Ersatzschaltbild eines herkömmlichen Ablenk
jochs,
Fig. 2 ein Ersatzschaltbild eines Ablenkjochs mit Fehl
konvergenzkorrektureinrichtung gemäß einer Ausführungsform
der Erfindung,
Fig. 3 bis 9 Ersatzschaltbilder von Ablenkjochen gemäß
weiterer Ausführungsformen der Erfindung, und
Fig. 10A und 10B Wellenformen eines durch ein erfindungs
gemäßes Ablenkjoch gehenden Stromes.
Fig. 2 zeigt ein Ersatzschaltbild eines gegen
ständlichen Ablenkjochs, welches mit einer Einrichtung zur
Fehlkonvergenzkorrektur versehen ist.
Wie in dieser Figur gezeigt, weist das Ablenkjoch Ver
tikalablenkspulen LV21, LV22, deren eine Anschlüsse mit
einer Hochpotentialseite V+ und deren andere Anschlüsse
miteinander verbunden sind, ein Paar von Korrekturspulen
CF21, CF22, die an dem gemeinsamen Punkt der Vertikalablenk
spulen LV21, LV22 in Reihe angeschlossen sind, ein Paar von
Dioden D21, D22, die mit den Korrekturspulen CF21, CF22 in
Reihe verbunden und parallel und entgegengesetzt zueinander
angeordnet sind, einen Widerstand R21, der parallel zu dem
Paar von Dioden D21, D22 angeschlossen ist, und einen Wider
stand R22, der zwischen dem gemeinsamen Punkt der Vertikal
ablenkspulen LV21, LV22 und einer Niederpotentialseite V-
angeschlossen ist, auf.
Dieses Ablenkjoch arbeitet folgendermaßen.
Spannungen V+, V- des Sägezahntyps werden von einer (nicht
gezeigten) Vertikaloszillationsschaltung her auf die Ver
tikalablenkspulen LV21, LV22 zur Erzeugung eines Vertikal
ablenkungsmagnetfelds des Kissentyps abgegeben, wodurch drei
von einer In-Line-Elektronenkanone abgegebene Elektronen
strahlen vertikal abgelenkt werden. Der dabei durch die
Vertikalablenkspulen LV21, LV22 gehende Strom geht dabei
auch durch Korrekturspulen CF21, CF22, die ein Paar von in
Reihe geschalteten Einlagenspulen aufweisen, und erzeugt
ein Vertikalablenkmagnetfeld des Kissentyps an den Korrek
turspulen CF21, CF22. Der durch die Korrekturspulen CF21,
CF22 gehende Strom läßt sich durch Einstellen des Wertes der
Widerstände R21, R22 steuern. Nämlich wenn der Wert des
Widerstandes R21 groß ist, ändert sich der durch die Korrek
turspulen CF21, CF22 gehende Strom in einen Strom, der eine
Dreieckswellenform hat, die durch Abschneiden des Mittel
abschnitts der sägezahnförmigen Wellenform gebildet ist.
Außerdem gilt, daß, wenn der Wert des Widerstandes R22 klein
eingestellt wird, gemäß dem langsamen Durchschalten der
Dioden D21, D22, die Größe des durch die Korrekturspulen
CF21, CF22 gehenden Stroms vermindert werden kann, bis die
Dioden D21, D22 durchschalten. Auf diese Weise lassen sich
gemäß der Steuerung der Werte der Widerstände R21, R22 Größe
und Form des durch das Paar von Korrekturspulen CF21, CF22
gehenden Stroms steuern.
Im folgenden erfolgt nun die Erläuterung anhand von
Stromwellenformen und Formeln.
Ein Zyklus des Vertikalablenkstroms ist Fig. 10A ge
zeigt. Die die in Fig. 10A gezeigte Wellenform darstellende
Formel lautet folgendermaßen
i(t) = I0-2 I0 t/T(0 <t <T)
wobei T die Zykluszeit, und I0 den Maximalwert des Stroms
darstellt. t1, t2 stellen Zeitpunkte dar, wenn die Diode des
Stromsteuerelements durchschaltet. Im allgemeinen hat die
Vertikalablenkfrequenz den niedrigen Wert von 50-70 Hz, so
daß, insoweit die Induktivität der Korrekturspulen nicht
ausreichend groß ist, die Impedanz hauptsächlich vom ohm
schen Widerstand RCF der Korrekturspulen CF21, CF22 abhängt.
Der durch die Korrekturspulen CF21, CF22 gehende Strom iCF
(t) zerfällt in die folgenden zwei Fälle:
(1) für t1 < t < t2, iCF ≒ R22 i(t)/(R21+R22+RCF)
(2) für 0 < t < t1 oder t2 < t < T iCF (t) ≒ R22 i(t)/(R22+RCF).
(2) für 0 < t < t1 oder t2 < t < T iCF (t) ≒ R22 i(t)/(R22+RCF).
Die Intensität des Vertikalkomafehler-Korrekturmagnet
felds ist proportional zu dem durch die Korrekturspulen
CF21, CF22 gehenden Stroms. Wie oben beschrieben, wird der
Widerstand gesteuert, daß der durch die Korrekturspulen
CF21, CF22 gehende Strom iCF(t) so eingestellt wird, daß die
Intensität des Stroms im Mittelabschnitt des Bildschirms
geschwächt wird, um die Überkorrektur in der Bildschirmmitte
zu vermeiden, womit das Vertikalkomafehler-Korrekturmagnet
feld entsprechend eingestellt wird. Die Neigungen der in
Fig. 10B gezeigten geraden Linien sind relativ angegeben.
Jede Neigung, t1 und t2, läßt sich nach dem Wert der ver
wendeten Widerstände R21, R22 bestimmen und durch die elek
trische Charakteristik der Dioden D21, D22 ändern.
Fig. 3 zeigt das Ersatzschaltbild eines weiteren gegen
ständlichen Ablenkjochs. Wie in der Figur gezeigt, weist das
Ablenkjoch Vertikalablenkspulen LV31, LV32, deren einen
Anschlüsse mit der Hochpotentialseite V+ und deren andere
Anschlüsse miteinander verbunden sind, ein Paar von Korrek
turspulen CF31, CF32, die an dem gemeinsamen Punkt der Ver
tikalablenkspulen LV31, LV32 in Reihe angeschlossen sind,
zwei Paare von Dioden D31, D32, D33 und D34, die mit den
beiden Korrekturspulen CF31, CF32 in Reihe geschaltet sind,
wobei die beiden Diodenpaare parallel zueinander und ent
gegengesetzt gerichtet angeschlossen sind, einen Widerstand
R31, der zu den beiden Paaren von Dioden D31, D32, D33, D34
parallel geschaltet ist, und einen Widerstand R32, der zwi
schen dem gemeinsamen Punkt und der Niederpotentialseite V-
angeschlossen ist, auf.
Die Arbeitsweise des mit der Einrichtung zur Fehlkon
vergenzkorrektur versehenen Ablenkjochs gemäß der weiteren
Ausführungsform ist ähnlich derjenigen der in Fig. 2 gezeig
ten ersten Ausführungsform. Die Arbeitsweise ist folgende:
Sägezahnförmige Spannungen V+, V- werden von der Ver
tikaloszillationsschaltung auf die Vertikalablenkspulen
LV31, LV32 zur Erzeugung eines Vertikalablenkmagnetfelds des
Kissentyps gegeben, wodurch die drei Elektronenstrahlen der
In-Line-Elektronenkanone vertikal abgelenkt werden. Der
durch die Vertikalablenkspulen LV31, LV32 gehende Strom geht
dabei auch durch die ein Paar von Einlagenspulen aufweisen
den Korrekturspulen CF31, CF32 zur Erzeugung eines Vertikal
ablenkmagnetfelds des Kissentyps an den Korrekturspulen
CF31, CF32. Der durch das Paar von Korrekturspulen CF31,
CF32 gehende Strom wird durch Einstellen der Widerstände
R31, R32 entsprechend gesteuert.
In obigem Fall werden mehr als ein Paar, nämlich zwei
Paare von Dioden D31, D32, D33, D34 an dem Punkt verwandt,
wo der Vertikalablenkungskomafehler des vertikalen Ab
schnitts des Bildschirms am meisten fehlerhaft ist, so daß
die Stromstärke am Mittelabschnitt des Bildschirms ge
schwächt wird, um eine Überkorrektur auf dem Mittelabschnitt
des Bildschirms zu vermeiden, wodurch die Fehlkonvergenz
korrigiert wird.
Fig. 4 zeigt ein Ersatzschaltbild des mit der Einrich
tung zur Fehlkonvergenzkorrektur versehenen Ablenkjochs
gemäß einer weiteren Ausführungsform. Wie in dieser Figur
gezeigt, weist das Ablenkjoch Vertikalablenkspulen LV41,
LV42, deren eine Anschlüsse mit der Hochpotentialseite V+
und deren andere Anschlüsse miteinander verbunden sind, ein
Paar von Korrekturspulen CF41, CF42, die mit dem gemeinsamen
Punkt der Vertikalablenkspulen LV41, LV42 in Reihe verbunden
sind, ein Paar von Dioden D41, D42, die mit dem Paar von
Korrekturspulen CF41, CF42 in Reihe und zueinander parallel
und mit zueinander entgegengesetzten Richtungen angeschlos
sen sind, einen Widerstand R41, der dem Paar von Dioden D41,
D42 parallel geschaltet ist, und einen Widerstand R42 und
eine Spule CV43, die zwischen dem gemeinsamen Punkt der
Vertikalablenkspulen LV41, LV42 und der Niederpotentialseite
V- angeschlossen sind, auf.
Die Arbeitsweise dieses Ablenkjochs ist folgende.
Sägezahnförmige Spannungen V+, V- werden von einer
Vertikaloszillationsschaltung auf die Ablenkspulen LV41,
LV42 zur Erzeugung eines Vertikalablenkmagnetfelds des Kis
sentyps gegeben, wodurch die Vertikalablenkung der von der
In-Line-Elektronenkanone ausgehenden drei Elektronenstrahlen
bewirkt wird. Der durch die Vertikalablenkspulen LV41, LV42
gehende Strom geht dabei auch durch die ein Paar von Ein
lagenspulen aufweisenden Korrekturspulen CF41, CF42 zur
Erzeugung des Vertikalablenkmagnetfelds des Kissentyps aus
den Korrekturspulen CF41, CF42.
In obigem Fall wird die Spule CV43 zur Korrektur des
Horizontalkomafehlers des Mittelabschnitts des Bildschirms
verwendet, um die nicht-lineare Stromwellenform, wie etwa
die in Fig. 10B gezeigte Stromwellenform, zu erzeugen und
damit eine Überkorrektur im Mittelabschnitt zu verhindern
und die Fehlkonvergenz zu korrigieren.
Fig. 5 zeigt das Ersatzschaltbild eines mit der Fehl
konvergenzkorrektureinrichtung versehenen Ablenkjochs gemäß
einer weiteren Ausführungsform. Wie in dieser Figur gezeigt,
weist das Ablenkjoch Vertikalablenkspulen LV51, LV52, deren
eine Anschlüsse mit der Hochpotentialseite V+ und deren
andere Anschlüsse miteinander verbunden sind, ein Paar von
Korrekturspulen CF51, CF52, die mit dem gemeinsamen Punkt
der Vertikalablenkspulen LV51, LV52 in Reihe liegen, ein
Paar von Dioden D51, D52, die mit dem Paar von Korrektur
spulen CF51, CF52 in Reihe und zueinander mit zueinander
entgegengesetzter Richtung parallel liegen, einen Widerstand
R51, der zu dem Paar von Dioden D51, D52 parallel liegt, und
einen Widerstand R52 sowie eine Drosselspule CF53, die zwi
schen dem gemeinsamen Punkt der Vertikalablenkspulen LV51,
LV52 und der Niederpotentialseite V- in Reihe liegen, auf.
Sägezahnförmige Spannungen V+, V- werden von einer
Vertikaloszillationsschaltung auf die Ablenkspulen LV51,
LV52 zur Erzeugung des Vertikalablenkmagnetfelds des Kissen
typs gegeben, wodurch die von der In-Line-Elektronenkanone
ausgehenden drei Elektronenstrahlen vertikal abgelenkt wer
den. Der durch die Vertikalablenkspulen LV51, LV52 gehende
Strom geht dabei auch durch die ein Paar von Einlagenspulen
aufweisenden Korrekturspulen CF51, CF52 zur Erzeugung des
Vertikalablenkmagnetfelds des Kissentyps von den Korrektur
spulen CF51, CF52.
In obigem Fall werden die Drosselspule CF53 und der
Widerstand R52 zur Erzeugung der in Fig. 10B gezeigten
nicht-linearen Stromwellenform verwendet, um damit eine
Überkorrektur im Mittelabschnitt zu verhindern und die Fehl
konvergenz zu korrigieren.
Anstelle der parallel und mit zueinander entgegenge
setzter Polungsrichtung angeordneten Dioden, wie sie in den
Fig. 2 bis 5 gezeigt sind, als Stromsteuerelement, werden
ein Paar von Zener-Dioden, die zueinander in Reihe geschal
tet sind, zur Erzielung des gleichen Effekts verwendet.
Dieser Fall wird in Verbindung mit Fig. 6 beschrieben.
Fig. 6 zeigt ein Ersatzschaltbild eines mit der Fehl
konvergenzkorrektureinrichtung versehenen Jochs gemäß einer
weiteren Ausführungsform. Wie in der Figur gezeigt, weist
das Ablenkjoch Vertikalablenkspulen LV61, LV62, deren eine
Anschlüsse mit der Hochpotentialseite V+ und deren andere
Anschlüsse miteinander verbunden sind, ein Paar von Korrek
turspulen CF61, CF62, die mit dem gemeinsamen Punkt der
Vertikalablenkspulen LV61, LV62 in Reihe geschaltet sind,
ein Paar von Zener-Dioden D61, D62, die mit dem Paar von
Korrekturspulen CF61, CF62 in Reihe geschaltet sind, einen
Widerstand 61, der mit dem Paar von Dioden D61, D62 parallel
geschaltet ist, und einen Widerstand R62, der zwischen dem
gemeinsamen Punkt der Vertikalablenkspulen LV61, LV62 und
der Niederpotentialseite V- in Reihe geschaltet ist, auf.
Die Arbeitsweise dieses Ablenkjochs ist die folgende.
Sägezahnförmige Spannungen V+, V- werden auf die Ver
tikalablenkspulen LV61, LV62 von einer Vertikaloszillations
schaltung zur Erzeugung des Vertikalablenkmagnetfelds des
Kissentyps gegeben, wodurch die von der In-Line-Elektronen
kanone ausgehenden drei Elektronenstrahlen vertikal abge
lenkt werden. Der durch die Vertikalablenkspulen LV61, LV62
gehende Strom geht dabei auch durch die ein Paar von Ein
lagenspulen aufweisenden Korrekturspulen CF61, CF62 zur
Erzeugung des Vertikalablenkmagnetfelds des Kissentyps aus
den Korrekturspulen CF61, CF62. In diesem Fall schalten ein
Paar von Zener-Dioden D61, D62 gemäß Einstellung der Wider
stände R61, R62 zur Erzeugung der nicht-linearen Stromwel
lenform durch, so daß die Überkorrektur in der Bild
schirmmitte verhindert und der Vertikalablenkkomafehler
korrigiert wird.
Fig. 7 beschreibt ein Ersatzschaltbild eines mit der
Fehlkonvergenzkorrektureinrichtung versehenen Ablenkjochs
gemäß einer weiteren Ausführungsform. Wie in dieser Figur
gezeigt, weist das Ablenkjoch Vertikalablenkspulen LV71,
LV72, deren eine Anschlüsse mit der Hochpotentialseite V+
und deren andere Anschlüsse miteinander verbunden sind,
Widerstände R71, R72, deren eine Anschlüsse mit dem gemein
samen Punkt der Vertikalablenkspulen LV71, LV72 verbunden
sind, ein Paar von Zener-Dioden D71, D72, die zwischen den
anderen Anschlüssen der Widerstände R71, R72 angeschlossen
sind, ein Paar von Korrekturspulen CF71, CF72, die zwischen
dem Verbindungspunkt von Widerstand R71 und Zener-Diode D71
und der Niederpotentialseite V- in Reihe geschaltet sind,
und einen Widerstand R73, der zwischen dem gemeinsamen Punkt
von Widerstand R72 und Zener-Diode D72 und der Niederpoten
tialseite V- in Reihe geschaltet ist, auf.
Die Arbeitsweise dieses Ablenkjochs ist die folgende.
Sägezahnförmige Spannungen V+, V- werden auf die Ver
tikalablenkspulen LV71, LV72 von der Vertikaloszillations
schaltung zur Erzeugung des Vertikalablenkmagnetfelds des
Kissentyps gegeben, wodurch die von der In-Line-Elektronen
kanone ausgehenden drei Elektronenstrahlen vertikal abge
lenkt werden.
Hier erfolgt die weitere Erläuterung des obigen nun
anhand von Stromwellenformen und Formeln. Ein Zyklus des
Vertikalablenkstroms ist in Fig. 10A gezeigt. Die Formel,
die die in Fig. 10A gezeigte Wellenform darstellt, ist fol
gende
i(t) = I0 - 2 I0 t/T (0 < t <T)
wobei T die Zykluszeit und I0 den Maximalwert des Stroms
darstellt. t1, t2, die in Fig. 10A gezeigt sind, stellen die
Zeitpunkte dar, zu denen die Zener-Dioden D71, D72 des
Stromsteuerelements durchschalten.
Wenn der Wert des Widerstands R72 größer als derjenige
des Widerstands R73 ist, geht ein Teil des durch die Ver
tikalablenkspulen LV71, LV72 gehenden Stroms durch die
Zener-Dioden D71, D72 des Stromsteuerelements zur Zeit t1,
t2. Gleichzeitig wird der durch den Widerstand R71 gehende
Strom mit dem durch die Zener-Dioden D71, D72 gehenden Strom
kombiniert, so daß nicht-linearer Strom durch das ein Paar
von Einlagenspulen aufweisenden Paar von Korrekturspulen
CF71, CF72, wie in Fig. 10B gezeigt, geht. Auf diese Weise
wird das Magnetfeld zur Korrektur der Fehlkonvergenz an den
Korrekturspulen CF71, CF72 erzeugt und der vertikale Koma
fehler korrigiert.
In diesem Fall werden Größe und Form des durch die
Korrekturspulen CF71, CF72 gehenden Stroms durch Einstellung
der Widerstandswerte oder durch Ausnutzung der elektrischen
Charakteristik der Zener-Dioden D71, D72 so gesteuert, daß
eine Überkorrektur in der Bildschirmmitte verhindert und
damit die Fehlkonvergenz der Farbbildröhre korrigiert wird.
Fig. 8 zeigt ein Ersatzschaltbild eines mit einer Fehl
konvergenzkorrektureinrichtung versehenen Ablenkjochs gemäß
einer weiteren Ausführungsform. Wie in dieser Figur gezeigt,
weist das Ablenkjoch Vertikalablenkspulen LV81, LV82, deren
eine Anschlüsse mit der Hochpotentialseite V+ und deren
andere Anschlüsse miteinander verbunden sind, Widerstände
R81, R82, deren eine Anschlüsse mit dem gemeinsamen Punkt
der Vertikalablenkspulen LV81, LV82 verbunden sind, Zener-
Dioden D81, D82, die zwischen den anderen Anschlüssen der
Widerstände R81, R82 angeschlossen sind, ein Paar von Kor
rekturspulen CF81, CF82, die parallel zueinander zwischen
dem Verbindungspunkt von Widerstand R81 und Zener-Diode D81
und der Niederpotentialseite V- angeschlossen sind, und
einen Widerstand R83, der zwischen dem Verbindungspunkt von
Widerstand R82 und Zener-Diode D82 und der Niederpotential
seite V- angeschlossen ist, auf.
Dieses Ablenkjoch arbeitet folgendermaßen.
Sägezahnförmige Spannungen V+, V- werden an die Ver
tikalablenkspulen LV81, LV82 von der Vertikaloszillations
schaltung zur Erzeugung des Vertikalablenkmagnetfelds des
Kissentyps angelegt, wodurch die von der In-Line-Elektronen
kanone ausgehenden drei Elektronenstrahlen vertikal abge
lenkt werden.
Ein Zyklus des durch die Vertikalablenkspulen LV81,
LV82 gehenden Stroms ist dabei durch die Fig. 10A gezeigte
Wellenform dargestellt. t1, t2 in Fig. 10A stellen die Zeit
punkte dar, wenn die Zener-Dioden D81, D82 des Stromsteuer
elements durchschalten.
Wenn der Wert des Widerstandes R83 größer als derjenige
des Widerstands R82 ist, fließt ein Teil des durch die Ver
tikalablenkspulen LV81, LV82 fließenden Stroms durch die
Zener-Dioden D81, D82 des Stromsteuerelements zur Zeit t1,
t2. Gleichzeitig wird der durch den Widerstand R81 gehende
Strom mit dem durch die Zener-Dioden D81, D82 gehenden Strom
kombiniert, so daß ein nicht-linearer Strom, wie er in Fig.
10B gezeigt ist, durch die ein Paar von Einlagenspulen auf
weisenden Korrekturspulen CF81, CF82 geht. Somit fließt ein
nicht-linearer Strom durch die Korrekturspulen CF81, CF82,
der das Fehlkonvergenzkorrekturmagnetfeld mit den Spulen
CF81, CF82 erzeugt, wodurch der Vertikalkomafehler korri
giert wird.
In diesem Fall werden Größe und Form des durch die
Korrekturspulen CF81, CF82 gehenden Stroms durch Einstellung
des Wertes der Widerstände R81, R82, R83 oder durch Ausnut
zung der elektrischen Charakteristik der Zener-Dioden D81,
D82 so gesteuert, daß eine Überkorrektur der Bildschirmmitte
verhindert ist, womit die Fehlkonvergenz der Farbbildröhre
korrigiert wird.
Fig. 9 zeigt ein Ersatzschaltbild eines mit einer Fehl
konvergenzkorrektureinrichtung versehenen Ablenkjochs gemäß
einer weiteren Ausführungsform. Wie in dieser Figur gezeigt,
weist das Ablenkjoch Vertikalablenkspulen LV91, LV92, deren
eine Anschlüsse mit der Hochpotentialseite V+ und deren
andere Anschlüsse miteinander verbunden sind, Widerstände
R91, R92, deren eine Anschlüsse mit dem gemeinsamen Punkt
der Vertikalablenkspulen LV91, LV92 verbunden sind, Zener-
Dioden D91, D92, D93, die zwischen den anderen Anschlüssen
der Widerstände R91, R92 angeschlossen sind, ein Paar von
Korrekturspulen CF91, CF92, die zwischen dem Verbindungs
punkt von Widerstand R91 und Zener-Diode D91 und der Nieder
potentialseite V- in Reihe angeschlossen sind, und einen
Widerstand R93, der zwischen dem Verbindungspunkt von Wider
stand R92 und Zener-Dioden D92, D93 und der Niederpotential
seite V- angeschlossen ist, auf.
Die Arbeitsweise dieses Ablenkjochs ist folgendermaßen.
Sägezahnförmige Spannungen V+, V- werden an die Ver
tikalablenkspulen LV91, LV92 von einer Vertikaloszillations
schaltung zur Erzeugung des Vertikalablenkmagnetfelds des
Kissentyps gelegt, wodurch die von der In-Line-Elektronenka
none ausgehenden drei Elektronenstrahlen vertikal abgelenkt
werden.
Ein Zyklus des dabei durch die Vertikalablenkspulen
LV91, LV92 gehenden Stroms ist in Fig. 10A gezeigt. t1, t2
in Fig. 10A stellen Zeiten dar, wenn die Zener-Dioden D91,
D92, D93 des Stromsteuerelements durchschalten.
Wenn der Wert des Widerstandes R93 größer als derjenige
des Widerstands R92 ist, fließt ein Teil des durch die Ver
tikalablenkspulen LV91, LV92 fließenden Stroms durch die
Zener-Dioden D91, D92, D93 des Stromsteuerelements zur Zeit
t1, t2. Der durch den Widerstand R91 fließende Strom wird
dabei mit dem durch die Zener-Dioden D91, D92, D93 fließen
den Strom so kombiniert, daß ein nicht-linearer Strom, wie
er in Fig. 10B gezeigt ist, durch das ein Paar von Einlagen
spulen aufweisende Paar von Korrekturspulen CF91, CF92
fließt. Nicht-linearer Strom fließt also durch die Korrek
turspulen CF91, CF92 zur Erzeugung des Fehlkonvergenzkorrek
turmagnetfelds aus den Korrekturspulen CF91, CF92, wodurch
der Vertikalkomafehler korrigiert wird.
Größe und Form des durch die Korrekturspulen CF91, CF92
gehenden Stroms werden dabei durch Einstellung des Werts der
Widerstände R91, R92, R93 oder durch Ausnutzung der elek
trischen Charakteristik der Zener-Dioden D91, D92, D93 so
eingestellt, daß eine Überkorrektur der Bildschirmmitte
vermieden wird, wodurch die Fehlkonvergenz der Farbbildröhre
korrigiert wird.
Wie oben beschrieben, schafft die Erfindung ein Ablenk
joch, das eine Einrichtung zur Fehlkonvergenzkorrektur auf
weist, die wirksam den Vertikalkomafehler ohne Verwendung
vieler großer Spulen derart korrigieren kann, daß ein Paar
von Korrekturspulen nicht-linear den durch die Korrektur
spulen gehenden Strom selbst steuern, um die Überkorrektur
der Bildschirmmitte zu vermeiden.
Claims (11)
1. Ablenkjoch mit Fehlkonvergenzkorrektureinrichtung,
welches
ein mit der Hochpotentialseite (V+) verbundenes Paar von Vertikalablenkspulen (LV21, LV22, . . . LV61, LV62) zur Erzeugung eines kissenförmigen Vertikalablenkmagnetfelds,
eine ein Paar von Einlagenspulen aufweisende Korrektur spule (CF21, CF22, . . . , CF61, CF62), die in Reihe mit den Vertikalablenkspulen verbunden ist, zur Erzeugung eines den Vertikalablenkkomafehler korrigierenden Ablenkmagnetfelds,
ein mit der Ablenkspule in Reihe verbundenes nicht lineares Stromsteuerelement (D21, D22, . . . , D51, D52) zum Umsteuern eines einen bestimmten Strom übersteigenden Stroms,
mit dem nicht-linearen Stromsteuerelement parallel verbundene erste Stromsteuermittel (R21, . . . , R61) zur Steue rung der Größe des Stroms, und
zwischen der Vertikalablenkspule und einer Niederpoten tialseite (V+) angeschlossene zweite Stromsteuermittel (R22, . . ., R62) zur Steuerung der Größe des Stroms aufweist.
ein mit der Hochpotentialseite (V+) verbundenes Paar von Vertikalablenkspulen (LV21, LV22, . . . LV61, LV62) zur Erzeugung eines kissenförmigen Vertikalablenkmagnetfelds,
eine ein Paar von Einlagenspulen aufweisende Korrektur spule (CF21, CF22, . . . , CF61, CF62), die in Reihe mit den Vertikalablenkspulen verbunden ist, zur Erzeugung eines den Vertikalablenkkomafehler korrigierenden Ablenkmagnetfelds,
ein mit der Ablenkspule in Reihe verbundenes nicht lineares Stromsteuerelement (D21, D22, . . . , D51, D52) zum Umsteuern eines einen bestimmten Strom übersteigenden Stroms,
mit dem nicht-linearen Stromsteuerelement parallel verbundene erste Stromsteuermittel (R21, . . . , R61) zur Steue rung der Größe des Stroms, und
zwischen der Vertikalablenkspule und einer Niederpoten tialseite (V+) angeschlossene zweite Stromsteuermittel (R22, . . ., R62) zur Steuerung der Größe des Stroms aufweist.
2. Ablenkjoch nach Anspruch 1, bei welchem das nicht
lineare Stromsteuerelement ein Paar oder mehr als ein Paar
von umgekehrt parallelen Dioden (D31, D33, D32, D34) auf
weist.
3. Ablenkjoch nach Anspruch 1, bei welchem das nicht
lineare Stromsteuerelement ein Paar von entgegengesetzt in
Reihe liegenden Zener-Dioden (D61, D62) aufweist.
4. Ablenkjoch nach Anspruch 1, bei welchem die ersten
Stromsteuermittel wenigstens einen Widerstand (R21, . . . , R61)
aufweisen.
5. Ablenkjoch nach Anspruch 1, bei welchem die zweiten
Stromsteuermittel einen Widerstand (R42, R52) und Spulen
(CF43, CF53) aufweisen.
6. Ablenkjoch nach Anspruch 1, bei welchem die zweiten
Stromsteuermittel nur einen Widerstand (R22, R32, R62) auf
weisen.
7. Ablenkjoch nach Anspruch 1, bei welchem die zweiten
Stromsteuermittel mit einem Widerstand (R52) in Reihe ge
schaltete Drosselspulen (CF53) aufweisen.
8. Ablenkjoch mit Fehlkonvergenzkorrektureinrichtung,
welches
ein mit der Hochpotentialseite (V+) verbundenes Paar von Vertikalablenkspulen (LV71, LV72, LV91, LV92) zur Erzeu gung eines kissenförmigen Vertikalablenkmagnetfelds,
ein mit den Vertikalablenkspulen verbundenes Paar von Widerständen (R71, R72, . . . , R91, R92) zur Steuerung von Größe und Form des durch Korrekturspulen (CF71, CF72, CF91, CF92) fließenden Stroms,
ein zwischen einem Paar von Widerständen (R71, R72, . . ., R91, R92) angeschlossenes nicht-lineares Stromsteuer element (D71, D72, . . . , D91, D92) zum Umsteuern eines einen bestimmten Strom übersteigenden Stroms,
zwischen dem nicht-linearen Stromsteuerelement und der Niederpotentialseite (V-) angeschlossene Korrekturspulen (CF71, CF72, . . . , CF91, CF92) zur Erzeugung eines den Ver tikalablenkkomafehler korrigierenden Korrekturablenkmagnet felds, und
einen zwischen dem nicht-linearen Stromsteuerelement und der Niederpotentialseite angeschlossenen Widerstand (R73, . . . , R93) zur Steuerung von Größe und Form des durch die Korrekturspulen gehenden Stroms aufweist.
ein mit der Hochpotentialseite (V+) verbundenes Paar von Vertikalablenkspulen (LV71, LV72, LV91, LV92) zur Erzeu gung eines kissenförmigen Vertikalablenkmagnetfelds,
ein mit den Vertikalablenkspulen verbundenes Paar von Widerständen (R71, R72, . . . , R91, R92) zur Steuerung von Größe und Form des durch Korrekturspulen (CF71, CF72, CF91, CF92) fließenden Stroms,
ein zwischen einem Paar von Widerständen (R71, R72, . . ., R91, R92) angeschlossenes nicht-lineares Stromsteuer element (D71, D72, . . . , D91, D92) zum Umsteuern eines einen bestimmten Strom übersteigenden Stroms,
zwischen dem nicht-linearen Stromsteuerelement und der Niederpotentialseite (V-) angeschlossene Korrekturspulen (CF71, CF72, . . . , CF91, CF92) zur Erzeugung eines den Ver tikalablenkkomafehler korrigierenden Korrekturablenkmagnet felds, und
einen zwischen dem nicht-linearen Stromsteuerelement und der Niederpotentialseite angeschlossenen Widerstand (R73, . . . , R93) zur Steuerung von Größe und Form des durch die Korrekturspulen gehenden Stroms aufweist.
9. Ablenkjoch nach Anspruch 8, bei welchem das nicht
lineare Stromsteuerelement ein Paar von an ihren Kathoden
verbundenen in Reihe liegenden Zener-Dioden (D71, D72) auf
weist, und die ein Paar von Einlagenspulen aufweisenden Kor
rekturspulen (CF71, CF72) in Reihe miteinander verbunden
sind.
10. Ablenkjoch nach Anspruch 8, bei welchem das nicht
lineare Stromsteuerelement ein Paar von an ihren Anoden
miteinander verbundenen in Reihe liegenden Zener-Dioden
(D81, D82) aufweist, und die ein Paar von Einlagenspulen
aufweisenden Korrekturspulen (CF81, CF82) parallel mitein
ander verbunden sind.
11. Ablenkjoch nach Anspruch 8, bei welchem das nicht
lineare Stromsteuerelement eine Zener-Diode (D91) und ein
mit der Kathode der Zener-Diode (D91) verbundenes, mit die
ser in Reihe liegendes Paar von Zener-Dioden (D92, D93),
wobei die Zener-Dioden des Paares parallel zueinander liegen
und entgegengesetzt gepolt sind, aufweist, und wobei die
Korrekturspulen (CF91, CF92) in Reihe liegen.
Applications Claiming Priority (2)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
KR1019920003892A KR930020544A (ko) | 1992-03-09 | 1992-03-09 | 미스컨버전스 보정장치를 구비한 편향요크 |
KR1019920007223A KR930002852A (ko) | 1991-07-21 | 1992-04-29 | 액정(liquid crystal)패널 제조용으로 사용되는 프레스(press)장치 |
Publications (1)
Publication Number | Publication Date |
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DE4306304A1 true DE4306304A1 (de) | 1993-09-16 |
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ID=26628977
Family Applications (1)
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JP (1) | JPH0698339A (de) |
DE (1) | DE4306304A1 (de) |
GB (1) | GB2265532B (de) |
TW (1) | TW258850B (de) |
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GB2265532B (en) | 1996-01-10 |
GB9304088D0 (en) | 1993-04-14 |
JPH0698339A (ja) | 1994-04-08 |
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GB2265532A (en) | 1993-09-29 |
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