DE4304712C2 - Sicherheitsschlauch für den hydraulisch gesicherten Anschluß von wasserführenden Haushaltmaschinen - Google Patents

Sicherheitsschlauch für den hydraulisch gesicherten Anschluß von wasserführenden Haushaltmaschinen

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Description

Die Erfindung geht aus von einem Sicherheitsschlauch für den hydraulisch gesicherten Anschluß von wasserführenden Haus­ haltmaschinen, insb. Wasch- oder Geschirrspülmaschinen, an ein Hauswassernetz mit einer netzseitigen Anschlußarmatur, enthaltend ein von einem Gehäuse umschlossenes, über eine elektrische Leitung steuerbares Magnetventil, an dessen Ab­ fluß-Rohrstutzen ein Druckschlauch angeschlossen ist, der mit Abstand eines Ringraumes von einem an das Gehäuse ge­ führten Hüllschlauch ummantelt ist, wobei die elektrische Leitung im Ringraum bis an die Anschlußarmatur geführt ist.
Ein derartiger Sicherheitsschlauch ist aus der DE-OS 39 17 014 bekannt. Zur dichten Verbindung der im Ringraum bis in die Anschlußarmatur geführten elektrischen Leitung ist in der Muffe des Hüllschlauches ein senkrecht zur Wan­ dung der Muffe stehender Gewindestutzen vorgesehen, durch den die elektrische Leitung zusammen mit einer Dichthülse geführt ist, die durch eine auf den Gewindestutzen ge­ schraubte Überwurfmutter gegen die Leitung und die Innenwan­ dung des Gewindestutzens gespannt ist. Damit ist die Durch­ führung der elektrischen Leitung vom hohlen Ringraum bis in den vom Gehäuse der Anschlußarmatur umschlossenen Raum was­ serdicht, so daß dieser Gehäuse-Hohlraum von Leckwasser, das sich innerhalb des Hüllschlauches befindet, nicht erreicht werden kann.
Allerdings ist die Herstellung der Muffe mit dem radial an­ geordneten Gewindestutzen, die vielteilige Leitungsdurchfüh­ rung und die Montage der seitlich hindurchgeführten Leitung mit der die Dichtung herstellenden Überwurfmutter teuer und arbeitsaufwendig und läßt darüber hinaus Raum für Dichtungs­ unsicherheiten bei nachlässiger Montage oder fehlerhaften Einzelteilen.
Der Erfindung liegt daher die Aufgabe zugrunde, einen ein­ gangs genannten Sicherheitsschlauch den Forderungen des VDE hinsichtlich der Sicherheit vor Berührungsschutz auch im Falle eines Leckwasserschadens gemäß auszugestalten und gleichzeitig eine den Stand der Technik hinsichtlich Verringerung der Teilevielfalt und Vereinfachung der Montage verbessernde Lösung anzubieten.
Erfindungsgemäß wird diese Aufgabe dadurch gelöst, daß der Ablauf-Rohrstutzen an seinem Außenmantel Lagefixierungsele­ mente hat, die einen formschlüssig, den Rohrstutzen minde­ stens teilweise umfassenden Fixierring mit in die Lagefixie­ rungselemente greifenden Gegenelementen in einer unverdreh­ bar definierten Lage hält, daß der Fixierring mit einer Dichtungsmanschette und die Dichtungsmanschette mit einer am Ende des Hüllschlauches dichtend angebrachten Muffe verbun­ den ist und zusammen mit dem Fixierring einen die elektri­ sche Leitung dichtend umschließenden Durchbruch aufweist und daß die Muffe gegen Verdrehen und Herausziehen im Gehäuse gesichert ist.
Die erfindungsgemäße Ausgestaltung des Sicherheitsschlauches vermindert die Zahl der Einzelteile gegenüber dem Stand der Technik. Die noch vorhandenen Einzelteile sind so aufeinan­ der abgestimmt, daß die elektrische Leitung aus dem hohlen Ringraum zwischen dem Druckschlauch und dem Hüllschlauch axial am Ende der beiden Schläuche zum Magnetventil dichtend hindurchgeführt werden kann und gleichzeitig eine sichere Lagefixierung aller aufeinander abgestimmten Einzelteile ge­ währleistet ist, damit bei oder nach der Montage auf die Verbindung einwirkende Drehkräfte zu keinen die elektrischen Verbindungen zwischen der Leitung und dem Magnetventil bela­ stenden Kräften führen kann. Die Teile sind so aufeinander abgestimmt, daß ihre Herstellung und Montage einfach sind.
Der erfindungsgemäße Sicherheitsschlauch kann in vorteilhaf­ ter Weise dadurch weitergebildet werden, daß die Dichtungs­ manschette auf der den Lagefixierungselementen abgewandten Stirnseite einen ringförmigen Spalt aufweist, in den die Muffe des Hüllschlauches eingeführt ist. Zwar könnte die Muffe auch die Dichtungsmanschette umgreifen und ein Druck­ ring beide Teile miteinander auf den Abfluß-Rohrstutzen pressen. Es hat sich aber gezeigt, daß eine bessere Vormon­ tierbarkeit erzielt wird, wenn die Muffe des Hüllschlauches vor der Montage des Druckringes in den ringförmigen Spalt der Dichtungsmanschette geschoben werden kann.
Zur Abdichtung und Lagesicherung der Dichtungsmanschette empfiehlt sich eine vorteilhafte Weiterbildung der Erfin­ dung, bei der die Dichtungsmanschette mit einem mantelseitig angebrachten Druckring auf dem Abfluß-Rohrstutzen gehalten ist.
In besonders vorteilhafter Weise ist bei dem erfindungsge­ mäßen Sicherheitsschlauch der Druckring zweiteilig ausgebil­ det und ist jedes Teil angespritzter Bestandteil je einer von zwei Schalen des Gehäuses. Seine volle radiale Druck­ kraft auf den Mantel der Dichtungsmanschette überträgt der Druckring erst, sobald die beiden Schalen des Gehäuses end­ montiert sind. Dadurch sind für den Druckring keine besonde­ ren Teile erforderlich und die Montage ist dadurch verein­ facht, daß das vormontierte Ende des Sicherheitsschlauches in die eine Schalenhälfte eingelegt werden kann, die andere Schalenhälfte darübergestülpt wird und die Schalen durch Aufeinanderpressen endmontiert werden. Die Schalenhälften können mittels Rastelementen oder durch Schraubverbindungen in der Montagelage fixiert werden.
Eine besonders vorteilhafte Weiterbildung der Erfindung ist dadurch gekennzeichnet, daß das Gehäuse an der Einführungs­ öffnung für den Hüllschlauch einen Stutzen aufweist, der an seiner Innenseite mindestens eine Ringrippe mit zu den Ring­ nuten des Hüllschlauches passenden Abmessungen hat, die min­ destens eine achsparallele Unterbrechung aufweist, die in Form und Abmessungen zu einer die Ringnuten unterbrechenden Leiste am Außenumfang des Hüllschlauches greift. Diese Wei­ terbildung erfüllt in besonderer Weise eine Montagevereinfa­ chung durch zweifelsfreie Lagebestimmung des Hüllschlauches mit gleichzeitiger Zug- und Drehfixierung.
In einerseits die Fertigung in gußtechnischer Hinsicht und andererseits die Montage vereinfachender Weise ist der er­ findungsgemäße Sicherheitsschlauch dadurch weitergebildet, daß der Abfluß-Rohrstutzen einen Kragen hat, an dem minde­ stens ein Teil der Lagefixierungselemente angebracht ist.
Diese Lagefixierungselemente wirken mit entsprechenden Ge­ genelementen des Fixierringes zusammen. Sie können aus Ker­ ben und Nasen bestehen.
Dabei kann in besonders vorteilhafter Weise ein Teil der La­ gefixierungselemente Bestandteil des Gehäuses sein. Diese Maßnahme bewirkt die sichere Fixierung des Sicherheits­ schlauch-Endes innerhalb des Gehäuses.
Eine Weiterbildung der Erfindung kann sich als vorteilhaft erweisen, bei der die Dichtungsmanschette und der Fixierring untereinander ebenfalls durch Lagefixierelemente und Gegen­ elemente unverdrehbar in einer definierten Lage zueinander gehalten sind. Diese Lagefixier- und Gegenelemente wird man in vorteilhafter Weise so anordnen, daß nur eine definierte La­ ge möglich ist, damit bei der Montage kein fehlerhafter Zu­ sammenbau möglich ist.
Eine andere vorteilhafte Weiterbildung der Erfindung besteht darin, daß die Dichtungsmanschette am härteren Werkstoff des Fixierringes angespritzt ist. Hierbei entfällt selbstver­ ständlich eine Zusammenfügung der Dichtungsmanschette mit dem Fixierring. Im Sinne der Trennbarkeit von Werkstoffen bei der Entsorgung von Produkten muß aber abgewogen werden, ob eine solche untrennbare Verbindung von Dichtungsmanschet­ te und Fixierring zugelassen werden kann.
Um zu vermeiden, daß die elektrische Leitung zwischen der Dichtungsmanschette und dem Magnetventil an einer besonderen Stelle des Abflußrohr-Körpers gehalten werden muß, bis das Sub-Gehäuse für das Magnetventil zusammen mit der elektri­ schen Zuführung von einer Vergußmasse ausgefüllt ist, emp­ fiehlt sich eine vorteilhafte Weiterbildung der Erfindung, indem an die Dichtungsmanschette und/oder an den Fixierring ein den Durchbruch zum Magnetventil hin verlängernder Füh­ rungsschlauch angebracht ist. Durch einen entsprechend steif gestalteten Führungsschlauch kann auf besondere Lagefixie­ rungselemente für die elektrische Leitung verzichtet werden.
Es kann für die vorteilhafte Weiterbildung der Erfindung der Führungsschlauch ebenfalls an die Dichtungsmanschette und/oder an den Fixierring angespritzt sein. Dadurch ergeben sich gleichfalls Montage- und Fertigungsvereinfachungen.
Anhand von in der Zeichnung dargestellten Ausführungsbei­ spielen ist die Erfindung nachstehend näher erläutert. Es zeigen
Fig. 1 eine schematische Darstellung eines an eine Wasch- oder Geschirrspülmaschine montierten, erfindungsgemäßen Sicherheitsschlauches bei einer abgenommenen Gehäuseschale,
Fig. 2 eine Schnittansicht der Anschlußarmatur gemäß Fig. 1 entlang der Schnittlinie II-II,
Fig. 3 eine Schnittansicht der Anschlußarmatur gemäß Fig. 1 entlang der Schnittlinie III-III,
Fig. 4 bis 6 jeweils eine Ansicht von oben und von unten bzw. auf den Schnitt entlang der Schnittli­ nie V-V in Fig. 4 einer Dichtungsmanschet­ te, wie sie in Fig. 1 verwendet werden kann und
Fig. 7 bis 9 entsprechende Darstellungen eines Fixier­ ringes, wie er zusammen mit der Dichtungs­ manschette gemäß Fig. 4 bis 6 in einer An­ schlußarmatur in Fig. 1 verwendet werden kann.
Zwischen einer Frischwassereinführung in einer nicht darge­ stellten Wasch- oder Geschirrspülmaschine und den mit dem Hauswassernetz verbundenen Wasserhahn ist ein Sicherheits­ schlauch geschaltet, der aus einem Druckschlauch 1 und ei­ nem ihn mit Abstand umgebenden Hüllschlauch 2 besteht. Die­ ser Abstand zwischen den beiden Schläuchen bedingt einen hohlen Ringraum, durch den eine elektrische Leitung 3 vom Steuergerät der Wasch- oder Geschirrspülmaschine zum Ven­ tilmagnet 4 der in Fig. 1 dargestellten Anschlußarmatur führt. Die Anschlußarmatur hat ferner eine wasserhahnseiti­ ge Überwurfmutter 5, die an das Gewinde des Wasserhahns an­ schraubbar ist. Sie ist mit dem Ventilkörper 6 drehbar ver­ bunden und enthält auch ein Sieb 7.
Die Anschlußarmatur ist in einem Gehäuse untergebracht, von dem hier eine Gehäuseschale 8 dargestellt ist. Die andere Gehäuseschale ist zur besseren Einsichtnahme auf die An­ schlußarmatur entfernt worden. Die Gehäuseschalen haben an ihrem oberen Ende eine Führungshülse 9 zur Lagesicherung zwischen Anschlußarmatur und Gehäuse. Der Magnetventilkör­ per 6 hat unten einen teilweise aufgebrochen dargestellten Abfluß-Rohrstutzen 10. Auf diesen Rohrstutzen 10, der für den festeren Sitz des Druckschlauches Ringrippen enthält, ist der Druckschlauch 1 mit einer Sicherungshülse 11 auf dem Rohrstutzen verpreßt.
Der Hüllschlauch 2 endet in einer Muffe 12, die auf belie­ bige Weise mit dem Ende des Hüllschlauches verbunden sein kann und die in einen Ringspalt der Dichtungsmanschette 13 eingeführt ist. Die Dichtungsmanschette sitzt auf dem Ab­ fluß-Rohrstutzen 10 und ist an ihrer Oberseite formschlüs­ sig mit einem Fixierring 14 verbunden, der seinerseits über Gegenelemente 15 mit hier nicht näher dargestellten Lagefi­ xierungselementen des Kragens 16 im Eingriff steht, der fe­ ster Bestandteil des Magnetventil-Körpers 6 ist.
Die Dichtungsmanschette 13 und der Fixierring 14 haben an einer genau definierten und übereinstimmenden Stelle einen Durchbruch, der die lagefixierte und dichte Durchführung der elektrischen Leitung 3 hin zum Ventilmagnet 4 bestimmt. An einem eigenen Lagefixierungselement 17 des Magnetventil- Körpers 6 ist die bogenförmig geführte Leitung 3 in ei­ ner eindeutig fixierten Lage gehalten. In dieser Lage kann sie zusammen mit dem Ventilmagneten 4 in dessen Sub-Gehäuse 18 vergossen werden. Unter der Dichtungsmanschette 13 ist andeutungsweise eine Hälfte eines Druckringes 19 zu sehen, der bei zusammengefügten Gehäuseschalen 8 den nötigen ra­ dialen Druck auf die Dichtungsmanschette 13 ausübt, damit diese Dichtungsmanschette die Muffe 12 und die Durchführung dichtet bzw. auf dem Rohrstutzen 10 festhält und zugleich über den Fixierring 14 eine eindeutig definierte Lage zum Magnetventil-Körper 6 einhält.
Aus den Fig. 3 bis 9 sind die Formen des Fixierringes 14 und der Dichtungsmanschette 13 eindeutig zu erkennen. In Fig. 3 zeigt sich die Lage der Dichtungsmanschette 13 zum Fixierring 14 sowie zum Rohrstutzen 10 und zur elektrischen Leitung 3. Die Dichtungsmanschette 13 hat in entsprechende Elemente 22 und 23 am Fixierring 14 eingreifende Fixie­ rungselemente 20 und 21, von denen der Nippel 20 in die entsprechende Aussparung 22 am Fixierring 14 greift. Das Fixierungselement 21 ist ein Sackloch und korrespondiert mit einem Fixierungsstift 23 am Fixierring 14. In der sol­ chermaßen einander zugeordneten Lage fallen die Durchbrüche 24 und 25 in der Dichtungsmanschette 13 und im Fixierring 14 übereinander. Sie gestatten den Durchtritt der elektri­ schen Leitung 3 und deren Fixierung in dieser Lage. Die Dichtungsmanschette 13 hat ferner eine gestufte Durchfüh­ rung 26 für den Rohrstutzen und für den Ansatz 27 des Fi­ xierrings 14. Ferner besitzt die Dichtungsmanschette 13 ei­ nen ringförmigen Spalt 28 zur Aufnahme der End-Muffe 12 des Hüllschlauches 2.
Die Ausnehmungen 29 des Fixierringes 14 dienen zur Fixie­ rung der gesamten Anordnung an den Nasen 30 der Gehäuse­ schalen 8. Auch die Verdickung des Fixierringes 14 in der Umgebung des Durchbruchs 25 und die Abflachung des Fixier­ ringes 14 auf der rechten Seite dienen der Lagesicherung der Anordnung in bezug auf den Kragen 16 des Magnetventil- Körpers 6.
Am unteren Ende haben die Gehäuseschalen 8 ebenfalls eine Führungshülse 31 (Fig. 1), die dem Hüllschlauch 2 nicht nur als Knickschutz dienen. Einerseits hat die Führungshülse 31 an der Innenseite (rechts sichtbar) zwei Ringrippen 32, die formschlüssig in die äußeren Ringnuten des Hüllschlauches 2 greifen. Andererseits sind diese Ringrippen 32 (links) un­ terbrochen und lassen gerade einer am Außenumfang des Hüll­ schlauches 2 achsparallel die Ringnuten ausfüllenden Leiste 33 Platz. In Umkehrung dieser Verhältnisse kann die Leiste an der Innenseite der Führungshülse 31 und die entsprechen­ de Kerbe achsparallel am Außenumfang des Hüllschlauches 1 angeordnet sein. Die Ringrippen 32 sind in der Führungshül­ se 31 so positioniert, daß der Hüllschlauch 2 in am weite­ sten möglicher Einbaulage innerhalb des Gehäuses steckt. Bei einem Versatz des Hüllschlauches 2 um auch nur eine Ringnut nach außen würden die Ringrippen 32 beim Zusammen­ fügen der Gehäuseschalen auf der Muffe 12 aufsetzen. Diese Montagehemmung würde automatisch auf die falsche Positio­ nierung aufmerksam machen. Durch die Ringrippen 32 ist der Hüllschlauch 2 gegen Abziehen und durch die Leiste 33 im Zusammenwirken mit der Unterbrechung der Ringrippen gegen Verdrehen gesichert.
In weiterer Ausgestaltung der Erfindung kann die Dichtungs­ manschette mit dem Fixierring einstückig verbunden sein. Sind die Fixierungselemente zwischen dem Rohrstutzen und dem Fixierring stabil genug, dann reicht sogar ein verhältnismäßig weicher Gummiwerkstoff für den Fixierring zur ausreichenden Lagefixierung aus. Eine sichere Fixierung ergibt sich jedenfalls dann, wenn die Dichtungsmanschette 13 an einem härteren Werkstoff des Fixierringes ange­ spritzt ist. Dabei kann die Dichtungsmanschette einseitig an der Unterseite des Fixierringes angebracht sein oder den Fixierring als Inlay teilweise oder vollständig umschlies­ sen. An die Dichtungsmanschette 13 und/oder an den Fixier­ ring 14 kann ein nicht dargestellter Führungsschlauch ange­ bracht sein, der den Durchbruch 24 bzw. 25 für die elektri­ sche Leitung 3 bis in die Vergußmasse des Ventilmagneten 4 verlängert. Dadurch entsteht eine Zwangsführung für die elektrische Leitung 3, durch die auf das Fixierungselement 17 am Ventilkörper 6 verzichtet werden kann. Der Führungs­ schlauch sollte eine gewisse Eigensteifigkeit besitzen und an der Dichtungsmanschette und/oder an dem Fixierring ange­ spritzt sein.

Claims (12)

1. Sicherheitsschlauch für den hydraulisch gesicherten An­ schluß von wasserführenden Haushaltmaschinen, insb. Wasch- oder Geschirrspülmaschinen, an ein Hauswasser­ netz mit einer netzseitigen Anschlußarmatur, enthaltend ein von einem Gehäuse umschlossenes, über eine elektri­ sche Leitung steuerbares Magnetventil, an dessen Ab­ fluß-Rohrstutzen ein Druckschlauch angeschlossen ist, der mit Abstand eines Ringraumes von einem an das Ge­ häuse geführten Hüllschlauch ummantelt ist, wobei die elektrische Leitung im Ringraum bis an die Anschlußar­ matur geführt ist, dadurch gekennzeichnet, daß der Ab­ fluß-Rohrstutzen (10) an seinem Außenmantel Lagefixie­ rungselemente hat, die einen formschlüssig den Rohr­ stutzen (10) mindestens teilweise umfassenden Fixier­ ring (14) mit in die Lagefixierungselemente greifenden Gegenelementen (15) in einer unverdrehbar definierten Lage hält, daß der Fixierring (14) mit einer Dichtungs­ manschette (13) und die Dichtungsmanschette mit einer am Ende des Hüllschlauches (2) dichtend angebrachten Muffe (12) verbunden ist und zusammen mit dem Fixier­ ring (14) einen die elektrische Leitung (3) dichtend umschließenden Durchbruch (24, 25) aufweist, und daß die Muffe (12) gegen Verdrehen und Herausziehen im Ge­ häuse (8) gesichert ist.
2. Sicherheitsschlauch nach Anspruch 1, dadurch gekenn­ zeichnet, daß die Dichtungsmanschette (13) auf der den Lagefixierungselementen (15, 20, 22) abgewandten Stirn­ seite einen ringförmigen Spalt (28) aufweist, in den die Muffe (12) des Hüllschlauches (2) eingeführt ist.
3. Sicherheitsschlauch nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß die Dichtungsmanschette (13) mit einem mantelseitig angebrachten Druckring (19) auf dem Abfluß-Rohrstutzen (10) gehalten ist.
4. Sicherheitsschlauch nach Anspruch 3, dadurch gekenn­ zeichnet, daß der Druckring (19) zweiteilig ausgebildet und jedes Teil angespritzter Bestandteil je einer von zwei Schalen (8) des Gehäuses ist und seine volle ra­ diale Druckkraft auf den Mantel der Dichtungsmanschette (13) erst überträgt, sobald die beiden Schalen (8) end­ montiert sind.
5. Sicherheitsschlauch nach Anspruch 1 oder 2, dadurch ge­ kennzeichnet, daß das Gehäuse (8) an der Einführungs­ öffnung für den Hüllschlauch (2) einen Stutzen (31) aufweist, der an seiner Innenseite mindestens eine Ringrippe (32) mit zu den Ringnuten des Hüllschlauches (2) passenden Abmessungen hat, die mindestens eine achs­ parallele Unterbrechung aufweist, die in Form und Ab­ messungen zu einer die Ringnuten unterbrechenden Leiste (33) am Außenumfang des Hüllschlauches (2) greift.
6. Sicherheitsschlauch nach einem der Ansprüche 1 bis 5, dadurch gekennzeichnet, daß der Abfluß-Rohrstutzen (6, 10) einen Kragen (16) hat, an dem mindestens ein Teil der Lagefixierungselemente angebracht ist.
7. Sicherheitsschlauch nach einem der Ansprüche 1 bis 6, dadurch gekennzeichnet, daß die Lagefixierungselemente und die Gegenelemente aus Kerben (22, 29) und Nasen (20, 30) bestehen.
8. Sicherheitsschlauch nach einem der Ansprüche 1 bis 7, dadurch gekennzeichnet, daß ein Teil (30) der Lagefi­ xierungselemente Bestandteil des Gehäuses (8) sind.
9. Sicherheitsschlauch nach einem der Ansprüche 1 bis 8, dadurch gekennzeichnet, daß die Dichtungsmanschette (13) und der Fixierring (14) untereinander ebenfalls durch Lagefixierungselemente (22, 23) und Gegenelemente (20, 21) unverdrehbar in einer definierten Lage zuein­ ander gehalten sind.
10. Sicherheitsschlauch nach einem der Ansprüche 1 bis 8, dadurch gekennzeichnet, daß die Dichtungsmanschette (13) am härteren Werkstoff des Fixierringes (14) ange­ spritzt ist.
11. Sicherheitsschlauch nach einem der Ansprüche 1 bis 10, dadurch gekennzeichnet, daß an der Dichtungsmanschette (13) und/oder an dem Fixierring (14) ein den Durchbruch (24, 25) zum Magnetventil (6, 4) hin verlängernder Füh­ rungsschlauch angebracht ist.
12. Sicherheitsschlauch nach Anspruch 11, dadurch gekenn­ zeichnet, daß der Führungsschlauch an die Dichtungsman­ schette (13) und/oder an den Fixierring (14) ange­ spritzt ist.
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