DE4101764C2 - Einrichtung zum Ankoppeln eines leckwassergeschützten Zulaufschlauches - Google Patents

Einrichtung zum Ankoppeln eines leckwassergeschützten Zulaufschlauches

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Description

Die Erfindung betrifft eine Einrichtung zum Ankoppeln eines leckwassergeschütz­ ten Zulaufschlauches mit einem Umschlauch und einer Umschlauch-Endmuffe, mit einem eingangsseitigen, über eine Steuerleitung betätigbaren Zulaufventil so­ wie mit einer Überwurfmutter an einen Zulaufschlauch-Anschluß an der Rückwand eines wasserführenden Haushaltgerätes, insbesondere einer Wasch- oder Ge­ schirrspülmaschine, dessen Rückwand eine Öffnung zum Einsetzen eines leck­ wasserleitenden Gehäuses aufweist, an das an der Außenseite der Rückwand der Umschlauch mit seiner Endmuffe angeschlossen ist und an der Innenseite der Rückwand ein bodennaher Leckwasser-Leitstutzen angebracht ist.
Eine derartige Einrichtung ist aus der DE-OS 39 17 013 bekannt. Diese Einrich­ tung enthält ein Schalengehäuse, das im oberen Rückwandbereich einer Haus­ haltsmaschine anbringbar ist und zur Aufnahme von Leckwasser dient, das entwe­ der aus dem Umschlauch oder aus der Schlauchverschraubung Überwurfmutter treten kann. Das aufgefangene Leckwasser wird innerhalb des Gehäuses zu ei­ nem Anschlußstutzen geleitet, an den ein weichelastischer Leckwasser-Führungs­ schlauch angeschlossen ist, der das Leckwasser schließlich in eine in der Boden­ platte der Haushaltmaschine eingeformte Mulde leitet, die zur Überwachung auf Leckwasser-Austritt mit einer dafür eingerichteten Überwachungseinrichtung zu­ sammenarbeitet.
Die bekannte Ankoppelungseinrichtung ist so ausgebildet, daß sie bei Haushalt­ maschinen im oberen Gehäusebereich angebracht werden kann, von wo aus der leckwassergeschützte Zulaufschlauch an einer Außenwand der Haushaltmaschi­ ne entlang herabhängen kann.
Eine aus DE-A 14 60 825 bekannte aber gattungsfremde Anschlußplatte für eine Waschmaschine hat zwar ebenfalls eine Durchführung für den Zulaufschlauch- Anschluß. Da sie aber kein leckwasserleitendes Gehäuse, keine Leitung zu einem vom Haushaltgerät aus betätigbaren Zulaufventil und keinen Leckwasser- Leitstutzen aufweist, fehlen Grundvoraussetzungen für eine gezielte Ableitung von aus dem Hüllschlauch etwa austretendem Leckwasser.
Dieselben Mängel trifft die aus EP-A 333 245 A2 bekannte Überflutungsschutz­ einrichtung; denn sie besitzt eine innerhalb der Haushaltmaschine angeordnete Aufnahmearmatur, ohne die Gehäuseöffnung zu verschließen. Hier wurden keine Schlauchverschraubungen verwendet, die ein Kunde lösen könnte, um ein Sieb zu reinigen. Hier muß die Anschlußarmatur eine an die Anschlußsituation ange­ paßte Sonderbaugruppe sein. Der Umschlauch ist lose in die Anschlußmuffe ein­ geführt. Dies erzeugt die Gefahr von Überschwemmungen bei Verstopfungen im System der Leckwasserführung.
Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, eine eingangs bezeichnete Einrichtung zum Ankoppeln so auszubilden, daß sie bei Haushaltmaschinen in einem im unte­ ren Bereich ihrer Rückwand angeordneten Gehäuse-Rücksprung so angebracht werden kann, daß unterhalb der Ankoppelungseinrichtung noch ausreichend Platz bleibt für allfällige Wasser- und Elektroinstallationen. Da ferner der aus dem An­ koppelungsgehäuse heraustretende leckwassergeschützte Zulaufschlauch wegen zu geringem Abstand zur Aufstellungsfläche der Haushaltmaschine nicht direkt nach unten abgehen kann, muß eine derartige Ankoppelungseinrichtung auch da­ zu eingerichtet sein, daß der leckwassergeschützte Zulaufschlauch wahlweise nach rechts oder nach links von der Einrichtung abgehen kann. Das Umsetzen dieser Schlaucheinführung soll möglichst so einfach vorbereitet sein, daß es auch von einem geschickten Kunden selbst ausführbar ist.
Erfindungsgemäß wird diese Aufgabe dadurch gelöst, daß das leckwasserleitende Gehäuse eine die Öffnung mit Ausnahme des Leckwasser-Leitstutzens ganzflä­ chig abdeckende Gehäuseschale aufweist, die je eine Durchführung für den Zu­ laufschlauch-Anschluß und für die Steuerleitung zum vom Haushaltgerät aus be­ tätigbaren Zulaufventil am Zulaufschlauch-Eingang hat und mit einem Deckel ver­ schließbar ist, deren gemeinsame Trennebene wenigstens annähernd parallel zur Rückwand gelegen ist, und daß mindestens eine Seitenwandung des Gehäuses mit einer die Endmuffe dicht umschließenden Einführung für den Umschlauch ver­ sehen ist, während mindestens eine weitere Seitenwandung des Gehäuses mit ei­ ner gleichartigen Einführung für den Umschlauch versehen, jedoch mittels einer Blindscheibe verschließbar ist.
Der rückwärtige Rücksprung im unteren Endbereich einer Haushaltmaschine kann gerade so hoch ausgeführt werden, daß die erfindungsgemäße Ankoppeleinrich­ tung noch oberhalb eines freizuhaltenden Installationskanals innerhalb des Rück­ sprungs Platz findet. Von dort aus kann der leckwassergeschützte Zulaufschlauch seitlich abgehen und in den Installationskanal ein laufen. Das Gehäuse ist so aus­ gebildet und mit entsprechenden Einrichtungen versehen, daß anfallendes Leck­ wasser gezielt ins Innere einer Haushaltmaschine geleitet wird, wo es vom Leit­ stutzen her aufgefangen und zu einer Leckwasser-Überwachungseinrichtung ge­ führt werden kann. Die Zweiteilung des Gehäuses für die Ankoppeleinrichtung er­ möglicht den einfachen Zugang zur Koppelstelle für den leckwassergeschützten Zulaufschlauch durch Abnehmen des Deckels und ferner ein Umsetzen des Zu­ laufschlauches oder des gesamten Gehäuses. Zum Umsetzen des Schlauchab­ gangs von der einen Seite zur anderen bzw. umgekehrt ist es von besonderem Vorteil, daß mindestens eine weitere Seitenwand eine gleichartige Einführung für den Umschlauch aufweist, jedoch mittels einer Blindscheibe verschlossen ist. Zum Umsetzen wird die Blindscheibe aus der gleichartigen Einführung entnommen, die Endmuffe in diese Einführung gesetzt und die Blindscheibe in die Einführung der ersten Seitenwand übernommen.
Die Konstruktion der Ankoppeleinrichtung wird besonders vorteilhaft dadurch ver­ einfacht, daß der Zulaufschlauch-Anschluß ein Magnetventil ist, das auf der Gerä­ te-Innenseite der Gehäuseschale befestigt ist. Einerseits kann die Gehäuseschale selbst zur körperlichen Verbindung mit dem Magnetventil ausgebildet sein, ande­ rerseits kann aber auch das Magnetventil an einem besonderen Tragteil der Haushaltmaschine befestigt sein. Dann würde lediglich der Schraubanschlußstut­ zen des Magnetventils durch die Durchführung in der Gehäuseschale ragen.
Die Verbindung mit dem Umschlauch läßt sich konstruktiv am einfachsten da­ durch gestalten, daß die Gehäuseschale und der Deckel etwa jeweils halbe Ge­ häusetiefe haben. Einerseits läßt dies eine symmetrische Ausbildung des Gehäu­ ses zu, das dann ohne Veränderung der Koppelung des Umschlauches am Ge­ häuse zum Seitenwechsel vollständig um die senkrechte Achse gedreht werden kann; andererseits ist hierdurch aber auch das Umsetzen des Umschlauches von Rechtsabgang nach Linksabgang konstruktiv am leichtesten vorzubereiten.
In diesem Sinne vorteilhaft ist eine Ausbildung der Erfindung dergestalt, daß die Einführung für die Endmuffe hälftig auf die Gehäuseschale und den Deckel verteilt ist. Dann kann die Endmuffe mit einer Ringnut versehen sein, in die jeweils eine Hälfte des Kreisausschnittes der Gehäuseeinführung eingreift.
Zum Umsetzen des Schlauchabgangs von rechts nach links bzw. umgekehrt ist es von besonderem Vorteil, die erfindungsgemäße Konstruktion dadurch weiterzubil­ den, daß die von der Endmuffe durchdrungene Seitenwand einer zweiten Seiten­ wand gegenüberliegt. Zum Umsetzen kann nach Entnahme der Blindscheibe die Endmuffe in diese Einführung gesetzt und die Blindscheibe in die Einführung der anderen Seitenwand übernommen werden. Danach geht der Schlauch in genau die umgekehrte Richtung ab wie zuvor.
Die erfindungsgemäße Koppeleinrichtung kann so ausgebildet sein, daß ihr Leck­ wasser-Leitstutzen auf der Geräte-Innenseite direkt in eine Leckwasser-Auffang­ einrichtung mündet, die mit einer Leckwasser-Überwachungseinrichtung verbun­ den sein kann.
In einer anderen Variante der Ankoppelungseinrichtung zur Lösung derselben Aufgabe kann der Schlauchabgang umgesetzt werden, ohne daß der Schlauch aus dem Gehäuse entnommen werden muß. Dazu weist das leckwasserleitende Gehäuse eine die Öffnung mit Ausnahme des Leckwasser-Leitstutzens ganzflä­ chig abdeckende Gehäuseschale auf, die je eine Durchführung für den Zulauf­ schlauch-Anschluß und für die Steuerleitung zum vom Haushaltgerät aus betätig­ baren Zulaufventil am Zulaufschlauch-Eingang hat und mit einem Deckel ver­ schließbar ist, deren gemeinsame Trennebene wenigstens annähernd parallel zur Rückwand gelegen ist, und außerdem ist eine Seitenwandung des Gehäuses mit einer die Endmuffe dicht umschließenden Einführung für den Umschlauch verse­ hen und das Gehäuse derartig symmetrisch aufgebaut, daß die Öffnung in der Rückwand in mindestens zwei Einbau lagen des Gehäuses überdeckt ist, in denen der Zulaufschlauch seitlich nach rechts oder nach links abgeht. Diese Gehäuse­ symmetrie kann ein Verdrehen des Gehäuses um eine waagerechte, senkrecht zur Rückwand der Haushaltmaschine stehende Achse oder um eine senkrechte Achse ermöglichen.
Für letztere Variante ist es von besonderem Vorteil, daß die Einbaulage durch Drehen um eine senkrechte Achse wechselbar ist und dadurch der in der einen Einbaulage als Gehäuseschale dienende Teil zum Deckel und der als Deckel die­ nende Teil zur Gehäuseschale wird. Entsprechende Einrichtungen zur Befesti­ gung des Gehäuses an der Rückwand sind jeweils an beiden Gehäusehälften vor­ zusehen.
Sofern nicht der Leckwasser-Leitstutzen wie der Schlauchabgang an einer Seiten­ wandung angeordnet ist und in jeder Einbaulage in die Leckwasser-Auffangein­ richtung mündet, empfiehlt sich eine Weiterbildung der Erfindung, bei der der Leckwasser-Leitstutzen von dem einen Teil auf das andere Teil umsteckbar und ein Stopfen aus der hierfür vorgesehenen Öffnung des anderen Teils in die des ei­ nen Teils umsetzbar ist.
Dasselbe gilt im Prinzip für die Durchführungen für den Zulaufschlauch-Anschluß und/oder für die Steuerleitung zum Zulaufventil am Schlaucheingang.
Anhand des in der Zeichnung dargestellten Ausführungsbei­ spiels ist die Erfindung näher erläutert. Es zeigen
Fig. 1 die Rückansicht einer von oben beschickbaren Waschmaschine mit einer im unteren Rückwand- Rücksprungbereich angeordneten Ankoppelein­ richtung,
Fig. 2 eine Rückansicht einer erfindungsgemäßen An­ koppeleinrichtung bei abgenommenem Deckel und
Fig. 3 eine Ankoppeleinrichtung gemäß Fig. 2 in Sei­ tenansicht bei senkrecht geschnittener Rück­ wand der Haushaltmaschine.
Wie das geschnitten dargestellte Rückwand-Blech in Fig. 3 zeigt, ist der untere Bereich der in Fig. 1 in Rückansicht dargestellten Haushalt-Waschmaschine mit einem Gehäuse- Rücksprung von ca. 40 mm Tiefe versehen. Unterhalb der waa­ gerechten, strichpunktierten Linie liegt ein Bereich, der für im Haushalt gern angebrachte Elektro- und Wasserinstal­ lationen benutzt wird. Dieser Bereich soll möglichst von fest an der Maschine angebauten Einrichtungen freigehalten werden.
Oberhalb dieses Bereichs ist im Gehäuserücksprung eine erfindungsgemäße Ankoppeleinrichtung 1 für einen leckwas­ sergeschützten Zulaufschlauch 2 angebracht. In der in Fig. 1 dargestellten Rückansicht ist der Deckel 3 des Gehäuses der Ankoppeleinrichtung sichtbar. Zum Umsetzen des Zulauf­ schlauches 2 in die strichpunktiert dargestellte Position kann der Deckel 3 abgenommen, der Zulaufschlauch 2 in die neue Position umgesetzt und der Deckel 3 wieder auf das Gehäuse geschraubt werden. Leckwasser, das aus dem Zulauf­ schlauch 2 oder aus der Verschraubung (weiter unten erläu­ tert) in das Gehäuse der Ankoppeleinrichtung 1 übertritt, kann durch einen hier unsichtbar dargestellten Leckwasser- Leitstutzen 4 innerhalb der Haushaltmaschine zu einer Auf­ fangschale 5 geleitet werden. Diese Auffangschale ist mit einer nicht dargestellten Überwachungseinrichtung wirkver­ bunden.
Zum Umsetzen des Zulaufschlauches 2 kann das Gehäuse der Ankoppeleinrichtung 1 auch so ausgebildet sein, daß es durch einfaches Wenden um die senkrechte Achse 6 im Rück­ sprung ebenfalls an die Rückwand angebaut werden kann, wo­ bei der Zulaufschlauch 2 automatisch in der strichpunktiert dargestellten Position zu liegen kommt. Der Leitstutzen 4, die nicht sichtbare Verschraubung des Zulaufschlauchs und die Koppelung der Steuerleitung müssen dann ebenfalls zum Deckel 3 hin umgesetzt werden, wobei der Leitstutzen 4 auf der anderen Seite der Achse 6 positioniert ist, dabei aber trotzdem noch in die Auffangschale 5 mündet.
Der Zulaufschlauch 2 kann auch an eine senkrecht gestell­ te Seitenwandung angekoppelt werden und das Gehäuse der Ankoppeleinrichtung so gestaltet sein, daß es bei einer 180°-Drehung um die senkrecht zur Rückwand stehende Achse 7 gleichermaßen an der Rückwand anbaubar ist. Dabei wäre von Vorteil, daß der Boden 8 des Gehäuses parallel zu seiner Oberseite steht. Dann kann in der gezeichneten Position oben rechts ebenfalls ein Leitstutzen 4 angebracht sein, der nach dem Drehen um die Achse 7 an die Stelle gelangt, in der sich der gezeichnete Leitstutzen 4 jetzt befindet. Weitere Umbau-Arbeiten fallen hierbei nicht an.
Bei abgenommenem Deckel 3 ist die Innenansicht der An­ koppeleinrichtung 1 in Fig. 2 deutlich zu erkennen. Dabei besteht die Gehäuseschale 9 aus einer die Öffnung in der Rückwand 10 abdeckenden Wandung 11, die einen Außenrand 12 trägt, der zur Befestigung der Gehäuseschale 9 auf der Rückwand 10 dient. Die Wandung 11 enthält Durchbrüche für den Schraubanschluß 26 (Fig. 3) eines Magnetventils 13, das als Zulaufschlauch-Anschluß anzusehen ist, und für die Steuerleitung 14, die von der maschineninternen Steuerung her zu einem nicht dargestellten Zulaufventil führt, das den Zulaufschlauch-Eingang steuert. Der leckwassergeschütz­ te Zulaufschlauch 2 hat einen gewellten Umschlauch 15, der mit einer Endmuffe 16 im Gehäuse der Ankoppeleinrichtung 1 befestigt ist. Dazu hat die Endmuffe 16 eine Ringnut 17, die über eine Hälfte einer Kreisausschnitt-Einführung in der Seitenwandung 18 greift. Im dargestellten Beispiel ist die Seitenwandung 18 im unteren Bereich leicht schräg­ gestellt, damit der Zulaufschlauch in Richtung auf den Installationskanal orientiert ist. Abweichend von diesem Beispiel kann aber die Einführung auch in eine vollständig senkrecht orientierte Seitenwandung eingebracht sein.
Der Ring-Hohlraum zwischen dem Umschlauch 15 und dem Zu­ laufschlauch 19 ist zum Innenraum des Gehäuses hin offen. In diesen Hohlraum eingetretenes Leckwasser kann daher un­ gehindert in den Innenraum des Gehäuses fliegen. Es würde dann auf dem Boden 8 entlang bis zum Leckwasser-Leitstutzen 4 fliegen und von dort in den Innenraum der Waschmaschine übertreten.
Der Zulaufschlauch 19 ist mit einer Klemmschelle 20 an einem Rohrkrümmer 21 befestigt, der eine Überwurfmutter 22 zum Befestigen des Zulaufschlauches am Gewindestutzen 26 des Magnetventils 13 trägt. Zum Befestigen des Deckels 3 auf der Gehäuseschale 9 sind Schraubblöcke 23 an die Gehäu­ seschale angegossen.
Zum Umsetzen des Zulaufschlauches 2 in die strichpunktiert dargestellte Position ist lediglich der Deckel abzuneh­ men, die Endmuffe 16 aus der Einführung der Seitenwand 18 heraus zunehmen und sie in die Einführung der Seitenwand 24 einzuführen, wobei die Überwurfmutter 22 etwas gelöst werden sollte und nach dem Umsetzen wieder angezogen werden muß. Danach kann der Deckel 3 wieder auf die Gehäuseschale 9 aufgesetzt und aufgeschraubt werden, wobei darauf zu achten ist, daß ihre Hälfte des Einführungs-Ausschnittes in die Ringnut 17 der Endmuffe 16 einzugreifen hat. Der rechte Einführungsausschnitt der Seitenwandung 18 ist mit einer zuvor aus der linken Einführung entnommenen Blindscheibe 25 zu verschließen.

Claims (10)

1. Einrichtung zum Ankoppeln eines leckwassergeschützten Zulaufschlau­ ches mit einem Umschlauch und einer Umschlauch-Endmuffe, mit einem eingangsseitigen, über eine Steuerleitung betätigbaren Zulaufventil sowie mit einer Überwurfmutter an einen Zulaufschlauch-Anschluß an der Rückwand eines wasserführenden Haushaltgerätes, insbesondere ei­ ner Wasch- oder Geschirrspülmaschine, dessen Rückwand eine Öffnung zum Einsetzen eines leckwasserleitenden Gehäuses aufweist, an das an der Außenseite der Rückwand der Umschlauch mit seiner Endmuffe an­ geschlossen ist und an der Innenseite der Rückwand ein bodennaher Leckwasser-Leitstutzen angebracht ist, dadurch gekenn­ zeichnet, daß das leckwasserleitende Gehäuse (3, 9) eine die Öffnung mit Ausnahme des Leckwasser-Leitstutzens (4) ganzflächig ab­ deckende Gehäuseschale (9) aufweist, die je eine Durchführung für den Zulaufschlauch-Anschluß (26) und für die Steuerleitung (14) zum vom Haushaltgerät aus betätigbaren Zulaufventil am Zulaufschlauch-Eingang hat und mit einem Deckel (3) verschließbar ist, deren gemeinsame Trennebene wenigstens annähernd parallel zur Rückwand gelegen ist, und daß mindestens eine Seitenwandung (18, 24) des Gehäuses (3, 9) mit einer die Endmuffe (16) dicht umschließenden Einführung für den Um­ schlauch (15) versehen ist, während mindestens eine weitere Seiten­ wandung (24, 18) des Gehäuses (3, 9) mit einer gleichartigen Ein­ führung für den Umschlauch (15) versehen ist, jedoch mittels einer Blindscheibe (25) verschließbar ist.
2. Einrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß der Zulaufschlauch-Anschluß (26) ein Magnetventil (13) ist, das auf der Geräte-Innenseite der Gehäuse­ schale (9) befestigt ist.
3. Einrichtung nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekenn­ zeichnet, daß die Gehäuseschale (9) und der Deckel (3) etwa jeweils halbe Gehäusetiefe haben.
4. Einrichtung nach Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet, daß die Einführung für die Endmuffe (16) hälftig auf die Gehäuseschale (9) und den Deckel (3) verteilt ist.
5. Einrichtung nach einem der vorstehenden Ansprüche, da­ durch gekennzeichnet, daß die von der Endmuffe (16) durchdrungene Seitenwandung (18) einer zweiten Sei­ tenwandung (24) gegenüberliegt.
6. Einrichtung nach einem der vorstehenden Ansprüche, da­ durch gekennzeichnet, daß der Leckwasser-Leitstutzen (4) auf der Geräte-Innenseite in eine Leckwasser-Auf­ fangeinrichtung (5) mündet.
7. Einrichtung zum Ankoppeln eines leckwassergeschützten Zulaufschlau­ ches gemäß dem Oberbegriff des Anspruches 1, dadurch gekennzeichnet, daß das leckwasserleitende Gehäuse (3, 9) eine die Öffnung mit Aus­ nahme des Leckwasser-Leitstutzens (4) ganzflächig abdeckende Gehäuse­ schale (9) aufweist, die je eine Durchführung für den Zulaufschlauch- Anschluß (26) und für die Steuerleitung (14) zum vom Haushaltgerät aus betätigbaren Zulaufventil am Zulaufschlauch-Eingang hat und mit einem Deckel (3) verschließbar ist, deren gemeinsame Trennebene we­ nigstens annähernd parallel zur Rückwand (10) gelegen ist, und daß eine Seitenwandung (18, 24) des Gehäuses (3, 9) mit einer die Endmuf­ fe (16) dicht umschließenden Einführung für den Umschlauch (15) ver­ sehen ist und das Gehäuse (3, 9) derart symmetrisch aufgebaut ist, daß die Öffnung in der Rückwand (10) in mindestens zwei Einbaulagen des Gehäuses überdeckt ist, in denen der Zulaufschlauch (2) seitlich nach rechts oder nach links abgeht.
8. Einrichtung nach Anspruch 7, dadurch gekennzeichnet, daß die Einbaulage des Gehäuses (3, 9) durch Drehen um eine senkrechte Achse (6) wechselbar ist und dadurch der in der einen Einbaulage als Gehäuseschale (9) die­ nende Teil zum Deckel und der als Deckel (3) dienende Teil zur Gehäuseschale wird.
9. Einrichtung nach Anspruch 8, dadurch gekennzeichnet, daß der Leckwasser-Leitstutzen (4) von dem einen Teil (9) auf das andere Teil (3) umsteckbar und ein Stopfen aus der hierfür vorgesehenen Öffnung des anderen Teils (3) in die des einen Teils (9) umsetzbar ist.
10. Einrichtung nach einem der Ansprüche 8 oder 9, dadurch gekennzeichnet, daß die Durchführungen für den Zulauf­ schlauch-Anschluß (26) und für die Steuerleitung (14) von dem einen Teil (9) auf das andere Teil (3) umsetzbar sind.
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