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Die
Erfindung betrifft eine Anschlussvorrichtung zum Anschluss einer
Wassereinleitungseinrichtung an eine Waschmaschine mit einer Öffnung in
einer Wand der Maschine, mindestens einem Ventil, das mit einer
Wasserquelle verbunden ist, einer Zulaufleitung, die mit diesem
Ventil verbunden ist und bestimmungsgemäß an eine erste innere Rohrleitung der
Maschine angeschlossen wird, sowie einer Sicherheitsrohrleitung,
die mit Spiel die Zulaufleitung umgibt und bestimmungsgemäß an eine
zweite innere Rohrleitung der Maschine angeschlossen wird.
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Wassereinleitungseinrichtungen
dieser Art sind beispielsweise in dem auf den Namen der Anmelderin
selbst lautendem italienischen Patent
IT 1237291 B und in der
DE 37 11 531 A1 beschrieben.
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Die
DE 37 11 531 A1 offenbart
eine Sicherheitsvorrichtung für
elektrische Haushaltsgeräte,
welche Flüssigkeiten
enthalten, insbesondere für Wasch- und Geschirrspülmaschinen,
die ein über
ein Elektroventil mit dem Wassernetz verbundene Wasserzufuhrleitung
und eine Sicherheitsleitung umfasst. Die Sicherheitsleitung umgibt
die Wasserzufuhrleitung zwischen dem Elektroventil und einem Auffangbehälter, in
dem sich aus dem Waschbehälter
der Wasch- oder Geschirrspülmaschine
oder aus der Wasserzufuhrleitung austretendes Leckwasser sammelt.
In dem Auffangbehälter
ist eine Steuervorrichtung angeordnet, bei der Steuerorgane einen
Schalter zum Ausschalten des Elektroventils betätigen, wenn das Wasserniveau
im Auffangbehälter
einen vorbestimmten Wert erreicht.
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Diese
bekannte Sicherheitsvorrichtung ist aufwendig an der Wasch- oder
Geschirrspülmaschine
zu montieren, da die jeweiligen Rohrleitungen und elektrischen Verbindungen
jeweils einzeln innerhalb der Maschine verbunden werden müssen.
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Aus
der
DE 83 16 441 U1 ist
ein Anschlussstutzen für
eine Wasserzuleitung zu einem wasserführenden Haushaltsgerät bekannt,
bei dem der Stutzen mittels Befestigungslappen an einer Wand des Haushaltsgeräts dadurch
befestigt wird, dass diese Befestigungslappen durch passende Ausnehmungen eingeführt werden
und durch Drehen des Anschlussstutzens dann an der Wand des Haushaltsgeräts abgestützt werden
können.
Dabei sind für
die Befestigungslappen Auflaufschrägen und eine Verrastung vorgesehen,
damit sich die Befestigung des Anschlussstutzens am wasserführenden
Haushaltsgerät
nicht von alleine lösen
kann.
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Dieser
bekannte Anschlussstutzen sieht allerdings nicht vor, die Wasserzuleitung
mit einem Sicherungsrohr zu versehen, das aus der Zuleitung austretendes
Leckwasser auffängt.
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Es
ist daher eine Aufgabe der vorliegenden Erfindung, eine Anschlussvorrichtung
bereitzustellen, die mit einer Waschmaschine in einfacher, schneller
und zuverlässiger
Weise verbunden werden kann, und die gleichzeitig eine Sicherheitsrohrleitung
zum Auffangen von Leckwasser bereitstellt.
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Diese
Aufgabe wird durch die Merkmale des Anspruch 1 gelöst.
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Dabei
sorgt die erste Verbindungseinrichtung dafür, dass die im allgemeinen
schwer zugänglichen
Rohrleitungen innerhalb der Waschmaschine durch die Öffnung verlängert werden,
so dass ein Anschluss an eine Wasserzuleitung einfacher erfolgen kann.
Durch die vorgesehenen Halteeinrichtungen ist diese erste Verbindungseinrichtung
stabil mit der Wand der Waschmaschine verbunden. Die zweite Verbindungseinrichtung
kann dann abdichtend mit der ersten Verbindungseinrichtung verbunden
werden und durch die Konstruktion mit Flansch und Bajonettkupplung
einfach und stabil an der Wand der Waschmaschine befestigt werden.
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Ferner
kann für
den Anschluss einer Wassereinleitungseinrichtung, bei der das erwähnte Ventil ein
Magnetventil ist und bei der sich ein isoliertes Mehrpolkabel von
dem Magnetventil in den Zwischenraum zwischen der Zulaufleitung
und der Sicherheitsrohrleitung erstreckt, wobei dieses Kabel mit
entsprechenden elektrischen Leitern der Maschine verbunden ist,
vorgesehen sein, dass im Rumpfteil der zweiten Verbindungseinrichtung überdies eine
Durchgangsöffnung
vorgesehen ist, durch die abdichtend ein Ende des elektrischen Kabels
austritt, dessen Leiter mit jeweiligen elektrischen Enden verbunden
sind, die sich in der Weise durch den Flansch erstrecken, dass sie
mit den entsprechenden Enden der elektrischen Leiter der Maschine
verbindbar sind (Anspruch 2). Dies garantiert eine einfache Verbindung
der elektrischen Stromversorgung und der Steuerung/Regelung des
Magnetventils, ohne dass noch separate Kabel verlegt werden müssten.
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Ferner
kann vorgesehen sein, dass die Öffnung
der Maschine ein Paar von Ausnehmungen aufweist, die im Wesentlichen
in einer gegenüber
der Senkrechten geneigten Richtung einander gegenüberliegen,
und dass der erste und der zweite Anschluss der ersten Verbindungseinrichtung
so verbunden sind, dass sie elastisch einander angenähert werden
können,
und auf einander gegenüberliegenden
Seiten jeweils mit Nuten versehene Vorsprünge aufweisen, die sich durch
die Ausnehmungen der Öffnung
der Maschine erstrecken und, in Folge einer gemeinsamen Drehbewegung
der Anschlüsse
im Wesentlichen um die Achse der Öffnung, in die zwischen den Ausnehmungen
gelegenen Randbereiche der Öffnung
eingreifen, um die Anschlüsse
in einer Vormontagestellung zu halten (Anspruch 3). Diese Anordnung
ermöglicht
eine gleichzeitige Montage des ersten und des zweiten Anschlusses
der ersten Verbindungseinrichtung, wobei die erste Verbindungseinrichtung
in der Vormontagestellung mit einer bajonettverschlussartigen Kopplung
stabil an der Waschmaschine befestigt werden kann und damit die Montage
der zweiten Verbindungseinrichtung erleichtert.
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Weiterhin
kann vorgesehen sein, dass der Flansch der zweiten Verbindungseinrichtung
ein Paar von Haltelaschen aufweist, die durch die Ausnehmungen in
der Öffnung
in die Maschine einführbar
sind und dann hinter die zwischen den Ausnehmungen befindlichen
Randbereiche der Öffnung
eingreifen, und zwar als Folge einer im wesentlichen um die Achse
der Öffnung
ausgeführten
Drehbewegung der zweiten Verbindungseinrichtung, wobei die Anordnung
der Haltelaschen auf dem Flansch so gewählt ist, dass die Ausgangsenden
der Rohrleitungen der zweiten Verbindungsrichtung teilweise mit
den entsprechenden Anschlüssen
der ersten Verbindungseinrichtung verbindbar sind, wenn letztere
sich in der erwähnten
Vormontagestellung befindet und die erste und die zweite Verbindungseinrichtung
somit gemeinsam in eine Winkelstellung drehbar sind, in der die
Haltelaschen des Flansches den Ausnehmungen in der Öffnung gegenüberliegen,
ohne dass sich die erste Einrichtung vom Rand der Öffnung ablöst, und
wobei die weitergehende Verbindung der Rohrleitungen der zweiten
Einrichtung mit den Anschlüssen
der ersten Einrichtung das Einführen
der Haltelaschen bis über
die Ränder
der Öffnung
hinaus und daher eine weitere gemeinsame Drehbewegung der ersten
und zweiten Einrichtung in der Weise ermöglicht, dass die Haltelaschen
hinter die Ränder
der Öffnung
eingreifen (Anspruch 4). Dies vereinfacht die Montage der zweiten
Verbindungseinrichtung, da die erste Verbindungseinrichtung mittels
ihrer Haltelaschen während
der Montage der zweiten Verbindungseinrichtung an der Waschmaschinenwand
gehalten wird und zur endgültigen
Ausrichtung beider Verbindungseinrichtungen anschließend nur
die zweite Verbindungseinrichtung verdreht werden muss.
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Ferner
kann vorgesehen sein, dass der Flansch außerdem einen Vorsprung trägt, der
in eine entsprechende Bohrung in der Wand der Maschine einrastbar
ist, und zwar im Laufe einer weiteren gemeinsamen Drehbewegung der
ersten und der zweiten Verbindungseinrichtung, so daß die Winkelstellung
dieser Verbindungseinrichtungen gegenüber der Wand der Maschine festgelegt
ist (Anspruch 5). Dadurch kann eine gewünschte Montageposition definiert
werden, so dass es für
den Benutzer offensichtlich wird, ob die Wasserzuleitung korrekt
montiert ist.
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Die
Anschlüsse
der ersten Verbindungseinrichtung können miteinander durch mindestens
eine biegsame Lasche verbunden sein (Anspruch 6), wodurch die beiden
Anschlüsse
bei der Vormontage in gewissem Maße relativ zueinander verschoben
werden können.
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Mit
dem Rumpfteil der zweiten Verbindungseinrichtung können zwei
Schalen verbunden sein, die die Ausgangsenden der Rohrleitungen
der zweiten Einrichtung und den aus diesem Rumpfteil austretenden
Bereich des elektrischen Kabels umschließen können (Anspruch 7).
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Die
Schalen können
Bestandteil des Rumpfteils sein und an ihm durch sog. Film-Scharniere
angelenkt sein (Anspruch 8). Diese Schalen sorgen nach Montage der
Anschlussvorrichtung für
einen optisch ansprechenden Übergang
zwischen Waschmaschine und Wasserzuleitung.
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An
den freien Enden der Anschlüsse
der ersten Verbindungseinrichtung können jeweils O-Ringe als Dichtringe
angebracht sein (Anspruch 9).
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In
der Durchgangsöffnung
des Rumpfteils der zweiten Verbindungseinrichtung, in dem sich das Elektrokabel
erstreckt, kann abdichtend eine Kabeltülle aus isolierendem elastischem
Material angebracht sein, durch die das Kabel verläuft (Anspruch 10).
Dadurch kann das Kabel vollständig
innerhalb der zweiten Verbindungseinrichtung verlaufen und ist somit
von außen
unsichtbar.
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Mindestens
eine der Schalen kann einen Vorsprung aufweisen, der als Feststelleinrichtung dient,
um zu verhindern, dass die Kabeltülle aus der Durchgangshülle herausgezogen
werden kann (Anspruch 11).
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Die
Erfindung wird nachfolgend anhand eines Ausführungsbeispieles erläutert.
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Es
zeigen:
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1 eine perspektivische Ansicht
einer Waschmaschine und einer dazugehörigen Wassereinleitungseinrichtung,
die mittels einer erfindungsgemäßen Anschlußvorrichtung
mit der Maschine gekoppelt ist,
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2 eine perspektivische Ansicht
einer erfindungsgemäßen Anschlußvorrichtung,
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3 eine Ansicht entsprechend
dem Pfeil III der 2 mit
einem Teil der erfindungsgemäßen Anschlußvorrichtung,
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4 eine Ansicht eines längs der
Linie IV-IV der 3 geführten Schnitts,
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5 eine Ansicht entsprechend
dem Pfeil V in 2 mit
dem anderen Teil der erfindungsgemäßen Anschlußvorrichtung und
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6 eine Ansicht eines längs der
Linie VI-VI von 5 geführten Schnitts.
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In 1 ist mit 1 insgesamt
eine Waschmaschine, insbesondere eine Waschmaschine für Wäsche bezeichnet.
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Mit
dieser Waschmaschine 1 ist eine insgesamt mit 2 bezeichnete
Wassereinleitungseinrichtung verbunden. Diese an sich bekannte Einrichtung enthält ein Magnetventil 3 mit
einem Eingangsstutzen 3a, der bestimmungsgemäß an eine
Wasser quelle, wie etwa den in 1 mit 4 bezeichneten Hahn,
angeschlossen wird. Mit dem Ausgang des Magnetventils 3 ist
eine Zulaufleitung 5 verbunden, die während des Betriebs Wasser in
die Waschkammer der Maschine 1 einspeist. Diese Rohrleitung
ist von einer Sicherheitsrohrleitung 6 umgeben, die sich zwischen
dem Gehäuse
des Magnetventils 3 und der Maschine 1 erstreckt,
um evtl. infolge eines Bruchs oder Lecks aus der Zulaufleitung 5 austretendes Wasser
aufzufangen und abzuleiten. In dem Zwischenraum oder Hohlraum zwischen
den Rohrleitungen 5 und 6 erstreckt sich ein isoliertes
elektrisches Mehrpolkabel 7, das während des Betriebs dem Magnetventil 3 von
der inneren Steuerungseinrichtung der Maschine 1 kommende
elektrische Auslösungssignale
zuleitet.
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Die
vorbeschriebene Wassereinleitungseinrichtung 2 ist mit
der Maschine 1 in lösbarer
Weise über
eine Anschlußvorrichtung
verbunden, die in 1 insgesamt
mit S bezeichnet ist und den eigentlichen Erfindungsgegenstand bildet.
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Insbesondere
nach den 2 und 3 gehört zu dieser Anschlußvorrichtung
S eine Öffnung 8 in
einer Wand 9 der Maschine 1, beispielsweise der Rückwand.
Die Öffnung 8 weist
ein Paar von Ausnehmungen 10 auf, die in dem dargestellten
Ausführungsbeispiel
einander diametral gegenüberliegen, und
zwar in einer Richtung, die mit der Senkrechten einen Winkel einschließt (siehe
insbesondere 3).
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Die
Anschlußvorrichtung
S enthält
außerdem
eine erste Verbindungseinrichtung, die in den 2 bis 4 insgesamt
mit 11 bezeichnet ist. Diese Einrichtung enthält zwei parallele Anschlüsse 12 und 13,
die in dem dargestellten Ausführungsbeispiel
im wesentlichen L-förmig
abgewinkelt sind. Diese Anschlüsse 12, 13 sind
miteinander durch ein Paar von biegsamen Laschen 14 und 15 verbunden,
so daß sie
zusammen gehandhabt und eingebaut werden können.
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Insbesondere
nach 4 haben die Anschlüsse 12 und 13 Schenkel 12a bzw. 13a,
die so eingebaut sind, daß sie
durch die Öffnung 8 der Wand 9 der
Maschine 1 verlaufen. Zu diesem Zweck weisen die erwähnten Schenkel 12a, 13a der
Anschlüsse 12, 13 in
ihrem Mittelbereich auf entgegengesetzten Seiten mit Nuten versehene
Vorsprünge 16 und 17 auf.
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Die
Gruppe der Anschlüsse 12 und 13 wird wie
folgt in die Öffnung 8 eingebaut.
Die Schenkel 12a und 13a dieser Anschlüsse 12, 13 werden
einander angenähert,
indem die elastische Biegsamkeit der Lasche 14 genutzt
wird, und dann so ausgerichtet, daß die jeweiligen Vorsprünge 16 und 17 durch die
Ausnehmungen 10 der Öffnung 8 hindurchgeführt werden
können.
Die Nuten der Vorsprünge 16 und 17 werden
dann mit den Randbereichen der Öffnung 8 in
Eingriff gebracht, die sich zwischen den Ausnehmungen 10 befinden.
Vorzugsweise ist die Verbindung zwischen den Nuten dieser Vorsprünge 16, 17 und
den Rändern
der Öffnung 8 nicht
besonders fest, so daß die
Drehbewegung der Anschlüsse 12 und 13 im
wesentlichen um die Achse der Öffnung 8 möglich bleibt.
Diese Anschlüsse 12, 13 werden
somit in die Vormontagestellung der 2 bis 4 gebracht.
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Im
Inneren der Maschine 1 werden über das Ende der Anschlüsse 12 und 13 in 2 mit 18 bzw. 19 bezeichnete
Rohrleitungen gezogen. Die Rohrleitung 18 dient dazu, Wasser
in die Waschkammer der Waschmaschine 1 einzuleiten. Die
Rohrleitung 19 hat die Aufgabe, den evtl. aus der Zulaufleitung 5 der Einrichtung 2 von 1 ausgetretenen und im Inneren
der Sicherheitsrohrleitung 6 aufgefangenen Leckwasserstrom
abzuleiten.
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In
den 2 und 3 sind mit 20 und 21 zwei isolierte
elektrische Leiter bezeichnet, die sich im Inneren der Waschmaschine 1 erstrecken
und locker in einem ösenartigen Sitz 22 gehalten
werden, der an einer der beiden Anschlüsse 12 und 13 angeordnet ist
(am Anschluß 13 in
dem Ausführungsbeispiel
der Zeichnung).
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Die
Leiter 20 und 21 erstrecken sich durch die Öffnung 8 der
Wand 9 der Maschine 1 und enden in jeweiligen
Steckverbindungen 23, 24, beispielsweise Steckdosen,
die einen Stecker in der Art eines Lamellensteckers aufzunehmen
vermögen.
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In
der in den 2 bis 4 gezeigten Vormontagestellung
stehen die Schenkel 12a und 13a der Anschlüsse 12 und 13 durch
die Öffnung 8 aus
der Maschine 1 vor.
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An
diesen Enden der Anschlüsse 12, 13 sind jeweils
Dichtungs-O-Ringe 25 und 26 vormontiert.
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Insbesondere
nach den 2, 5 und 6 enthält die Anschlußvorrichtung
S eine zweite Verbindungseinrichtung 31, die an einem Ende
der Rohrgruppe 5, 6 der Wassereinleitungseinrichtung 2 angebracht
ist.
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Die
Verbindungseinrichtung 31 enthält einen Rumpfteil 32,
beispielsweise aus geformtem Kunststoff, mit einem Flansch 33.
Die Vorderseite 34 dieses Flansches 33, die bestimmungsgemäß der Wand 9 der
Maschine 1 zugekehrt ist, ist mit einem Paar von Haltelaschen 35 versehen,
die in einer Lage angeordnet sind, die jeweils der Lage der Ausnehmungen 10 in
der Öffnung 8 entsprechen.
Diese Laschen 35 können
insbesondere durch die Ausnehmungen 10 der Öffnung 8 in
die Maschine 1 eingeführt
werden und anschließend
im wesentlichen nach Art eines Bajonettverschlusses hinter die zwischen
den Ausnehmungen 10 gelegenen Randbereiche der Öffnung 8 eingreifen.
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Der
Rumpfteil 32 der Verbindungseinrichtung 31 enthält eine
erste Rohrleitung 36 mit einem abgewinkelten oberen Schenkel 36a,
der in eine Öffnung 37 auf
der Vorderseite 34 des Flansches 33 mundet. Das
untere Ende der Rohrleitung 36 ist mit der Zulaufleitung 5 der
Wassereinleitungseinrichtung 2 verbunden, siehe die 5 und 6.
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Die Öffnung 37 in
dem Flansch 33 hat einen solchen Durchmesser, daß das Einführen des
Endes des aus der Öffnung 8 der
Wand 9 der Maschine 1 vorstehenden Anschlusses 12 und
das Herstellen einer hydraulisch dichten Verbindung möglich ist.
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Um
die Rohrleitung 36 herum ist in dem Rumpfteil 32 der
Verbindungseinrichtung 31 ein Mantel 38 vorgesehen,
der gegenüber
dieser Rohrleitung eine in den 5 und 6 mit 39 bezeichnete
ringförmige
Durchgangsöffnung
ausbildet.
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Der
Mantel 38 ist unten mit der Sicherheitsrohrleitung 6 der
Wassereinleitungseinrichtung 2 verbunden.
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Die
ringförmige
Durchgangsöffnung 39 schließt oben
mit einer ringförmigen
Wand 40 (6) ab,
die die Rohrleitung 36 umgibt.
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Einstückig mit
dem Mantel 38 ist überdies
ein parallel zum Schenkel 36a der Rohrleitung 36 verlaufendes
Rohr 41 ausgebildet. Das Rohr 41 erstreckt sich
zwischen einer seitlichen Öffnung 38a des
Mantels 38 (6)
und einer Öffnung 42 in
der Vorderseite 34 des Flansches 33 (5). Durchmesser und Länge des
Rohrs 41 sind derart gewählt, daß es das aus der Maschine 1 durch
die Öffnung 8 der
Wand 9 vorstehende Ende des Anschlusses 13 aufzunehmen
und eine hydraulisch dichte Verbindung herzustellen vermag.
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In
dem ringförmigen
Zwischenraum zwischen dem Mantel 38 und der Rohrleitung 36 ist
(einstückig
mit dem Mantel 38 und der Rohrleitung 36) ein
Durchgangsrohr 43 (siehe insbesondere 6) vorgesehen, dessen oberer Teil einen
vergrößerten Durchmesser
aufweist und in eine Öffnung
mün det, die
sich in der ringförmigen
Wand 40 befindet. Im oberen Teil des Durchgangsrohrs 43 ist
abdichtend eine Gummi-Kabeltülle 44 angebracht.
In dem Durchgangsrohr 43 erstreckt sich das isolierte Mehrpolkabel 7,
das flüssigkeitsdicht
durch die Gummi-Kabeltülle 44 geführt ist.
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An
dem aus dem Mantel 38 austretenden Ende trennen sich die
Leiter 7a und 7b des Kabels 7 und sind
mit entsprechenden als Lamellenstecker 45, 46 ausgebildeten
Leiterenden verbunden, die sich durch den Flansch 33 erstrecken
und aus der Vorderseite 34 dieses Flansches vorstehen.
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Der
Rumpfteil 32 der Verbindungseinrichtung 31 trägt zweckmäßigerweise
zwei einstückige Schalen 47, 48,
die oben am Schenkel 36a der Rohrleitung 36 durch
sog. Film-Scharniere angelenkt sind. Diese Schalen 47, 48,
die in den 2, 5 und 6 in der angehobenen Stellung dargestellt
sind, können
heruntergeklappt werden und umschließen dann den oberen Teil der
Verbindungseinrichtung 31, insbesondere die Rohre 36a und 41 und
den Teil des Elektrokabels 7, 7a, 7b,
der aus dem Rumpfteil 32 austritt.
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Nach 6 trägt die Halbschale 48 an
ihrer Innenseite zweckmäßige weise
einen Vorsprung 49 mit einer Ausnehmung 50, der
bei heruntergeklappter Schale über
dem oberen Bereich der Gummi-Kabeltülle 44 und um das
Kabel 7 herum zu liegen kommt, um ein unbeabsichtigtes
Herausziehen dieser Kabeltülle 44 aus
dem Rohr 43 zu verhindern.
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Der
Flansch 33 der Verbindungseinrichtung 31 trägt schließlich vorteilhafterweise
einen außermittigen
Vorsprung 51 (2 und 5), der bestimmungsgemäß in eine
entsprechende in der Wand 9 der Maschine 1 in
der Nähe
der Öffnung 8 vorgesehene
Bohrung 52 (2)
eingeführt
wird.
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Nach
der erfindungsgemäßen Vorrichtung erfolgt
der Anschluß der
Verbindungseinrichtung 31 an die in der Öffnung 8 der
Maschine vormontierte Verbindungseinrichtung 11 wie folgt.
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Der
Flansch 33 wird an die Wand 9 der Maschine 1 angenähert, und
die Enden 23, 24 der Leiter 20, 21 werden
mit den Enden 45, 46 verbunden, die aus diesem
Flansch 33 vorstehen. Der Flansch 33 wird dann
weiter an die Wand 9 so angenähert, daß die aus der Öffnung 8 vorstehenden
Anschlüsse 12 und 13 teilweise
in die entsprechenden Rohrleitungen 36a und 41 der
Einrichtung 31 eingeführt
werden. Nach Herstellung dieser teilweisen Verbindung wird die Einrichtung
31 im wesentlichen um die Achse der Öffnung 8 so weit gedreht,
bis die Laschen 35 des Flansches 33 den Ausnehmungen 10 in
der Öffnung 8 gegenüberliegen.
Bei dieser Drehbewegung werden die Anschlüsse 12 und 13 von
der Einrichtung 31 mitgeführt, ohne daß die jeweiligen
mit Nuten versehenen Vorsprünge 16, 17 aus
den Rändern
der Öffnung 8 ausrasten.
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Die
Einrichtung 31 wird dann weiter in Richtung auf die Wand 9 der
Maschine geschoben, wodurch die Verbindungen in axialer Richtung
zwischen den Anschlüssen 12 und 13 einerseits
und den Rohrleitungen 36a und 41 andererseits
vervollständigt und
die Haltelaschen 35 hinter diese Wand 9 verbracht
werden. Die Einrichtung 31 wird dann neuerlich, nunmehr
aber in der entgegengesetzten Richtung gedreht, so daß die Laschen 35 hinter
die Ränder
der Öffnung 8 eingreifen,
bis der Vorsprung 51 auf dem Flansch 33 in die
entsprechende Öffnung 52 in
der Wand 9 einrastet. In diesem Zustand ist die Winkelstellung
der Einrichtung 31 endgültig
gegenüber
der Wand 9 der Maschine festgelegt.
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Für die evtl.
Abtrennung der Wassereinleitungseinrichtung 2 von der Maschine
werden die vorbeschriebenen Arbeitsvorgänge offensichtlich in umgekehrter
Reihenfolge ausgeführt.
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Die
erfindungsgemäße Vorrichtung
ermöglicht
es also, in einfacher, schneller und zuverlässiger Weise die Wassereinleitungseinrichtung 2 mit
der Maschine 1 zu koppeln bzw. von ihr abzukoppeln.
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Selbstverständlich erstreckt
sich die Erfindung auf alle Ausführungsformen,
die dank der gleichen Erfindungsgedanken den gleichen Nutzeffekt erzielen.
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Insbesondere
ist die erfindungsgemäße Vorrichtung
allgemein verwendbar auch für
den Anschluß von
Wassereinleitungseinrichtungen, bei denen anstelle eines Magnetventils
ein pneumatisch gesteuertes Ventil verwendet wird.
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Wichtige
Punkte der Erfindung sind die folgenden:
Die Anschlußvorrichtung
(S) enthält
eine erste Verbindungseinrichtung (11), die in einer Öffnung (8)
einer Wand (9) der Waschmaschine (1) vormontierbar ist,
und eine zweite Verbindungseinrichtung (31), die an einem
Ende einer Wassereinleitungseinrichtung (2) angeschlossen
ist. Die beiden Verbindungseinrichtungen enthalten jeweils Hydraulikleitungen,
die miteinander in geregelter Weise verbindbar sind. Die zweite
Verbindungseinrichtung (31) trägt einen Flansch (33),
der mit Haltelaschen (35) versehen ist, die diese Einrichtung
an der Wand (9) der Waschmaschine (1) festzulegen
vermögen.