DE4304702A1 - High speed serial to parallel converter for data transmission - has input data stream fed to pair of parallel multi stage registers with outputs generated via selector controlled by compressor - Google Patents
High speed serial to parallel converter for data transmission - has input data stream fed to pair of parallel multi stage registers with outputs generated via selector controlled by compressorInfo
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Classifications
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- H—ELECTRICITY
- H03—ELECTRONIC CIRCUITRY
- H03M—CODING; DECODING; CODE CONVERSION IN GENERAL
- H03M9/00—Parallel/series conversion or vice versa
Description
Die Erfindung betrifft Seriell/Parallel-Signalwandlung, wie
sie bei Datenübertragung verwendet wird. Spezieller betrifft
sie eine Datenverarbeitung, die in seriellen Eingangsdaten
ein Steuermuster ermittelt, das eine Startposition für Daten
repräsentiert, abhängig vom Steuermuster eine Eigensteuerung
zum Umwandeln der seriellen Eingangsdaten in parallele Daten
ausführt und mit den umgewandelten parallelen Daten ultra
schnelle Verarbeitung ausführt.
Zu bekannten herkömmlichen Datenverarbeitungssystemen, die
serielle Daten in parallele Daten wandeln, gehört das, das
in der japanischen Patentoffenlegung Nr. 12 494/1991 be
schrieben ist.
Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, eine allgemeine
Seriell/Parallel-Datenwandlerschaltung zu analysieren, um
Probleme bei derselben festzustellen, die Ursachen der Pro
bleme zu ermitteln und Lösungen gegen solche Probleme zu er
stellen.
Fig. 5 zeigt eine herkömmliche Seriell/Parallel-Datenwand
lerschaltung. Fig. 6 ist ein synchronisiertes Zeitsteue
rungsdiagramm, das den Betrieb der Seriell/Parallel-Daten
wandlerschaltung von Fig. 5 veranschaulicht.
Serielle Daten SD, die in einem Datenübertragungssystem em
pfangen werden, beinhalten Kopfdaten, die die Startposition
jeder Einheit von Informationsdaten repräsentieren, wie dies
in Fig. 6 dargestellt ist. Im Fall einer 10-Bit-Einheit se
rieller Informationsdaten ID, d₀-d₉, wird ein Schieberegi
ster 701 mit 10 Bits aufgebaut, und es gibt 10-Bit-Parallel
daten PD aus, -die über ein Register 706 als parallele Daten
PD gesendet werden.
Wenn ein Startsignal, z. B. das Datenmuster "1101101000" aus
den empfangenen seriellen Daten SD zu identifizieren ist,
werden die seriellen Daten SD im Schieberegister 701 um je
weils ein Bit verschoben, und aus diesem (bei jeder Ver
schiebung) für aufeinanderfolgende Vergleiche mit einem vor
gegebenen Startmuster SP für Daten in einer Koinzidenzschal
tung 702 ausgegeben. Die Koinzidenzschaltung 702 erzeugt ein
Datenstartsignal ST, wenn das vom Schieberegister 701 ausge
gebene Datenmuster PD mit dem vorgegebenen Startmuster SP
für Daten übereinstimmt. Das Startsignal ST wird in ein
Flip-Flop (FF) 703 eingegeben; gleichzeitig setzt es einen
10-Bit-Zähler 704 zurück. Nun beginnt der 10-Bit-Zähler 704
zu zählen und gibt nach jeweils 10 Bits ein Signal BI9 aus.
Das Signal BI9 und das Ausgangssignal DT1 vom Flip-Flop 703
werden einer Und-Schaltung 705 zugeführt, die ein Daten-
Zeitsteuersignal DTS erzeugt. Die vom Schieberegister 701
ausgegebenen Paralleldaten PD werden unverändert in das 10-
Bit-Register 706 eingegeben, wo sie synchron mit dem Daten-
Zeitsteuersignal DTS eingespeichert werden. Die eingespei
cherten Paralleldaten PD werden vom Register 706 als Paral
leldaten PD mit Bits d0-d9 ausgegeben. Aus Fig. 6 ist er
kennbar, daß die Logik 702, 703, 704, 705 mit der dreifachen
Geschwindigkeit/Frequenz der seriellen Daten arbeiten muß;
wenn sie nur mit derselben Frequenz arbeiten würde, wäre ein
zusätzliches Bit nach dem Startmuster und vor dem ersten
Datenbit d0 erforderlich, um eine Datenverzögerung zu schaf
fen, die für die Übertragungsverzögerung der Logik aus
reicht.
Das vorstehend beschriebene herkömmliche System erfordert
es, daß Paralleldaten PD abhängig vom Daten-Zeitsteuersignal
DTS in das Schieberegister 701 eingeschrieben werden, und
andere Schaltungen, wie die Koinzidenzschaltung 702 und das
Register 706, müssen mit einer entsprechenden Zeitsteuerung
betrieben werden. Es sind drei Logikstufen vorhanden, d. h.
die Koinzidenzschaltung 706, das Flip-Flop 703 und die Und-
Schaltung 705, was es erfordert, daß die Schaltungsgeschwin
digkeit dreimal so schnell ist wie diejenige der Übertragung
zwischen den Registern 701, 706, DD, was die Realisierung
der Steuerlogik erschwert. Alle Register, wie 701, 706, müs
sen mit der Datenübertragungsgeschwindigkeit arbeiten, was
den Schaltungsanteil am gesamten Schaltungssystem erhöht,
der mit hoher Geschwindigkeit arbeiten muß. Dies wiederum
erfordert es, daß der Entwurf für die zeitliche Steuerung so
erfolgen muß, daß diese über einen großen Bereich mit hoher
Genauigkeit ausgeführt werden kann.
Auf diese Weise hat die herkömmliche Technik Schwierigkeiten
hinsichtlich der zeitlichen Steuerung bei der Steuerlogik,
und es ist erforderlich, daß das Zeitsteuerdesign mit hoher
Genauigkeit für das gesamte Schaltungssystem erfolgt. Jedoch
ist kein Verfahren zum Herstellen von Schieberegistern be
kannt, das diese Schwierigkeit meistert.
Aufgabe der Erfindung ist es, bei einem Datenprozessor, der
beim Erfassen eines Steuersignals in seriellen Daten eine
Eigensteuerungsfunktion ausführt und die seriellen Daten in
parallele Daten wandelt, nur einen Teil statt des gesamten
Schaltungssystems mit hoher Geschwindigkeit arbeiten zu las
sen, wodurch Komplexität beim Zeitsteuerungsdesign ausge
schlossen wird und gleichzeitig Schwierigkeiten beim Reali
sieren der Steuersystemlogik abgewendet werden.
Um diese Aufgabe zu lösen, weist der erfindungsgemäße Se
riell/Parallel-Wandlung ausführende Datenprozessor folgendes
auf: ein erstes Schieberegister, das die empfangenen seriel
len Daten aufeinanderfolgend synchron mit der Empfangssteue
rung der seriellen Eingangsdaten verschiebt und die seriel
len Daten in parallele Daten mit L Bits als Ausgangssignal
umwandelt; eine Schieberegistergruppe aus L zweiten Schiebe
registern, von denen jedes ein entsprechendes der L paralle
len Bits vom ersten Schieberegister empfängt, wobei die
Schieberegistergruppe die empfangenen Bits synchron mit
einem Zeitsteuersignal verschiebt, dessen Periode L-mal län
ger ist als die Zeitsteuerperiode des ersten Schieberegi
sters, und das dann die verschobenen Bits parallel ausgibt;
und einem Selektor, der die parallelen Bits von der Schiebe
registergruppe empfängt und selektiv N-Bit-Daten parallel
ausgibt.
Der erfindungsgemäße Datenprozessor weist weiter folgendes
auf: mehrere Koinzidenzschaltungen, die Übereinstimmung zwi
schen festgelegten Bits, wie sie von der Schieberegister
gruppe ausgegeben werden, und einem vorgegebenem Bitmuster
ermitteln; eine Steuerschaltung, die Ausgangssignale von den
Koinzidenzschaltungen empfängt und davon abhängig den Selek
tor steuert; eine Zeitsteuersignal-Erzeugungsschaltung, die
von einem Ausgangssignal der Steuerschaltung gesteuert wird;
und ein paralleles Register, das das Ausgangssignal vom Se
lektor abhängig von einem Ausgangssignal von der Zeitsteuer
signal-Erzeugungsschaltung einspeichert.
Das erste Schieberegister speichert die empfangenen seriel
len Daten ein und gibt die parallelen Daten an eine Schiebe
registergruppe aus. Die Schieberegistergruppe weist, obwohl
ihre Schieberegister mit kleinerer Geschwindigkeit als das
erste Schieberegister arbeitet, eine Funktion dahingehend
auf, daß sie zu einem Zeitpunkt alle Bits eines Datenstart
signals der vom Schieberegister ausgegebenen parallelen Da
ten einspeichert, und zwar in jedem Fall. Dies erfordert es
nur, daß das erste Schieberegister synchron mit den seriel
len Eingangsdaten mit hoher Geschwindigkeit arbeitet, und
erlaubt es, daß die Schieberegistergruppe und die Steuersy
stemlogik mit geringerer Geschwindigkeit arbeiten. Infolge
dessen ist es möglich, die Komplexität, die andernfalls das
Zeitsteuerdesign begleiten würde, und die Schwierigkeit beim
Realisieren der Steuersystemlogik auszuschließen.
Weitere Aufgaben, Merkmale und Vorteile der Erfindung werden
aus der folgenden detaillierten Beschreibung eines bevorzug
ten Ausführungsbeispiels deutlicher, wie es in den beigefüg
ten Zeichnungen dargestellt ist.
Fig. 1 ist ein Blockdiagramm, das die Konfiguration eines
Ausführungsbeispiels eines erfindungsgemäßen Seriell/Paral
lel-Wandlersystems zeigt;
Fig. 2 ist ein synchronisiertes Signalzugdiagramm, das das
Arbeitsprinzip des Ausführungsbeispiels von Fig. 1 veran
schaulicht;
Fig. 3 ist ein synchronisiertes Signalzugdiagramm, das das
Arbeitsprinzip des Ausführungsbeispiels von Fig. 1 weiter
veranschaulicht;
Fig. 4 ist ein Blockdiagramm, das die Konfiguration eines
anderen Ausführungsbeispiels eines erfindungsgemäßen Se
riell/Parallel-Wandlersystems zeigt;
Fig. 5 ist ein Blockdiagramm eines Seriell-Parallelwandler
systems, das die Eigenschaften der Erfindung nicht verwen
det, jedoch zum Analysieren der Erfindung von Nutzen ist;
und
Fig. 6 ist ein synchronisiertes Signalzugdiagramm, das das
Arbeitsprinzip des Systems gemäß Fig. 5 veranschaulicht.
Fig. 1 zeigt ein Ausführungsbeispiel eines erfindungsgemäßen
Seriell/Parallel-Prozessors, der ganz auf einem einzigen
Chip ausgebildet ist.
Gemäß Fig. 1 weisen die seriellen Eingangsdaten SD z. B. 10
Bits (N = 10) an Informationsdaten auf, die einem ersten
Schieberegister 10 zugeführt werden. Das Schieberegister 10
verfügt über zwei Bits und besteht aus zwei Flip-Flops (FF)
101, 102. Die seriellen Eingangsdaten SD werden dem FF 101
zugeführt; das FF 101 und das FF 102 verschieben die seriel
len Eingangsdaten synchron mit einem Basistakt T0 sukzessi
ve, und sie erzeugen zusammen ein paralleles Zwei-Bit-Daten
ausgangssignal. Eines der Bits des parallelen Zwei-Bit-Da
tenausgangssignals des ersten Schieberegisters 101 wird in
ein Schieberegister 20 eingegeben, während das andere Bit in
ein Schieberegister 21 eingegeben wird. Diese Schieberegi
ster 20, 21 bilden eine Schieberegistergruppe. Das Schiebe
register 20 weist sechs Flip-Flops 201, 203, 205, 207, 209,
211 auf und wandelt die seriellen Daten SD vom FF 101 in
parallele 6-Bit-Daten. Das Schieberegister 21 verfügt über
fünf Flip-Flops 202, 204, 206, 208, 210 und wandelt serielle
Daten vom FF 102 in parallele 5-Bit-Daten. Die Schieberegi
ster 20, 21 verschieben synchron mit einem von einer Zeit
steuersignal-Erzeugungsschaltung 106 erzeugten Takt T1 suk
zessive die seriellen Eingangsdaten DS und geben parallele
Ausgangsdaten PD abhängig von der Bitzahl der Schieberegi
ster aus. Die Zeitsteuersignal-Erzeugungsschaltung 106 un
terteilt das Grundtaktsignal T0 in zwei Teile (zwei Schiebe
register 20, 21), um ein Taktsignal T1 zu erzeugen, das den
Schieberegistern 20, 21 zugeführt wird. Die Ausgangssignale
der Schieberegister 20, 21 werden zu zwei Gruppen zusammen
gefaßt - einer Gruppe, die aus den parallelen Ausgangssigna
len der FFs 202 bis 211 besteht, und einer zweiten Gruppe,
die aus den parallelen Ausgangssignalen der FFs 201 bis 210
besteht -, und sie werden in einen Zwei-zu-Eins-Selektor 305
eingegeben. Die zwei parallelen Ausgangssignalgruppen der
Schieberegister 20, 21 werden auch an Koinzidenzschaltungen
107 bzw. 108 gegeben, wo sie mit einem Startmuster für Daten
SP verglichen werden. Die Koinzidenzschaltungen 107, 108
geben ein Startsignal ST an eine Steuerschaltung 304 aus,
wenn die parallelen Daten von einem der Schieberegister 20,
21 mit dem Startmuster SP übereinstimmen. Die Steuerschal
tung 304 gibt, nachdem sie das Startsignal ST von der 10-
Bit-Koinzidenzschaltung 107 oder 108 empfangen hat, ein Aus
wahlsignal SEL an den Selektor 305, der seinerseits die zu
gehörige der zwei Gruppen paralleler Ausgangssignale aus
wählt, wie sie von den Schieberegistern 20, 21 zugeführt
werden. Gleichzeitig sendet die Steuerschaltung 304 ein
Triggersignal TGS an die Zeitsteuersignal-Erzeugungsschal
tung 106. Nachdem diese das Triggersignal TGS empfangen hat,
erzeugt sie nach jeweils 10 Bits der seriellen Eingangsdaten
SD, d. h. nach jeweils 10 Zyklen des Grundtaktsignals T0,
ein Zeitsteuersignal TP. Eine der beiden parallelen Aus
gangssignalgruppen 202-211 oder 201-210 des Schieberegi
sters 20, 21, das vom Selektor 301 durch das Auswahlsignal
SEL ausgewählt wurde, wird in ein Parallelregister 306 ein
gegeben, das abhängig vom Zeitsteuersignal TP die vom Selek
tor 305 zugeführten Daten PD einspeichert und ausgibt.
In Fig. 1 zeigen die Bezugszeichen A, B, die als Ziele für
die Ausgangssignale von den FFs 201 bis 211 dargestellt
sind, an, daß die Ausgangssignale den Koinzidenzschaltungen
107 bzw. 108 zugeführt werden.
Nachfolgend wird der Betrieb der in Fig. 1 dargestellten
Schaltung im einzelnen unter Bezugnahme auf die synchroni
sierten Signalzugdiagramme der Fig. 2 und 3 erläutert.
Fig. 2 zeigt, daß T1 beim ersten Bit des Startmusters
"1101101000" zu einem Zeitpunkt t1 "1" ist, und Fig. 3
zeigt, daß T1 beim zweiten Bit des Datenstartsignals zu
einem Zeitpunkt t2 "1" ist.
Als erstes wird auf das Zeitsteuerdiagramm von Fig. 2 Bezug
genommen, um den Schaltungsbetrieb zu erläutern. In Fig. 2
wird der Zustand zu einem Zeitpunkt t betrachtet. Im Schie
beregister 10 wird zum Zeitpunkt t1 das FF 101 mit dem Da
tenwert "1" gesetzt, und FF 102 wird auf den unbestimmten
Datenwert "X" gesetzt, der vor dem Zeitpunkt t1 bestand. Zu
diesem Zeitpunkt t1 werden, da T1 = 1 ist, die Daten "1" und
"X" des FF 101 und des FF 102 des Schieberegisters 10 in das
FF 201 und das FF 202 des Schieberegisters 20 eingeschrie
ben. Zum nächsten Zeitpunkt t2 wird der Datenwert "1" des FF
101 im Schieberegister 10 in das FF 102 verschoben, und das
FF 101 wird auf den neuen Eingangsdatenwert "1" gesetzt. Zu
diesem Zeitpunkt t2 ist T1 = 0, so daß sich die Zustände der
Schieberegister 20, 21 nicht ändern (nur geänderte Werte
sind dargestellt). Zum einem Zeitpunkt t3 werden die FFs des
Schieberegisters 10 auf die Wert "0" bzw. "1" gesetzt. Zu
diesem Zeitpunkt t3 werden, da T1 = 1 ist, das FF 201 des
Schieberegisters 20 und das FF 202 des Schieberegisters 21
auf "0" bzw. "1" gesetzt, und die alten Daten der FFs 201
und 202 werden in die FFs 203 und 204 verschoben, so daß
diese FFs auf die Werte "1" bzw. "X" gesetzt sind. Auf diese
Weise verschieben die Schieberegister 20, 21 die Daten suk
zessive mit der Periode T1, die das Doppelte der Periode T0
ist, und gleichzeitig geben die Schieberegister 20, 21 pa
rallele Daten an die Koinzidenzschaltungen 107, 108 aus. Zu
einem Zeitpunkt t11 wird das Startmuster SP als Parallelda
teninformation von den FFs 202-211 ausgegeben. Wenn die
Koinzidenzschaltung 108 Übereinstimmung zwischen den Paral
leldaten der FFs 202-211 und dem vorgegebenen Datenstart
muster SP zum Zeitpunkt t11 feststellt, sendet die Steuer
schaltung 304 nach Empfang des Startsignals ST von der Koin
zidenzschaltung 108 das Auswahlsignal SEL an den Selektor
305 aus. Abhängig vom Auswahlsignal SEL von der Steuerschal
tung 304 wählt der Selektor 305 die Gruppe paralleler Aus
gangssignale der FFs 202-211 aus und stellt diese Daten
gruppe für das Aussenden an das Parallelregister 306 bereit.
Die Steuerschaltung 304 sendet das Triggersignal TGS an die
Zeitsteuersignal-Erzeugungsschaltung 106, die abhängig von
diesem Triggersignal TGS ein Zeitsteuersignal TP nach je
weils 10 Bits der seriellen Eingangsdaten erzeugt, die nach
dem Startsignal ST eintreffen, um dafür zu sorgen, daß das
Parallelregister 306 die umgewandelten Paralleldaten PD aus
gibt.
Fig. 3 zeigt dasselbe Startmuster SP wie in Fig. 2, wobei
jedoch das erste Bit zu einem Zeitpunkt mit T1 = 0 ausgege
ben wird. Zum Zeitpunkt t1 wird das FF 101 des Schieberegi
sters 10 mit dem Datenwert "1" gesetzt, und das FF 102 wird
auf einen unbestimmten Datenwert "X" gesetzt, der vor dem
Zeitpunkt t1 bestand. Zu diesem Zeitpunkt t1 sind, da T1 = 0
ist, die Schieberegister 20, 21 auf keine Daten gesetzt. Zum
Zeitpunkt t2 wird der Datenwert des FF 101 im Schieberegi
ster 10 zum FF 102 verschoben, und das FF 101 wird auf den
nächsten Eingangsdatenwert "1" gesetzt. Infolgedessen ent
halten die FFs 101 und 102 die Datenwerte "1" bzw. "1". Zu
diesem Zeitpunkt t2 sind, da T1 = 1 ist, das FF 201 des
Schieberegisters 20 und das FF 202 des Schieberegisters 21
auf "1" bzw. "1" gesetzt. Zum Zeitpunkt t3 sind die FFs 101,
102 im Schieberegister 10 auf "0" bzw. "1" gesetzt, und der
Zustand der Schieberegister 20, 21 ändert sich nicht, da
T1 = 0 ist. Nachfolgend werden zum Zeitpunkt t4 die FFs 101,
102 des Schieberegisters 10 auf "1" und "0" gesetzt. Da zu
diesem Zeitpunkt t4 T1 = 1 gilt, werden die FFs 201 und 202
der Schieberegister 20, 21 auf "1" und "0" gesetzt, während
gleichzeitig der alte Datenwert des FF 201 im Schieberegi
ster 20 zum FF 203 verschoben wird, und derjenige des FF 202
im Schieberegister 21 zum FF 204 verschoben wird, so daß das
FF 203 und das FF 204 die Werte "1" und "1" enthalten. Zum
Zeitpunkt t10 ist das Startmuster in die FFs 201-210 ein
gespeichert, und die Koinzidenzschaltung 107, mit der die
Ausgänge der FFs 201-210 verbunden sind, erzeugt das
Startsignal ST. Zum selben Zeitpunkt t10 sendet die Steuer
schaltung 204 das Auswahlsignal SEL an den Selektor 305, um
die Gruppe der parallelen Ausgangssignale der FFs 201-210
aus den zwei parallelen Ausgangsinformationen der Gruppe 20,
21 auszuwählen. Darauf folgt derselbe Ablauf, wie er gemäß
Fig. 2 ausgeführt wird.
Wie es aus Fig. 2 erkennbar ist, kann es, wenn die Gesamt
zahl von Ausgangssignalen der aus den Schieberegistern 20,
21 bestehenden Schieberegistergruppe 10 Bits beträgt, dann,
wenn das erste Bit des Startmusters und das vorige Bit in
die FFs 101 und 102 des Schieberegisters 10 eingeschrieben
sind, nicht möglich sein, gleichzeitig alle 10 Bits des
Startmusters, abhängig von der Zeitsteuerung für das erste
Bit des Startmusters gespeichert zu halten, da die Schiebe
register 20, 21 mit einer Periode arbeiten, die zweimal grö
ßer ist als diejenige des Schieberegisters 10. Dies macht es
unmöglich, das Startmuster nur in einem der Schieberegister
20 oder 21 zu ermitteln. Selbst nachdem das Startmuster er
mittelt wurde, können die 10 Bits an Informationsdaten ID,
d0-d9, nicht in einem einzigen Schieberegister gespeichert
gehalten werden, was die Konfiguration des Parallelregisters
und der Steuerlogik komplex macht. Aus diesem Grund stellt
die Erfindung mehrere Schieberegister 20, 21 zur Verfügung,
wobei das Schieberegister 20, dem das erste Ausgangssignal
des Schieberegisters 10 (Ausgangssignal des FF 101) zuge
führt wird, aus sechs Bits besteht, und wobei das Schiebere
gister 21, dem das zweite Ausgangssignal (Ausgangssignal des
FF 102) zugeführt wird, aus fünf Bits besteht. Diese Anord
nung von Schieberegistern erlaubt es, daß alle 10 Bits des
Startmusters gleichzeitig in der Schieberegistergruppe ge
speichert gehalten werden können, so daß die Koinzidenz
schaltungen 107, 108, die mit Verbindungen entsprechend der
Bitanordnung des in der Schieberegistergruppe gehaltenen
Startmusters versehen sind, das Startsignal ST an die Steu
erschaltung 304 ausgeben.
Anders gesagt, wird die Anzahl von Bits in der Schieberegi
stergruppe 20, 21 auf einen bestimmten Zustand eingestellt,
der den parallelen Daten entspricht, wie sie vom Schiebere
gister 10 ausgegeben werden, dem die seriellen Daten zuge
führt werden. Mehrere Koinzidenzschaltungen sind vorhanden,
die Übereinstimmung zwischen dem vorgegebenen Startmuster SP
und der Bitanordnung der Daten in der Schieberegistergruppe
ermitteln. Es ist eine Funktion vorhanden, um einen Satz pa
ralleler Ausgangssignale (201-210 oder 202-211) der
Schieberegistergruppe 20, 21, abhängig vom ausgegebenen
Startsignal ST dieser Koinzidenzschaltungen, auszuwählen.
Mit dieser Schaltungsanordnung ist es möglich, daß nur das
erste Schieberegister, dem die seriellen Daten zugeführt
werden, hohe Geschwindigkeit T0 aufweisen muß, während die
die Schieberegister 20, 21 aufbauenden Schieberegister 201 -
210 und die Steuersystemlogik 107, 108 mit der niedrigeren
Geschwindigkeit T1 arbeiten können.
Während die obigen Ausführungsbeispiele Fälle zeigen, bei
denen T1 für das erste Bit des Datenstartsignals "1" ist,
gemäß Fig. 2, und wo T1 für das zweite Bit "1" ist, gemäß
Fig. 3, ist zu beachten, daß die Ausführungsbeispiele alle
möglichen Fälle abdecken, die auftreten können, und daß jede
Situation, bei der T1 entweder "1" oder "0" für jedes belie
bige erste Bit des Startmusters SP ist, durch einen der obi
gen zwei Fälle repräsentiert werden kann. N ist die Anzahl
paralleler Bits, wie sie durch die parallelen Daten PD aus
zugeben sind. L ist ein ganzzahliges Vielfaches der Daten
taktperiode, wobei L der Anzahl von Schieberegistern in der
Gruppe und der Anzahl von Koinzidenzschaltungen und der An
zahl von Bits im Startmuster entspricht. Obwohl bei den Aus
führungsbeispielen N = 10 mit L = 2 ist, können diese Werte
willkürlich gewählt werden.
Fig. 4 zeigt ein weiteres Ausführungsbeispiel, bei dem das
erste Schieberegister 10 über zwei Bits verfügt und die die
Schieberegistergruppe aufbauenden Schieberegister 20, 21
dieselbe Konfiguration aufweisen und jeweils über sechs Bits
verfügen. Solange die Schieberegister in der Schieberegi
stergruppe dem Erfordernis der Bitanordnung (N/L + L - 1)
genügen, können die Schieberegister eine große Anzahl von
Bits aufweisen.
Wie oben angegeben, erfordert es die Erfindung, daß in einem
Datenprozessor, der eine Eigensteuerungsfunktion beim Erfas
sen des Startmusters serieller Daten ausführt und die se
riellen Daten in parallele Daten wandelt, daß nur ein Teil
der Schaltung mit hoher Geschwindigkeit mit demselben Zeit
steuerungsablauf wie die empfangenen seriellen Daten arbei
tet, während die anderen Teile der Schaltung mit einer nied
rigeren Geschwindigkeit arbeiten können, deren zeitliche
Steuerung um ein Mehrfaches länger ist als diejenige der
empfangenen seriellen Daten. Infolgedessen ist es möglich,
Komplexität des Zeitsteuerungsdesigns und Schwierigkeiten
beim Realisieren der Steuerungssystemlogik auszuschließen.
Während bevorzugte Ausführungsbeispiele zusammen mit Modifi
zierungen und Änderungen dargelegt wurden, um spezielle,
vorteilhafte Einzelheiten der Erfindung zu veranschaulichen,
ist in Betracht zu ziehen, daß weitere Ausführungsbeispiele,
Modifizierungen und Änderungen innerhalb weitergefaßter Er
scheinungsformen der Erfindung vorliegen, wie sie durch den
Geist und den Umfang der folgenden Ansprüche dargelegt wird.
Claims (36)
1. Datenprozessor, der serielle Eingangsdaten empfängt und
eine Datenzeitsteuerung aufweist, und der parallele N-Bit-
Ausgangsdaten ausgibt, mit:
- - einem ersten Schieberegister (10) zum aufeinanderfolgenden Empfangen der seriellen Eingangsdaten synchron mit der Da tenzeitsteuerung, und zum Umwandeln der seriellen Daten in parallele L-Bit-Ausgangsdaten;
- - L zweiten Schieberegistern (20, 21), von denen jedes ein entsprechendes der parallelen L-Bit-Daten vom ersten Schie beregister empfängt, die empfangenen Bits synchron mit einem Zeitsteuersignal verschiebt, dessen Periode L-mal länger ist als die Periode der Datenzeitsteuerung des ersten Schiebe registers, und das dann parallele Bits ausgibt; und
- - einer Selektoreinrichtung (305) zum Empfangen der paralle len Bits der zweiten Schieberegister und zum selektiven Aus geben weniger als aller paralleler Bits als die parallelen N-Bit-Ausgangsdaten.
2. Datenprozessor nach Anspruch 1, gekennzeichnet durch:
- - L Koinzidenzschaltungen (107, 108) zum Ermitteln von Über einstimmung zwischen vorgegebenen parallelen Bits, wie sie von den zweiten Schieberegistern (20, 21) ausgegeben werden, und einem vorgegebenem Bit-Startmuster, um ein Ausgangsda ten-Startsignal zu erstellen; und
- - eine Steuerschaltung (304) zum Empfangen des Ausgangsda ten-Startsignals von den Koinzidenzschaltungen und zum ent sprechenden Ansteuern des Ausgangs des Selektors (305).
3. Datenprozessor nach Anspruch 2, gekennzeichnet durch:
- - eine Zeitsteuersignal-Erzeugungsschaltung (106) zum Erzeu gen des Zeitsteuersignals aus der Datenzeitsteuerung, unter Steuerung durch ein Ausgangssignal der Steuerschaltung zum Erzeugen eines Ausgangssignals; und
- - einem Parallelregister (306) zum Aufnehmen des Ausgangs signals des Selektors (305) abhängig vom Ausgangssignal der Zeitsteuersignal-Erzeugungsschaltung.
4. Datenprozessor nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet,
daß das Ausgangsdaten-Startsignal der Koinzidenzschaltungen
(107, 108) dem Selektor (305) über die Steuerschaltung (304)
zugeführt wird.
5. Datenprozessor nach Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet,
daß das Ausgangsdaten-Startsignal der Koinzidenzschaltungen
(107, 108) der Zeitsteuersignal-Erzeugungsschaltung über die
Steuerschaltung (304) als Eingangssignal zugeführt wird.
6. Datenprozessor nach Anspruch 5, dadurch gekennzeichnet,
daß das Ausgangsdaten-Startsignal der Koinzidenzschaltungen
(107, 108) dem Selektor (305) über die Steuerschaltung (304)
zugeführt wird.
7. Datenprozessor nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet,
daß die ersten Schieberegister (20, 21) mindestens N/L Bits
aufweisen und daß mindestens eines der zweiten Schieberegi
ster N/L + 1 Bits aufweist.
8. Datenprozessor nach Anspruch 7, dadurch gekennzeichnet,
daß er ganz auf einem einzigen Chip integriert ist.
9. Datenprozessor nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet,
daß er ganz auf einem einzigen Chip integriert ist.
10. Datenprozessor zum Empfangen serieller Eingangsdaten
mit einer Datenzeitsteuerung und zum Umwandeln derselben in
parallele N-Bit-Ausgangsdaten, insbesondere für Datenüber
tragung, mit:
- - einer Einrichtung (106) zum Erzeugen eines Schaltungs- Zeitsteuersignals mit einer Periode, die ein ganzzahliges, L-Vielfaches der Periode der Datenzeitsteuerung ist, wobei L 2 oder größer ist;
- - mindestens L Schieberegistern (20, 21) zum Aufnehmen der seriellen Eingangsdaten und zum Ausgeben paralleler Daten, wobei jedes Schieberegister auf die Schaltungszeitsteuerung anspricht, um Bits mit derselben zu verschieben; und
- - einer Eingabeeinrichtung (10) zum seriellen Empfangen der seriellen Eingangsdaten mit der Datenzeitsteuerung und zum Halten mindestens L aufeinanderfolgender Bits der seriellen Eingangsdaten und zum Ausgeben mindestens L sequentieller Bits jeweils an die L Schieberegister, um sie jeweils in diese L Schieberegister mit der zeitlichen Steuerung des Schaltungs-Zeitsteuersignals einzugeben, wobei nur die Ein gabeeinrichtung mit der Datenzeitsteuerung arbeitet, die L Schieberegister jedoch mit einer kleineren Zeitsteuerungs rate, nämlich derjenigen des Schaltungs-Zeitsteuersignals, arbeiten.
11. Prozessor nach Anspruch 10, dadurch gekennzeichnet, daß
jedes der L Schieberegister (20, 21) mindestens N/L der se
quentiellen, seriellen Eingangsdaten gespeichert hält.
12. Prozessor nach Anspruch 10, gekennzeichnet durch eine
Selektoreinrichtung (305) mit L Eingängen, die mit den L
Schieberegistern (20, 21) verbunden sind, um parallel unter
schiedliche Sätze mit jeweils N Bits zu empfangen, die in
nerhalb der seriellen Eingangsdaten sequentiell benachbart
sind, und um die parallelen N-Bit-Ausgangsdaten selektiv und
parallel, abhängig von einem Selektorsignal, auszugeben.
13. Prozessor nach Anspruch 12, gekennzeichnet durch eine
auf ein Startmuster innerhalb der seriellen Eingangsdaten
ansprechende Einrichtung (107, 108), um das Selektorsignal
korreliert zum Start von Informationsdaten in den seriellen
Eingangsdaten zu erzeugen und um das Selektorsignal der
Selektoreinrichtung (305) zuzuführen.
14. Prozessor nach Anspruch 10, gekennzeichnet durch:
- - eine auf ein Startmuster innerhalb der seriellen Eingangs daten ansprechende Einrichtung (107, 108), um ein Start- Zeitsteuersignal zu erzeugen, das mit dem Start von Informa tionsdaten in den seriellen Eingangsdaten korreliert ist; und
- - eine Registereinrichtung (306) zum Empfangen paralleler Daten, die von den L Schieberegistern ausgegeben werden, und zum Ausgeben der parallelen N-Bit-Ausgangsdaten, abhängig von der Zeitsteuerung des Start-Zeitsteuersignals.
15. Prozessor nach Anspruch 14, dadurch gekennzeichnet, daß
jedes der L Schieberegister (20, 21) mindestens N/L der se
quentiellen, seriellen Eingangsdaten gespeichert hält.
16. Prozessor nach Anspruch 12, dadurch gekennzeichnet, daß
jedes der L Schieberegister (20, 21) mindestens N/L der se
quentiellen, seriellen Eingangsdaten gespeichert hält.
17. Prozessor nach Anspruch 16, gekennzeichnet durch eine
auf ein Startmuster innerhalb der seriellen Eingangsdaten
ansprechende Einrichtung (107, 108), um das Selektorsignal
korrliert zum Start von Informationsdaten in den seriellen
Eingangsdaten zu erzeugen und um der Selektoreinrichtung
(305) das Selektorsignal zuzuführen.
18. Datenprozessor nach Anspruch 17, dadurch gekennzeich
net, daß er ganz auf einem einzigen Chip integriert ist.
19. Datenprozessor nach Anspruch 16, dadurch gekennzeich
net, daß er ganz auf einem einzigen Chip integriert ist.
20. Datenprozessor nach Anspruch 15, dadurch gekennzeich
net, daß er ganz auf einem einzigen Chip integriert ist.
21. Datenprozessor zum Umwandeln serieller Eingangsdaten
in parallele N-Bit-Ausgangsdaten, mit:
- - einer Schieberegistereinrichtung (10, 20, 21) zum Eingeben der seriellen Eingangsdaten mit einer Datenzeitsteuerung und zum Ausgeben paralleler Daten einer Breite von mehr als N Bits mit einer Schaltungszeitsteuerung, deren Rate kleiner ist als diejenige der Datenzeitsteuerung;
- - mehreren Koinzidenzschaltungseinrichtungen (107, 108), die mit der Schaltungszeitsteuerung arbeiten und jeweils ver schiedene parallele Daten von der Schieberegistereinrichtung empfangen, Koinzidenz zwischen den empfangenen parallelen Daten und einem vorgegebenen Startmuster ermitteln, um den Start von Informationsdaten in den seriellen Eingangsdaten zu ermitteln, und ein entsprechendes Koinzidenz-Ausgangs signal erzeugen; und
- - einer Selektoreinrichtung (305), die auf das Koinzidenz- Ausgangssignal anspricht, um aus den parallelen Daten mit mehr als N Bits der Schieberegistereinrichtung N Bits auszu wählen, die in den seriellen Eingangsdaten benachbart waren, und um die N Bits als parallele N-Bit-Ausgangsdaten auszuge ben.
22. Datenprozessor nach Anspruch 21, dadurch gekennzeich
net, daß
- - die Schieberegistereinrichtung ein erstes, mit der Daten zeitsteuerung arbeitendes Schieberegister (10) und mehrere zweite Schieberegister (20, 21) aufweist, die mit der Schal tungszeitsteuerung arbeiten, deren Rate der ganzen Zahl 2 oder einem größeren Teiler der Frequenz der Datenzeitsteue rung entspricht; und
- - die Zeitsteuerungen der mehreren zweiten Schieberegister phasenmäßig gegeneinander um einen Wert versetzt sind, der der Periode der Datenzeitsteuerung entspricht.
23. Datenprozessor nach Anspruch 22, gekennzeichnet durch
eine Zeitsteuersignal-Erzeugungsschaltung (106) zum Erzeugen
der Schaltungszeitsteuerung aus der Datenzeitsteuerung.
24. Datenprozessor nach Anspruch 23, dadurch gekennzeich
net, daß er ganz auf einem einzigen Chip integriert ist.
25. Datenprozessor nach Anspruch 23, dadurch gekennzeich
net, daß L zweite Schieberegister (20, 21) vorhanden sind,
von denen jedes mindestens N/L Bits gespeichert hält.
26. Datenprozessor nach Anspruch 25, dadurch gekennzeich
net, daß er ganz auf einem einzigen Chip integriert ist.
27. Datenprozessor zum Umwandeln serieller Eingangsdaten in
parallele N-Bit-Ausgangsdaten, mit:
- - einer Schieberegistereinrichtung (10, 20, 21) zum Aufneh men der seriellen Eingangsdaten mit einer Datenzeitsteuerung zum Ausgeben paralleler Daten mit einer Breite von mehr als N Bits;
- - einer Koinzidenzschaltungseinrichtung (107, 108), die mit einer Schaltungszeitsteuerung arbeitet und die parallelen Daten mit mehr als N Bit Breite von der Schieberegisterein richtung empfängt, Koinzidenz zwischen mindestens einem Teil der parallelen Daten mit einer Breite von mehr als N Bit und einem vorgegebenen Startmuster ermittelt, um den Start von Informationsdaten in den seriellen Eingangsdaten zu ermit teln, und ein entsprechendes Koinzidenz-Ausgangssignal er zeugt; und
- - einer Selektoreinrichtung (305), die mit der Schaltungs zeitsteuerung arbeitet und auf das Koinzidenz-Ausgangssignal anspricht, um aus dem parallelen Ausgangssignal der Schiebe registereinrichtung mit mehr als N Bits N Bits auszuwählen, die in den seriellen Eingangsdaten benachbart waren, und die die N Bits als die parallelen N-Bit-Ausgangsdaten ausgibt.
28. Datenprozessor nach Anspruch 27, dadurch gekennzeich
net, daß
- - die Schieberegistereinrichtung ein mit der Datenzeitsteue rung arbeitendes erstes Schieberegister (10) und mehrere zweite mit der Schaltungszeitsteuerung arbeitende Schiebere gister (20, 21) aufweist; und
- - die Zeitsteuerungen der mehreren zweiten Schieberegister phasenmäßig gegeneinander um einen Wert versetzt sind, der der Periode der Datenzeitsteuerung entspricht.
29. Datenprozessor nach Anspruch 28, gekennzeichnet durch
eine Zeitsteuersignal-Erzeugungsschaltung (106) zum Erzeugen
der Schaltungszeitsteuerung aus der Datenzeitsteuerung.
30. Datenprozessor nach Anspruch 29, dadurch gekennzeich
net, daß er ganz auf einem einzigen Chip integriert ist.
31. Datenprozessor nach Anspruch 28, dadurch gekennzeich
net, daß L zweite Schieberegister vorliegen, von denen jedes
N/L Bits gespeichert hält.
32. Datenprozessor nach Anspruch 31, dadurch gekennzeich
net, daß er ganz auf einem einzigen Chip integriert ist.
33. Datenverarbeitungsverfahren zum Umwandeln serieller
Eingangsdaten mit einer Datenzeitsteuerung in parallele N-
Bit-Ausgangsdaten, insbesondere für Datenübertragung, mit
den folgenden Schritten:
- - Erzeugen einer Schaltungszeitsteuerung aus der Datenzeit steuerung, mit einer Periode, die ein ganzzahliges L-faches mit 2 oder mehr der Periode der Datenzeitsteuerung ist;
- - serielles Empfangen der seriellen Eingangsdaten mit der Datenzeitsteuerung, Halten mindestens L sequentieller Bits der seriellen Eingangsdaten und paralleles Ausgeben der min destens L sequentiellen Bits der seriellen Eingangsdaten mit der Datenzeitsteuerung; und
- - L Schritte jeweiligen Aufnehmens der mindestens L sequen tiellen Bits der seriellen Eingangsdaten und Ausgeben von L Sätzen paralleler Daten mit mindestens N/L Bits mit der Schaltungszeitsteuerung.
34. Verfahren nach Anspruch 33, gekennzeichnet durch das
Auswählen eines der L Sätze paralleler Daten als die paral
lelen N-Bit-Ausgangsdaten.
35. Verfahren nach Anspruch 34, bei dem auf ein Startmuster
innerhalb der seriellen Eingangsdaten ein Auswahlsignal er
zeugt ist, das mit dem Start von Informationsdaten in den
seriellen Eingangsdaten korreliert ist, und bei dem die Aus
wahl, abhängig von diesem Auswahlsignal, erfolgt.
36. Datenverarbeitungsverfahren zum Umwandeln serieller
Daten mit einer Datenzeitsteuerung in parallele N-Bit-Aus
gangsdaten, mit den folgenden Schritten:
- - Erzeugen einer Schaltungszeitsteuerung, deren Frequenz 1/L der Frequenz der Datenzeitsteuerung entspricht;
- - Umwandeln der seriellen Daten mit der Datenzeitsteuerung in parallele Daten mit mehr als N Bits mit der Schaltungs zeitsteuerung;
- - Überprüfen auf Koinzidenz, mit der Schaltungszeitsteue rung, der parallelen Daten mit mehr als N Bits mit einem vorgegebenen Startmuster, um den Start von Informationsdaten in den seriellen Eingangsdaten zu ermitteln und um ein ent sprechendes Koinzidenz-Ausgangssignal zu erzeugen; und
- - Auswählen aus den parallelen Daten mit mehr als N Bits, auf das Koinzidenz-Ausgangssignal hin, von N Bits, die in den seriellen Eingangsdaten benachbart waren, und Ausgeben der N Bits als parallele N-Bit-Ausgangsdaten.
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