DE4304089C2 - Einrichtung zur Pflege von sandigen oder sandartigen Böden, insbesondere zur Pflege von Tennisplätzen - Google Patents
Einrichtung zur Pflege von sandigen oder sandartigen Böden, insbesondere zur Pflege von TennisplätzenInfo
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- E01C23/00—Auxiliary devices or arrangements for constructing, repairing, reconditioning, or taking-up road or like surfaces
- E01C23/06—Devices or arrangements for working the finished surface; Devices for repairing or reconditioning the surface of damaged paving; Recycling in place or on the road
- E01C23/08—Devices or arrangements for working the finished surface; Devices for repairing or reconditioning the surface of damaged paving; Recycling in place or on the road for roughening or patterning; for removing the surface down to a predetermined depth high spots or material bonded to the surface, e.g. markings; for maintaining earth roads, clay courts or like surfaces by means of surface working tools, e.g. scarifiers, levelling blades
- E01C23/082—Devices or arrangements for working the finished surface; Devices for repairing or reconditioning the surface of damaged paving; Recycling in place or on the road for roughening or patterning; for removing the surface down to a predetermined depth high spots or material bonded to the surface, e.g. markings; for maintaining earth roads, clay courts or like surfaces by means of surface working tools, e.g. scarifiers, levelling blades using non-powered tools
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- E01—CONSTRUCTION OF ROADS, RAILWAYS, OR BRIDGES
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Description
Die Neuerung betrifft eine Einrichtung zur Pflege von sandigen
oder sandartigen Böden, bestehend aus einer parallel zum Boden
bewegbaren Halterung mit mindestens einem daran angeordneten,
mit bürstenartig in einer Halteleiste aufgenommenen Borsten
versehenen Besen, der quer zur Bewegungsrichtung angeordnet
ist, insbesondere zur Pflege von Tennisplätzen.
Zur Pflege von Tennisplätzen sind Schleppnetze (DE 32 22 924 A1)
bekannt, die aus einem an einem Querbalken angeordneten
Netz bestehen, das mit Hilfe des Querbalkens und einer daran
befestigten Seilschlaufe über den Tennisplatz gezogen werden
kann, um eine Feinplanierung der Oberfläche zu erreichen.
Schleppnetze dieser Art werden bei trockenem Wetter zum Abzie
hen der Plätze verwendet. Zur Pflege der Platzoberfläche ist es
auch bekannt, sogenannte Handbesen zu verwenden, bei denen die
Halteleiste für die Borsten fest mit einem Bügel verbunden
sind, mit dessen Hilfe der Besen über den Platz gezogen werden
kann, wobei die Borsten im wesentlichen senkrecht zur Boden
oberfläche stehen. Bei nasser Witterung bleibt der Einsatz ei
nes solchen Handbesens weitgehend wirkungslos. Gleiches gilt
für Schleppnetze, die zu leicht sind, um einen feuchten Boden
planieren zu können.
Der vorliegenden Neuerung liegt daher die Aufgabe zugrunde, ei
ne Pflegeeinrichtung der eingangs genannten Art so auszubilden,
daß sie in einfacher Weise wirkungsvoll sowohl bei trockenen
als auch bei feuchten Böden einsetzt werden kann. Zur Lösung
dieser Aufgabe wird bei einer Einrichtung der eingangs genann
ten Art vorgesehen, daß die Halteleiste um ihre Längsachse
schwenkbar in der Halterung gelagert ist und daß der Halterung
Anschläge zugeordnet sind, die den Besen bei einer Bewegung der
Halterung in einer Richtung in einer ersten Endlage begrenzen,
in der die Borsten im wesentlichen senkrecht zum Boden stehen,
während er bei einer Bewegung in der entgegengesetzten Richtung
in einer zweiten Endlage gehalten wird, in der die Borsten
schräg zum Boden und in der Bewegungsrichtung hinter der Halte
leiste nachgezogen werden.
Durch diese Ausgestaltung kann eine Einrichtung geschaffen wer
den, mit der es wie mit dem bekannten Handbesen möglich ist,
harte und trockene Plätze abzuziehen, mit der aber auch nasse
Plätze bearbeitet werden können, weil es möglich ist, den Besen
mit seinen Borsten so flach auf dem Boden aufliegen zu lassen,
daß er nicht verschmiert und voll funktionsfähig bleibt. Eine
Umstellung der Ausrichtung der Besenborsten ist in einfacher
Weise dadurch möglich, daß die neue Einrichtung in der einen
oder anderen Richtung gezogen wird.
Nach Anspruch 2 ist es besonders vorteilhaft, wenn die Halte
rung als ein Rahmen ausgebildet ist, in dem mehrere Besen pa
rallel zueinander schwenkbar gelagert sind. Durch diese Ausge
staltung kann das Gewicht und die Besenauflagefläche wesentlich
vergrößert werden. Dadurch können viele Arbeitsgänge, die bis
jetzt mühevoll und einzeln von Hand erledigt werden müssen, in
einem einzigen Arbeitsgang erledigt werden. So ist es beispiels
weise möglich, neuen Sand, egal ob trocken oder naß, bei der
Frühjahrsüberholung mühelos und ohne Kraftanstrengung zu pla
nieren und zu verdichten. Es wird möglich, insbesondere wenn
ein mechanisches Zuggerät zum Ziehen des Rahmens verwendet
wird, die Scherfestigkeit bei aufgewühlten Plätzen ohne Walzen
schnell wieder herzustellen. Es ist auch möglich, die Grundli
nien bis zur Scherfestigkeit aufzubauen und einzuschlämmen.
Schließlich ist das auch das Abziehen der Plätze bei nasser
Witterung möglich. Wasserpfützen bilden dabei keine Hemmnisse,
weil die neue Einrichtung in der Lage ist, beim Durchfahren der
Pfützen - mit schrägliegenden Besenborsten - das Wasser aufzu
nehmen und an trockener Stelle wieder abzugeben.
Auf der anderen Seite ist es mit einer Senkrechtstellung der
Borsten auch ohne weiteres möglich, eine starke Vermoosung der
Plätze zu beseitigen. Auch eine sehr stark verdichtete Oberflä
che läßt sich bei dieser Beseneinstellung aufgrund des Gewich
tes der neuen Einrichtung mühelos aufrauhen, so daß die ge
wünschte Struktur hergestellt werden kann.
Nach Anspruch 3 kann der Rahmen an seinen beiden parallel zu
den Besen verlaufenden Querstegen mit Befestigungseinrichtungen
für eine Zugvorrichtung versehen sein. Durch wahlweises Anhän
gen kann die neue Einrichtung dann wahlweise in der einen oder
anderen Richtung gezogen werden.
Die Ansprüche 4 und 5 bieten dabei die Möglichkeit, auf einfa
che Weise die für die Einstellung der Besenborsten notwendigen
Anschläge vorzusehen, die nach den Ansprüchen 6 und 7 so gelegt
sind, daß die gewünschte Besenendlage, bedingt durch die Zug
richtung und die dadurch ausgeübten Drehmomente auf die Besen,
erreicht wird.
Schließlich kann nach den Ansprüchen 8 und 9 auch noch vorge
sehen werden, daß sich die Borsten eines Besens an der Halte
leiste des benachbarten Besens in der Schräglage abstützen, so
daß das Gewicht des Rahmens auch auf die Besenenden drückt und
so ein ebenflächiges Planieren der Platzoberfläche möglich
wird.
Nach Anspruch 10 ist es möglich, als Zugeinrichtung eine durch
jeweils eine im Bereich der Enden der Querstege angeordnete Be
festigungsöse gelegte endlose Schlaufe vorzusehen, deren Umfang
größer als der Umfang des von den Befestigungsösen gebildeten
Vierecks ist. Eine solche Schlaufe läßt sich an ihrem überste
henden Teil wahlweise von der einen oder anderen Seite fassen,
so daß der Besenrahmen insbesondere von einem Zuggerät jeweils
in der gewünschten Richtung über den Platz gezogen werden kann,
ohne daß besondere Ankoppelungsvorgänge notwendig sind.
Die Neuerung ist in der Zeichnung anhand eines Ausführungsbei
spieles dargestellt und wird im folgenden beschrieben. Es zei
gen:
Fig. 1 eine schematische Draufsicht auf einen Rahmen gemäß
der Neuerung, der mit mehreren Besen ausgerüstet ist,
Fig. 2 eine vergrößerte Teildarstellung eines Schnittes durch
den Rahmen der Fig. 1 längs der Linie II-II,
Fig. 2a eine Detaildarstellung des Schwenklagerbereiches
eines Besens am Rahmen,
Fig. 3 eine Teildarstellung eines Schnittes durch den Rahmen
der Fig. 1 längs der Linie III-III in einer Arbeits
stellung, in der die Borsten der Besen in etwa senk
recht zum Boden stehen,
Fig. 4 den Schnitt gemäß Fig. 3, jedoch in einer Arbeits
stellung, bei der die Borsten der Besen unter einem
Winkel von 15° zur Bearbeitungsfläche stehen und
Fig. 5 eine schematische Darstellung des neuerungsgemäßen
Rahmens in der Arbeitsstellung nach Fig. 4, der an
ein mechanisches Zuggerät angehängt ist.
In der Fig. 1 ist ein Rahmen (20) gezeigt, der aus zwei länge
ren, parallel zueinander angeordneten Querträgern (1 und 2) und
aus zwei senkrecht zu diesen Querträgern stehenden Längsträgern
(3 und 4), vorzugsweise aus Aluminiumprofilen besteht, die kür
zer als die Querträger (1 und 2) sind. Die Längsträger (3 und
4) und die Querträger (1 und 2) sind zu einem rechteckigen Rah
men (20) zusammengesetzt. Den beiden Querträgern (1 und 2) ist
jeweils im Bereich ihrer äußeren Enden eine Befestigungsvor
richtung (5) in der Form einer Öse zugeordnet. Wird an diesen
Ösen (5) eine Zugeinrichtung angeordnet, dann läßt sich der
Rahmen (20) entweder in der Richtung der durchgehend gezeichne
ten Pfeile (6) oder in der Richtung der gestrichelt gezeichne
ten Pfeile (7) ziehen.
An den Längsträgern (3 und 4) sind jeweils parallel zu den
Querträgern (1 und 2) und in gleichem Abstand zueinander Halte
leisten (8) von vier Besen (9) jeweils um ihre Längsachsen (10)
schwenkbar gelagert, wie das im einzelnen den Fig. 2 und 2a zu
entnehmen ist. Zu diesem Zweck sind die Enden der Halteleisten
(8) mit ihren Stirnwänden (11) an den Schenkeln (12) der zuge
ordneten Längsträger (4) bzw. (3) angelegt und durch Bolzen (13)
mit diesen Schenkeln verbunden, die als Schwenklager dienen.
Die Halteleisten (8) bestehen dabei, wie insbesondere Fig. 2a
und 3 zu entnehmen ist, aus U-förmigen Profilen, in denen in
bekannter Weise die Borsten (14) so gehalten sind, daß jede
Halteleiste (8) mit ihren Borsten (14) jeweils einen Besen (9)
bildet, der um die Achse (10) innerhalb des aus den Quer- und
Längsträger (1, 2 bzw. 3, 4) gebildeten Rahmens (20) schwenkbar
gelagert ist.
Die Fig. 2, 2a und 3 zeigen, daß den Längsträgern (3 bzw. 4)
jeweils Stege (15) zugeordnet sind, die auf der Oberfläche der
Längsträger (3 bzw. 4) befestigt sind und mit ihrem freien Ende
in den Bereich der schwenkbar gelagerten Halteleisten (8) her
einragen. An diesen Stegen liegt die Oberfläche (8a) der Halte
leisten (8) mit ihrem links von einer durch die Schwenkachse
(10) gelegten Vertikalebene (16) liegenden Bereich an, wenn der
Rahmen (20) der Fig. 1 in Richtung der Pfeile (6) gezogen und
die Besen (9), deren Borsten auf dem nicht gezeigten Boden auf
liegen, einem Drehmoment im Uhrzeigersinn unterworfen werden.
Die Stege (15) sind beim Ausführungsbeispiel fluchtend zur
Oberfläche der Längsträger (4 bzw. 3) angeordnet. Die Haltelei
sten (8) sind so an diesen Längsträgern (3 und 4) gelagert, daß
auch ihre Oberfläche (8a) mit der Oberfläche der Längsträger (3
bzw. 4) fluchtet. Dies erlaubt es, daß die Besen (9) bei Zug in
Richtung des Pfeiles (6) die in der Fig. 3 gezeigte Lage ein
nehmen, in der die Borsten (14) etwa senkrecht zum Boden stehen.
Die Fig. 4 macht deutlich, daß bei Zug in Richtung der Pfeile
(7) auf die am Boden aufliegenden Borsten (14) der Besen (9)
ein Drehmoment im Gegenuhrzeigersinn ausgeübt wird. Die Besen
(9) verschwenken daher aus ihrer in der Fig. 3 gezeigten ersten
Endlage in die zweite Endlage nach Fig. 4, in der wiederum die
Oberfläche (8a) der Halteleisten, nunmehr aber mit ihrem rechts
von der Vertikalebene (16) der Fig. 3 gelegenen Bereich an den
Stegen (15) zur Anlage kommen. Die Lage der Stege (15) in bezug
zu der Vertikalebene (16) ist dabei so gewählt, daß der Winkel
(α) den die Borsten zur Oberfläche des Rahmens und damit auch
zum Boden einnehmen, 15° beträgt. In dieser zweiten Endlage ist
der Rahmen geeignet, die Pflege eines Tennisplatzes auch bei
nassem Boden zu bewirken. Die Ausgestaltung ist dabei so
vorgenommen worden, daß der gegenseitige Abstand der Schwenk
achsen (10) in Abhängigkeit von den Abmessungen der Borsten
(14) und der Halteleisten (8) so gewählt ist, daß die Enden der
Borsten (14) eines Besens (9) in der Schräglage nach Fig. 4 an
der schräggestellten Halteleiste (8) des benachbarten Besens
(9) zur Anlage kommen. Auf diese Weise wird die Ausrichtung der
Borstenenden jedes Besens (9) in einer parallel zum Rahmen liegenden
Ebene erreicht. Die Planierarbeiten lassen sich dadurch
exakt durchführen.
Wie im übrigen aus Fig. 5 hervorgeht, ist dem letzten der vier
beim Ausführungsbeispiel im Rahmen (20) angeordneten Besen (9)
eine Anschlagleiste (17) zugeordnet, die am Rahmen (20), insbe
sondere an dem Querträger (2), angeordnet ist. Diese Leiste
dient als Anschlag für den letzten Besen, dem keine Halteleiste
eines nachgeordneten Besens (9) mehr zugeordnet ist.
Fig. 5 zeigt, daß der aus den Längs- und Querträgern (1 bis 4)
aufgebaute Rahmen (20) von einem motorbetriebenen Zuggerät (18)
gezogen wird. Ein solches Zuggerät ist in der Lage, auch das
größere Gewicht des neuerungsgemäßen Rahmens (20) leicht und
ohne Schwierigkeiten über den Boden zu bewegen. Wie bereits
eingangs ausgeführt wurde, trägt dieses höhere Gewicht mit dazu
bei, daß im Gegensatz zu bekannten Pflegegeräten eine schnelle
re und intensivere Platzpflege möglich ist.
Beim Ausführungsbeispiel der Fig. 5 ist der aus der Längs- und
Querträgern (1 bis 4) bestehende Rahmen (20) an das Zuggerät
(18) mit Hilfe einer endlosen Schlaufe (19) angehängt, die durch
alle vier Ösen (5) des Rahmens (20) gezogen ist, aber einen we
sentlich größeren Umfang aufweist als das von den vier Ösen (5)
gebildete Viereck. Der überstehende Teil der Schlaufe wird da
her zum Anhängen an das Zuggerät (18) benutzt. Soll der Rahmen
(20) in der anderen Richtung gezogen werden, so genügt es, die
Schlaufe am Zuggerät abzuhängen, den zwischen den Ösen (5) des
Querträgers (2) verlaufenden Teil zu ergreifen und die Schlaufe
nach der anderen Seite zum erneuten Anhängen an das Zuggerät
herauszuziehen. Die Besen (9) werden in diesem Fall, wenn das
Zuggerät in Bewegung gesetzt wird, von einem Drehmoment im Uhr
zeigersinn beaufschlagt und bewegen sich in die in der Fig. 3
gezeigte erste Endlage. Die Umstellung von einer Bearbeitung
des Bodens mit etwa senkrecht stehenden Borsten zu einer Bodenbearbeitung
mit schrägliegenden Borsten ist daher in einfacher
Weise möglich.
Claims (10)
1. Einrichtung zur Pflege von sandigen oder sandartigen
Böden, bestehend aus einer parallel zum Boden bewegbaren Halte
rung (20), mit mindestens einem daran angeordneten, mit bürsten
artig in einer Halteleiste (8) aufgenommenen Borsten (14) ver
sehenen, quer zur Bewegungsrichtung angeordneten Besen (9), ins
besondere zur Pflege von Tennisplätzen, dadurch gekennzeichnet,
daß die Halteleiste (8) um ihre Längsachse (10) schwenkbar in
der Halterung (20) gelagert ist, und daß der Halterung Anschlä
ge (15) zugeordnet sind, die den Besen (9) bei einer Bewegung
der Halterung in eine Richtung (6) in einer ersten Endlage be
grenzen, in der die Borsten (14) im wesentlichen senkrecht zum
Boden stehen, während er bei einer Bewegung in der entgegenge
setzten Richtung (7) in einer zweiten Endlage gehalten wird, in
der die Borsten (14) schräg zum Boden und in der Bewegungsrich
tung hinter der Halteleiste (8) nachgezogen werden.
2. Einrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet,
daß die Halterung als ein Rahmen (20) ausgebildet ist, in dem
mehrere Besen (9) parallel zueinander schwenkbar gelagert sind.
3. Einrichtung nach den Ansprüchen 1 und 2, dadurch ge
kennzeichnet, daß der Rahmen (20) an seinen beiden parallel zu
den Besen (9) verlaufenden Querträgern (1, 2) mit Befestigungs
einrichtungen (5) für eine Zugvorrichtung (19) versehen ist.
4. Einrichtung nach den Ansprüchen 1 bis 3, dadurch ge
kennzeichnet, daß die Halteleisten (8) der Besen (9) an der von
den Borsten (14) abgewandten Seite mit einer Anschlagfläche
(8a) versehen sind, und daß dieser Anschlagfläche ein an dem
Rahmen (20) angebrachter und auf einer Seite einer durch die
Schwenkachse (10) der Halteleiste (8) verlaufenden Vertikal
ebene (16) liegender Anschlag (15) zugeordnet ist.
5. Einrichtung nach Anspruch 4, dadurch gekennzeichnet,
daß der Anschlag als ein an mindestens einem Längsträger (3, 4)
des Rahmens (20) befestigter und in den Bereich der Anschlag
fläche (8a) der Halteleiste (8) hereinragender Steg (15) ausge
bildet ist.
6. Einrichtung nach Anspruch 5, dadurch gekennzeichnet,
daß der Steg (15) fluchtend zu der Oberseite des Längsträgers
(4) verläuft und daß die Anschlagfläche (8a) der Halteleiste
(8) in der Lage, in der die Borsten senkrecht zum Boden stehen,
ebenfalls zu der Oberseite des Längsträgers (4) fluchtet.
7. Einrichtung nach den Ansprüchen 4 und 5 oder 6, dadurch
gekennzeichnet, daß der Abstand des Anschlages (15) von der
durch die Schwenkachse (10) der Halteleiste (8) verlaufenden
Vertikalebene (16) so gewählt ist, daß die Borsten (14) in der
zweiten Endlage des Besens (9) unter einem Winkel (α) von etwa
15° zum Boden verlaufen.
8. Einrichtung nach den Ansprüchen 1 bis 7, dadurch ge
kennzeichnet, daß dem Rahmen (20) Anschläge für die freien En
den der in der zweiten Endlage vom Boden abgewandten Borsten
(14) zugeordnet sind.
9. Einrichtung nach Anspruch 8, dadurch gekennzeichnet,
daß der Abstand der Schwenkachsen (10) der Besen (9) so gewählt
ist, daß als Anschläge zumindest für einen Teil der Besen (9)
die Halteleiste (8) des benachbarten Besens dient.
10. Einrichtung nach Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet,
daß als Zugeinrichtung eine durch jeweils eine im Bereich der
Enden der Querträger (1, 2) angeordnete Befestigungsöse (5)
gelegte endlose Schlaufe (19) dient, deren Umfang größer als
der Umfang des von den Befestigungsösen (5) gebildeten Vierecks
ist.
Priority Applications (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DE4304089A DE4304089C2 (de) | 1992-02-29 | 1993-02-11 | Einrichtung zur Pflege von sandigen oder sandartigen Böden, insbesondere zur Pflege von Tennisplätzen |
Applications Claiming Priority (2)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DE9202690U DE9202690U1 (de) | 1992-02-29 | 1992-02-29 | Einrichtung zur Pflege von sandigen oder sandartigen Böden, insbesondere zur Pflege von Tennisplätzen |
DE4304089A DE4304089C2 (de) | 1992-02-29 | 1993-02-11 | Einrichtung zur Pflege von sandigen oder sandartigen Böden, insbesondere zur Pflege von Tennisplätzen |
Publications (2)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
DE4304089A1 DE4304089A1 (en) | 1993-09-02 |
DE4304089C2 true DE4304089C2 (de) | 2002-07-11 |
Family
ID=6876716
Family Applications (2)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
DE9202690U Expired - Lifetime DE9202690U1 (de) | 1992-02-29 | 1992-02-29 | Einrichtung zur Pflege von sandigen oder sandartigen Böden, insbesondere zur Pflege von Tennisplätzen |
DE4304089A Expired - Lifetime DE4304089C2 (de) | 1992-02-29 | 1993-02-11 | Einrichtung zur Pflege von sandigen oder sandartigen Böden, insbesondere zur Pflege von Tennisplätzen |
Family Applications Before (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
DE9202690U Expired - Lifetime DE9202690U1 (de) | 1992-02-29 | 1992-02-29 | Einrichtung zur Pflege von sandigen oder sandartigen Böden, insbesondere zur Pflege von Tennisplätzen |
Country Status (1)
Country | Link |
---|---|
DE (2) | DE9202690U1 (de) |
Citations (2)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
DE1993036U (de) * | 1968-05-18 | 1968-09-05 | Keller & Knappich Gmbh | Kehrichtschuerze fuer tellerbesen an strassenkehrmaschinen. |
DE3222924A1 (de) * | 1982-06-18 | 1983-12-22 | Jakob Acker & Söhne oHG, 6453 Seligenstadt | Schleppnetz fuer die feinplanierung von sportplaetzen |
-
1992
- 1992-02-29 DE DE9202690U patent/DE9202690U1/de not_active Expired - Lifetime
-
1993
- 1993-02-11 DE DE4304089A patent/DE4304089C2/de not_active Expired - Lifetime
Patent Citations (2)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
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DE1993036U (de) * | 1968-05-18 | 1968-09-05 | Keller & Knappich Gmbh | Kehrichtschuerze fuer tellerbesen an strassenkehrmaschinen. |
DE3222924A1 (de) * | 1982-06-18 | 1983-12-22 | Jakob Acker & Söhne oHG, 6453 Seligenstadt | Schleppnetz fuer die feinplanierung von sportplaetzen |
Also Published As
Publication number | Publication date |
---|---|
DE9202690U1 (de) | 1992-04-16 |
DE4304089A1 (en) | 1993-09-02 |
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