DE4303672A1 - Verfahren zur Herstellung einseitig verschlossener Hülsen, insbesondere von Papierhülsen für Verpackungszwecke - Google Patents

Verfahren zur Herstellung einseitig verschlossener Hülsen, insbesondere von Papierhülsen für Verpackungszwecke

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DE4303672A1
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Friedemann Majer-Perthen
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Christian Majer & Co Kg Maschinenfabrik 72070 Tuebingen De GmbH
Christian Majer GmbH and Co KG Maschinenfabrik
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Christian Majer & Co Kg Maschinenfabrik 72070 Tuebingen De GmbH
Christian Majer GmbH and Co KG Maschinenfabrik
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    • B65CONVEYING; PACKING; STORING; HANDLING THIN OR FILAMENTARY MATERIAL
    • B65DCONTAINERS FOR STORAGE OR TRANSPORT OF ARTICLES OR MATERIALS, e.g. BAGS, BARRELS, BOTTLES, BOXES, CANS, CARTONS, CRATES, DRUMS, JARS, TANKS, HOPPERS, FORWARDING CONTAINERS; ACCESSORIES, CLOSURES, OR FITTINGS THEREFOR; PACKAGING ELEMENTS; PACKAGES
    • B65D3/00Rigid or semi-rigid containers having bodies or peripheral walls of curved or partially-curved cross-section made by winding or bending paper without folding along defined lines
    • B65D3/02Rigid or semi-rigid containers having bodies or peripheral walls of curved or partially-curved cross-section made by winding or bending paper without folding along defined lines characterised by shape
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Description

Die Erfindung betrifft ein Verfahren zur Herstellung mindestens einseitig verschlossener Hülsen, insbesondere von Papierhülsen für Verpackungszwecke.
Solche Hülsen werden bislang aus einem Zuschnitt einer Papier­ bahn oder einer Folie gewickelt, anschließend von der Maschine genommen und ein Ende durch Anbringen von Klebstoff auf der Innenseite der Hülse und Zusammenpressen des Endbereiches ein­ seitig verschlossen. Dieses plattgedrückte Ende wird an­ schließend in der Regel mit einer Durchgangsöffnung versehen, so daß die Hülse nach dem Befüllen und Verschließen des zwei­ ten Endes an einem Verkaufsständer aufgehängt werden kann. Bei den bekannten Herstellungsverfahren solcher Hülsen ist also ein separater Arbeitsgang zum Verschließen beider Enden der Hülse erforderlich. Die Fertigungszeiten und die Herstel­ lungskosten für die Hülsen sind dadurch relativ hoch. Der vor­ stens einseitig verschlossenen Hülsen zu schaffen.
Die Aufgabe wird mit einem Verfahren der eingangs genannten Art gelöst, das sich erfindungsgemäß durch folgende Schritte auszeichnet:
  • - Versehen einer Seite eines rechteckigen Zuschnitts einer Papierbahn oder Folie o. dgl. mit einer Klebeschicht, wobei ein Streifen an einem Rand des Zuschnitts, dessen Länge der Länge der fertigen Hülse und dessen Breite dem Umfang der Hülse entspricht, ausgespart wird;
  • - Wickeln des Zuschnitts auf einem Wickeldorn zu einer Hülse, wobei ein Teil des Zuschnitts über den Wickeldorn in Achs­ längsrichtung übersteht;
  • - Plattdrücken und dabei Verkleben des über den Wickeldorn überstehenden Hülsenendes mittels einer Zange;
  • - Abziehen der Hülse vom Wickeldorn mittels der Zange und/oder eines Abstreifers.
Bei dem erfindungsgemäßen Herstellungsverfahren ist somit kein separater Arbeitsgang zum einseitigen Verschließen der Hülse notwendig. Das über den Wickeldorn überstehende Wickeln des Zuschnitts zur Hülse, wobei auch die innerste Wickellage des überstehenden Teils mit Klebstoff versehen ist, ermöglicht ein Verschließen der Hülse durch Zusammenpressen dieses überste­ henden Endes bereits in der Wickelmaschine. Somit kann die gesamte Hülse auf einer einzigen Maschine gefertigt werden. Darüber hinaus bietet das Verfahren der Erfindung den Vorteil, daß ein Verschließen des über den Wickeldorn überstehenden Endes durch Plattdrücken stets exakt ausgerichtet auf ein evtl. auf dem äußeren Umfang der Hülse angebrachtes Etikett oder einen Aufdruck erfolgt, so daß dieses Etikett oder dieser Aufdruck beim Aufhängen der Hülse in einem Verkaufsständer auch zu sehen ist. Beim seitherigen Verfahren können hier durch falsches Einlegen der fertig gewickelten Hülse in die Maschine zum Zusammenpressen des Endes Fehler entstehen.
Zur Erleichterung des Wickelns der Hülse und dem späteren Zu­ sammendrücken ihres Endbereiches kann am rechteckigen Zu­ schnitt für die Hülse ein Eckbereich am Wickelanfangsrand im über den Wickeldorn überstehenden Bereich ausgespart werden. Wenn die Tiefe dieses ausgesparten Bereichs außerdem entspre­ chend der Breite einer Wickellage der Hülse gewählt wird, ver­ einfacht sich die Beleimung des Zuschnitts, mit der nun über seine gesamte Länge erst bei der zweiten Wickellage begonnen werden kann. Eine weitere Rationalisierung des Herstellungs­ vorgangs kann dadurch erzielt werden, daß in das überstehende Ende beim Plattdrücken eine Durchgangsöffnung eingebracht wird, so daß auch hierfür kein separater Arbeitsgang mehr er­ forderlich ist. Nach dem Verfahren der Erfindung kann auch eine Hülse aus mehreren Teilen, die mit Endabschnitten koaxial zusammensteckbar sind, hergestellt werden, wobei die Hülse mit allen Teilen, die mit Endabschnitten verminderter Wandungs­ stärke ineinanderstecken, aus einem einzigen Papierbahn- oder Folienzuschnitt gefertigt ist, und der Zuschnitt mit minde­ stens einer zwischen zwei voneinander entfernten Zuschnitts­ rändern verlaufenden Trennungslinie versehen ist, die an bei­ den Zuschnittsrändern jeweils mit einem perforierten Linien­ abschnitt beginnt. Vorteilhafterweise kann die Trennlinie zwischen diesen Endabschnitten eine volle Trennlinie sein und in dem vollen Trennlinienbereich einen Versatzsprung um die Länge des Überlappungsbereiches zweier benachbarter Hülsen­ teile aufweisen. Der ganze Hülsenkörper mit allen seinen Hüls­ enteilen, insbesondere zwei oder drei Hülsenteilen, wird in einem einzigen Arbeitsgang gewickelt, wobei die einzelnen Hülsenteile durch die perforierten Linienabschnitte der Tren­ nungslinien im Folienzuschnitt zusammengehalten bleiben. In diesem Zustand läßt sich die Hülse mit einem zu verpackenden Gegenstand von dem noch offenen Hülsenende her bestücken, bevor das offene Ende des einstückigen Hülsenkörpers ver­ schlossen wird. Dabei kann das zweite Hülsenende ebenfalls durch Plattdrücken und Verkleben, Verklammern usw. - bei kunststoffbeschichteten Folien auch durch Verschweißen - des Hülsenendbereiches oder aber mittels eines Einsatzbodens auf bekannte Weise fest verschlossen sein. In jedem Falle bilden die über die Perforationslinienbereiche miteinander fest zu­ sammenhängenden Hülsenteile ohne das Anbringen eines zusätzli­ chen Siegelbandes einen Garantieverschluß und lassen erkennen, daß die Hülse noch nicht geöffnet worden ist. Zum Öffnen der Hülse durch Lösen der noch zusammenhängenden Hülsenteile wer­ den die Hülsenteile gegeneinander verdreht, wodurch die Perfo­ rationsverbindung aufgerissen wird. Bei einer Trennungslinie mit Versatzsprung ergibt sich eine Überlappung der Enden der Hülsenteile, die dann nach dem Aufreißen der Perforationsver­ bindung voneinander in Axialrichtung abgezogen werden können. Von zwei benachbarten Hülsenteilen läßt sich dann zum Wieder­ verschließen der Hülse das eine Hülsenteil mit einem Endab­ schnitt verminderter Wandungsstärke und größerem Innendurch­ messer auf einen Wandungsabschnitt verminderter Wandungsstärke und kleinerem Außendurchmesser des anderen Hülsenteiles koaxi­ al aufschieben. Bei fehlendem Versatzsprung einer Trennungs­ linie sind die Hülsenteile nach dem Auftrennen nicht mehr ohne zusätzliche Hilfsmittel miteinander verbindbar. In jedem Falle läßt sich jedoch die gesamte Hülse zusammen mit dem Verschluß mindestens eines der beiden Enden auf einer Maschine gemeinsam fertigen. Nachfolgend wird ein Ausführungsbeispiel einer nach dem erfindungsgemäßen Verfahren ausgebildeten, zweiteiligen Hülse anhand der beiliegenden Zeichnung näher erläutert.
Es zeigen:
Fig. 1 eine Draufsicht auf den einzigen Folien­ zuschnitt für den Wickelkörper der Hülse;
Fig. 2 eine Draufsicht auf einen zweiten Zuschnitt für den Wickelkörper der Hülse;
Fig. 3 eine perspektivische Ansicht der fertig ge­ stellten Wickelhülse;
Fig. 4 einen Querschnitt durch den Überlappungsbe­ reich der beiden Hülsenteile in gegen über Fig. 2 stark vergrößertem Maßstab.
Fig. 1 zeigt einen rechteckigen Zuschnitt 10 aus einer Papier­ bahn, aus welchem in Richtung des eingetragenen Pfeiles 11 in einer Parallelwickelvorrichtung, von der in Fig. 1 ein Wickel­ dorn 30 angedeutet ist, die in Fig. 3 dargestellte Hülse 12 gewickelt wird. Durch in Zuschnittslängsrichtung verlaufende strichpunktierte Linien 13 sind die Zuschnittbereiche angedeu­ tet, welche für jeweils eine Wickellage der Hülse 12 benötigt werden. Die senkrecht dazu verlaufende strichpunktierte Linie 13a markiert den Rand desjenigen Bereiches, der beim Wickeln des Zuschnitts 10 auf dem Wickeldorn 30 über diesen übersteht und anschließend durch Zusammenpressen den Endbereich 20 der Hülse 12 ergibt. Vor dem Wickeln wird der Zuschnitt 10 mittels einer Beleimungsvorrichtung in dem mit einer Kreuzschraffur versehenen Zuschnittbereich einseitig mit einer Klebstoff­ schicht versehen. Der nicht mit einer Klebeschicht versehene Bereich des Zuschnitts 10 bildet die innerste Wickellage der Hülse 12. Der Zuschnitt ist durch eine, in Fig. 1 jeweils an ihren beiden Enden bezeichnete Trennungslinie 14 in einen größeren Zuschnittbereich 10.1, der den größeren Hülsenteil 12.1 bildet, und in einen kleineren Zuschnittbereich 10.2, der den kleineren Hülsenteil 12.2 bildet, unterteilt. Die Tren­ nungslinie, die sich vom Wickelanfangsrand 15 bis zum entge­ gengesetzten Wickelendrand 16 des Zuschnittes 10 erstreckt, weist an ihren beiden Enden jeweils einen perforierten Linien­ abschnitt 14.1 und 14.2 auf, der sich jeweils etwa über die Wickellänge einer Wickellage der Hülse 12 erstreckt. In ihrem übrigen Bereich ist die Trennungslinie als volle Trennlinie ausgebildet. In diesem vollen Trennlinienabschnitt 14.3 macht die Trennungslinie 14 einen rechtwinkligen Versatzsprung 14.4, der den Überlappungsbereich A verminderter Wandungsstärke der beiden Hülsenteile 12.1 und 12.2 ergibt.
Der leimfreie Bereich 19 des Zuschnittes 10 bildet die Außen­ fläche des einen verringerten Außendurchmesser aufweisenden Überlappungsbereiches des Hülsenteiles 12.1, auf welchen der andere Hülsenteil 12.2 später nach dem Lösen der beiden Hül­ senteile, das durch ein gegenseitiges Verdrehen der beiden Hülsenteile in Richtung der in Fig. 3 eingetragenen Pfeile 17 und 18 unter Aufbrechens der Perforationsverbindung erfolgt, zum Schließen der Hülse mit seinem ebenfalls eine verminderte Wandungsstärke aufweisenden Überlappungsteil aufschiebbar ist. Zweckmäßig werden auch die die Trennungslinie 14 anschließen­ den Zuschnittränder leimfrei gehalten. Der einstückig fertig­ gestellte Körper der Hülse 12 wird, während er sich noch auf dem Wickeldorn 30 befindet, an seinem über den Wickeldorn überstehenden Ende 20 mittels einer Zange zusammengepreßt und durch die auch auf der innersten Wickellage des Zuschnitts 10 im Bereich 10.3 befindlichen Leimschicht verklebt. Gleichzei­ tig stanzt diese nicht dargestellte Zange eine Durchgangsöff­ nung 21 in den plattgedrückten Endbereich 20 der Hülse 12. Mit dieser Zange kann anschließend die Hülse 12 vom Wickeldorn 30 abgezogen werden, und/oder die Hülse 12 wird von einem eben­ falls nicht dargestellten Abstreifer vom anderen Hülsenende her vom Wickeldorn 30 heruntergeschoben. Die Hülse 12 kann dann über ihr offengebliebenes Ende mit einem zu verpackenden Gegenstand gefüllt werden. Anschließend wird auch das zweite Ende des Hülsenkörpers entweder durch Einsetzen eines in der Zeichnung nicht dargestellten gesonderten Hülsenbodens oder aber ebenfalls durch Zusammenpressen des Hülsenendes ver­ schlossen.
In Fig. 2 ist eine zweite Möglichkeit eines Folienzuschnitts 10′ für eine Hülse 12 dargestellt. Der Zuschnitt 10′ ist dabei wieder rechteckig, jedoch mit einem ausgesparten Eckbereich 31 am Wickelanfangsrand 15′ im Bereich 10.3′, der beim Wickeln über den Wickeldorn 30 übersteht. Die Tiefe des ausgesparten Eckbereiches 31 entspricht dabei der Breite einer Wickellage der Hülse 12. Der Endbereich 20 der Hülse 12 weist somit eine Wickellage weniger auf als der Rest der Hülse 12. Dies er­ leichtert das Wickeln und anschließend das Zusammenpressen zum Verschließen der Hülse 12. Außerdem vereinfacht sich die Be­ leimung des Zuschnitts 10′ durch Aussparung des ansonsten ebenfalls zu beleimenden Eckbereichs 31. Die Aussparung muß nicht rechtwinklig sein. Es genügt auch eine Abschrägung der Ecke.
Es lassen sich mit dem erfindungsgemäßen Verfahren auch ein­ teilige Hülsenkörper oder Hülsenkörper mit mehr als zwei Hüls­ enteilen herstellen, wobei der Folienzuschnitt mit mehreren Trennungslinien versehen wird. Die mehreren Hülsenteile lassen sich später nach dem Aufbrechen der Perforationsverbindungen alle wie die beiden Hülsenteile 12.1 und 12.2 des dargestell­ ten Ausführungsbeispieles wieder zu einem gemeinsamen Hülsen­ körper zusammenstecken, falls in den Trennungslinien Versatz­ sprünge vorgesehen sind. Die Trennungslinien können auch über ihre ganze Länge geradlinig verlaufend ausgebildet werden, so daß sich keine Überlappungsbereiche A mit verminderter Wand­ stärke ergeben und die Hülse nach dem Trennen der Hülsenteile nicht wieder verschließbar ist.

Claims (7)

1. Verfahren zur Herstellung mindestens einseitig verschlos­ sener Hülsen, insbesondere von Papierhülsen für Verpac­ kungszwecke, gekennzeichnet durch die Schritte:
  • - Versehen einer Seite eines rechteckigen Zuschnitts (10) einer Papierbahn oder Folie o. dgl. mit einer Klebe­ schicht, wobei ein Streifen an einem Rand des Zu­ schnitts, dessen Länge der Länge der fertigen Hülse und dessen Breite dem Umfang der Hülse entspricht, ausge­ spart wird;
  • - Wickeln dem Zuschnitts auf einem Wickeldorn (30) zu einer Hülse (12), wobei ein Teil des Zuschnitts (10.3) über den Wickeldorn (30) in Achslängsrichtung übersteht;
  • - Plattdrücken und dabei Verkleben des über den Wickeldorn (30) überstehenden Hülsenendes (20) mittels einer Zange;
  • - Abziehen der Hülse (12) vom Wickeldorn (30) mittels der Zange und/oder eines Abstreifers.
2. Verfahren nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß am rechteckigen Zuschnitt (10′) ein Eckbereich (31) am Wic­ kelanfangsrand (15′) im über den Wickeldorn (30) überste­ henden Bereich (10.3′) ausgespart oder abgeschrägt wird.
3. Verfahren nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, daß die Tiefe des ausgesparten Eckbereiches (31) entsprechend der Breite einer Wickellage der Hülse (12) gewählt wird.
4. Verfahren nach einem der Ansprüche 1 bis 3, dadurch gekenn­ zeichnet, daß in das überstehende Ende (20) beim Platt­ drücken eine Durchgangsöffnung (21) eingebracht wird.
5. Hülse, hergestellt nach dem Verfahren nach einem der An­ sprüche 1 bis 4, bestehend aus mehreren Teilen, die mit Endabschnitten koaxial zusammensteckbar sind, dadurch ge­ kennzeichnet, daß die Hülse (12) mit allen Teilen (12.1, 12.2), die mit Endabschnitten verminderter Wandungsstärke ineinanderstecken, aus einem einzigen Papierbahn- oder Folienzuschnitt (10) gefertigt ist, wobei der Zuschnitt (10) mit mindestens einer zwischen zwei voneinander ent­ fernten Zuschnittsrändern (15, 16) verlaufenden Tren­ nungslinie (14) versehen ist, die an beiden Zuschnittsrän­ dern (15, 16) jeweils mit einem perforierten Linienab­ schnitt (14.1, 14.2) beginnt.
6. Hülse nach Anspruch 5, dadurch gekennzeichnet, daß zwi­ schen den perforierten Linienabschnitten der Trennungs­ linie (14) eine volle Trennlinie (14.3) ausgebildet ist und in diesem vollem Trennlinienbereich ein Versatzsprung (14.4) um die Lange das Überlappungsbereiches zweier be­ nachbarter Hülsenteile (12.1, 12.2) ausgebildet ist.
7. Hülse nach Anspruch 5 oder 6, dadurch gekennzeichnet, daß sie an ihrem dem plattgedrückten Ende (20) gegenüberliegen­ den Ende mittels eines Einsatzbodens verschlossen ist.
DE4303672A 1992-02-22 1993-02-09 Verfahren zur Herstellung einseitig verschlossener Hülsen, insbesondere von Papierhülsen für Verpackungszwecke Withdrawn DE4303672A1 (de)

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