DE102019004330A1 - Packung für Tabakerzeugnisse - Google Patents

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Abstract

Die Erfindung betrifft eine Packung für eine Gruppe von länglichen Tabakerzeugnissen (10), mit einer aus einem Zuschnitt unter Bildung von mindestens Bodenwand, Stirnwand, Schmalseitenwänden und großflächigen Seitenwänden (Rückwand, Vorderwand) gefertigten Innenpackung (12) für einen Packungsinhalt, bevorzugt für eine Zigarettengruppe, sowie mit einer aus einem Zuschnitt unter Bildung von mindestens Stirnwand, Schmalseitenwänden und großflächigen Seitenwänden (Rückwand, Vorderwand) gefertigten Außenpackung (11) aus einem formstabilen Material, insbesondere aus beschichtetem oder unbeschichtetem (dünnem) Karton, in der die Innenpackung (12) linear bewegbar zur Außenpackung (11) gelagert ist, sodass die Innenpackung (12) über eine offene Bodenseite (13) der Außenpackung (11) (teleskopartig) aus der Außenpackung (11) herausbewegbar ist, wobei die Außenpackung (11) ein oder mehrere mit der Innenpackung (12) zusammenwirkende Bewegungsbegrenzer (38a, 38b) aufweist, der/die diese Linearbewegung der Innenpackung (12) aus der Außenpackung (11) heraus begrenzt/begrenzen, und wobei die Außenpackung (11) und die Innenpackung (12) in einer (mindestens größtenteils) aus der Außenpackung (11) herausbewegten Stellung der Innenpackung (12) über eine insbesondere scharnierartige Schwenkverbindung miteinander verbunden sind, die eine Verschwenkbarkeit der Innenpackung (12) relativ zur Außenpackung (11) in einer Ebene senkrecht zur Ebene der Linearbewegung ermöglicht, insbesondere eine die Innenpackung (12) vollständig aus der Außenpackung (11) herausbewegende Schwenkbewegung.

Description

  • Die vorliegende Erfindung betrifft eine Packung für eine Gruppe von länglichen Tabakerzeugnissen, insbesondere Zigaretten.
  • Zigarettenpackungen existieren in vielfältiger Ausbildung. Insbesondere die großflächigen Vorder- und Rückwände derselben werden häufig zur Anbringung von Werbe- und Informationstexten sowie entsprechenden Bildern verwendet. Aufgrund nationaler und internationaler Regulierungen müssen allerdings vielerorts auf die Zigarettenpackungen großformatige Warnhinweise angebracht werden, was die für die Werbe- und Informationstexte zur Verfügung stehenden Flächen einschränkt.
  • Ausgehend hiervon ist es Aufgabe der vorliegenden Erfindung, eine neuartige Packung der eingangs genannten Art zur Verfügung zu stellen, die insbesondere über ausreichend Flächen zur Anbringung von Informationen verfügt.
  • Diese Aufgabe wird gelöst durch eine Packung mit den Merkmalen des Anspruchs 1.
  • Danach umfasst die Erfindung eine Packung für eine Gruppe von länglichen Tabakerzeugnissen mit einer aus einem insbesondere einstückigen Zuschnitt unter Bildung von mindestens Bodenwand, Stirnwand, Schmalseitenwänden und großflächigen Seitenwänden, insbesondere Rückwand und Vorderwand, gefertigten Innenpackung, bevorzugt aus einem formstabilen Material, insbesondere aus beschichtetem oder unbeschichtetem (dünnem) Karton, für einen Packungsinhalt, bevorzugt für eine Zigarettengruppe. Weiter verfügt sie über eine ebenfalls aus einem insbesondere einstückigen Zuschnitt unter Bildung von mindestens Stirnwand, Schmalseitenwänden und großflächigen Seitenwänden, insbesondere Rückwand und Vorderwand, gefertigten Außenpackung aus einem formstabilen Material, insbesondere aus beschichtetem oder unbeschichtetem (dünnem) Karton, in der die Innenpackung linear bewegbar zur Außenpackung gelagert ist, sodass die Innenpackung über eine offene Bodenseite der Außenpackung (teleskopartig) aus der Außenpackung herausbewegbar ist. Dabei weist die Außenpackung ein oder mehrere, mit der Innenpackung zusammenwirkende Bewegungsbegrenzer auf, der/die diese Linearbewegung der Innenpackung aus der Außenpackung heraus begrenzt/begrenzen. Die Außenpackung und die Innenpackung sind in einer insbesondere mindestens größtenteils aus der Außenpackung herausbewegten Stellung der Innenpackung über eine bevorzugt unlösbare, insbesondere scharnierartige Schwenkverbindung miteinander verbunden bzw. gekoppelt, die eine Verschwenkbarkeit der Innenpackung relativ zur Außenpackung in einer Ebene senkrecht zur Ebene der Linearbewegung ermöglicht, insbesondere eine die Innenpackung vollständig aus der Außenpackung herausbewegende Schwenkbewegung.
  • Die neuartige Packung zeichnet sich unter anderem dadurch aus, dass die Außenpackung zur Anbringung der gefordeten Warnhinweise zur Verfügung steht, während die Innenpackung bei Gebrauch von einem Benutzer aus der Packung herausgezogen werden und relativ zur Außenpackung verschwenkt werden kann. Dabei sind Innenpackung und Außenpackung über die Schwenkverbindung weiterhin miteinander gekoppelt. Die Außenseiten der Innenpackung stehen dann vollumfänglich für das Anbringen der gewünschten Informationen zur Verfügung.
  • Vorzugsweise ist die Innenpackung in der Außenpackung linear bewegbar zur Außenpackung gelagert, indem Gleitorgane der Innenpackung entlang von in der Außenpackung angeordneten Gleitführungen geführt sind, insbesondere entlang von Gleitführungen, die in einer gemeinsamen Ebene mit Abstand und vorzugweise parallel zueinander verlaufend angeordnet sind.
  • Dabei können die Gleitführungen der Außenpackung als Gleitschlitze ausgebildet sein, in die die insbesondere mit einer ihrer großflächigen Packungswände, vorzugsweise der Rückwand, verbundenen Gleitorgane der Innenpackung eingreifen.
  • In einer bevorzugten Weiterbildung der Erfindung weist die Außenpackung zwei mit Abstand zueinander angeordnete, derartige Gleitschlitze auf, die jeweils gebildet sind zwischen einer der großflächigen Seitenwände der Außenpackung und jeweils einem parallel mit Abstand zu der großflächigen Seitenwand erstreckenden Gleitschenkel, insbesondere jeweils einem Gleitschenkel, der einer Schmalseitenwand der Außenpackung zugeordnet ist, vorzugsweise an dieser angeordnet ist.
  • Weiter vorzugsweise sind die beiden Gleitschlitze in der Außenpackung, insbesondere in einer gemeinsamen, zu den großflächigen Seitenwänden der Außenpackung parallel verlaufenden Ebene, ausgehend von dem Bereich der offenen Bodenseite in Richtung der Stirnwand der Außenpackung geführt.
  • Jedem Gleitschenkel kann ein Abstandshalter zugeordnet sein, insbesondere an diesem angeordnet sein, der sich auf der großflächigen Seitenwand abstützt und für den Abstand zwischen Gleitschenkel und großflächiger Seitenwand sorgt.
  • Bevorzugt ist jeder Gleitschenkel ein an der großflächigen Seitenwand angrenzender, mit dieser über eine Faltline verbundener Faltlappen des Zuschnitts der Außenpackung, der unter Bildung des Gleitschlitzes entlang der Faltlinie in Richtung der großflächigen Seitenwand umgefaltet ist, insbesondere in einer parallelen Ebene zu dieser verlaufend.
  • Weiter vorzugsweise kann jeder Gleitführung der Außenpackung, insbesondere jedem Gleitschlitz, ein als Anschlagteil ausgebildeter Bewegungsbegrenzer zugeordnet sein, insbesondere ein Anschlagteil, gegen den das jeweilige Gleitorgan der Innenpackung am Ende der Linarbewegung stößt.
  • Jedes Anschlagteil kann dabei eine Faltkante zwischen dem jeweiligen Gleitschenkel und der großflächigen Seitenwand umfassen, die durch die Umfaltung des Gleitschenkels entlang der Faltline zwischen Gleitschenkel und großflächiger Seitenwand gebildet ist.
  • Jeder Gleitschenkel ist bevorzugt an der ihm zugeordnen Schmalseitenwand befestigt mittels eines sich insbesondere quer zu ihm erstreckenden, an der Schmalseitenwand befestigten, insbesondere mit dieser verklebten Seitenfaltlappens des Zuschnitts der Außenpackung, der mit dem Gleitschenkel über eine insbesondere perforierte Faltlinie verbunden ist.
  • Was die Gleitorgane der Innenpackung betrifft, so sind sie vorzugsweise gebildet durch zwei voneinander beabstandete (freie) Gleitlappenenden eines mit der Innenpackung verbundenen Gleitlappens, die jeweils in einen der Gleitschlitze der Außenpackung eingreifen.
  • Dabei kann der die Gleitlappenenden aufweisende Gleitlappen ein Faltlappen des Zuschnitts der Innenpackung sein, der über eine Faltlinie mit einem mit der Stirnwand der Innenpackung verbundenen, an einer der großflächigen Seitenwände befestigten, insbesondere mit dieser verklebten Rückenlappen verbunden ist, wobei der Gleitlappen unter Bildung einer Faltkante um die Faltlinie in Richtung des Rückenlappens umgefaltet ist, sodass sich der Gleitlappen und der Rückenlappen im Wesentlichen parallel zueinander verlaufend überdecken.
  • Die Gleitschlitze der Außenpackung und die Gleitorgane der Innenpackung sind vorzugsweise derart aufeinander abgestimmt, dass die Gleitorgane auch im vollständig in die Außenpackung eingeschobenen Zustand der Innenpackung in die Gleitschlitze eingreifen, oder dass die Gleitorgane im vollständig eingeschoben Zustand der Innenpackung in nur einem geringen Abstand zwischen 1 mm und 5 mm, bevorzugt zwischen 2 mm und 3 mm von den Gleitschlitzen, entfernt sind, sodass sie bereits unmittelbar nach Beginn der die Innenpackung aus der Außenpackung herausbewegenden Linearbewegung in die Gleitschlitze eingreifen.
  • Die Schwenkachse der Schwenkverbindung zwischen Außenpackung und Innenpackung ist vorzugsweise definiert durch die Faltkante zwischen dem Gleitlappen und dem an der großflächigen Seitenwand befestigtem Rückenlappen, um die die Innenpackung insbesondere in einer aus der Außenpackung herausbewegten Position, in der die Gleitorgane der Innenpackung, insbesondere die Gleitlappenenden, jeweils an den Begrenzern anliegen, relativ zur Außenpackung verschwenkbar ist.
  • Dabei können die Abmessungen der Innenpackung und der Außenpackung, die Linearführung der Innenpackung an der Außenpackung und die Schwenkverbindung zwischen Innenpackung und Außenpackung derart aufeinander abgestimmt sein, dass die Innenpackung, wenn sie in der herausbewegten Position, in der die Gleitorgane der Innenpackung jeweils an den Begrenzern anliegen, verschwenkt wird, entlang eines in ihrer Bewegungsbahn befindlichen, federnden Abschnitts einer der großflächigen Seitenwände der Außenpackung bewegt wird, an diesen anschlägt und diesen kurzzeitig aus ihrer Bewegungsbahn drückt, sodass sie an dem federnden Abschnitt vorbei bewegt werden kann.
  • Bevorzugt verfügt die Außenpackung über ein oder mehrere Griffmulden oder Grifföffnungen, insbesondere an den Schmalseitenwänden im Bereich ihrer offenen Bodenseite oder im Übergangsbereich zwischen ihrer Stirnwand und einer der angrenzenden großflächigen Seitenwände, sodass ein Benutzer die Innenpackung durch den oder die Griffmulden bzw. Grifföffnungen hindurch insbesondere mit einem Finger berühren und über die offene Bodenseite durch Ziehen oder Schieben aus der Außenpackung herausbewegen kann.
  • Weiter vorzugsweise weist die Innenpackung eine Entnahmeöffnung zur Entnahme des Packungsinhalts auf.
  • Dabei kann die Entnahmeöffnung der Innenpackung durch eine insbesondere mittels lösbarer Verklebung an der Innenpackung angeordnete, insbesondere befestigte Verschlusslasche überdeckt sein, die einen Verbindungsabschnitt aufweist, der an der Außenpackung derart befestigt ist, insbesondere an einer Innenseite der Außenpackung, vorzugsweise mittels unlösbarer Klebeverbindung, dass die Verschlusslasche beim Bewegen der Innenpackung relativ zu der Außenpackung, insbesondere beim Verschwenken der Innenpackung relativ zur Außenpackung, (automatisch) bei fortgesetzter Bewegung (durch diese Bewegung) mindestens teilweise von der Innenpackung unter mindestens teilweiser Freigabe der Entnahmeöffnung zur Entnahme mindestens eines Tabakerzeugnisses abgezogen wird.
  • Vorzugsweise ist sie dabei derart an der Innenseite der großflächigen Seitenwand der Außenpackung befestigt, dass die Entnahmeöffung durch das mindestens teilweise Abziehen der Verschlusslasche zur Entnahme mindestens eines Tabakerzeugnisses bereits freigegeben wird, wenn die Innenpackung relativ zur Außenpackung um einen Winkel verschwenkt wird, der mindestens einen Wert zwischen 60° und 80° aufweist, vorzugsweise zwischen 65° und 75°.
  • Weiter kann die Länge der Verschlusslasche und deren Befestigung an der Innenseite der großflächigen Seitenwand derart gewählt sein, dass eine Verschwenkung der Innenpackung um die Außenpackung bis zu einem Winkel von 180° möglich ist, insbesondere ohne dass dabei eine unlösbare Klebstoffverbindung zerstört oder überlastet wird, mit der ein Bereich der Verschlusslasche an der Innenpackung befestigt ist, insbesondere ein an der Rückwand der Innenpackung und/oder an der Stirnwand der Innenpackung angeordneter Bereich der Verschlusslasche, und/oder ohne dass die unlösbar ausgebildete Klebeverbindung zwischen Verschlussetikett und Außenpackung zerstört oder überlastet wird.
  • In einer weiteren bevozugten Ausbildung der Erfindung erstreckt sich die Entnahmeöffnung der Innenpackung im Bereich der Stirnwand und der Vorderwand der Innenpackung, wobei die Innenpackung derart in der Außenpackung angeordnet ist, dass die Stirnwand der Innenpackung der Stirnwand der Außenpackung zugekehrt ist und die Bodenwand der Innenpackung der offenen Bodenseite der Außenpackung.
  • Was den federnden Abschnitt der Außenpackung betrifft, so kann dieser ein freier Endabschnitt der großflächigen Seitenwand sein, der an zwei Seiten begrenzt ist durch zwei voneinander beabstandete, parallele, insbesondere gleich lange Einschnitte in der großflächigen Seitenwand oder im Bereich oder entlang der jeweiligen Packungskante zwischen großflächiger Seitenwand und den jeweils angrenzenden Schmalseitenwänden, deren Abstand voneinander mindestens so groß gewählt ist wie die Querabmessung der dieser großflächigen Seitenwand der Außenpackung zugekehrten großflächigen Seitenwand der Innenpackung.
  • Weitere Merkmale der vorliegenden Erfindung ergeben sich aus den beigefügten Patentansprüchen, der nachfolgenden Beschreibung bevorzugter Ausführungsbeispiele sowie aus den beigefügten Zeichnungen. Darin zeigt:
    • 1 eine erfindungsgemäße Packung mit Außenpackung und darin angeordneter Innenpackung in Schrägansicht,
    • 2 die Innenpackung aus 1 ohne Außenpackung, ebenfalls in Schrägansicht,
    • 3 die Packung aus 1 mit aus der Außenpackung linear herausgezogener Innenpackung, in Schrägdarstellung,
    • 4 die Packung, nachdem die in 3 herausgezogene Innenpackung um eine Schwenkverbindung relativ zu der Außenpackung verschwenkt wurde,
    • 5 einen Zuschnitt zur Herstellung der Innenpackung in Draufsicht,
    • 6 einen Zuschnitt zur Herstellung der Außenpackung in Draufsicht,
    • 7 eine Schnittdarstellung entlang der Schnittebene VII-VII aus 1,
    • 8 eine Schnittdarstellung entlang der Schnittebene VIII-VIII aus 1,
    • 9 eine Schnittdarstellung entlang der Schnittebene IX-IX aus 3,
    • 10 eine schematische Darstellung der Faltschritte zur Herstellung der Innenpackung,
    • 11 eine schematische Darstellung der Faltschritte zur Herstellung der Außenpackung,
    • 12 eine alternative Ausführungsform einer erfindungsgemäßen Packung mit Innenpackung und Außenpackung in Schrägdarstellung,
    • 13 die Innenpackung aus 12 ohne Außenpackung, ebenfalls perspektivisch, in einer Ansicht von schräg vorne,
    • 14 die Innenpackung aus 13 in einer Ansicht von schräg hinten,
    • 15 die Packung aus 12 mit aus der Außenpackung herausgezogener und relativ zu dieser verschwenkter Innenpackung,
    • 16 einen Zuschnitt zur Herstellung der Innenpackung der Packung gemäß 12,
    • 17 einen Zuschnitt zur Herstellung der Außenpackung der Packung gemäß 12.
  • Ein erstes, in den 1-11 gezeigtes Ausführungsbeispiel einer Packung für längliche Tabakerzeugnisse, im vorliegenden Fall für eine Gruppe von Zigaretten 10, verfügt über eine Außenpackung 11 und eine darin eingeschobene bzw. einschiebbare Innenpackung 12.
  • Die Außenpackung 11 ist im vorliegenden Fall im Wesentlichen quaderförmig ausgebildet mit nach unten offener Bodenseite 13, über die die Innenpackung 12 von einem Benutzer aus der Außenpackung 11 linear herausbewegt bzw. herausgezogen werden kann.
  • Die zur Aufnahme der Innenpackung 12 dienende, bis auf die offene Bodenseite 13 geschlossene Außenpackung 11 verfügt neben der offenen Bodenseite 13 über eine erste großflächige Seitenwand, nämlich eine Vorderwand 14, eine zweite, in einer parallelen Ebene zu dieser verlaufende, großflächige Seitenwand, nämlich eine Rückwand 15, zwei voneinander beabstandete, jeweils die Vorder- und Rückwand 14, 15 verbindende doppellagige Schmalseitenwände 16, 17 (doppellagig aus jeweils inneren und äußeren Seitenseitenlappen 53, 55) die ebenfalls in zueinander parallelen Ebenen verlaufen, sowie eine Stirnwand 18, die der offenen Bodenseite 13 gegenüberliegt bzw. am der Bodenseite 13 gegenüberliegenden Ende der Außenpackung 11 angeordnet ist.
  • Die ebenfalls im Wesentlichen quaderförmige Innenpackung 12 ist in ihrer Form und in ihren Abmessungen an die Außenpackung 11 angepasst. Sie umgibt den Packungsinhalt, nämlich die Gruppe von Zigaretten 10 allseitig. Entsprechend verfügt die Innenpackung 12 über eine großflächige Innen-Seitenwand, nämlich eine Innen-Vorderwand 19, eine in einer parallelen Ebene hierzu angeordnete zweite großflächige Innen-Seitenwand, nämlich eine Innen-Rückwand 20, zwei die Innen-Vorderwand 19 und die Innen-Rückwand 20 jeweils miteinander verbindende, in parallelen Ebenen zueinander mit Abstand verlaufende Innen-Schmalseitenwände 21, 22 (doppellagig aus jeweils inneren und äußeren Innen-Seitenseitenlappen 49, 52) sowie eine Innen-Stirnwand 23 und eine Innen-Bodenwand 24 am oberen bzw. unteren Ende der Innenpackung 12.
  • Für die Entnahme des Packungsinhalts, also der Zigaretten 10, ist in der Innenpackung 12 eine Entnahmeöffnung 25 gebildet, die sich im Bereich der Innen-Vorderwand 19 und der Innen-Stirnwand 23 erstreckt.
  • Sowohl die Außenpackung 11 als auch die Innenpackung 12 sind vorliegend jeweils aus einem einstückigen Zuschnitt 26 bzw. 27, vgl. 5, 6, aus formstabilem Material hergestellt, wie etwa (dünnem) Karton. Dieser Karton kann dabei einseitig oder beidseitig beschichtet sein, beispielsweise derart, dass das entsprechende Material insgesamt feuchtigkeits- bzw. aromadicht wird.
  • Insbesondere der Innenpackungszuschnitt 27 könnte alternativ grundsätzlich zumindest größtenteils auch aus nicht formstabilem Material bestehen, wie etwa dünnem Papier oder dergleichen (Weichpackung).
  • In besonderer Weise ist die Innenpackung 12 linear bewegbar in der Außenpackung 11 gelagert.
  • Zu diesem Zweck verfügt die Außenpackung 11 innenseitig im Bereich ihrer Schmalseitenwände 16, 17 über sich entlang der Schamlseitenwände 16 bzw. 17 von der offenen Bodenseite 13 in Richtung der Stirnwand 18 erstreckende, mit Abstand vor der Stirnwand 18 endende Gleitführungen 28a bzw. 28b.
  • Jede dieser Gleitführungen 28a, 28b umfasst dabei einen Gleitschlitz 29a bzw. 29b, der jeweils einer der Schmalseitenwände 16 bzw. 17 zugeordnet ist.
  • Die Gleitschlitze 29a und 29b sind jeweils gebildet zwischen der Rückwand 15 der Außenpackung 11 und jeweils einem sich parallel mit Abstand zu der Rückwand 15 erstreckenden Zuschnittlappen, nämlich einem Gleitschenkel 30a bzw. 30b. Die Gleitschenkel 30a, 30b sind dabei entsprechend mit Abstand zueinander in einer gemeinsamen, sich parallel zur Rückwand 15 erstreckenden Ebene angeordnet, erstrecken sich entlang der Schmalseitenwände 16 bzw. 17 von der offenen Bodenseite 14 bis vor die Stirnwand 18 (mit Abstand zu dieser vor dieser endend) und ragen in ihrer jewiligen Quererstreckung ausgehend von der jeweiligen Schmalseitenwand 16 bzw. 17 ein Stück in das Innere der Außenpackung 11 hinein.
  • Dabei ist der Gleitschenkel 30a der Schmalseitenwand 17 der Außenpackung 11 zugeordnet, vorliegend an dieser befestigt, der Gleitschenkel 30b der Schmalseitenwand 16 zugeordnet bzw. an dieser befestigt.
  • An den Gleitführungen 28a bzw. 28b sind Gleitorgane 31a bzw. 31b der Innenpackung 12 gelagert, wie dies später noch näher ausgeführt wird.
  • Die Gleitschenkel 30a, 30b sind, wie oben bereits angedeutet, jeweils Faltlappen des Zuschnitts 26, die jeweils an die Rückwand 15 der Außenpackung 11 angrenzen und mit dieser über eine Faltlinie 32a bzw. 32b verbunden sind.
  • In dem fertig gefalteten Zustand der Außenpackung 11 sind die Gleitschenkel 30a, 30b jeweils um die Faltlinie 32a bzw. 32b unter Bildung des jeweiligen Gleitschlitzes 29a bzw. 29b in Richtung der Rückwand 15 umgefaltet, sodass sie dann in der gemeinsamen, parallel zur Rückwand 15 verlaufenden Ebene angeordnet sind.
  • Zur Stabilisierung dieser Position bzw. zur Befestigung der Gleitschenkel 30a bzw. 30b an der jeweils zugeordneten Schmalseitenwand 17 bzw. 16 ist jeder Gleitschenkel 30a bzw. 30b jeweils mit einem Seitenfaltlappen 33a bzw. 33b des Zuschnitts 26 über eine insbesondere perforierte Faltlinie 34a bzw. 34b verbunden, wobei die jeweiligen Seitenfaltlappen 33a bzw. 33b um 90° zu dem jeweiligen Gleitschenkel 30a bzw. 30b umgefaltet und in dieser Stellung mit der zugeordneten Schmalseitenwand 17 bzw. 16 verbunden, vorliegend mittels Klebeportionen 35 verklebt sind.
  • Jedem Gleitschenkel 30a und 30b ist jeweils noch ein Abstandshalter 36a bzw. 36b zugeordnet, der sich auf der Rückwand 15 abstützt und der für den Abstand zwischen Gleitschenkel 30a bzw. 30b und Rückwand 15 sorgt. Der jeweilige Abstandshalter 36a, 36b ist vorliegend ein im Bereich der Faltlinie 34a bzw. 34b angeordneter, mit dem Gleitschenkel 30a bzw. 30b verbundener Ansatz bzw. Faltlappen.
  • Jede Gleitführung 28a, 28b verfügt des Weiteren über einen Bewegungsbegrenzer, der die von einem Benuzer initiierte Linearbewegung der Innenpackung 12 aus der Außenpackung 11 heraus so begrenzt, dass die Innenpackung 12 nicht unter vollständiger Separierung bzw. Entkopplung der Innenpackung 12 von der Außenpackung 11 aus der Außenpackung herausgezogen bzw. herausbewegt werden kann. Vielmehr bleiben Innenpackung 12 und Außenpackung 11 auch bei vollständig aus der Außenpackung 11 herausgezogenem Zustand der Innenpackung 12 noch miteinander verbunden bzw. gekoppelt.
  • Dies wird erreicht, da bei der vorgenannten Bewegung die Gleitorgane 31a, 31b, die an der Innenpackung 12 angeordnet sind, bei fortgesetztem Herausziehen der Innenpackung 12 aus der Außenpackung 11 gegen die Bewegungsbegrenzer 38a bzw. 38b schlagen bzw. stoßen und durch diese an einer Weiterbewegung gehindert werden.
  • Die Bewegungsbegrenzer 38a, 38b sind im vorliegenden Fall in diesem Sinne als Anschlagteile ausgebildet. Jedes Anschlagteil umfasst dabei eine im vorliegenden Fall gerundete, zwischen dem jeweiligen Gleitschenkel 30a bzw. 30b und der Rückwand 15 angeordnete Faltkante 39, die durch die vorstehend geschilderte Umfaltung des jeweiligen Gleitschenkels 30a, 30b entlang der zugeordneten Faltlinie 32a bzw. 32b gebildet ist.
  • Was die Gleitorgane 31a, 31b der Innenpackung 12 betrifft, so sind diese im vorliegenden Ausführungsbeispiel gebildet durch zwei voneinander beabstandete (freie) Gleitlappenenden 40a bzw. 40b eines als Faltlappen des Zuschnitts 27 der Innenpackung 12 ausgebildeten Gleitlappens 41.
  • Der Gleitlappen 41 ist dabei über eine Faltlinie 42 mit einem als Faltlappen des Innenzuschnitts ausgebildetem Rückenlappen 43 verbunden, der wiederum über eine Faltlinie 44 mit der Innen-Stirnwand 23 verbunden ist. Im gefertigten bzw. endgefalteten Zustand der Innenpackung 12 liegt der Rückenlappen 43 auf der Innen-Rückwand 20 auf bzw. an dieser an und ist an dieser befestigt, vorzugsweise mit dieser verklebt.
  • Der Gleitlappen 41 wiederum ist unter Bildung einer Faltkante 45 um die Faltlinie 42 in Richtung des Rückenlappen 43 umgefaltet, sodass sich der Gleitlappen 41 und der Rückenlappen 43 im Wesentlichen parallel zueinander verlaufend überdecken.
  • Jedes Gleitorgan 31a, 31b der Innenpackung 12, nämlich vorliegend jedes Gleitlappenende 40a bzw. 40b, ist jeweils einer der Gleitführungen 28a bzw. 28b, nämlich einer der Gleitschlitze 29a bzw. 29b der Gleitführungen 28a, 28b zugeordnet.
  • Dabei greift das eine Gleitlappenende 40a des Gleitlappens 41 in den der Schmalseitenwand 17 zugeordneten Gleitschlitz 29a ein, sodass sich diese abschnittsweise überlappen/überdecken und das Gleitlappenende 40a in diesem geführt wird. In der gleichen Weise greift das andere Gleitlappenende 40b des Gleitlappens 41 in den der Schmalseitenwand 16 zugeordneten Gleitschlitz 29b ein.
  • In besonderer Weise ist die Innenpackung 12 über eine insbesondere scharnierartige Schwenkverbindung mit der Außpackung 11 verliersicher verbunden, wobei die Schwenkverbindung eine Verschwenkbarkeit der Innenpackung 12 relativ zur Außenpackung 11 in einer Ebene senkrecht zur Ebene der Linearbewegung ermöglicht, sodass ein Benutzer die entsprechende Schwenkbewegung initiieren kann.
  • Dabei bildet die oben beschriebe Faltkante 45 die Schwenkachse der Schwenkverbindung zwischen Außenpackung 11 und Innenpackung 12, um die die Innenpackung 12 in der aus der Außenpackung 11 herausbewegten Position der Innenpackung, vgl. beispielsweise 9, in der die Gleitorgane 31a, 31b der Innenpackung 12, nämlich im vorliegenden Fall die Gleitlappenenden 40a, 40b, jeweils an den Bewegungsbegrenzern 38a, 38b anliegen, relativ zu der Außenpackung 11 von einem Benutzer verschwenkt werden kann.
  • Eine weitere Besonderheit der Packung gemäß den 1 bis 11 stellen Griffmulden 48a, 48b dar, die im zu der offenen Bodenseite 13 benachbarten Bereich der Schmalseitenwände 16 bzw. 17 der Außenpackung 11 angeordnet sind. Diese Griffmulden 48a, 48b sind endständige Aussparungen bzw. Ausnehmungen in den Schmalseitenwänden 16 bzw. 17, durch die ein Benutzer die Innenpackung 12 berühren bzw. mit jeweils einem Finger greifen kann und diese so über die offene Bodenseite 13 durch Ziehen oder Schieben aus der Außenpackung 11 herausbewegen kann.
  • Gemäß einer weiteren Besonderheit der Erfindung verfügt die Vorderwand 14 der Außenpackung 11 über einen federnden Abschnitt 46, der durch einen (schmalen) freien Endabschnitt der Vorderwand 14 gebildet wird.
  • Der freie Endabschnitt bzw. der federnde Abschnitt 46 weist zwei freie, voneinander beabstandete Längskanten auf, die durch Endabschnitte der entsprechenden, die jeweilige Schmalseitenwand 16 bzw. 17 mit der Vorderwand 14 verbindenden Packungslängskanten der Außenpackung 11 gebildet sind. Jede dieser beiden freien Längskanten grenzt dabei jeweils an einer Seite an eine der Griffmulden 48a bzw. 48b in den Schmalseitenwänden 16 bzw. 17 an.
  • Der federnde Abschnitt 46 weist des weiteren eine freie, die Enden der freien Längskanten miteinander verbindende Querkante auf, die gleichzeitig die offene Bodenseite 13 an einer Seite nach außen hin begrenzt.
  • Wenn die Innenpackung 12 in der aus der Außenpackung 11 herausbewegten Position, in der die Gleitorgane 31a, 31b der Innenpackung 12 an den Bewegungsbegrenzern 38a bzw. 38b anliegen, um die Schwenkachse der Schwenkverbindung verschwenkt wird, wird die Innenpackung 12 entlang des in ihrer Bewegungsbahn befindlichen, federnden Abschnitts 46 der Vorderwand 14 der Außenpackung 11 bewegt, schlägt an diesen an, drückt diesen unter Verschwenken des federndenden Abschnitts 46 (um eine parallel zur Querkante verlaufende) Schwenkachse kurzzeitig aus ihrer Bewegungsbahn und kann dann an dem federnden Abschnitt 46 weiter bzw. vorbei bewegt werden, vgl. insbesondere 9.
  • Zu diesem Zweck sind die Abmessungen der Innenpackung 12 und der Außenpackung 11, die Ausbildung der Linearführung der Innenpackung 12 an der Außenpackung 11 und die Schwenkverbindung zwischen der Innenpackung 12 und der Außenpackung 11 in geeigneter Weise aufeinander abgestimmt.
  • Was die Herstellung der Innenpackung 12 betrifft, so können die ungefalteten Zuschitte 27 in einem ersten Schritt in die Tasche eines nicht dargestellten, aber an sich bekannten Faltrevolvers eingestempelt und dabei in eine erste Zwischenfaltstellung gebracht werden, nämlich durch Aufrichten der Innen-Vorderwand 19, der daran anschließenden äußeren Innen-Seitenlappen 49, der Innen-Stirnwand 18, dem daran anschließenden Rückenlappen 43, von Innen-Seitenecklappen 50 sowie dem sich an den Rückenkappen 43 anschließenden Gleitlappen 41. Ferner werden Innen-Bodenecklappen 51 gefaltet und die inneren Innen-Seitenlappen 52.
  • Die Zigaretten 10 werden in dieser Zwischenfaltstellung in einem nächsten Schritt als Zigarettengruppe in die Innenpackung 12 eingeführt.
  • In den nächsten Schritten wird die Innen-Vorderwand 19 auf die Zigaretten 10 der Zigarettengruppe gefaltet und die Innen-Stirnwand 23 zusammen mit dem Rückenlappen 43, dem Gleitlappen 41 und den Innen-Seitenecklappen 50 um 90° eingefaltet, sodass die Innen-Stirnwand 23 auf der Stirnseite der Zigarettengruppe zu liegen kommt.
  • Anschließend werden der Rückenlappen 43 auf die Innen-Rückwand 20 gefaltet und der Gleitlappen 41 um die Faltlinie 42 auf den Rückenlappen 43 bzw. in Richtung desselben eingefaltet. Schließlich werden die Innen-Seitenecklappen 50 in die Ebene der Innen-Schmalseitenwände 21 bzw. 22 gefaltet und die äußeren Innen-Seitenlappen 49 auf die inneren Innen-Seitenlappen 52 gefaltet.
  • Die Herstellung der Außenpackung 11 ist skizzenhaft in 11 beschrieben.
  • Die ungefalteten Zuschnitte 26 werden wiederum in die Tasche eines nicht dargestellten Faltrevolvers eingestempelt und dabei in eine erste Zwischenfaltstellung gebracht, nämlich durch Aufrichten der Vorderwand 14 mit sich anschließender Stirnwand 18 und sich anschließenden äußeren Seitenlappen 55. Ferner werden die inneren Seitenlappen 53 gefaltet sowie die Seitenecklappen 54.
  • Im nächsten Schritt werden die Gleitschenkel 30a, 30b eingefaltet und in ihre oben bereits beschriebene Endstellung gebracht.
  • In dieser teilgefalteten Stellung der Außenpackung 11 wird die entsprechend 10 hergestellte Innenpackung 12 mit bereits eingefaltetem Gleitlappen 41 in die Außenpackung 11 eingeführt und vollständig in diese eingeschoben.
  • Im nächsten Schritt werden die Vorderwand 14 der Außenpackung 11 auf die zugeordnete Innen-Vorderwand 19 der Innenpackung 12 gefaltet und die äußeren Seitenlappen 55 umgefaltet.
  • In den 12-17 ist eine weitere Ausführungsform einer erfindungsgemäßen Packung gezeigt.
  • Diese unterscheidet sich von der Außenpackung der 1-11 zum einen dadurch, dass die Entnahmeöffnung 25 der Innenpackung 12 durch eine an der Innenpackung 12 mindestens abschnittsweise lösbar befestigte und entsprechend mehrfach betätigbare (öffen- und schließbare) Verschlusslasche 56 überdeckt ist.
  • Die Verschlusslassche 56 ist dabei vorliegend insbesondere im Bereich der Innen-Rückwand 20 und in einem an diesen angrenzenden Bereich 59 der Innen-Stirnwand 23 mittels unlösbaren Klebstoffs mit der Innenpackung 12 verklebt und im Bereich 60 der Innen-Vorderwand 14 und in einem angrenzenden Bereich 61 der Innen-Stirnwand 18, insbesondere zu beiden Seiten der Entnahmeöffnung 25, mit einem lösbaren Klebstoff.
  • Die Verschlusslasche 56 weist zudem einen Verbindungsabschnitt 57 auf, der an der Außenpackung 11 derart befestigt ist, vorliegend mittels unlösbarer Klebeverbindung, dass die Verschlusslasche 56 beim Bewegen der Innenpackung 12 relativ zu der Außenpackung 11, nämlich vorliegend beim Verschwenken der Innenpackung 12 relativ zur Außenpackung 11, zur Entnahme mindestens einer Zigarette 10 unter Freigabe der Entnahmeöffnung 25 automatisch mindestens teilweise von der Innenpackung 12 abgezogen wird. Mithin wird die Verschlusslasche 56 automatisch abgezogen, wenn ein Benutzer die genannte Relativbewegung initiiert.
  • Im vorliegenden Fall ist der Verbindungsabschnitt 57 zu diesem Zweck an einer Innenseite der Außenpackung 11 angebracht bzw. befestigt, nämlich vorliegend an der Innenseite der Vorderwand 14 der Außenpackung 11.
  • Die Verschlusslasche 56 ist dabei vorzugsweise derart an der Innenseite der Vorderwand 14 der Außenpackung 11 befestigt, dass die Entnahmeöffung 25 durch das mindestens teilweise Abziehen der Verschlusslasche 56 zur Entnahme mindestens einer Zigarette 10 bereits freigegeben wird, wenn die Innenpackung 12 relativ zur Außenpackung 11 erst nur um einen Winkel verschwenkt worden ist, der einen Wert zwischen 60° und 80° aufweist, vorzugsweise zwischen 65° und 75°.
  • Weiter ist die Länge der Verschlusslasche 56 und deren Befestigung an der Innenseite der Vorderwand 14 bevorzugt derart gewählt, dass eine Verschwenkung der Innenpackung 12 um die Außenpackung 11 bis zu einem Winkel von 180° möglich ist. Und zwar insbesondere ohne dass dabei die unlösbare Klebstoffverbindung zerstört oder überlastet wird, mit der der oder die vorgenannten Bereich(e) der Verschlusslasche 56 an der Innenpackung 12 befestigt ist/sind, und/oder ohne dass die unlösbar ausgebildete Klebeverbindung zwischen Verschlussetikett 56 und Außenpackung 11 zerstört oder überlastet wird.
  • Die Packung der 12-17 unterscheidet sich des Weiteren dadurch, dass die Gleitschenkel 30a und 30b und somit die Gleitschlitze 29a, 29b der Außenpackung 11 und die Gleitorgane 31a, 31b bzw. die Gleitlappenenden 40a, 40b der Innenpackung 12 derart aufeinander abgestimmt sind, dass die Gleitlappenenden 40a, 40b im vollständig eingeschobenen Zustand der Innenpackung in nur einem sehr geringen Abstand zwischen 1 mm und 5 mm, bevorzugt zwischen 2 mm und 3 mm von den Gleitschlitzen 29a, 29b entfernt sind, sodass sie bereits unmittelbar nach Beginn der die Innenpackung 12 aus der Außenpackung 11 herausbewegenden Linearbewegung in die Gleitschlitze 29a, 29b eingreifen.
  • In diesem Fall überlappen sich im vorliegenden Ausführungsbeispiel in dem vollständig eingeschobenen Zustand der Innenpackung 12 in die Außenpackung 11 die der Stirnwand 18 der Außenpackung 11 zugewandten Endabschnitte der Gleitschenkel 30a, 30b jeweils bereichsweise mit dem Rückenlappen 43 der Innenpackung 12. Dies muss aber nicht so sein.
  • In dem Ausführungsbeispiel der 12-17 fehlen im Gegensatz zu der Packung gemäß den 1-11 des Weiteren die Griffmulden 48a, 48b.
  • Der freie, federnde (End-)Abschnitt 46, nämlich dessen beiden Längskanten, werden in diesem Fall begrenzt durch zwei voneinander beabstandete, parallele, im vorliegenden Fall gleich lange Einschnitte 47a, 47b im Bereich oder entlang der jeweiligen Packungskante zwischen Vorderwand 14 und den jeweils angrenzenden Schmalseitenwänden 16 bzw. 17, insbesondere entlang den jeweiligen Faltlinien zwischen jeweils den beiden äußen Seitenlappen 55 und der angrenzenden Vorderwand, deren Abstand voneinander in etwa der Querabmessung der Innen-Vorderwand 19 der Innenpackung 12 entspricht, die im in die Außenpackung 11 eingeschobenen Zustand der Innenpackung 12 der Vorderwand 14 der Außenpackung 11 zugekehrt ist. Die Einschnitte 47a, 47b könnten bei entsprechender Breite der Vorderwand 14 auch (mit Abstand von diesen Packungskanten) in die Vorderwand 14 eingebracht sein.
  • Anstelle der Griffmulden 48a, 48b erstreckt sich bei der Außenpackung 11 der Packung der 12-17 im Bereich der Stirnwand 18 und der Vorderwand 14 eine Grifföffnung 58, durch die ein Benutzer mit einem Finger hindurchgreifen und die Innenpackung 12 aus der Außenpackung 11 herausschieben kann.
  • Bezugszeichenliste
  • 10
    Zigaretten
    11
    Außenpackung
    12
    Innenpackung
    13
    Bodenseite
    14
    Vorderwand
    15
    Rückwand
    16
    Schmalseitenwand
    17
    Schmalseitenwand
    18
    Stirnwand
    19
    Innen-Vorderwand
    20
    Innen-Rückwand
    21
    Innen-Schmalseitenwand
    22
    Innen-Schmalseitenwand
    23
    Innen-Stirnwand
    24
    Innen-Bodenwand
    25
    Entnahmeöffnung
    26
    Zuschnitt
    27
    Zuschnitt
    28a
    Gleitführung
    28b
    Gleitführung
    29a
    Gleitschlitz
    29b
    Gleitschlitz
    30a
    Gleitschenkel
    30b
    Gleitschenkel
    31a
    Gleitorgan
    31b
    Gleitorgan
    32a
    Faltlinie
    32b
    Faltlinie
    33a
    Seitenfaltlappen
    33b
    Seitenfaltlappen
    34a
    Faltlinie
    34b
    Faltlinie
    35
    Klebeportion
    36a
    Abstandshalter
    36b
    Abstandshalter
    37a
    Ansatz
    37a
    Ansatz
    38a
    Bewegungsbegrenzer
    38b
    Bewegungsbegrenzer
    39
    Faltkante Anschlagteil
    40a
    Gleitlappenende
    40b
    Gleitlappenende
    41
    Gleitlappen
    42
    Faltlinie Gleitlappen/Rückenlappen
    43
    Rückenlappen
    44
    Faltlinie Rückenlappen/Innen-Stirnwand
    45
    Faltkante Gleitlappen/Rückenlappen
    46
    federnder Abschnitt
    47a
    Einschnitt
    47b
    Einschnitt
    48a
    Griffmulde
    48b
    Griffmulde
    49
    äußere Innen-Seitenlappen
    50
    Innen-Seitenecklappen
    51
    Innen-Bodenecklappen
    52
    innere Innen-Seitenlappen
    53
    innere Seitenlappen
    54
    Seitenecklappen
    55
    äußere Seitenlappen
    56
    Verschlusslasche
    57
    Verbindungsabschnitt
    58
    Grifföffnung
    59
    Klebstoffbereich (unlösbar)
    60
    Klebstoffbereich (lösbar)
    61
    Klebstoffbereich (lösbar)

Claims (22)

  1. Packung für eine Gruppe von länglichen Tabakerzeugnissen (10), mit einer aus einem Zuschnitt unter Bildung von mindestens Bodenwand, Stirnwand, Schmalseitenwänden und großflächigen Seitenwänden (Rückwand, Vorderwand) gefertigten Innenpackung (12) für einen Packungsinhalt, bevorzugt für eine Zigarettengruppe, sowie mit einer aus einem Zuschnitt unter Bildung von mindestens Stirnwand, Schmalseitenwänden und großflächigen Seitenwänden (Rückwand, Vorderwand) gefertigten Außenpackung (11) aus einem formstabilen Material, insbesondere aus beschichtetem oder unbeschichtetem (dünnem) Karton, in der die Innenpackung (12) linear bewegbar zur Außenpackung (11) gelagert ist, sodass die Innenpackung (12) über eine offene Bodenseite (13) der Außenpackung (11) (teleskopartig) aus der Außenpackung (11) herausbewegbar ist, wobei die Außenpackung (11) ein oder mehrere mit der Innenpackung (12) zusammenwirkende Bewegungsbegrenzer (38a, 38b) aufweist, der/die diese Linearbewegung der Innenpackung (12) aus der Außenpackung (11) heraus begrenzt/begrenzen, und wobei die Außenpackung (11) und die Innenpackung (12) in einer (mindestens größtenteils) aus der Außenpackung (11) herausbewegten Stellung der Innenpackung (12) über eine insbesondere scharnierartige Schwenkverbindung miteinander verbunden sind, die eine Verschwenkbarkeit der Innenpackung (12) relativ zur Außenpackung (11) in einer Ebene senkrecht zur Ebene der Linearbewegung ermöglicht, insbesondere eine die Innenpackung (12) vollständig aus der Außenpackung (11) herausbewegende Schwenkbewegung.
  2. Packung gemäß Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass die Innenpackung (12) in der Außenpackung (11) linear bewegbar zur Außenpackung (11) gelagert ist, indem Gleitorgane (31a, 31b) der Innenpackung (12) entlang von in der Außenpackung (11) angeordenten Gleitführungen geführt sind, insbesondere entlang von Gleitführungen, die in einer gemeinsamen Ebene mit Abstand und vorzugweise parallel zueinander verlaufend angeordnet sind.
  3. Packung gemäß Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, dass die Gleitführungen der Außenpackung (11) Gleitschlitze (29a, 29b) umfassen, in die die insbesondere mit einer ihrer großflächigen Packungswände, vorzugsweise der Rückwand, verbundenen Gleitorgane (31a, 31b) der Innenpackung (12) eingreifen.
  4. Packung gemäß einem oder mehreren der vorhergehenden Ansprüche 2-3, dadurch gekennzeichnet, dass die Außenpackung (11) zwei mit Abstand zueinander angeordnete Gleitschlitze (29a, 29b) aufweist, die jeweils gebildet sind zwischen einer der großflächigen Seitenwände der Außenpackung (11), insbesondere der Rückwand, und jeweils einem sich parallel mit Abstand zu der großflächigen Seitenwand erstreckenden Gleitschenkel (30a, 30b), insbesondere jeweils einem Gleitschenkel (30a, 30b), der einer Schmalseitenwand der Außenpackung (11) zugeordnet ist, vorzugsweise an dieser angeordnet ist.
  5. Packung gemäß Anspruch 4, dadurch gekennzeichnet, dass jedem Gleitschschenkel (30a, 30b) ein Abstandshalter zugeordnet ist, insbesondere ein an diesem angeordneter Abstandshalter, der sich auf der großflächigen Seitenwand abstützt und für den Abstand zwischen dem jeweiligen Gleitschenkel (39a, 30b) und der großflächigen Seitenwand sorgt.
  6. Packung gemäß Anspruch 4 oder 5, dadurch gekennzeichnet, dass jeder Gleitschenkel (30a, 30b) ein an der großflächigen Seitenwand angrenzender, mit dieser über eine Faltline verbundener Faltlappen des Zuschnitts der Außenpackung (11) ist, der unter Bildung des Gleitschlitzes (29a, 29b) entlang der Faltlinie in Richtung der großflächigen Seitenwand, insbesondere in einer parallelen Ebene zu dieser verlaufend, umgefaltet ist.
  7. Packung gemäß einem oder mehreren der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass jeder Gleitführung der Außenpackung (11), insbesondere jedem Gleitschlitz (29a, 29b), ein Bewegungsbegrenzer (38a, 38b) zugeordnet ist, der als Anschlagteil ausgebildet ist, insbesondere ein Bewegungsbegrenzer (38a, 38b), gegen den das jeweilige Gleitorgan (31a, 31b) der Innenpackung (12) am Ende der Linarbewegung stößt.
  8. Packung gemäß Anspruch 6 und 7, dadurch gekennzeichnet, dass jeder Bewegungsbegrenezer (38a, 38b) eine Faltkante zwischen dem jeweiligen Gleitschenkel (30a, 30b) und der großflächigen Seitenwand umfasst, die durch die Umfaltung des Gleitschenkels (30a, 30b) entlang der Faltline in Richtung der großflächigen Seitenwand gebildet ist.
  9. Packung gemäß einem oder mehreren der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass jeder Gleitschenkel (30a, 30b) an der ihm zugeordnen Schmalseitenwand befestigt ist mittels eines sich insbesondere quer zu ihm erstreckenden, an der Schmalseitenwand befestigten, insbesondere mit dieser verklebten Seitenfaltlappens des Zuschnitts der Außenpackung (11), der mit dem Gleitschenkel (30a, 30b) über eine insbesondere perforierte Faltlinie verbunden ist.
  10. Packung gemäß einem oder mehreren der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass die Gleitorgane (31a, 31b) der Innenpackung (12) gebildet sind durch zwei voneinander beabstandete (freie) Gleitlappenenden (40a, 40b) eines mit der Innenpackung (12) verbundenen Gleitlappens, die jeweils in einen der Gleitschlitze (29a, 29b) der Außenpackung (11) eingreifen.
  11. Packung gemäß Anspruch 10, dadurch gekennzeichnet, dass der die Gleitlappenenden (40a, 40b) aufweisende Gleitlappen ein Faltlappen des Zuschnitts der Innenpackung (12) ist, der über eine Faltlinie mit einem mit der Stirnwand der Innenpackung (12) verbundenen, an einer der großflächigen Seitenwänden, insbesondere der Rückwand, befestigen, insbesondere mit dieser verklebten Rückenlappen verbunden ist, wobei der Gleitlappen unter Bildung einer Faltkante um die Faltlinie in Richtung des Rückenlappens umgefaltet ist, sodass sich der Gleitlappen und der Rückenlappen im Wesentlichen parallel zueinander verlaufend überdecken.
  12. Packung gemäß Anspruch 11, dadurch gekennzeichnet, dass die Schwenkachse der Schwenkverbindung zwischen Außenpackung (11) und Innenpackung (12) durch die Faltkante zwischen dem Gleitlappen und dem an der großflächigen Seitenwand befestigtem Rückenlappen definiert ist, um die die Innenpackung (12) insbesondere in einer aus der Außenpackung (11) herausbewegten Position, in der die Gleitorgane (31a, 31b) der Innenpackung (12), insbesondere die Gleitlappenenden (40a, 40b), jeweils an den Bewegungsbegrenzern (38a, 38b) anliegen, relativ zur Außenpackung (11) verschwenkbar ist.
  13. Packung gemäß Anspruch 12, dadurch gekennzeichnet, dass die Abmessungen der Innenpackung (12) und der Außenpackung (11), die Linearführung der Innenpackung (12) an der Außenpackung (11) und die Schwenkverbindung zwischen Innenpackung (12) und Außenpackung (11) derart aufeinander abgestimmt sind, dass die Innenpackung (12), wenn sie in der herausbewegten Position, in der die Gleitorgane (31a, 31b) der Innenpackung (12) jeweils an den Bewegungsbegrenzern (38a, 38b) anliegen, verschwenkt wird, entlang eines in ihrer Bewegungsbahn befindlichen, federnden Abschnitts, insbesondere eines freien Endabschnitts, einer der großflächigen Seitenwände der Außenpackung (11), insbesondere der Vorderwand, bewegt wird, an diesen anschlägt und diesen kurzzeitig aus ihrer Bewegungsbahn drückt, sodass sie an dem federnden Abschnitt vorbei bewegt werden kann.
  14. Packung gemäß einem oder mehreren der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass die Außenpackung (11) über ein oder mehrere Griffmulden oder Grifföffnungen verfügt, insbesondere an den Schmalseitenwänden im Bereich ihrer offenen Bodenseite (13) oder im Übergangsbereich zwischen ihrer Stirnwand und einer der angrenzenden großflächigen Seitenwände, sodass ein Benutzer die Innenpackung (12) durch den oder die Griffmulden bzw. Grifföffnungen hindurch insbesondere mit einem Finger berühren und über die offene Bodenseite (13) durch Ziehen oder Schieben aus der Außenpackung (11) herausbewegen kann.
  15. Packung gemäß einem oder mehreren der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass die Innenpackung (12) eine Entnahmeöffnung (25) zur Entnahme des Packungsinhalts aufweist.
  16. Packung gemäß Anspruch 15, dadurch gekennzeichnet, dass die Entnahmeöffnung (25) der Innenpackung (12) durch eine insbesondere mittels lösbarer Verklebung an der Innenpackung (12) angeordnete, insbesondere befestigte Verschlusslasche (56) überdeckt ist, die einen Verbindungsabschnitt aufweist, der an der Außenpackung (11) derart insbesondere mittels unlösbarer Klebeverbindung befestigt ist, insbesondere an einer Innenseite einer großflächigen Seitenwand der Außenpackung (11), bevorzugt der Innenseite der Vorderwand der Außenpackung (11), dass die Verschlusslasche (56) beim Bewegen der Innenpackung (12) relativ zu der Außenpackung (11), insbesondere beim Verschwenken der Innenpackung (12) relativ zur Außenpackung (11), (mindestens teilweise) von der Innenpackung (12) unter Freigabe der Entnahmeöffnung (25) zur Entnahme mindestens eines Tabakerzeugnisses (10) abgezogen wird.
  17. Packung gemäß Anspruch 15 oder 16, dadurch gekennzeichnet, dass sich die Entnahmeöffnung (25) der Innenpackung (12) im Bereich der Stirnwand und der Vorderwand der Innenpackung (12) erstreckt, und dass die Innenpackung (12) derart in der Außenpackung (11) angeordnet ist, dass die Stirnwand der Innenpackung (12) der Stirnwand der Außenpackung (11) zugekehrt ist und die Bodenwand der Innenpackung (12) der offenen Bodenseite (13) der Außenpackung (11).
  18. Packung gemäß einem oder mehreren der vorhergehenden Ansprüche, zumindest gemäß Anspruch 13, dadurch gekennzeichnet, dass der federnde Abschnitt der Außenpackung (11) ein freier Endabschnitt der großflächigen Seitenwand ist, der an zwei Seiten begrenzt ist durch zwei voneinander beabstandete, parallele, insbesondere gleich lange Einschnitte in der großflächigen Seitenwand oder im Bereich oder entlang der jeweiligen Packungskante zwischen großflächiger Seitenwand und den jeweils angrenzenden Schmalseitenwänden, deren Abstand voneinander mindestens so groß gewählt ist wie die Querabmessung der dieser großflächigen Seitenwand der Außenpackung (11) zugekehrten großflächigen Seitenwand der Innenpackung (12).
  19. Packung gemäß einem oder mehreren der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass die beiden Gleitschlitze (29a, 29b) in der Außenpackung (11) insbesondere in einer gemeinsamen, zu den großflächigen Seitenwänden der Außenpackung (11) parallel verlaufenden Ebene ausgehend von dem Bereich der offenen Bodenseite (13) in Richtung der Stirnwand der Außenpackung (11) geführt sind.
  20. Packung gemäß einem oder mehreren der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass die Gleitschlitze (29a, 29b) der Außenpackung (11) und die Gleitorgane (31a, 31b) der Innenpackung (12) derart aufeinander abgestimmt sind, dass die Gleitorgane (31a, 31b) auch im vollständig in die Außenpackung (11) eingeschobenen Zustand der Innenpackung (12) bereits in die Gleitschlitze (29a, 29b) eingreifen, oder dass die Gleitorgane (31a, 31b) im vollständig eingeschoben Zustand der Innenpackung (12) in nur einem geringen Abstand zwischen 1 mm und 5 mm, bevorzugt zwischen 2 mm und 3 mm, von den Gleitschlitzen (29a, 29b) entfernt sind, sodass sie bereits unmittelbar nach Beginn der die Innenpackung (12) aus der Außenpackung (11) herausbewegenden Linearbewegung in die Gleitschlitze (29a, 29b) eingreifen.
  21. Packung gemäß Anspruch 16, dadurch gekennzeichnet, dass die Verschlusslasche (56) derart an der Innenseite der großflächigen Seitenwand der Außenpackung (11) befestigt ist, dass die Entnahmeöffung (25) durch das mindestens teilweise Abziehen der Verschlusslasche (56) zur Entnahme mindestens eines Tabakerzeugnisses bereits freigegeben wird, wenn die Innenpackung (12) relativ zur Außenpackung (11) um einen Winkel verschwenkt wird, der (mindestens) einen Wert zwischen 60° und 80° aufweist, vorzugsweise zwischen 65° und 75°.
  22. Packung gemäß Anspruch 21 oder Anspruch 16, dadurch gekennzeichnet, dass die Länge der Verschlusslasche (56) und deren Befestigung an der Innenseite der großflächigen Seitenwand derart gewählt sind, dass eine Verschwenkung der Innenpackung (12) um die Außenpackung (11) bis zu einem Winkel von 180° möglich ist, insbesondere ohne dass dabei eine unlösbare Klebstoffverbindung zerstört oder überlastet wird, mit der ein Bereich der Verschlusslasche (56) an der Innenpackung (12) befestigt ist, insbesondere ein an der Rückwand der Innenpackung und/oder an der Stirnwand der Innenpackung angeordneter Bereich der Verschlusslasche (56), und/oder ohne dass eine/die unlösbar ausgebildete Klebeverbindung zwischen Verschlussetikett (56) und Außenpackung (11) zerstört oder überlastet wird.
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