DE4302745A1 - - Google Patents
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Description
Diese Erfindung betrifft eine Förderanlage für stabförmige
Gegenstände, insbesondere Zigaretten oder ähnliche Gegen
stände, in mehrlagiger Stapelformation.
Bei der Herstellung von stabförmigen Gegenständen wie Ziga
retten oder Zigarettenfilterstäben ist es bekannt, eine
Förderanlage dazu zu verwenden, die Gegenstände in mehrla
giger Stapelformation zwischen einer Abgabevorrichtung wie
z. B. einer Zigarettenherstellungsmaschine und einer Auf
nahmevorrichtung wie z. B. einer Zigarettenverpackungs
maschine zu fördern. Es ist ferner bekannt, in eine derar
tige Förderanlage einen Pufferspeicher einzubauen, der
überschüssige Gegenstände aufnimmt, wenn die Abgabeleistung
der Abgabevorrichtung die Anforderungen der Aufnahmevor
richtung übersteigt, und Gegenstände abzugeben, wenn die
Ausgangsleistung der Abgabevorrichtung kleiner als die
Anforderungen der Aufnahmevorrichtung ist. Beispiele der
artiger Speicher, in denen die Gegenstände als im wesent
lichen kontinuierlicher Gegenstandsstrom in mehrlagiger
Stapelformation gespeichert sind, sind in den GB-PS
12 99 174 und 21 33 759 offenbart.
Seitdem die Arbeitsgeschwindigkeit der Abgabe- und Aufnah
mevorrichtungen größer geworden ist und seitdem es üblicher
geworden ist, mehrere Abgabe- und Aufnahmevorrichtungen
miteinander zu verketten, sind die Anforderungen an die
Speicher gewachsen, insbesondere im Hinblick auf ihre
Fähigkeit von einem Zustand der Ruhe oder niedriger
Geschwindigkeit auf einen Zustand hoher Geschwindigkeit
beschleunigt zu werden, um rasch anzusprechen, wenn sich das
"Systemgleichgewicht" rasch ändert (wenn z. B. eine Abgabe
vorrichtung oder eine Aufnahmevorrichtung anhält). Mit
zunehmender Geschwindigkeit sind die Erfordernisse hinsicht
lich der maximalen Speichergröße ebenfalls größer geworden,
so daß in der Zigarettenindustrie, wo Abgabevorrichtungen
mit Arbeitsgeschwindigkeiten von 10 000 Zigaretten/min.
relativ häufig sind, die Speicher eine maximale Kapazität
von mehreren zehntausend Zigaretten haben müssen. Diese
Speicher sind wegen ihrer Größe nicht ohne weiteres in der
Lage, ausreichend beschleunigt zu werden, um sicherzustel
len, daß eine Vorrichtung mit voller Geschwindigkeit weiter
arbeitet, wenn eine damit verkettete Vorrichtung ausfällt.
Demgemäß ist es bereits bekannt geworden, in Verbindung mit
einem Speicher relativ großer Kapazität einen kleineren
Speicher vorzusehen, der auf kurzfristige Gleichgewichts
änderungen des Systems ansprechen kann, während der größere
Speicher auf Langzeitänderungen anspricht. Die GB 21 33 759
offenbart ein Beispiel eines Speichers diesen Typs.
Die vorliegende Erfindung schafft eine Förderanlage für
stabförmige Gegenstände in mehrlagiger Stapelformation, mit
einem reversierbaren Speicher mit einem ersten und einem
zweiten kapazitätsveränderlichen Abschnitt, die in Reihe
geschaltet sind, Fördermitteln zum Fördern von Gegenständen
in jedem der Speicherabschnitte und einer Antriebseinrich
tung, die die Fördermittel in dem ersten und zweiten Spei
cherabschnitt mit unterschiedlichen Geschwindigkeiten
antreibt. Vorzugsweise hat der erste Speicherabschnitt eine
relativ kleine Kapazität, und er ist zu relativ hohen
Beschleunigungen fähig, während der zweite Speicherabschnitt
dementsprechend eine relativ große Kapazität hat und zu
einer niedrigeren maximalen Beschleunigung fähig ist. Die
Fördermittel können sich kontinuierlich durch den ersten und
zweiten Speicherabschnitt erstrecken. In diesem Fall ist
vorgesehen, daß die Antriebseinrichtung einen ersten Antrieb
der den Förderer durch den ersten und zweiten Speicherab
schnitt bewegt, und einen zweiten Antrieb umfaßt, der im
ersten Speicherabschnitt eine zusätzliche Antriebswirkung
aufbringt.
Bei einer bevorzugten Konstruktion laufen die Fördermittel
um mehrere Führungen, z. B. drehbare Räder, von denen minde
stens eines beweglich ist, um die Kapazität zumindest des
ersten Speicherabschnitts zu ändern.
Gemäß einem weiteren Aspekt schafft die Erfindung eine För
deranlage für stabförmige Gegenstände mit einer Förderbahn
für die Gegenstände in mehrlagiger Stapelformation, einem
kapazitätsveränderlichen Speicher relativ kleiner Kapazität,
einem zweiten kapazitätsveränderlichen Speicher relativ
großer Kapazität, welcher Gegenstände von der Förderbahn
empfangen oder an sie abgeben, und einer Steuereinrichtung
zum Steuern der Übergabe der Gegenstände an den Speicher
bzw. aus dem Speicher, wobei die Steuereinrichtung so aus
gebildet ist, daß der erste Speicher alleine oder vor dem
zweiten Speicher betätigbar ist, so daß der Bedarf einer
Betätigung des zweiten Speichers verringert wird, wobei der
erste und zweite Speicher in Reihe geschaltet sind. Bei
einem bevorzugten Ausführungsbeispiel ist vorgesehen, daß
eine Verzweigung, bei der die Förderbahn mit einem ersten
Ende des ersten Speichers in Verbindung steht, während das
andere Ende des ersten Speichers mit dem zweiten Speicher in
Verbindung steht. Vorzugsweise haben der erste wie auch der
zweite Speicher eine veränderliche Länge. Ferner ist vorge
sehen, daß jeder der Speicher Fördermittel umfaßt und daß
eine Antriebseinrichtung vorgesehen ist, durch die die
jeweiligen Fördermittel mit unterschiedlichen Geschwindig
keiten antreibbar sind.
Ferner kann vorgesehen werden, daß sich gemeinsame Förder
mittel durch den ersten und zweiten Speicher erstrecken und
daß eine Einrichtung vorgesehen ist, durch die die gemein
samen Fördermittel im ersten und zweiten Speicher mit
unterschiedlichem Durchsatz antreibbar ist.
Gemäß einem weiteren Aspekt schafft die Erfindung eine För
deranlage für stabförmige Gegenstände mit einem kapazitäts
veränderlichen Speicher mit endlosen Fördermitteln zum
Abstützen eines Stroms stabförmiger Gegenstände in mehrla
giger Stapelformation, mit mehreren beabstandeten Führungen,
die eine Bahn der Fördermittel bilden, von der Gegenstände
getragen werden können, und einer Einrichtung zum Bewegen
zumindest einer der Führungen, um die Fördermittel auf einem
Teil der Bahn zu bewegen, ohne sie auf einem anderen Teil
der Bahn zu bewegen. Hierbei kann vorgesehen werden, daß die
bewegliche Führung aus einem Rad besteht, um die die För
dermittel laufen, wobei die zum Bewegen der Führung dienende
Einrichtung so ausgebildet ist, daß sie das Rad in eine
Richtung quer zu seiner Achse bewegt. Vorzugsweise ist vor
gesehen, daß der Speicher zwei horizontal beabstandete
Säulen aus vertikal beabstandeten Rädern aufweist, wobei die
endlosen Fördermittel um diese in Form einer in die Länge
gezogenen Wendel verlaufen. In diesem Fall ist das bewegli
che Rad vorzugsweise das unterste Rad in einer der Säulen.
Vorzugsweise bestehen die endlosen Fördermittel aus einem
einzigen Endlosförderer. Hierbei kann vorgesehen werden, daß
die zur Längenänderung der Bahn dienende Bewegung der
beweglichen Führung durch eine entsprechende Bewegung eines
Teils eines zurücklaufenden Trumes des Förderers kompensiert
wird.
Bei einer bevorzugten Konstruktion werden die bewegliche
Führung und die weitere Führung in einem rücklaufenden Trum
der endlosen Fördermittel gemeinsam bewegt, z. B. dadurch,
daß sie beide an einem gemeinsamen beweglichen Teil ange
bracht werden. Mittel zum Verstellen des Abstands zwischen
der besagten Führung und der weiteren Führung können als
zweckmäßige Lösung zum Verstellen der Länge des Endlosför
derers vorgesehen werden. Diese Mittel lassen sich ohne
weiteres dazu verwenden, die Spannung des Endlosförderers
dadurch zu steuern, daß die weitere Führung relativ zu dem
gemeinsamen beweglichen Teil elastisch gelagert wird. Die
elastischen Mittel können einem geeigneten Übertrager zuge
ordnet werden, um ein Ausgangssignal zu liefern, das die
relative Lage der weiteren Führung und/oder der Spannung im
Förderer anzeigt.
Die verschiedenen Aspekte der Erfindung können in Verbindung
miteinander verwendet und bei einer gemeinsamen Vorrichtung
eingesetzt werden.
Anhand der Zeichnungen werden Ausführungsbeispiele der
Erfindung beschrieben. Es zeigt:
Fig. 1 eine perspektivische schematische Ansicht eines
Speichers für Zigaretten;
Fig. 2 eine Draufsicht auf einen Teil des Speichers in
Fig. 1;
Fig. 3 eine Querschnittsansicht eines Förderers und einer
Führung für den Speicher der Fig. 1;
Fig. 4 eine Querschnittsansicht eines Balkens des
Speichers der Fig. 1;
Fig. 5 eine Seitenansicht eines Teils des Speichers der
Fig. 1, in der der Balken gezeigt ist;
Fig. 6 eine perspektivische Ansicht eines anderen
Speichers für Zigaretten.
Fig. 1 zeigt einen Speicher 1 mit einem endlosen tragenden
Förderer 2 für einen mehrlagigen Strom von Zigaretten (nicht
gezeigt). Das Trum des Förderers 2, das den Zigarettenstrom
trägt, verläuft von einer Stelle 4 an der Oberseite einer
ersten Rolle 6, die um eine horizontale Achse drehbar ist,
um ein erstes Rad 8, das um eine vertikale Achse drehbar
ist, zu einem zweiten, beabstandeten Rad 10. Das tragende
Trum des Förderers 2 läuft um das Rad 10 zu einem weiteren
Rad 12, das oberhalb des ersten Rades 8 angeordnet ist, und
dann zu einem weiteren Rad oberhalb des Rades 10 und läuft
auf diese Weise weiter, in einer in die Länge gezogenen
Wendel, aufwärts zu einem oberen Paar von Rädern 14, 16, die
oberhalb des Rades 8 bzw. 10 angeordnet sind. Typischerweise
können vier oder sechs vertikal beabstandete Räder an jedem
Ende des Speichers vorgesehen sein. Der Förderer 2 besitzt
ein zurücklaufendes Trum, das von dem oberen Rad 16 um eine
Anzahl von Rollen 18 bis 32 herum und dann zurück zu der
Rolle 6 verläuft.
Die Rolle 6 ist neben einer Verzweigung 7, beispielsweise
einer T-Verzweigung, in einer Massenstrom-Förderanlage
angeordnet, die zwischen einer Zigarettenherstellungs- und
einer Zigarettenpackmaschine verläuft, so daß ein konti
nuierlicher mehrlagiger Strom Zigaretten von dem Förderer 2
aufgenommen und durch die Bewegung des Förderers 2 fort
schreitend in den Speicher 1 gefördert werden kann. Das
vordere Ende des Stroms wird von einer Endwand (nicht
gezeigt) begrenzt, die von dem Förderer 2 getragen wird.
Wenn die Endwand und das vordere Ende des Stroms das obere
Rad 16 erreichen, ist der Speicher voll. Der Förderer 2 ist
reversierbar, so daß ein Strom aus dem Speicher 1 an die
Verzweigung 7 abgegeben werden kann. Der Aufbau und die
Anordnung des soweit beschriebenen Speichers 1 entspricht im
wesentlichen dem OSCAR-Speicher der Anmelderin, wie es in
der GB 12 99 174 beschrieben ist, auf die wegen weiterer
Einzelheiten verwiesen wird. Der Förderer 2 wird von den
Rädern gelagert und angetrieben und ist zwischen den Rädern
durch Führungen abgestützt die in Fig. 1 nicht gezeigt
sind.
Die Form des Förderers 2 kann im wesentlichen wie in der
GB 12 99 174 sein, könnte jedoch im Prinzip aus jedem belie
bigen seitlich flexiblen Förderer bestehen, der einen mehr
lagigen Zigarettenstrom abstützen kann. Eine geeignete Aus
führungsform des Förderers ist ein Gliederförderer, bei dem
jedes Glied eine Latte trägt, die eine Abstützfläche für
Zigaretten bildet, wobei die Glieder so miteinander verbun
den sind, daß sie eine Relativbewegung um eine zur Tragflä
che senkrechte Achse wie auch um eine zur Tragfläche paral
lele Achse ermöglichen: Ein Förderer dieser Art ist von der
Firma SKF Handling Systems, S-41 550 Göteborg, Schweden
unter der Bezeichnung Flex-Link erhältlich.
Die Räder 10 und 16 sowie die Räder dazwischen rotieren um
eine gemeinsame ortsfeste vertikale Achse und sind für ihre
gemeinsame Drehung mit einem Motor 15 verbunden. In der
gleichen Weise sind die Räder 12 und 14 sowie die Räder
zwischen ihnen um eine gemeinsame ortsfeste vertikal Achse
drehbar und mit einem Motor 13 verbunden. Die Motoren 13 und
15 sind elektronisch synchronisiert, so daß sie einen
gemeinsamen Antrieb für den Förderer 2 bilden. Das Rad 8 ist
um eine vertikale Spindel 34 drehbar, die von einem starren
Balken 36 getragen wird. Der Balken 36 ist in einer Richtung
parallel zu seiner Länge bewegbar und trägt zu diesem Zweck,
wie in Fig. 4 gezeigt, Führungsteile 38, die mit V-Rollen 40
(in Fig. 1 nicht gezeigt) zusammenwirken. Die Führungsteile
38 und die Rollen 40 bilden zusammen eine Gleitführung für
den Balken 36; entsprechende Komponenten sind von der Hepco
Slide System Ltd, Greenford, Middlesex, UB6 7LA erhältlich.
Antriebsmittel (die bei 39 angedeutet sind) sind vorgesehen,
um den Balken 36 relativ zu den Rollen 40 zu bewegen und zu
positionieren. Geeignete Formen von Antriebsmitteln sind ein
Zahnstangentrieb, ein Synchronisierriemen oder eine Rezir
kulationskugel.
Der Balken 36 ist durch eine Reihe von Positionen bewegbar
und trägt einen Vorsprung 64, der mit einer Reihe von
stationären Näherungsdetektoren 66, 68, 70 und 72 zusammen
wirkt, die den Bereich der Positionen abdecken und mit dem
Steuersystem des Speichers verbunden sind. In der in Fig. 1
gezeigten Position befindet sich der Balken 36 in der Mitte
dieses Bereiches, wobei die Spindel 34 des Rades 8 zu der
gemeinsamen Achse der Räder 12 und 14 axial ausgerichtet
ist.
Wie in Fig. 1 und genauer in Fig. 5 dargestellt ist, trägt
der Balken 36 eine Rolle 26 in dem rücklaufenden Trum des
Förderers 2. Eine Bewegung des Balkens 36 in eine Richtung
nach links in Fig. 1 hat zur Folge, daß eine zusätzliche
Länge des Förderers in das Arbeitstrum des Förderers gezogen
wird, da die Längen der Trume von der Rolle 6 zum Rad 8 und
vom Rad 8 zum Rad 10 um die vom Balken zurückgelegte Strecke
vergrößert wird. Diese zusätzliche Länge wird von dem rück
laufenden Trum des Förderers 2 durch eine entsprechende
Bewegung der Rolle 26 abgezogen, was die Längen der Trume
zwischen den Rollen 24 und 26 und den Rollen 26 und 28 um
die vom Balken 36 zurückgelegte Strecke verringert. In der
gleichen Weise hat eine Bewegung des Balkens 36 in eine
Richtung nach rechts in Fig. 1 eine Verringerung der Länge
des Arbeitstrumes des Förderers 2 zur Folge, was durch eine
Vergrößerung der Länge des rücklaufenden Trumes des Förde
rers kompensiert wird.
Die Achse der Rolle 26 wird normalerweise in einer festge
legten Position relativ zum Balken 36 gehalten. Von Zeit zu
Zeit ist jedoch eine Nachstellung der Spannung der Förderers
2 erforderlich, insbesondere um Längenvergrößerungen auf
grund von Dehnungen zu kompensieren. Eine zweckmäßige Maß
nahme, um die Spannung des Förderers 2 nachzustellen,
besteht in einer Bewegung der Position der Rolle 26 relativ
zum Balken 36. Wie in Fig. 5 gezeigt, ist die Rolle 26 auf
einem Schlitten 42 gelagert, der auf einer Schiene 44
beweglich ist, die an dem Balken 36 angebracht ist. Die
Position des Schlittens 42 auf der Schiene 44 wird durch
eine lineare Stellvorrichtung 46 bestimmt, die am Balken 36
angebracht ist. Die lineare Stellvorrichtung 46 ist mit dem
Schlitten 42 durch eine Betätigungsstange 48 verbunden, die
einen linearen Übertrager 50 enthält, welcher einen Ausgang
der Druckkraft liefert, die von der Stange 48 auf den
Schlitten 42 ausgeübt wird: Dies ist ein effektives Maß für
die Spannung, die von der Rolle 26 auf den Förderer 2
ausgeübt wird. Durch Verknüpfung des Ausgangs des linearen
Übertragers 50 mit einem PLC-gesteuerten System, das die
lineare Betätigungsvorrichtung 46 enthält, ist es somit
möglich, die erforderliche Spannung im Förderer 2 voreinzu
stellen. Der Übertrager 50 kann ferner so ausgebildet sein,
daß er an das Steuersystem ein Signal abgibt, das die Posi
tion des Schlittens anzeigt. Auf diese Weise ist das System
in der Lage, die Position des Schlittens relativ zu seinen
Bewegungsgrenzen zu speichern und in geeigneter Weise
anzuzeigen (z. B. auf einem Monitor), so daß eine Warnung
abgegeben werden kann, wenn der Förderer 2 durch Entfernen
von Gliedern od. dgl. verkürzt werden muß (z. B. aufgrund
einer zu großen Dehnung). Wenn keine Spannungsverstellung
durchgeführt wird, liegt die Position der Rolle 26 relativ
zum Balken 36 fest (beispielsweise durch Festspannen des
Schlittens 42 am Balken).
Wie in Fig. 3 gezeigt, besitzt der Förderer 2 typischerweise
eine Reihe von Gliedern, von denen jedes aus einer Tragflä
che 52 und einem Gliederverbindungsteil 54 besteht. Der
Förderer 2 läuft auf einer Schiene 56 mit Tragflächen 56A,
56B für die Ränder der Flächen 52 des Förderers 2 und einer
Ausnehmung 56C zur Aufnahme und Führung der Gliederverbin
dungsteile 54.
Fig. 2 zeigt parallele Schienen 56, die von dem Bereich des
Rades 8 abgehen. Da das Rad 8 beweglich und zum Abstützen
des Förderers 2 geeignet ist, wobei der Außenumfang des
Rades am Innenumfang der Gliederverbindungsteile 54
angreift, hat die Schiene 56 entlang der Bewegungsbahn des
Rades eine verringerte Breite. Die Teile der Schiene 56, die
den Bereichen unterhalb der Flächen 56A oder 56B entspre
chen, fehlen somit entlang der Bewegungsbahn des Rades.
Dort, wo die Schienen 56 wieder die volle Breite annehmen,
sind die entsprechenden Schienenteile mit Einlaufabschnitten
58 versehen. Das Rad 8 trägt eine gekrümmte Abstützung 60
für den radial äußeren Teil der Abstützflächen 52 des Förde
rers 2 und auch die Einlaufabschnitte 62. Die Abstützung 60
und die Teile 62 sind zusammen mit dem Balken 36 bewegbar,
laufen jedoch mit dem Rad 8 nicht um.
Eine Bewegung des Balkens 36 in eine Richtung nach links in
den Fig. 1 und 2 vergrößert die Kapazität des Speichers.
Umgekehrt verringert eine Bewegung des Balkens nach rechts
die Speicherkapazität. Wenn der Speicher 1 als Puffervorrat
von einer oder mehreren Hochgeschwindigkeits-Zigarettenher
stellungsmaschinen zu einer oder mehreren Zigarettenpack
maschinen dient, kann es zu relativ abrupten Änderungen der
Betriebsbedingungen kommen, die eine relativ rasche Reaktion
des Speichers erfordern, wenn das System einwandfrei
weiterarbeiten soll. Wenn beispielsweise die Herstellungs
maschine anhält, muß normalerweise ein Zigarettenstrom vom
Speicher abgegeben werden, damit die Packmaschine ohne
Verlangsamung weiterarbeiten kann. In der gleichen Weise
verlangt ein Fehler der Packmaschine, daß der Speicher einen
Zigarettenstrom aufnimmt, wenn zumindest eine Zigarettenher
stellungsmaschine nicht verlangsamt oder angehalten wird.
Plötzliche Änderungen der Geschwindikeit oder Bewegungsrich
tung einer relativ großen Förderanlage wie der des Speichers
1 mit den hieraus resultierenden hohen Beschleunigungs
kräften ist natürlich unerwünscht und kann tatsächlich
außerhalb der Kapazität der Konstruktion und/oder des
Antriebes liegen. Es wurde bereits vorgeschlagen, einem
relativ großen Speicher einen kleineren Speicher zuzuordnen,
der Zigaretten aufnimmt oder abgibt, wenn die erforderliche
Geschwindigkeitsänderung des Hauptspeichers eine vorgegebene
Grenze übersteigt. Ein Betrieb des kleinen Speichers
parallel zum Hauptspeicher selbst hilft mit, die Anforde
rungen an den Hauptspeicher zu verringern: Außerdem läßt
sich ein kleiner Speicher im allgemeinen rascher beschleuni
gen als ein großer Speicher. Der kleine Speicher kann als
Puffer für den Hauptspeicher dienen, indem er auf Kurzzeit
änderungen in der Abgabe- und Aufnahmeposition des Systems
anspricht, während langfristige Änderungen von dem Haupt
speicher verarbeitet werden. Falls eine Herstellungs- oder
Packmaschine ausfällt, ist der kleine Speicher, obwohl er
notwendigerweise eine relativ niedrige Kapazität hat, in der
Lage, Zigaretten während der kritischen Zeit, in der der
Hauptspeicher auf die erforderliche Geschwindigkeit be
schleunigt wird, abzugeben oder aufzunehmen. Anschließend
kann der kleine Speicher auf einen bevorzugten Füllzustand
(z. B. halbvoll) zurückgefahren werden.
Es wird nun erneut auf die Fig. 1 und 2 Bezug genommen.
Wenn der Balken 36 in eine Richtung nach links in Fig. 1
bewegt wird, vergrößern sich die Längen der Trume des
Förderers 2, die sich von der Rolle 6 zum Rad 8 und vom Rad
8 zum Rad 10 erstrecken. Wie bereits erwähnt, wird die
vergrößerte Fördererlänge von dem um die Rolle 26 laufenden
Teil des Förderers geliefert. Da die Bahnlänge des Förderers
2 von der Rolle 26 zu dem zwischen der Rolle 6 und dem Rad 8
liegenden Trum sehr viel kürzer als das zwischen den Rädern
8 und 10 liegende Trum ist und da ferner das letztere Trum
um sämtliche verbleibenden Räder läuft und daher gegen
Bewegungen "verriegelt" ist (abgesehen von Bewegungen durch
die Antriebsmittel für den Förderer), erfolgt eine Übergabe
des Förderers auf die Trume bzw. von den Trumen um die Rolle
26 herum im wesentlichen vollständig von dem oder auf das
Trum zwischen der Rolle 6 und dem Rad 8. Das Rad 8 wird
somit im Uhrzeigersinn (in den Fig. 1 und 2) gedreht,
wenn sich der Balken 36 nach links bewegt, und entgegen dem
Uhrzeigersinn, wenn sich der Balken nach rechts bewegt. Wenn
sich daher der Balken 36 um eine Strecke D bewegt, wird als
Folge eine zusätzliche Länge 2D des Förderers 2 in das Trum
zwischen der Rolle 6 und das Rad 8 gezogen (bzw. aus ihm
abgezogen). Hieraus folgt, daß bei einer Bewegung des
Balkens 36 mit einer Geschwindigkeit V die zusätzliche
Geschwindigkeit, die der zwischen der Rolle 6 und dem Rad 8
liegenden Länge des Förderers aufgeprägt wird, 2V beträgt.
Wenn ein Fühler an der Verzweigung 7 neben der Rolle 6 einen
Überschuß an Zigaretten feststellt, wird der Balken 36 in
eine Richtung nach links bewegt, und zwar mit einer festen
Geschwindigkeit oder mit einer Geschindigkeit, die zum
Ausmaß des Überschusses in Beziehung steht (je nach der Art
des Fühlers und des mit ihm gekoppelten Steuersystems). Bei
einer Bewegung des Balkens 36 mit einer bestimmten Geschwin
digkeit bewegt sich, wie oben erwähnt, das zwischen der
Rolle 6 und dem Rad 8 liegende Trum des Förderers 2 mit dem
Zweifachen dieser Geschwindigkeit. Dies hilft offensichtlich
mit, für ein relativ rasches Ansprechen auf Zustandsände
rungen an der Verzweigung 7 zu sorgen. Wenn an der Verzwei
gung 7 weiterhin ein Überschuß vorhanden ist, erreicht der
Balken 36 eine Position entsprechend der Ausrichtung des
Vorsprungs 64 mit dem Detektor 68: In dieser Position wird
der Antrieb für den Förderer 2 in Gang gesetzt, d. h. die
Motoren 13 und 15 werden aktiviert. Unter der Annahme, daß
der Überschuß an der Verzweigung 7 bestehen bleibt, bewegt
sich der Balken 36 nach links, während sich der Förderer 2
auf seine Betriebsgeschwindigkeit beschleunigt. Der Detektor
66 befindet sich an einer Stelle entsprechend der maximal
möglichen Bewegung des Balkens 36 nach links und ist
ausreichend weit vom Fühler 68 entfernt angeordnet, um dem
Speicher 1 die Möglichkeit zu geben, Zigaretten mit einer
vorgegebenen maximalen Geschwindigkeit aufzunehmen, während
der Förderer 2 beschleunigt wird. Wenn der Balken 36 einmal
seine maximal zulässige Strecke nach links durchlaufen hat,
kann er sobald wie möglich in eine mittlere Position zurück
gefahren werden, möglicherweise selbst dann, wenn der Über
schuß an der Verzweigung bestehen bleibt, wenn der Förderer
2 einmal mit einer hohen Geschwindigkeit läuft.
Die Bewegung des Balkens 36 nach rechts im Fall, daß an der
Verzweigung 7 ein Mangel festgestellt wurde, ist analog der
Bewegung nach links. Die vier Fühler 66-72, die der Position
des Balkens 36 zugeordnet sind, definieren somit "normale"
und "äußere" Positionsbereiche. In dem normalen Bereich, in
dem der Vorsprung 64 zwischen den beiden inneren Fühlern 68
und 70 angeordnet ist, bewegt sich der Balken 36 so, daß er
kleine Überschüsse oder Mängel an der Verzweigung 7 aus
gleicht, normalerweise ohne daß der Antrieb des Förderers 2
in Betrieb gesetzt wird. In den äußeren Bereichen, zwischen
den Fühlern 66 und 68 und 70 und 72 wird der Antrieb des
Förderers 2 in Betrieb gesetzt, wobei die Bewegung des
Balkens 36 in den äußeren Bereichen den Strom aufgrund des
Förderers 2 selbst ergänzt, während sich der letztere auf
die erforderliche Geschwindigkeit beschleunigt. Die zwischen
der Rolle 6 und um das Rad 8 herum liegende Länge des För
derers 2 bildet einen relativ kleinen, kapazitätsveränder
lichen Abschnitt des Speichers, der einen Puffer für den
kapazitätsveränderlichen Hauptteil des Speichers bildet.
Wenngleich für die Betriebsweise des Balkens 36 unter
Bezugnahme auf einen Fühler an der Verzweigung 7 beschrieben
wurde, kann für den Fall, daß eine Herstellungsmaschine oder
eine Packmaschine ausfällt, ein Signal unmittelbar von dem
Speicher-Steuersystem empfangen werden, und eine Bewegung
des Balkens 36 und des Förderers 2 kann dann sofort, unab
hängig von der augenblicklichen Lage des Balkens, eingelei
tet werden.
Die zusätzliche Kapazität, die durch die Bewegung des Rades
8 vorgesehen werden muß, kann durch Bezugnahme auf die Zeit
bestimmt werden, die der Speicherförderer 2 benötigt, um
seine volle Geschwindigkeit zu erreichen. Typischerweise
können dies drei Sekunden sein, um eine Geschwindigkeit
entsprechend 16 000 Zigaretten/min zu erreichen. Wenn die
zusätzliche Kapazität, die durch die Bewegung des Balkens 36
zwischen Positionen entsprechend der Bewegung des Vorsprungs
64 vom Fühler 68 zu Fühler 66 geschaffen wird, gleich 800
Zigaretten (3 Sekunden bei 16 000 Zigaretten/min) ist, ist
dies mehr als ausreichend, da hierbei eine überlagerte
Bewegung des Förderers 2 bei seiner Beschleunigung außer
Acht bleibt. Da 800 Zigaretten ungefähr 300 mm auf einem
typischen Förderer 2 einnehmen, ist die entsprechende
Bewegungsstrecke des Balkens 36 (um diese Länge des För
derers in das Trum zwischen die Rolle 8 und das Rad 8 zu
ziehen) 150 mm. In der gleichen Weise kann die Bewegungs
strecke des Balkens 36 zwischen Positionen entsprechend den
Fühlern 70 und 72 150 mm betragen. Zweckmäßigerweise wird
der Abstand zwischen den Fühlern 68 und 70 zu 300 mm
gewählt, so daß die gesamte Strecke, um die der Balken 36
und das Rad bewegbar ist, ungefähr 600 mm beträgt, und die
effektive Gesamtkapazität des durch die Bewegung des Rades 8
geschaffenen zusätzlichen Speichers beträgt daher ungefähr
3200 Zigaretten oder +/- 1600 Zigaretten bei der Nenn
kapazität des Speichers 1. Bei einer bevorzugten Ausfüh
rungsform des Speichers 1 haben die Räder 8-16 einen Durch
messser von 1200 mm und Mittelpunkte, die horizontal um
6000 mm beabstandet sind. Dies ergibt eine Nennkapazität
von 130 000 Zigaretten bei sechs Rädern an jedem Ende des
Reservoirs.
Es versteht sich, daß die Bewegung der Rolle 26 (bzw. eines
äquivalenten Elements) zum Kompensieren der Bewegung des
Rades 8 in anderer Weise als in der Zeichnung dargestellt
erreicht werden kann. So braucht die Rolle 26 nicht an einem
gemeinsamen Balken angebracht zu sein, sondern könnte unab
hängig davon durch eine Einrichtung bewegt werden, die mit
dem Antrieb für die Transaktionsbewegung des Rades 8 syn
chronisiert ist. In diesem Fall können beide ihre Bewegung
von einem gemeinsamen Antrieb ableiten, beispielsweise über
Synchronisierriemen und eine Transmission (möglicherweise
mit einer Kupplung, die unabhängige Bewegungen von Rolle 26
und Rad 8 zum Verstellen der Spannung des Förderers 2
erlaubt). Als weitere Möglichkeit kann die Bewegung des
Rades 8 dadurch kompensiert werden, daß ein anderes Spei
cherrad in der entgegengesetzten Richtung bewegt wird. Die
Räder 8 und 12 können somit gemeinsam in entgegengesetzten
Richtungen durch einen Zahnstangentrieb oder eine ähnliche
Einrichtung zwischen den Rädern bewegt werden. Solche Aus
führungsformen sind normalerweise komplizierter als die
dargestellte Ausführungsform.
Der Speicher der Fig. 6 hat den gleichen Aufbau und die
gleiche Betriebsweise wie der der Fig. 1; gleiche Teile
wurden mit entsprechenden Bezugszeichen, erhöht um 100,
versehen und werden nicht weiter beschrieben.
Die V-Rollen 140, die den Balken 136 abstützen und seine
Längsbewegung ermöglichen, sind ihrerseits an einem statio
nären Rahmenteil 80 angebracht.
Der den Balken 136 bewegende Motor 139 treibt einen Syn
chronisierriemen 82 an, der seinerseits eine Gewindestange
84 dreht. Ein Folgeglied 86, das mit der Gewindestange 84 in
Eingriff steht, ist über einen Bügel 88 mit dem Balken 36
verbunden. Die Gewindestange 84 und das Folgeglied 86 sind
von einer Schutzmanschette 90 aus Gummi umgeben. Die lineare
Stellvorrichtung 46 ist durch einen doppelt wirkenden pneu
matischen Kolben-Zylinder 246 ersetzt, der in der Lage ist,
die Position des Schlittens 142 einzustellen und aufrechtzu
erhalten. Eine (nicht gezeigte) mechanische Verriegelung,
die zwischen dem Schlitten 142 und dem Balken 136 wirksam
ist, verhindert eine unerwünschte Bewegung des Schlittens in
Richtung auf den Zylinder 246. Die Verriegelung wird auto
matisch gelöst, wenn der Zylinder 246 betätigt wird, um den
Schlitten 142 zu verschieben.
Eine gekrümmte Abstützung 160 ist mit dem Bügel 92 verbun
den, der mit dem Balken 136 an einer Stelle nahe seinem Ende
jenseits der Spindel 134 des Rades 108 verschraubt ist.
Claims (23)
1. Förderanlage für stabförmige Gegenstände in mehr
lagiger Stapelformation, mit einem reversierbaren Speicher
mit einem ersten und einem zweiten kapazitätsveränderlichen
Abschnitt, die in Reihe geschaltet sind, Fördermitteln (2;
102) zum Fördern von Gegenständen in jedem der Speicherab
schnitte und einer Antriebseinrichtung (13, 15, 39; 139),
die die Fördermittel in dem ersten und zweiten Speicherab
schnitt mit unterschiedlichen Geschwindigkeiten antreibt.
2. Förderanlage nach Anspruch 1, dadurch gekenn
zeichnet, daß der erste Speicherabschnitt eine relativ
kleine Kapazität und der zweite Speicherabschnitt eine
relativ große Kapazität hat.
3. Förderanlage nach Anspruch 1 oder 2, dadurch
gekennzeichnet, daß die Fördermittel (2; 102) kontinuierlich
durch den ersten und zweiten Speicherabschnitt verlaufen.
4. Förderanlage nach Anspruch 3, dadurch gekenn
zeichnet, daß die Antriebseinrichtung einen ersten Antrieb
(13, 15), der den Förderer durch den ersten und zweiten
Speicherabschnitt bewegt, und einen zweiten Antrieb (39;
139) umfaßt, der im ersten Speicherabschnitt eine zusätz
liche Antriebswirkung aufbringt.
5. Förderanlage nach einem der vorhergehenden
Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß die Fördermittel (2;
102) um mehrere Führungen (8-16; 108, 112, 114) verlaufen,
von denen mindestens eine (8; 108) bewegbar ist, um die
Kapazität zumindest des ersten Speicherabschnittes zu
ändern.
6. Förderanlage für stabförmige Gegenstände mit einer
Förderbahn für die Gegenstände in mehrlagiger Stapelforma
tion, einem kapazitätsveränderlichen Speicher relativ klei
ner Kapazität, einem zweiten kapazitätsveränderlichen Spei
cher relativ großer Kapazität, welcher Gegenstände von der
Förderbahn empfangen oder an sie abgeben kann, und einer
Steuereinrichtung zum Steuern der Übergabe der Gegenstände
an den Speicher bzw. aus dem Speicher, wobei die Steuerein
richtung so ausgebildet ist, daß der erste Speicher alleine
oder vor dem zweiten Speicher betätigbar ist, so daß der
Bedarf einer Betätigung des zweiten Speichers verringert
wird, wobei der erste und zweite Speicher in Reihe
geschaltet sind.
7. Förderanlage nach Anspruch 6, gekennzeichnet durch
eine Verzweigung (7; 107), bei der die Förderbahn mit einem
ersten Ende des ersten Speichers in Verbindung steht, wäh
rend das andere Ende des ersten Speichers mit dem zweiten
Speicher in Verbindung steht.
8. Förderanlage nach Anspruch 6 oder 7, dadurch
gekennzeichnet, daß sowohl der erste als auch der zweite
Speicher längenveränderlich ist.
9. Förderanlage nach einem der Ansprüche 6 bis 8,
dadurch gekennzeichnet, daß jeder der Speicher Fördermittel
(2; 102) umfaßt und daß eine Antriebseinrichtung (13, 15,
39; 139) vorgesehen ist, durch die die jeweiligen Förder
mittel mit unterschiedlichen Geschwindigkeiten antreibbar
sind.
10. Förderanlage nach Anspruch 9, dadurch gekenn
zeichnet, daß sich gemeinsame Fördermittel (2; 102) durch
den ersten und zweiten Speicher erstrecken und daß eine
Einrichtung (13, 15, 39; 139) vorgesehen ist, durch die die
gemeinsamen Fördermittel im ersten und zweiten Speicher mit
unterschiedlichem Durchsatz antreibbar sind.
11. Förderanlage nach einem der Ansprüche 1 bis 5 und
einem der Ansprüche 6 bis 10.
12. Förderanlage für stabförmige Gegenstände mit einem
kapazitätsveränderlichen Speicher mit endlosen Fördermitteln
(2; 102) zum Abstützen eines Stroms stabförmiger Gegenstände
in mehrlagiger Stapelformation, mit mehreren beabstandeten
Führungen (8-16; 108, 112, 144), die eine Bahn der Förder
mittel bilden, von der Gegenstände getragen werden können,
und einer Einrichtung (39; 139) zum Bewegen zumindest einer
der Führungen, um die Fördermittel auf einem Teil der Bahn
zu bewegen, ohne sie auf einem anderen Teil der Bahn zu
bewegen.
13. Förderanlage nach Anspruch 12, dadurch gekenn
zeichnet, daß die bewegliche Führung aus einem Rad (8; 108)
besteht, um die die Fördermittel laufen, wobei die zum
Bewegen der Führung dienende Einrichtung (39; 139) so
ausgebildet ist, daß sie das Rad in eine Richtung quer zu
seiner Achse bewegt.
14. Förderanlage nach Anspruch 12 oder 13, dadurch
gekennzeichnet, daß der Speicher zwei horizontal beabstan
dete Säulen aus vertikal beabstandeten Rädern (8-16; 108,
112, 114) aufweist, wobei die endlosen Fördermittel (2; 102)
um diese in Form einer in die Länge gezogenen Wendel ver
laufen.
15. Förderanlage nach Anspruch 14, dadurch gekenn
zeichnet, daß das bewegliche Rad das unterste Rad (8; 108)
in einer der Säulen ist.
16. Förderanlage nach einem der Ansprüche 12 bis 15,
dadurch gekennzeichnet, daß die endlosen Fördermittel aus
einem endlosen Förderer (2; 102) bestehen, der um die
Führung (8-16; 108, 112, 114) läuft.
17. Förderanlage nach Anspruch 16, dadurch gekenn
zeichnet, daß die zur Längenänderung der Bahn dienende
Bewegung der beweglichen Führung (8; 108) durch eine ent
sprechende Bewegung eines Teils (26; 126) eines zurück
laufenden Trumes des Förderers kompensiert wird.
18. Förderanlage nach Anspruch 16 oder 17, gekenn
zeichnet durch eine weitere Führung (26; 126), die mit der
ersten Führung (8; 108) bewegbar ist, wobei der Förderer (2;
102) um die erste Führung sowie die weitere Führung in ent
gegengesetzten Schleifen läuft, so daß eine Bewegung der
ersten Führung und der weiteren Führung durch die besagte
Einrichtung (39; 139) eine größere Länge einer der Schleifen
und eine entsprechende kürzere Länge der anderen Schleife
zur Folge hat.
19. Förderanlage nach Anspruch 18, dadurch gekenn
zeichnet, daß die erste Führung (8; 108) und die weitere
Führung (26; 126) auf einem gemeinsamen beweglichen Bauteil
(36; 136) angebracht sind.
20. Förderanlage nach Anspruch 18 oder 19, gekenn
zeichnet durch eine Verstelleinrichtung (46; 246) zum Ver
stellen des Abstandes zwischen der ersten Führung (8; 108)
und der weiteren Führung (36; 136).
21. Förderanlage nach Anspruch 20, dadurch gekenn
zeichnet, daß die Verstelleinrichtung Spannmittel (46; 246)
zum Spannen des Förderers (2; 102) aufweist.
22. Förderanlage nach Anspruch 20 oder 21, dadurch
gekennzeichnet, daß die Verstelleinrichtung einen Übertrager
(50) aufweist, der ein die relative Position der weiteren
Führung (26; 126) und/oder die Spannung im Förderer (2; 102)
darstellendes Ausgangssignal liefert.
23. Förderanlage nach einem der Ansprüche 12 bis 22
und einem der Ansprüche 1 bis 11.
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