DE4302285C2 - Verfahren und Einrichtung zum Betreiben einer Zweiofenanlage - Google Patents
Verfahren und Einrichtung zum Betreiben einer ZweiofenanlageInfo
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Description
Die Erfindung betrifft eine Stahlwerksanlage mit einer
Doppelofeneinrichtung und ein Verfahren zum Betreiben dieser Anlage nach
den Oberbegriffen der Ansprüche 1, 7 und 13.
Bei der sich verschärfenden Knappheit der Ressourcen an Energie und an
Material gibt es eine Reihe von Vorschlägen, die Stahlerzeugung
kostengünstig und möglichst umweltfreundlich zu gestalten. Hierzu zählen
die bekannten Maßnahmen, aus dem Elektroofen abgezogene Ofengase zur
Vorwärmung des Chargiergutes zu benutzen. Üblicherweise wird dabei zur
Vorwärmung des Chargiergutes, insbesondere des Schrottes, dieser in
einem Chargierkorb vorgewärmt.
Aus der Schrift DE-PS 33 07 400 ist eine solche Vorrichtung bekannt, bei
der die warmen Abgase eines Lichtbogenofens durch eine Zuleitung mit dem
Korb in Verbindung gebracht werden können, den im Korb befindlichen
Schrott durchströmen und dabei aufheizen, um anschließend einer
Gasreinigungsanlage zugeführt zu werden.
Aus der DE-PS 35 21 569 ist wiederum ein Verfahren bekannt, bei dem der
mit Schrott gefüllte Korb in einen Vorwärmofen eingebracht wird. Dieser
Vorwärmofen wird mit Vorwärmgas belegt, das über einen Wärmetauscher
erhitzt wird. Durch den Wärmetauscher wird das aus einem Elektroofen
abgezogene Ofengas auf seinen Weg zur Entstaubungsanlage geführt.
Die Gegenstände beider genannter Schriften erfordern hohen konstruktiven
Aufwand und eine Fülle von wartungsintensiven Bauteilen. Darüber hinaus
ist durch das mehrfache Umfüllen des Chargiergutes in verschiedene
Gefäße eine Minderung der Energieausnutzung der Rauchgase zu
verzeichnen.
Beim Einsatz von mehr als einem Ofen sind Vorschläge bekannt, die Anzahl
zum Ofen gehörenden Baugruppen zu vermindern. So ist aus der DE-PS 32 25 514
bekannt, bei einem Lichtbogendoppelherdofen für beide Ofenherde
einen gemeinsamen schwenkbaren Deckel, der alternativ auf einen der
beiden Herde aufsetzbar ist, vorzusehen. Diese kompliziert aufgebaute
und empfindliche Vorrichtung erfordert nicht nur hohen
Instandhaltungsaufwand, sondern führt immer wieder zu Behinderungen des
Produktionsbetriebes.
Die Erfindung hat sich daher das Ziel gesetzt, die obengenannten
Nachteile zu vermeiden und bei Verwendung konstruktiv einfacher
Bauteile eine wartungsarme und dabei betriebssichere Stahlwerksanlage
mit einer Doppelofeneinrichtung zu schaffen und das dazu gehörende
Verfahren anzugeben, umweltschonend und energiesparend Stahl zu
erschmelzen.
Die Erfindung erreicht dieses Ziel durch die kennzeichnenden Merkmale
der Ansprüche 1 und 7.
Erfindungsgemäß werden zwei Öfen durch eine im unteren Bereich des
Obergefäßes mündende Leitung verbunden. Die Öfen werden elektrisch so
geschaltet, daß immer nur ein Ofen in Betrieb ist, während der zweite
vollständig vom Netz getrennt ist. Dieser vom Stromnetz getrennte Ofen
wird mit Möller gefüllt, mittels eines Deckels weitgehend dicht
abgeschlossen und durch den im Deckel vorhandenen Rauchgaskrümmer mit
der Entstaubungsanlage leitungsmäßig verbunden. In der Leitung zwischen
Ofen und Entstaubungsanlage ist eine Druckerhöhung vorgesehen, die bei
Betrieb im stromlosen Ofen einen Unterdruck erzeugt. Hierdurch wird das
Gas aus dem mit Möller gefüllten Ofen abgezogen, wobei durch die
Verbindungsleitung mit dem sich in Betrieb befindlichen Ofen aus diesem
Rauchgas abgesaugt wird. Gleichzeitig wird bei dem sich im Betrieb
befindenden Ofen der ebenfalls vorhandene Rauchgaskrümmer abgesperrt, so
daß die Zuluft im wesentlichen aus dem Bereich der Dichtlinie zwischen
Deckel und Gefäß aufgenommen wird. Der Weg des Gases ist somit von dem
Bereich oberhalb des Möllers des in Betrieb befindlichen Ofens durch
die Schrottsäule hindurch oberhalb des Schmelzenspiegels über die
Verbindungsleitung zum Nachbarofen, dort diagonal durch den Ofen
strömend und dabei die Wärme an den Schrott abgebend und oberhalb der
Möllersäule durch den Rauchgaskanal endgültig zur Gasreinigungsanlage
und von dort ins Freie. Außer der mit Armaturen versehenen
Verbindungsleitung sind keinerlei Bauteile erforderlich. Ein unnötiger
Verlust von Wärmeenergie tritt nicht ein, da der Möller unmittelbar im
Gefäß verbleibt, indem er später eingeschmolzen wird.
Die Verbindungsleitung stellt dabei ein konstruktiv einfaches,
wartungsarmes Bauteil dar. Die zum Einsatz kommenden Absperrelemente
unterliegen keinen besonderen Belastungen und haben sich in der Praxis
bewährt.
Bei kippbaren Ofengefäßen wird die Verbindungsleitung in ihrer Mitte
eine radiale Trennung aufweisen. Diese Trennung ist durch eine
Schiebemuffe gasdicht verschließbar.
Die Mündung der Verbindungsleitung kann in einer besonderen
Ausgestaltung im Untergefäß angeordnet sein, das dabei in Form einer
Tasche ausgebildet ist. Diese Tasche hat zum einen den Vorteil, daß sie
die Möllersäule nicht behindert und daß sie darüber hinaus die Mündung
der Verbindungsleitung vor Beschädigungen durch Schrotteile schützt.
Zur Substituierung elektrischer Energie und zur Verkürzung der tap-to-
tap-Zeit werden zusätzlich Erdgas- und/oder Öl-Sauerstoff-Brenner
installiert. Der Wirkungsgrad dieser Brenner wird in Abhängigkeit ihrer
Einschaltzeit immer geringer, da diese meist starr angeordneten Brenner
lediglich ein mehr oder weniger großes Loch in den Schrott brennen. Die
heißen Verbrennungsgase entweichen ungenutzt in die
Gasreinigungsanlage. Beim vorgeschlagenen Doppelofen können jedoch
diese Gase direkt zum weiteren Erwärmen des elektrisch nicht
betriebenen Ofens genutzt werden. Dadurch kann der Wirkungsgrad dieser
Brenner erhöht bzw. die Einschaltzeit der Brenner sinnvoll verlängert
werden.
Die Zufuhr an Energie mit nur einer elektrischen Hauptleitung, die im
Bereich der Öfen eigene durch schaltertrennbare Leitungen aufweist sowie
auch der Einsatz von zwei Deckeln verläßt deutlich den bisher
beschrittenen Weg. Erfindungsgemäß kommen robuste, bewährte äußerst
wartungsarme Bauteile zum Einsatz, die in dem rauhen Stahlwerksbetrieb
in kürzester Zeit kostengünstiger und betriebssicherer arbeiten als der
Weg, mit einem beweglichen Deckel und einer damit zusammenhängenden
elektrischen Leitung beide Öfen zu bedienen.
Die Erfindung ist in der Zeichnung dargelegt. Es zeigt die
Fig. 1 das Schema der Doppelofenanlage,
Fig. 2 das Gasfließbild während des Ofenbetriebes.
Die Fig. 1 zeigt die Öfen 10 und 20 mit den Gefäßunterteilen 11, 21
und den Gefäßoberteilen 12, 22, die durch Deckel 13, 23 verschließbar
sind. An die Deckel 13, 23 sind Rauchgasleitungen 14, 24 angeschlossen,
die zu einem Nachbrenner 31 einer Gasreinigung 30 führen. In den
Rauchgasleitungen 14, 24 sind Absperrungen 53, 54 sowie im weiteren
Verlauf der Leitung Schiebemuffen 62, 63 vorgesehen.
Die Öfen 10 und 11 sind über Verbindungsleitungen 15, 25, welche
kopfendig an der Trennung T eine Schiebemuffe 61 aufweisen. Die
Verbindungsleitungen 15, 25 besitzen darüber hinaus Absperrungen 51
bzw. 52.
Am Deckel 23 des Ofens 20 ist eine Zuluftleitung 29 vorgesehen, die
durch eine Absperrung 57 verschließbar ist.
In das Gefäßoberteil 12 des Ofens 10 ragt ein Brenner 93, der über eine
Zuleitung zu einer Versorgungsstation 91 der Zusatzbrennereinrichtung
90 führt.
Der über die Rauchgasleitungen 14, 24 mit den Öfen 10, 20 verbundene
Nachbrenner 31 weist eine Hauptgasführung 32 auf, die mit einem Filter
35 in Verbindung steht, an den eine einen Sauger 36 aufweisende und mit
einem Kamin 38 verbundene Gasleitung 37 angeschlossen ist. In der
Hauptgasführung 32 ist ein Druckerhöhungsgebläse 34 vorgesehen, dem
eine Absperrung 55 vorgeschaltet ist. Der das Druckerhöhungsgebläse 34
und die Absperrung 55 aufweisende Teil der Hauptgasführung 32 wird von
einer Umgehungsleitung 33 umgangen, die eine Absperrung 55 aufweist.
In die Öfen 10, 20 ragen Elektroden 17, 27. In den Gefäßunterteilen 11,
21 sind Bodenelektroden 18, 28 angeordnet.
Die als Kathode ausgebildeten Elektroden 17, 27 sind über eine
Kathodenzuleitung 72 mit einem Transformator 73 einer Stromversorgung
70 verbunden. Die als Anoden ausgebildeten Bodenelektroden 18, 28 sind
über eine Anodenleitung 78 mit dem Transformator 73 verbunden. Die
Stromzuleitungen 72, 78 weisen dabei die Ofenschalter zur Kathode
81, 82 und zur Anode Ofenschalter 83, 84 sowie die Thyristoren 74,
75 und die Drosseln 76, 77 auf.
Am Deckel 23 des Ofens 20 ist noch eine Rauchgasabführleitung 59
dargestellt, die einen Verdichter 39 sowie eine Absperrung 58 aufweist.
Darüber hinaus sind die Medien 40 bei den jeweiligen Leitungen
aufgeführt, und zwar Rauchgas 43, verbranntes Gas 44 und Reingas 45.
Die Fig. 2, bei der die identischen Positionen wie in der Fig. 1
verwendet werden, zeigt im Schnitt die Öfen 10 und 20. Detaillierter ist
der Möller 41 und die Stahlschmelze 42 dargestellt bei gleichzeitigem
Aufzeigen der Strömungsrichtung des Gases. In der Fig. 2 befindet sich
der Ofen 20 in der Schmelzphase, der Ofen 10 ist frisch chargiert und
gasströmungsmäßig mit dem Ofen 20 verbunden.
Außerdem ist im Detail die Möglichkeit aufgezeigt, am Gefäßunterteil 11
eine Tasche 16 anzuordnen, die ein einfaches Anbringen der
Verbindungsleitung 15 ermöglicht, ohne die Möllersäule 41 zu behindern.
Im Vergleich dazu ist beim Ofen 20 das Obergefäß wie üblich zylindrisch
ausgestaltet, wobei zur Verhinderung des Hineinfließens von Möller 41
in die Verbindungsleitung 25 ein Gitter 19 vorgesehen ist.
Bezugszeichenliste
10 Ofen 1
11 Gefäßunterteil
12 Gefäßoberteil
13 Deckel
14 Rauchgas
15 Verbindungsleitung
16 Tasche
17 Elektrode (Katode)
18 Bodenelektrode (Anode)
19 Gitter
20 Ofen 2
21 Gefäßunterteil
22 Gefäßoberteil
23 Deckel
24 Rauchgas
25 Verbindungsleitung
26 Tasche
27 Elektrode (Katode)
28 Bodenelektrode (Anode)
29 Zuluftleitung
30 Gasreinigung
31 Nachbrenner
32 Hauptgasführung
33 Umgehung
34 Druckerhöhungsgebläse
35 Filter
36 Sauger
37 Gasleitung
38 Kamin
39 Verdichter verbranntes Gas
40 Medien
41 Möller
42 Stahlschmelze
43 Rauchgas
44 verbranntes Gas
45 Reingas
50 Armaturen
51 Absperrung Verbindungsleitung Ofen 1
52 Absperrung Verbindungsleitung Ofen 2
53 Absperrung Rauchgasofen 1
54 Absperrung Rauchgasofen 2
55 Absperrung Gasleitung
56 Absperrung Umgehung
57 Absperrung Zuluft
58 Absperrung verbranntes Gas
59 Leitung verbranntes Gas
60 Trennungsverschluß
61 Schiebemuffe Verbindungsleitung
62 Schiebemuffe Rauchgasofen 2
63 Schiebemuffe Rauchgasofen 1
70 Stromversorgung
71 Hauptstromzufuhr
72 Kathodenleitung
73 Transformator
74 Thyristor
75 Thyristor 1
76 Drossel 2
77 Drossel 1
78 Anodenleitung
80 elektrische Schaltelemente
81 Kathodenschalter Ofen 1
82 Kathodenschalter Ofen 2
83 Anodenschalter Ofen 1
84 Anodenschalter Ofen 2
85 Netzschalter T8
90 Zusatzbrennereinrichtung
91 Versorgungsstation
92 Zuleitung
93 Brenner
T Trennung
11 Gefäßunterteil
12 Gefäßoberteil
13 Deckel
14 Rauchgas
15 Verbindungsleitung
16 Tasche
17 Elektrode (Katode)
18 Bodenelektrode (Anode)
19 Gitter
20 Ofen 2
21 Gefäßunterteil
22 Gefäßoberteil
23 Deckel
24 Rauchgas
25 Verbindungsleitung
26 Tasche
27 Elektrode (Katode)
28 Bodenelektrode (Anode)
29 Zuluftleitung
30 Gasreinigung
31 Nachbrenner
32 Hauptgasführung
33 Umgehung
34 Druckerhöhungsgebläse
35 Filter
36 Sauger
37 Gasleitung
38 Kamin
39 Verdichter verbranntes Gas
40 Medien
41 Möller
42 Stahlschmelze
43 Rauchgas
44 verbranntes Gas
45 Reingas
50 Armaturen
51 Absperrung Verbindungsleitung Ofen 1
52 Absperrung Verbindungsleitung Ofen 2
53 Absperrung Rauchgasofen 1
54 Absperrung Rauchgasofen 2
55 Absperrung Gasleitung
56 Absperrung Umgehung
57 Absperrung Zuluft
58 Absperrung verbranntes Gas
59 Leitung verbranntes Gas
60 Trennungsverschluß
61 Schiebemuffe Verbindungsleitung
62 Schiebemuffe Rauchgasofen 2
63 Schiebemuffe Rauchgasofen 1
70 Stromversorgung
71 Hauptstromzufuhr
72 Kathodenleitung
73 Transformator
74 Thyristor
75 Thyristor 1
76 Drossel 2
77 Drossel 1
78 Anodenleitung
80 elektrische Schaltelemente
81 Kathodenschalter Ofen 1
82 Kathodenschalter Ofen 2
83 Anodenschalter Ofen 1
84 Anodenschalter Ofen 2
85 Netzschalter T8
90 Zusatzbrennereinrichtung
91 Versorgungsstation
92 Zuleitung
93 Brenner
T Trennung
Claims (11)
1. Verfahren zum Betreiben einer Zweiofenanlage, insbesondere zur
Stahlerzeugung, mit über eine Gasleitung in Verbindung stehenden
Lichtbogenöfen und Einrichtungen zur Materialbeschickung, zum Gasabzug
und zur Gasreinigung sowie zur Stromzufuhr, wobei einer der beiden Öfen
zum Einschmelzen der darin befindlichen Charge mit elektrischem Strom
versorgt und der andere vollständig vom Netz getrennt wird; der vom
Stromnetz genommene und abgestochene Ofen mit Beschickungsmaterial,
insbesondere Schrott, chargiert und anschließend das Ofengefäß mit einem
Deckel verschlossen wird,
gekennzeichnet durch folgende Schritte:
- a) nach Verschließen des vom Stromnetz genommenen Ofens wird das im Gefäßraum befindliche Gas oberhalb der Möllersäule abgesaugt,
- b) über die zwischen beiden Öfen vorgesehene Verbindungsleitung wird das Rauchgas aus dem im elektrischen Betrieb befindlichen Ofen oberhalb des Schmelzspiegels abgesaugt und diagonal durch den vom Stromnetz getrennten Ofen geleitet, wobei
- c) während des Absaugens des Rauchgases aus dem vom Stromnetz getrennten Ofen die Rauchgasverbindung des anderen Ofens zur Gasreinigung unterbrochen wird, und
- d) gleichzeitig Zuluft im Bereich des Deckels des im elektrischen Betrieb befindlichen Ofens aufgenommen wird.
2. Verfahren nach Anspruch 1,
dadurch gekennzeichnet, daß
die Rauchgase bei dem vom Netz genommenen Ofen die Möllersäule
entgegen der Chargierrichtung durchströmen.
3. Verfahren nach Anspruch 1,
dadurch gekennzeichnet, daß
die Gase des in Betrieb befindlichen Ofens den Möller in
Chargierrichtung durchströmen.
4. Verfahren nach Anspruch 2,
dadurch gekennzeichnet, daß
den Gasen mengenmäßig einstellbar Zuluft zugeführt wird.
5. Verfahren nach Anspruch 4,
dadurch gekennzeichnet, daß
ein Teil der in einer Nachbrennkammer verbrannten Rauchgase
abgezweigt und als Zuluft eingesetzt wird.
6. Verfahren nach Anspruch 1,
dadurch gekennzeichnet, daß
der Möller des im elektrischen Betrieb befindlichen Ofens durch
Brennstoffe zusätzlich erwärmt wird.
7. Doppelofeneinrichtung mit zwei Ofengefäßen, die durch Deckel
verschließbar sind, welche über Rauchgaskrümmer mit einer
Gasreinigungsanlage in Verbindung stehen und deren Ofenoberteile über
eine Gasleitung miteinander verbunden sind zur Durchführung des Verfahrens
nach einem der Ansprüche 1 bis 5,
dadurch gekennzeichnet,
daß die Verbindungsleitung (15, 25) eine radiale Trennung (T) aufweist, die eine radiale Bewegung der Mündungen der Verbindungsleitungen (15, 25) zuläßt,
daß die Trennung (T) gasdicht verschließbar ist,
daß die Verbindungsleitungen (15, 25) beiderseits der Trennung (T) je eine Absperrvorrichtung (51, 52) aufweisen.
daß die Verbindungsleitung (15, 25) eine radiale Trennung (T) aufweist, die eine radiale Bewegung der Mündungen der Verbindungsleitungen (15, 25) zuläßt,
daß die Trennung (T) gasdicht verschließbar ist,
daß die Verbindungsleitungen (15, 25) beiderseits der Trennung (T) je eine Absperrvorrichtung (51, 52) aufweisen.
8. Doppelofeneinrichtung nach Anspruch 7,
dadurch gekennzeichnet, daß
zum Verschließen der Trennung (T) eine Schiebemuffe (61) eingesetzt
wird.
9. Doppelofeneinrichtung nach Anspruch 7,
dadurch gekennzeichnet, daß
der Anschluß der Verbindungsleitungen (15, 25) in dem den
Gefäßunterteilen (11, 21) zugeneigten Bereich der Gefäßoberteile
(12, 22) mündet.
10. Doppelofeneinrichtung nach Anspruch 7,
dadurch gekennzeichnet,
daß der Anschluß der Verbindungsleitungen (15, 25) in einem als Tasche
(16, 26) ausgebildeten Bereich der Gefäßunterteile (12, 22) mündet.
11. Doppelofeneinrichtung nach den Ansprüchen 9 oder 10,
dadurch gekennzeichnet, daß
die Mündung der Verbindungsleitungen (15, 25) an dem Außenrand der
Gefäßteile (11, 12 oder 21, 22) diagonal zur Mündung der Rauchgaskrümmer
(14, 24) der auf den Gefäßen aufsetzbaren Deckel (13, 23)
angeordnet ist.
Priority Applications (8)
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