DE2504106A1 - Verfahren und vorrichtung zur stahlherstellung - Google Patents

Verfahren und vorrichtung zur stahlherstellung

Info

Publication number
DE2504106A1
DE2504106A1 DE19752504106 DE2504106A DE2504106A1 DE 2504106 A1 DE2504106 A1 DE 2504106A1 DE 19752504106 DE19752504106 DE 19752504106 DE 2504106 A DE2504106 A DE 2504106A DE 2504106 A1 DE2504106 A1 DE 2504106A1
Authority
DE
Germany
Prior art keywords
vessels
vessel
furnace
melting
lids
Prior art date
Legal status (The legal status is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the status listed.)
Pending
Application number
DE19752504106
Other languages
English (en)
Inventor
Trevor Topham
Current Assignee (The listed assignees may be inaccurate. Google has not performed a legal analysis and makes no representation or warranty as to the accuracy of the list.)
British Steel Corp
Original Assignee
British Steel Corp
Priority date (The priority date is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the date listed.)
Filing date
Publication date
Application filed by British Steel Corp filed Critical British Steel Corp
Publication of DE2504106A1 publication Critical patent/DE2504106A1/de
Pending legal-status Critical Current

Links

Classifications

    • CCHEMISTRY; METALLURGY
    • C21METALLURGY OF IRON
    • C21CPROCESSING OF PIG-IRON, e.g. REFINING, MANUFACTURE OF WROUGHT-IRON OR STEEL; TREATMENT IN MOLTEN STATE OF FERROUS ALLOYS
    • C21C5/00Manufacture of carbon-steel, e.g. plain mild steel, medium carbon steel or cast steel or stainless steel
    • C21C5/52Manufacture of steel in electric furnaces
    • C21C5/5252Manufacture of steel in electric furnaces in an electrically heated multi-chamber furnace, a combination of electric furnaces or an electric furnace arranged for associated working with a non electric furnace
    • CCHEMISTRY; METALLURGY
    • C21METALLURGY OF IRON
    • C21CPROCESSING OF PIG-IRON, e.g. REFINING, MANUFACTURE OF WROUGHT-IRON OR STEEL; TREATMENT IN MOLTEN STATE OF FERROUS ALLOYS
    • C21C7/00Treating molten ferrous alloys, e.g. steel, not covered by groups C21C1/00 - C21C5/00
    • C21C2007/0093Duplex process; Two stage processes
    • YGENERAL TAGGING OF NEW TECHNOLOGICAL DEVELOPMENTS; GENERAL TAGGING OF CROSS-SECTIONAL TECHNOLOGIES SPANNING OVER SEVERAL SECTIONS OF THE IPC; TECHNICAL SUBJECTS COVERED BY FORMER USPC CROSS-REFERENCE ART COLLECTIONS [XRACs] AND DIGESTS
    • Y02TECHNOLOGIES OR APPLICATIONS FOR MITIGATION OR ADAPTATION AGAINST CLIMATE CHANGE
    • Y02PCLIMATE CHANGE MITIGATION TECHNOLOGIES IN THE PRODUCTION OR PROCESSING OF GOODS
    • Y02P10/00Technologies related to metal processing
    • Y02P10/20Recycling

Landscapes

  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Chemical & Material Sciences (AREA)
  • Manufacturing & Machinery (AREA)
  • Materials Engineering (AREA)
  • Metallurgy (AREA)
  • Organic Chemistry (AREA)
  • Refinement Of Pig-Iron, Manufacture Of Cast Iron, And Steel Manufacture Other Than In Revolving Furnaces (AREA)
  • Vertical, Hearth, Or Arc Furnaces (AREA)
  • Furnace Details (AREA)

Description

BRITISH STEEL CORPORATION, 33 Grosvenor Place, LONDON / England
Verfahren und Vorrichtung zur Stahlherstellung
Die Erfindung bezieht sich auf die Stahlherstellung und insbesondere auf eine Stahlherstellung in einem elektrischen Gleichstrom-Lichtbogen-Ofen.
Bei der Stahlherstellung in einem Lichtbogen-Ofen wird eine Schrottcharge im Ofengefäß durch Lichtbogen geschmolzen, die zwischen der Charge und den leitfähigen Elektroden gezogen werden, die durch das Dach des Ofens in das Gefäß einstehen. Dann wird die geschmolzene Charge raffiniert und während dieser Periode wird über die Lichtbogen kontinuierlich Wärme zugeführt. Um die Sohmelzperiode zu verkürzen, ist es zweckmäßig die Schrottcharge vorzuernitzen und bisher geschah dies gewöhnlich in einer getrennten Anlage, die z.B. durch Gas oder öl beheizt wurde. Es ist auch bereits vorgeschlagen worden, Schrottchargen dadurch zu erhitzen, daß die Energie ausgenutzt wird, die den heißen Abgasen innewohnet, welche aus dem Stahlofen ausströmen. Alle diese Vorerhitzungsanlagen erfordern jedoch . eine Handhabung des heißen Schrottes zum Zwecke der Beschickung und die Temperatur auf die der Schrott gebracht werden kann, ist begrenzt, da ein örtliches Schmelzen vermieden werden muß, weil andernfalls der geschmolzene Schrott bei der Wiedererstarrung eine Brücke im Schrottkübel oder einem anderen Behälter bilden kann, oder sogar die Beschickungstüren des Kübels verklemmen kann, wodurch eine
509832/0765
Entladung des Kübels verhindert wird.
Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, die Stahlherstellung einschließlich der Schrottvorerhitzung zu verbessern und die beschriebenen Nachteile unter voller Ausnutzung der verfügbaren Wärmeenergie zu vermeiden.
Gemäß der Erfindung wird diese Aufgabe dadurch gelöst, daß zwei Gefäße durch einen Kanal verbunden werden und abwechselnd benutzt werden, um im Lichtbogen ein Schmelzen bzw. ein Prischen zu bewirken, während im anderen Gefäß die Schrottcharge vorerhitzt wird. Die Anordnung ist dabei so getroffen, daß während des Schmelz- und Frisehvorganges in einem Gefäß die heißen Abgase, die hierbei entstehen, über den Kanal nach dem anderen Gefäß geleitet werden, um eine Vorerhitzung der Scnrottladung in diesem Gefäß an verbinden, wobei jedes Gefäß unabhängig zum Zwecke der Abzapfung betätigbar ist.
Die Erfindung bezieht sich auch auf eine Vorrichtung zur Stahlherstellung, die zwei durch einen Kanal verbundene Gefäße aufweist, wobei der Kanal heiße Abgase von einem Gefäß nach dem anderen überleiten kann und Mittel vorgesehen sind, um abwechselnd den Lichtbogenschmelz- und Prischvorgang bzw. die Schrottbeschickung und Vorerhitzung vorzunehmen und wobei «jedes Gefäß unabhängig von dem anderen entladen werden kann.
Den Gefäßen sind zwei austauschbare Deckel zugeordnet,von denen der eine Elektroden aufnimmt, um den Schmelz- Frischvorgang durchzuführen, während der andere Deckel im wesentlichen eben ist, um die Wärme während der Vorerhitzung am Austreten aus dem Gefäß zu hindern.
In dem die Kanäle verbindenden Kanal kann ein durch Gas oder öl beheizter Brenner angeordnet sein, um die brennbaren Bestandteile im Abgas zu zünden und auf diese Weise die Vorer-
509832/Q765
hitzung zu unterstützen.
Durch die beiden öfen ist ein kontinuierlicher Strömungspfad gerührt, um die Abgase durch den Kanal zu leiten und um einen umkehrbaren Strömungspfad zu bilden, wobei zwei weitere Kanäle auf der dem mittleren Verbindungskanal entgegengesetzten Seite •vorgesehen sind. In diesem Strömungspfad wird stromoberseitig eines Absauggebläses ein umsteuerbares Ventil benutzt, um die Strömungsrichtung festzulegen.
Vorzugsweise liegen die öffnungen der Kanäle in den Gefäßen längs einer gemeinsamen Achse, um die die Gefäße gekippt werden können, um eine Entladung vorzunehmen, so daß unabhängig von der Lage jedes Gefäßes die Abgase abgezogen werden können.
Durch die Erfindung werden beträchtliche Energiekosteneinsparungen gewährleistet, indem die Abgase zuvor Erhitzung ausgenutzt werden, und es wird außerdem der Vorteil erreicht, daß keine spezielle Vorerhitzungsanlage mit der Notwendigkeit einer mechanischen Behandlung der vorerhitzten Charge notwendig ist* Außerdem sind zusätzlich zu den Installationen herkömmlicher Lichtbogenöfen keine weiteren Anlagen erforderlich. Es wird nur ein einziger Transformator und eine einzige Grußße von Elektroden für die beiden öfen benötigt, und bei zusammengeführten Austrittskanälen ist nur ein einziges Absauggebläse und eine einzige Gasreinigungsanlage erforderlich. Da das Verfahren praktisch kontinuierlich durchgeführt werden kann, ist eine sehr viel bessere Ausnutzung der verfügbaren elektrischen und, mechanischen Behandlungseinrichtungen und der zugeordneten Steueranlagen möglich.
Nachstehend wird ein Ausführungsbeispiel der Erfindung anhand der Zeichnung beschrieben.
In der Zeichnung zeigen:
50383 2/0765
Pig. 1 bis 5 einen gemäß der Erfindung ausgebildeten
Zwillingslichtbogen-Ofen, wobei die einzelnen Figuren die Aufeinanderfolge der Arbeitsgänge eines vollständigen Zyklus erkennen lassen.
Die Anlage weist zwei einander identische Ofentlause 1 und 2 auf, von denen jeder mit einem Abzug 3 bzw. 4 in jenen Seitenwänden versehen ist, die diametral einander gegenüberliegen und auf einer gemeinsamen Achse befindlich sind. Die öfen sind unabhängig von einander in herkömmlicher Weise schwenkbar zum Zwecke der Entnahme, wobei die Schwenkung über die erwähnte geraeinsame Achse erfolgt. Zwischen den inneren aufeinander ausgerichteten Abzügen 3 und 4 ist ein zentraler Verbindungskanal 5 angeordnet, und weitere Leitungen 6, J schließen an die äußeren Abzüge an und stehen mit nicht dargestellten Leitungen in Verbindung, in denen ein umsteuerbares Ventil benutzt wird, um die Strömungsriehtung in der noch zu beschreibenden Weise zu ändern. Die Ofendeckel 8,9 sind austauschbar und der eine Deckel 8 weist Löcher 10 auf, die drei Elektroden 11 in herkömmlicher Weise aufnehmen, während derandere Deckel die Gestalt eines flachen Domes besitzt. In der zentralen Verbindungsleitung 5 sind Hilfsbrenner 12 angeordnet, die durch Gas oder öl beheizt werden können.
Bei der Beschreibung der Arbeitsweise eines solchen Ofens ist es üblich, mit der Folge zu beginnen, nachdem.der Frischvorgang im Ofengefäß 1 gerade vollendet ist und eine Schrottcharge Ij5 in das Ofengefäß 2 eingebracht ist, um vorerhitzt zu werden. (Figur 1) Ein Sauggebläse in dem gemeinsamen Leitungssystem (nicht dargestellt) bewirkt einen Absaugstrom durch die öfen über den Kanal 7 in der in Figur 1 dargestellten Pfeilrichtung, wobei Luft über die offenen Gelenke der Entladungsverbindungen eingesaugt wird.
509832/0765 ./,
Eine zusätzliche Erhitzung wird durch die Brennstoff brenner.
12 in dem mittleren "Verbindungskanal 5 bewirkt, so daß die heißen Gase, die aus dem Ofen 1 ausgestoßen werden, einer weiteren Erhitzung ausgesetzt sind, bevor sie durch die Charge
13 hindurchtreten und diese vorerhitzen.
Am Ende dieser Verfahrensstufe wird die Schmelze im Ofen 1 abgestochen. Die Deckel 8 und 9 werden dann geschwenkt und gegeneinander ausgetauscht, wie das aus Figur 2 ersichtlich ist und die Brenner 12 werden während dieser Periode gelöscht« Der Schmelzvorgang wird dann im Ofen 2 fortgesetzt, nachdem die erforderlichen Einstellungen der Eelktroden getroffen wurden«
Bevor in den Ofen 1 eine neue kalte Schrottcharge eingebracht wird (Figur 3) wird dieser abgeputzt. Dann wird das Abgasventil umgeschaltet, so daß die Strömungsrichtung der Gase wie in Preilrichtung gemäß Figur J5 ersichtlich verläuft, und die Gase durch den Kanal 6 abgezogen werden. Die Brenner 12 werden erneut gezündet. Die Abschmelzung in dem Ofen 2 setzt sich fort, während die Schrottladung im Ofen 1 jetzt vorerhitzt wird* Es kann sich eine weitere Beschickung mit Schrott im Ofen 2 erforderlich machen, wenn das Schmelzverfahren fortschreitet.
Nach Vollendung des Schmelzverfahrens wird eine Stahlfrischung im Ofen 2 unter Zuhilfenahme von Sauerstoff durchgeführt, der über eine Lanze 14 (Figur 4) eingeführt wird. Es werden dann die Brenner gelöscht und die Vorerhitzung setzt sich wie oben im Ofen 1 fort.
Nach Vollendung des Frischvorganges werden die Brenner 12 wiederum gezündet und die Vorerhitzung wird im Ofen 1 vollendet bevor die Charge vom Ofen 2 abgestochen wird.
Nachdem der Ofen 2 abgestochen ist, werden die Deckel wieder
509832/0765
ausgetauscht und die vorerhitzte Charge im Ofen 1 wird niedergesohmolzen und es wird das Abputzen beendet, wodurch der Zyklus abgeschlossen ist.
Die Erfindung wurde vorstehend unter Bezugnahme auf eine bestimmte Ausführungsform beschrieben. Es ist jedoch klar,' daß verschiedene Abwandlungen getroffen werden können, ohne vom Rahmen der Erfindung abzuweichen. So könnte die Anlage beispielsweise so abgewandelt werden, daß eine kontinuierliche Beschickung mit einem speziellen eisenhaltigen Material erfolgt, so daß eine Beschickung mit vorbestimmten Quanten nicht erforderlich ist. Gemäß der beschriebenen Ausführungsform wird Luft durch die Spalte angesaugt, jedoch kann die Verbrennungsluft stattdessen auch in diesen Bereich geblasen werden· Außerdem ist die Austauschbarkeit der Deckel nicht erforderlich, sondern es könnten lediglich die Elektroden austauschbar gemacht werden, wobei beide Deckel Löcher zur Aufnahme der Elektroden aufweisen müssen. Die öffnungen in dem Vorheizofendeckel werden durch ein Gas oder durch mechanische Stopfen abgedichtet wenn lediglich die Elektroden von einem Deckel nach dem anderen bewegbar angeordnet sind. Es kann jedoch auch jeder Deckel ständig mit einem Satz von Elektroden ausgestattet sein, wobei diese beiden Gruppen abwechselnd entsprechend den jeweiligen Verfahrenssohritt,der in dem Gefäß durchgeführt wird, erregt werden.
Patentansprüche:
509832/0765

Claims (11)

PATENTANSPRÜCHE
1. Verfahren zur Stahlherstellung, dadurch gekennzeichnet, daß zwei durch einen Kanal (5) verbundene Ofengefäße (1,2) abwechselnd für das Lichtbogenschmelz- bzw.-frischverfahren und das Sehrottbeschickungs- bzw. Vorerhitzungsverfahren benutzt werden, wobei die Anordnung derart getroffen ist, daß während der Durchführung des Schmelz- Frischvorganges in dem einen Ofen die heißen Abgase aus diesem Ofengefäß über den Kanal nach dem anderen Gefäß überführt werden, um eine Vorerhitzung der darin befindlichen Schrottcharge zu bewirken, wobei die beiden Ofengefäße unabhängig voneinander zum Zwecke der Entladung betätigbar sind.
2. Verfahren nach Anspruch 1,
dadurch gekennzeichnet, daß die heißen Abgase weiter zur Schrottvorerhitzung durch Brenner (12) in dem Verbindungskanal (5) erhitzt werden.
3. Verfahren nach den Ansprüchen 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß die Deckel (8,9) der beiden Ofengefäßje austauschbar sind, um das Schmelz- Frisch Verfahren einerseits und die Schrotterhitzung andererseits zu bewirken.
509832/0765 ./.
4. Verfahren nach den Ansprüchen 1 und 2, dadurch gekennzeiehn et, daß eine Gruppe von Elektroden zwischen den Deckeln der beiden Ofengefäße austauschbar ist, um den Schmelz-Frischvorgang in dem betreffenden Gefäß durchführen zu können.
5. Vorrichtung zur Durchführung des Verfahrens nach den Ansprüchen 1 bis 4, dadurch gekennzeichnet, daß zwei durch einen Verbindungskanal (5) verbundene Ofengefäße (1,2) vorgesehen sind, wobei der Verbindungskanal heiße Abgase von dem einen Gefäß nach dem anderen überführt und daß Mittel vorgesehen sind, um abwechselnd den Schmelz- Frischvorgang und die Schrottbeladung-Erhitzung in den beiden Gefäßen durchzuführen, wobei jedes Gefäß unabhängig von dem anderen zum Zwecke der Entladung betätigbar ist.
6. Vorrichtung nach Anspruch 5» dadurch gekennzeichnet, daß Brenner (12) in dem Verbindungskanal (5) angeordnet sind, um die Abgase zusätzlich zu erhitzen.
7. Vorrichtung nach den Ansprüchen 5 oder 6, dadurch gekennzeichnet, daß ein kontinuierlicher Strömungspfad durch die beiden Kanäle vorgesehen ist, um die Abgase durch den Kanal zu leiten und daß zwei weitere Kanäle (6,7) auf gegenüberliegenden Seiten vorgesehen sind, die auf den Verbindungskanal (5) ausgerichtet sind, und daß ein umstellsteuerbares
509832/0785
Ventil im Strömungspfad stromoberseitig eines Abzugsgebläses angeordnet ist, um die Strömungsrichtung zu bestimmen.
8. Vorrichtung naoh Anspruch 7, dadurch gekennzeichnet, daß die öffnungen der Kanäle (5,6,7) in den Gefäßen auf einer gemeinsamen Achse liegen, um die die Gefäße zum Zwecke der Entladung schwenkbar sind. .
9. Vorrichtung nach den Ansprüchen 5 bis 8, dadurch gekennzeichnet, daß die beiden Gefäße mit austauschbaren Deckeln (8,9) versehen sind, und daß der eine Deckel (8) eine Gruppe von Elektroden (11) aufnimmt, um den Schmelz-Frisch-Vorgang durchzuführen und der andere Deckel (9) abgedichtet ist, um das betreffende Gefäß gegen Entweichen der Hitze zu schützen.
10. Vorrichtung nach den Ansprüchen 5 bis 8, dadurch gekennzeichnet, daß die Deckel der beiden Gefäße je mit einer Elektrodenhalterung versehen sind, und daß eine einzelne Elektrodengruppe austauschbar von dem einen Deckel in den anderen einsetzbar ist, in Abhängigkeit von dem Verfahrensschritt, der in dem jeweiligen Gefäß durchgeführt wird.
11. Vorrichtung nach den Ansprüchen 5 bis 8, . dadurch gekennzeichnet, daß die beiden Deckel der Gefäße mit je einer Elektrodenguppe ausgestattet sind, und daß jeweils die Gruppe von Elektroden erregt wird, die dem Gefäß zugeordnet ist in dem der Schmelz-Prisch-Vorgang stattfindet.
509832/0765
DE19752504106 1974-01-31 1975-01-31 Verfahren und vorrichtung zur stahlherstellung Pending DE2504106A1 (de)

Applications Claiming Priority (1)

Application Number Priority Date Filing Date Title
GB461574 1974-01-31

Publications (1)

Publication Number Publication Date
DE2504106A1 true DE2504106A1 (de) 1975-08-07

Family

ID=9780518

Family Applications (1)

Application Number Title Priority Date Filing Date
DE19752504106 Pending DE2504106A1 (de) 1974-01-31 1975-01-31 Verfahren und vorrichtung zur stahlherstellung

Country Status (3)

Country Link
DE (1) DE2504106A1 (de)
ES (1) ES433419A1 (de)
FR (1) FR2259907A1 (de)

Cited By (3)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE3219984A1 (de) * 1981-05-30 1983-01-13 Daido Tokushuko K.K., Nagoya, Aichi Verfahren zur herstellung von eisen in einem reaktor und vorrichtung zur durchfuehrung des verfahrens
EP0116720A1 (de) * 1983-02-16 1984-08-29 Daido Tokushuko Kabushiki Kaisha Verfahren und Vorrichtung zum Einschmelzen von Schrott
DE4302285A1 (de) * 1993-01-25 1994-07-28 Mannesmann Ag Verfahren und Einrichtung zum Betreiben einer Zweiofenanlage

Families Citing this family (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
JPS58133309A (ja) * 1982-02-01 1983-08-09 Daido Steel Co Ltd ツインリアクタ−製鉄方法および装置

Cited By (4)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE3219984A1 (de) * 1981-05-30 1983-01-13 Daido Tokushuko K.K., Nagoya, Aichi Verfahren zur herstellung von eisen in einem reaktor und vorrichtung zur durchfuehrung des verfahrens
EP0116720A1 (de) * 1983-02-16 1984-08-29 Daido Tokushuko Kabushiki Kaisha Verfahren und Vorrichtung zum Einschmelzen von Schrott
DE4302285A1 (de) * 1993-01-25 1994-07-28 Mannesmann Ag Verfahren und Einrichtung zum Betreiben einer Zweiofenanlage
DE4302285C3 (de) * 1993-01-25 1998-07-09 Mannesmann Ag Verfahren und Einrichtung zum Betreiben einer Zweiofenanlage

Also Published As

Publication number Publication date
FR2259907A1 (en) 1975-08-29
ES433419A1 (es) 1976-11-01

Similar Documents

Publication Publication Date Title
DE4015916A1 (de) Einschmelzaggregat mit zwei nebeneinander angeordneten schmelzoefen
EP0225939B1 (de) Verfahren zum Einschmelzen von Schrott o.dgl. und Vorrichtung zur Durchführung des Verfahrens
DE1804098A1 (de) Verfahren und Vorrichtung zur Vorwaermung von Schrott fuer Lichtbogenoefen
DE1433424B2 (de) Mehrofen Schmelzanlage, insbesondere zur Stahlherstellung aus Schrott und Koh lungsmitteln
DE4302285C2 (de) Verfahren und Einrichtung zum Betreiben einer Zweiofenanlage
DE3243128C2 (de) Anordnung zur Schrottvorwärmung
AT389896B (de) Verfahren zum kontinuierlichen schmelzen von schrott sowie vorrichtung zur durchfuehrung dieses verfahrens
DE2504106A1 (de) Verfahren und vorrichtung zur stahlherstellung
DE726778C (de) Verfahren zur Abgaswaermeverwertung bei Schachtoefen, insbesondere Kupoloefen, mit ueber der Gicht angeordnetem Lufterhitzer
DE3307400C1 (de) Vorrichtung zum Vorwärmen von einzuschmelzendem Schrott
DE102005007655A1 (de) Ofenanlage und Verfahren zum Einschmelzen von metallischen oder metallhaltigen Einsatzstoffen
DE2135839C3 (de) Verfahren zur Erfassung der beim Schrottchargieren und Stahlabstechen von Elektroöfen mit Direktabsaugung entstehenden Rauchgase
EP0030315B1 (de) Pfannentrocknungseinrichtung
DE2821537A1 (de) Verfahren zum schmelzen von metallspaenen und vorrichtung zur durchfuehrung des verfahrens
EP0003357A1 (de) Zelle zur Aufnahme eines metallurgischen Gefässes
DE680899C (de) Muellverbrennungsofen und Verfahren zum Betrieb des Ofens
DE2645694C3 (de) Elektrolichtbogenmehrofenanlage zum chargenweisen Ein- oder Erschmelzen von Metallen, insbesondere Stahl oder Ferro-Legierungen
AT403292B (de) Verfahren und anlage zum vorwärmen und einschmelzen von metallischem einsatzmaterial
DE253084C (de)
DE488529C (de) Umsteuerbarer metallurgischer Regenerativofen
DE688651C (de) toffes
DE1219959B (de) Verfahren zur Erzeugung von Stahl und aehnlichen Metallen in elektrischen Lichtbogenoefen
WO1996024698A1 (de) Lichtbogenofen zum einschmelzen von metallen mit brenner in der elektrodenöffnung
DE458351C (de) Schmelzofen fuer leicht schmelzende Metalle
DE7427889U (de) Vorrichtung zum Vorwärmen von Metallschrott

Legal Events

Date Code Title Description
OHJ Non-payment of the annual fee