DE4302055C1 - Celluloseacetat-Filamente sowie ein Verfahren zu deren Herstellung - Google Patents
Celluloseacetat-Filamente sowie ein Verfahren zu deren HerstellungInfo
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Description
Die Erfindung betrifft Filamente auf der Basis eines in Aceton löslichen Celluloseacetats
sowie ein Verfahren zur Herstellung dieser Filamente aus einer optisch isotropen
Spinnlösung, die ein in Aceton gelöstes Celluloseacetat und gegebenenfalls weitere
Additive enthält.
Die DE-OS 27 18 768 betrifft u. a. ein Verfahren zur Herstellung diskreter
Cellulosealkanoatfasern. Dabei wird eine Mischung aus einem Cellulosealkanoat, Wasser
und einem Lösungsmittel gebildet, wobei der Siedepunkt des Lösungsmittels unter 100°C
liegt und dieses in der Mischung aus Wasser/Lösungsmittel in einer Menge von 1 bis 60
Volumen-% enthalten ist. Die Konzentration des Cellulosealkanoats wird derartig
eingestellt, daß die Mischung als Emulsion aus mit Lösungsmitteln weichgemachten
flüssigen Tröpfchen des Cellulosealkanoats in einer kontinuierlichen Wasser/Lösungsmittel-Phase
erscheint, wobei deren Temperatur zwischen ungefähr 120 und 200°C
sowie mindestens 60°C über dem Siedepunkt des Lösungsmittels liegt. Diese Emulsion
wird durch eine Düse in eine Zone tieferen Druckes geführt, wobei der Druck in dieser
Zone zu einer schnellen Verdampfung des Lösungsmittels und damit zu einer
Verfestigung des Cellulosealkanoats in Form diskreter Fasern führt. Durch die schnelle
Verdampfung des Lösungsmittels im Verlaufe des "Blitzverdampfens" fällt die
Temperatur der Mischung mit der Folge ab, daß durch den Lösungsmittelverlust eine
Verfestigung des Cellulosealkanoats eintritt. Zur Durchführung des bekannten
Verfahrens geeignete Cellulosealkanoate sind beispielsweise Celluloseacetat, Cellulosetriacetat,
Cellulosebutyrat sowie Celluloseacetatpropionat. Celluloseacetat, insbesondere
eines Essigsäuregehaltes von etwa 52 bis 62%, soll bevorzugt sein. Die Hauptmenge des
Lösungsmittels liegt in der wäßrigen Phase vor, wobei eine ausreichende Menge hiervon
in das Cellulosealkanoat eindringt und dieses erweicht bzw. verflüssigt. Die nach dem
bekannten Verfahren hergestellten Fasern sollen sich besonders zur Herstellung von
Papier nach herkömmlichen Papierherstellungsmethoden eignen, jedoch auch zur
Herstellung von non-wovens, Textilfäden, Isolationsmaterialien, etc. Das Verfahren nach
der DE-OS 27 18 768 läßt sich wie folgt bewerten: Danach können nur Spinnfasern
(=Stapelfasern) bzw. fadenförmige Gebilde endlicher Länge hergestellt werden, nicht
jedoch Filamente bzw. fadenförmige Gebilde endloser Länge. Dies läßt das
"Blitzverdampfen" nicht zu. Die Temperatur der zu verspinnenden Emulsion ist auf
mindestens 60°C über die Siedetemperatur des Lösungsmittels anzuheben, was einen
erhöhten Energieaufwand bedeutet. Die Dicke bzw. der Titer der zu erspinnenden Fasern
läßt sich nur begrenzt steuern. Ferner ist ein zusätzlicher Energieaufwand notwendig, da
für die Blitzverdampfung in dem Gefäß unterhalb der Düse ein Unterdruck angelegt
werden muß. Schließlich fallen die ersponnenen Fasern in einer wäßrigen Aufschlämmung
an, was für die Papierherstellung vorteilhaft sein kann, nicht jedoch für
Einsatzzwecke, bei denen trockene Fasern weiterverarbeitet werden sollen.
Die DE-OS 27 05 382 beschreibt eine umfangreiche Gruppe von Cellulosederivaten,
u. a. auch Celluloseacetate. Diese sollen in eine anisotrope Spinnlösung
überführt werden, um anhand üblicher Spinnverfahren Filamente herzustellen.
Nach Tabelle I soll der Substitutionsgrad (DS) des Celluloseacetats zwischen
1,89 bis 2,45 liegen. Als geeignete Lösungsmittel werden hierfür überwiegend
halogenierte und phenolische Verbindungen angegeben. Im Zusammenhang
mit den in der DE-OS 27 05 382 angegebenen weiteren Cellulosederivaten wird
in einer großen Zahl von Lösungsmitteln auch Aceton aufgelistet. Die Cellulosederivate
sollen in der Spinnlösung in einer Menge von mindestens 15 Vol.%
vorliegen, um die Forderung nach optischer Anisotropie zu erfüllen. In der DE-OS
27 05 382 ist jedoch die Kombination "Celluloseacetat gelöst in Aceton"
nicht erwähnt. Und im übrigen würde eine 15 vol.%ige acetonische Lösung des
in der DE-OS 27 05 382 beschriebenen Celluloseacetats auch nicht optisch
anisotrop, sondern optisch isotrop sein.
Ferner ist ein Celluloseacetat eines Substitutionsgrad (DS) von 1,89 in Aceton
nicht löslich. Dies ergibt sich aus Houben-Weyl "Methoden der organischen
Chemie", Bd. E 20, Teil 3, "Makromolekulare Stoffe", Georg Thieme Verlag
Stuttgard, New York, 1987, S. 2099. Nach der DE-OS 27 05 382 sollen Cellulosederivate
mit einem mittleren Polymerisationsgrad (DP) von mindestens 100
Anhydroglucose-Einheiten ein hinreichend hohes Molekulargewicht aufweisen,
um zur Herstellung von Filamenten geeignet zu sein. Präzise Aussagen zu dem
Polymerisationsgrad des Celluloseacetats des Substitutionsgrades zwischen
1,89 bis 2,45 finden sich in der DE-OS 27 05 382 nicht. Hierauf geht Ullmann′s
Enzyklopedia of Industrial Chemistry, 5., vollständig überarbeitete Auflage., Vol.
A5, S. 447/448 im Zusammenhang mit dem Verspinnen von in Aceton gelöstem
"secondary acetate" ein. Hierunter soll das "Cellulose-2,5-Acetat" verstanden
werden. Die Zahl "2,5" bedeutet die durchschnittliche Anzahl der Acetylgruppen
pro Anhydroglucose-Einheit. Für die Herstellung von Fasern und Zigarettenfiltertow
wird für das Cellulose-2,5-Acetat ein Polymerisationsgrad (DP)
von 300 gefordert (vgl. S. 447, Tabelle 15). Dieses soll aus einer acetonischen
Lösung versponnen werden können, deren Viskosität bei einer Konzentration
an Cellulose-2,5-Acetat von 20 bis 30% sowie bei einer Temperatur
von 45 bis 55°C zwischen 300 und 500 Pa · s (gemeint ist wohl: . . . zwischen 30
und 50 Pa · s . . .) liegt. Hiermit erhaltene Filamente haben die folgenden physikalischen
Eigenschaften: Zugfestigkeit (cN/dtex) 1,0 bis 1,5, Dehnung (%) 25 bis
30, Dichte (g/cm³) 1,33, Schmelzpunkt (°C) 225 bis 250 und, wie bereits
angegeben, einen Polymerisationsgrad von 300.
Eine zusammenschauende Betrachtung des Standes der Technik zeigt, daß im
Zusammenhang mit Aceton als Lösungsmittel einer Spinnlösung von Cellulose-
2,5-Acetat ein hoher Polymerisationsgrad von 300 mit der Folge verlangt wird,
daß die Spinnlösung nur eine niedrige Konzentration von etwa 20 bis 30% an
Cellulose-2,5-Acetat aufweist. Bei einem Ausgangsmaterial dieses Polymerisationsgrades
kann seine Konzentration in Aceton zur Herstellung einer
Spinnlösung nicht weiter angehoben werden, weil damit zwangsläufig ein so
starker Anstieg der Viskosität der Spinnlösung verbunden ist, daß diese mit üblichen
Spinnvorrichtungen nicht mehr versponnen werden kann (beispielsweise
bei 40 bis 50%). Eine merklich angehobene Konzentration würde den Vorteil
bieten, daß der Gehalt an Aceton in der Spinnlösung drastisch reduziert werden
könnte mit der Folge einer erheblichen Energieeinsparung beim Umlauf und
der Rückgewinnung des Acetons.
Der Erfindung liegt somit die Aufgabe zugrunde Filamente auf der Basis eines
in Aceton löslichen Celluloseacetats sowie ein Verfahren zu deren Herstellung
vorzuschlagen, die die oben geschilderten Nachteile
des Standes der Technik, insbesondere die mangelhafte Wirtschaftlichkeit,
beheben, ohne daß die Eigenschaften der Filamente, insbesondere die Zugfestigkeit
sowie die Dehnung, im Vergleich zu bekannten Erzeugnissen beeinträchtigt
werden.
Die obige Aufgabe wird durch Filamente auf der Basis eines in Aceton löslichen
Celluloseacetats gelöst, das dadurch gekennzeichnet ist, daß der Polymerisationsgrad
(DP) des Celluloseacetats zwischen 110 und 210 liegt. Besonders
bevorzugt wird der Bereich des Polymerisationsgrades zwischen
150 und 180 und insbesondere zwischen 160 und 180.
Damit das erwähnte Celluloseacetat in Aceton löslich ist, wird sein Substitutionsgrad
(DS) vorzugsweise zwischen 2,2 und 2,7 eingestellt. Besonders
bevorzugt ist es, wenn der Substitutionsgrad (DS) zwischen 2,4 und 2,6
und ganz besonders bevorzugt zwischen 2,4 und 2,5 liegt.
Wenn nachfolgend von einem "Cellulose-2,5-Acetat" gesprochen wird, dann
soll dieser Begriff abstrakt verstanden werden. Das bedeutet, daß der Substitutionsgrad
von 2,5 mehr oder weniger weit unter- bzw. überschritten werden
kann, wobei lediglich die Forderung einzuhalten ist, daß ein derartiges Cellulose-2,5-Acetat
bei Raumtemperatur (etwa 20°C) in Aceton löslich ist. Auf jeden
Fall soll die Zahl "2,5" in der chemischen Bezeichnung "Cellulose-2,5-Acetat" die
zuvor mit dem bevorzugten Substitutionsgrad bezeichneten Celluloseacetate
einbeziehen.
Der Titer der erfindungsgemäßen Filamente ist nicht kritisch. Vorzugsweise liegt
er zwischen 1 und 14 dtex, insbesondere zwischen 1,5 bis 9 dtex. Es
handelt sich um die Feinheitsbezeichnung für Filamente, d. h. eine Gewichtsangabe
pro Länge, deren Einheit das dtex ist.
Vorzugsweise werden die Parameter der erfindungsgemäßen Filamente so eingestellt,
daß deren Zugfestigkeit zwischen 0,9 und 1,2 cN/dtex, insbesondere
zwischen 1,0 und 1,2 cN/dtex, sowie die Dehnung zwischen 10
und 30%, insbesondere zwischen 15 und 25%, liegt. Damit genügen sie
den Anforderungen, die an die bekannten Filamente dieser Art gestellt werden,
um sie für die nachfolgend bezeichneten Anwendungsgebiete geeignet zu machen.
Es hat sich gezeigt, daß die den Kern der Erfindung bildenden und in Aceton
löslichen Cellulose-2,5-Acetate geeignet sind, in eine optische isotrope Spinnlösung
zur Herstellung von Filamenten überführt zu werden, die dieses Cellulose-2,5-Acetat
in Aceton gelöst sowie gegebenenfalls weitere Additive enthält. Das erfindungsgemäße
Verfahren wird anhand dieser Spinnlösung durchgeführt und ist dadurch
gekennzeichnet, daß die Konzentration des Celluloseacetats in der Spinnlösung 35 bis 47
Masse-% beträgt, der Polymerisationsgrad (DP) des Celluloseacetats zwischen 110 und
210 liegt und die Spinnlösung trockenversponnen wird.
Hierbei wird es bevorzugt,
daß das Cellulose-2,5-Acetat die vorstehend bereits im Zusammenhang mit der
Beschreibung der Filamente genannten Substitutionsgrade
aufweist.
Im Hinblick auf die optimale Konzentration des Cellulose-2,5-Acetats in der erfindungsgemäß
eingesetzten optisch isotropen Spinnlösung ist es von besonderem Vorteil,
wenn dessen Konzentration (c) in der Spinnlösung höchstens 8 Masse-%
und insbesondere höchstens 6 Masse-% unterhalb der kritischen Konzentration
(c*), gemessen bei Raumtemperatur (etwa 20°C), liegt. Wird diese kritische
Konzentration an Cellulose-2,5-Acetat zu höheren Konzentrationen der Spinnlösung
ohne Einwirkung äußerer Kräfte, wie Scherkräfte, überschritten (c<c*),
dann wird die Spinnlösung vom isotropen in den anisotropen Zustand überführt.
Um die beim erfindungsgemäßen Verfahren herangezogene optisch
isotrope Spinnlösung weiter zu verbessern,
können ihr verschiedene Additive einverleibt werden, wie Pigmente und Wasser.
Vorzugsweise enthält die erfindungsgemäße optisch isotrope Spinnlösung
bis zu etwa 6 Masse-% und insbesondere etwa 2 bis 4 Masse-% Wasser. Mit
der Einverleibung von Wasser ist der Vorteil verbunden, daß die Viskosität der
Spinnlösung mit der Folge einer verbesserten Verspinnbarkeit herabgesetzt
wird.
Wird die optisch isotrope Spinnlösung zur Herstellung von
Filamenten eingesetzt, die für ein (Zigaretten)filtertow zur Herstellung von Zigarettenfiltern
verwendet werden, dann enthält sie vorzugsweise ein
feinteiliges Pigment, insbesondere ein Weißpigment, wie vorzugsweise Titandioxid.
Dabei liegt die Teilchengröße zweckmäßigerweise in dem Bereich von
0,3 µm bis 0,5 µm. Die Menge an feinteiligem Pigment in der Spinnlösung
beträgt vorzugsweise 0,4 bis 0,8 Masse-%, bezogen auf den Anteil der
Spinnlösung an Cellulose-2,5-Acetat. Ganz besonders bevorzugt wird der massenprozentuale
Bereich von 0,4 bis 0,6.
Die mit der Erfindung erzielbaren Vorteile lassen sich wie folgt beschreiben: In
der Spinnerei läßt sich eine optisch isotrope acetonische Spinnlösung mit einem
wesentlich höheren Gehalt an Cellulose-2,5-Acetat herstellen und nach dem üblichen Trockenspinnen
verspinnen. Bei der Herstellung
von z. B. (Zigaretten)filtertow muß pro Gewichtseinheit produziertem Filtertow
aufgrund der hohen Spinnlösungskonzentration sehr viel weniger Aceton als
unter den bisherigen Bedingungen zurückgewonnen werden. Auf diese Weise
lassen sich, bei z. B. gleicher Filtertow-Produktion, die mit der Rückgewinnung
des Acetons verbundenen Kosten merklich verringern. Somit kann in der Spinnerei
anhand der erfindungsgemäß herangezogenen Spinnlösung bei gleicher Viskosität eine
Spinnlösung sehr viel höherer Konzentration als bisher hergestellt und verarbeitet
werden.
Die oben angesprochenen Vorteile werden demzufolge mit einer optisch isotropen
acetonischen Spinnlösung hoher Konzentration an Cellulose-2,5-Acetat
erzielt. Die Anisotropie bzw. Isotropie kann durch Augenschein festgestellt werden.
Eine anisotrope Phase sieht trüb und/oder "perlmuttartig" aus, während
die isotrope Phase stets klar ist. Auch kann der jeweilige isotrope bzw. anisotrope
Zustand einer Spinnlösung mikroskopisch mit gekreuzten Nicols festgestellt
werden. Wenn beispielsweise eine Probe einer anisotropen Spinnlösung
zwischen Objektträger und Deckglas eines Mikroskops nach dem Niederdrücken
des Deckelglases zwischen gekreuzten Nicols beobachtet wird, ist mindestens
ein Teil der Lösung lichtdurchlässig. Hierbei spielt auch die Temperatur
eine Rolle; wenn die Temperatur einer anisotropen Celluloseacetatlösung von
anfänglich Raumtemperatur gesteigert wird, dann kann die anisotrope Phase
allmählich in die isotrope Phase übergehen. Wird die Temperatur weiter erhöht,
wandelt sich die gesamte Spinnlösung in ein isotropes System um. Die Temperaturbereiche,
bei denen diese Übergänge stattfinden, variieren je nach Art des
Cellulosederivats, dessen Konzentration in der Spinnlösung und dessen
Substitutionsgrad.
Die Verwendungsmöglichkeiten der erfindungsgemäßen Filamente
sind im Vergleich zu den bekannten Filamenten dieser Art nicht eingeschränkt.
So können sie zur Herstellung von Filtertow (zu einem Band zusammengefaßte
Filamentbündel) für Tabakrauchfilter, insbesondere Zigarettenfilter, aber auch
beispielsweise zur Herstellung von - textilen - Garnen für Futterstoffe oder von
Mischgeweben mit Baumwolle verwendet werden.
Technologisch könnte die vorliegende Erfindung wie folgt erklärt werden:
Ausgangspunkt ist eine isotrope acetonische Lösung von Cellulose-2,5-Acetat
der bezeichneten Art, deren Konzentration bis dicht an den kritischen
Konzentrationswert (c*) angehoben werden kann, von dem an eine anisotrope
Phase entsteht. Wird eine derartige isotrope Lösung in die Spinndüsenkanäle
(Kapillaren) eingeführt, dann bewirken die durch die Strömungskräfte auftretenden
Scherkräfte im Spinndüsenkanal, daß sich überwiegend eine Orientierung
und damit Anisotropie einstellt. Im Bereich der Kapillare und nach Austritt
aus der Kapillare unterscheidet sich die isotrope Phase nicht von einer echten
anisotropen Phase. Aus diesem Grund erhält man in beiden Fällen nahezu gleiche
Faserfestigkeiten. Verläßt die Spinnlösung den Spinndüsenkanal, dann
treten zwei Abläufe in Konkurrenz, einerseits die Relaxation der orientierten
Polymerketten und andererseits die Verdampfung des Acetons. Aufgrund der
hohen Konzentration, die nur wenig unter der zuvor bereits erwähnten kritischen
Konzentration (c*) liegt, ist die Relaxationszeit der orientierten Polymerketten
länger als die Zeit, innerhalb derer durch die Verdampfung des Acetons
die kritische Konzentration (c*) erreicht wird. Mit anderen Worten ist die
Verdampfungsgeschwindigkeit höher als die Relaxationsgeschwindigkeit. Der
anisotrope Zustand stellt sich beispielsweise bei einer Konzentration des Cellulose-2,5-Acetats
von 47 bis 48 Masse-% in der acetonischen Lösung ein,
wenn dessen DP-Wert etwa 150 und dessen DS-Wert etwa 2,45 beträgt. Diese
Angabe ist nur beispielhaft. Durch eine möglichst schnelle Verdampfung soll
demzufolge die acetonische Spinnlösung des Cellulose-2,5-Acetats in einen
solchen Konzentrationsbereich überführt werden, in dem das System Anisotropie
zeigt. Im Ergebnis überrascht es also, daß erfindungsgemäß eine isotrope
Spinnlösung eingesetzt werden kann und mit dieser in höchst wirtschaftlicher
Weise Filamente gewonnen werden können, die bisher nur mit anisotropen
Spinnlösungen herstellbar waren.
Die Erfindung soll nachfolgend anhand zweier Beispiele noch näher erläutert
werden:
Eingesetzt wurde eine Spinnlösung folgender Zusammensetzung:
Masse-% | |
Celluloseacetat (DP: 150; DS: 2,45) | |
43,2 | |
Wasser | 3 |
Aceton | 53,8 |
Die Spinnlösung wurde in einer üblichen Trockenspinnanlage versponnen, die
eine Düsenplatte mit 125 Düsenkanälen aufwies. Die Düsenkanäle waren im
Querschnitt dreieckig. Das Dreieck hatte eine Kantenlänge von 45 µm. Die Düsentemperatur
betrug 47°C und der Düsendruck 88 bar. Die Spinngeschwindigkeit
betrug 340 m/min bei einem Verstreckungsfaktor von 1,6. In
dem sich unter der Spinndüse befindenden Spinnschacht einer Gesamtlänge
von 4 m herrschte eine Temperatur von 70°C. Pro Stunde wurden 10 m³ Aceton-Luftgemisch
abgesaugt. Die erhaltenen Filamente hatten die folgenden
physikalischen Eigenschaften:
Titer: 3,1 dtex
Zugfestigkeit: 1,0 cN/dtex
Dehnung: 19,4%
Zugfestigkeit: 1,0 cN/dtex
Dehnung: 19,4%
Die mit dem Verfahren nach diesem Beispiel erhaltenen 125 Filamente wurden
zu einem Filamentbündel vereinigt. 80 solcher Filamentbündel wurden zu einem
Zigarettenfiltertow (Englisch: cigarette filter tow) zusammengefaßt.
Eingesetzt wurde eine Spinnlösung folgender Zusammensetzung:
Masse-% | |
Celluloseacetat (DP: 170; DS: 2,47) | |
42,1 | |
Wasser | 3 |
Aceton | 54,9 |
Die Spinnlösung wurde auf derselben Trockenspinnanlage wie gemäß Beispiel
1 versponnen, allerdings wies die Düsenplatte 240 Düsenkanäle auf. Die Düsenkanäle
waren im Querschnitt dreieckig. Das Dreieck hatte eine Kantenlänge
von 45 µm. Die Düsentemperatur wurde auf 52°C eingeregelt, und der Düsendruck
betrug 80 bar. Die Spinngeschwindigkeit betrug 310 m/min bei einem
Verstreckungsfaktor von 1,3. Die Temperatur in dem sich unter der Spinndüse
befindenden Spinnschacht mit einer Gesamtlänge von 4 m betrug 70°C. Pro
Stunde wurden 10 m³ Aceton-Luftgemisch abgesaugt. Die erhaltenen Filamente
hatten die folgenden physikalischen Eigenschaften:
Titer: 3,6 dtex
Zugfestigkeit: 1,1 cN/dtex
Dehnung: 20,5%
Zugfestigkeit: 1,1 cN/dtex
Dehnung: 20,5%
Claims (12)
1. Filamente auf der Basis eines in Aceton löslichen Celluloseacetats, dadurch
gekennzeichnet, daß der Polymerisationsgrad (DP) des Celluloseacetats zwischen 110
und 210 liegt.
2. Filamente nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß der Substitutionsgrad (DS)
des Celluloseacetats zwischen 2,2 und 2,7 liegt.
3. Filamente nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß ihr Titer zwischen 1
und 14 dtex liegt.
4. Filamente nach mindestens einem der vorhergehenden Ansprüche 1 bis 3, dadurch
gekennzeichnet, daß deren Zugfestigkeit zwischen 0,9 und 1,2 cN/dtex liegt.
5. Filamente nach mindestens einem der vorhergehenden Ansprüche 1 bis 4, dadurch
gekennzeichnet, daß deren Dehnung zwischen 10 und 30% liegt.
6. Filamente nach mindestens einem der vorhergehenden Ansprüche 1 bis 5, dadurch
gekennzeichnet, daß sie ein feinteiliges Pigment, insbesondere in einer Menge von 0,1
bis 0,8 Masse-% enthalten.
7. Verfahren zur Herstellung von Filamenten durch übliches Trockenspinnen einer
optisch isotropen Spinnlösung, die ein in Aceton gelöstes Celluloseacetat und
gegebenenfalls weitere Additive enthält, dadurch gekennzeichnet, daß die Konzentration
des Celluloseacetats in der Spinnlösung 35 bis 47 Masse-% beträgt, der
Polymerisationsgrad (DP) des Celluloseacetats zwischen 110 und 210 liegt und die
Spinnlösung trockenversponnen wird.
8. Verfahren nach Anspruch 7, dadurch gekennzeichnet, daß der Substitutionsgrad (DS)
des Celluloseacetats zwischen 2,2 und 2,7 liegt.
9. Verfahren nach Anspruch 8, dadurch gekennzeichnet, daß der Substitutionsgrad (DS)
des Celluloseacetats zwischen 2,4 und 2,6 und insbesondere zwischen 2,4 und 2,5 liegt.
10. Verfahren nach mindestens einem der vorhergehenden Ansprüche 7 bis 9, dadurch
gekennzeichnet, daß die Konzentration des Celluloseacetats im Aceton höchstens 8
Masse-%, insbesondere höchstens 6 Masse-% unterhalb der kritischen Konzentration
(c*), gemessen bei Raumtemperatur (etwa 20°C), liegt, bei deren Überschreiten zu einer
höheren Konzentration an Celluloseacetat die Spinnlösung ohne Einwirkung äußerer
Kräfte vom isotropen in den anisotropen Zustand überführt wird.
11. Verfahren nach mindestens einem der vorhergehenden Ansprüche 7 bis 10, dadurch
gekennzeichnet, daß die Spinnlösung ein feinteiliges Pigment enthält.
12. Verfahren nach einem der Ansprüche 10 oder 11, dadurch gekennzeichnet, daß die
Spinnlösung 0,4 bis 0,8 Masse-%, bezogen auf das Celluloseacetat in der Spinnlösung,
feinteiliges Pigment enthält.
Priority Applications (12)
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---|---|---|---|
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AT94100584T ATE178368T1 (de) | 1993-01-26 | 1994-01-17 | Celluloseacetat-filamente, eine optisch isotrope spinnlösung hierfür sowie deren verwendung zur herstellung der filamente |
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DE4302055C1 true DE4302055C1 (de) | 1994-03-24 |
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