DE4301631A1 - Gasdruckbehälter zum Aufblasen eines dem Insassenschutz in einem Kraftfahrzeug dienenden Gassackes - Google Patents

Gasdruckbehälter zum Aufblasen eines dem Insassenschutz in einem Kraftfahrzeug dienenden Gassackes

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    • B60R21/16Inflatable occupant restraints or confinements designed to inflate upon impact or impending impact, e.g. air bags
    • B60R21/26Inflatable occupant restraints or confinements designed to inflate upon impact or impending impact, e.g. air bags characterised by the inflation fluid source or means to control inflation fluid flow
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    • G01L9/0001Transmitting or indicating the displacement of elastically deformable gauges by electric, electro-mechanical, magnetic or electro-magnetic means
    • G01L9/0002Transmitting or indicating the displacement of elastically deformable gauges by electric, electro-mechanical, magnetic or electro-magnetic means using variations in ohmic resistance

Description

Die Erfindung bezieht sich auf einen Gasdruckbehälter zum Aufblasen eines dem Insassenschutz in einem Kraft­ fahrzeug dienenden Gassackes, mit einer Einrichtung zur Überwachung des Druckes in dem Gasdruckbehälter.
Das Druckgas zum Aufblasen eines Gassackes wird meist durch Pyrotechnik erzeugt. Daneben ist es auch bekannt, komprimiertes Gas zum Aufblasen des Gassackes bereitzu­ stellen. Das Gas in diesen Behältern steht unter einem hohen Druck (bis zu 250 bar), um das Entfalten des Gas­ sackes innerhalb von Bruchteilen einer Sekunde sicher­ zustellen.
Durch die bekannten Gasdruckbehälter kann nicht gewähr­ leistet werden, daß der hohe Gasdruck über die gesamte Lebenszeit des Fahrzeuges erhalten bleibt. So kann ein Teil des Gases durch Diffusion entweichen. Außerdem sind Undichtigkeiten möglich, die auf zufällige Ar­ beitsfehler, insbesondere im Bereich der Schweißnähte und des Luftsackanschlusses zurückzuführen sind. Diese Fehler können nicht in jedem Fall im Neuzustand des Druckbehälters erkannt werden, da sie sich erst nach entsprechender Alterung ergeben können.
Ausgehend von der Erkenntnis, daß über die gesamte Lebensdauer des Fahrzeuges ein konstanter Druck in dem Gasdruckbehälter nicht gewährleistet werden kann, ist es weiterhin bekannt, an dem Gasdruckbehälter einen Druckmesser anzuschließen. Durch einen solchen Druck­ messer, welcher unmittelbar mit dem Gasvolumen in Ver­ bindung steht, wird eine weitere, besonders kritische Schwachstelle geschaffen. Durch einen derartigen Druck­ messer läßt sich zwar zuverlässig ein Druckabfall er­ mitteln; gleichzeitig kann jedoch der Druckmesser bzw. sein Anschluß selbst Auslöser für den Druckabfall sein.
Der Erfindung liegt deshalb die Aufgabe zugrunde, eine Einrichtung zur Überwachung des Druckes in einem gat­ tungsgemäßen Gasdruckbehälter zu schaffen, die nicht selbst eine Ursache für einen Druckabfall bilden kann.
Die Aufgabe wird durch die kennzeichnenden Merkmale des Anspruchs 1 gelöst.
Dadurch, daß auf der Außenseite auf den Gasdruckbehäl­ ter eine Dehnmeßeinrichtung aufgebracht ist, ist kein zusätzlicher, die Dichtigkeit möglicherweise beein­ trächtigender Anschluß an dem Gasdruckbehälter notwen­ dig. Für die Dehnungsmeßeinrichtung können an sich be­ kannte Einrichtungen, wie beispielsweise mechanische Dehnungsmesser oder Widerstandsdehnungsmesser, einge­ setzt werden.
Der Dehnungsmesser kann sowohl auf den leeren Gasdruck­ behälter, als auch auf den gefüllten, also unter Druck stehenden Gasdruckbehälter aufgebracht werden. Die Dehnungsmesser müssen dabei nur unterschiedlich ausge­ legt werden. Dabei ist sicherzustellen, daß bei gefüll­ tem Gasdruckbehälter der Dehnungsmesser dann auslöst, wenn die festgelegte Längenänderung, entsprechend einem bestimmtem Druckabfall im Gasdruckbehälter, eintritt.
Über die Dehnungsmeßeinrichtung wird bei einer Längen­ änderung/Druckabfall größer einem vorgegebenen Wert eine optische und/oder akustische Anzeige ausgelöst. Diese zeigt dem Fahrzeuglenker an, daß nicht mehr der volle Gasdruck zum Aufblasen des Gassackes bei einem unfallbedingten Aufprall zur Verfügung steht. Der Gas­ druckbehälter muß dann ausgetauscht oder neu befüllt werden. In Verbindung mit der vorgeschlagenen Lösung wird es jedoch wesentlich weniger Fälle geben, in denen ein Austausch oder ein Nachfüllen des Gasdruckbehälters notwendig ist, da eine Schwachstelle bekannter Einrich­ tungen eliminiert ist.
Besonders vorteilhaft ist, wenn die Dehnungsmeßeinrich­ tung einen Dehnmeßstreifen umfaßt. Solche Dehnmeßstrei­ fen sind bei hoher Genauigkeit zudem noch kostengün­ stig. Sie lassen sich auch (z. B. durch Klebung) in einfacher Weise auf den Gasdruckbehälter anbringen.
Wie bei Sicherheitseinrichtungen üblich, ist auch die Dehnungsmeßeinrichtung elektrisch so zu schalten, daß eine defekte Dehnungsmeßeinrichtung oder eine sich vom Gasdruckbehälter gelöste Dehnungsmeßeinrichtung die optische und/oder akustische Anzeige auslöst und den Fahrzeuglenker warnt (Diagnosefähigkeit).

Claims (2)

1. Gasdruckbehälter zum Aufblasen eines dem Insassen­ schutz in einem Kraftfahrzeug dienenden Gassackes, mit einer Einrichtung zur Überwachung des Druckes in dem Gasdruckbehälter, dadurch gekennzeichnet, daß auf der Außenseite auf den Gasdruckbehälter eine Dehnungsmeßeinrichtung aufgebracht ist, welche bei einer durch Druckabfall bedingten Längenänderung des Gasdruckbehälters größer einem vorgegebenen Wert eine optische und/oder akustische Anzeige auslöst.
2. Gasdruckbehälter nach Anspruch 1, dadurch gekenn­ zeichnet, daß die Dehnungsmeßeinrichtung einen Dehn­ meßstreifen umfaßt.
DE19934301631 1993-01-22 1993-01-22 Gasdruckbehälter zum Aufblasen eines dem Insassenschutz in einem Kraftfahrzeug dienenden Gassackes Withdrawn DE4301631A1 (de)

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Cited By (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
EP0728631A2 (de) * 1995-02-21 1996-08-28 Morton International, Inc. Vorrichtung, bestehend aus niedrigdruckempfindlichem Schalter, Zündpille und Gasgenerator mit flüssigem Treibmittel

Cited By (2)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
EP0728631A2 (de) * 1995-02-21 1996-08-28 Morton International, Inc. Vorrichtung, bestehend aus niedrigdruckempfindlichem Schalter, Zündpille und Gasgenerator mit flüssigem Treibmittel
EP0728631A3 (de) * 1995-02-21 1996-11-06 Morton Int Inc Vorrichtung, bestehend aus niedrigdruckempfindlichem Schalter, Zündpille und Gasgenerator mit flüssigem Treibmittel

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