DE4301388A1 - Washing device with swivel mounted washing arms for transport containers - has fixed and rotary nozzles and adjustment elements for setting spraying direction of washing arms. - Google Patents

Washing device with swivel mounted washing arms for transport containers - has fixed and rotary nozzles and adjustment elements for setting spraying direction of washing arms.

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DE4301388A1
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DE
Germany
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washing
nozzles
container
arms
stationary
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Withdrawn
Application number
DE19934301388
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English (en)
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Pentti Salonen
Kari Kehaenen
Arto Sippala
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Rautaruukki Oyj
Original Assignee
Rautaruukki Oyj
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Withdrawn legal-status Critical Current

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    • B08CLEANING
    • B08BCLEANING IN GENERAL; PREVENTION OF FOULING IN GENERAL
    • B08B9/00Cleaning hollow articles by methods or apparatus specially adapted thereto 
    • B08B9/08Cleaning containers, e.g. tanks
    • B08B9/093Cleaning containers, e.g. tanks by the force of jets or sprays
    • B08B9/0936Cleaning containers, e.g. tanks by the force of jets or sprays using rotating jets
    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B05SPRAYING OR ATOMISING IN GENERAL; APPLYING FLUENT MATERIALS TO SURFACES, IN GENERAL
    • B05BSPRAYING APPARATUS; ATOMISING APPARATUS; NOZZLES
    • B05B3/00Spraying or sprinkling apparatus with moving outlet elements or moving deflecting elements
    • B05B3/02Spraying or sprinkling apparatus with moving outlet elements or moving deflecting elements with rotating elements
    • B05B3/04Spraying or sprinkling apparatus with moving outlet elements or moving deflecting elements with rotating elements driven by the liquid or other fluent material discharged, e.g. the liquid actuating a motor before passing to the outlet
    • B05B3/0409Spraying or sprinkling apparatus with moving outlet elements or moving deflecting elements with rotating elements driven by the liquid or other fluent material discharged, e.g. the liquid actuating a motor before passing to the outlet with moving, e.g. rotating, outlet elements
    • B05B3/0418Spraying or sprinkling apparatus with moving outlet elements or moving deflecting elements with rotating elements driven by the liquid or other fluent material discharged, e.g. the liquid actuating a motor before passing to the outlet with moving, e.g. rotating, outlet elements comprising a liquid driven rotor, e.g. a turbine
    • B05B3/0422Spraying or sprinkling apparatus with moving outlet elements or moving deflecting elements with rotating elements driven by the liquid or other fluent material discharged, e.g. the liquid actuating a motor before passing to the outlet with moving, e.g. rotating, outlet elements comprising a liquid driven rotor, e.g. a turbine with rotating outlet elements
    • B05B3/0445Spraying or sprinkling apparatus with moving outlet elements or moving deflecting elements with rotating elements driven by the liquid or other fluent material discharged, e.g. the liquid actuating a motor before passing to the outlet with moving, e.g. rotating, outlet elements comprising a liquid driven rotor, e.g. a turbine with rotating outlet elements the movement of the outlet elements being a combination of two movements, one being rotational

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Description

Gegenstand der Erfindung ist eine zum Waschen von zylinderförmigen oder anderen Behältern, deren Länge ihren Durchmesser wesentlich übersteigt, wie zum Beispiel von Transportbehältern dienende Waschvorrichtung, welche wenigstens zwei an einer Flanschkonstruktion schwenkbar befestigte Wascharme, die über die Behälteröffnung in den Behälter eingeführt, an dieser über die Flanschkonstruktion für die Dauer des Waschens befestigt und im Behälter für den Waschvorgang zu einem Winkel gespreizt werden können, sowie an den freien Enden der Wascharme rotierende Düsen zum Verspritzen von Medium umfaßt. Unter Transportbehältern sind hier in erster Linie auf Eisenbahn- und auf Straßenfahrzeugen einzusetzende Transportbehälter zu verstehen ohne daß jedoch andere Transportbehälter ausgeschlossen werden.
Derartige Behälter werden nach allgemeiner Praxis aus den verschiedensten Gründen gewaschen. Zu den wichtigsten Gründen zählen dabei Niederschläge oder Auskristallisierungen aus dem zu transportierenden Stoff, das Wechseln des Transportgutes, Reparatur des Transportbehälters, Jahresinspektion des Transportbehälters sowie Kontamination des Transportgutes mit Fremdstoffen.
Die hier gemeinten Transportbehälter haben meistens zylindrische oder elliptisch-zylindrische Form, und alle diese Transportbehälter haben aus konstruktiven oder funktionellen Gründen gezwungenermaßen einen gekrümmten Boden mit Tiefstpunkt auf der Mittellinie. Im allgemeinen sind auch die Stirnseiten solcher Behälter gerundet.
Die einzelne Behälterzelle hat im allgemeinen wenigstens eine oben angeordnete Luke zum Füllen und zuweilen auch zum Entleeren des Behälters, wobei die Luke und die zugehörige Öffnung so bemessen sind, daß der Behälter bei Bedarf begangen werden kann. Es gibt lange Behälter, die, symmetrisch angeordnet, zwei solche Luken aufweisen. Über diese Luken erfolgen in der Regel auch das Waschen und Reinigen der Innenwände der Behälter.
Beim Reinigen, d. h. Waschen solcher Behälter bringt man stark voneinander abweichende Bedingungen zur Anwendung, während sich die Verfahren an sich weitgehend gleichen. Was die Bedingungen betrifft, kann geradezu von verschiedenen Schulen oder Richtungen gesprochen werden.
Bei diesen Verfahren dient als Waschvorrichtung im allgemeinen ein über die Öffnung im Behälteroberteil einzuführender Wascharm mit eigener Luke, welche die Behälteröffnung für die Dauer des Waschvorganges verschließt und so ein Bespritzen der Umgebung verhindert. Der Wascharm trägt einen Waschkopf, für den typisch ist, daß er rotiert und namentlich so in zwei Richtungen rotiert werden kann, daß er einen Raumwinkel von 360 Grad erfaßt. Der Wascharm kann entweder einteilig, mit einem rotierenden Waschkopf bestückt, oder zweiteilig, mit je einem rotierenden Waschkopf pro Teil bestückt, konstruiert sein.
Der zweiteilige Wascharm bietet den Vorteil, daß mit ihm ein kürzerer Abstand zwischen Waschkopf und zu reinigender Fläche erreicht wird. Dieser Bedarf soll durch folgende Gleichung erläutert werden:
L = k (p₂ - p₁)0,5 × d1,32
Darin bedeuten:
L = wirksame Reichweite des Waschstrahls
k = Faktor
p₂ = Druck vor der Düse
p₁ = Druck hinter der Waschdüse (im allgemeinen atmosphärischer Druck)
d = Durchmesser der Waschdüse
Die obige für die Praxis dienende Bemessungsgleichung läßt sich aus allgemein bekannten Publikationen ableiten (z. B. Weber, C.: Disintegration of liquid jets, Z. Angew. Math. Mech., vol 11, No. 2, 1931, Seiten 136 bis 159).
Wie aus der angeführten Gleichung ersichtlich ist, wirkt sich eine Druckerhöhung nur mit ihrer Quadratwurzel und der Strahldurchmesser mit der Potenz 1,32 aus.
Sollen lange Reichweiten erzielt werden, so bedingt dies ziemlich hohe Drücke und große Spritzstrahldurchmesser, was wiederum einen hohen Waschflüssigkeitsverbrauch bedeutet. Die obige Gleichung gilt nur bis zu einem Differenzdruck von etwa 50 bis 60 bar, da bei höheren Drücken der Strahl zunehmend zu vibrieren und damit zu divergieren beginnt. Die Vibrationsneigung ist auf die Kompressibilität der Waschflüssigkeit und auf das Zusammenprallen der Waschflüssigkeit mit der Luft zurückzuführen. Soll mit höheren Drücken gearbeitet und soll ein höherer Stoßimpuls des Waschflüssigkeitsstrahles genutzt werden, so muß die Düse näher an die zu waschende Fläche herangeführt werden.
Wie schon aus dem Obigen hervorgeht, erfolgen solche Reinigungen im allgemeinen mit Waschflüssigkeiten, von denen als wichtigste Wasser zu nennen ist. In gewissen Fällen kann das Waschen auch mit einem organischen Lösungsmittel erfolgen. Bei Einsatz von Wasser als Waschflüssigkeit setzt man diesem zur Verbesserung des Reinigungsergebnisses und zur Beseitigung von Fetten oft Alkalien, im typischen Fall Ätzlauge oder Soda, zu.
Typische Stoffe, die aus den besagten Behältern ausgewaschen werden, sind Fette, Ölprodukte, Melasse, Harze und andere beliebige in flüssiger Form transportierte chemische Güter. Beim ganz überwiegenden Teil dieser Transporte handelt es sich um Mineralölprodukte, petrochemische Erzeugnisse sowie pflanzliche Öle, Wachse u. dgl. Gewichtsmäßig sind die Mineralölprodukte dominierend.
Im typischen Fall geht es um das Reinigen des Behälters von viskosen Flüssigstoffen, wobei der Behälter zu Bginn durch Dampfeinblasen auf ca. 50 bis 100°C erwärmt wird. Sodann wird der Waschkopf in den Behälter eingesetzt und an die Druckwasserleitung oder an die Waschflüssigkeitspumpe angeschlossen. Das Rotieren des Waschkopfes, der die Waschflüssigkeit auf die Wände spritzt, erfolgt entweder durch einen Elektromotor, einen pneumatischen Motor oder eine in den Waschkopf eingebaute, von der Waschflüssigkeit angetriebene Turbine. Das Waschen wird so lange fortgesetzt, bis anzunehmen ist, daß der Behälter sauber ist, oder bis nach irgendeinem Verfahren festgestellt werden kann, daß die abzuführende verbrauchte Waschflüssigkeit einen ausreichend hohen Reinheitsgrad hat, das heißt, ihr Reinheitsgrad fast demjenigen der frischen Waschflüssigkeit entspricht.
Die o. g. Schulen lassen sich in erster Linie durch folgende Kriterien definieren:
1) Druck 200 bis 1200 bar, erforderliche Waschflüssigkeitsmenge 4 bis 7%, bezogen aufs Behältervolumen, Düsenweite 1,5 bis 2,5 mm;
2) Druck 8 bis 12 bar, erforderliche Waschflüssigkeitsmenge 20 bis 80%, bezogen aufs Behältervolumen, Düsenweite 8 bis 16 mm.
Bei den Waschvorrichtungen beider Schulen rotieren pro Behälter ein oder zwei Waschköpfe an den Enden stationärer Arme, die in dem Fall mit zwei Waschköpfen nach Einführen in den Behälter gespreizt werden.
Typisch für diese oben beschriebenen Waschvorrichtungen ist, daß sie, symmetrisch rotierend, alle Flächenteile in gleicher Weise waschen, ausgenommen die entferntesten Ecken, bei denen der Abstand des Strahlauftreffens zwischen den einzelnen Zyklen am größten ist, obgleich der Winkel zwischen den einzelnen Zyklen der gleiche ist.
Im typischen Falle ist die Verschmutzung des Behälters jedoch nicht auch nur angenähert symmetrisch. Diese Asymmetrie resultiert aus der Schwerkraft. Verstärkt wird diese Wirkung der Schwerkraft noch durch die Anfahr- und Bremsbeschleunigung des Fahrzeugs. Besonders bei Eisenbahn-Behälterwagen kommt es beim Rangieren, wenn diese aufeinanderprallen, zu einer Verlagerung der am Boden abgesetzten Feststoffsedimente an die Stirnseiten des Behälters.
Diese Behälterstirnseiten kühlen sich auch schneller ab und erwärmen sich langsamer, und sie werden von dem Waschflüssigkeitsstrahl am seltesten und aus der größten Entfernung getroffen.
Neben der Reinigungsfähigkeit der Stirnseiten gibt es bei Transportbehältern noch eine spezifische Schwierigkeit; sie betrifft das Bodenventil, über das der Behälter in der Regel entleert wird. Die Umgebung dieses Bodenventils müßte im allgemeinen zuerst von anhaftendem Schmutz und Ablagerungen befreit werden, damit die Waschflüssigkeit und mit ihr das ausgewaschene Material während des Waschvorganges möglichst schnell und ununterbrochen aus dem Behälter abgezogen werden kann.
Aufgabe der Erfindung ist somit die Schaffung einer Waschvorrichtung zum Waschen von Transporbehältern und dergleichen, mit der sich auch die unteren Partien der Stirnwände, die Ecken und die besonders schmutzigen oder weit entfernten Stellen des Behälters ebenso sauber waschen lassen wie die übrigen Behälterpartien. Weiter soll mit der Erfindung eine solche Waschvorrichtung geschaffen werden, die sich durch möglichst kurze Waschdauer und möglichst niedrigen Bedarf an Wasch- und Spülflüssigkeit auszeichnet. Weiter soll mit der Erfindung eine solche Waschvorrichtung geschaffen werden, die sich durch unkomplizierte Konstruktion und einfache Handhabung auszeichnet.
Gelöst werden die vorgenannten Probleme und erreicht werden die oben definierten Ziele durch die erfindungsgemäße Waschvorrichtung, für die charakteristisch ist, was im kennzeichnenden Teil von Patentanspruch 1 definiert ist, und durch das erfindungsgemäße Verfahren, für das charakteristisch ist, was im kennzeichnenden Teil von Patentanspruch 8 definiert ist.
Die erfindungsgemäße Konstruktion hat den Vorteil, daß mit ihr eine kontrollierte asymmetrische Waschwirkung auf die allerschmutzigsten Teile des Behälters gerichtet und im Anschluß daran durch symmetrisches Waschen die gleichmäßige Verschmutzung beseitigt werden kann.
Im folgenden wird die Erfindung unter Bezugnahme auf die beigefügten Zeichnungen im einzelnen beschrieben.
Fig. 1 zeigt eine erfindungsgemäße Waschvorrichtung in einem allgemein zu reinigenden Behälter angeordnet.
Fig. 2 zeigt eine erfindungsgemäße Waschvorrichtung in detaillierter Form.
Die Waschvorrichtung 2 umfaßt wenigstens zwei Wascharme 3 und 4, die mit ihrem einen Ende schwenkbar an der Flanschkonstruktion 5 befestigt sind. Ermöglicht wird diese Schwenkbewegung durch eine zwischen die Arme 3, 4 und das Flanschteil geschaltete Scharnier- oder Gelenkkonstruktion 19, die von beliebiger bekannter Bauart sein kann und deshalb hier nicht näher beschrieben wird. Auf jeden Fall sind die Arme 3, 4 um diese Gelenke 19 schwenkbar: in die in Fig. 2 dargestellte ZU-Stellung K und die in Fig. 1 gezeigte AUF-Stellung A, in der der Öffnungswinkel zwischen den beiden Armen 3 und 4 durch die Bezugszahl 7 bezeichnet ist. Die Waschvorrichtung 2 kann in ZU-Stellung K durch die Behälteröffnung 6 hindurch in den Behälter 1 eingeführt und über die Flanschkonstruktion 5 an den Rändern der Öffnung 6 befestigt werden, wodurch der Behälter für die Dauer des Waschens verschlossen wird. Die Wascharme 3, 4 können mit den Stellvorrichtungen 11 der Waschvorrichtung innen im Behälter für den Waschvorgang in AUF-Stellung A gebracht werden. Außerdem haben die Wascharme 3, 4 an ihren vom Gelenk 19 abgewandten freien Enden an sich bekannte rotierende Düsen 8 zum Spritzen des Mediums oder der Waschflüssigkeit auf die Innenwände des Behälters.
Gemäß der Erfindung sind eine gerade Anzahl, bevorzugt jedoch zwei Wascharme 3, 4 vorhanden, wobei jeder der beiden Arme an seinem freien Ende neben der genannten rotierenden Düse 8 noch eine in eine feste Richtung spritzende Düse 9 aufweist. Diese stationären Düsen 9 werden im allgemeinen zweckmäßigerweise parallel zur Längsrichtung der Arme 3, 4 und von den freien Enden der Arme wegweisend ausgerichtet. Gemäß der Erfindung werden namentlich diese stationären Düsen 9 zum Beispiel auf die unteren Partien 20 der Behälterstirnwände gerichtet, die in der Regel dicke Ablagerungen aufweisen. Diese Situation ist in Fig. 1 dargestellt. Außerdem ist es vorteilhaft, an beiden Armen 3, 4 Dampfdüsen 13 anzuordnen, und zwar bevorzugt mit ungefähr der gleichen Ausrichtung wie die erfindungsgemäßen stationären Düsen 9. Über diese Dampfdüsen wird zur Steigerung des Reinigungseffektes Heizdampf auf die zu waschenden Stellen gelenkt.
Die zum Einstellen des von den Wascharmen eingeschlossenen Winkels 7 dienenden Stellvorrichtungen 11 können zum Beispiel aus einer die Flanschkonstruktion senkrecht durchstoßenden Achse 21 sowie zwischen deren unterem Ende und den Wascharmen befestigten Hebelarmen 22 bestehen, wobei durch Anheben dieser Achse 21 die Wascharme 3 und 4 in AUF-Stellung A gespreizt und durch Senken der Achse 21 die Wascharme in ZU-Stellung K gebracht werden. Der von den Wascharmen eingeschlossene Winkel 7 kann somit mit den Stellvorrichtungen während der Waschphasen zum Lenken der Waschflüssigkeitsstrahlen auf die gewünschte(n) Stelle(n) kontinuierlich oder periodisch verändert werden. Außerdem können die Wascharme in den Richtungen 23 im Verhältnis zur Flanschkonstruktion 5 um ihre Befestigungsachse 12 gedreht werden. Dieses Drehen in die eine oder andere Richtung 23 bedeutet also, daß die Richtung der Ebene des von den Armen 3, 4 eingeschlossenen Öffnungswinkels 7 im Verhältnis zum Behälter verändert wird. So kann mit Hilfe des Winkels 7 der aus den stationären Düsen 9 austretende Mediumstrahl in vertikaler Richtung auf die gewünschte Stelle gerichtet werden, während mit Hilfe der Drehwinkel 23 die Strahlen in horizontaler Richtung auf die gewünschten Stellen gerichtet werden können.
Die erfindungsgemäße Waschvorrichtung funktioniert folgendermaßen: Meistens empfiehlt es sich, zuallererst aus den stationären Düsen 9 Waschflüssigkeit senkrecht oder fast senkrecht nach unten zu spritzen, um das in Wagenmitte befindliche Ablaßventil und dessen Umgebung zu reinigen. Dies geschieht in ZU-Stellung K der Wascharme 3, 4. Danach werden die Arme 3, 4 in AUF-Stellung A gebracht und auf weit entfernte beziehungsweise besonders stark verschmutzte Stellen im Behälter - Stirnwände, Ecken, untere Behälterpartien - gerichtet. Je nach Beschaffenheit der Verschmutzung wird dann aus den Dampfdüsen 13 eventuell zuerst Heizdampf auf die zu waschenden Stellen geblasen, um das herauszuwaschende Material zu erweichen und infolge der so erhöhten Temperatur den Effekt der anschließenden Waschphase zu erhöhen. In der folgenden Phase wird aus den stationären Düsen 9 Waschflüssigkeit auf diese zu reinigenden Stellen gespritzt. Während dieser Spritzperiode empfiehlt es sich, die Wascharme 3, 4 durch Verstellen ihres Öffnungswinkels 7 wenigstens in vertikaler Richtung und/oder bei Bedarf durch Änderung des Drehwinkels 23 der Waschvorrichtung auch in horizontaler Richtung kontinuierlich oder periodisch zu bewegen. Auf diese Weise werden die aus den stationären Düsen 9 austretenden Waschflüssigkeitsstrahlen jeweils in den erforderlichen Bereichen gelenkt.
In der folgenden Phase werden die stationären Düsen 9 abgeschaltet, und es wird nun, Wascharme in AUF-Stellung A, Waschflüssigkeit aus den rotierenden Düsen 8 verspritzt, die sämtliche Bereiche der Behälterinnenwand erfaßt. Zum Schluß wird gespült, wobei die Spülflüssigkeit über die rotierenden Düsen verspritzt wird, damit das Spülen symmetrisch und unter möglichst geringem Spülflüssigkeitsverbrauch erfolgt. Es versteht sich von selbst, daß während der Wasch- und Spülgänge die Wasch- und Spülflüssigkeit über das Bodenventil aus dem Behälter abgeführt wird, wobei das Waschergebnis auf herkömmliche Weise anhand der Reinheit der austretenden Flüssigkeit verfolgt werden kann.
Bei der vorgenannten Waschflüssigkeit handelt es sich gewöhnlich um Wasser mit beliebigen, an sich bekannten Waschchemikalien, während als Spülflüssigkeit im allgemeinen reines Wasser ohne Zusätze dient. Die Erfindung betrifft nicht die Waschmittel selbst, sondern in der erfindungsgemäßen Vorrichtung und bei dem erfindungsgemäßen Verfahren kann jede für den betreffenden Zweck geeignete Wasch- und Spülflüssigkeit eingesetzt werden.
Die rotierenden Düsen 8 werden von rotierenden Waschköpfen 18 und jeweils einem oder mehreren an diesen sitzenden Düsenköpfen 16 gebildet. Die Düsenköpfe 16 rotieren um eine vorzugsweise senkrecht zum Wascharm 3, 4 stehende Achse 15 und bilden mit ihrer Drehachse 15 einen beträchtlichen, vorzugsweise einen rechten Winkel, wie in Fig. 2 dargestellt ist. Bei der Ausführungsform in Fig. 2 sitzen an den Waschköpfen jeweils zwei Düsenköpfe, jedoch kommen auch andere Anzahlen in Frage. Außerdem rotieren die Waschköpfe 18 um die mit dem Wascharm gleichgerichtete Achse 14. Auf diese Weise werden die von den rotierenden Waschköpfen verspritzten Wasch- und Spülflüssigkeitsstrahlen höchst gleichmäßig über die gesamte Behälterinnenwand verteilt. Die Düsenköpfe 16 werden bevorzugt so ausgebildet, daß der von ihnen ausgehende Mediumstrahl einen relativ großen Ausbreitwinkel hat, damit die Wasch- beziehungsweise Spülflüssigkeit die Behälterinnenwand lückenlos erfaßt. Der aus den stationären Düsen 9 austretende Waschflüssigkeitsstrahl wiederum hat bevorzugt einen relativ kleinen Ausbreitungswinkel, damit er beim Auftreffen auf die zu waschende Stelle die zum Reinigen erforderliche Bewegungsenergie aufweist.
Die stationären Düsen 9 sind bevorzugt über kurze, elastische, druckfeste Schläuche 17 an die in der Figur nicht dargestellte Wasch- und Spülmittelversorgung angeschlossen, was Schwingungen in den stationären Düsen und damit einen pulsierenden Strahl erlaubt. Dadurch wird der Reinigungseffekt weiter verstärkt. Außerdem umfaßt die Anlage natürlich Einspeiseeinrichtungen für die Medien wie die Wasch- und die Spülflüssigkeit sowie Einrichtungen zum abwechselnden Einleiten dieser Flüssigkeiten in die stationären und die rotierenden Düsen gemäß dem oben beschriebenen Verfahren. Diese Medien-Einspeiseeinrichtungen können auf an sich bekannte Weise konstruiert sein und werden deshalb hier nicht näher beschrieben. Zur Vereinfachung der Konstruktion liegt die Summe der Querschnitte der stationären Düsen 9 im wesentlichen in der gleichen Größenordnung wie die Summe der Querschnitte der rotierenden Düsen 8. Dabei verspritzen dann die stationären Düsen 9 pro Zeiteinheit die gleiche Waschflüssigkeitsmenge wie in der anschließenden Waschphase die rotierenden Düsen 8, so daß die stationären und die rotierenden Düsen von der gleichen Pumpe oder dergleichen gespeist werden können und das Umschalten von dem einen auf den anderen Düsentyp einfach mit Verteilungsventilen erfolgen kann.
Es ist klar, daß die Anlage statt zwei zum Beispiel vier Wascharme aufweisen kann, wobei entweder alle Arme sowohl stationäre als auch rotierende Düsen haben oder den einzelnen Armen verschiedene Düsentypen zugeordnet sein können. Jedoch werden auf die beschriebene Weise schon mit zwei Wascharmen und deren Ausrichtungsmöglichkeiten alle zu reinigenden Bereiche erfaßt. Da die zweiarmige Konstruktion zugleich die einfachste ist, kann sie als vorteilhafteste Ausführungsform gelten.
Es steht außer Zweifel, das haben auch zahlreihe Versuche bewiesen, daß sich bei einem Transporbehälter der beschriebenen Art innen die Seitenwände und das Oberteil von der dort 0,1 bis 1,0 mm dicken Öl- oder Wachsablagerung beträchtlich schneller reinigen lassen als von den an den unteren Partien und besonders an den unteren Teilen der Stirnwände abgelagerten Ladungsrückständen. Im unteren Bereich des Behälters kann sich durchaus eine mehrere Zentimeter, ja bis zu 30 cm dicke Schicht Ladungsrückstände und an den Stirnwänden noch mehr ansammeln.
Mit der erfindungsgemäßen Vorrichtung und ihrer Einsatzweise werden 50 bis 80% der sonst erforderlichen Waschzeit und Waschflüssigkeitsmenge eingespart. Die Einsparung liegt relativ umso höher, je verschmutzter der zu reinigende Behälter ist und je mehr Ladungsrückstände er bei Beginn des Reinigens aufweist.
Im folgenden soll ein in der Praxis mit der Erfindung erzielbares Ergebnis beschrieben werden.
Eisenbahn-Kesselwagen, in denen schweres Heizöl und zuvor Baumwollsaatöl (Schmelzpunkt 60°C) transportiert worden waren, wurden zum einen nach/mit herkömmlicher, dem Stand der Technik entsprechender Methode und Vorrichtung und zum anderen mit/nach der hier beschriebenen neuen, erfindungsgemäßen Vorrichtung und Methode gereinigt.
Die Waggons wiesen einen ca. 15 bis 20 cm dicken Ladungsrückstand und an den Stirnwänden eine im Profil schräge Ablagerung von maximal 30 cm Höhe auf. Bei letzterer handelte es sich um erstarrtes Baumwollsaatöl.
Der erste Waggon (Fassungsvermögen 63 m², Durchmesser 3,2 m) wurde mit einem in der mittigen Behälterluke angeordneten, mit hydraulisch angetriebener Turbine versehenen Waschkopf mit zwei 8-mm-Düsen gereinigt. Als Waschflüssigkeit diente schwachkonzentrierte Sodalösung, Temperatur 80°C, Druck vor der Düse 59 bar. Zum Reinigen wurden insgesamt 37 m³ Wasser benötigt; die danach abgezogene Flüssigkeit war völlig klar. Der Waschprozeß dauerte 48 Minuten. Die anschließende Inspektion ergab, daß der Waggon ansonsten völlig sauber war, aber an beiden Stirnseiten noch je 30 bis 50 kg wachsförmige Masse (Baumwollsaatöl) aufwies, die stark mit Sand, Ton und Rost vermengt war.
Der zweite, entsprechende, aus dem gleichen Transport stammende Waggon wurde nach dem erfindungsgemäßen Verfahren mit der erfindungsgemäßen, neuen Vorrichtung mit 2×9 mm stationären Düsen und 2×2×7,5 mm rotierenden Düsen gewaschen. Beide Waggons hatte man durch Bedampfen so vorgewärmt, daß ihre Stirnseitentemperatur, außen unten gemessen, ca. 50°C betrug.
Beim erfindungsgemäßen Verfahren dauerte das Waschen mit den nichtrotierenden Düsen 3 Minuten; in dieser Zeit wurden 3 AUF- ZU-Bewegungen vollführt und die Stirnseiten ohne Bewegung 1 Minute lang mit Waschflüssigkeit bespritzt. In der folgenden Phase wurde insgesamt 6,5 Minuten lang Waschflüssigkeit aus den rotierenden Düsen verspritzt. Der Waschflüssigkeitsverbrauch betrug insgesamt 9,5 m³.
Die anschließende Inspektion ergab, daß der Waggon völlig sauber war; nur am Mantelteil in der Nähe der Stirnseitennähte war ein Karomuster zu erkennen, das die Flüssigkeitsstrahlen nicht vollständig beseitigt hatten. Dieses Muster entsteht beim Auftreffen des Waschstrahls auf die Wandfläche, das nie an allen Stellen völlig gerade erfolgt. Der Waggon wurde jedoch nach den normalen Inspektionsnormen als gut gewaschen akzeptiert. Der Unterschied gegenüber dem Waschen gemäß dem oben beschriebenen Stand der Technik war somit beträchtlich.

Claims (10)

1. Waschvorrichtung zum Waschen von zylinderförmigen oder anderen Behältern (1), deren Länge ihren Durchmesser wesentlich übersteigt, wie zum Beispiel von Transportbehältern, welche Waschvorrichtung (2) wenigstens zwei schwenkbar an einer Flanschkonstruktion (5) befestigte Wascharme (3, 4), die über die Behälteröffnung (6) in den Behälter eingeführt, an dieser über die Flanschkonstruktion für die Dauer des Waschens befestigt und im Behälter für den Waschvorgang zu einem Winkel (7) gespreizt werden können, sowie an den freien Enden der Wascharme rotierende Düsen (8) zum Verspritzen von Medium umfaßt, dadurch gekennzeichnet, daß wenigstens zwei Wascharme (3, 4) je mit einer in eine feste Richtung spritzenden Düse (9) bestückt sind, und daß die Waschvorrichtung (2) Elemente (10) zum Einstellen der Spritzrichtung der besagten zwei Wascharme durch Dreh- und/oder Schwenkbewegungen auf die Stirnseitenunterteile, Ecken oder besonders verschmutzten oder weit entfernten zu waschenden Stellen des Behälters aufweist.
2. Waschvorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß sie nur zwei Wascharme (3, 4) aufweist, die somit sowohl mit den genannten rotierenden Düsen (8) als auch mit den genannten stationären Düsen (9) ausgerüstet sind, daß die Waschvorrichtung (2) Einrichtungen zum zeitlich getrennten Einsatz dieser verschiedenartigen Düsen umfaßt, und daß die zum Einstellen der Spritzrichtung dienenden Einstellelemente (10) Instrumente zum Regulieren (11) der gegenseitigen Stellung der Wascharme und des Behälters jeweils der Form des Behälters entsprechend umfassen, wobei die Wascharme in die erforderlichen Winkel (7) zueinander gestellt und die Ebene dieses Winkels in den Drehrichtungen (23) in die erforderliche Stellung zum Behälter gebracht werden.
3. Waschvorrichtung nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß wenigstens der besagte von den Wascharmen eingeschlossene Winkel (7) mit Hilfe von Stellgliedern (11) wenigstens während der mit der stationären Düse durchzuführenden Waschphase zwecks Richtens der Flüssigkeitsstrahlen auf die gewünschten Bereiche kontinuierlich oder periodisch verändert werden kann, und daß die Wascharme (3, 4) um ihre an der Flanschkonstruktion (5) befindliche Befestigungsachse (12) drehbar sind und alternativ in eine bestimmte Stellung verriegelt oder wenigstens während der mit der stationären Düse erfolgenden Waschphase zwecks Richtens der Flüssigkeitsstrahlen auf die gewünschten Bereiche kontinuierlich oder periodisch hin und her bewegt werden können.
4. Waschvorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Wascharme (3, 4) zwecks Blasens von Heizdampf auf die zu waschenden Stellen außerdem mit Dampfdüsenn (13) mit vorzugsweise ungefähr der gleichen Ausrichtung wie die genannten stationären Düsen (9) bestückt sind.
5. Waschvorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß sich jede der rotierenden Düsen (8) um wenigstens eine Achse (14 oder 15), bevorzugt jedoch um zwei Achsen (14 und 15) dreht, daß die Summe der Querschnitte der stationären Düsen (9) im wesentlichen in der gleichen Größenordnung liegt wie die Summe der Querschnitte der rotierenden Düsen, und daß die rotierenden Düsen (8) aus um eine in Richtung des Wascharmes verlaufende Achse (14) rotierenden Waschköpfen (18) und einem oder mehreren an diesen Waschköpfen sitzenden Düsenköpfen (16) bestehen, die um eine rechtwinklig zum Wascharm (3, 4) stehende Achse (15) rotieren und mit ihrer Drehachse einen wesentlichen Winkel, bevorzugt einen rechten Winkel einschließen.
6. Waschvorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die stationären Düsen (9) an die Mediumversorgung über kurze, druckfeste, elastische Schläuche (17) angeschlossen sind, die in der stationären Düse Schwingungen und damit einen pulsierenden Spritzstrahl erlauben, und daß der Spritzstrahl der stationären Düsen bevorzugt einen schlanken oder ziemlich schlanken Kegel bildet, während der Spritzstrahl der rotierenden Düsen bevorzugt einen großen Ausbreitungswinkel hat.
7. Waschvorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Medienversorgungseinrichtung zur Speisung der stationären Düsen mit Waschchemikalien enthaltenden Waschflüssigkeiten und zur Speisung der rotierenden Düsen zuerst mit Waschchemikalien enthaltenden Waschflüssigkeiten und danach mit Spülflüssigkeiten hat.
8. Waschverfahren zum Waschen von zylinderförmigen oder anderen Behältern (1), deren Länge ihren Durchmesser wesentlich übersteigt, wie zum Beispiel von Transportbehältern, mit der Waschvorrichtung (2) nach Anspruch 1, welche wenigstens zwei schwenkbar an einer Flanschkonstruktion (5) befestigte Wascharme (3, 4), die über die Behälteröffnung (6) in den Behälter eingeführt, an dieser über die Flanschkonstruktion (5) für die Dauer des Waschens befestigt und im Behälter für den Waschvorgang zu einem Winkel (7) gespreizt werden können, sowie an den freien Enden der Wascharme rotierende Düsen (8) zum Verspritzen von Medium umfaßt, dadurch gekennzeichnet, daß in einer Waschphase lediglich mit den ausgerichteten stationären Düsen (9) Waschflüssigkeit auf die unteren Partien, die Ecken oder auf weit entfernte oder besonders stark verschmutzte Bereiche des zu waschenden Behälters gespritzt und in der folgenden Phase lediglich aus den rotierenden Düsen (8) Waschflüssigkeit auf die gesamte Innenfläche des Behälters (1) gespritzt und in der letzten Phase lediglich aus den rotierenden Düsen (8) Spülflüssigkeit auf die gesamte Innenfläche des Behälters gespritzt wird.
9. Verfahren nach Anspruch 8, dadurch gekennzeichnet, daß vor der genannten mit den stationären Düsen (9) erfolgenden Phase gezielten Waschens bei abwärts gerichteten Wascharmen (3, 4) aus den stationären Düsen (9) Waschflüssigkeit nach unten in den Bereich des eventuell vorhandenen Ablaßventils gespritzt wird, und daß während der besagten Phase gezielten Waschens die stationären Düsen durch Veränderung des von ihnen eingeschlossenen Winkels (7) und/oder durch Veränderung der Richtung (23) der Ebene dieses Winkels (7) im Verhältnis zum Behälter kontinuierlich oder periodisch bewegt werden.
10. Verfahren nach Anspruch 8, dadurch gekennzeichnet, daß vor der besagten mit den stationären Düsen (9) erfolgenden Phase gezielten Waschens aus den Dampfdüsen (13) Heizdampf auf die unteren Partien, Ecken oder besonders stark vermutzten oder weit entfernten Stellen des zu waschenden Behälters geblasen wird, und daß die Wascharme (3, 4) hierbei durch den von ihnen eingeschlossenen Öffnungswinkel (7) und/oder die gegenseitige Stellung (23) der Ebene dieses Winkels (7) und des Behälters ausgerichtet sind.
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