DE4301388A1 - Washing device with swivel mounted washing arms for transport containers - has fixed and rotary nozzles and adjustment elements for setting spraying direction of washing arms. - Google Patents
Washing device with swivel mounted washing arms for transport containers - has fixed and rotary nozzles and adjustment elements for setting spraying direction of washing arms.Info
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Description
Gegenstand der Erfindung ist eine zum Waschen von zylinderförmigen
oder anderen Behältern, deren Länge ihren Durchmesser
wesentlich übersteigt, wie zum Beispiel von Transportbehältern
dienende Waschvorrichtung, welche wenigstens zwei an einer
Flanschkonstruktion schwenkbar befestigte Wascharme, die über
die Behälteröffnung in den Behälter eingeführt, an dieser über
die Flanschkonstruktion für die Dauer des Waschens befestigt
und im Behälter für den Waschvorgang zu einem Winkel gespreizt
werden können, sowie an den freien Enden der Wascharme rotierende
Düsen zum Verspritzen von Medium umfaßt. Unter Transportbehältern
sind hier in erster Linie auf Eisenbahn- und auf
Straßenfahrzeugen einzusetzende Transportbehälter zu verstehen
ohne daß jedoch andere Transportbehälter ausgeschlossen werden.
Derartige Behälter werden nach allgemeiner Praxis aus den verschiedensten
Gründen gewaschen. Zu den wichtigsten Gründen zählen
dabei Niederschläge oder Auskristallisierungen aus dem zu
transportierenden Stoff, das Wechseln des Transportgutes, Reparatur
des Transportbehälters, Jahresinspektion des Transportbehälters
sowie Kontamination des Transportgutes mit Fremdstoffen.
Die hier gemeinten Transportbehälter haben meistens zylindrische
oder elliptisch-zylindrische Form, und alle diese Transportbehälter
haben aus konstruktiven oder funktionellen Gründen
gezwungenermaßen einen gekrümmten Boden mit Tiefstpunkt auf der
Mittellinie. Im allgemeinen sind auch die Stirnseiten solcher
Behälter gerundet.
Die einzelne Behälterzelle hat im allgemeinen wenigstens eine
oben angeordnete Luke zum Füllen und zuweilen auch zum Entleeren
des Behälters, wobei die Luke und die zugehörige Öffnung so
bemessen sind, daß der Behälter bei Bedarf begangen werden
kann. Es gibt lange Behälter, die, symmetrisch angeordnet, zwei
solche Luken aufweisen. Über diese Luken erfolgen in der Regel
auch das Waschen und Reinigen der Innenwände der Behälter.
Beim Reinigen, d. h. Waschen solcher Behälter bringt man stark
voneinander abweichende Bedingungen zur Anwendung, während sich
die Verfahren an sich weitgehend gleichen. Was die Bedingungen
betrifft, kann geradezu von verschiedenen Schulen oder Richtungen
gesprochen werden.
Bei diesen Verfahren dient als Waschvorrichtung im allgemeinen
ein über die Öffnung im Behälteroberteil einzuführender Wascharm
mit eigener Luke, welche die Behälteröffnung für die Dauer
des Waschvorganges verschließt und so ein Bespritzen der Umgebung
verhindert. Der Wascharm trägt einen Waschkopf, für den
typisch ist, daß er rotiert und namentlich so in zwei Richtungen
rotiert werden kann, daß er einen Raumwinkel von 360 Grad
erfaßt. Der Wascharm kann entweder einteilig, mit einem rotierenden
Waschkopf bestückt, oder zweiteilig, mit je einem rotierenden
Waschkopf pro Teil bestückt, konstruiert sein.
Der zweiteilige Wascharm bietet den Vorteil, daß mit ihm ein
kürzerer Abstand zwischen Waschkopf und zu reinigender Fläche
erreicht wird. Dieser Bedarf soll durch folgende Gleichung erläutert
werden:
L = k (p₂ - p₁)0,5 × d1,32
Darin bedeuten:
L = wirksame Reichweite des Waschstrahls
k = Faktor
p₂ = Druck vor der Düse
p₁ = Druck hinter der Waschdüse (im allgemeinen atmosphärischer Druck)
d = Durchmesser der Waschdüse
L = wirksame Reichweite des Waschstrahls
k = Faktor
p₂ = Druck vor der Düse
p₁ = Druck hinter der Waschdüse (im allgemeinen atmosphärischer Druck)
d = Durchmesser der Waschdüse
Die obige für die Praxis dienende Bemessungsgleichung läßt sich
aus allgemein bekannten Publikationen ableiten (z. B. Weber, C.:
Disintegration of liquid jets, Z. Angew. Math. Mech., vol 11,
No. 2, 1931, Seiten 136 bis 159).
Wie aus der angeführten Gleichung ersichtlich ist, wirkt sich
eine Druckerhöhung nur mit ihrer Quadratwurzel und der Strahldurchmesser
mit der Potenz 1,32 aus.
Sollen lange Reichweiten erzielt werden, so bedingt dies ziemlich
hohe Drücke und große Spritzstrahldurchmesser, was wiederum
einen hohen Waschflüssigkeitsverbrauch bedeutet. Die obige
Gleichung gilt nur bis zu einem Differenzdruck von etwa 50 bis
60 bar, da bei höheren Drücken der Strahl zunehmend zu vibrieren
und damit zu divergieren beginnt. Die Vibrationsneigung ist
auf die Kompressibilität der Waschflüssigkeit und auf das Zusammenprallen
der Waschflüssigkeit mit der Luft zurückzuführen.
Soll mit höheren Drücken gearbeitet und soll ein höherer Stoßimpuls
des Waschflüssigkeitsstrahles genutzt werden, so muß die
Düse näher an die zu waschende Fläche herangeführt werden.
Wie schon aus dem Obigen hervorgeht, erfolgen solche Reinigungen
im allgemeinen mit Waschflüssigkeiten, von denen als wichtigste
Wasser zu nennen ist. In gewissen Fällen kann das Waschen
auch mit einem organischen Lösungsmittel erfolgen. Bei
Einsatz von Wasser als Waschflüssigkeit setzt man diesem zur
Verbesserung des Reinigungsergebnisses und zur Beseitigung von
Fetten oft Alkalien, im typischen Fall Ätzlauge oder Soda, zu.
Typische Stoffe, die aus den besagten Behältern ausgewaschen
werden, sind Fette, Ölprodukte, Melasse, Harze und andere beliebige
in flüssiger Form transportierte chemische Güter. Beim
ganz überwiegenden Teil dieser Transporte handelt es sich um
Mineralölprodukte, petrochemische Erzeugnisse sowie pflanzliche
Öle, Wachse u. dgl. Gewichtsmäßig sind die Mineralölprodukte
dominierend.
Im typischen Fall geht es um das Reinigen des Behälters von
viskosen Flüssigstoffen, wobei der Behälter zu Bginn durch
Dampfeinblasen auf ca. 50 bis 100°C erwärmt wird. Sodann wird
der Waschkopf in den Behälter eingesetzt und an die Druckwasserleitung
oder an die Waschflüssigkeitspumpe angeschlossen.
Das Rotieren des Waschkopfes, der die Waschflüssigkeit auf die
Wände spritzt, erfolgt entweder durch einen Elektromotor, einen
pneumatischen Motor oder eine in den Waschkopf eingebaute, von
der Waschflüssigkeit angetriebene Turbine. Das Waschen wird so
lange fortgesetzt, bis anzunehmen ist, daß der Behälter sauber
ist, oder bis nach irgendeinem Verfahren festgestellt werden
kann, daß die abzuführende verbrauchte Waschflüssigkeit einen
ausreichend hohen Reinheitsgrad hat, das heißt, ihr Reinheitsgrad
fast demjenigen der frischen Waschflüssigkeit entspricht.
Die o. g. Schulen lassen sich in erster Linie durch folgende
Kriterien definieren:
1) Druck 200 bis 1200 bar, erforderliche Waschflüssigkeitsmenge
4 bis 7%, bezogen aufs Behältervolumen, Düsenweite 1,5 bis 2,5 mm;
2) Druck 8 bis 12 bar, erforderliche Waschflüssigkeitsmenge 20 bis 80%, bezogen aufs Behältervolumen, Düsenweite 8 bis 16 mm.
2) Druck 8 bis 12 bar, erforderliche Waschflüssigkeitsmenge 20 bis 80%, bezogen aufs Behältervolumen, Düsenweite 8 bis 16 mm.
Bei den Waschvorrichtungen beider Schulen rotieren pro Behälter
ein oder zwei Waschköpfe an den Enden stationärer Arme, die in
dem Fall mit zwei Waschköpfen nach Einführen in den Behälter
gespreizt werden.
Typisch für diese oben beschriebenen Waschvorrichtungen ist,
daß sie, symmetrisch rotierend, alle Flächenteile in gleicher
Weise waschen, ausgenommen die entferntesten Ecken, bei denen
der Abstand des Strahlauftreffens zwischen den einzelnen Zyklen
am größten ist, obgleich der Winkel zwischen den einzelnen Zyklen
der gleiche ist.
Im typischen Falle ist die Verschmutzung des Behälters jedoch
nicht auch nur angenähert symmetrisch. Diese Asymmetrie resultiert
aus der Schwerkraft. Verstärkt wird diese Wirkung der
Schwerkraft noch durch die Anfahr- und Bremsbeschleunigung des
Fahrzeugs. Besonders bei Eisenbahn-Behälterwagen kommt es beim
Rangieren, wenn diese aufeinanderprallen, zu einer Verlagerung
der am Boden abgesetzten Feststoffsedimente an die Stirnseiten
des Behälters.
Diese Behälterstirnseiten kühlen sich auch schneller ab und
erwärmen sich langsamer, und sie werden von dem Waschflüssigkeitsstrahl
am seltesten und aus der größten Entfernung getroffen.
Neben der Reinigungsfähigkeit der Stirnseiten gibt es bei
Transportbehältern noch eine spezifische Schwierigkeit; sie
betrifft das Bodenventil, über das der Behälter in der Regel
entleert wird. Die Umgebung dieses Bodenventils müßte im allgemeinen
zuerst von anhaftendem Schmutz und Ablagerungen befreit
werden, damit die Waschflüssigkeit und mit ihr das ausgewaschene
Material während des Waschvorganges möglichst schnell
und ununterbrochen aus dem Behälter abgezogen werden kann.
Aufgabe der Erfindung ist somit die Schaffung einer Waschvorrichtung
zum Waschen von Transporbehältern und dergleichen,
mit der sich auch die unteren Partien der Stirnwände, die Ecken
und die besonders schmutzigen oder weit entfernten Stellen des
Behälters ebenso sauber waschen lassen wie die übrigen Behälterpartien.
Weiter soll mit der Erfindung eine solche Waschvorrichtung
geschaffen werden, die sich durch möglichst kurze
Waschdauer und möglichst niedrigen Bedarf an Wasch- und Spülflüssigkeit
auszeichnet. Weiter soll mit der Erfindung eine
solche Waschvorrichtung geschaffen werden, die sich durch unkomplizierte
Konstruktion und einfache Handhabung auszeichnet.
Gelöst werden die vorgenannten Probleme und erreicht werden die
oben definierten Ziele durch die erfindungsgemäße Waschvorrichtung,
für die charakteristisch ist, was im kennzeichnenden Teil
von Patentanspruch 1 definiert ist, und durch das erfindungsgemäße
Verfahren, für das charakteristisch ist, was im kennzeichnenden
Teil von Patentanspruch 8 definiert ist.
Die erfindungsgemäße Konstruktion hat den Vorteil, daß mit ihr
eine kontrollierte asymmetrische Waschwirkung auf die allerschmutzigsten
Teile des Behälters gerichtet und im Anschluß
daran durch symmetrisches Waschen die gleichmäßige Verschmutzung
beseitigt werden kann.
Im folgenden wird die Erfindung unter Bezugnahme auf die beigefügten
Zeichnungen im einzelnen beschrieben.
Fig. 1 zeigt eine erfindungsgemäße Waschvorrichtung in einem
allgemein zu reinigenden Behälter angeordnet.
Fig. 2 zeigt eine erfindungsgemäße Waschvorrichtung in detaillierter
Form.
Die Waschvorrichtung 2 umfaßt wenigstens zwei Wascharme 3 und
4, die mit ihrem einen Ende schwenkbar an der Flanschkonstruktion
5 befestigt sind. Ermöglicht wird diese Schwenkbewegung
durch eine zwischen die Arme 3, 4 und das Flanschteil geschaltete
Scharnier- oder Gelenkkonstruktion 19, die von beliebiger
bekannter Bauart sein kann und deshalb hier nicht näher beschrieben
wird. Auf jeden Fall sind die Arme 3, 4 um diese Gelenke
19 schwenkbar: in die in Fig. 2 dargestellte ZU-Stellung
K und die in Fig. 1 gezeigte AUF-Stellung A, in der der Öffnungswinkel
zwischen den beiden Armen 3 und 4 durch die Bezugszahl
7 bezeichnet ist. Die Waschvorrichtung 2 kann in ZU-Stellung
K durch die Behälteröffnung 6 hindurch in den Behälter 1
eingeführt und über die Flanschkonstruktion 5 an den Rändern
der Öffnung 6 befestigt werden, wodurch der Behälter für die
Dauer des Waschens verschlossen wird. Die Wascharme 3, 4 können
mit den Stellvorrichtungen 11 der Waschvorrichtung innen im
Behälter für den Waschvorgang in AUF-Stellung A gebracht werden.
Außerdem haben die Wascharme 3, 4 an ihren vom Gelenk 19
abgewandten freien Enden an sich bekannte rotierende Düsen 8
zum Spritzen des Mediums oder der Waschflüssigkeit auf die Innenwände
des Behälters.
Gemäß der Erfindung sind eine gerade Anzahl, bevorzugt jedoch
zwei Wascharme 3, 4 vorhanden, wobei jeder der beiden Arme an
seinem freien Ende neben der genannten rotierenden Düse 8 noch
eine in eine feste Richtung spritzende Düse 9 aufweist. Diese
stationären Düsen 9 werden im allgemeinen zweckmäßigerweise
parallel zur Längsrichtung der Arme 3, 4 und von den freien
Enden der Arme wegweisend ausgerichtet. Gemäß der Erfindung
werden namentlich diese stationären Düsen 9 zum Beispiel auf
die unteren Partien 20 der Behälterstirnwände gerichtet, die in
der Regel dicke Ablagerungen aufweisen. Diese Situation ist in
Fig. 1 dargestellt. Außerdem ist es vorteilhaft, an beiden Armen
3, 4 Dampfdüsen 13 anzuordnen, und zwar bevorzugt mit ungefähr
der gleichen Ausrichtung wie die erfindungsgemäßen stationären
Düsen 9. Über diese Dampfdüsen wird zur Steigerung des
Reinigungseffektes Heizdampf auf die zu waschenden Stellen gelenkt.
Die zum Einstellen des von den Wascharmen eingeschlossenen Winkels
7 dienenden Stellvorrichtungen 11 können zum Beispiel aus
einer die Flanschkonstruktion senkrecht durchstoßenden Achse
21 sowie zwischen deren unterem Ende und den Wascharmen befestigten
Hebelarmen 22 bestehen, wobei durch Anheben dieser Achse
21 die Wascharme 3 und 4 in AUF-Stellung A gespreizt und
durch Senken der Achse 21 die Wascharme in ZU-Stellung K gebracht
werden. Der von den Wascharmen eingeschlossene Winkel 7
kann somit mit den Stellvorrichtungen während der Waschphasen
zum Lenken der Waschflüssigkeitsstrahlen auf die gewünschte(n)
Stelle(n) kontinuierlich oder periodisch verändert werden. Außerdem
können die Wascharme in den Richtungen 23 im Verhältnis
zur Flanschkonstruktion 5 um ihre Befestigungsachse 12 gedreht
werden. Dieses Drehen in die eine oder andere Richtung 23 bedeutet
also, daß die Richtung der Ebene des von den Armen 3, 4
eingeschlossenen Öffnungswinkels 7 im Verhältnis zum Behälter
verändert wird. So kann mit Hilfe des Winkels 7 der aus den
stationären Düsen 9 austretende Mediumstrahl in vertikaler
Richtung auf die gewünschte Stelle gerichtet werden, während
mit Hilfe der Drehwinkel 23 die Strahlen in horizontaler Richtung
auf die gewünschten Stellen gerichtet werden können.
Die erfindungsgemäße Waschvorrichtung funktioniert folgendermaßen:
Meistens empfiehlt es sich, zuallererst aus den stationären
Düsen 9 Waschflüssigkeit senkrecht oder fast senkrecht nach
unten zu spritzen, um das in Wagenmitte befindliche Ablaßventil
und dessen Umgebung zu reinigen. Dies geschieht in ZU-Stellung
K der Wascharme 3, 4. Danach werden die Arme 3, 4 in AUF-Stellung
A gebracht und auf weit entfernte beziehungsweise besonders
stark verschmutzte Stellen im Behälter - Stirnwände, Ecken,
untere Behälterpartien - gerichtet. Je nach Beschaffenheit
der Verschmutzung wird dann aus den Dampfdüsen 13 eventuell zuerst
Heizdampf auf die zu waschenden Stellen geblasen, um das
herauszuwaschende Material zu erweichen und infolge der so erhöhten
Temperatur den Effekt der anschließenden Waschphase zu
erhöhen. In der folgenden Phase wird aus den stationären Düsen
9 Waschflüssigkeit auf diese zu reinigenden Stellen gespritzt.
Während dieser Spritzperiode empfiehlt es sich, die Wascharme
3, 4 durch Verstellen ihres Öffnungswinkels 7 wenigstens in
vertikaler Richtung und/oder bei Bedarf durch Änderung des
Drehwinkels 23 der Waschvorrichtung auch in horizontaler Richtung
kontinuierlich oder periodisch zu bewegen. Auf diese Weise
werden die aus den stationären Düsen 9 austretenden Waschflüssigkeitsstrahlen
jeweils in den erforderlichen Bereichen gelenkt.
In der folgenden Phase werden die stationären Düsen 9 abgeschaltet,
und es wird nun, Wascharme in AUF-Stellung A, Waschflüssigkeit
aus den rotierenden Düsen 8 verspritzt, die sämtliche
Bereiche der Behälterinnenwand erfaßt. Zum Schluß wird gespült,
wobei die Spülflüssigkeit über die rotierenden Düsen
verspritzt wird, damit das Spülen symmetrisch und unter möglichst
geringem Spülflüssigkeitsverbrauch erfolgt. Es versteht
sich von selbst, daß während der Wasch- und Spülgänge die
Wasch- und Spülflüssigkeit über das Bodenventil aus dem Behälter
abgeführt wird, wobei das Waschergebnis auf herkömmliche
Weise anhand der Reinheit der austretenden Flüssigkeit verfolgt
werden kann.
Bei der vorgenannten Waschflüssigkeit handelt es sich gewöhnlich
um Wasser mit beliebigen, an sich bekannten Waschchemikalien,
während als Spülflüssigkeit im allgemeinen reines Wasser
ohne Zusätze dient. Die Erfindung betrifft nicht die Waschmittel
selbst, sondern in der erfindungsgemäßen Vorrichtung und
bei dem erfindungsgemäßen Verfahren kann jede für den betreffenden
Zweck geeignete Wasch- und Spülflüssigkeit eingesetzt
werden.
Die rotierenden Düsen 8 werden von rotierenden Waschköpfen 18
und jeweils einem oder mehreren an diesen sitzenden Düsenköpfen
16 gebildet. Die Düsenköpfe 16 rotieren um eine vorzugsweise
senkrecht zum Wascharm 3, 4 stehende Achse 15 und bilden mit
ihrer Drehachse 15 einen beträchtlichen, vorzugsweise einen
rechten Winkel, wie in Fig. 2 dargestellt ist. Bei der Ausführungsform
in Fig. 2 sitzen an den Waschköpfen jeweils zwei
Düsenköpfe, jedoch kommen auch andere Anzahlen in Frage. Außerdem
rotieren die Waschköpfe 18 um die mit dem Wascharm gleichgerichtete
Achse 14. Auf diese Weise werden die von den rotierenden
Waschköpfen verspritzten Wasch- und Spülflüssigkeitsstrahlen
höchst gleichmäßig über die gesamte Behälterinnenwand
verteilt. Die Düsenköpfe 16 werden bevorzugt so ausgebildet,
daß der von ihnen ausgehende Mediumstrahl einen relativ
großen Ausbreitwinkel hat, damit die Wasch- beziehungsweise
Spülflüssigkeit die Behälterinnenwand lückenlos erfaßt. Der aus
den stationären Düsen 9 austretende Waschflüssigkeitsstrahl
wiederum hat bevorzugt einen relativ kleinen Ausbreitungswinkel,
damit er beim Auftreffen auf die zu waschende Stelle die
zum Reinigen erforderliche Bewegungsenergie aufweist.
Die stationären Düsen 9 sind bevorzugt über kurze, elastische,
druckfeste Schläuche 17 an die in der Figur nicht dargestellte
Wasch- und Spülmittelversorgung angeschlossen, was Schwingungen
in den stationären Düsen und damit einen pulsierenden Strahl
erlaubt. Dadurch wird der Reinigungseffekt weiter verstärkt.
Außerdem umfaßt die Anlage natürlich Einspeiseeinrichtungen für
die Medien wie die Wasch- und die Spülflüssigkeit sowie Einrichtungen
zum abwechselnden Einleiten dieser Flüssigkeiten in
die stationären und die rotierenden Düsen gemäß dem oben beschriebenen
Verfahren. Diese Medien-Einspeiseeinrichtungen können
auf an sich bekannte Weise konstruiert sein und werden deshalb
hier nicht näher beschrieben. Zur Vereinfachung der Konstruktion
liegt die Summe der Querschnitte der stationären Düsen
9 im wesentlichen in der gleichen Größenordnung wie die
Summe der Querschnitte der rotierenden Düsen 8. Dabei verspritzen
dann die stationären Düsen 9 pro Zeiteinheit die gleiche
Waschflüssigkeitsmenge wie in der anschließenden Waschphase die
rotierenden Düsen 8, so daß die stationären und die rotierenden
Düsen von der gleichen Pumpe oder dergleichen gespeist werden
können und das Umschalten von dem einen auf den anderen Düsentyp
einfach mit Verteilungsventilen erfolgen kann.
Es ist klar, daß die Anlage statt zwei zum Beispiel vier Wascharme
aufweisen kann, wobei entweder alle Arme sowohl stationäre
als auch rotierende Düsen haben oder den einzelnen Armen verschiedene
Düsentypen zugeordnet sein können. Jedoch werden auf
die beschriebene Weise schon mit zwei Wascharmen und deren Ausrichtungsmöglichkeiten
alle zu reinigenden Bereiche erfaßt. Da
die zweiarmige Konstruktion zugleich die einfachste ist, kann
sie als vorteilhafteste Ausführungsform gelten.
Es steht außer Zweifel, das haben auch zahlreihe Versuche bewiesen,
daß sich bei einem Transporbehälter der beschriebenen
Art innen die Seitenwände und das Oberteil von der dort 0,1 bis
1,0 mm dicken Öl- oder Wachsablagerung beträchtlich schneller
reinigen lassen als von den an den unteren Partien und besonders
an den unteren Teilen der Stirnwände abgelagerten Ladungsrückständen.
Im unteren Bereich des Behälters kann sich durchaus
eine mehrere Zentimeter, ja bis zu 30 cm dicke Schicht
Ladungsrückstände und an den Stirnwänden noch mehr ansammeln.
Mit der erfindungsgemäßen Vorrichtung und ihrer Einsatzweise
werden 50 bis 80% der sonst erforderlichen Waschzeit und
Waschflüssigkeitsmenge eingespart. Die Einsparung liegt relativ
umso höher, je verschmutzter der zu reinigende Behälter ist und
je mehr Ladungsrückstände er bei Beginn des Reinigens aufweist.
Im folgenden soll ein in der Praxis mit der Erfindung erzielbares
Ergebnis beschrieben werden.
Eisenbahn-Kesselwagen, in denen schweres Heizöl und zuvor
Baumwollsaatöl (Schmelzpunkt 60°C) transportiert worden waren,
wurden zum einen nach/mit herkömmlicher, dem Stand der Technik
entsprechender Methode und Vorrichtung und zum anderen mit/nach
der hier beschriebenen neuen, erfindungsgemäßen Vorrichtung und
Methode gereinigt.
Die Waggons wiesen einen ca. 15 bis 20 cm dicken Ladungsrückstand
und an den Stirnwänden eine im Profil schräge Ablagerung
von maximal 30 cm Höhe auf. Bei letzterer handelte es sich um
erstarrtes Baumwollsaatöl.
Der erste Waggon (Fassungsvermögen 63 m², Durchmesser 3,2 m)
wurde mit einem in der mittigen Behälterluke angeordneten, mit
hydraulisch angetriebener Turbine versehenen Waschkopf mit zwei
8-mm-Düsen gereinigt. Als Waschflüssigkeit diente schwachkonzentrierte
Sodalösung, Temperatur 80°C, Druck vor der Düse 59 bar.
Zum Reinigen wurden insgesamt 37 m³ Wasser benötigt; die
danach abgezogene Flüssigkeit war völlig klar. Der Waschprozeß
dauerte 48 Minuten. Die anschließende Inspektion ergab, daß der
Waggon ansonsten völlig sauber war, aber an beiden Stirnseiten
noch je 30 bis 50 kg wachsförmige Masse (Baumwollsaatöl) aufwies,
die stark mit Sand, Ton und Rost vermengt war.
Der zweite, entsprechende, aus dem gleichen Transport stammende
Waggon wurde nach dem erfindungsgemäßen Verfahren mit der erfindungsgemäßen,
neuen Vorrichtung mit 2×9 mm stationären Düsen
und 2×2×7,5 mm rotierenden Düsen gewaschen. Beide Waggons
hatte man durch Bedampfen so vorgewärmt, daß ihre Stirnseitentemperatur,
außen unten gemessen, ca. 50°C betrug.
Beim erfindungsgemäßen Verfahren dauerte das Waschen mit den
nichtrotierenden Düsen 3 Minuten; in dieser Zeit wurden 3 AUF-
ZU-Bewegungen vollführt und die Stirnseiten ohne Bewegung
1 Minute lang mit Waschflüssigkeit bespritzt. In der folgenden
Phase wurde insgesamt 6,5 Minuten lang Waschflüssigkeit aus den
rotierenden Düsen verspritzt. Der Waschflüssigkeitsverbrauch
betrug insgesamt 9,5 m³.
Die anschließende Inspektion ergab, daß der Waggon völlig sauber
war; nur am Mantelteil in der Nähe der Stirnseitennähte war
ein Karomuster zu erkennen, das die Flüssigkeitsstrahlen nicht
vollständig beseitigt hatten. Dieses Muster entsteht beim Auftreffen
des Waschstrahls auf die Wandfläche, das nie an allen
Stellen völlig gerade erfolgt. Der Waggon wurde jedoch nach den
normalen Inspektionsnormen als gut gewaschen akzeptiert. Der
Unterschied gegenüber dem Waschen gemäß dem oben beschriebenen
Stand der Technik war somit beträchtlich.
Claims (10)
1. Waschvorrichtung zum Waschen von zylinderförmigen oder
anderen Behältern (1), deren Länge ihren Durchmesser wesentlich
übersteigt, wie zum Beispiel von Transportbehältern, welche
Waschvorrichtung (2) wenigstens zwei schwenkbar an einer
Flanschkonstruktion (5) befestigte Wascharme (3, 4), die über
die Behälteröffnung (6) in den Behälter eingeführt, an dieser
über die Flanschkonstruktion für die Dauer des Waschens befestigt
und im Behälter für den Waschvorgang zu einem Winkel (7)
gespreizt werden können, sowie an den freien Enden der Wascharme
rotierende Düsen (8) zum Verspritzen von Medium umfaßt,
dadurch gekennzeichnet, daß wenigstens zwei Wascharme (3, 4) je
mit einer in eine feste Richtung spritzenden Düse (9) bestückt
sind, und daß die Waschvorrichtung (2) Elemente (10) zum Einstellen
der Spritzrichtung der besagten zwei Wascharme durch
Dreh- und/oder Schwenkbewegungen auf die Stirnseitenunterteile,
Ecken oder besonders verschmutzten oder weit entfernten zu waschenden
Stellen des Behälters aufweist.
2. Waschvorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet,
daß sie nur zwei Wascharme (3, 4) aufweist, die somit sowohl
mit den genannten rotierenden Düsen (8) als auch mit den genannten
stationären Düsen (9) ausgerüstet sind, daß die Waschvorrichtung
(2) Einrichtungen zum zeitlich getrennten Einsatz
dieser verschiedenartigen Düsen umfaßt, und daß die zum Einstellen
der Spritzrichtung dienenden Einstellelemente (10) Instrumente
zum Regulieren (11) der gegenseitigen Stellung der
Wascharme und des Behälters jeweils der Form des Behälters entsprechend
umfassen, wobei die Wascharme in die erforderlichen
Winkel (7) zueinander gestellt und die Ebene dieses Winkels in
den Drehrichtungen (23) in die erforderliche Stellung zum Behälter
gebracht werden.
3. Waschvorrichtung nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet,
daß wenigstens der besagte von den Wascharmen eingeschlossene
Winkel (7) mit Hilfe von Stellgliedern (11) wenigstens
während der mit der stationären Düse durchzuführenden
Waschphase zwecks Richtens der Flüssigkeitsstrahlen auf die
gewünschten Bereiche kontinuierlich oder periodisch verändert
werden kann, und daß die Wascharme (3, 4) um ihre an der
Flanschkonstruktion (5) befindliche Befestigungsachse (12)
drehbar sind und alternativ in eine bestimmte Stellung verriegelt
oder wenigstens während der mit der stationären Düse erfolgenden
Waschphase zwecks Richtens der Flüssigkeitsstrahlen
auf die gewünschten Bereiche kontinuierlich oder periodisch hin
und her bewegt werden können.
4. Waschvorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet,
daß die Wascharme (3, 4) zwecks Blasens von Heizdampf auf die
zu waschenden Stellen außerdem mit Dampfdüsenn (13) mit vorzugsweise
ungefähr der gleichen Ausrichtung wie die genannten stationären
Düsen (9) bestückt sind.
5. Waschvorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet,
daß sich jede der rotierenden Düsen (8) um wenigstens eine Achse
(14 oder 15), bevorzugt jedoch um zwei Achsen (14 und 15)
dreht, daß die Summe der Querschnitte der stationären Düsen (9)
im wesentlichen in der gleichen Größenordnung liegt wie die
Summe der Querschnitte der rotierenden Düsen, und daß die rotierenden
Düsen (8) aus um eine in Richtung des Wascharmes verlaufende
Achse (14) rotierenden Waschköpfen (18) und einem oder
mehreren an diesen Waschköpfen sitzenden Düsenköpfen (16) bestehen,
die um eine rechtwinklig zum Wascharm (3, 4) stehende
Achse (15) rotieren und mit ihrer Drehachse einen wesentlichen
Winkel, bevorzugt einen rechten Winkel einschließen.
6. Waschvorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet,
daß die stationären Düsen (9) an die Mediumversorgung über kurze,
druckfeste, elastische Schläuche (17) angeschlossen sind,
die in der stationären Düse Schwingungen und damit einen pulsierenden
Spritzstrahl erlauben, und daß der Spritzstrahl der
stationären Düsen bevorzugt einen schlanken oder ziemlich
schlanken Kegel bildet, während der Spritzstrahl der rotierenden
Düsen bevorzugt einen großen Ausbreitungswinkel hat.
7. Waschvorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet,
daß die Medienversorgungseinrichtung zur Speisung der stationären
Düsen mit Waschchemikalien enthaltenden Waschflüssigkeiten
und zur Speisung der rotierenden Düsen zuerst mit Waschchemikalien
enthaltenden Waschflüssigkeiten und danach mit Spülflüssigkeiten
hat.
8. Waschverfahren zum Waschen von zylinderförmigen oder anderen
Behältern (1), deren Länge ihren Durchmesser wesentlich
übersteigt, wie zum Beispiel von Transportbehältern, mit der
Waschvorrichtung (2) nach Anspruch 1, welche wenigstens zwei
schwenkbar an einer Flanschkonstruktion (5) befestigte Wascharme
(3, 4), die über die Behälteröffnung (6) in den Behälter
eingeführt, an dieser über die Flanschkonstruktion (5) für die
Dauer des Waschens befestigt und im Behälter für den Waschvorgang
zu einem Winkel (7) gespreizt werden können, sowie an den
freien Enden der Wascharme rotierende Düsen (8) zum Verspritzen
von Medium umfaßt, dadurch gekennzeichnet, daß in einer Waschphase
lediglich mit den ausgerichteten stationären Düsen (9)
Waschflüssigkeit auf die unteren Partien, die Ecken oder auf
weit entfernte oder besonders stark verschmutzte Bereiche des
zu waschenden Behälters gespritzt und in der folgenden Phase
lediglich aus den rotierenden Düsen (8) Waschflüssigkeit auf
die gesamte Innenfläche des Behälters (1) gespritzt und in der
letzten Phase lediglich aus den rotierenden Düsen (8) Spülflüssigkeit
auf die gesamte Innenfläche des Behälters gespritzt
wird.
9. Verfahren nach Anspruch 8, dadurch gekennzeichnet, daß vor
der genannten mit den stationären Düsen (9) erfolgenden Phase
gezielten Waschens bei abwärts gerichteten Wascharmen (3, 4)
aus den stationären Düsen (9) Waschflüssigkeit nach unten in
den Bereich des eventuell vorhandenen Ablaßventils gespritzt
wird, und daß während der besagten Phase gezielten Waschens die
stationären Düsen durch Veränderung des von ihnen eingeschlossenen
Winkels (7) und/oder durch Veränderung der Richtung (23)
der Ebene dieses Winkels (7) im Verhältnis zum Behälter kontinuierlich
oder periodisch bewegt werden.
10. Verfahren nach Anspruch 8, dadurch gekennzeichnet, daß
vor der besagten mit den stationären Düsen (9) erfolgenden Phase
gezielten Waschens aus den Dampfdüsen (13) Heizdampf auf die
unteren Partien, Ecken oder besonders stark vermutzten oder
weit entfernten Stellen des zu waschenden Behälters geblasen
wird, und daß die Wascharme (3, 4) hierbei durch den von ihnen
eingeschlossenen Öffnungswinkel (7) und/oder die gegenseitige
Stellung (23) der Ebene dieses Winkels (7) und des Behälters
ausgerichtet sind.
Applications Claiming Priority (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
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