DE430124C - Deckel fuer zur Aufbewahrung von Gruenfutter dienende Tuerme (Silos) - Google Patents

Deckel fuer zur Aufbewahrung von Gruenfutter dienende Tuerme (Silos)

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DE430124C
DE430124C DES66989D DES0066989D DE430124C DE 430124 C DE430124 C DE 430124C DE S66989 D DES66989 D DE S66989D DE S0066989 D DES0066989 D DE S0066989D DE 430124 C DE430124 C DE 430124C
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lid
silos
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green fodder
storage
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DES66989D
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FRANCO SAMARANI
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Classifications

    • AHUMAN NECESSITIES
    • A01AGRICULTURE; FORESTRY; ANIMAL HUSBANDRY; HUNTING; TRAPPING; FISHING
    • A01FPROCESSING OF HARVESTED PRODUCE; HAY OR STRAW PRESSES; DEVICES FOR STORING AGRICULTURAL OR HORTICULTURAL PRODUCE
    • A01F25/00Storing agricultural or horticultural produce; Hanging-up harvested fruit
    • A01F25/16Arrangements in forage silos

Landscapes

  • Life Sciences & Earth Sciences (AREA)
  • Environmental Sciences (AREA)
  • Feeding And Watering For Cattle Raising And Animal Husbandry (AREA)

Description

DEUTSCHES REICH
AUSGEGEBEN AM 11. JUN11926
REICHSPATENTAMT
PATENTSCHRIFT
KLASSE 45 e GRUPPE 29
(S 66989
Franco Samarani in Crema, Ital.
Deckel für zur Aufbewahrung von Grünfutter dienende Türme (Silos). Patentiert im Deutschen Reiche vom 5. September 1924 ab.
Die Erfindung hat einen Deckel für Futtertürme (sogenannte Silos) zum Gegenstand, welche zur Aufbewahrung von Grünfutter verwendet werden. Bei diesen Futtertürmen muß der Deckel dauernd luftdicht abschl-ießen, um ein Verderben des Futters durch zutretende Luft zu verhindern.
Das Wesen der Erfindung besteht darin, daß der mit einer verschließbaren mittleren Öffnung versehene Deckel schirmförmig aus-
gestaltet und aus einzelnen sektorförmigen Dauben zusammengesetzt ist. Um einen solchen Deckel dauernd luftdicht halten zu können, liegen die Dauben außen und innen in starren Ringen und werden durch Keile dicht gehalten, welche jederzeit von innen nachgetrieben werden können. Die Ringe sind mit Durchtrittsöffnungen für die Keile versehen, um diesen beim Nachtreiben freie ίο Bewegung zu ermöglichen.
Um zu verhüten, daß sich der Deckel in der Mitte senkt oder nach oben gedruckt wird, wodurch in beiden Fällen der luftdichte Abschluß unterbrochen würde, sind auf der Unterseite des Deckels Verspannungen angebracht.
Die bisher verwendeten derartigen Deckel sind in der Regel als ebene Eisenkonstruktion ausgeführt, wodurch die Herstellung umständlich wird und viel Eisen benötigt. Auch sontige bekannte Deckel haben weder eine Schirmform noch sind sie aus einzelnen Dauben hergestellt, so daß die Vorzüge der Bauart des Erfindungsgegenstandes, wie einfache Herstellung und leichtes Dichthalten, fehlen. Der Gegenstand der Erfindung ist auf der Zeichnung in beispielsweiser Ausführungsform dargestellt:
Abb. ι zeigt schematisch einen Futterturm im senkrechten Schnitt und erläutert die Anwendung des Deckels;
Abb. 2 ist eine Draufsicht, Abb. 3 eine Unteransicht, und Abb·. 4 ist ein Querschnitt des Deckels gemaß der Erfindung.
Der Deckel α des Futterturms b besteht der Erfindung zufolge aus einzelnen Dauben c, die radial angeordnet sind, und zwar derart, daß sie eine Art Schirm bilden. Die DauberPc liegen außen in einer Fassung d, die aus einem umlaufenden Ring besteht, der z. B. aus U-Eisen hergestellt und mit seiner offenen Seite nach innen gerichtet ist. Mit den inneren Enden liegen die Dauben c in einer ähnlichen Fassung, die durch einen ^-förmigen Ring e, einer auf diesem liegenden Ringscheibe f und einer unter dem Ring angebrachten Ringscheibe g o. dgl. besteht. Um die Dauben c, die nicht mit Nut und Feder versehen sein ' müssen, um sich luftdicht gegeneinanderzulegen, luftdicht gegeneinanderpressen zu können, sind an mehreren Stellen zwischen den Dauben c sich nach außen verjüngende Keile h vorgesehen, deren innere Enden durch öffnungen des Ringes e und deren äußere Enden durch Öffnungen des äußeren Ringes d ragen. Die Keile h liegen in der Ebene der Dauben c, welche an den Stellen, an denen die Keile Ji eingetrieben werden, deren Anzug entsprechend ausgestaltet sind, so daß sich auch die Keile h luftdicht an die Dauben anschmiegen. Durch kräftiges Eintreiben der Keile Ji werden infolgedessen die Dauben c luftdicht gegeneinandergepreßt. Das Nachziehen der Keile k kann vorgenommen werden, sobald etwa durch Schwinden des Holzes der luftdichte Abschluß nicht mehr vorhanden ist, die infolge des Eintreibens der Keile/ überstehenden äußeren Enden der Keile (Abb. 4) werden abgeschnitten.
Um zu verhüten, daß sich der Deckel a in der Mitte senkt oder hebt, was wieder eine Undichtheit zur Folge hätte, sind Verspannungen, z. B. in Form von Stangen i, angebracht, die auf der Unterseite des Deckels a liegen und einerseits am äußeren Ring d, andererseits in der Mitte des Deckels, z. B. an einem kuppelartigen Gehäuse k o. dgl., angreifen. Das Gehäuse k kann gleichzeitig den Abschluß der mittleren öffnung des Dekkels bilden. Es ist nebensächlich, in welcher Weise der Abschluß hergestellt wird, er muß nur so beschaffen sein, daß der mittlere Teil des Deckels α zugänglich ist, damit insbesondere die Keile jederzeit nachgezogen werden können.
Der Deckel α wird nach dem Einsetzen in den Futterturm α in irgendeiner Weise belastet und am Rande mit Sandsäcken u. dgl. belegt, welche einen luftdichten Abschluß bewirken.

Claims (2)

Patent-Ansprüche:
1. Mit einer verschließbaren mittleren öffnung versehener Deckel für zur Aufbewahrung von Grünfutter dienende Türme (Silos), dadurch gekennzeichnet, daß der Deckel schirmförmig aus einzelnen sektorförmigen Dauben zusammengesetzt ist, die außen und innen in starre mit Durchtrittsöffnungen für Keile versehene Ringe eingreifen.
2. Deckel nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß auf der Unterseite Verspannungen vorgesehen sind.
Hierzu 1 Blatt Zeichnungen.
DES66989D 1924-09-05 1924-09-05 Deckel fuer zur Aufbewahrung von Gruenfutter dienende Tuerme (Silos) Expired DE430124C (de)

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