DE4300402C2 - Adapter zur lösbaren Halterung in einer Stromschiene - Google Patents

Adapter zur lösbaren Halterung in einer Stromschiene

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Description

Die Erfindung betrifft einen Adapter zur lösbaren Halte­ rung im Adapteraufnahmekanal einer Stromschiene entsprechend dem Oberbegriff des Patentanspruchs 1. Ein solcher Adapter ist durch die DE 22 50 738 B2 bekanntgeworden.
Bei dem Adapter gemäß der DE 22 50 738 B2 sind Haltezun­ gen, die der lösbaren Halterung des Adapters innerhalb des Adapteraufnahmekanals einer Stromschiene dienen, in drei de­ finierte Schwenkstellungen versetzbar. Diese Schwenkstellun­ gen umfassen eine Außerbetriebstellung, bei welcher die Hal­ tezungen in das Gehäuse hinein zurückgeschwenkt sind, sodann eine Vorriegelstellung, in welcher die Haltezungen teilweise aus dem Adaptergehäuse ragen und schließlich eine Endriegel­ stellung, in welcher die gänzlich aus dem Adaptergehäuse ra­ genden Haltezungen den Adapter innerhalb des Adapteraufnahme­ kanals der Stromschiene festlegen.
Der Adapter gemäß der DE 22 50 738 B2 gestattet eine einfache Bedienung hinsichtlich der Positionierung und Halte­ rung des Adapters in folgender Weise:
In ihrer von einer Federrückstellkraft unbeeinflußten neutralen Ruhelage befinden sich die Haltezungen in ihrer Vorriegelstellung. Wenn nun der Adapter eingesetzt werden soll, drückt man die Haltezungen mit einem Betätigungshebel entgegen der Federrückstellkraft in die Außerbetriebstellung, in welcher sich die Haltezungen in ihrer zurückgezogenen Posi­ tion innerhalb des Adaptergehäuses befinden.
In dieser zurückgezogenen Position kann der Adapter un­ gehindert von den Haltezungen in den Adapteraufnahmekanal der Stromschiene eingesetzt werden. Bei Loslassen des Betäti­ gungshebels versetzt die Federrückstellkraft die Haltezungen rasch und automatisch in ihre Vorriegelstellung. Diese Vor­ riegelstellung sichert einerseits den Adapter mechanisch in definierter sicherer Weise innerhalb des Adapteraufnahme­ kanals gegen Herausfallen. Andererseits aber gestattet die Vorriegelstellung eine leichtgängige Verschiebung des Adap­ ters gemeinsam mit der gegebenenfalls an ihm gehaltenen Leuchte. Durch weiteres Verschwenken der Haltezunge wird diese sodann in ihre Endriegelstellung versetzt, wozu gemäß der DE 22 50 738 B2 eine mittels einer Schaltwelle drehver­ rastbare Schaltmuffe vorgesehen ist.
Gemäß der DE 22 50 738 B2 ist der Adapter mit ein­ schwenkbaren Phasenkontaktzungen versehen, welche mittels einer schaltbaren Nockenwelle wahlweise in oder außer Funktion versetzt werden können. Die ebenfalls schwenkbare Nulleiter­ kontaktzunge ist bei dem bekannten Adapter über Zahnritzel mit dem Betätigungshebel verbunden.
Ausgehend von dem Adapter gemäß der DE 22 50 738 B2, liegt der Erfindung die Aufgabe zugrunde, den bekannten Adap­ ter so auszugestalten, daß er nicht nur die automatisch und rasch herbeizuführende definierte mechanische Vorriegelstel­ lung seiner Haltezungen gestattet, sondern darüber hinaus bei einer insgesamt unaufwendigen Bauform zugleich einen einfa­ chen und raschen elektrischen Anschluß des Adapters an die Stromschiene gestattet.
Entsprechend der Erfindung wird diese Aufgabe dadurch gelöst, daß die Endriegelstellung der Haltezunge durch lös­ bare Verrastung mit Bauteilen des Adapters gesichert ist und daß die Kontakte als in das Adaptergehäuse einfederbare, zu den Leitern der Stromschiene konvex vorgewölbte Kontaktbügel ausgebildet sind.
Erfindungsgemäß ist zunächst die Endriegelstellung der Haltezunge durch lösbare Verrastung entweder der Haltezunge selbst oder der Haltezungen-Schaltwelle mit raumfesten, ins­ besondere gehäusefesten, Bauteilen des Adapters gesichert. Diese Erfindungsmerkmale ermöglichen eine einfache Bauweise.
Insbesondere aber tritt zu den bereits geschilderten Vorteilen der Haltezungen-Betätigung erfindungsgemäß die Aus­ bildung der Kontakte hinzu, die in das Adaptergehäuse einfe­ dern können und zu den Leitern der Stromschiene konvex vorge­ wölbte Kontaktbügel darstellen. Derartige Kontaktbügel ge­ statten eine Schnappbewegung beim Einsetzen des Adapters in den Adapteraufnahmekanal der Stromschiene hinein. Mit dem er­ findungsgemäßen Adapter werden demnach in einer vorteilhaften Kombination automatisch und gleichzeitig sowohl die mechani­ sche Vorriegelstellung als auch die elektrische Kontaktgabe erzielt.
Ein derart einfach aufgebauter erfindungsgemäßer Adap­ ter, welcher in rascher, unkomplizierter sicherer Weise prak­ tisch mit einem Griff sowohl in seine Vorriegelstellung ver­ setzt als auch zugleich elektrisch angeschlossen werden kann, ist insbesondere für Niedervoltschienen (12 V Betriebsspan­ nung) in Verbindung mit Halogen-Kleinstrahlern zweckmäßig.
Durch die DE 37 01 306 A1 ist ein Adapter zum lösbaren Einsatz in einer Stromschiene bekannt, dessen Anschlußkon­ takte als federnde konvex vorgewölbte Kontaktbügel ausgebil­ det sind (s. DE 37 01 306 A1 Fig. 4 Pos. 16). Jedoch kann der bekannte Adapter im Unterschied zum erfindungsgemäßen Adapter nur durch Drehen seines gesamten Adaptergehäuses in die Stromschiene eingesetzt werden, da er keine separat schwenk­ baren, sondern lediglich starr mit dem Adaptergehäuse verbun­ dene Verriegelungszungen aufweist.
Weitere vorteilhafte Ausgestaltungen der Erfindung ergeben sich aus den Unteransprüchen.
In den Zeichnungen ist ein bevorzugtes Ausführungsbei­ spiel entsprechend der Erfindung näher dargestellt. Es zeigt
Fig. 1 die Seitenansicht eines Adapters in einer ersten Position,
Fig. 2 den Adapter gemäß Fig. 1 in der Seitenansicht der zweiten Position,
Fig. 3 und 4 Stirnansichten entsprechend den mit III und IV bezeichneten Ansichtspfeilen in Fig. 1,
Fig. 5 einen Vertikalschnitt durch den Adapter gemäß Fig. 1,
Fig. 6 eine Draufsicht auf eine Haltezunge des Adapters mit teilweise weggebrochenem Adaptergehäuse, ansonsten etwa entsprechend der Schnittlinie VI-VI in Fig. 1,
Fig. 7 einen Horizontalschnitt gemäß der Schnittlinie VII-VII in Fig. 5 in Endriegelstellung der Haltezunge,
Fig. 7A in Anlehnung an die Darstellung gemäß Fig. 7 die Haltezunge in ihrer Vorriegelstellung,
Fig. 7B in Anlehnung an die Darstellung gemäß Fig. 7 die Haltezunge in ihrer Außerbetriebstellung,
Fig. 8 unter Einbeziehung einer aus Fig. 5 nicht er­ sichtlichen Stromschiene einen Vertikalschnitt entsprechend der Schnittlinie VIII-VIII in Fig. 5 und
Fig. 9 und 10 Vertikalschnitte durch die Kontaktanord­ nung entsprechend den Schnittlinien IX-IX und X-X in Fig. 5.
In den Zeichnungen ist der Adapter mit der Bezugsziffer 10 bezeichnet.
Der Adapter 10 wird in den Adapteraufnahmekanal 12 einer Stromschiene 11 eingesetzt (Fig. 8).
Der Adapter 10 dient der lösbaren Halterung und dem lös­ baren elektrischen Anschluß einer nicht dargestellten Strah­ lerleuchte im Niedervoltbetrieb bei einer Betriebsspannung von 12 V, insbesondere in Verbindung mit Niedervolt-Halogen- Lampen der bekannten QR-Typen, z. B. des Typs QR-CB 35.
Der Adapter 10 weist ein Adaptergehäuse 13 mit zwei Ge­ häuseschalen 14, 15 auf.
Eine Haltezungen-Schaltwelle 16 trägt eine mit ihr dreh­ fest verbundene Haltezunge 17. Die Haltezunge 17 weist zwei radial und diametral von der Haltezungen-Schaltwelle 16 ab­ stehende Haltezungenhälften 18, 19 auf, welche von zwei Blattfedern 20, 21 gleichsinnig in Umfangsrichtung entspre­ chend den Pfeilen U mit Federkräften rückstellbelastet sind.
Die Haltezungen-Schaltwelle 16 besitzt an ihrem oberen Endbereich (Drehlagerbereich) 22 eine Ringnut 23. In ihrer Ringnut 23 wird die Haltezungen-Schaltwelle 16 von zwei ela­ stischen Federarmen 24 schnappverrastend hintergriffen. Die Federarme 24 sichern die Haltezungen-Schaltwelle 16 sowohl in axialer als auch in radialer Richtung. Die mit der Schnittli­ nie VIII-VIII gemäß Fig. 5 zusammenfallende Längsmittelachse der Haltezungen-Schaltwelle 16 ist mit y bezeichnet.
Die Einsetzrichtung des Adapters 10 ist mit x bezeich­ net.
Die Gehäuseschalen 14, 15 bilden Spritzgußteile aus ei­ nem geeigneten Kunststoff. Die Federarme 24 sind der Kunst­ stoff-Gehäuseschale 15 angeformt.
Die Haltezungen-Schaltwelle 16 ist zweckmäßig ein Me­ tall-Druckgußteil, insbesondere ein Zn-Druckgußteil.
Der untere Bereich der Haltezungen-Schaltwelle 16 be­ steht aus einer von dieser radial abstehenden kreisabschnitt­ artig ausgebildeten Stützscheibe 25, deren einem Umfangsbe­ reich ein Rastvorsprung 26 und deren um etwa 90° versetzten anderem Umfangswinkelbereich ein griffartiges Betätigungsteil 27 angeformt ist. Die Kontur der Stützscheibe 25 ist beson­ ders deutlich aus Fig. 6 zu ersehen.
Die beiden Blattfedern 20, 21 sind zwei von einem Bügel­ steg 29 frei vorragende Schenkel eines U-förmigen Bügels 28.
Jede Haltezungenhälfte 18, 19 weist an ihrer schmalen Längsseite 30, die ihrem für den stromschienenseitigen Rie­ geleingriff bestimmten Haltezungenbereich 31 abgewandt ist, eine Aussparung 32 auf. Die Aussparung 32 erstreckt sich etwa mit der Breite B der zugeordneten Blattfeder 20, 21 parallel zur Haltezungenlängsachse z von deren Außenumfang A (Peripherie) weg nach innen. Wie insbesondere aus Fig. 7B zu ersehen, sind die Aussparungen 32 für den Eingriff und die Aufnahme der Blattfedern 20, 21 bestimmt.
Wie aus Fig. 1 zu ersehen, ist die Stützscheibe 25 an der Längslaibung L eines in der Gehäuseschale 14 vorgesehenen Schwenkschlitzes 33 beidseitig axial abgestützt und geführt.
Die beiden Gehäuseschalen 14, 15 sind mittels einer selbstschneidenden Schraube 34 miteinander verbunden. Die Schrauben 35 dienen hauptsächlich der Halterung eines Ein­ satzteiles 36, welches als Drehaufnahme für eine nicht darge­ stellte Strahlerleuchte und zugleich als Kabeldurchführung für die Einspeisung der Halogenlampe dient.
Die nicht dargestellten und zur Strahlerleuchte führen­ den isolierten Stromleiter sind mit ihren blanken Leitungsen­ den an Anschlußstellen 37 von Kontaktbügeln 38, 39 verklemmt, deren Ausbildung besonders aus Fig. 5 im Zusammenhang mit den Fig. 9 und 10 ersichtlich ist.
Die Kontaktbügel 38, 39 sind einander identisch ausge­ bildet.
Jeder Kontaktbügel 38, 39 besitzt in seinem in Adap­ tereinsetzrichtung x vorderen Bereich eine Kröpfung 40. Die Kröpfung 40 bildet mit ihrem vordersten, in Adaptereinsetz­ richtung x verlaufenden Parallelbereich den Kontaktbereich 41, welcher über einen Schrägbereich 42 mit dem hinteren Parallelbereich 43 der Kröpfung 40 verbunden ist. Der hintere Parallelbereich 43 stellt einen gehäuseinnenseitigen Hinter­ griffsbereich dar, an welchen sich jeweils die Anschlußstelle 37 und ein Befestigungssteg 44 anschließen.
In Adaptereinsetzrichtung x vor dem Kontaktbereich 41 ist ein durch den zugeordneten Wanddurchbruch 45 in das In­ nere des Adaptergehäuses 13 reichender Gleitrampenbereich 46 angeschlossen.
Jeder Kontaktbügel 38, 39 ist im Anschluß an den Gleitrampenbereich unter Bildung eines sich adaptergehäuse­ innenseitig abstützenden Spreitzfederbereichs 47 etwa haarna­ delförmig entgegen der Adaptereinsetzrichtung x zurückgebo­ gen.
Der Befestigungssteg 44 eines jeden Kontaktbügels 38, 39 bildet einen auf einem sich quer zur Adaptereinsetzrichtung x erstreckenden Adaptergehäuseboden 48 innenseitig abgestützten Doppelsteg. Dieser Doppelsteg besteht aus zwei entgegenge­ setzt und parallel unterhalb der kontaktbügelseitigen An­ schlußstelle 37 abgebogenen Einzelstegen 49.
Die Gehäuseschale 15 weist angeformte Einstecktaschen 50 zur Aufnahme je eines Einzelsteges 49 auf.
Jeder Einzelsteg 49 besitzt eine randlich freigeschnit­ tene, sich innerhalb der Einstecktasche 50 verkrallende Wi­ derhakenzunge 51.
Die Anschlußstellen 37 der Kontaktbügel 38, 39 sind je­ weils mit einer Schraube 52 versehen, welche den Kontaktbügel in einem nicht dargestellten Durchgangsloch frei durchsetzt. Die Schraube 52 wirkt mit einer Vierkantmutter 53 zusammen, die beim Kontaktbügel 38 über einen rechtwinklig abgekröpften Drehsicherungssteg 54 und beim Kontaktbügel 39 über dessen etwa trogförmigen Hohlbereich 55 gegen Mitdrehen gesichert ist.
Die Stromschiene 11 weist insgesamt einen etwa C-förmi­ gen Querschnitt auf; sie besitzt in ihrem oberen Bereich einen hinterschnittenen Raum R zur Aufnahme von nicht darge­ stellten Formschluß-Befestigungsmitteln z. B. in Verbindung mit einer Seilabhängung oder mit Pendelstützen. Der Profilbo­ den 56 der als Leichtmetall-Strangußprofil ausgebildeten Stromschiene 11 kann auch von Durchgangslöchern 57 durchsetzt sein, die eine Schraubbefestigung unmittelbar an einer Monta­ gefläche, z. B. an einer Gebäudedecke od. dgl., gestatten.
Beide Profilschenkel 58 der Stromschiene 11 weisen quer zur Adaptereinsetzrichtung x nach innen vorspringend ange­ formte Befestigungsrippen 59 zur Aufnahme je eines Isolier­ stoffprofils 60 mit einem Cu-Leiter 61, 62 runden Quer­ schnitts auf.
An beiden Seiten des Stromschienenprofils ist unterhalb der Befestigungsrippe 59 je ein Längskanal 63 für den lösba­ ren Eingriff der beiden Haltezungenhälften 18, 19 vorgesehen.
Das Einsetzen des Adapters 10 geschieht wie folgt:
Entsprechend Fig. 7B wird der Betätigungsgriff 27 mit der Daumenkraft P entgegen der in Richtung U wirkenden Feder­ rückstellkräfte der beiden Blattfedern 20, 21 in Außerbe­ triebstellung gehalten und in dieser Stellung gänzlich in den Adapteraufnahmekanal 12 eingeführt, worauf die Daumenkraft P entfällt. Letzteres hat zur Folge, daß die Haltezunge 17 zugleich mit Entspannen der Blattfedern 20, 21 in ihre neu­ trale Ruhelage gemäß Fig. 7A zurückschwenkt, in der eine Vor­ riegelstellung erzielt wird, in welcher die Riegelbereiche 31 der Haltezunge 17 teilweise in die Längskanäle 63 der Strom­ schiene 11 eingeschwenkt sind. Diese Vorriegelstellung ist definiert, da sie nur durch erneutes Aufbringen der Daumen­ kraft P (s. Fig. 7B) erreicht werden kann.
Wie aus Fig. 7A ersichtlich, weist jede Aussparung 32 radial innen im Übergang zur Außenkontur der Haltezungen­ hälfte 18, 19 je eine konvex gekrümmte Hemmfläche H auf.
Beide Hemmflächen H wälzen sich beim Übergang von der Vorriegelstellung gemäß Fig. 7A in die Endriegelstellung ge­ mäß Fig. 7 an der anliegenden schmalen inneren Seitenfläche 64 der Blattfedern 20, 21 ab. So dienen die Hemmflächen H beim Übergang von der Vorriegelstellung gemäß Fig. 7A auf dem Weg in die Endriegelstellung gem. Fig. 7 als zusätzliche fühlbare druckpunktartige Markierungen bei der Betätigung des Griffes 27.
Die Endriegelstellung gemäß Fig. 7 wird dadurch lösbar gesichert, daß der Rastvorsprung 26 an der Stützscheibe 25 einen Rastanschlag 65 der Gehäuseschale 15 überfährt und überwindet bzw. hintergreift. Der Rastvorsprung 65 weist eine hinreichende Rückstellelastizität auf, da die Gehäuseschale 15 aus einem geeigneten Kunststoff besteht.
Zugleich mit dem vorerwähnten Einsetzen des Adapters 10 in Adaptereinsetzrichtung x schlagen die Gleitrampenbereiche 46 der Kontaktbügel 38, 39 gegen die Leiter 61, 60 an, worauf dem Kontaktbereich unter Wirkung des Spreizfederbereichs 47 die für eine sichere Kontaktanlage erforderlichen Federvorspan­ nung erteilt wird.

Claims (18)

1. Adapter zur lösbaren Halterung im Adapteraufnahmeka­ nal einer Stromschiene, mit einem Adaptergehäuse, dessen Wanddurchbrüche von elektrisch wirksamen Kontakten und von mindestens einer mittels einer Haltezungen-Schaltwelle schwenkbaren Haltezunge durchgreifbar sind, welche mittels eines außen am Adaptergehäuse vorgesehenen Betätigungsteils von einer in das Adaptergehäuse zurückgeschwenkten Außerbe­ triebstellung zunächst über eine teilweise aus dem Adapterge­ häuse vorragende mechanische Vorriegelstellung und schließ­ lich in eine mechanische Endriegelstellung mit der Strom­ schiene versetzbar ist, wobei die Hal­ tezunge entgegen einer Federrückstellkraft von einer Ruhelage in der Vorriegelstellung in die Außerbe­ triebstellung versetzbar ist, dadurch gekennzeichnet, daß die End­ riegelstellung der Haltezunge (17) durch lösbare Verra­ stung mit Bauteilen (65) des Adapters (10) gesichert ist und daß die Kontakte als in das Adaptergehäuse (13) einfederbare, zu den Leitern (61, 60) der Stromschiene (11) konvex vorge­ wölbte Kontaktbügel (38, 39) ausgebildet sind.
2. Adapter nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Federrückstellkraft (U) von minde­ stens einer Blattfeder (20, 21) bewirkt ist, welche die Schwenkbewegung der Haltezunge (17) von der Vorriegelstellung in die Außerbetriebstellung rückstellbelastet.
3. Adapter nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, daß jede Blattfeder (20, 21) unmittelbar an der Haltezunge (17) angreift.
4. Adapter nach Anspruch 2 oder nach Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet, daß zwei von einem Bügelsteg (29) frei vorra­ gende Schenkel eines etwa U-förmigen Bügels (28) Blattfedern (20, 21) bilden, welche die radial und diametral von der Hal­ tezungen-Schaltwelle (16) abstehenden beiden Haltezungenhälf­ ten (18, 19) der als Doppelzunge ausgebildete Haltezunge (17) gleichsinnig in Umfangsrichtung (bei U) belasten.
5. Adapter nach einem der Ansprüche 2 bis 4, dadurch ge­ kennzeichnet, daß jede Haltezungenhälfte (18, 19) an ihrer schmalen Längsseite (30), die ihrem für den stromschienensei­ tigen Riegeleingriff bestimmten Haltezungenbereich (31) abge­ wandt ist, eine sich etwa mit der Breite (B) der zugeordneten Blattfeder (20, 21) parallel zur Haltezungenlängsachse (z) von deren Außenumfang (A) weg nach innen erstreckende Ausspa­ rung (32) für den Eingriff der Blattfeder (20, 21) aufweist.
6. Adapter nach Anspruch 5, dadurch gekennzeichnet, daß jede Aussparung (32) radial innen im Übergang zur Außenkontur der Haltezungenhälfte (18, 19) von einer konvex gekrümmten Hemmfläche (H) begrenzt ist, welche sich beim Übergang von der Vorriegelstellung in die Endriegelstellung an der anliegenden schmalen inneren Seitenfläche (64) der zugeordneten Blattfeder (20, 21) abwälzt.
7. Adapter nach einem der Ansprüche 1 bis 6, dadurch ge­ kennzeichnet, daß von der Haltezungen-Schaltwelle (16) ein Rastvorsprung (26) vorragt, welcher in der Endriegelstellung einen dem Adaptergehäuse (13) zugeordneten Rastan­ satz (65) hintergreift.
8. Adapter nach Anspruch 7, dadurch gekennzeichnet, daß der Rastansatz (65) der Adaptergehäusewandung innen angeformt und eigenfedernd ausgebildet ist.
9. Adapter nach Anspruch 7 oder Anspruch 8, dadurch ge­ kennzeichnet, daß der Rastvorsprung (26) Bestandteil einer von der Haltezungen-Schaltwelle (16) radial abstehenden kreisabschnittartig ausgebildeten Stützscheibe (25) ist, an welcher das griffartig ausgebildete Betätigungsteil (27) ra­ dial außen angesetzt ist.
10. Adapter nach Anspruch 9, dadurch gekennzeichnet, daß die Stützscheibe (25) an der Längslaibung (L) eines adap­ tergehäuseseitigen Schwenkschlitzes (33) beidseitig axial ab­ gestützt und geführt ist.
11. Adapter nach einem der Ansprüche 3 bis 10, dadurch gekennzeichnet, daß die Kontaktbügel (38, 39) einander iden­ tisch ausgebildet sind.
12. Adapter nach Anspruch 11, dadurch gekennzeichnet, daß jeder Kontaktbügel (38, 39) in seinem in Adaptereinsetz­ richtung (x) vorderen Bereich eine Kröpfung (40) bildet, die mit ihrem vordersten, in Adaptereinsetzrichtung (x) verlau­ fenden Parallelbereich den Kontaktbereich (41) und mit ihrem hinteren Parallelbereich (43), der über einen Schrägbereich (42) mit dem Kontaktbereich (41) verbunden ist, einen gehäuse­ innenseitigen Hintergriffsbereich bildet, an welchen sich ein Befestigungssteg (44) zur Halterung innerhalb des Adap­ tergehäuses (13) anschließt, wobei zwischen dem Befestigungs­ steg (44) und dem Hintergriffsbereich (43) eine Anschluß­ stelle (37) für eine Einspeisungsleitung angeordnet ist.
13. Adapter nach Anspruch 11 oder nach Anspruch 12, da­ durch gekennzeichnet, daß in Adaptereinsetzrichtung (x) vor dem Kontaktbereich (41) ein durch den Wanddurchbruch (45) in das Adaptergehäuse (13) schräg nach innen reichender Gleitrampenbereich (46) angeschlossen ist.
14. Adapter nach Anspruch 13, dadurch gekennzeichnet, daß der Kontaktbügel (38, 39) im Anschluß an den Gleitrampen­ bereich (46) unter Bildung eines sich adaptergehäuseinnensei­ tig abstützenden Spreizfederbereichs (47) etwa haarnadelför­ mig entgegen der Adaptereinsetzrichtung (x) zurückgebogen ist.
15. Adapter nach einem der Ansprüche 11 bis 14, dadurch gekennzeichnet, daß die Anschlußstelle (37) an beiden Seiten des Kontaktbügels (38, 39) je eine Verdrehsicherung (54; 55) für eine Vierkantmutter (53) einer Anschlußschrauben-Anord­ nung (52, 53) bildet.
16. Adapter nach einem der Ansprüche 12 bis 15, dadurch gekennzeichnet, daß der Befestigungssteg (44) des Kontaktbü­ gels (38, 39) einen auf einem sich quer zur Adaptereinsetz­ richtung (x) erstreckenden Adaptergehäuseboden innenseitig abgestützten Doppelsteg bildet, welcher aus zwei entgegenge­ setzt und parallel versetzt unterhalb der kontaktbügelseiti­ gen Anschlußstelle (37) abgebogenen Einzelstegen (49, 49) be­ steht.
17. Adapter nach Anspruch 16, dadurch gekennzeichnet, daß mindestens eine schalenartige Gehäusehälfte (15) des Adaptergehäuses (13) je eine angeformte Einstecktasche (50) zur Aufnahme eines Einzelsteges (49) aufweist.
18. Adapter nach Anspruch 17, dadurch gekennzeichnet, daß jeder Einzelsteg (49) eine randlich freigeschnittene, sich innerhalb der Einstecktasche (50) arretierende Widerha­ kenzunge (51) aufweist.
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