DE429069C - Kraftuebertragendes Zugorgan - Google Patents

Kraftuebertragendes Zugorgan

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DE429069C
DE429069C DEA42284D DEA0042284D DE429069C DE 429069 C DE429069 C DE 429069C DE A42284 D DEA42284 D DE A42284D DE A0042284 D DEA0042284 D DE A0042284D DE 429069 C DE429069 C DE 429069C
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transmitting pulling
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flanks
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    • FMECHANICAL ENGINEERING; LIGHTING; HEATING; WEAPONS; BLASTING
    • F16ENGINEERING ELEMENTS AND UNITS; GENERAL MEASURES FOR PRODUCING AND MAINTAINING EFFECTIVE FUNCTIONING OF MACHINES OR INSTALLATIONS; THERMAL INSULATION IN GENERAL
    • F16GBELTS, CABLES, OR ROPES, PREDOMINANTLY USED FOR DRIVING PURPOSES; CHAINS; FITTINGS PREDOMINANTLY USED THEREFOR
    • F16G5/00V-belts, i.e. belts of tapered cross-section
    • F16G5/20V-belts, i.e. belts of tapered cross-section with a contact surface of special shape, e.g. toothed

Landscapes

  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • General Engineering & Computer Science (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • Devices For Conveying Motion By Means Of Endless Flexible Members (AREA)

Description

Die Erfindung bezieht sich auf ein Organ zur Kraftübertragung von einer Weile auf eine andere Welle und insbesondere auf ein Zugorgan, bei dem auf einem Traggliede in Form eines Bandes, einer Kette o. dgl. eine Vielzahl von plattenartigen Elementen angeordnet ist. Die Erfindung hat die Aufgabe, ein derartiges Organ so auszubilden, daß es imstande ist, die Kraft ohne Schlupf zu übertragen, daß es insbesondere geeignet ist, mit Scheiben zusammenzuarbeiten, die seitlich gegeneinander versetzte Vorsprünge haben, und daß es sich den verschiedenen Formen dieser seitlichen Vorsprünge zuverlässig rind ohne wesentliche Abnutzung anpaßt.
Gemäß der Erfindung sind die plattenförmigen Elemente quer zum Tragteil so beweglich, daß sie seitlich vorspringen und eine Reihe von Verbundzähnen veränderlicher Teilung oder Gestalt bilden können.
Die Erfindung ist durch die Zeichnung beispielsweise dargestellt, und zwar in Anwendung auf ein Riemenscheibenwechselgetriebe mit kegelförmigen Rollen verstellbaren Durchmessers. In der Zeichnung ist
Abb. ι eine Aufsicht auf das Getriebe, Abb. 2 eine Seitenansicht einer der Rollenflanken in vergrößertem Maßstabe.
Abb. 3 zeigt einen Schnitt durch gegenüberliegende Rollenflanken in Abwicklung und in ihrer Zusammenwirkung mit dem neuen Zugorgan.
Abb. 4 zeigt einen Teil des Zugorgans in größerem Maßstabe,
Abb. 5 einen Schnitt nach Linie 5-5 in Abb. 4 und
Abb. 6 eine Kantenansicht zu Abb. 4. Das mit dem neuen Übertragungsorgan zusammenwirkende Getriebe des Beispieles I besteht aus zwei gleichartigen verstellbaren j Keilrollen, deren jede Flanken A und B aufweist, die auf ihren Wellen undrehbar, aber so verschiebbar angeordnet sind, daß ihr seitlicher Abstand zwecks Veränderung des wirksamen Rollendurchmessers verändert werden kann. Die Verschiebung erfolgt beispielsweise durch ein verschiebbares Stück C mit Keilflächen, die auf entsprechende Schrägflächen an den Rollenflanken einwirken. Die Flankenteile A weisen eine Reihe von aufeinanderfolgenden, vorzugsweise radial geführten Vorsprüngen Z) und darauffolgenden Vertiefungen E auf, und entsprechend weisen die gegenüberliegenden Flanken B Vorsprünge F und Vertiefungen G auf. Die Höhe der Vorsprünge entspricht der Tiefe der Vertiefungen, und dem Vorsprung auf der einen Seite liegt eine Vertiefung auf der anderen Seite gegenüber. Die Übergangsstellen sind zweckmäßig in der bei D1 und F1 in Abb. 3 dargestellten Weise abgeschrägt.
Die Rollen werden durch ein Zugorgan in Verbindung gebracht, das im Falle des Beispieles aus einem biegsamen Band H besteht, das eine Vielzahl von dünnen geschlitzten Platten / trägt. Diese Platten sind unabhängig voneinander quer zu dem Tragteil H verschiebbar, beispielsweise dadurch, daß das Organ H durch einen Schlitz geführt ist, dessen Breite etwas größer ist als die des Bandes. Die Verschiebung der Plattenelemente / längs des Tragteiles H wird zweckmäßig durch in geeigneten Abständen angeordnete, auf dem Bande befestigte Anschläge K verhindert.
Die plattenförmigen dünnen Elemente / können auf der einen oder anderen Seite des Bandes vorspringen. Sie bilden, wenn sie über die Scheibe geführt werden, eine Reihe von Triebzähnen, die zwischen Vorsprüngen und Vertiefungen der Flanken A, B einfassen. Die Breite bzw. Teilung und Form der Zähne paßt sich jeweils selbsttätig den Anforderungen an.

Claims (1)

  1. Patent-Anspruch:
    Kraftübertragendes Zugorgan, bei dem auf einem Band, einer Kette o. dgl. eine Vielzahl von plattenartigen Elementen angeordnet ist, dadurch gekennzeichnet, daß diese quer zum Tragteil so beweglich sind, go daß sie seitlich vorspringen und eine Reihe von Verbundzähnen veränderlicher Teilung oder Gestalt bilden können, insbesondere zum Zweck, mit Scheiben zusammenzuarbeiten, die seitlich gegeneinander versetzte Vorsprünge haben.
    Hierzu 1 Blatt Zeichnungen.
DEA42284D Kraftuebertragendes Zugorgan Expired DE429069C (de)

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