DE2414989C3 - Gliederkeilriemen - Google Patents
GliederkeilriemenInfo
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Description
Die Erfindung geht aus von einem Gliederkeilriemen der im Oberbegriff des Anspruches 1 angegebenen und
durch die CH-PS 2 56 918 bekanntgewordenen Art. '
Bei einem derartigen Keilriemen ist es erforderlich, daß sich die einzelnen Glieder auf dem Zugelement
nicht verschieben, damit sie in die Keilriemenscheiben, welche starr oder verstellbar, z. B. bei einem stufenlos
einstellbaren Getriebe ausgeführt werden können, ohne Störung einlaufen.
Es ist bereits aus der DT-PS 1 37 538 bekannt, Mittel gegen das seitliche Verschieben der einzelnen Glieder
vorzusehen. Dort hat man dies durch kreuzweise übereinander durch Löcher in den Gliedern gezogene
Saiten erzielt. Diese Lösung erfordert aber eine umständliche und somit unwirtschaftliche Montage.
Gliederplatten mit seitlichen Schlitzen sind in der CH-PS 2 56 918 beschrieben, doch fehlen in dieser
Druckschrift Hinweise für eine Montage bei dem erforderlichen engen Aneinanderliegen der einzelnen
Glieder. Es fehlt weiterhin ein Hinweis, wie das endlose Deckband 5 in F i g. 1 und 4 bei fertig montiertem
Riemen mit eng aneinanderliegenden Querteilen nachträglich eingebracht werden kann. Auch ist es nicht
möglich, den aufgebogenen Schlitz 11 in F i g. 11 bei eng
aneinanderliegenden Gliedern wieder zurückzubiegen.
Der Erfindung liegt deshalb die Aufgabe zugrunde, daß Gliederkeilriemen der im 1. Absatz genannten Art
insoweit verbessert werden, daß bei einer billigen, leichten Montage bei guiem Wirkungsgrad und hoher
Umfangsgeschwindigkeit möglichst geräuscharm ein hohes Drehmoment übertragen wird, da die Riemenglieder
ausreichend gegen Verschiebung gegeneinander gesichert sind.
Die Aufgabe wird erfindungsgemäß durch die im Anspruch 1 angegebenen Gestaltungsmerkmale gelöst
(siehe Amtsvorschiag vom 26.5. ί 976).
Ein oder mehrere zusätzliche Deckbänder sichern das oder die Zugelemente gegen Lösen von den Gliederplatten.
Das Deckband selbst ist so angebracht, daß im aufgesetzten Zustand des Gliederkeilriemens die
Keilriemenscheiben eines Getriebes das Deckband jeweils wieder in die Schlitze der Gliederplaüen
pressen.
Außer dem einfacheren Zusammenfugen ergibt sich dadurch ein Vorteil, daß durch Hinzufügen weiterer
Gliederplatten dem Gliederkeilriemen eine entsprechende Vorspannung verliehen werden kann.
Ausführungsbeispiele der Erfindung sind in der Zeichnung dargestellt und werden im folgenden näher
beschrieben. Es zeigen:
F i g. 1 die Grundform einer trapezförmigen Gliederplatte des Gliederkeilriemens in Draufsicht;
F i g. 2 einen Schnitt durch den Gliederkeilriemen zwischen zwei Gliederplatten nach Fig. 1, angeordnet
zwischen zwei Keilriemenscheiben;
Fig.3 ein Teilstück des Gliederkeilriemens in
Seitenansicht in Richtung A nach F i g. 2 mit mehreren aneinandergereihten Gliederplatten nach Fig. 1.
In F i g. 1 ist mit 1 die Gliederplatte bezeichnet, die eine trapezförmige Gestalt aufweist. Die längere
Oberkante der Gliederplatte 1 ist mit Γ und die kürzere Unterkante mit 1" bezeichnet. Die eine Seitenkante der
Trapezform der Gliederplatte ist mit 2 und die andere Seite der Trapezform der Gliederplatte mit 8 bezeichnet.
Die Abwinkelungen der Seiten 2 und 8 von den Seiten 1 bzw. 1" richten sich nach dem Anstieg der
kegelig ausgeführten Flächen der Keilriemenscheiben 7 und T (siehe F i g. 2).
In Fig.2 ist eine Gliederplatte 1 zwischen zwei
Keilriemenscheiben 7 und T dargestellt. Die Gliederplatten 1 in F i g. ? sind an der Seite 2 mit einem Schlitz
2' versehen, der etwas breiter als das Zugelement 3 ausgeführt ist, damit letzteres bequem eingeführt
werden kann. Besteht das Zugelement 3 aus mehreren Schichten, dann kann der Schlitz 2' auch schmaler
gestaltet werden. Allerdings müssen dann die einzelnen Schichten des Zugelementes 3 einzeln eingeführt
werden.
Die Erweiterung 4 weist praktisch den Querschnitt des Zugelementes 3 auf. In diese Erweiterung 4 wird das
Zugelement 3 über den Schlitz 2' eingeführt. Im eingeführten Zustand sind die einzelnen Gliederplatten
durch das Zugelement 3 gegen seitliches Verschieben auf dem Zugelement 3 gesichert Die Hohlkehlen 5
können aus fertigungstechnischen Gründen und zum Schutz gegen Kerbwirkung scharfer Kanten vorgesehen
werden. Ein Deckband 6 aus geeignetem Werkstoff wird in den Schlitz 2' eingeschoben und sichert das
Zugelement 3 in der Erweiterung 4 gegen ein Lösen von den Gliederplatten 1. Die Keilriemenscheiben 7 und T
selbst sichern wieder das Deckband 6 gegen ein Lösen aus dem Schlitz 2' der Gliederplatten 1.
Das Zugelement 3 kann aus einem ein- oder mehrschichtigen endlosen Metallband oder auch aus
mehreren nebeneinanderliegenden Drähten oder Seilen, welche beispielsweise mit Kunststoff umgössen und
in einem Band zusammengefügt sind, bestehen. Auch sind andere Arten oder Ausbildungen des Zugelementes
3 denkbar in jedem Fall ist die Erweiterung 4 auf die äußeren Abmaße der verwendeten Art oder Ausbildung
des Zugelementes 3 abgestimmt.
Damit der Gliederkeilriemen an beiden Seiten der Keilriemenscheiben 7 und T die gleiche Auflagefläche
bildet, kann auf der dem Schlitz 2' gegenüberliegenden Seite 8 eine Ausnehmung 8' vorgesehen werden. Auch
können aus statischen Gründen die Abstände a und b verschieden groß und/oder die Ausnehmung 8' etwas
länger ausgebildet sein, damit der über dem Schlitz 2'
benndliche Teil der Gliederplatte 1 einen entsprechend gleichmäSigen Trag- bzw. Ubertragungsanteil übernehmen
kann.
Die einzelnen Gliederplaiten 1 sind auf dem Zugelement unter Vorspannung aufgereiht.
Hierzu 1 Blatt Zeichnungen
Claims (2)
1. Gliederkeilriemen, bei dem einzelne trapezförmige Gliederplatten durch ein oder mehrere endlose
Zugelemente verbunden sind, wobei die Gliederplatten je einen seitlichen Schlitz aufweisen, dadurch
gekennzeichnet, daß der seitliche Schlitz (2') einer Gliederplatte (1) sich nach innen (4) so
erweitert, daß das oder die Zugelemente (3) nach ι ο Einführung in den Schlitz (2') in der Erweiterung (4)
ohne Spiel verrasten, wobei die Zugelemente (3) durch ein oder mehrere Deckbänder (6) gegen ein
Lösen von den Gliederplatten (1) gesichert sind, wobei ferner das Deckband (6) selbst so ausgebildet
ist, da3 im aufgesetzten Zustand die beiden Keilriemenscheiben (7, T) eines Getriebes das
Deckband jeweils wieder in die Schlitze (2') der Gliederplatten (1) pressen.
2. Gliederkeilriemen nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die beiden Seiten (2 und 8) der
Gliederplatte (1) so ausgebildet sind, daß der Schlitzöffnung auf der einen Seite (2) auf der
gegenüberliegenden Seite (8) eine Ausnehmung (8') gegenübersteht.
Priority Applications (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DE19742414989 DE2414989C3 (de) | 1974-03-28 | Gliederkeilriemen |
Applications Claiming Priority (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DE19742414989 DE2414989C3 (de) | 1974-03-28 | Gliederkeilriemen |
Publications (3)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
DE2414989A1 DE2414989A1 (de) | 1975-10-09 |
DE2414989B2 DE2414989B2 (de) | 1977-01-27 |
DE2414989C3 true DE2414989C3 (de) | 1977-09-15 |
Family
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