DE3590573C2 - Riementrieb - Google Patents
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Description
Die Erfindung betrifft einen Riementrieb nach dem Oberbe
griff des Patentanspruches 1.
Riementriebe dieser Art sind in verschiedenen Ausführungen
bekannt, beispielsweise aus der EP 106 694 B1 und der
GB 2 085 999 A. Mit der nicht konjugierten Gestalt von Rie
menzahn und Scheibenlücke wird erreicht, daß durch elasti
sche Kompression des Riemenzahnes Scherspannungen am Rie
menzahnfuß abgebaut werden, so daß die Riemenzähne an die
sen Stellen geringer belastet sind und die Lebensdauer des
Riemens entsprechend verlängert wird. Die elastische Ver
formung der Riemenzähne wird bei den bekannten Riemen im
wesentlichen dadurch ermöglicht, daß die Höhe des Riemen
zahnes größer ist als die Tiefe der Scheibenlücke. Bei be
lasteten Riemen verbleibt dabei ein Spalt zwischen den be
nachbarten Flanken des Riemenzahnes und des Scheibenzahnes.
Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, die Riemenzähne
und die Scheibenlücken in ihrer Relation zueinander derart
zu dimensionieren, daß Scherspannungen an den Riemenzahn
füßen im Vergleich zu den bekannten Riementrieben weiterge
hend reduziert werden.
Die Aufgabe wird gemäß der Erfindung mit den Merkmalen des
Patentanspruches 1 gelöst.
Infolge dieser Dimensionierung werden die Riemenzähne bei
Beginn des Eingriffs in die jeweilige Scheibenlücke zu
nächst in dem konvexen Verformungsbereich an der einen
Zahnflanke elastisch verformt, wobei der Zahnfuß noch kei
nen Kontakt mit dem Kopf des Scheibenzahnes hat. Die Ver
formungskräfte werden fast ausschließlich mit Abstand vom
Zahnfuß des Riemens an der Zahnflanke aufgenommen, weil
sich der konvexe Bereich infolge des gegebenen Spaltes ra
dial nach außen und nach innen verformen kann. Dabei ver
bleibt infolge der Relation zwischen Zahnhöhe und Tiefe der
Scheibenlücke ein Zwischenraum zwischen dem Kopf des Rie
menzahnes und dem Grund der Scheibenlücke auch im weiteren
Verlauf der Bewegung, wenn also der Scheibenzahn mit seinem
Kopf den Grund der benachbarten Zahnlücke des Zahnriemens
berührt. Dadurch kann die seitliche Deformation des Riemen
zahnes vollständig zum Abbau von Scherspannungen am Zahnfuß
ausgenutzt werden.
Weitere Merkmale der Erfindung ergeben sich aus den Unter
ansprüchen.
Die Erfindung wird im folgenden anhand von Ausführungsfor
men näher erläutert, die in den Zeichnungen dargestellt
sind. Es zeigen
Fig. 1 einen Riementrieb mit Zahnriemen in schematischer
Darstellung;
Fig. 2 eine perspektivische Teilansicht des Zahnriemens
für den Riementrieb nach Fig. 1;
Fig. 3 einen Schnitt nach Linie 3-3 in Fig. 2, vergrößert
dargestellt;
Fig. 4 einen Riemenzahn beim Eingriff in eine Scheiben
lücke im Querschnitt;
Fig. 5 einen Querschnitt entsprechend Fig. 4 in einer
nächsten Phase der Eingriffsstellung;
Fig. 6 einen Querschnitt entsprechend Fig. 4 zur Erläu
terung der theoretischen Verformung des Riemenzah
nes bei vollständigem Eingriff in die Scheiben
lücke;
Fig. 7 eine abgewandelte Ausführungsform im Querschnitt
entsprechend Fig. 4;
Fig. 8 den Querschnitt von Riemenzahn und Scheibenlücke
nach Fig. 7 in einer Darstellung entsprechend Fig. 6.
Fig. 1 zeigt einen Riementrieb 20, der aus zwei Riemen-
Zahnscheiben 21 und 22 und einem endlosen Zahnriemen 23 be
steht, der in die Zahnkränze der Riemenscheiben eingreift.
Die Riemen-Zahnscheiben 21 und 22 können aus beliebigem ge
eigneten Werkstoff hergestellt sein, z. B. aus Metall beste
hen. Sie unterscheiden sich dadurch, daß ihr effektiver
Durchmesser unterschiedlich groß ist, woraus sich auch eine
unterschiedliche Anzahl der Zähne ergibt; der allgemeine
Aufbau der Zähne ist dagegen im wesentlichen gleich. Er
kann auch anders gestaltet sein als in den Zeichnungen dar
gestellt. Wesentlich ist, daß die Zähne der Riemenscheiben
21 und 22 und des Zahnriemens 23 in der erfindungsgemäßen
Weise, wie im Folgenden beschrieben, aneinander angepaßt
sind.
In den Fig. 4, 5 und 6 ist ein Teilstück einer Riemen-Zahn
scheibe 21 dargestellt. Aus der Zeichnung ist ersichtlich,
daß die Riemen-Zahnscheibe 21 in der Kontur krummlinige
Zähne 24 aufweist, wobei durch die gekrümmten Flanken 26
jeweils zweier benachbarter Zähne 24 eine Zahnlücke 25 de
finiert wird. Die Zahnflanken 26 benachbarter Zähne 24 ge
hen in den Grund 27 der Zahnlücke 25 über und bilden an ih
ren äußeren Enden zusammen mit den folgenden Zahnflanken
jeweils einen gekrümmten Kopf 28 des betreffenden Zahnes
24.
Die Form der Riemenscheibe und der Scheibenzähne entspricht
Fig. 3 der US-PS 3 756 991, so daß weitere Einzelheiten der
Riemen-Zahnscheibe hier nicht beschrieben werden müssen.
Der Zahnriemen 23 ist in den Fig. 2 und 3 ausschnittsweise
perspektivisch und im Schnitt dargestellt. Er enthält wie
üblich ein Zugglied 30, an dessen Innenseite 32 Riemenzähne
31 angrenzen, und das an seiner Außenseite 34 von einer
Trägerschicht 33 abgedeckt ist. Die Zähne 31 und die Trä
gerschicht 33 bestehen aus geeignetem polymerem Werkstoff,
der faserverstärkt sein kann. Sie sind so ausgebildet, wie
es z. B. aus den US-Patentschriften 3 078 206 und 4 343 666
bekannt ist.
Die Riemenzähne 31 und der Grund 36 der zwischen ihnen ge
bildeten Zahnlücken können wie dargestellt mit einer Gewe
beauflage abgedeckt sein.
Durch den im wesentlichen trapezförmigen Längsschnitt der
Riemenzähne 31 werden gegenüberliegende Zahnflanken 37 de
finiert, die jeweils in eine im wesentlichen ebene Außen
fläche 38 und einen gekrümmten Zahnfuß 39 übergehen. Jede
Zahnflanke 37 hat eine im wesentlichen ebene, geradlinige
Außenfläche 40 und einen gekrümmten Abschnitte 41, der
durch einen Krümmungsradius 42 mit Ausgangspunkt 43 zwi
schen den gegenüberliegenden Zahnflanken 37 definiert ist.
Der gekrümmte Zahnfuß 39 ist durch einen Radius 44 mit Aus
gangspunkt 45 außerhalb der zugehörigen Zahnflanke 37 defi
niert. Die ebene Außenfläche 40 der Zahnflanke 37 geht in
den gekrümmten Zahnfuß 37 und den gekrümmten Abschnitt 41
über, der seinerseits in die ebene Außenfläche 38 des Rie
menzahnes 31 übergeht. Die ebene Außenfläche 40 der Zahn
flanke 37 steht im spitzen Winkel 46 zu einer Geraden 47,
die im wesentlichen parallel zur Längs-Symmetrieebene 48
des Riemenzahnes 31 verläuft.
Durch den gekrümmten Abschnitt 41 der Zahnflanken 37 ist
zumindest ein Teil eines Verformungsbereichs 49 des Riemen
zahnes 31 definiert, wobei dieser Verformungsbereich 49 vom
Zahnfuß 39 Abstand hat.
Die Größe des Riemenzahnes 31 im Verhältnis zu den Zahn
lücken 25 der Riemenscheibe 21 bzw. der Riemenscheibe 22
ist so gewählt, daß bei Bewegung von Riemenscheibe und Rie
men entgegen dem Uhrzeigersinn in Fig. 4 zu Beginn des Ein
greifens eines Riemenzahnes 31 in eine Zahnlücke 25 der
Riemenscheibe 21 (Fig. 4) der linke Zahnlückengrund 36 des
Riemens 23 den Kopf 28 des linken Zahnes 24 der Riemen
scheibe berührt, während die Verformungsbereiche 49 des
Riemenzahnes 31 zunächst jeweils die gegenüberliegenden
Flanken 26 der benachbarten Zähne 24 der Riemenscheibe be
rühren.
Aus Fig. 4 ist zu erkennen, daß in dieser Situation zwi
schen dem linken Zahnfuß 39 dieses Riemenzahnes 31 und der
benachbarten Flanke 26 des linken Zahnes 24 der Riemen
scheibe ein relativ großer Spalt oder Bereich 50 vorhanden
ist, so daß der Zahnfuß 39 keiner Beanspruchung ausgesetzt
ist.
Bei weiterem Umlauf der Riemenscheibe 21 und des Riemens 23
entgegen dem Uhrzeigersinn von der in Fig. 4 gezeigten Po
sition zu der Position nach Fig. 5 wird der linke Verfor
mungsbereich 49 des Riemenzahnes 31 zusammengepreßt, wie
dies durch die strichpunktierte Linie 51 in Fig. 5 verdeut
licht ist, bevor der linke Zahnfuß 39 die Flanke 26 des
linken Zahnes 24 berührt, wobei die Linie 51 den normalen
Umriß des Riemenzahnes 31 angibt. Auf diese Weise wird der
linke Verformungsbereich 49 des Riemenzahnes 31 nach rechts
mit Verformung radial nach innen und außen gepreßt, und
zwar um das Maß, das durch die Fläche 52 in Fig. 5 verdeut
licht wird, wobei diese Fläche durch die Linie 51 und die
Flanke 26 des linken Scheibenzahnes 24 begrenzt ist. Durch
das Zusammenpressen wird in diesem Riemenzahn 31 an einer
vom linken Zahnfuß 39 entfernt liegenden Stelle eine be
trächtliche Kraft abgefangen, bevor irgendeine Kraft auf
den linken Zahnfuß 39 des Riemens 23 einwirkt.
Durch diesen im Riemenzahn 31 vorgesehenen Verformungsbe
reich, der von dem jeweiligen Zahnfuß Abstand hat, wird die
Haltbarkeit des Riemens 23 verbessert, weil die Zahnfüße
weitgehend von Druck oder Spannung entlastet sind, wenn die
Riemenscheibe 21 angetrieben wird oder den Riemen antreibt.
Die Konfiguration und Anordnung der Riemenzähne 31 und der
Scheibenzähne 24 sind so gewählt, daß bei einer wie in Fig. 6
dargestellten theoretisch vollständig symmetrischen Auf
nahme des Riemenzahnes 31 in der Zahnlücke 25 der Riemen
scheibe die Verformungsbereiche 49 des Riemenzahnes 31 in
Richtung zueinander sowie radial nach innen und außen ver
formt werden, und zwar um das Maß der Flächen 53 (Fig. 6),
die von den Flanken 26 der benachbarten Scheibenzähne 24
und dem durch die strichpunktierten Linien 54 (Fig. 6) dar
gestellten normalen Umriß des Riemenzahnes 31 begrenzt
sind; dann berühren lediglich die Köpfe 28 der Scheiben
zähne 24 den jeweils angrenzenden Zahnlückengrund 36 des
Riemens 23 auf jeder Seite des Riemenzahnes 31, während
zwischen den Flanken 26 der benachbarten Scheibenzähne 24
und dem angrenzenden Zahnfuß 39 des Riemens ein großer
Spalt 50′ bleibt, wobei zu diesem Zeitpunkt theoretisch
keine Kraft und kein Druck auf den Zahnfuß 39 und den Zahn
lückengrund 36 einwirkt.
Jeder Riemenzahn 31 greift also in der theoretischen Lage
nach Fig. 6 in die zugehörige Zahnlücke 25 der Riemen
scheibe derart ein, daß seine beiden Verformungsbereiche 49
radial nach innen und außen sowie in Richtung zueinander
gepreßt werden, da die Flanken 26 der benachbarten Schei
benzähne 24 diesen Riemenzahn umschließen; dies bewirkt
eine radiale und horizontale Vorspannung des Riemenzahnes,
bevor durch eine weitere Annäherung zwischen dem Riemenzahn
31 und den Scheibenzähnen 24 nacheinander die Zahnfüße 39
und der Grund 36 der Zahnlücken des Riemens 23 durch die
normale Arbeitsbelastung beansprucht werden. Infolge dieser
Vorspannung wird die Haltbarkeit des Riemens verbessert und
ein geräuscharmer Betrieb ermöglicht, weil die hohe Schub
beanspruchung an den Zahnfüßen 39 des Riemens vermindert
wird. Außerdem ist die Schlupfgefahr am Grund 36 der Zahn
lücken 25 geringer, die mit ihrem Grund 36 die Köpfe 28 der
Zähne 24 berühren.
Bei einem zusammen mit Riemenscheiben nach der
US-PS 3 756 091 verwendeten Zahnriemen 23 mit einem Krümmungs
radius der Zahnlücken 25 von ca. 0,26 cm und einer Tiefe
der Zahnlücke von ca. 0,36 cm betrug die Teilung der Zähne
31 des Riemens 0,8 cm, wobei die Anzahl der Zähne 120, die
Länge des Riemens 96 cm und der Teildurchmesser 30,55 cm
betrugen. Die Gesamthöhe der Riemenzähne 31, gemessen ent
lang der Symmetrieebene 48 von der Außenfläche 38 bis etwa
zur Innenseite 32 des Zuggliedes 30, betrug jeweils 0,33 cm,
der Abstand zwischen den Verformungsbereichen 49 ca.
0,46 cm, der Radius 42 jeweils 0,152 cm und der Radius 44
jeweils 0,0787 cm, wobei die ebenen Abschnitte 40 einen
Öffnungswinkel von etwa 9° bildeten.
Die beschriebenen Ergebnisse wurden im Betrieb des Riemen
triebes bestätigt. Es konnten eine bessere Haltbarkeit des
Riemens sowie ein geräuschärmerer Lauf festgestellt werden.
Die Haltbarkeit eines üblichen Riemens bei einem solchen
Riementrieb betrug etwa 122,7 Stunden, die Haltbarkeit des
Riemens 23 dagegen etwa 193,6 Stunden.
In den Fig. 7 und 8 ist eine andere Ausführungsform des
Riementriebs dargestellt. Für gleiche Teile werden diesel
ben Bezugszahlen mit Index A verwendet.
Die Zähne 24A der Riemenscheibe 21A sind so konstruiert und
angeordnet, daß eine im wesentlichen trapezförmige Zahn
lücke 25A zwischen benachbarten Zähnen 24A der Riemen
scheibe vorhanden ist, definiert durch die im wesentlichen
ebenen Flanken 26A, wobei die Köpfe 28A der Zähne 27A wie
dargestellt abgerundet sind. Der Grund 27A jeder Zahnlücke
25A ist jedoch im wesentlichen eben.
Der Längsschnitt der Riemenzähne 31A hat im wesentlichen
die gleiche Form wie in Fig. 2 der US-PS 3 756 091 darge
stellt, wobei theoretisch die einander gegenüberliegenden
Verformungsbereiche 49A der einander gegenüberliegenden
Flanken 37A radial nach innen und außen gepreßt würden, und
zwar um das Maß, das in Fig. 8 durch die Flächen 53A darge
stellt ist, die durch die Flanken 26A der Zähne 24A der
Riemenscheibe und den durch die strichpunktierten Linien
54A angegebenen normalen Umriß des Riemenzahnes 31A be
grenzt sind unter der Annahme, daß der Riemenzahn 31A voll
ständig und symmetrisch in die Zahnlücke 25A der Riemen
scheibe eingreift und die Köpfe 28A der Scheibenzähne 24A,
wie in Fig. 8 gezeigt, den Grund 36A der Zahnlücken 25A auf
beiden Seiten des Riemenzahnes 31A gerade berühren. In der
Situation nach Fig. 8 verbleibt zwischen dem Zahnfuß 39A
des Riemenzahnes und den Flanken 26A der benachbarten
Scheibenzähne 24A ein Zwischenraum, wie auch bei der vorher
beschriebenen Ausführungsform, weshalb davon auszugehen
ist, daß die Funktionsweise des Riemens 23A und der Riemen
scheibe 21A gleich ist, so daß die Haltbarkeit des Riemens
23A durch die Vorspannung verbessert wird und durch den
verringerten Schlupf am Grund der Zahnlücken ein geräusch
armer Betrieb möglich ist.
Claims (7)
1. Riementrieb mit einem Zahnriemen (23; 23A) und min
destens einer Riemen-Zahnscheibe (21; 21A), bei dem die
Riemenzähne (31; 31A) und die Zahnlücken (25; 25A) der
Zahnscheibe (21; 21A) nicht konjugiert sind,
gekennzeichnet durch eine derartige Konfiguration und
Dimensionierung, daß der in eine Zahnlücke (25; 25A) der
Zahnscheibe (21; 21A) voll eingreifende Riemenzahn (31;
31A) eine geringere Höhe aufweist als der Tiefe der
Zahnlücke (25; 25A) entspricht und bei unbelastetem Rie
men beiderseits seiner Symmetrieebene (48) und mit Ab
stand von ihr je einen konvexen Verformungsbereich (49;
49A) aufweist, der an der benachbarten Wandung der
Zahnscheiben-Lücke (25; 25A) anliegt, und an den zwei
Außenflächen (40 und 38) des Riemenzahnes (31; 31A) -
bezogen auf die Scheibenachse - radial nach außen bzw.
nach innen angrenzen und die radial außen liegenden, je
weils einen Teil der Flanken (37; 37A) des Riemenzahnes
(31; 31A) bildenden Außenflächen (40) mit der Flanke
(26) des benachbarten Scheibenzahnes (24; 24A) je einen
Spalt zur Aufnahme von unter Zugbelastung des Riemens
radial verformten Teilen des Verformungsbereiches (49;
49A) bilden, wobei die benachbarten Scheibenzähne (24;
24A) mit ihrem Kopf (28; 28A) den Grund (36) der benach
barten Zahnlücken des Zahnriemens (23; 23A) berühren.
2. Riementrieb nach Anspruch 1,
dadurch gekennzeichnet, daß die konvexen Verformungsbe
reiche (49) durch Abrundung der quer zur Laufrichtung
des Zahnriemens (23) liegenden Zahnkanten gebildet sind.
3. Riementrieb nach Anspruch 2,
dadurch gekennzeichnet, daß die an die Verformungsberei
che angrenzenden Außenflächen (40 und 38) der Riemenzäh
ne (31) im Querschnitt geradlinig sind.
4. Riementrieb nach den Ansprüchen 2 und 3,
dadurch gekennzeichnet, daß die Zahnflanken (37) der
Riemenzähne (31) im Zahnquerschnitt mit einer zur
Symmetrieebene (48) des Zahnes (31) parallelen, inner
halb des Querschnittes liegenden Geraden (47) jeweils
einen in Richtung zum Zahnfuß (39) geöffneten spitzen
Winkel (46) bilden.
5. Riementrieb nach Anspruch 3 oder 4,
dadurch gekennzeichnet, daß die radial außen liegenden,
im Querschnitt geradlinigen Außenflächen (40) in konkave
Außenflächen des Zahnfußes (39) übergehen, und daß die
Köpfe (28) der Scheibenzähne (24) konvex und deren Zahn
flanken (26) sowie der Grund (27) der Zahnlücken (25)
der Zahnscheibe (21) stetig gekrümmt sind.
6. Riementrieb nach einem der Ansprüche 1 bis 5,
dadurch gekennzeichnet, daß der Krümmungsradius (42) je
des konvexen Verformungsbereiches (49) mit seinem Aus
gangspunkt (43) innerhalb des Riemenzahnes (31) und auf
der den zugehörigen Verformungsbereich (49) aufweisenden
Seite der Symmetrieebene (48) des Riemenzahnes (31)
liegt.
7. Riementrieb nach Anspruch 1,
dadurch gekennzeichnet, daß die Außenfläche jedes Rie
menzahnes (31A), ausgehend vom Zahnfuß (39A) im Quer
schnitt des Riemenzahnes (31A) stetig konvex gekrümmt
ist, wobei die Verformungsbereiche (49A) von den Zahn
flanken (37A) begrenzt sind, und daß die Zahnlücken
(25A) der Zahnscheibe (21A) im Querschnitt trapezförmig
sind.
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