DE429005C - Sprechmaschinengehaeuse - Google Patents
SprechmaschinengehaeuseInfo
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- DE429005C DE429005C DES66282D DES0066282D DE429005C DE 429005 C DE429005 C DE 429005C DE S66282 D DES66282 D DE S66282D DE S0066282 D DES0066282 D DE S0066282D DE 429005 C DE429005 C DE 429005C
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- Germany
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- turntable
- cloth
- machine housing
- tonearm
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- G—PHYSICS
- G11—INFORMATION STORAGE
- G11B—INFORMATION STORAGE BASED ON RELATIVE MOVEMENT BETWEEN RECORD CARRIER AND TRANSDUCER
- G11B25/00—Apparatus characterised by the shape of record carrier employed but not specific to the method of recording or reproducing, e.g. dictating apparatus; Combinations of such apparatus
- G11B25/04—Apparatus characterised by the shape of record carrier employed but not specific to the method of recording or reproducing, e.g. dictating apparatus; Combinations of such apparatus using flat record carriers, e.g. disc, card
-
- G—PHYSICS
- G10—MUSICAL INSTRUMENTS; ACOUSTICS
- G10K—SOUND-PRODUCING DEVICES; METHODS OR DEVICES FOR PROTECTING AGAINST, OR FOR DAMPING, NOISE OR OTHER ACOUSTIC WAVES IN GENERAL; ACOUSTICS NOT OTHERWISE PROVIDED FOR
- G10K11/00—Methods or devices for transmitting, conducting or directing sound in general; Methods or devices for protecting against, or for damping, noise or other acoustic waves in general
- G10K11/16—Methods or devices for protecting against, or for damping, noise or other acoustic waves in general
-
- G—PHYSICS
- G11—INFORMATION STORAGE
- G11B—INFORMATION STORAGE BASED ON RELATIVE MOVEMENT BETWEEN RECORD CARRIER AND TRANSDUCER
- G11B33/00—Constructional parts, details or accessories not provided for in the other groups of this subclass
- G11B33/02—Cabinets; Cases; Stands; Disposition of apparatus therein or thereon
Landscapes
- Physics & Mathematics (AREA)
- Engineering & Computer Science (AREA)
- Acoustics & Sound (AREA)
- Multimedia (AREA)
- Soundproofing, Sound Blocking, And Sound Damping (AREA)
Description
DEUTSCHES REICH
AUSGEGEBEN AM.
22. MA11926
REICHSPATENTAMT
PATENTSCHRIFT
Vr 429005 KLASSE 42 g GRUPPE
(S 66282
IX\42g)
Jan Spizewski in Posen.
Um an den Sprechmaschinen störende Nebengeräusche, wie sie z. B. durch das Kratzen der
Schallnadel, den Lauf des Triebwerks u. dgl. hervorgerufen werden, zu beseitigen, sind schon
verschiedene Vorschläge gemacht. Man hat hierzu z. B. das ganze Gehäuse außen mit einer
schalldämpfenden Bekleidung versehen. Ferner ist es bekannt, zu diesem Zweck den Plattenteller
und den die Schalldose tragenden Tonarm in einem mit Tuch bekleideten, geschlosse-
nen Raum anzubringen oder das Werkgehäuse und den Tonarm mit einem schalldämpfenden
Kasten zu umgeben. Die Erfindung bezweckt, die Nebengeräusche einzeln abzudämpfen und
die Einzelteile derart zu lagern, daß jegliches Klirren vermieden ist.
Dies ist gemäß der Erfindung dadurch erreicht, daß der den Plattenteller und den Tonarm
enthaltende Raum durch tuchbekleidete ίο Leisten von dem ebenfalls mit Tuch ausgekleideten,
das Triebwerk enthaltenden Raum getrennt ist. Beide Räume tragen außerdem an ihren Außenwandungen tuchbekleidete Leisten,
mittels deren sie in einem gemeinsamen Außengehäuse herausziehbar gelagert sind, derart,
daß sie bei geschlossenem Außengehäuse je von einem durch Doppelwände eingeschlossenen
schallisolierenden Luftraum umgeben sind. Des weiteren betrifft die Erfindung die weitere Ausbildung
eines solchen Sprechmaschinengehäuses. Auf der Zeichnung ist der Gegenstand der Erfindung beispielsweise veranschaulicht, und
zwar zeigt:
Abb. ι das Sprechmaschinengehäuse in senkrechtem
Schnitt gemäß Linie A-A der Abb. 2, Abb. 2 gibt es in der teilweise geschnittenen
Vorderansicht wieder und
Abb. 3 die Einrichtung der Schieber und der Fenster in einem wagerechten Schnitt.
Die obere Kammer α (Abb. 1), in der sich |
der Plattenteller und der Tonarm befinden, sowie die untere, das Triebwerk aufnehmende
Kammer b sind mit mit Tuch ausgekleideten Doppelwandungen c, d und c1, d1 ausgerüstet,
um eine Verbreitung der beim Schleifen der Nadel auf der Platte und beim Arbeiten des Triebwerkes
auftretenden Geräusche zu verhindern. An den äußeren Wandungen c1, d1 der beiden
Kammern sind mit Tuch überzogene Leistchen e \ angebracht, damit zwischen den Kammern und
den sie umgebenden Gehäusewandungen eine isolierende Luftschicht entsteht. Auf der Vorderseite
ist die Doppelwandung gebildet bei der ' oberen Kammer α durch eine Jalousie Z und |
eine Außentür, bei der unteren Kammer b durch ! eine Innentür und eine Außentür. Alle Teile \
des Gehäuses, die mit ihm nicht fest verbunden sind, sondern nur aufliegen, wie z. B. Leisten,
Füße u. dgl., sind mit Tuch überzogen, um ' klirrende Geräusche zu verhüten. Das freie
Oberteil des Gehäuses ist mittels der in Führungen f verschiebbaren Jalousie Z und zwei j
Seitenschiebern p (Abb. 3) des Gehäuses ver- : schließbar. !
In der Kammer α kann eine Glühlampe angebracht
sein. Es ist bekannt, ein Sprechmaschinengehäuse mit Beobachtungsfenstern zu ; versehen. Gemäß der Erfindung sind bei diesem
besonders ausgebildeten Sprechmaschinengehäuse die Beobachtungsfenster in den Doppel- 6<>
wänden c, c1 (Abb. 1) der oberen Kammer a
angeordnet, um die Bewegung der Schalldose verfolgen zu können.
Der Schalltrichter η kann durch die oberen
Doppelwände der Kammer a mit genügend freiem Spielraum hindurchgeführt sein, damit
die Schwingungen des Schalltrichters nicht gedämpft werden.
Claims (4)
- Patent-An Sprüche:i. Sprechmaschinengehäuse, bei dem der Plattenteller und der die Schalldose tragende Tonarm in einem mit Tuch ausgekleideten Raum angeordnet sind, dadurch gekennzeichnet, daß der den Plattenteller und den Tonarm aufnehmende Raum (a) durch mit Tuch bekleidete Leisten (e) von dem gleichfalls mit Tuch ausgekleideten Raum (b), der das Triebwerk enthält, getrennt ist und daß beide Räume (a und b) an ihren Außenwänden (c und d) tuchbekleidete Leisten (e) tragen, mittels der sie in einem gemeinsamen Außengehäuse derart herausziehbar angeordnet sind, daß sie bei geschlossenem Außengehäuse je von einem durch Doppelwände (c, c1 und d, d1) eingeschlossenen schallisolierenden Luftraum umgeben sind.
- 2. Sprechmaschinengehäuse nach Anspruch ι mit Beobachtungsfenstern, dadurch gekennzeichnet, daß die Beobachtungsfenster (m) an den Doppelwänden (e, c1) des den Plattenteller und den Tonarm aufnehmenden Raumes (a) angeordnet sind.
- 3. Sprechmas'chinengehäuse nach Anspruch i, dadurch gekennzeichnet, daß die oberen Doppelwände des den Plattenteller und den Tonarm aufnehmenden Raumes («) je eine Öffnung von größerem Umfang haben als der sie an dieser Stelle durchdringende χ Hals des Schalltrichters (n).
- 4. Sprechmaschinengehäuse nach Anspruch i, bei dem der oberhalb des Plattentellers angeordnete, den Schalltrichter aufnehmende Gehäuseteil mit einer Rolljalousie versehen ist, dadurch gekennzeichnet, daß die Rolljalousie (Z) in den Führungen (f) auch über die obere und hintere Fläche des Schalltrichters (n) zurückführbar und daß in den die Führungen (f) tragenden Seiten- no flächen versenkbare Seitenschieber (p) angeordnet sind, so daß der beim Gebrauch völlig frei stehende Schalltrichter (n) außer Gebrauch von allen Seiten eingeschlossen ist.Hierzu 1 Blatt Zeichnungen.BERLIN. GEDRUCKT IN DER
Priority Applications (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DES66282D DE429005C (de) | 1923-11-23 | 1923-11-23 | Sprechmaschinengehaeuse |
Applications Claiming Priority (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DES66282D DE429005C (de) | 1923-11-23 | 1923-11-23 | Sprechmaschinengehaeuse |
Publications (1)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
DE429005C true DE429005C (de) | 1926-05-22 |
Family
ID=7498692
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
DES66282D Expired DE429005C (de) | 1923-11-23 | 1923-11-23 | Sprechmaschinengehaeuse |
Country Status (1)
Country | Link |
---|---|
DE (1) | DE429005C (de) |
-
1923
- 1923-11-23 DE DES66282D patent/DE429005C/de not_active Expired
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