DE1926800A1 - Fensterhebeeinrichtung mit einem Zahnstangenantrieb fuer Kraftfahrzeuge od.dgl. - Google Patents

Description

• "Fensterheb eeinrichtung mit einem Zahnstangenantrieb für Kraftfahrzeuge o.dgl." Die Erfindung betrifft eine für Kraftfahrzeuge o.dgl.
• vorgesehene Fensterhebevorrichtung, die insbesondere eine vereckungsfreie Punktion sicherstellt und auf grund ihrer Einfachheit eine besonders preisgünstige' Herstellung, eine leichte Wartung und Montage ermöglicht.
• Bekannt sind Fensterhebevorrichtungen, die Zahnkränze, Zahnräder, mit Spiralen umwickelte Litzen, Seilzüge u.a.m.
• zur Bewegung der Fahrzeugfenster verwenden. Sie alle benötigen Jedoch zusätzliche Führungen für die Scheibe, damit diese während der Bewegung ohne zu ecken und klapperfrei in der vorgesehenen Lage gehalten wird. Solche Führungen sind darüber hinaus meistens mit Filz oder Plüsch gefütterW was bei Zutritt von Feuchtigkeit zu Quellungen, vorzeitigem Verschleiß und Funktionsstörungen führt.
• Die Erfindung besteht darin, daß bei einer Fensterhebeeinrichtung mit einem zahnStangenantrieb für Kraftfahrzeuge o.dgl.
• die mit einer gestellfest gelagerten Kurbel kraftschlüssig zusammenwirkende Zahnstange auf der die eine Vertikalkante der-Scheibe in bekannter Weise haltenden, in einem Fensterführungsprofil heb- und senkbaren Führungsschiene festgelegt ist.
• Dabei ist es aus Kostengründen mit Hinblick auf die Herstellung und Montage zweckmäßig, daß die Zahnstange mit der Fuhrungschiene aus einem Stück besteht.
• Eine besonders vorteilhafte Ausführungsform der Erfindung besteht darin, daß die Führungsschiene nur an ihren Enden Führungselemente, vorzugsweise aus selbstschmierendem Werkstoff, trägt.
• Eine weitere Vereinfachung der neuen Konstruktion ist dadurch erreicht, daß die Kurbel im Fensterführungsprofil gelagert ist.
• Demselben Zweck dient es, daß das Fensterführungsprofil als Führung oder Umrahmung für das benachbarte Fenster ausgebildet ist.
• In jedem Falle kann die Zahnstange mit der sie tragenden FUhrungsschiene und dem zugehörigen Fensterführungsprofil der etwa bogenförmig verlaufenden Vertikalkante der Scheibe entsprechend gebogen sein.
• Es kann empfehlenswert sein, daß die zweckmäßig in oder auf ihre Führungsschiene geklebte Scheibe an letzterer vorteilhaft an ihrem oberen Ende zusätzlich durch einen Haltestift gesichert ist.
• Ohne daß dies unbedingt erforderlich ist, kann doch die freie Vertikalkante der Scheibe zwischen Puffern liegen.
• Anhand der Zeichnung ist die Erfindung beispielsweise erläutert. Es zeigen: Fig. 1 und 2 schaubildlich im Schnitt den geführten und den führenden Teil der neuen Vorrichtung, Fig. 3 wiederum im Schaubild die neue Vorrichtung eingebaut in die linke Tür eines Eraftfahrzeuges mit Sicht von hinten, Fig. 4 einen Querschnitt durch eine andere Ausführungsform der neuen Vorrichtung, Fig. 5 in Ansicht eine Scheibe, deren eine bogenförmig verlaufende Vertikalkante von einer eine Zahnstange tragenden Führungsschiene gehalten ist, Fig. 6 und 7 Querschnitte nach den Linien B - B und ¢ - 0 aus Fig. 5.
• Gemäß Fig. 1 ist die eine Vertikalkante einer Scheibe 1 in eine im wesentlichen U-förmige Fiihrungsschiene 2 eingeklebt und an deren oberem Ende zusätzlich durch inden Querstift 3 gesichert. Die Führungsschiene 2 trägt auf ihrem Rücken eine Zahnstange X, die mit ihr aus einem einzigen Xeil bestehen kann.
• Fig. 2 zeigt ein Fensterführungsprofil 5, in dem ein mittels einer Kurbel 6 drehbares Heberitzi 7 gelagert ist, und das zur Aufnahme und Fuhrung der mit dem Ritzel 7 zusammenwirkenden Zahnstange 4 und deren Führungsschiene 2 dient.
• Der Zusammenbau dieser Teile ist in Fig. 3 angedeutet.
• Nach dieser ist das Fensterführungsprofil 5 mit der von ihm aufgenommenen Zahnstange 4 und deren Führungsschiene 2 entsprechend dem Radius R der in diesem Falle bogenförmig verlaufenden Vertikalkante der Scheibe 1 entsprechend gebogen.
• Aus derselben f)arstellung ist zusätzlich ersichtlich, dass das Fensterführungsprofil 5 in diesem Falle gleichzeitig als Umrahmung für das benachbarte Fenster 8 dient.
• Außerdem ist erkennbar, daß hierbei die freie Vertikalkante der Scheibe 1 zwischen zwei Puffern 9 geführt ist.
• Gemäß Fig. 4 weist die Führungsschiene 2 nur das halbe Querschnittsprofil jenes aus Fig. 1 auf. Dementsprechend ist die Scheibe 1 seitlich auf diese Führungsschiene 2 aufgeklebt.
• Die in Fig. 5 dargestellte Führungsschiene 2 trägt nur an ihren Enden je ein Führüngselement 2a, vorzugsweise aus selbstschmierendem Werkstoff, was aus den Querschnittszeichnungen Fig. 6 und 7 nach den Linien B - B und C - C aus Fig. 5 deutlich erkennbar ist.
• Diese Darstellung zeigt, daß bei Anwendung der Erfindung eine Scheibe nur einseitig geführt zu werden braucht, wobei die Scheibenführung ständig Kraftschluß hat und somit zur Vermeidung von Klappergeräuschen keiner dämmenden Zwischenlagen bedarf. Dabei ist der gesamte, für die neue Führung erforderliche Aufwand fast nicht mehr unterbietbar gering.

Claims (8)

1. Patentansprüche.

   Fensterhebeeinrichtung mit einem Zahnstangenantrieb für Kraftfahrzeuge o.dgl., dadurch gekennzeichnet, daß die mit einer gestellfest gelagerten Kurbel (6) kraftschlüssig zusammenwirkende Zahnstange (4) auf der die eine Vertikalkante der Scheibe (1) in bekannter Weise haltenden, in einem Fensterführungsprofil (5) heb- und senkbaren Führungsschiene (2) festgelegt ist.
2. 2. Fensterhebeeinrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Zahnstange (4) mit der Führungsschiene 2 aus einem Stück besteht.
3. 3. Fensterhebeeinrichtung nach Anspruch 1 oder 2, dadurch' gekennzeichnet, daß die Führungsschiene (2) nur an ihren Enden Führungselemente (2a), vorzugsweise aus selbstschmierendem Werkstoff, trägt.
4. 4. Fensterhebeeinrichtung nach Anspruch 1, 2 oder 3, dadurch gekennzeichnet, daß die Kurbel (6) im Fensterführungsprofil (5) gelagert ist.
5. 5. Fensterhebeeinrichtung nach Anspruch 1, 2, 3 oder 4, dadurch gekennzeichnet, daß das Fensterführungsprofil (5) als Führung oder Umrahmung für das benachbarte Fenster (8) ausgebildet ist.
6. 6. Fensterhebeeinrichtung nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß die Zahnstange (4) mit der sie tragenden Führungsschiene (2) wildem zugehörigen Fensterführungsprofil (5) der etwa bogenförmig verlaufenden Vertikalkante der Scheibe (1) entsprechend gebogen sind.
7. 7. Fensterhebeeinrichtung nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß die zweckmäßig in oder auf ihre Führungsschiene (2) geklebte Scheibe (1) an letzterer vorteilhaft an ihrem oberen Ende zusätzlich durch einen Halt-estift ) gesichert ist.
8. 8. Fensterhebeeinrichtung nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß die freie Vertikalkante der Scheibe (1) zwischen Puffern(9) liegt.