DE426797C - Walzenmaschine mit Vorrichtung zum Zerteilen von Masse, z. B. Seife - Google Patents

Walzenmaschine mit Vorrichtung zum Zerteilen von Masse, z. B. Seife

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DE426797C
DE426797C DEL62007D DEL0062007D DE426797C DE 426797 C DE426797 C DE 426797C DE L62007 D DEL62007 D DE L62007D DE L0062007 D DEL0062007 D DE L0062007D DE 426797 C DE426797 C DE 426797C
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DE
Germany
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roller
chain
mass
cutting
layer
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Expired
Application number
DEL62007D
Other languages
English (en)
Inventor
Kurt Wiemer
Current Assignee (The listed assignees may be inaccurate. Google has not performed a legal analysis and makes no representation or warranty as to the accuracy of the list.)
Lehmann Fa J M
Original Assignee
Lehmann Fa J M
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Publication date
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Application granted granted Critical
Publication of DE426797C publication Critical patent/DE426797C/de
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Classifications

    • CCHEMISTRY; METALLURGY
    • C11ANIMAL OR VEGETABLE OILS, FATS, FATTY SUBSTANCES OR WAXES; FATTY ACIDS THEREFROM; DETERGENTS; CANDLES
    • C11DDETERGENT COMPOSITIONS; USE OF SINGLE SUBSTANCES AS DETERGENTS; SOAP OR SOAP-MAKING; RESIN SOAPS; RECOVERY OF GLYCEROL
    • C11D13/00Making of soap or soap solutions in general; Apparatus therefor
    • C11D13/22Cutting

Landscapes

  • Chemical & Material Sciences (AREA)
  • Life Sciences & Earth Sciences (AREA)
  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Chemical Kinetics & Catalysis (AREA)
  • Oil, Petroleum & Natural Gas (AREA)
  • Wood Science & Technology (AREA)
  • Organic Chemistry (AREA)
  • Apparatuses For Bulk Treatment Of Fruits And Vegetables And Apparatuses For Preparing Feeds (AREA)

Description

DEUTSCHES REICH
AUSGEGEBEN AM 17. MÄRZ 1926
REICHSPATENTAMT
PATENTSCHRIFT
- M 426797 KLASSE 23 f GRUPPE 2
(L 62007 VIJ23f)
Firma J. M. Lehmann in Dresden*). Walzenmaschine mit Vorrichtung zum Zerteilen von Masse, z. B. Seife.
Zusatz zum Patent 4x9674.
Patentiert im Deutschen Reiche vom 24. Dezember 1924 ab. Das Hauptpatent hat angefangen am 17. September 1924.
Gemäß Patent 419674 besteht das Neue : dem während des Betriebes der Maschine eine
bei einer Walzenmaschine mit Vorrichtung zur Walzenbewegung winklig gerichtete
zum Zerteilen der Masse, z. B. Seife, in Blatt- Längsbewegung erteilt wird, so daß die
chen von geometrischer Form in einem gegen Masseschicht in Gewindelinien genutet wird
die Endwalze anliegenden gezahnten Messer, und beim Abheben \ron der Endwalze durch
*) Von dem Patentsucher ist als der Erfinder angegeben worden:
Kurt Wiemer in Dresden.

Claims (1)

  1. ein an sich bekanntes Zahnmesser in Blättchen von bestimmter geometrischer Form von genau gleicher Größe geteilt wird.
    Zwecks Vermeidung eines weiteren Mittels zur Unterteilung der Massebahn auf der Walze, z. ß. des in dem Hauptpatent genannten Zahnmessers, von Schneidrollen o. dgl.,-ist nun jenes gezahnte Messer zum Schneiden der Massebahn gemäß der vorliegenden Erfmdung als endloses Band oder als Kette, an welcher Schneidwerkzeuge befestigt sind, derart ausgebildet, daß von den beiden an der Walze vorbeistreichenden Trums der obere ein rechtsgängiges Gewinde, der untere ein linksgängiges Gewinde oder umgekehrt in die Massebahn einschneidet, so daß sich kreuzende Schnittlinien in Form eines Gitterschnittes entstehen und in einem Arbeitsgang die Erzeugung der gewünschten geometrisehen Formen erreicht wird. Die derart genutete Massebahn wird alsdann lediglich mit Hilfe eines an sich bekannten glatten Abschabemessers abgehoben.
    Ohne aus dem Rahmen der vorliegenden Erfindung zu fallen, könnten an Stelle eines endlosen Bandes auch zwei in entgegengesetzter Richtung laufende Einzelbänder verwendet werden.
    Der Gegenstand der Erfindung ist auf beiliegender Zeichnung dargestellt, in Abb. 1 in einem senkrechten Querschnitt, in Abb. 2 bzw. 3 in einer Ansicht von vorn bzw. von oben. Abb. 4 zeigt im Grundriß einen Teil der an den endlosen Ketten befestigten Messer und Abb. 5 die auf der Walze durch die Ketten- und Walzenbewegung entstehenden Ritzen in der Masseschichtbahn.
    Wie aus der Zeichnung (Abb. i) ersichtlich, wird die Masseschichtbahn α dem Einschüttkasten b durch zwei sich entgegengesetzt drehende Walzen c und d entnommen. Die Walze d, welche sich schneller dreht als die Walze c, führt die Masseschichtbahn mit sich und gibt sie an die sich wiederum schneller drehende Endwalze e ab. An der Endwalze e läuft eine endlose Kette f entlang, deren Kettenglieder mit Befestigungslaschen g versehen sind, an welchen sich sägeblattähnliche Messerchen h befinden (Abb. 4). Das von links nach rechts sowie das von rechts nach links laufende Trum dieser Kette (Abb. 2) führen sich in den angedeuteten Führungsschienen η derartig, daß die Spitzen der sägeblattähnlichen Messerchen h die an der Walze haftende Masseschichtbahn ritzen. Die Kette wird, wie aus Abb. i, 2 und 3 ersichtlich, durch Kettenräder i und Kegelräder k von der Achse / der Endwalze e aus angetrieben.
    Aus Abb. 2 sieht man, daß der Drehsinn der Endwalze nach oben gerichtet ist. Die 'n der Masseschichtbahn entstehenden Ritzen bilden Schraubenlinien. Das obere, von rechts nach links laufende Kettentrum (Abb. 2) erzeugt linksgängige Schraubenlinien, während das untere, entgegengesetzt laufende Kettentrum rechtsgängige Schraubenlinien hervorruft. Die auf der Walze entstehenden Ritze entsprechen den Resultanten aus der Walzenbewegung z\v und den Kettenbewegungen v^ (Abb. 5). Durch die sich kreuzenden Schraubenlinien entstehen Rhomben oder, wenn der Steigungswinkel α der Ritzen 45 ° beträgt, Quadrate.
    Die auf diese Weise rhombisch o. dgl. angeritzte Masseschichtbahn wird im weiteren Verlauf der Endwalzendrehung von einem an sich bekannten glatten Abstreichmesser m von der Endwalze abgehoben. Dabei zerfällt sie in Blättchen von geometrischen Formen (Abb. ι und 3).
    • Patent-Anspruch:
    Walzenmaschine mit Vorrichtung zum Zerteilen der Masse, z. B. Seife, in Blättchen von geometrischer Form nach Patent 419674, dadurch gekennzeichnet, daß das gegen die Endwalze anliegende gezahnte Messer zum Schneiden der" Mässeschicrit go als endloses Band derart ausgebildet ist, daß von den beiden an der Walze vorbeistreichenden Trums der obere ein rechtsgängiges, der untere ein linksgängiges Gewinde oder umgekehrt in die 'Massebahn auf der Walze einschneidet, so daß sich kreuzende Schnittlinien in Form eines Gitterschnittes entstehen.
    Hierzu 1 Blatt Zeichnungen-
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