DE426645C - Bohrerhalter, insbesondere fuer zahnaerztliche Zwecke - Google Patents

Bohrerhalter, insbesondere fuer zahnaerztliche Zwecke

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DE426645C
DE426645C DET28712D DET0028712D DE426645C DE 426645 C DE426645 C DE 426645C DE T28712 D DET28712 D DE T28712D DE T0028712 D DET0028712 D DE T0028712D DE 426645 C DE426645 C DE 426645C
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DE
Germany
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bearing shell
drill
dental purposes
parts
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Expired
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DET28712D
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    • AHUMAN NECESSITIES
    • A61MEDICAL OR VETERINARY SCIENCE; HYGIENE
    • A61CDENTISTRY; APPARATUS OR METHODS FOR ORAL OR DENTAL HYGIENE
    • A61C1/00Dental machines for boring or cutting ; General features of dental machines or apparatus, e.g. hand-piece design
    • A61C1/08Machine parts specially adapted for dentistry
    • A61C1/10Straight hand-pieces

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  • Health & Medical Sciences (AREA)
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Description

DEUTSCHES REICH
AUSGEGEBEN AM 16. MÄRZ 1926
REIGHSPATENTAMT
PATENTSCHRIFT
-JKl 426645 -• KLASSE 30 b GRUPPE 2
(T28712
Oluf Thorsen in Kopenhagen. Bohrerhalter, insbesondere für zahnärztliche Zwecke.
Patentiert im Deutschen Reiche vom 8. April 1924 ab.
Für diese Anmeldung ist gemäß dem Unionsvertrage vom 2. Juni 1911 die Priorität auf Grund der Anmeldung in Großbritannien vom 11. April 1923 beansprucht.
Die Erfindung betrifft einen Bohrerhalter für zahnärztliche Zwecke.
Die Erfindung besteht darin, daß die Lagerschale für die auf maschinellem Wege anzutreibende B ohr er spindel ihrer ganzen Länge nach in zwei oder mehrere Teile unterteilt ist, die durch geeignete, in der Längsrichtung der Lagerschale verschiebliche Umspannungsmittel (z. B. einer Büchse oder ein oder mehrere Ringe) zusammengehalten sind, so daß sich die Lagerschale zwecks Reinigung aller zugehörigen Teile leicht auseinandernehmen läßt.
Auf der Zeichnung zeigt
Abb. ι einen Längsschnitt durch den Erfindungsgegenstand,
Abb. 2 einen Querschnitt längs der Linie A-A der Abb. 1,
Abb. 3 einen Querschnitt längs der Linie B-B der Abb. 1,
Abb. 4 einen Längsschnitt eines Winkelstückes und
Abb. 5 einen Querschnitt durch den Vorderteil des letzteren.
Der Bohrerhalter besteht aus einer läng-
lichen, rohrförmigen Lagerschale i bekannter Form und einer darin gelagerten Spindel 2, die an ihrem Hinterende eine Kuppelung 3 trägt; durch diese kann der Bohrer mit einem nicht gezeigten biegsamen Hals verbunden werden, welcher einem Elektromotor angekuppelt ist. Das Vorderende der Spindel 2 ist in bekannter Weise mit einem Bohrer 4 verbunden, und zwar dadurch, daß der Bohrer in ein unrundes Loch 8 in dem vorderen Ende der Spindel hineingeschoben wird oder mittels geeigneter Transmissionsvorrichtungen, wie z. B. mittels Wechselräder 5 und eines Transmissionshalses 6 (Abb. 4), gehalten wird, welch letztere Vorrichtungen in dem gebogenen Teil des Winkelstückes drehbar gelagert sind.
Die Lagerschale 1 ist, wie in Abb. 1 und 2 gezeigt, in der Längsrichtung längs einier Linie a-a in zwei Teile unterteilt, die mittels einer Büchse 7 zusammengehalten werden, welch letztere nach Zusammenstellung der einzelnen Teile der Lagerschale 1 von hinten über dieselben geschoben wird und beispielsweise mittels einer kleinen Schraube 18 der Lagerschale 1 befestigt wird. In dieser Weise hält die Büchse 7 die einzelnen Teile des Halters zusammen und wirkt gleichzeitig als Handgriff für den Bohrer.
Der Bohrer 4 ist in der in Abb. 1 gezeigten Ausführungsform mit einer mit einem in Abb. 2 gezeigten U-förrnigen Stift 9 im Eingriff stehenden, ringförmigen Rille α versehen, welcher Stift beispielsweise dadurch in das Vorderteil des Bohrerhalters eingeschaltet wird, daß die beiden Schenkel des Stiftes (Abb. 2) je durch ihre Hälfte der Lagerschale ι dringen. Die Büchse 7 kann ferner dadurch gesichert werden, daß eine Feder 10 mit einer mit dem Hinterende der Büchse 7 im Eingriff stehenden Nase 12 versehen wird. Mittels eines Hakens 11 dient die Feder 10 in bekannter Weise zum Befestigen des Bohrerhalters an dem die Verlängerung desselben bildenden, nicht gezeigten Anschlußstück des biegsamen Halses.
Um eine zuverlässige Verbindung zwischen den Vorderenden der beiden Hälften der Lagerschale ι (Abb. 4) zu sichern, können diese beiden Hälften durch eine Z-förmige Fuge 13 (Abb. 5) miteinander verbunden werden, wodurch jedes Eindringen irgendwelcher Unreinlichkeiten während der Arbeit vermieden wird.
Anstatt den Bolirerhalter, wie gezeigt, in zwei Teile zu unterteilen, kann derselbe in mehrere Teile unterteilt werden, und anstatt die Teile mittels der Büchse 7 zusammenzuhalten, kann dies letztere mittels über die Lagerschale ι geschobene Ringe erfolgen. Es ist dann empfehlenswert, die genannten Ringe mittels eines einen geeigneten Handgriff bildenden, äußeren Gehäuses zu decken.

Claims (1)

  1. Patent-Anspruch:
    Bohrerhalter, insbesondere für zahnärztliche Zwecke, dadurch gekennzeichnet, daß die Lagerschale (1) für die auf maschinellem Wege anzutreibende Bohrerspindel (2) ihrer ganzen Länge nach in zwei oder mehrere Teile unterteilt ist, die durch geeignete, in der Längsrichtung der Lagerschale verschiebliche Umspannungsmittel (z. B. Büchse 7 oder ein oder mehrere Ringe) zusammengehalten sind, so daß sich die Lagerschale zwecks Reinigung aller zugehörigen Teile leicht auseinandernehmen läßt.
    Abb. i.
    Abb. 4.
DET28712D 1923-04-11 1924-04-08 Bohrerhalter, insbesondere fuer zahnaerztliche Zwecke Expired DE426645C (de)

Applications Claiming Priority (1)

Application Number Priority Date Filing Date Title
GB990623A GB215172A (en) 1923-04-11 1923-04-11 Improvements in or relating to dental drilling apparatus

Publications (1)

Publication Number Publication Date
DE426645C true DE426645C (de) 1926-03-16

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ID=9880976

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DET28712D Expired DE426645C (de) 1923-04-11 1924-04-08 Bohrerhalter, insbesondere fuer zahnaerztliche Zwecke

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DE (1) DE426645C (de)
GB (1) GB215172A (de)

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GB215172A (en) 1924-05-08

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