DE426304C - OElreinigungsapparat, insbesondere fuer dickfluessige Zylinder- und Motoroele - Google Patents

OElreinigungsapparat, insbesondere fuer dickfluessige Zylinder- und Motoroele

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DE426304C
DE426304C DEE31080D DEE0031080D DE426304C DE 426304 C DE426304 C DE 426304C DE E31080 D DEE31080 D DE E31080D DE E0031080 D DEE0031080 D DE E0031080D DE 426304 C DE426304 C DE 426304C
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    • CCHEMISTRY; METALLURGY
    • C10PETROLEUM, GAS OR COKE INDUSTRIES; TECHNICAL GASES CONTAINING CARBON MONOXIDE; FUELS; LUBRICANTS; PEAT
    • C10GCRACKING HYDROCARBON OILS; PRODUCTION OF LIQUID HYDROCARBON MIXTURES, e.g. BY DESTRUCTIVE HYDROGENATION, OLIGOMERISATION, POLYMERISATION; RECOVERY OF HYDROCARBON OILS FROM OIL-SHALE, OIL-SAND, OR GASES; REFINING MIXTURES MAINLY CONSISTING OF HYDROCARBONS; REFORMING OF NAPHTHA; MINERAL WAXES
    • C10G31/00Refining of hydrocarbon oils, in the absence of hydrogen, by methods not otherwise provided for
    • C10G31/06Refining of hydrocarbon oils, in the absence of hydrogen, by methods not otherwise provided for by heating, cooling, or pressure treatment

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Description

  • Ölreinigungsapparat, insbesondere für dickflüssige Zylinder- und Motoröle. Für die Reinigung von Maschinenölen u. dgl. sind vielfach Apparate bereits in Vorschlag gebracht worden, welche teilweise den jeweils in Frage kommenden Anordnungen genügen. Meist beruhen die Apparate auf der Schleuderwirkung. Es ist auch schon eine Einrichtung,zum Behandeln von Ölen oder dergleichen Flüssigkeiten vorgeschlagen worden, bei denen das aus einem Behälter in einen Verteiler geleitete Öl auf die untereinanderliegenden Windungen einer beheizten Rohrschlange geleitet wird, deren Windungen an der unteren Seite mit Tropfleitern versehen sind, so daß das Öl in dünner Schicht über erhitzte Flächen geleitet wird.
  • Die Erfindung bezieht sich auf einen Ölreinigungsapparat für hochwertige und meist dickflüssige Maschinenöle, wie sie für Dampfmaschinenzylinder und Gasmotoren (insbesondere Automotoren) Verwendung finden, wobei es darauf ankommt, diese Öle in vollkommen reinem Zustande wiederzugewinnen. Dabei spielt die Entfernung von Wasserteilchen aus dem Öl eine große Rolle. Transformatorenöle dürfen z. B., ebenso wie Zylinderöle, Wasserteilohen nicht enthalten. Die Wasserteilchen aber haften in fester Verbindung (ähnlich wie Kristallwasser) den Ölteilchen an und widerstreben so erfolgreich dem Auch wenn man das Öl über beheizte Rohrschlangen leitet, kann eine vollkommene Ausscheidung der Wasserteilchen nicht erreicht werden.
  • Demgegenüber beruht. die Wirkung des neuen Apparates darauf, daß das zu reinigende Öl aus einem mit Schwimmer versehenen und durch elektrische Widerstände beheizten Behälter durch eine Rohrleitung und eine Verteilerbrause an übereinander angeordnete, je für sich durch elektrische Widerstände beheizte und einzeln aus-dem Gehäuse des Apparates herausnehmbare Flächen abgegeben wird, die abwechselnd aus kegelförmigen Körpern bestehen, welche ihre Spitze der Rohrleitung zukehren, und in trichterförmigen nach der Rohrleitung offenen Hohlkörpern. Die gegenseitigen Abmessungen sind so get rot=f e-n. daß das auf die Kegelflächen gelangende Öl von den darunter befindlichen Hohltrichtern aufgefangen und durch eine Bodenöffnung der Hohltrichter an die nächste Kegelfläche abgegeben wird. Der Schwimmer in den: beheizten Ölbehälter wirkt derartig auf den elektrischen Schalter ein, daß bei Erreichung der tiefsten Schwimmerstellung eine Kontaktunterbrechung stattfindet und dadurch die Stromleitung nach sämtlichen Heizwiderständen des Apparates unterbrochen wird.
  • Der neue Apparat ist auf der Zeichnung in Abb. i in einem senkrechten Querschnitt und in Abb. 2 in einem wagerechten Querschnitt nach der Linie 2-2 der Abb. i dargestellt. Die Abb.3 und a sind Sonderdarstellungen im vergrößerten Maßstabe. Die Abb. 5 schließlich zeigt den bekannten Stro@munterbrechungsapparar im Zusammenwirken mit dem die Stromunterbrechung einleitenden Zugseil.
  • Das zu reinigende Öl gelangt zunächst in ein Gefäß i mit Filterboden z. Auf dem Filterboden ruht eine in der Zeichnung nicht mit angegebene Quarzschicht, um die Filterwirkung zu erhöhen. Das Gefäß i wird durch ein Gestell 3 getragen. Das durch den Filterboden tretende und bereits von den gröbsten Unreinigkeiten befreite Öl fließt in den Ölbehälter 4.. Aus diesem Behälter tritt das Öl, nachdem es einen entsprechenden Stand erreicht hat, in eine Rohrleitung 5 über, die zentral den Boden des Behälters :l durchdringt und in den Behälter hineinragt. Unter dem Behälterboden sind plattenförmige Heizwiderstände 6 bekannter Ausführung angeordnet, denen der elektrische Strom durch eine Leitung 7 zugeführt wird. Diese Leitung steht mit einem Stromunterbrecher von ebenfalls bekannter Ausführung in Verbindung, welcher in Abb. 5 in Vorderansicht dargestellt ist. In dem Stromunterbrecher wird der Strom durch die Steckkontaktleitung 8 geschickt.
  • In die Rollvrleitung 5 ist ein DurchlaL)-ventil g eingeschaltet, welches von der Handhabe i o aus eingestellt werden kann. Die Einstellung geschieht in der Weise, daß das öl nur langsam aus dem Behälter 4. abfließen kann, um das im Behülter befindliche Öl in kleinen Mengen und langen Zeiträumen dc r He.izwirkun.g des Apparates auszusetzen. Die Rohrleitung 5 endet in einer Brause i i. Das aus der Brause austretende Öl gelangt auf eine Kegelfläche 1a, welche ihre Spitze der Brause zukehrt. Diese Kegelfläche wird von einem Arm 13 getragen, welcher an der Seitenwandung des unteren Gehäuseteiles i liegt. Durch diesen Arm 13 gehen elektrische Leitungsdrähte, welche einerseits Heinviderstände bekannter Ausbildung bedienen, die in dem kegelförmigen Körper iz untergebracht sind, und andererseits an die vom Stromunterbrecher 15 ausgehende Hauptleitung 16 angeschiossen sind.
  • Das über die Kegelfläche 1a rinnende öl wird beträchtlich erwärmt und fließt nach unter. ab, wobei es von einem trichterförmigen Hohlkörper 17 aufgefangen wird. Dielier Hohlkörper kehrt seine Öffnung der Rohrleitung 5 zu und ist am Boden mit einem Durchlaß 18 versehen. Auch dieser Hohlkörper wird vorn einem Tragarm icg getragen, durch welchen wiederum elektrische Leitungsdrähte gehen, die einerseits mit Heizwiderständen 2o in der @Vandung des Hohlkörpers und andererseits mit der Hauptleitung 16 verbunden sind.
  • Es ist noch eine Reihe von weiteren kegelförmigen Körpern i a und trichterförmigen Hohlkörpern 17 unter den soeben beschriebenen Teilen angeordnet, so daß das Öl wiederholt über die Flächen der kegelförmigen und trichterförmigen Körper niederrieselt. Schließlich fließt das gereinigte Öl durch das Rohr 21 ab und wird in geeigneter Weise aufgefangen.
  • Die Heizwiderstände in den einzelnen kegelförmi,gen und trichterförmigen Hohlkörpern sind nun so eingerichtet, daß sich die Wärmeentwicklung von oben nach unten verstärkt, das Öl also zuletzt die heißesten Flächen bestreichen muß.
  • Die Oberflächen der Körper i z und 17 sind künstlich geraubt (z. B. mittels Sandstrahlgebläse). Auf den rauben, beheizten Flächen schlagen sich die feinen Unreinigkeiten des Öles nieder, insbesondere Kohle- und Metallteilchen, die wegen ihrer Feinheit nicht abgefiltert worden sind. Das durch die Beheizung dünnflüssig gehaltene Öl rieselt weiter, ohne die besagten Teilchen mitreißen zu können. Auf den Niederschlagungsflächen entsteht mit der Zeit eine Kruste, die vorerst nicht stört, bis sie die Wärmeleitung beeinträchtigt. Bis dahin wirkt sie wie eine rauhe Metallfläche. Zeitweise ist eine Reinigung erforderlich, die sich bei jedem einzelnen Körper leicht durchführen läßt, da jeder Körper baulich selbständig ist und für sich aus dem Gehäuse herausgenommen werden kann.
  • Die allmähliche Steigerung der Beheizung der Flächen von oben nach unten bewirkt, daß das im Öl enthaltene Wasser sicher herausgedampft wird.
  • In dem Ölbehälter 4 ist nun ein Schwimmer 22 vorgeseihen, welcher an einem Ende -eines Doppelarmihebels 23 sitzt. Das andere Ende des um den Bolzen 24 schwingenden Doppelarrrnhehels ist, wie aus den Abb.3 und 4 ersichtlich, als Hebel 25 ausgebildet und nach unten gekrümmt. In der Wandung 26 ist ein Drehriegel 27 um den Bolzen 28 drehbar angeordnet, der durch eine Feder in der in Abb. 3 durch ausgezogene Linien gekennzeichneten Stellung festgehalten wird. Der Riegel hat eine d-reieckförmige Gestalt und legt sich mit seiner Spitze in die Kerbe 29 einer Stange 30 (Abb. i) ein, welche bei 31 und 32 an der Wandung 26 senkrecht geführt ist. Diese Stange trägt eine Gewichtsbelastung 33.
  • Sobald nun der Spiegel des Öles indem Behälter 4 unter die Öffnung des Ablaßrohres 5 sinkt, gerät das Gabelende 25 des DoppelarmliebeIs 23 zum Eingriff mit dem Riegel 2,^, indem sich das Gabelende unter den Riegel legt und ihn nach oben zur Ausschwingung bringt (vgl. die punktiert eingezeichnete Stellung in Abb.3). Bei dieser Riegelausschwingung gerät die Riegelspitze aus der Kerbe 29 der Stange 31 und gibt dadurch diese Stange frei. Die Stange kann niedersinken, wobei sie durch das Gabelmaul 25 hindurchtritt. Am oberen Ende der Stange ist ein Seil 34 befestigt, welches über die Rolle 35 geführt ist und frei niederhängt, wobei das Ende des Seiles, wie aus Abb. 5 ersichtlich ist, mit einem Spanngewicht 36 belastet ist. An dem Seile befindet sich ein Anschlag 37. Geht die Stange 3o nieder, dann kommt dieser Anschlag mit einem Federkontakt 38 des Stromunterbrechers 15 zum Eingriff und hebt dadurch den Nullspannungskontakt aus. Infolge davon wird ein Bügelhebel 39 mit Handhabe 4o freigegeben, so_ daß er unter der Wirkung seines eigenen Gewichtes niederfällt und dadurch den Hauptstromkreis unterbricht. Infolgedessen wird selbsttätig die Beheizung des Apparates in dem Augenblicke unterbrochen, wo die Ölzufuhr durch die Rohrleitung 5 nach den Heizflächen 12 und 17 aufhört.
  • Auf der Zeichnung ist in den Abb. 6 und 7 eine andere Ausführungsform .der Erfindung dargestellt. Bei dieser Ausführung sind sämtliche Teile in einem einzigen Gehäuse untergebracht, welches unter Unterdruck gesetzt wird.
  • Das bereits durch Filtrieren vorgereinigte, Öl gelangt durch die Leitung 41, 42, 43 und 44 zu den Brausen 45. Wie insbesondere aus Abb.7 ersichtlich, sind vier Brausen vorgeseh en,wobei das Öl von jeder Brause an eine Säule van Kegeln und Trich:ern 12, 17 abgegeben wird, welche hinsichtlich Gestaltung und Ausbildung die bereits - bei dem ersten Ausführungsbeispiel beschriebene Ausführung aufweisen. Das Öl wird unter Druck zugeleitet und fließt nach geschehener Reinigung in den Sammelbehälter 46.
  • Die Wandung des Gehätises 47 ist als Doppelwandung ausgebildet. Bei 48 wird in den Hohlraum der Gehäusewandung Kühlwasser eingeleitet, welches bei 49 abströmt. Die Kühlung der Gehäusewand hat den Zweck, daß sich .an der gekühlten Wand die aus dem Öl bei der Erhitzung herausgetriebenen W asserdämpfe niederschlagen. Die Abführung des Niederschlagwassers geschieht am Gehäuseboden durch einen automatisch wirkenden ffasserabstoßer beikannter Art, welcher durch Ventilanordnung das angesammelte Wasser zeitweise ablaufen l.äßt, ohne Luft einzulassen. Der Behälter 46 zum Auffangen des Öles weist einen eingebogenen Rand 5o auf, um das abgeschiedene -Wasser vom gereinigten ÖL möglichst fernzuhalten. Das sich im Behälter ansammelnde Öl fließt durch das Rohr 51 in einen Behälter 52 ab.
  • Sobald das Öl- unter die Mündungsebene des Rohres s.51 sinkt, löst der Schwimmer 53 durch Vermittlung des Winkelhebels 54 einen Kontakt bei 55 (vgl. Abb.7) für den Hilfsstromkrei#s des sogenannten Nullspannungsschalters 15 aus, wie er bereits bei der ersten Ausführungsform beschrieben worden ist, so daß also auch hier nach Aufhören des Ölzuflusses die automatisch wirkende Abschaltung der Heizwiderstände stattfindet.
  • Inmitten des Gehäuses 47 ist die viereckige Hohlsäule 56 vorgesehen, welche von dem Zuleitungsrohr 42 durchsetzt wird und den S.tromanschluß zu den Trägern 13 und i9. der Kegel und Trichter vermittelt. Aus baulichen Gründen steht der Hohlraum der Säule 56 nicht unter Vakuum, weshalb ein luftdichter Abschluß der Tragarme mit den darin enthaltenen Leitungen in die Wandungen der Säule 56 erforderlich ist. Der luftdichte Abschluß wird durch hahngelenkartige Stücke 57 vgl. Abb. 8, in welcher ein wagerechter Querschnitt durch einen Anschluß im vergrößerten Maßstabe dargestellt ist) bewirkt, die in entsprechend kegelig gebohrten Büchsen 58 drehend hineingedrückt werden. Mit 59 sind Sammelschienen bezeichnet, welche je mit einem Leiter 6o verbunden sind. Die Leiter sind in Isoliermasse 6-t eingebettet.
  • Diese Ausführung ist besonders für die Reinigung von Transformatorenölen und für die Zwecke der chemischen Industrie bedeutsam.

Claims (5)

  1. PATENTANSPRÜCHE: i. Ölreinigungsapparat, insbesondere für dickflüssige Zylinder- und Motoröle, bei welchem diese in dünner Schicht über beheizte Flächen geleitet werden, gekennzeichnet durch einen mit Schwimmer (22) versehenen und durch elektrische Widerstände (6) beheizten Behälter, in welchem das zu reinigende Öl durch eine mit Durch-'la.ßregler (9) versehene Rohrleitung (5) gelangt, und eine an der Rohrleitung angeschlossene Brause (i i) über einer Mehrzahl von übereinander angeordneten je für sich durch elektrische Widerstände beheizte und einzeln aus dem Gehäuse des Apparates herausnehmbaren Flächen, die abwechselnd aus kegelförmigen Körpern (12), welche ihre Spitzen nach der Rohrleitung zukehren, und aus trichterförmigen, nach der Rohrleitung zu offenen Hohlkörpern (i7) bestehen, deren gegenseitigeAbmessungen so getroffen sind, daß das auf die Kegelflächen gelangende Öl von dem darunter befindlichen Trichter aufgefangen und durch eine Bodenfläche ( 18) der Hohltrichter an die nächste Kegelfläche abgegeben wird, wobei der Schwimmer in dem beheizten Behälter auf einen elektrischen Schalter(15) derart einwirkt, daß bei der Erreichung der tiefsten Schwimmerstellung eine Kontaktunterbrechung stattfindet und dadurch die Stromleitung nach sämtlichen Heizwiderständen des Apparates unterbrochen wird.
  2. 2. Ölreinigungsapparat nach Anspruch i, dadurch gekennzeichnet, daß die kegelförmigen Körper und trichterförmigen Hohlko-rper an ihrer Wirkungsoberfläche gerauht und derart beheizt sind, daß eine steigende Beheizung von oben nach unten stattfindet.
  3. 3. Ölreinigungsapparat nach Anspruch i und 2, dadurch gekennzeichnet, daß der Schwimmer (22) im Ölbehälter (4) am einen Ende eines Doppelarmhebels (23) angeordnet ist, dessen anderes Ende (25) beim Niedersinken des Schwimmers in die Tiefstellung einen federnden Anschlag (Riegel) (27) derart verdrängt, daß eine vorher durch den Anschlag in angehobener Stellung gehaltene, zweckmäßig gewichtsbelastete und senkrecht geführte Stange (3o) für das Niedersinken freigegeben wird, welche Stange mit einem Zugseil (3a) o. dgl. verbunden ist, an dem ein Anschlag (37) sitzt, der sich bei der Bewegung des Zugseiles gegen ein federndes Kontaktstück (38) legt und dieses vom Gegenl:on@takte abhebt, wodurch der Nullspannun:gsstroin.kreis eines an sich bekannten Stromunterbrechers (15) geöffnet und dadurch ein Steuerhebel (39) derart freigegeben wird, daß er niedersinkt und den Hauptstromkreis der elektrischen Widerstände unterbricht. q..
  4. Ölreinigungsapparat nach Anspruch i, dadurch gekennzeichnet, daß die kegelförmigen Körper und trichterförmigen Hohlkörper zweckmäßig zu mehreren konzentrisch zur Gehäusemitte aufgestellten Säulen vereinigt in einem unter Vakuum gesetzten doppelwandigen Gehäuse 47) untergebracht sind, dessen Hohlwandung durch strömendes Kühlwasser gekühlt wird, so daß sich die aus dem Öl getriebenen Wasserdämpfe an der Behälterwandung niederschlagen und in geeigneter Weise (z. B. durch einen automatisch wirkenden Wasserabstoßer) abgezogen werden, wobei das gereinigte Öl sich in einem mit Schwimmer (53) und Dauerabfluß (P) versehenen Behälter (q.6) sammelt und der Schwimmer bei Erreichung eines vorbestimmten Tiefstandes des Öles durch Aussehwingung eines Kontakthebels (5.1) o. dgl: die Unterbrechung der Stromzufuhr nach den Heizwiderständen einleitet.
  5. 5. Ölreinigungsapparat nach Anspruch i und q., dadurch gekennzeichnet, daß in dem unter Vakuum gehaltenen Gehäuse (47) für die Lagerung der Tragarme (1.3 und i9) der kegel- bzw. trichterförmigen Körper eine . Hohlsäule vorgesehen ist, deren Inneres nicht mit unter Vakuum steht, wobei die Anschlüsse der Tragarme an die Säule durch hahngelenkartige Stücke (57) geschieht, die in entsprechend kegelig gebohrte Büchsen (58) hineingedrückt werden, wobei Sammelschienen(59) im Innern des Hohlrohres (56) vorgesehen und mit den in Isoliermasse (61) eingebetteten Leitern (6o) verbunden sind.
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