DE426100C - Ackerschleife mit aushebbarer Egge - Google Patents

Ackerschleife mit aushebbarer Egge

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DE426100C
DE426100C DEM89366D DEM0089366D DE426100C DE 426100 C DE426100 C DE 426100C DE M89366 D DEM89366 D DE M89366D DE M0089366 D DEM0089366 D DE M0089366D DE 426100 C DE426100 C DE 426100C
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    • AHUMAN NECESSITIES
    • A01AGRICULTURE; FORESTRY; ANIMAL HUSBANDRY; HUNTING; TRAPPING; FISHING
    • A01BSOIL WORKING IN AGRICULTURE OR FORESTRY; PARTS, DETAILS, OR ACCESSORIES OF AGRICULTURAL MACHINES OR IMPLEMENTS, IN GENERAL
    • A01B19/00Harrows with non-rotating tools
    • AHUMAN NECESSITIES
    • A01AGRICULTURE; FORESTRY; ANIMAL HUSBANDRY; HUNTING; TRAPPING; FISHING
    • A01BSOIL WORKING IN AGRICULTURE OR FORESTRY; PARTS, DETAILS, OR ACCESSORIES OF AGRICULTURAL MACHINES OR IMPLEMENTS, IN GENERAL
    • A01B31/00Drags graders for field cultivators

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  • Life Sciences & Earth Sciences (AREA)
  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • Soil Sciences (AREA)
  • Environmental Sciences (AREA)
  • Soil Working Implements (AREA)

Description

Der Vorteil der bisher bekannten Ackerschleifen bestand hauptsächlich in der Erhaltung der Bodenfeuchtigkeit infolge der verminderten Wasserverdunstung.
Z« diesem Zweck besaßen dieselben zwei odeir mehrere Arbeitsschienen, die den Boden zerkrümelten und gleichzeitig planierten. Besonders wurde jedoch auf die Krümelstruktur großer Wert gelegt. Es gelang nicht auf
ίο jedem Boden, diese Struktur zu erreichen. Besonders fehlte ein Ackergerät, das speziell bei Wiesen und Weiden den Boden auflockerte und zerkrümelte, bzw. das Moos zerriß. Um jedoch der .großen Wasserverdunstung entgegenzuarbeiten, war es nötig, den Boden nach erfolgter Zerkrümelung wieder zu glätten. — Durch vorliegende Erfindung wird dieser Arbeitsgang in einem Zuge durchgeführt.
Zwischen, den Arbeitsschienen einer Ackerschleife ist nach der Erfindung, an den Gestellschienen beweglich, eine verstellbare Egge angebracht. Durch einen leichten Hebeldruck während des Arbeitsvorganges ist die Höhe der Egge verstellbar und kann einmal so gestellt werden, daß sie an dem starken Rahmengestell anliegt und dann natürlich nicht benutzt wird, das andere Mal kann sie gleichfalls durch einen einfachen Hebeldruck gegen den Boden gedrückt werden und tritt dann in Tätigkeit. Infolge der angeordneten Parallelogrammverschiebiung stehen die Zinken zur Bodenfläche immer in ein und demselben Winkel, ganz gleich, ob die Egge ganz außer Tätigkeit gesetzt ist, oder aber die Zinken wenig oder ganz in den Boden eingreifen.
Man hat zwar bereits versucht, eine Ackerschleife mit einer Egge zu kombinieren. Diese Kombinationen haben jedoch den vorliegend gewünschten Zweck insofern nicht erreicht, weil einerseits die Stellvorrichtung, die: die Egge gegen den Boden drückte, so angeordnet war, daß die Zinken stets in einem anderen Winkel zum Boden standen, je nachdem sie mehr oder weniger tief in den Boden gedrückt wurden. Dadurch glitten sie bei stumpfer Winkelstellung einmal über den. Boden hinweg, ohne ihn genügend aufzureißen, im anderen Falle, bei spitzer Winkelstellung, groben sie ,
sich dauernd tiefer in den Boden ein, wodurch unnötigerweise eine Erhöhung der Zugkraft bedingt wurde.
Anderseits war diese Ackerschleife aber auch insofern kein »Universalgerät«, weil sie entweder den Boden glättete, oder aber denselben infolge der angebrachten Egge hinterher wieder aufriß.
Gemäß vorliegender Erfindung wird aber ίο der planierte Boden aufgerissen und gleichzeitig in einem Arbeitsgang durch die hititeren Arbeitsschienen wiederum geglättet.
Hierdurch wird aber erst der gewünschte Zweck erreicht, der übermäßigen Wasserverdunstung entgegenzuwirken.
Auf der Zeichnung ist in Abb. ι eine derart kombinierte Ackerschleife mit Egge, in Abb. 2 ein Seitenstück der Ackerschleife ohne Egge dargestellt. Dabei bedeuten α und b ao die Arbeitsschienen, c, d die Gesttellträger.
Am Gestelle ist nunmehr noch ein bewegliches Gelenkviereck/ angebracht, an dem unten mit Zinken/ versehene Schienengundh befestigt sind, so daß diese Anordnung eine normale Egge darstellt. Dieselbe läßt sich as durch einen Stellhebel k beliebig hoch und niedrig verstellen, so daß sie einmal am Gestellrahmen anliegt, das andere Mal gegen den Boden gedruckt werden kann.
Will man bei der Stellvorrichtung Schrauben oder Vorstecfcstifte vermeiden, so kann dieselbe als Klinkenhebel ausgebildet werden.

Claims (1)

  1. Patent-Anspruch:
    Ackerschleife mit aushebbarer Egge, dadurch gekennzeichnet, daß die Egge zwischen den Schleifschienen mit Hilfe von Gelenkvierecken aufgehängt ist, um den Angriffswinkel der Eggenzinken trotz Höhenverstellung der Egge nicht zu ändern.
    Abb. i.
    Abb.
DEM89366D 1925-04-21 1925-04-21 Ackerschleife mit aushebbarer Egge Expired DE426100C (de)

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