DE425498C - Schreibfeder mit Tintenzunge - Google Patents
Schreibfeder mit TintenzungeInfo
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- B—PERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
- B43—WRITING OR DRAWING IMPLEMENTS; BUREAU ACCESSORIES
- B43K—IMPLEMENTS FOR WRITING OR DRAWING
- B43K1/00—Nibs; Writing-points
- B43K1/01—Nibs; Writing-points with ink reservoirs, e.g. funnel-shaped
Landscapes
- Pens And Brushes (AREA)
Description
- Schreibfeder finit Tintenzunge. Bei Schreibfedern hat man von jeher versucht, das Tintenaufnahmevermögen zu erhöhen, um möglichst lange ohne neues Eintauchen weiterschreiben zu können. Zu diesem Zweck hat man vor allem die Oberflächenspannung ausgenutzt, indem man 'die Feder mit Vertiefungen, sogenannten Taschen, oder spitzen Schnitten und ähnlichem ausstattete. Außerdem gibt es auch Federn, bei denen man durch Anbringen von Überfedern, Zungen oder vorstehenden Lappen versucht hat, das Tintentragvermögen zu erhöhen. Hierbei ist aber nicht berücksichtigt worden, daß in den durch die Überfedern oder Ansätze gebildeten Räumen eine Spannung erzeugt werden muß, die den Tintentropfen entgegen der Schwerkraft nach oben zu ziehen versucht, indem der Raum nach oben spitz zuläuft. Das Fehlen dieser Maßnahme hatte zur Folge, daß zwar beim Eintauchen viel Tinte gefaßt, diese aber ebenso schnell wieder abgegeben wird.
- Dementgegen ist gemäß vorliegender Erfindung an einer gewöhnlichen Schreibfeder ein Tintenraum geschaffen, der obigen überlegungen entspricht und bei dem durch die Schnäbelwirkung der Federspitzen beim Schreiben die Tinte in den notwendigen Mengen aus dem Tropfen abgepumpt wird, wodurch ein sehr langes Schreiben ermöglicht ist und eine gleichmäßig starke Schrift erzielt wird. Zur Erlangung dieser Eigenschaft ist aus dem Federkörper a gemäß der Abbildung durch Lochausstanzung eine Zunge b gebildet, die gemäß der Erfindung in die Federhöhle so hineingebogen ist, daß sie das Stanzloch c unter Belassung eines Luftspaltes überdeckt, der von der Zungenwurzel aus zu- und nach der Federspitze lein wieder abnimmt.
- Der zwischen Tintenzunge und inneren Federkanten gebildete Luftspalt ist dann kein gleichbleibend hoher, sondern ändert sich; er wird, wie Abb. a zeigt, an der tiefsten Abbiegungsstelle einen Höchstwert erreichen.
Claims (1)
- Pr1TrNT-ANSPRUcIi: Schreibfeder mit einer zur Erhöhung des Tintenfassungsvermögens aus dem Federkörper ausgestanzten Tintenzunge, dadurch gekennzeichnet, daß die Tintenzunge von ihrer Wurzel aus in die Federhöhlung eingebogen ist und ihr freies Ende nach dem Federspitzenteil wieder ansteigt, ohne ihn zu erreichen, so daß der zwischen Tintenzunge und inneren Federkanten gebildete Luftspalt von der Zungenwurzel aus zu- und nach den Federspitzen hin wieder abnimmt.
Priority Applications (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DES63682D DE425498C (de) | Schreibfeder mit Tintenzunge |
Applications Claiming Priority (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
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DES63682D DE425498C (de) | Schreibfeder mit Tintenzunge |
Publications (1)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
DE425498C true DE425498C (de) | 1926-02-19 |
Family
ID=7496558
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
DES63682D Expired DE425498C (de) | Schreibfeder mit Tintenzunge |
Country Status (1)
Country | Link |
---|---|
DE (1) | DE425498C (de) |
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0
- DE DES63682D patent/DE425498C/de not_active Expired
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