AT81466B - Füllfederähnliches Schreibgerät. Füllfederähnliches Schreibgerät. - Google Patents

Füllfederähnliches Schreibgerät. Füllfederähnliches Schreibgerät.

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AT81466B
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AT
Austria
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writing implement
fountain pen
writing
ink
porous mass
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Inventor
Joergen Thorvald Ande Andersen
Original Assignee
Joergen Thorvald Ande Andersen
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    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B43WRITING OR DRAWING IMPLEMENTS; BUREAU ACCESSORIES
    • B43KIMPLEMENTS FOR WRITING OR DRAWING
    • B43K8/00Pens with writing-points other than nibs or balls
    • B43K8/02Pens with writing-points other than nibs or balls with writing-points comprising fibres, felt, or similar porous or capillary material

Description


   <Desc/Clms Page number 1> 
 



    Füllfederähnliches   Schreibgerät. 



   Gegenstand der vorliegenden Erfindung ist ein füllfederähnliches   Schreibgerät,   das hauptsächlich dadurch gekennzeichnet ist, dass die Tinte in dem Behälter, welcher mit dem zum Schreiben bestimmten Teil des Gerätes, der am besten als Rohrspitze ausgebildet ist, in Verbindung steht, nicht in der Gestalt einer sich frei bewegenden Flüssigkeit mit freiem Wasserspiegel vorhanden ist, sondern dass die Tinte sozusagen in "gebundenem" Zustande sich befindet, was dadurch erreicht wird, dass der genannte Behälter aus den kapillaren Poren einer entsprechend zusammengesetzten porösen Masse besteht. Diese Masse kann am besten in einem rohrförmigen Element untergebracht sein, welch letzteres in einem Halter der bei Füllfedern allgemein benutzten Form hineinpasst, und zwar derart, dass dasselbe leicht herausgenommen werden kann.

   Das genannte rohrförmige Element endigt in einer ebenfalls mit der porösen Masse gefüllten, hohlen und am besten gebogenen Spitze, welche den zum Schreiben dienenden Teil des Geräts bildet oder steht mit derselben in Verbindung. Das Fülfen des Behälters kann dadurch geschehen, dass man die oben erwähnte Rohrspitze in Tinte eintunkt ; es wird dann die Tinte infolge der Haarröhrchenwirkung der porösen Masse von derselben schnell aufgesaugt werden.

   Das Schreiben wird dadurch ermöglicht, dass auf der Berührungsstelle zwischen dem Papier und der Rohrspitze sich eine grössere kapillare Wirkung geltend macht als in der in der Rohrspitze vorhandenen   porösen Masse   ; nach und nach wird die in der Rohrspitze vorhandene Tinte verbraucht und die Poren also mehr oder weniger entleert werden, aber es wird dann von den weiter oben liegenden noch mit Tinte   getüllten   Teilen der porösen Masse Tinte zufliessen. Das Schreiben kann deshalb fortgesetzt werden, bis die poröse Masse fast keine Tinte mehr enthält. 



   Eine Ausführungsform der Erfindung ist in der Zeichnung schematisch dargestellt, und zwar zeigt Fig.   I   das Schreibgerät im Längsschnitt, während Fig. 2 in kleinerem Massstab die Art und Weise, in welcher das Füllen des Behälters durch Eintauchen der Rohrspitze in Tinte geschehen kann, daistellt. Die poröse Masse 3   (Fig. i),   welche den   Tintenbehälter   bildet, kann von beliebiger Art sein, und zwar fest oder locker. In der Zeichnung ist die-Masse als aus einem lockeren, faserigen oder fadigen   Mate ! le,   wie z. B. 



  Watte, Asbest, Glaswolle o. dgl. bestehend dargestellt. Diese Masse ist in einem Rohre 4 
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 kann und dessen anderes Ende 5 die Form eines mit einer kapillaren Schreiböffnung versehenen Kegels hat. Die Spitze des Kegels kann am besten gebogen sein, und zwar derart, 
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 des Papiers zusammenfällt, wodurch ein Kratzen sowie ein unsicherer Tintenabfluss vermieden werden. 



   Das Rohr   4   ist in einer Aussparung in einem Halter 7 der bei Füllfedern benutzten Form angebracht und derart eingerichtet, dass die gewöhnlich benutzte Haube sowohl auf dem Schreibende des Gerätes wie in der Zeichnung angegeben, als auch auf dessen anderem Ende aufgesetzt werden kann. In dem letztgenannten Ende des Gerätes sowie in der Haube,   ind Luftkan1ile   9 bzw. 10 vorgesehen. so dass die Masse 3, welche das Tinten- 

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 reservoir bildet, an beiden Enden dem äusseren Luftdruck unterworfen ist. In der Haube drin kann ferner ein Wischer 11 zur Reinigung der Spitze des Gerätes vorgehen sein. 



   Übrigens sind die in der Zeichnung dargestellten Einzelheiten für die Erfindung ohne 
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 verständlich kann das Füllen des   Schreibgerätes   ausser auf die in Fig. 2 dargestellte Art sowohl durch eie Anwendung einer Pipette wie auch durch Saugen oder   durch vollständiges   Eintauchen in Tinte bewerkstelligt werden : es ist aber ein besonderes und hinsichtlich der 
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 vor sich gehen kann. was bei den gewöhnlichen   Füllfedern   ausgeschlossen ist. 



   PATENT-ANSPRÜCHE :   I.   Füllfederähnliches Schreibgerät mit rohrförmiger Feder bzw. Schreibspitze, dadurch gekennzeichnet. dass der Hohlraum des mit der Schreiböffnung in Verbindung stehenden Tintenbehälters aus den kapillaren Poren einer   porösen   Masse   (3)   gebildet ist, und zwar derart, dass die Tinte nicht als eine freie, bewegliche Flüssigkeitsmasse mit freiem Flüssigkeitsspiegel im Schreibgerät vorhanden ist, sondern   iii   den Poren der genannten Masse auf- 
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Claims (1)

  1. 2. Schreibgerät nach Anspruch i, dadurch gekennzeichnet, dass der Tintenhehälter aus einer porösen Masse 3 besteht, die in einem rohrförmigen Element.}. angebracht ist, das in einer ebenfalls m't der porösen Masse gefüllten Schreibspitze 5, 6 endigt bzw. mit ihr in Verbindung steht.
    3. Schleibgerät nach Anspruch i bzw. 2, dadurch gekennzeichnet, dass das mit der porösen Masse gefüllte Element 4 in einem Halter 7 der bei Füllfedern benutzten gewöhnlichen Art derart angebracht ist, dass es leicht herausgenommen werden kann.
    4. Schreibgerät nach Anspruch i, 2 oder 3, dadurch gekennzeichnet, dass die hohle Schreibspitze 5 des mit der porösen Masse 3 gefüllten rohrförmigen Elementes 4 gebogen EMI2.4
AT81466D 1918-05-28 1919-03-20 Füllfederähnliches Schreibgerät. Füllfederähnliches Schreibgerät. AT81466B (de)

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GB (1) GB127562A (de)

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GB127562A (en) 1919-12-24
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