DE425397C - Aufschlagzuender fuer Geschosse und Bomben - Google Patents

Aufschlagzuender fuer Geschosse und Bomben

Info

Publication number
DE425397C
DE425397C DESCH74255D DESC074255D DE425397C DE 425397 C DE425397 C DE 425397C DE SCH74255 D DESCH74255 D DE SCH74255D DE SC074255 D DESC074255 D DE SC074255D DE 425397 C DE425397 C DE 425397C
Authority
DE
Germany
Prior art keywords
ignition
sleeve
carrier
projections
igniter body
Prior art date
Legal status (The legal status is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the status listed.)
Expired
Application number
DESCH74255D
Other languages
English (en)
Current Assignee (The listed assignees may be inaccurate. Google has not performed a legal analysis and makes no representation or warranty as to the accuracy of the list.)
Schneider Electric SE
Original Assignee
Schneider et Cie
Priority date (The priority date is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the date listed.)
Filing date
Publication date
Application filed by Schneider et Cie filed Critical Schneider et Cie
Application granted granted Critical
Publication of DE425397C publication Critical patent/DE425397C/de
Expired legal-status Critical Current

Links

Classifications

    • FMECHANICAL ENGINEERING; LIGHTING; HEATING; WEAPONS; BLASTING
    • F42AMMUNITION; BLASTING
    • F42CAMMUNITION FUZES; ARMING OR SAFETY MEANS THEREFOR
    • F42C1/00Impact fuzes, i.e. fuzes actuated only by ammunition impact
    • F42C1/02Impact fuzes, i.e. fuzes actuated only by ammunition impact with firing-pin structurally combined with fuze

Landscapes

  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • General Engineering & Computer Science (AREA)
  • Air Bags (AREA)

Description

  • Aufschlagzünder für Geschosse und Bomben. Gegenstand der Erfindung ist eine praktische Ausführungsform des Zünders nach Patent 3827o8.
  • Diese besondere Ausführungsform ist auf der Zeichnung dargestellt; es zeigen Abb. i im Schnitt von der Seite die in den Zünderkörper eingesetzte Zündvorrichtung, Abb. 2 einen Schnitt nach 2-2 der Abb. i, Abb. 3 und ¢ im Schnitt von der Seite zwei Arbeitsstufen beim Einsetzen der Zündvorrichtung in eine Hülse, die die Wände der Zünderlagerstelle in der Geschoßspitze. auskleiden und als Widerlager für die gemeinsam mit einer Feder als Sicherheits- und Sperrvorrichtung zwischen der Zündnadel und der Zündpille wirkende, mit Vorsprüngen versehene Scheibe dienen soll.
  • Bei der gezeigten Ausführungsform ist ein Zünderkörper A, vorgesehen. Die Zündvorrichtung besteht aus zwei Einheiten, B und C, die miteinander in geeigneter Weise verbunden sind und außerdem von einem Vorstecker J zusammengehalten werden. Zwischen -diesen beiden Einheiten ist der Zündbolzen l festgelegt. Der rückwärtige Schaftteil B des Zündungsträgers, auf dessen Boden die Zündpille D angeordnet ist, besitzt einänder gegenüberstehende Ausnehmungen b, die über den Vorsprüngen einer Scheibe E verschiebbar sind. Eine Feder F stützt sich mit dem Hinterende gegen die Scheibe E, mit dem Vorderende gegen den Zündbolzen I. Für diese Zündung mnß man in dem Zünderkärper A ein NViderlager anordnen, unter das die Vorsprünge e der Scheibe in der Ruhestellung greifen können, wobei diese Vorsprünge unter der Wirkung der Feder F durch die Zündpille D gegen das Widerlager gedrückt werden. Das Einsetzen der Zündvorrichtung in den Zünderkörper bietet bei dieser Anordnung gewisse Schwierigkeiten, indem man, um die Vorsprünge der Sicherheitsscheibe an dem NViderlager des Zünderkörpers vorbeizuführen, diese Vorsprünge in das Innere des Zündungsträgers verschwinden lassen oder aber in dem Widerlager Ausnehmungen anbringen muß, gegenüber denen nach dem Durchtritt die Vorsprünge der Scheibe verdreht werden müssen.
  • Nach der Erfindung wird die Zündung vor dem Einsetzen in den Zünderkörper A in eine Zwischenhülse G gesteckt, deren Boden eine Öffnung g aufweist, durch die mit geringem Spiel das Schaftende des beweglichen Zündungsträgers durchgesteckt werden kann. In diese Hülse kann die Zündvorrichtung sehr leicht richtig eingesetzt werden, beispielsweise mittels einer sehr dünnen Mefallklinge von kreisbogenförmigem Querschnitt, die zwischen der Hülse B und der Wand der Bohrung g durchtreten kann. Der Zündungsträger kann mit flachliegender Sicherungsscheibe E in die Hülse G eingeschoben werden. Man führt hierauf zwischen den Teil B des Zündungsträgers und die Wand der Bohrung g die Klinge H ein, mit deren Spitze man einen der Vorsprünge,- so anheben kann, daß beide Vorsprünge vollkommen in das Innere des Zündungsträgers zurücktreten; hierauf schiebt man, auf den Kappenteil C drückend, den gesamten Zündungsträger mit der Klinge H in die Hülse G, bis die Scheibe E unterhalb des Bodens der Hülse G gelangt ist, wie in Abb. 3 gezeigt. Nachdem man nun die Klinge H zurückgezogen hat, braucht man nur den Zündungsträger freizugeben, damit unter der Wirkung der Feder F die Scheibe ihre wagerechte Lage einnimmt, wobei sie auf dem Zündhütchen D ruht. Die Vorsprünge treten durch die Ausnehmungen b zutage und legen sich unter den Boden der Hülse G, sobald man den Zündungsträger entsprechend von unten nach oben verschoben hat. Die Hülse G besitzt vorzugsweise am unteren Teil eine abgestumpft kegelige Wand G1. Wenn einmal die Hülse G mit der Zündung in dem Zünderkörper A an Ort und Stelle ist, kann man die Hülse ixi dem Zünderkörper festlegen, beispielsweise durch Eindrücken in eine Ringnut a des Zünderkörpers oder auch durch Umnieten; des oberen Randes des Zünderkörpers über die Stirnfläche der Hülse G N. ch dem Festlegen der Hülse wird der Vorstecker J an Ort und Stelle gebracht.
  • In dem Zündkanal A', in dem sich beim Scharfwerdendes Zünders der hintere Teil des Zünderträgers verschiebt, kann ein abgestumpft kegeliger Teil angeordnet werden.-

Claims (1)

  1. PATENT-ANSPRucH: Zünder gemäß Patent 382708, dessen verschiebbarer Zündungsträger einen dickeren Vorderteil und einen dünneren Schaftteil besitzt, in den Ausnehmungen angeordnet sind, die sich über den Vorsprüngen einer Scheibe verschieben, die zwischen dem beweglichen Zündhütchen, und der sie von dem an dem Zündungsträger befestigten Zündbolzen trennenden Sperrfeder eingesetzt ist, gekennzeichnet durch eine Hülse (G), die die Lagerstelle der Zündvorrichtung auskleidend, an ihrem Vorderteil, beispielsweise in einer Ringnut des Zünderkörpers (A), festgehaltenwird und deren Boden eine Öffnung (g) zur Führung des Schaftteils (B) des Zündungsträgers (B, C) mit geringem Spiel aufweist, wobei die Zündvorrichtung in der Hülse vor dem Einsetzen in den Zünderkörp.er (A) in ihre wirksame Stellung gebracht werden kann.
DESCH74255D 1924-08-11 1925-05-26 Aufschlagzuender fuer Geschosse und Bomben Expired DE425397C (de)

Applications Claiming Priority (1)

Application Number Priority Date Filing Date Title
FR114308X 1924-08-11

Publications (1)

Publication Number Publication Date
DE425397C true DE425397C (de) 1926-02-18

Family

ID=8872773

Family Applications (1)

Application Number Title Priority Date Filing Date
DESCH74255D Expired DE425397C (de) 1924-08-11 1925-05-26 Aufschlagzuender fuer Geschosse und Bomben

Country Status (2)

Country Link
CH (1) CH114308A (de)
DE (1) DE425397C (de)

Also Published As

Publication number Publication date
CH114308A (fr) 1926-04-01

Similar Documents

Publication Publication Date Title
DE1703654A1 (de) Zuendrohr fuer Handgranaten
DE425397C (de) Aufschlagzuender fuer Geschosse und Bomben
DE2526065C2 (de) Auswerfer für Revolvertrommel
DE2105298C3 (de) Verschlußschnalle für Sicherheitsgurte
DE671226C (de) Metallpatronengurt
EP3581872B1 (de) Verschluss eines repetiergewehr und repetiergewehr mit einem derartigen verschluss
DE68903374T2 (de) Vorrichtung zum verriegeln oder entriegeln zweier teile eines geschosses, insbesondere einer kammer fuer fallschirme.
DE2733767C2 (de)
DE429908C (de) Aufschlagzuender
DE555264C (de) Loesbare Befestigungsvorrichtung fuer Knoepfe
DE8401068U1 (de) Pyrotechnisches Scheinziel
DE202018103307U1 (de) Verschluss eines Repetiergewehr und Repetiergewehr mit einem derartigen Verschluss
DE2552935A1 (de) Automatisch wirksame trennvorrichtung zum loesen eines fallschirms von einer last
DE815090C (de) Lochscheiben fuer Bolzenschiessvorrichtungen
DE339970C (de) Zuender
DE635897C (de) Aufschlagzuender
DE605423C (de) Handgranate
DE2907612C2 (de)
CH332037A (de) Schleudersitz für Luftfahrzeuge
DE502632C (de) Zuender, insbesondere fuer Handgranaten
DE734986C (de) Aufschlagzuender fuer Drallgeschosse
DE2226717C3 (de) GeschoBeinsatz
DE596489C (de) Befestigung der Bespannungen von Formgerippen, insbesondere an Flugzeugen
DE501800C (de) Vorrichtung zur Begrenzung der Bewegung der Standartengrundplatte in dem Standartenfuehrungskoerper, insbesondere fuer sogenannte Kippstandartenanordnungen
DE1703613A1 (de) Anschlagsvorrichtung zur Begrenzung der Spannung der Antriebsfeder eines Zuenderlaufwerkes