DE4244499C2 - Druckmaschine mit bogenführender Fläche - Google Patents

Druckmaschine mit bogenführender Fläche

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Description

Die Erfindung betrifft eine Druckmaschine mit bogenführender Fläche, bei der zumindest in einem Teilbereich die bogenführende Fläche eine mit Durchgangsöffnungen versehene Deckfläche eines Blas- bzw. Saugkastens ist.
Aus der DE 36 22 515 A1 ist es bekannt, Papierbögen mittels Luftansaugung auf dem Auflagetisch zu halten. Die Ansaugung erfolgt derart, daß nach dem Wasserstrahl-Pumpenprinzip in einem Hauptluftkanal ein Luftstrom durch An- und Ansaugung erzeugt wird. Im Hauptluftkanal sind Luftleitbleche eingelassen. Nachteilig ist, daß sowohl eine An- als auch eine Absaugung im Hauptkanal erforderlich ist und daß keine Möglichkeit besteht, die für die Papierbogenansaugung nötige Luft einzeln, d. h. im Hinblick auf die Öffnungen im Auflagetisch, zu beeinflussen.
Es ist ferner bekannt, zur sicheren Bogenführung Teilbereiche von bogenführenden Flächen als mit Durchgangsöffnungen versehene Deckflächen von Blas- bzw. Saugkästen auszubilden. Insbesondere in den empfindlichen Krümmungsbereichen der Auslegetrommel eines Kettenauslegers bzw. des vorangegangenen Druckzylinders des letzten Druckwerks erfahren bedruckte Papierbögen dabei sehr hohe Umlenkungen. Dabei ist zu beobachten, daß Papierbogen aufgrund der extremen Krümmungen leicht ihre bogenführende Ebene mit ihrem hinteren Bogenbereich verlassen. Hierbei sind Beschädigungen des Druckbildes und des Papierbogens nicht auszuschließen. Bei geringen Fördergeschwindigkeiten ist zu beobachten, daß die Bogenhinterkante im Bereich der Auslegetrommel, in dem der Papierbogen mit seiner Vorderkante von der Auslegetrommel übernommen wird und in dem dann die Vorderkante unter Richtungswechsel unter dem hinteren Bogenbereich hindurchgeführt wird, regelrecht in Richtung der Achse der Auslegetrommel einklappen und mit ihrer Bogenhinterkante an Elementen der Auslegetrommel beschädigt werden. Bei kurzfristigem Maschinenstopp können die Papierbogen bei den bekannten Saugkastenführungen in den Mittenbereich der Auslegetrommel kippen. Das Einklappen der Papierbogen bei geringen Geschwindigkeiten und bei kurzfristigem Maschinenstopp hat darüber hinaus zur Folge, daß sich die Papierbogen um die Greiferleisten der Auslegerketten herum aufwickeln. Unter mühevoller, zeitraubender manueller Arbeit des Bedienenden müssen die aufgewickelten Papierbogen entfernt werden. Werden sie nicht entfernt, laufen sie mit der Greiferkette weiter um und können Maschinenschäden verursachen. Insbesondere bei so kritischen Umlenkstellen ist es besonders wichtig, möglichst den gesamten Bogenführungsbereich, aber zumindest den kritischen Teil in der Bogenführung sicher zu gestalten. Mit bisher bekannten Saug- bzw. Blasleisten im Auslegertrommelbereich sind lediglich ausschnittsweise Bereiche sicher führbar. Bekannte Saug- bzw. Blaskästen zur Bogenführung mit optimal verlaufendem Saug- bzw. Blasluftanschluß möglichst zentral und großflächig über die gesamten Saug- bzw. Blasbereich hinweg sind aufgrund der räumlichen Enge insbesondere im Bereich der Auslegetrommel nicht ohne weiteres einsetzbar. Saug- bzw. Blaskasten mit schmal gebautem Saugkastenbereich und mit aufgrund der räumlichen Enge ungünstig angeordneten, einfachen Saugstutzen bzw. Blasstutzen ermöglichen aufgrund der hohen Strömungsverluste keine gesicherte Bogenführung über den gesamten Saugkasten bzw. Blaskastenbereich.
Der Erfindung liegt demnach die Aufgabe zugrunde, eine Druckmaschine mit bogenführender Fläche, bei der zumindest in einem Teilbereich die bogenführende Fläche, die einen Blas- oder Saugkastens abdeckende mit Durchgangsöffnungen versehene Deckfläche bildet, derart zu gestalten, daß eine sichere Bogenführung über die gesamte Deckfläche des Blas- oder Saugkastens möglich ist.
Erfindungsgemäß gelöst wird diese Aufgabe durch die Merkmale von Anspruch 1. Das Strömungswiderstandsprofil in Abhängigkeit vom Abstand vom Blas- oder Saugstutzen, wobei der Strömungswiderstand mit zunehmendem Abstand vom Blas- oder Saugkasten abnimmt, ermöglicht eine Vergleichmäßigung der Strömungsbedingungen im Bereich der Deckfläche über den gesamten Saug- oder Blaskasten.
Somit ist eine gleichmäßige Bogenführung über den gesamten Deckflächenbereich des Saug- oder Blaskastens möglich. Auch schmale Blaskästen oder Saugkästen mit extrem dezentraler Anschlußöffnung für die Saugluft- oder Blasluftquelle können somit zur sicheren Bogenführung eingesetzt werden.
Besonders einfache, kostengünstige und leicht in ihrem Strömungsverhalten zu beschreibende Widerstandskörper sind durch die Ausgestaltung als Leitbleche gemäß den Merkmalen von Anspruch 2 möglich. Die Merkmale der Ansprüche 3, 4 und 5 ermöglichen eine besonders einfache, kostengünstige gut einstellbare Ausgestaltung des Strömungsprofils zur Vergleichmäßigung des Strömungsverhaltens in der Deckfläche des Blas- oder Saugkastens.
Die Erfindung wird im folgenden anhand von in den Fig. 1 bis 8 dargestellten Ausführungsbeispielen näher erläutert. Hierin zeigt
Fig. 1 Schematische Seitenansicht eines Kettenauslegers einer Bogenoffsetrotationsdruckmaschine mit gekrümmtem Saugkasten im Bereich der Auslegetrommel.
Fig. 2 Gerader Saugkasten in schematischer Darstellung, wobei
Fig. 2a eine Ausführung mit unterschiedlicher Länge der Leitbleche,
Fig. 2b eine Ausführungsform mit unterschiedlichen Abständen zwischen den Leitblechen und
Fig. 2c eine Ausführungsform mit unterschiedlichem Anstellwinkel der einzelnen Leitbleche zeigt.
Fig. 3 Schematische Ausführung eines Saugkastens im Bereich der Auslegetrommel mit zentralem Saugluftanschluß.
Fig. 4 Ausführungsform eines gekrümmten Saugkastens im Bereich der Auslegetrommel mit dezentralem Saugluftanschluß.
Fig. 5 Schematische Ausführungsform mit zur Bogenleitfläche gebogenen Leitblechen.
Fig. 6 Schematische Ausführungsform mit zur Bogenleitfläche gebogenen Leitblechen.
Fig. 7 Schematische Ausführungsform mit erfindungsgemäßem Blaskasten im Bereich des Druckzylinders und der Auslegetrommel.
Fig. 8 Draufsicht auf die Deckfläche eines erfindungsgemäßen Saug- oder Blaskastens.
Fig. 1 zeigt den Auslegebereich einer Bogenoffsetrotationsdruckmaschine, bei der in bekannter Weise Papierbogen vom Druckzylinder 1 des letzten Druckwerks mit Hilfe von an umlaufenden Ketten 3 befestigten Greiferleisten 4 um Kettenräder einer Auslegerantriebswelle 2 einer Auslegetrommel herum über eine bogenführende Fläche 25 bis über einen Auslagestapel 5 transportiert und auf diesem abgelegt werden. Ein Papierbogen 26, der von einer Greiferleiste 4 übernommen worden ist, folgt dabei zunächst der Krümmung des Druckzylinders 1 und wird dann mittels Saugluft, die über den Saugstutzen 7, den Saugkasten 6 und die in Fig. 8 dargestellten Durchgangsöffnungen 9 im eine Deckfläche bildenden Deckblech 8 des Saugkastens 6, auf die von der Auslegerantriebswelle 2 wegweisende Seite des Papierbogens 26 wirkt, auf das Deckblech 8 gezogen. Das Deckblech 8 folgt dabei im wesentlichen der Krümmung der Auslegerantriebswelle 2. Mit Hilfe eines Blasrohres 10 wird die Bogenhinterkante unmittelbar im Bereich der Bogenübergabe vom Druckzylinder 1 an die Auslegetrommel mit Hilfe von Blasluft von der Auslegetrommel 2 nach außen gedrückt, so daß die Bogenhinterkante des Bogen 26 auch nach Bogenübergabe zunächst am Druckzylinder anliegt. Der Papierbogen wird dann in kleinem Radius vom Druckzylinder umgelenkt um direkt vom Deckblech 8 des Saugkastens 6 weiter geführt zu werden. Im Saugkasten 6 sind, wie in Fig. 4 dargestellt ist, vom Deckblech 8 nach innen reichende Leitbleche 27, 28, 29, 30, 31, 32, 33 befestigt. Die Leitbleche wirken als Strömungswiderstände für die Saugluftströmung, wobei sie derart gestaltet sind, daß der jeweilige Strömungswiderstand der Leitbleche mit zunehmendem Abstand der einzelnen Leitbleche vom Saugstutzen 7 reduziert wird. Hierdurch ist eine gleichmäßige Beaufschlagung des Bogens nahezu über das gesamte Deckblech 8 des Saugkastens 6 mit Saugluft gewährleistet.
Wie in Fig. 2 am Beispiel eines Saugkastens 11 mit nicht gekrümmter, sondern mit ebener bogenführender, durch ein Deckblech 13 gebildeter Deckfläche dargestellt ist, kann der Strömungswiderstand der Leitbleche mit zunehmendem Abstand vom Saugstutzen 12 dabei in verschiedener Weise erreicht werden. In Fig. 2a sind die Leitbleche 14, 15, 16, 17 in ihrer Länge unterschiedlich gestaltet, so daß das dem Saugstutzen 12 am nächsten liegende Leitblech 14 am längsten ist. Das Leitblech 15 ist etwas kürzer gewählt, das Leitblech 16 noch etwas kürzer und das Leitblech 17 ist das kürzeste Leitblech. In Fig. 2b sind die Abstände x zwischen zwei benachbarten Leitblechen mit zunehmendem Abstand vom Saugstutzen 12 vergrößert. Somit ist der Abstand zwischen dem Leitblech 14′ und 15′ der kleinste Abstand. Der Abstand zwischen den Leitblechen 16′ und 17′ ist der größte Abstand. In Fig. 2c ist der Winkel α zwischen Leitblech und Deckblech 13 mit zunehmendem Abstand vom Saugstutzen 12 vergrößert. Somit ist der Winkel α1 des Leitblechs 14′′ der kleinste Winkel, der Winkel αn des Leitblechs 17′′ der größte Winkel. Der Anströmwinkel β als der Winkel zwischen Leitblech und Anströmrichtung verhält sich genau umgekehrt. Er ist bei Leitblech 14′′ am größten und bei Leitblech 17′′ am kleinsten.
Sowohl beim Saugkasten mit geradem Deckblech 13, als auch bei einem Saugkasten mit gekrümmten Deckblech 8 ist es sinnvoll, insbesondere bei schmal gebauten Saugkästen mit nahezu punktueller Sauglufteinleitung mehrere der in Fig. 2 dargestellten Maßnahmen anzuwenden. Ein Saugkasten 11 mit geradem Deckblech 13 gemäß Fig. 2 kann zur besseren Bogenführung auch im Bereich des Bogenleitblechs 25 des Auslegers, aber auch im Bereich des Anlegers zur besseren Bogenführung sinnvoll eingesetzt werden.
Bei zentraler punktueller Sauglufteinleitung in einen schmal gebauten Saugkasten ist es auch möglich, wie in Fig. 3 dargestellt ist, dem Einlaß des Saugstutzens 18 in den Saugkasten 19 gegenüber direkt ein Stirnblech 20 zu befestigen und von diesem beidseitig in und gegen Bogenförderrichtung verteilt die Leitbleche 21, 22, 23, 24 zu befestigen. Auch hier ist das Strömungswiderstandsprofil der Leitbleche so gewählt, daß das dem Saugstutzen nächstgelegene Leitblech 21 den größten Strömungswiderstand besitzt und die weiter entfernt liegenden Leitbleche mit zunehmendem Abstand vom Saugstutzen einen geringeren Strömungswiderstand besitzen.
In den Fig. 5 und 6 sind die Leitbleche des Saugkastens 11 aus einem gestanzten Blech erzeugt, bei dem die Stanzlaschen 34 jeweils von der Befestigungslinie 40 in Richtung Deckblech 8 gebogen sind. Die Stanzlaschen 34 stellen dabei die Leitbleche dar.
Wie in Fig. 7 dargestellt ist, ist es auch denkbar, innerhalb des zwischen den Kettenrädern der Auslegerantriebswelle 2 gebildeten zylindrischen Raums einen über den Bogenführungsbereich reichenden konzentrisch zur Auslegerantriebswelle 2 gebogenen Blaskasten 38 mit konzentrischen mit Durchgangsöffnungen 9 versehenem Deckblech 41 zu befestigen. Zur gleichmäßigen Druckverteilung im Blaskasten 38 sind auch im Blaskasten 38 am Deckblech 41 in den Blaskasten reichende Leitbleche befestigt, die so gestaltet sind, daß sie jeweils mit zunehmendem Abstand vom Einlaß des Blasstutzens 39 einen abfallenden Strömungswiderstand aufweisen. Der vom Druckzylinder 1 und um die Auslegerantriebswelle 2 geförderte Papierbogen wird somit nahezu über den gesamten Führungsbereich gleichmäßig mit radial nach außen strömender Blasluft beaufschlagt und so sicher zwischen Bogenführungsblech 35 und Auslegerantriebswelle 2 geführt.
Zur Verbesserung der Bogenführung ist es auch denkbar, einen Blaskasten 36 mit Blasstutzen 37 und mit zum Druckzylinder 1 weisender mit Durchgangsöffnungen 9 versehener konzentrisch zum Druckzylinder 1 gekrümmter, durch ein Deckblech 41 gebildeter Deckfläche konzentrisch zum Druckzylinder anzuordnen. Der Blaskasten 36 kann dabei eine analoge Struktur zum Saugkasten 19 von Fig. 3 mit bei zunehmendem Abstand vom Blaskasten abnehmendem Strömungswiderstand erhalten. Hierdurch ist es möglich, bereits im Bereich des Druckzylinders nach Bedrucken des Bogens diesen über nahezu den gesamten Führungsbereich des Druckzylinders 1 gleichmäßig mit konzentrisch zur Druckzylinderachse weisender Blasluft zu beaufschlagen und somit an die Druckzylindermantelfläche sicher anzulegen.
Durch Kombination eines solchen Blaskastens 36 am Druckzylinder 1 mit beispielsweise einem Blaskasten 38 oder einem Saugkasten 19, 6 oder 11 an der Auslegerantriebswelle 2 kann ein Papierbogen somit sicher über den kritischen Krümmungsbereich des Druckzylinders 1 die Übergabestelle zwischen Druckzylinder 1 und Auslegerantriebswelle 2 mit dem Wechsel in der Krümmung der Bogenführung und über den gesamten Bogenführungsbereich der Auslegerantriebswelle 2 geführt werden.
Bezugszeichenliste
 1 Druckzylinder
 2 Auslegerantriebswelle
 3 Ketten
 4 Greiferleiste
 5 Auslegestapel
 6 Saugkasten
 7 Anschlußstutzen
 8 Deckblech
 9 Durchgangsöffnungen
10 Blasrohr
11 Saugkasten
12 Anschlußstutzen
13 Deckblech
14 Leitblech
15 Leitblech
16 Leitblech
17 Leitblech
18 Saugstutzen
19 Saugkasten
20 Stirnblech
21 Leitblech
22 Leitblech
23 Leitblech
24 Leitblech
25 Leitblech
26 Papierbogen
27 Leitblech
28 Leitblech
29 Leitblech
30 Leitblech
31 Leitblech
32 Leitblech
33 Leitblech
34 Lasche
35 Leitblech
36 Blaskasten
37 Blasstutzen
38 Blaskasten
39 Blasstutzen
40 Befestigungslinie
41 Deckblech
42 Drosselklappe
43 Blasrohr

Claims (5)

1. Druckmaschine mit bogenführender Fläche, bei der zumindest in einem Teilbereich die bogenführende Fläche eine einen Blas- oder Saugkasten (6, 11, 19, 36, 38, 39) abdeckende mit Durchgangsöffnungen (9) versehene Deckfläche (8, 13, 41) bildet,
  • - bei der der Blas- bzw. Saugkasten (6, 11, 19, 36, 38, 39) einen Blas- bzw. Saugstutzen (7, 37, 39, 18) aufweist, der den Blas- bzw. Saugkasten (6, 11, 19, 36, 38, 39) mit einer Blas- oder Saugluftquelle verbindet, und
  • - mit von der Deckfläche (8, 13, 41) in den Blas- oder Saugkasten reichenden hintereinander angeordneten strömungswiderstandsbildenden Körpern, wobei die Körper so ausgebildet und angeordnet sind, daß ihr wirksamer Strömungswiderstand mit zunehmendem Abstand vom Mündungsbereich des Blas- oder Saugstutzens (7, 37, 39, 18) in den Blas- oder Saugkasten (6, 11, 19, 36, 38, 39) abnimmt.
2. Druckmaschine mit bogenführender Fläche gemäß den Merkmalen von Anspruch 1,
  • - bei der die strömungswiderstandsbildenden Körper von der Deckfläche (8, 13, 41) in den Blas- oder Saugkasten reichende Leitbleche (14-17, 21-25, 27-33, 35) sind.
3. Druckmaschine mit bogenführender Fläche gemäß den Merkmalen von Anspruch 2,
  • - bei der die Leitbleche (27-33, 21-24, 14-17) eine unterschiedliche Länge aufweisen, wobei sie so angeordnet sind, daß mit zunehmendem Abstand von der Mündungsöffnung des Blas- oder Saugstutzens (7, 37, 39, 18) in den Blas- oder Saugkasten (6, 11, 19, 36, 38, 39) die Länge der Leitbleche abnimmt.
4. Druckmaschine mit bogenführender Fläche gemäß den Merkmalen von Anspruch 2,
  • - bei der die Leitbleche (27, 33, 21-24, 14′′-17′′) so angeordnet sind, daß ihr Anströmwinkel mit zunehmendem Abstand von der Mündungsöffnung des Blas- oder Saugstutzens (7, 37, 39, 8) in den Blas- oder Saugkasten (6, 11, 19, 36, 38, 39) abnimmt.
5. Druckmaschine mit bogenführender Fläche gemäß den Merkmalen von Anspruch 2,
  • - bei der die Abstände zwischen den Leitblechen (27-33, 21-24, 14′-17′) so gewählt sind, daß mit zunehmendem Abstand von der Mündungsöffnung des Blas- oder Saugstutzens (7, 37, 39, 18) in den Blas- oder Saugkasten (6, 11, 19, 36, 38, 39) die Abstände zwischen zwei benachbarten Leitblechen zunehmen.
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