DE4244354C2 - Verfahren zur Herstellung einer nicht-wäßrigen Dispersion von Teilchen eines Metalls und/oder einer Metallverbindung - Google Patents

Verfahren zur Herstellung einer nicht-wäßrigen Dispersion von Teilchen eines Metalls und/oder einer Metallverbindung

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Description

Die Erfindung betrifft ein Verfahren zur Herstellung einer nicht-wäßrigen Dispersion von Teilchen eines Metalls und/oder einer Metallverbindung. Insbesondere betrifft die Erfindung ein Verfahren zur Herstellung einer nicht-wäßrigen Dispersion von Teilchen eines Metalls und/oder einer Metall­ verbindung aus einer wäßrigen Dispersion dieser Teilchen, wobei das Verfahren das Kontaktieren einer wäßrigen Disper­ sion von Teilchen eines Metalls und/oder einer Metallverbin­ dung mit einer mit Wasser nicht-mischbaren, nicht-wäßrigen Flüssigkeit in Gegenwart eines oberflächenaktiven Mittels und in Gegenwart oder Abwesenheit eines wasserlöslichen Salzes einer anorganischen Säure und/oder eines wasserlösli­ chen Salzes einer organischen Säure, die im wesentlichen keine Oberflächenaktivität aufweisen, umfaßt, wobei bei Durchführung des Kontaktes der wäßrigen Dispersion mit der nicht-wäßrigen Flüssigkeit in Abwesenheit des Salzes das Salz nach dem Kontaktieren zugesetzt wird. Dadurch wird be­ wirkt, daß die Teilchen von der wäßrigen Dispersion in die nicht-wäßrige Flüssigkeit wandern.
Auf dem Gebiet der chemischen Herstellung von Metallteilchen und/oder Teilchen von Metallverbindungen ist ein Verfahren bekannt, bei dem ein Metallsalz als Ausgangsmaterial in Was­ ser und/oder in einer mit Wasser mischbaren Flüssigkeit ge­ löst wird und die erhaltene Lösung mit einem geeigneten Mit­ tel, z. B. einem Reduktionsmittel, einem Boridbildungsmittel, einem Sulfidbildungsmittel und einem Hydroxidbildungsmittel, behandelt wird, wodurch Metallteilchen und/oder Teilchen von Metallverbindungen in Form einer Dispersion in Wasser und/oder in der mit Wasser mischbaren Flüssigkeit gebildet werden.
Metallteilchen und/oder Teilchen von Metallverbindungen in Form eines Verbundstoffs, in dem diese Teilchen von einem anorganischen oder organischen festen Träger getragen wer­ den, werden als Katalysatoren, elektronische Materialien, magnetische Aufzeichnungsmaterialien, Gas-Sensor-Materialien und dgl. verwendet. Ferner werden Metallteilchen und/oder Teilchen von Metallverbindungen in Form eines Verbundstoffs, bei dem diese Teilchen in einem organischen Harz dispergiert sind, als elektrisch leitende Pasten und dgl. verwendet. Je­ doch können in beiden Fällen verschiedene Nachteile auftre­ ten, wenn die Metallteilchen und/oder Teilchen von Metall­ verbindungen Wasser enthalten. Ferner ist es bekannt, daß die Wasser enthaltenden Metallteilchen und/oder Teilchen von Metallverbindungen bei Verwendung als Pigment für eine anor­ ganische Fritte eine Beeinträchtigung des Farbtons der Fritte hervorrufen können.
Ein weiteres herkömmliches Verfahren zur Herstellung von Me­ tallteilchen und/oder Teilchen von Metallverbindungen, die in einer mit Wasser nicht-mischbaren, nicht-wäßrigen Flüs­ sigkeit dispergiert sind, besteht im sogenannten In-Gas-Ver­ dampfungsverfahren. Ein Beispiel für dieses Verfahren umfaßt die Verdampfung eines Metalls durch Erwärmen in einer Heli­ umatmosphäre bei 10 bis 50 Torr, Ableiten des erhaltenen Me­ talldampfes mit Hilfe von Argongas, Vermischen des Metall­ dampfes mit einem nicht-wäßrigen Flüssigkeitsdampf im Ver­ lauf der Ableitung des Metalldampfes, Kondensieren des er­ haltenen Gemisches in einer kalten Falle von flüssigem Stickstoff und anschließend Schmelzen des erhaltenen Konden­ sats durch Erwärmen, wodurch man eine Dispersion von metal­ lischen Teilchen erhält. Dieses Verfahren ist jedoch inso­ fern nachteilig, als teure Einrichtungen erforderlich sind und der Verbrauch an Energie, wie Elektrizität, hoch ist. Ferner wird bezüglich dieses Verfahrens von N. Satoh und K. Kimura, "The Bulletin of Chemical Society of Japan", Bd. 62 (1989), S. 1758-1763 angegeben, daß bei Verwendung von n- Hexan als nicht-wäßriger Flüssigkeit bei sämtlichen Metalltypen Metallteilchen aggregieren und ausfallen, wo­ durch es bei dem Verfahren praktisch unmöglich ist, eine nicht-wäßrige Dispersion der metallischen Teilchen zu erhalten. Ferner kommt es bei fast sämtlichen Metalltypen bei Verwendung von Benzol als nicht-wäßriger Flüssigkeit zur Aggregation und Ausfällung von Metallteilchen, wodurch es praktisch unmöglich wird, eine nicht-wäßrige Dispersion von Metallteilchen zu erhalten.
Ein weiteres Verfahren ist als Mikroemulsionsverfahren be­ kannt. Bei diesem Verfahren bildet ein öllösliches oberflä­ chenaktives Mittel Mikroemulsionsteilchen von Umkehrmizellen in einer mit Wasser nicht-mischbaren, nicht-wäßrigen Flüs­ sigkeit. Es ist unvermeidlich, daß den erhaltenen Mikroemul­ sionsteilchen eine sehr geringe Menge an Wasser einverleibt ist. Die erhaltenen wasserhaltigen Mikroemulsionsteilchen werden in einer großen Menge an nicht-wäßriger Flüssigkeit dispergiert. Ist in der sehr kleinen Wassermenge ein Edelme­ tallsalz gelöst, so ergibt sich bei Zugabe eines Reduktions­ mittels eine Dispersion von Edelmetallteilchen und/oder Teilchen von Edelmetallverbindungen. Bei diesem Verfahren ist jedoch die zur Lösung des Edelmetallsalzes dienende Was­ sermenge zu gering, um eine Dispersion mit hoher Teilchen­ konzentration zu erhalten. Ferner kann nicht verhindert wer­ den, daß das Wasser in Form von Mikroemulsionsteilen von Um­ kehrmizellen in eine nicht-wäßrige Flüssigkeit gelangt.
Ferner wurde in neuerer Zeit das sogenannte Metallsalz-Ex­ traktionsverfahren angewandt. Bei diesem Verfahren wandert ein Edelmetallsalz aus einer wäßrigen Lösung in eine nicht- wäßrige flüssige Phase unter Anwendung eines Extraktionsver­ fahrens. Anschließend erfolgt eine Reduktion mit einem zu der wäßrigen Phase gegebenen Reduktionsmittel, wodurch man eine nicht-wäßrige Dispersion von Edelmetallteilchen erhält. Jedoch hat dieses Verfahren den Nachteil, daß eine große Menge an Extraktionsmittel, die zur Lösung in einer nicht- wäßrigen Flüssigkeit fähig ist, erforderlich ist. Es läßt sich nicht vermeiden, daß diese große Menge an Extraktions­ mittel in der hergestellten, nicht-wäßrigen Dispersion von Edelmetallteilchen enthalten ist. Eine Abtrennung des Ex­ traktionsmittels von der erhaltenen Dispersion ist schwie­ rig.
Wie vorstehend erwähnt, sind zwar nicht-wäßrige Dispersionen von Metallteilchen und/oder von Teilchen von Metallverbin­ dungen von hohem Wert, jedoch ist ihre Herstellung schwie­ rig. Daher besteht seit langer Zeit ein Bedürfnis, ein leicht durchführbares Verfahren zur Herstellung einer nicht- wäßrigen Dispersion, in der Metallteilchen und/oder Teilchen einer Metallverbindung gleichmäßig dispergiert sind, bereit­ zustellen.
Angesichts dieser Schwierigkeiten wurden erfindungsgemäß um­ fassende und gründliche Untersuchungen mit dem Ziel zur Ent­ wicklung eines Verfahrens zur Herstellung einer nicht-wäß­ rigen Dispersion von Metallteilchen und/oder Teilchen einer Metallverbindung, die in einer mit Wasser nicht-mischbaren, nicht-wäßrigen Flüssigkeit dispergiert sind, durchgeführt. Wie vorstehend erwähnt, kann die nicht-wäßrige Dispersion von Metallteilchen und/oder Teilchen einer Metallverbindung in vorteilhafter Weise zur Herstellung von elektronischen Materialien, magnetischen Materialien, magnetischen Auf­ zeichnungsmaterialien, optischen Materialien, Gas-Sensor-Ma­ terialien, katalytischen Materialien, gesinterten Materia­ lien und dgl. verwendet werden. Als Ergebnis dieser Untersu­ chungen wurde überraschenderweise festgestellt, daß beim Kontaktieren einer wäßrigen Dispersion von Metallteilchen und/oder von Teilchen einer Metallverbindung mit einer mit Wasser nicht-mischbaren, nicht-wäßrigen Flüssigkeit in Ge­ genwart eines oberflächenaktiven Mittels und in Gegenwart oder Abwesenheit eines wasserlöslichen Salzes einer anorga­ nischen Säure und/oder eines wasserlöslichen Salzes einer organischen Säure, die im wesentlichen keine Oberflächenak­ tivität besitzen (wobei bei Durchführung des Kontakts der wäßrigen Dispersion mit der nicht-wäßrigen Flüssigkeit in Abwesenheit des Salzes das Salz nach dem Kontaktieren zuge­ setzt wird), die Teilchen von der wäßrigen Dispersion in die nicht-wäßrige Flüssigkeit wandern, wodurch man ein Zweipha­ sengemisch aus einer wäßrigen Phase, die im wesentlichen frei von Teilchen ist, und einer nicht-wäßrigen Dispersions­ phase, in der Metallteilchen und/oder Teilchen der Metall­ verbindung dispergiert sind, erhält. Die gewünschte, nicht- wäßrige Dispersion kann aus dem Zweiphasengemisch isoliert werden. Beim erfindungsgemäßen Verfahren ist keine spezielle Ausrüstung erforderlich. Außerdem verläuft das Verfahren energiesparend. Ferner lassen sich große Mengen der nicht- wäßrigen Dispersion in einfacher Weise herstellen.
Bei den herkömmlichen Verfahren war es schwierig, eine nicht-wäßrige Dispersion mit einer hohen Konzentration an Metallteilchen und/oder Teilchen der Metallverbindung herzu­ stellen. Im Gegensatz dazu läßt sich durch das erfindungsge­ mäße Verfahren eine nicht-wäßrige Dispersion mit einer hohen Konzentration an Metallteilchen und/oder Teilchen der metal­ lischen Verbindung herstellen, indem man den Anteil der nicht-wäßrigen Flüssigkeit in bezug auf den Anteil der wäß­ rigen Dispersion verringert oder indem man wiederholt die wäßrige Dispersion mit der erhaltenen nicht-wäßrigen Disper­ sion in Kontakt bringt.
Somit wird erfindungsgemäß ein Verfahren zur Herstellung einer nicht-wäßrigen Dispersion von Metallteilchen und/oder Teilchen einer Metallverbindung bereitgestellt, wie es in Anspruch 1 definiert ist.
Beim erfindungsgemäßen Verfahren ist es erforderlich, daß der Kontakt der wäßrigen Dispersion von Teilchen eines Me­ talls und/oder einer Metallverbindung mit einer mit Wasser nicht-mischbaren, nicht-wäßrigen Flüssigkeit in Gegenwart eines oberflächenaktiven Mittels und in Gegenwart oder Abwe­ senheit eines Salzes einer wasserlöslichen anorganischen Säure und/oder eines Salzes einer wasserlöslichen organi­ schen Säure, die im wesentlichen keine Oberflächenaktivität aufweisen, durchgeführt wird. Bei Durchführung des Kontaktes der wäßrigen Dispersion mit der nicht-wäßrigen Flüssigkeit in Abwesenheit des Salzes ist es erforderlich, daß das Salz nach dem Kontakt zugesetzt wird. Der Kontakt der wäßrigen Dispersion mit der nicht-wäßrigen Flüssigkeit läßt sich leicht durch Mischen unter Rühren oder durch Ultraschallbe­ handlung erreichen. Durch den Kontakt der wäßrigen Disper­ sion mit der nicht-wäßrigen Flüssigkeit unter den vorerwähn­ ten Bedingungen werden die Teilchen zur Wanderung von der wäßrigen Dispersion in die nicht-wäßrige Flüssigkeit veran­ laßt, wodurch man ein Zweiphasengemisch aus einer nicht-wäß­ rigen Dispersionsphase mit darin dispergierten Teilchen und einer wäßrigen Phase, die im wesentlichen frei von Teilchen ist, erhält. Läßt man das erhaltene Zweiphasengemisch ruhig stehen, so trennt sich das Gemisch in eine Schicht aus einer nicht-wäßrigen Dispersionsphase mit den darin dispergierten Teilchen und eine Schicht aus einer wäßrigen Phase, die im wesentlichen frei von Teilchen ist. Durch Entfernen der Schicht der wäßrigen Phase läßt sich eine nicht-wäßrige Dis­ persion erhalten, in der die Teilchen gleichmäßig disper­ giert sind. Diese Dispersion ist über einen langen Zeitraum hinweg stabil.
Als Dispersionsmedium für die wäßrige Dispersion wird übli­ cherweise Wasser verwendet, jedoch kann ein polares Lösungs­ mittel, wie Methylalkohol und Ethylalkohol, in einem gerin­ gen Anteil enthalten sein, sofern das Lösungsmittel die Nichtmischbarkeit der wäßrigen Dispersion mit der mit Wasser nicht-mischbaren, nicht-wäßrigen Flüssigkeit nicht beein­ trächtigt.
Die beim erfindungsgemäßen Verfahren einzusetzende wäßrige Dispersion von Metallteilchen und/oder von Teilchen einer Metallverbindung kann auch ein oberflächenaktives Mittel und/oder ein organisches Polymerisat zur Dispersionsstabili­ sierung der wäßrigen Dispersion enthalten. Enthält die wäß­ rige Dispersion ein oberflächenaktives Mittel zur Dispersi­ onsstabilisierung, so kann dieses oberflächenaktive Mittel mindestens teilweise als unerläßliches oberflächenaktives Mittel bei der Stufe des Kontaktes der wäßrigen Dispersion mit der nicht-wäßrigen Flüssigkeit dienen. Das zum Stabili­ sieren der wäßrigen Dispersion einzusetzende oberflächenak­ tive Mittel und organische Polymerisat werden nachstehend näher beschrieben.
Beispiele für erfindungsgemäß einzusetzende Metallteilchen in der wäßrigen Dispersion sind Teilchen von Gold, Silber, Platin, Rhodium, Palladium, Ruthenium, Iridium und Osmium. Die wäßrige Dispersion von Metallteilchen dieser Metalle läßt sich erhalten, indem man eine wäßrige Lösung eines Me­ tallsalzes oder einer Metallverbindung, wie Goldchlorwasser­ stoffsäure, Silbernitrat, Chlorplatinsäure, Rhodium(III)- chlorid, Palladium(II)-chlorid, Ruthenium(III)-chlorid, Salze von Chloriridiumsäure oder Osmium(VII)-oxid, einer Be­ handlung mit einem Reduktionsmittel unterwirft.
Beispiele für Reduktionsmittel, die zur Herstellung einer wäßrigen Dispersion von Metallteilchen einzusetzen sind, sind Methanol, Ethanol, molekularer Wasserstoff, Phosphor, Hydrazin, Natriumborhydrid, Citronensäure, Natriumcitrat, Tanninsäure, Oxalsäure, Formaldehyd und Natriumhydrogensul­ fit. Anstelle einer Reduktion mit den vorstehenden Mitteln kann die Reduktion der Metallsalze oder Metallverbindungen auch durch aktinische Strahlung oder Ultraschallbehandlung durchgeführt werden.
Es ist bekannt, daß bei Reduktion eines Metallsalzes oder einer Metallverbindung in einer wäßrigen Lösung in Gegenwart eines kationischen oberflächenaktiven Mittels, wie Stearyl­ trimethylammoniumchlorid, eines anionischen oberflächenakti­ ven Mittels, wie Natriumdodecylbenzolsulfonat, oder eines nicht-ionischen oberflächenaktiven Mittels, wie Poly(ethylenglykol)-mono-p-nonylphenylether, eine wäßrige Dispersion von Metallteilchen, in der die Teilchen stabil dispergiert sind, erhältlich ist. Die auf diese Weise erhal­ tene wäßrige Dispersion von Metallteilchen kann ebenfalls im erfindungsgemäßen Verfahren eingesetzt werden. Der Anteil des in der wäßrigen Dispersion enthaltenen oberflächenakti­ ven Mittels kann 0,001 bis 2 Gew.-%, bezogen auf das Gewicht des Wassers in der wäßrigen Dispersion, betragen.
Es ist bekannt, daß bei Reduktion eines Metallsalzes oder einer Metallverbindung in einer wäßrigen Lösung in Gegenwart eines organischen Polymerisats mit einer Schutzkolloidwir­ kung eine wäßrige Dispersion von Metallteilchen, in der die Teilchen stabil dispergiert sind, erhältlich ist. Die auf diese Weise erhaltene wäßrige Dispersion, in der die Metall­ teilchen im wesentlichen einzeln und unabhängig voneinander durch das organische Polymerisat geschützt sind, kann eben­ falls im erfindungsgemäßen Verfahren verwendet werden. Das organische Polymerisat kann in einem Anteil von 0,01 bis 500, angegeben als Molverhältnis der das organische Polyme­ risat bildenden Monomereinheiten zu den Metallatomen der Me­ tallteilchen und/oder der Metallverbindungsteilchen, verwen­ det werden.
Die Teilchengröße der auf diese Weise erhaltenen Metallteil­ chen liegt im Bereich von 1 nm bis 1 µm. Hinsichtlich der Konzentration der Teilchen gibt es keine speziellen Be­ schränkungen. Vorzugsweise liegt die Konzentration jedoch in dem Bereich, in dem die wäßrige Dispersion der Metallteil­ chen stabil ist.
Beispiele für Teilchen von Metallverbindungen in der erfin­ dungsgemäß verwendeten Dispersion von Metallverbindungsteil­ chen sind Teilchen von Metallboriden, Metallsulfiden, Me­ tallhydroxiden und Metalloxiden. Hinsichtlich der Metallar­ ten gibt es keine speziellen Beschränkungen. Bevorzugte Bei­ spiele für derartige Metalle sind Eisen, Nickel, Kobalt, Cadmium, Kupfer, Barium, Aluminium, Indium, Zinn, Titan, Tantal, Silicium und Zirkonium.
Die wäßrige Dispersion der Metallverbindungsteilchen läßt sich nach einem herkömmlichen Verfahren erhalten, bei dem eine wäßrige Lösung eines Metallsalzes oder Metallalkoxids entsprechend der gewünschten Metallart beispielsweise mit einem Boridbildungsmittel, einem Sulfidbildungsmittel oder einem Hydroxidbildungsmittel behandelt wird. Beispielsweise läßt sich eine wäßrige Dispersion von Teilchen eines Metall­ borids, z. B. Nickelborid, Kobaltborid, Eisenborid oder Zir­ koniumborid, durch Behandeln einer Lösung eines dem ge­ wünschten Metall entsprechenden Metallsalzes mit einem Bo­ ridbildungsmittel, wie Natriumtetrahydroborat oder Kalium­ tetrahydroborat, erhalten. Eine wäßrige Dispersion von Teil­ chen eines Metallsulfids, wie Kupfersulfid, Kobaltsulfid, Nickelsulfid oder Cadmiumsulfid, läßt sich durch Behandeln einer wäßrigen Lösung eines dem gewünschten Metall entspre­ chenden Metallsalzes mit einem Sulfidbildungsmittel, wie Na­ triumthiosulfat, Natriumsulfid, Ammoniumsulfid, Schwefel­ wasserstoff oder Zirkoniumsulfid, erhalten. Eine wäßrige Dispersion von Teilchen eines Metallhydroxids, wie Eisenhy­ droxid, Aluminiumhydroxid, Indiumhydroxid, Zinnhydroxid und Titanhydroxid, läßt sich erhalten, indem man eine wäßrige Lösung eines dem gewünschten Metall entsprechenden Metall­ salzes oder Metallalkoxids einer Hydrolysebehandlung unter­ wirft. Eine wäßrige Dispersion von Teilchen eines Metall­ oxids, wie Magnetit, Ferrit, Tantaloxid oder Zirkoniumoxid, läßt sich erhalten, indem man Natriumhydroxid zu einer Lö­ sung eines dem gewünschten Metall entsprechenden Metall­ salzes zugibt, um die Lösung alkalisch zu machen, und an­ schließend die erhaltene alkalische Lösung einer Wärmealte­ rung unterwirft. Eine wäßrige Dispersion von Teilchen eines anderen Metalloxidtyps, z. B. von Bariumtitanat, läßt sich erhalten, indem man Bariumalkoxid und Titanalkoxid in einem Alkohol löst und die erhaltene Lösung mit Wasser versetzt.
Die Teilchengröße der auf diese Weise erhaltenen Metallver­ bindungsteilchen in der wäßrigen Dispersion liegt im Bereich von 1 nm bis 3 µm. Hinsichtlich der Teilchenkonzentration gibt es keine speziellen Beschränkungen. Vorzugsweise liegt die Konzentration jedoch in einem solchen Bereich, daß die wäßrige Dispersion der Metallverbindungsteilchen stabil ist.
Beim erfindungsgemäßen Verfahren gibt es hinsichtlich der Typen der nicht-wäßrigen Flüssigkeiten, die mit einer wäßri­ gen Dispersion von Metallteilchen und/oder Metallverbin­ dungsteilchen in Kontakt zu bringen sind, keine speziellen Beschränkungen, sofern die nicht-wäßrigen Flüssigkeiten mit Wasser nicht-mischbar sind. Bevorzugte Beispiele für nicht- wäßrige Flüssigkeiten sind Chloroform, Cyclohexan, Benzol, n-Hexan, Diethylether, Methylisobutylketon, Tetrachlorkoh­ lenstoff, Methylenchlorid, Essigsäureethylester, Petrolether und Silikonöl.
Beispiele für erfindungsgemäß einzusetzende oberflächenak­ tive Mittel sind anionische oberflächenaktive Mittel, katio­ nische oberflächenaktive Mittel und nicht-ionogene oberflä­ chenaktive Mittel. Beispiele für anionische oberflächenak­ tive Mittel sind Alkalimetallsalze von Fettsäuren, höhere Alkoholsulfatester und Alkalimetallsalze von Alkylbenzolsul­ fonsäuren. Beispiele für kationische oberflächenaktive Mit­ tel sind primäre bis tertiäre Aminsalze, quaternäre Ammoni­ umsalze und Pyridiniumsalze, die jeweils eine Alkylkette aufweisen. Beispiele für nicht-ionogene oberflächenaktive Mittel sind Ester von mehrwertigen Alkoholen mit einer Fett­ säure und Ethylenoxid-Polymerisationsaddukte. Gegebenenfalls können amphotere oberflächenaktive Mittel und öllösliche oberflächenaktive Mittel verwendet werden. Beispiele für am­ photere oberflächenaktive Mittel sind Mittel vom Sulfobe­ taintyp, Betaintyp und Aminosäuretyp. Beispiele für öllösli­ che oberflächenaktive Mittel sind quaternäre Ammoniumsalze mit mindestens zwei langen Alkylketten und Addukte einer Sulfonsäuregruppe an einen Diester von Bernsteinsäure mit einem höheren Alkohol. Von den vorerwähnten Typen von ober­ flächenaktiven Mitteln werden anionische und kationische oberflächenaktive Mittel besonders bevorzugt.
Beispiele für erfindungsgemäß einzusetzende wasserlösliche Salze von anorganischen Säuren und/oder Salze von organi­ schen Säuren, die im wesentlichen keine Oberflächenaktivität aufweisen, sind wasserlösliche Sulfate, Halogenide, Acetate, Nitrate, Carbonate, Citrate und Tartrate von Ammonium, Li­ thium, Natrium, Kalium, Magnesium, Calcium, Strontium, Ba­ rium, Aluminium, Lanthan und dgl.
Hinsichtlich der erfindungsgemäß zu verwendenden Typen von organischen Polymerisaten, die zur Dispersionsstabilisierung einer wäßrigen Dispersion von Metallteilchen und/oder Me­ tallverbindungsteilchen verwendet werden können, gibt es keine speziellen Beschränkungen, sofern die Polymerisate eine Schutzkolloidwirkung besitzen. Bevorzugte Beispiele für organische Polymerisate sind Poly-(N-vinyl-2-pyrrolidon), Poly-(vinylalkohol), Copolymerisate von N-Vinyl-2-pyrrolidon mit Acrylamid oder Methylacrylat, Poly-(methylvinylether), Gelatine, Natriumcasein, Gummi arabicum und dgl.
Das Zahlenmittel des Molekulargewichts der organischen Poly­ merisate im Schutzpolymerisat liegt im Bereich von 3000 bis 1 000 000.
Das Verfahren zur Herstellung einer wäßrigen Dispersion von Metallteilchen und/oder Metallverbindungsteilchen läßt sich auf herkömmliche Weise durchführen, beispielsweise gemäß dem in "Shin-Jikken Kagaku Koza" (Lecture of New Experimental Chemistry), Bd. 18 "Kaimen to Koroido" (Interface and Col­ loid), S. 319-340, Herausgeber Nippon Kagakukai (The Chemi­ cal Society of Japan), veröffentlicht von Maruzen, Japan (1977) durchführen.
Ferner läßt sich eine wäßrige Dispersion von Metallteilchen, in der der Dispersionszustand der Teilchen durch Zugabe eines oberflächenaktiven Mittels stabilisiert ist, gemäß einem herkömmlichen Verfahren herstellen, beispielsweise ge­ mäß dem von Y. Nakao und K. Kaeriyama, "Journal of Colloid and Interface Science", Bd. 110, Nr. 1, S. 82-87, Japan (März 1986) beschriebenen Verfahren.
Eine wäßrige Dispersion von Metallteilchen, in der die Dis­ persion durch Zugabe eines organischen Polymerisats mit einer Schutzkolloidwirkung stabilisiert ist, läßt sich gemäß einem herkömmlichen Verfahren herstellen, beispielsweise ge­ mäß dem von H. Hirai, "Journal of Macromolecular Science- Chemistry", Bd. A13, Nr. 5, S. 633-649 (1979) beschriebenen Verfahren.
Unter den wäßrigen Dispersionen von Metallteilchen und/oder Metallverbindungsteilchen, die in einer wasserlöslichen, nicht-wäßrigen Flüssigkeit, wie Methanol, oder in einem Ge­ misch aus einer derartigen wasserlöslichen, nicht-wäßrigen Flüssigkeit und Wasser hergestellt werden, gibt es wäßrige Dispersionen (in denen die Teilchendispersion im allgemeinen mit Hilfe eines oberflächenaktiven Mittels und/oder eines organischen Polymerisats stabilisiert ist), die einer Be­ handlung zur Entfernung der wasserlöslichen, nicht-wäßrigen Flüssigkeit unter mäßigen Bedingungen (beispielsweise durch Destillation bei Raumtemperatur unter vermindertem Druck) unterworfen werden können, wonach sich die Zugabe von Wasser anschließt, so daß eine wäßrige Dispersion, die frei von der wasserlöslichen, nicht-wäßrigen Flüssigkeit ist, erhalten werden kann. Derartige wäßrige Dispersionen, die stabil sind, lassen sich leicht gemäß den vorerwähnten Verfahren von Nakoa et al. und Hirai herstellen.
Die Teilchenkonzentration der wäßrigen Dispersion von Me­ tallteilchen und/oder Metallverbindungsteilchen liegt im Be­ reich von 0,005 bis 100 mMol/Liter, angegeben in Metallato­ men, und im allgemeinen im Bereich von 0,02 bis 70 mMol/Liter. Jedoch werden höhere Teilchenkonzentrationen be­ vorzugt.
Bei der praktischen Durchführung des erfindungsgemäßen Ver­ fahrens wird beispielsweise eine vorbestimmte Menge einer wäßrigen Dispersion von Metallteilchen und/oder Metallver­ bindungsteilchen entnommen und mit einem oberflächenaktiven Mittel in einer Menge von 0,01 bis 5 Gew.-% und vorzugsweise von 0,05 bis 0,5 Gew.-%, bezogen auf das Gewicht des Wassers der wäßrigen Dispersion, versetzt. Die erhaltene wäßrige Dispersion wird mit einer nicht-wäßrigen Flüssigkeit in einer Volumenmenge des 0,01- bis 50fachen und vorzugsweise des 0,05- bis 10fachen der Menge der wäßrigen Dispersion versetzt, wonach 15 Minuten bis 8 Stunden und vorzugsweise 2 bis 6 Stunden unter Rühren gemischt wird, wodurch die nicht- wäßrige Flüssigkeit in der wäßrigen Dispersion oder umge­ kehrt, unter Emulgierung dispergiert werden. In diesem Fall wird die Temperatur vorzugsweise konstant im Bereich von 0 bis 90°C und insbesondere von 20 bis 60°C gehalten. An­ schließend wird ein wasserlösliches Salz einer anorganischen Säure und/oder ein wasserlösliches Salz einer organischen Säure, die im wesentlichen keine Oberflächenaktivität auf­ weisen, in einer Menge von 0,005 bis 30 Gew.-% und vorzugs­ weise von 0,01 bis 15 Gew.-%, bezogen auf das Gewicht des Wassers der wäßrigen Dispersion, zugesetzt, wonach 30 Sekun­ den bis 30 Minuten und vorzugsweise 1 bis 2 Minuten gerührt wird. Somit wandern im wesentlichen sämtliche Teilchen aus der wäßrigen Phase in die nicht-wäßrige flüssige Phase. An­ schließend läßt man das erhaltene Gemisch 2 Stunden bis 2 Tage ruhig stehen, wodurch man eine Phasentrennung in eine nicht-wäßrige flüssige Phase mit darin dispergierten Teil­ chen und eine wäßrige Phase, die im wesentlichen frei von den Teilchen ist, erreicht. Sodann kann die nicht-wäßrige Flüssigkeit mit den darin dispergierten Teilchen mit Hilfe eines Scheidetrichters oder durch Absaugen der nicht-wäßri­ gen flüssigen Phase abgetrennt und isoliert werden. Die Ge­ samtheit oder der Großteil des organischen Polymerisats ist in aggregierter Form in einem Phasengrenzbereich zwischen der wäßrigen und der nicht-wäßrigen, flüssigen Phase vorhan­ den. Daher kann das aggregierte organische Polymerisat leicht entfernt werden. Sind in der wäßrigen Suspension ein Reduktionsmittel, ein Boridbildungsmittel, ein Hy­ droxidbildungsmittel oder ein Reaktionsprodukt davon vorhan­ den, so ist die Gesamtheit oder ein Großteil dieses Mittels in gelöstem Zustand in der wäßrigen Phase oder in Form eines Verbundstoffs des Mittels mit dem aggregierten organischen Polymerisat und dergl. vorhanden. Was das oberflächenaktive Mittel betrifft, ist festzustellen, daß in den meisten Fäl­ len ein Teil des verwendeten oberflächenaktiven Mittels in aggregierter Form in einem Phasengrenzbereich zwischen der wäßrigen Phase und der nicht-wäßrigen, flüssigen Phase vor­ handen ist, während der restliche Teil in der nicht-wäßri­ gen, flüssigen Phase vorliegt. In einigen Fällen, z. B. bei Verwendung von Magnesiumchlorid als wasserlösliches anorga­ nisches Salz, liegt jedoch im wesentlichen das gesamte ober­ flächenaktive Mittel in der nicht-wäßrigen, flüssigen Phase mit den darin dispergierten Teilchen vor.
Wie vorstehend erwähnt, ist es beim erfindungsgemäßen Ver­ fahren zur Herstellung einer nicht-wäßrigen Dispersion von Metallteilchen und/oder Metallverbindungsteilchen bevorzugt, daß eine nicht-wäßrige Flüssigkeit und ein oberflächenakti­ ves Mittel nacheinander zu einer wäßrigen Dispersion mit darin dispergierten Metallteilchen und/oder Metallverbin­ dungsteilchen gegeben wird, wobei gerührt wird, um das Ge­ misch homogen zu emulgieren. Anschließend werden ein wasser­ lösliches Salz einer anorganischen Säure und/oder ein was­ serlösliches Salz einer organischen Säure, die im wesentli­ chen keine Oberflächenaktivität aufweisen, unter Rühren zu der Emulsion gegeben. Wie in den nachstehenden Beispielen 2 und 40 gezeigt, ist es jedoch möglich, daß ein wasserlösli­ ches Salz einer anorganischen Säure und/oder ein wasserlös­ liches Salz einer organischen Säure, die im wesentlichen keine Oberflächenaktivität aufweisen, gleichzeitig mit der Zugabe der wäßrigen Dispersion der Teilchen zu der nicht- wäßrigen Flüssigkeit zugesetzt werden. Das wasserlösliche Salz der anorganischen Säure und/oder das wasserlösliche Salz der organischen Säure, die im wesentlichen keine Ober­ flächenaktivität aufweisen, können in fester Form, Pulver­ form, in Form einer wäßrigen Lösung davon oder in Form einer Lösung in einem polaren Medium, wie Methanol, zugesetzt wer­ den. Diesbezüglich ist darauf hinzuweisen, daß, wie in den Vergleichsbeispielen 3 und 7 gezeigt, bei vorheriger Zugabe eines wasserlöslichen Salzes einer anorganischen Säure und/oder eines wasserlöslichen Salzes einer organischen Säure, die im wesentlichen keine Oberflächenaktivität auf­ weisen, zu der wäßrigen Dispersion der Teilchen die Teilchen in nachteiliger Weise zur Aggregation neigen.
Enthält eine wäßrige Dispersion von Metallteilchen und/oder Metallverbindungsteilchen ein oberflächenaktives Mittel als Dispersionsstabilisator, so stellt das in der wäßrigen Dis­ persion enthaltene oberflächenaktive Mittel einen Teil oder die Gesamtheit des oberflächenaktiven Mittels dar, das zu dem Zeitpunkt des Kontaktes der wäßrigen Dispersion mit der mit Wasser nicht-mischbaren, nicht-wäßrigen Flüssigkeit vor­ handen sein muß. Wenn daher die Menge des oberflächenaktiven Mittels zum Emulgieren des Gemisches der wäßrigen Dispersion und der mit Wasser nicht-mischbaren, nicht-wäßrigen Flüssig­ keit ausreicht, so ist es nicht mehr erforderlich, zum Zeit­ punkt des Kontaktes der wäßrigen Dispersion mit der mit Was­ ser nicht-mischbaren, nicht-wäßrigen Flüssigkeit weiteres oberflächenaktives Mittel zuzusetzen. Liegt jedoch der An­ teil des in der wäßrigen Dispersion enthaltenen oberflächen­ aktiven Mittels unter 0,01 Gew.-%, bezogen auf das Gewicht des Wassers der wäßrigen Dispersion, so ist es bevorzugt, daß bei Durchführung des Kontaktes der wäßrigen Dispersion mit der nicht-wäßrigen Flüssigkeit das oberflächenaktive Mittel zum Kontaktierungssystem in einer solchen Menge zuge­ setzt wird, daß sich eine Gesamtmenge des oberflächenaktiven Mittels von 0,01 bis 5 Gew.-% und vorzugsweise von 0,05 bis 0,5 Gew.-%, bezogen auf das Gewicht des Wassers der wäßrigen Dispersion, ergibt.
Beim erfindungsgemäßen Verfahren läßt sich unter Verwendung einer mit Wasser nicht-mischbaren, nicht-wäßrigen Flüssig­ keit in einem Anteil, der kleiner als der Anteil der wäßri­ gen Dispersion von Metallteilchen und/oder Metallverbin­ dungsteilchen ist, eine nicht-wäßrige Dispersion von Metall­ teilchen und/oder Metallverbindungsteilchen mit einer im Vergleich zu der wäßrigen Dispersion höheren Teilchenkonzen­ tration erhalten. Der Anteil der einzusetzenden nicht-wäßri­ gen Flüssigkeit läßt sich gemäß der gewünschten Teilchenkon­ zentration in der nicht-wäßrigen Dispersion, die üblicher­ weise das 1,5- bis 15fache der Teilchenkonzentration der wäßrigen Dispersion beträgt, festlegen.
Wie vorstehend erwähnt, wird beim erfindungsgemäßen Verfah­ ren die wäßrige Dispersion von Metallteilchen und/oder Me­ tallverbindungsteilchen mit der mit Wasser nicht-mischbaren, nicht-wäßrigen Flüssigkeit unter den vorerwähnten Bedingun­ gen in Kontakt gebracht, wodurch die Teilchen zu einer Wan­ derung von der wäßrigen Dispersion in die nicht-wäßrige Flüssigkeit veranlaßt werden und man ein Zweiphasengemisch aus einer nicht-wäßrigen Dispersionsphase mit darin disper­ gierten Teilchen und einer wäßrigen Phase, die im wesentli­ chen frei von den Teilchen ist, erhält. Anschließend wird die nicht-wäßrige Dispersion aus dem Zweiphasengemisch iso­ liert. Eine weitere Ausführungsform des erfindungsgemäßen Verfahrens besteht in der Wiederholung der vorerwähnten Vor­ gehensweise, mit der Ausnahme, daß die erhaltene, nicht-wäß­ rige Dispersion mit darin dispergierten Teilchen anstelle der mit Wasser nicht-mischbaren, nicht-wäßrigen Flüssigkeit verwendet wird, wodurch man eine nicht-wäßrige Dispersion von Metallteilchen und/oder Metallverbindungsteilchen mit einer Teilchenkonzentration erhält, die höher ist als in der kontaktierenden, bereits Teilchen enthaltenden nicht-wäßri­ gen Dispersion. Auf diese Weise lassen sich nacheinander im­ mer konzentriertere nicht-wäßrige Dispersionen erhalten. Die Konzentration der endgültigen nicht-wäßrigen Dispersion kann das 1,5- bis 15fache der Teilchenkonzentration der wäßrigen Dispersion betragen. Auf diese Weise ergeben sich Teilchen in der nicht-wäßrigen Dispersion, die gleich oder verschie­ den von den Teilchen der mit der nicht-wäßrigen Dispersion in Kontakt zu bringenden wäßrigen Dispersion sind. Auf diese Weise läßt sich eine nicht-wäßrige Dispersion von Metall­ teilchen und/oder Metallverbindungsteilchen entsprechend den Teilchen der wäßrigen Dispersion und den Teilchen der kontaktierenden, nicht-wäßrigen Flüssigkeit mit bereits darin dispergierten Teilchen erhalten.
Die Größe der Teilchen, die in der erfindungsgemäß erhalte­ nen nicht-wäßrigen Dispersion dispergiert sind, entspricht im wesentlichen der Größe der Teilchen der wäßrigen Disper­ sion. Die Teilchen sind in der erhaltenen nicht-wäßrigen Dispersion gleichmäßig dispergiert. Die Teilchenkonzentra­ tion der erhaltenen nicht-wäßrigen Dispersion liegt im Be­ reich von 0,05 bis 500 mMol/Liter, angegeben als Metall­ atome.
Wie bereits erwähnt, ist darauf hinzuweisen, daß bei Vorlie­ gen der mit Wasser nicht-mischbaren, nicht-wäßrigen Disper­ sion von Metallteilchen und/oder Metallverbindungsteilchen und der wäßrigen Phase in zwei getrennten Phasen die Gesamt­ heit oder ein Großteil der Additive, wie Polymerisate, Re­ duktionsmittel, Boridbildungsmittel, Sulfidbildungsmittel, Hydroxidbildungsmittel und Reaktionsprodukte davon, die in der wäßrigen Phase zu verteilen sind, in zahlreichen Fällen in gelöstem Zustand in der wäßrigen Phase oder in aggregier­ ter Form in einem Phasengrenzbereich zwischen der nicht-wäß­ rigen flüssigen Phase und der wäßrigen Phase vorliegen. Dies erleichtert die Abtrennung der Additive von der nicht-wäßri­ gen flüssigen Phase.
Nachstehend wird die Erfindung anhand von Beispielen und Vergleichsbeispielen näher erläutert.
In den Beispielen wird die Teilchenkonzentration einer Dispersion von Metallteilchen und/oder Metallverbindungs­ teilchen nach folgendem Verfahren gemessen.
1) Im Fall einer schwarzstichig-braunen Dispersion von Me­ tallteilchen und/oder Metallverbindungsteilchen (was häufig auftritt):
Dispersionen von Metallteilchen und/oder Metallverbindungs­ teilchen mit unterschiedlichen Konzentrationen an Metall­ teilchen und/oder Metallverbindungsteilchen werden herge­ stellt. Die Dispersionen werden einzeln der Absorptionsspek­ troskopie im UV-sichtbaren Bereich unterworfen. Dabei läßt sich eine gute lineare Beziehung zwischen der Konzentration der Metallteilchen und/oder Metallverbindungsteilchen der Dispersion und der Differenz der Absorptionswerte bei 500 nm und 700 nm feststellen. Zur Erstellung einer Eichkurve wird auf die vorstehende Beziehung die Methode der kleinsten Feh­ lerquadrate angewandt. Die zu messende Probe wird der Ab­ sorptionsspektroskopie im UV-sichtbaren Bereich unterworfen. Dabei wird die Differenz der Absorptionwerte bei 500 nm und 700 nm ermittelt. Aus diesem Wert wird die Konzentration der in der vorerwähnten Dispersion enthaltenen Metallteilchen und/oder Metallverbindungsteilchen unter Bezugnahme auf die Eichkurve ermittelt.
2) Im Fall einer Dispersion von gefärbten Teilchen, die charakteristische Absorptionen zeigen:
Goldteilchen
Die Konzentration an Goldteilchen in einer Dispersion wird auf die gleiche Weise wie im vorstehenden Abschnitt (1) ge­ messen, mit der Abänderung, daß eine Eichkurve unter Zugrun­ delegung der Absorption bei 520 nm aufgestellt wird. Diese Absorption wird gemessen, indem man als Basislinie eine an die untersten Bereiche von beiden Seiten der charakteristi­ schen Absorptionsbande (460 nm-630 nm) der Dispersion der Goldteilchen im UV-sichtbaren Absorptionsspektrum angelegte Tangente nimmt.
Silberteilchen (unter Einschluß von Silberteilchen, deren Dispersionszustand mit einem oberflächenaktiven Mittel und einem Schutzpolymerisat stabilisiert ist)
Die Konzentration an Silberteilchen in einer Dispersion wird auf die gleiche Weise wie im vorstehenden Abschnitt (1) ge­ messen, mit der Abänderung, daß eine Eichkurve unter Heran­ ziehung der Absorption bei 400 nm aufgestellt wird. Dieser Absorptionswert wird gemessen, indem man als Basislinie eine an die unteren Bereiche von beiden Seiten der charakteristi­ schen Absorptionsbande (320 nm-700 nm) der Dispersion der Silberteilchen im UV-sichtbaren Absorptionsspektrum ange­ legte Tangente nimmt.
3) Im Fall von Metallverbindungsteilchen in einer Disper­ sion werden die Teilchen unter Bildung einer Lösung von Me­ tallionen gelöst. Sodann erfolgt die Messung der Metallio­ nenkonzentration in der Lösung. Auf diese Weise läßt sich die Konzentration der Metallverbindungsteilchen in der Di­ spersion feststellen.
Magnetitteilchen
Eine vorbestimmte Aliquotmenge wird aus einer heftig gerühr­ ten Dispersion von Magnetitteilchen entnommen. Die Probe der Magnetitteilchendispersion wird mit einer geringen Menge an konzentrierter Salzsäure versetzt, wodurch die Magnetitteil­ chen zersetzt werden und die Dispersion in eine Lösung über­ geführt wird. Von der erhaltenen wäßrigen Lösung von Eisenionen werden 2 ml entnommen und mit 2 ml einer 10gew.-%igen wäßrigen Hydroxylamin-hydrochlorid-Lösung versetzt. Man läßt das erhaltene Gemisch 1 Stunde bei 60°C ruhig ste­ hen. Eine quantitative Analyse auf Fe(III)-Ionen wird durch Kolorimetrie unter Verwendung von 1,10-Phenanthrolin durch­ geführt. Auf diese Weise erhält man die Eisenkonzentration der ursprünglichen Dispersion von Magnetitteilchen. Die Ma­ gnetitkonzentration der Magnetitteilchendispersion wird aus der ermittelten Eisenkonzentration berechnet.
Die Teilchengrößenverteilung läßt sich durch einen Variati­ onskoeffizienten (%) wiedergeben, der durch die Formel
definiert ist, wobei die durchschnittliche Teilchengröße und σ die Standardabweichung bedeuten. In den nachstehend beschriebenen Beispielen wird jeweils der Variationskoeffi­ zient angegeben. Aus den in den Beispielen angegebenen Wer­ ten ist ersichtlich, daß die Teilchen in der erfindungsge­ mäßen nicht-wäßrigen Dispersion äußerst gleichmäßig disper­ giert sind.
Beispiel 1
6,06 mg (0,0147 mMol) Goldchlorwasserstoffsäure-tetrahydrat (HAuCl4·4H2O) werden in 50 ml de­ stilliertem Wasser gelöst. Die erhaltene Lösung wird in einem 100 ml fassenden Kolben, der mit einem Rückflußkühler ausgerüstet ist, erwärmt. Sodann wird 1 ml destilliertes Wasser, in dem 0,01 g (0,0387 mMol) Trinatriumcitrat-dihy­ drat (NaOCOCH2C(OH)(COONa)CH2COONa·2H2O, Reagenzienqualität (purissimum) gelöst ist, zugesetzt. Man erhält eine rote, gleichmäßige, wäßrige Dispersion von Goldteilchen mit einer Konzentration von 0,288 mMol Au/Liter. Eine Aliquotmenge der wäßrigen Dispersion der Goldteilchen wird zur Herstellung einer festen Testprobe auf einem Kohlen­ stoffilm getrocknet. Die feste Testprobe wird durch ein Elektronenmikroskop vom Transmissionstyp betrachtet. Es läßt sich feststellen, daß der Dispersionszustand der Goldteil­ chen gut ist und der durchschnittliche Durchmesser der Gold­ teilchen 14,7 nm beträgt, wobei der Variationskoeffizient einen Wert von 11,6% hat. Diese wäßrige Dispersion von Goldteilchen ist stabil und zeigt auch nach einer Lagerung von mindestens 3 Monaten bei Raumtemperatur keine Verände­ rung des Dispersionszustands.
25 ml der vorstehend erhaltenen wäßrigen Dispersion von Goldteilchen werden zu 25 ml Cyclohexan gegeben. An­ schließend werden 0,025 g Natriumoleat (CH3(CH2)7CH=CH(CH2)7COONa, Reagenzienqualität) als oberflächenaktives Mittel zugesetzt. Das erhal­ tene Gemisch wird 4 Stunden gerührt. Vor der Zugabe des Na­ triumoleats zum Gemisch aus dem Cyclohexan und der wäßrigen Golddispersion lassen sich große Tropfen im Gemisch beobach­ ten. Auch nach dem Rühren ist das Gemisch heterogen. Nach der Zugabe des Natriumoleats erfolgt jedoch eine Emulgierung unter Bildung eines homogenen Gemisches. Anschließend werden 2,5 g Natriumchlorid zugesetzt und eingerührt.
Nach dem Rühren läßt man das Gemisch 3 Stunden ruhig stehen. Das Gemisch trennt sich in eine untere Schicht aus einer farblosen, durchsichtigen, wäßrigen Phase und eine obere Schicht aus einer roten Cyclohexanphase mit darin gleichmä­ ßig dispergierten Goldteilchen. Rot gefärbte Aggregate des oberflächenaktiven Mittels werden in einem Phasengrenzbe­ reich zwischen der wäßrigen Phase und der Cyclohexanphase beobachtet. Diese flüssigen Phasen werden in einen Scheide­ trichter gegeben. Die Cyclohexanphase mit darin dispergier­ ten Goldteilchen wird abgetrennt. Die auf diese Weise abge­ trennte Cyclohexandispersion weist eine Konzentration an Goldteilchen von 0,274 mMol Au/Liter auf. Eine Aliquotmenge der Cyclohexandispersion von Goldteilchen wird zur Herstel­ lung einer festen Testprobe auf einem Kohlenstoffilm ge­ trocknet. Die feste Testprobe wird durch ein Elektronenmi­ kroskop vom Transmissionstyp betrachtet. Es wird festge­ stellt, daß der Dispersionszustand der Goldteilchen gut ist. Der durchschnittliche Teilchendurchmesser der Goldteilchen beträgt 13,6 nm, wobei der Variationskoeffizient einen Wert von 10,6% hat. Die Goldteilchendispersion ist stabil und zeigt auch nach einer Lagerung von mindestens 3 Monaten bei Raumtemperatur keine Veränderungen.
Vergleichsbeispiel 1
Zur Herstellung einer nicht-wäßrigen Dispersion wird im we­ sentlichen das gleiche Verfahren wie in Beispiel 1 wieder­ holt, mit der Abänderung, daß kein Natriumoleat zugesetzt wird. Das Rühren des Gemisches wird abgebrochen. An­ schließend läßt man das Gemisch 15 Minuten stehen. Es er­ folgt eine Trennung des Gemisches in eine untere Schicht aus einer wäßrigen Phase mit darin dispergierten roten Goldteil­ chen und eine obere Phase einer farblosen, durchsichtigen Cyclohexanphase. Somit wird festgestellt, daß keine Wande­ rung von Goldteilchen aus der wäßrigen Dispersion in die Cy­ clohexanphase erfolgt ist.
Vergleichsbeispiel 2
25 ml Hexan werden nacheinander mit 25 ml der in Beispiel 1 erhaltenen wäßrigen Dispersion von Goldteilchen und 0,025 g Natriumoleat (CH3(CH2)7CH=CH(CH2)7COONa, Reagenzienqualität) als oberflächenaktivem Mittel versetzt. Das erhaltene Gemisch wird 4 Stunden gerührt. Sodann wird Natri­ umchlorid zugesetzt. Man läßt das Gemisch 1 Stunde stehen.
Es ergibt sich eine wäßrige rote Phase und eine farblose Cy­ clohexanphase. Eine Cyclohexandispersion von Goldteilchen wird nicht erhalten.
Vergleichsbeispiel 3
25 ml Cyclohexan werden nacheinander mit 25 ml der in Bei­ spiel 1 erhaltenen wäßrigen Dispersion von Goldteilchen und 2,5 g Natriumchlorid versetzt. Das erhaltene Gemisch wird 10 Minuten gerührt. Sodann läßt man das Gemisch 1 Stunde ruhig stehen. Die Goldteilchen ballen sich zusammen und fallen aus. Die wäßrige Phase wird farblos und durchsichtig. An­ schließend werden 0,025 g Natriumoleat (CH3(CH2)7CH=CH(CH2)7COONa, Reagenzienqualität) als oberflächenaktives Mittel zugesetzt. Das erhaltene Gemisch wird unter Rühren vermischt. Es bleiben jedoch sowohl die wäßrige Phase als auch die Cyclohexanphase farb­ los. Dies zeigt, daß keine Wanderung von Goldteilchen aus der wäßrigen Phase in die Cyclohexanphase stattgefunden hat.
Beispiel 2
25 ml Cyclohexan werden gleichzeitig mit der in Beispiel 1 erhaltenen wäßrigen Dispersion von Goldteilchen, einer durch Lösen von 0,025 g Natriumoleat (CH3(CH2)7CH=CH(CH2)7COONa, Reagenzienqualität) in 1 ml Wasser als ober­ flächenaktivem Mittel erhaltenen Lösung und 2,5 g Natrium­ chlorid versetzt. Das erhaltene Gemisch wird 10 Minuten ge­ rührt. Sodann läßt man das Gemisch 1 Stunde ruhig stehen. Es zeigt sich, daß sich die Goldteilchen zusammenballen und in einem Grenzflächenbereich zwischen einer wäßrigen Phase und einer Cyclohexanphase ausfallen. Anschließend werden die beiden Phasen 10 Minuten gerührt. Man läßt das erhaltene Ge­ misch 1 Stunde stehen. Es zeigt sich, daß sich das Gemisch in eine untere Schicht aus einer farblosen, durchsichtigen, wäßrigen Phase und eine obere Schicht aus einer purpurfarbe­ nen Cyclohexanphase mit darin gleichmäßig dispergierten Goldteilchen trennt. Die beiden Schichten werden in einen Scheidetrichter gegeben. Die obere Schicht aus der Cyclohexanphase mit den darin dispergierten Goldteilchen wird abgetrennt.
Beispiel 3
Das Verfahren zur Herstellung einer nicht-wäßrigen Disper­ sion von Beispiel 1 wird im wesentlichen wiederholt, mit der Abänderung, daß 25 ml n-Hexan anstelle des in Beispiel 1 verwendeten Cyclohexans eingesetzt werden. Man erhält ein Gemisch. Vor der Zugabe von Natriumoleat ist das Gemisch he­ terogen, wobei große Tropfen beobachtet werden. Nach der Zugabe des Natriumoleats erfolgt eine Emulgierung, wodurch das Gemisch homogen wird. Sodann werden 2,5 g Natriumchlorid unter Rühren zugesetzt.
Sodann wird der Rührvorgang abgebrochen. Man läßt das Ge­ misch 3 Stunden ruhig stehen. Das Gemisch trennt sich in eine untere Schicht aus einer farblosen, durchsichtigen, wäßrigen Phase und eine obere Schicht aus einer roten n- Hexanphase mit darin gleichmäßig dispergierten Goldteilchen. Rot gefärbte Aggregate des oberflächenaktiven Mittels treten in einem Phasengrenzbereich zwischen der wäßrigen Phase und der n-Hexanphase auf. Diese flüssigen Phasen werden in einen Scheidetrichter gegeben. Die n-Hexanphase mit darin disper­ gierten Goldteilchen wird abgetrennt. Die auf diese Weise abgetrennte n-Hexandispersion weist eine Goldteilchenkonzen­ tration von 0,274 mMol Au/Liter auf. Eine Aliquotmenge der n-Hexandispersion von Goldteilchen wird zur Herstellung einer festen Testprobe auf einem Kohlenstoffilm getrocknet. Die feste Testprobe wird durch ein Elektronenmikroskop vom Transmissionstyp betrachtet. Es wird festgestellt, daß der Dispersionszustand der Goldteilchen gut ist und der durch­ schnittliche Teilchendurchmesser der Goldteilchen 13,5 nm beträgt, wobei der Variationskoeffizient einen Wert von 11,3% hat. Die Goldteilchendispersion ist stabil und zeigt auch nach einer Lagerung von mindestens 3 Monaten bei Raum­ temperatur keine Veränderungen im Dispersionszustand.
Beispiel 4
Das Verfahren zur Herstellung einer nicht-wäßrigen Disper­ sion von Beispiel 1 wird im wesentlichen wiederholt, mit der Abänderung, daß 25 ml Tetrachlorkohlenstoff anstelle des in Beispiel 1 verwendeten Cyclohexans eingesetzt werden. Man erhält ein Gemisch. Vor der Zugabe des Natriumoleats ist das Gemisch heterogen, wobei große Tropfen beobachtet werden. Jedoch erfolgt nach Zugabe des Natriumoleats eine Emulgie­ rung unter Bildung eines homogenen Gemisches. Anschließend werden 2,5 g Natriumchlorid zugesetzt und eingerührt.
Der Rührvorgang wird abgebrochen. Sodann läßt man das Ge­ misch 3 Stunden ruhig stehen. Das Gemisch trennt sich in eine obere Schicht aus einer farblosen, durchsichtigen, wäß­ rigen Phase und eine untere Schicht aus einer roten Tetrachlorkohlenstoffphase mit darin gleichmäßig dispergier­ ten Goldteilchen. Im Grenzflächenbereich zwischen der wäßri­ gen Phase und der Tetrachlorkohlenstoffphase treten rot ge­ färbte Aggregate des oberflächenaktiven Mittels auf. Diese flüssigen Phasen werden in einen Scheidetrichter gegeben. Die Tetrachlorkohlenstoffphase mit darin dispergierten Gold­ teilchen wird abgetrennt. Die auf diese Weise abgetrennte Tetrachlorkohlenstoffdispersion weist eine Goldteilchenkon­ zentration von 0,274 mMol Au/Liter auf. Eine Aliquotmenge der Tetrachlorkohlenstoffdispersion von Goldteilchen wird zur Herstellung einer festen Testprobe auf einem Kohlenstof­ film getrocknet. Die feste Testprobe wird durch ein Elektro­ nenmikroskop vom Transmissionstyp betrachtet. Es wird fest­ gestellt, daß der Dispersionszustand der Goldteilchen gut ist und der durchschnittliche Teilchendurchmesser der Gold­ teilchen 17,2 nm beträgt, wobei der Variationskoeffizient einen Wert von 16,7% hat. Die Goldteilchendispersion ist stabil und zeigt auch nach einer Lagerung von mindestens 3 Monaten bei Raumtemperatur keine Veränderungen im Dispersi­ onszustand.
Beispiel 5
25 ml Chloroform werden nacheinander mit 25 ml der in Bei­ spiel 1 erhaltenen wäßrigen Dispersion von Goldteilchen und 0,025 g Trimethylstearylammoniumchlorid ([C18H37N(CH3)3]3Cl, Reagenzienqualität) als oberflächenaktivem Mittel versetzt. Das erhaltene Gemisch wird 4 Stunden ge­ rührt. Vor der Zugabe des Trimethylstearylammoniumchlorids ist das Gemisch heterogen, wobei sich große Tropfen fest­ stellen lassen. Jedoch erfolgt nach Zugabe des Trimethyl­ stearylammoniumchlorids eine Emulgierung, wodurch das Ge­ misch homogen wird. Sodann werden 2,5 g Natriumchlorid unter Rühren zugesetzt.
Der Rührvorgang wird abgebrochen. Sodann läßt man das Ge­ misch 3 Stunden ruhig stehen. Das Gemisch trennt sich in eine obere Schicht aus einer farblosen, durchsichtigen, wäß­ rigen Phase und eine untere Schicht aus einer roten Chloro­ formphase mit darin gleichmäßig dispergierten Goldteilchen. Rot gefärbte Aggregate des oberflächenaktiven Mittels lassen sich in einer Grenzphase zwischen den beiden Phasen fest­ stellen. Diese flüssigen Phasen werden in einen Scheide­ trichter gegeben. Die Chloroformphase mit darin dispergier­ ten Goldteilchen wird abgetrennt. Die auf diese Weise abge­ trennte Chloroformdispersion weist eine Goldteilchenkonzen­ tration von 0,274 mMol Au/Liter auf. Eine Aliquotmenge der Chloroformdispersion der Goldteilchen wird zur Herstellung einer festen Testprobe auf einem Kohlenstoffilm getrocknet. Die feste Testprobe wird durch ein Elektronenmikroskop vom Transmissionstyp betrachtet. Es wird festgestellt, daß der Dispersionszustand der Goldteilchen gut ist und der durch­ schnittliche Durchmesser der Goldteilchen 17,8 nm beträgt, wobei der Variationskoeffizient einen Wert von 22,2% hat. Die Goldteilchendispersion ist stabil und zeigt auch nach einer Lagerung von mindestens 3 Monaten bei Raumtemperatur keine Veränderungen des Dispersionszustands.
Beispiel 6
Das Verfahren zur Herstellung einer wäßrigen Dispersion von Beispiel 1 wird unter Bildung einer roten, gleichmäßigen, wäßrigen Dispersion von Goldteilchen mit einer Goldteilchen­ konzentration von 0,288 mMol Au/Liter wiederholt. Eine Ali­ quotmenge der auf diese Weise erhaltenen wäßrigen Dispersion von Goldteilchen wird zur Herstellung einer Testprobe auf einem Kohlenstoffilm getrocknet. Die feste Testprobe wird durch ein Elektronenmikroskop vom Transmissionstyp betrach­ tet. Es wird festgestellt, daß der Dispersionszustand der Goldteilchen gut ist und der durchschnittliche Durchmesser der Goldteilchen 14,0 nm beträgt, wobei der Variationskoef­ fizient einen Wert von 10,2% hat. Die Goldteilchendisper­ sion ist stabil und zeigt auch nach einer Lagerung von min­ destens 3 Monaten bei Raumtemperatur keine Veränderungen des Dispersionszustands.
Das Verfahren zur Herstellung einer nicht-wäßrigen Disper­ sion von Beispiel 1 wird im wesentlichen wiederholt, mit der Abänderung, daß die Menge des zugesetzten Salzes verändert wird.
25 ml Cyclohexan werden nacheinander mit 25 ml der vorste­ hend erhaltenen wäßrigen Dispersion von Goldteilchen und 0,025 g Natriumoleat (CH3(CH2)7CH=CH(CH2)7COONa, Reagenzi­ enqualität) als oberflächenaktivem Mittel versetzt. Das erhaltene Gemisch wird 4 Stunden gerührt. Vor der Zugabe des Natriumoleats ist das Gemisch heterogen, wo­ bei große Tropfen beobachtet werden. Nach Zugabe des Natri­ umoleats erfolgte eine Emulgierung, wobei ein homogenes Ge­ misch entstand. Anschließend werden 1,0 g Natriumchlorid un­ ter Rühren zugesetzt. Der Rührvorgang wird abgebrochen.
Sodann läßt man das Gemisch 3 Stunden ruhig stehen. Das Ge­ misch trennt sich in eine untere Schicht aus einer farblo­ sen, durchsichtigen, wäßrigen Phase und eine obere Schicht aus einer roten Cyclohexanphase mit darin gleichmäßig dispergierten Goldteilchen. In einer Grenzphase zwischen der wäßrigen Phase und der n-Hexanphase werden rot gefärbte Ag­ gregate des oberflächenaktiven Mittels festgestellt. Diese flüssigen Phasen werden in einen Scheidetrichter gegeben. Die Cyclohexanphase mit darin dispergierten Goldteilchen wird abgetrennt. Die auf diese Weise abgetrennte Cyclohexan­ dispersion weist eine Goldteilchenkonzentration von 0,274 mMol Au/Liter auf. Eine Aliquotmenge der n-Hexandispersion von Goldteilchen wird zur Herstellung einer festen Testprobe auf einem Kohlenstoffilm getrocknet. Die feste Testprobe wird durch ein Elektronenmikroskop vom Transmissionstyp be­ trachtet. Es wird festgestellt, daß der Dispersionszustand der Goldteilchen gut ist und der durchschnittliche Teilchen­ durchmesser der Goldteilchen 13,2 nm beträgt, wobei der Variationskoeffizient einen Wert von 16,4% hat. Die Goldteilchendispersion ist stabil und zeigt auch nach einer Lagerung von mindestens 3 Monaten bei Raumtemperatur keine Veränderungen des Dispersionszustands.
Beispiel 7
Das Verfahren zur Herstellung einer nicht-wäßrigen Disper­ sion von Beispiel 6 wird im wesentlichen wiederholt, mit der Abänderung, das 25 ml n-Hexan anstelle des in Beispiel 6 eingesetzten Cyclohexans verwendet werden. Man erhält ein Gemisch. Vor der Zugabe des Natriumoleats ist das Gemisch heterogen, wobei große Tropfen festgestellt werden. Nach Zugabe des Natriumoleats erfolgt eine Emulgierung unter Bil­ dung eines homogenen Gemisches. Anschließend werden 1,0 g Natriumchlorid unter Rühren zugesetzt.
Der Rührvorgang wird abgebrochen. Sodann läßt man das Ge­ misch 3 Stunden ruhig stehen. Das Gemisch trennt sich in eine untere Schicht aus einer farblosen, durchsichtigen, wäßrigen Phase und eine obere Schicht aus einer roten n- Hexanphase mit darin gleichmäßig dispergierten Goldteilchen. In einer Grenzphase zwischen der wäßrigen Phase und der n- Hexanphase werden rot gefärbte Aggregate des oberflächenak­ tiven Mittels festgestellt. Diese flüssigen Phasen werden in einen Scheidetrichter gegeben. Die n-Hexanphase mit darin dispergierten Goldteilchen wird abgetrennt. Die auf diese Weise abgetrennte n-Hexandispersion weist eine Goldteilchenkonzentration von 0,274 mMol Au/Liter auf. Eine Aliquotmenge der n-Hexandispersion von Goldteilchen wird zur Herstellung einer festen Testprobe auf einem Kohlenstoffilm getrocknet. Die feste Testprobe wird durch ein Elektronenmi­ kroskop vom Transmissionstyp betrachtet. Es wird festge­ stellt, daß der Dispersionszustand der Goldteilchen gut ist und der durchschnittliche Teilchendurchmesser der Goldteil­ chen 14,0 nm beträgt, wobei der Variationskoeffizient einen Wert von 18,2% hat. Die Goldteilchendispersion ist stabil und zeigt auch nach einer Lagerung von mindestens 3 Monaten bei Raumtemperatur keine Veränderungen des Dispersionszu­ stands.
Beispiel 8
Das Verfahren von Beispiel 6 zur Herstellung einer nicht­ wäßrigen Dispersion wird im wesentlichen wiederholt, mit der Abänderung, daß 25 ml Tetrachlorkohlenstoff anstelle des in Beispiel 1 eingesetzten Cyclohexans verwendet werden. Man erhält ein Gemisch. Vor der Zugabe des Natriumoleats ist das Gemisch heterogen, wobei große Tropfen festgestellt werden. Nach der Zugabe des Natriumoleats erfolgt eine Emulgierung unter Bildung eines homogenen Gemisches. Sodann werden 1,0 g Natriumchlorid unter Rühren zugesetzt.
Der Rührvorgang wird abgebrochen. Sodann läßt man das Ge­ misch 3 Stunden ruhig stehen. Das Gemisch trennt sich in eine obere Schicht aus einer farblosen, durchsichtigen, wäßrigen Phase und eine untere Schicht aus einer roten Tetrachlorkohlenstoffphase mit gleichmäßig darin dispergier­ ten Goldteilchen. In einer Grenzphase zwischen der wäßrigen Phase und der Tetrachlorkohlenstoffphase werden rot gefärbte Aggregate des oberflächenaktiven Mittels festgestellt. Diese flüssigen Phasen werden in einen Scheidetrichter gegeben. Die Tetrachlorkohlenstoffphase mit darin dispergierten Gold­ teilchen wird abgetrennt. Die auf diese Weise abgetrennte Tetrachlorkohlenstoffdispersion weist eine Goldteilchenkon­ zentration von 0,274 mMol Au/Liter auf. Eine Aliquotmenge der Tetrachlorkohlenstoffdispersion von Goldteilchen wird zur Herstellung einer festen Testprobe auf einem Kohlen­ stoffilm getrocknet. Die feste Testprobe wird durch ein Elektronenmikroskop vom Transmissionstyp betrachtet. Es wird festgestellt, daß der Dispersionszustand der Goldteilchen gut ist und der durchschnittliche Teilchendurchmesser der Goldteilchen 16,5 nm beträgt, wobei der Va­ riationskoeffizient einen Wert von 64,5% hat. Die Goldteil­ chendispersion ist stabil und zeigt auch nach einer Lagerung von mindestens 3 Monaten bei Raumtemperatur keine Verände­ rungen des Dispersionszustands.
Beispiel 9
25 ml Chloroform werden nacheinander mit 25 ml der gemäß Beispiel 6 erhaltenen wäßrigen Dispersion von Goldteilchen und 0,025 g Trimethylstearylammoniumchlorid ([C18H37N(CH3)3]Cl, Reagenzienqualität) als oberflächenaktivem Mittel versetzt. Das erhaltene Ge­ misch wird 4 Stunden gerührt. Vor der Zugabe des Trimethyl­ stearylammoniumchlorids ist das Gemisch heterogen, wobei sich große Tropfen feststellen lassen. Nach Zugabe des Tri­ methylstearylammoniumchlorids erfolgt eine Emulgierung unter Bildung eines homogenen Gemisches. Sodann wird 1,0 g Natri­ umchlorid unter Rühren zugesetzt.
Der Rührvorgang wird abgebrochen. Sodann läßt man das Ge­ misch 3 Stunden ruhig stehen. Das Gemisch trennt sich in eine obere Schicht aus einer farblosen, durchsichtigen, wäß­ rigen Phase und eine untere Schicht aus einer roten Chloro­ formphase mit darin gleichmäßig dispergierten Goldteilchen. In einer Grenzphase zwischen der wäßrigen Phase und der Chloroformphase werden rot gefärbte Aggregate des oberflä­ chenaktiven Mittels festgestellt. Diese flüssigen Phasen werden in einen Scheidetrichter gegeben. Die Chloroformphase mit den darin dispergierten Goldteilchen wird abgetrennt.
Die auf diese Weise abgetrennte Chloroformdispersion weist eine Goldteilchenkonzentration von 0,274 mMol Au/Liter auf. Eine Aliquotmenge der Chloroformdispersion von Goldteilchen wird zur Herstellung einer festen Testprobe auf einem Koh­ lenstoffilm getrocknet. Die feste Testprobe wird durch ein Elektronenmikroskop vom Transmissionstyp betrachtet. Es wird festgestellt, daß der Dispersionszustand der Goldteilchen gut ist und der durchschnittliche Durchmesser der Goldteil­ chen 13,5 nm beträgt, wobei der Variationskoeffizient einen Wert von 26,3% hat. Die Goldteilchendispersion ist stabil und zeigt auch nach einer Lagerung von mindestens 3 Monaten bei Raumtemperatur keine Veränderungen des Dispersionszu­ stands.
Beispiel 10
14 g (54,2 mMol) Trinatriumcitrat-dihydrat (NaCOOCH2C(OH)(COONa)CH2COONa·2H2O, Reagenzienqualität) und 7,5 g (49,3 mMol) Eisen(II)-sulfat-heptahy­ drat (FeSO4·7H2O, Reagenzienqualität) wer­ den in 60 ml destilliertem Wasser gelöst. Die erhaltene wäß­ rige Lösung wird mit einer Lösung von 2,5 g (14,8 mMol) Sil­ bernitrat (AgNO3, Reagenzienqualität) in 25 ml destilliertem Wasser versetzt. Man erhält einen Silber­ niederschlag. Dieser Niederschlag wird durch Zentrifugation isoliert und sodann in 1000 ml destilliertem Wasser disper­ giert. Man erhält eine braune, gleichmäßige, wäßrige Disper­ sion von Silberteilchen mit einer Silberkonzentration von 14,8 mMol Ag/Liter. Eine Aliquotmenge der wäßrigen Disper­ sion von Silberteilchen wird zur Herstellung einer festen Testprobe auf einem Kohlenstoffilm getrocknet. Die erhaltene feste Testprobe wird durch ein Elektronenmikroskop vom Transmissionstyp betrachtet. Es wird festgestellt, daß der Dispersionszustand der Silberteilchen gut ist und der durch­ schnittliche Teilchendurchmesser der Silberteilchen 8,0 nm beträgt, wobei der Variationskoeffizient einen Wert von 25,4% hat. Die Silberteilchendispersion ist stabil und zeigt auch nach einer Lagerung von mindestens 3 Monaten bei Raum­ temperatur keine Veränderungen des Dispersionszustands.
25 ml Cyclohexan werden nacheinander mit 25 ml der vorste­ hend erhaltenen wäßrigen Dispersion von Silberteilchen und 0,025 g Natriumoleat (CH3(CH2)7CH=CH(CH2)7COONa) als oberflächenaktivem Mittel versetzt. Das erhaltene Gemisch wird 4 Stunden gerührt. Vor der Zugabe des Natrium­ oleats ist das Gemisch heterogen, wobei große Tropfen fest­ gestellt werden. Nach der Zugabe des Natriumoleats erfolgt eine Emulgierung unter Bildung eines homogenen Gemisches. Sodann werden 2,5 g Natriumchlorid unter Rühren zugesetzt.
Der Rührvorgang wird abgebrochen. Sodann läßt man das Ge­ misch 3 Stunden stehen. Das Gemisch trennt sich in eine un­ tere Schicht aus einer farblosen, durchsichtigen, wäßrigen Phase und eine obere Schicht aus einer braunen Cyclohexan­ phase mit darin gleichmäßig dispergierten Silberteilchen. In einer Grenzphase zwischen der wäßrigen Phase und der Cyclohexanphase werden braun gefärbte Aggregate des oberflä­ chenaktiven Mittels festgestellt. Diese flüssigen Phasen werden in einen Scheidetrichter gegeben. Die Cyclohexanphase mit darin dispergierten Silberteilchen wird abgetrennt. Die auf diese Weise abgetrennte Cyclohexandispersion weist eine Silberteilchenkonzentration von 14,4 mMol Ag/Liter auf. Eine Aliquotmenge der Cyclohexandispersion von Silberteilchen wird zur Herstellung einer festen Testprobe auf einem Kohlenstoffilm getrocknet. Die erhaltene feste Testprobe wird durch ein Elektronenmikroskop vom Transmissionstyp betrachtet. Es wird festgestellt, daß der Dispersionszustand der Silberteilchen gut ist und der durchschnittliche Teilchendurchmesser der Silberteilchen 7,9 nm beträgt, wobei der Variationskoeffizient einen Wert von 31,8% hat. Die Silberteilchendispersion ist stabil und zeigt auch nach einer Lagerung von mindestens 3 Monaten bei Raumtemperatur keine Veränderungen des Dispersionszustands.
Beispiel 11
Das Verfahren zur Herstellung der nicht-wäßrigen Dispersion von Beispiel 10 wird im wesentlichen wiederholt, mit der Ab­ änderung, daß 25 ml n-Hexan anstelle des in Beispiel 10 ein­ gesetzten Cyclohexans verwendet werden. Man erhält ein Ge­ misch. Vor der Zugabe des Natriumoleats ist das Gemisch he­ terogen, wobei große Tropfen festgestellt werden. Nach der Zugabe des Natriumoleats erfolgt eine Emulgierung unter Bil­ dung eines homogenen Gemisches. Dann werden 2,5 g Natrium­ chlorid zugesetzt und eingerührt.
Der Rührvorgang wird abgebrochen. Sodann läßt man das Ge­ misch 3 Stunden ruhig stehen. Das Gemisch trennt sich in eine untere Schicht aus einer farblosen, durchsichtigen, wäßrigen Phase und eine obere Schicht aus einer braunen n- Hexanphase mit darin gleichmäßig dispergierten Silberteil­ chen. In einer Grenzphase zwischen der wäßrigen Phase und der n-Hexanphase werden braun gefärbte Aggregate des ober­ flächenaktiven Mittels festgestellt. Diese flüssigen Phasen werden in einen Scheidetrichter gegeben. Die n-Hexanphase mit darin dispergierten Silberteilchen wird abgetrennt. Die auf diese Weise abgetrennte n-Hexandispersion weist eine Silberteilchenkonzentration von 14,4 mMol Ag/Liter auf. Eine Aliquotmenge der n-Hexandispersion von Silberteilchen wird zur Herstellung einer festen Testprobe auf einem Kohlen­ stoffilm getrocknet. Die erhaltene feste Testprobe wird durch ein Elektronenmikroskop vom Transmissionstyp betrach­ tet. Es wird festgestellt, daß der Dispersionszustand der Silberteilchen gut ist und der durchschnittliche Durchmesser der Silberteilchen 7,9 nm beträgt, wobei der Variationskoef­ fizient einen Wert von 30,7% hat. Die Silberteilchendisper­ sion ist stabil und zeigt auch nach einer Lagerung von min­ destens 3 Monaten bei Raumtemperatur keine Veränderung des Dispersionszustands.
Beispiel 12
Das Verfahren zur Herstellung einer nicht-wäßrigen Disper­ sion von Beispiel 10 wird im wesentlichen wiederholt, mit der Abänderung, daß 25 ml Benzol anstelle des in Beispiel 10 eingesetzten Cyclohexans verwendet werden. Man erhält ein Gemisch. Vor der Zugabe des Natriumoleats ist das Gemisch heterogen, wobei große Tropfen festgestellt werden. Nach der Zugabe des Natriumoleats erfolgt eine Emulgierung unter Bil­ dung eines homogenen Gemisches. Sodann werden 2,5 g Natrium­ chlorid unter Rühren zugesetzt.
Der Rührvorgang wird abgebrochen. Sodann läßt man das Ge­ misch 3 Stunden stehen. Das Gemisch trennt sich in eine un­ tere Schicht aus einer farblosen, durchsichtigen, wäßrigen Phase und eine obere Schicht aus einer braunen Benzolphase mit darin gleichmäßig dispergierten Silberteilchen. In einer Grenzphase zwischen der wäßrigen Phase und der Benzolphase werden braun gefärbte Aggregate des oberflächenaktiven Mit­ tels festgestellt. Diese flüssigen Phasen werden in einen Scheidetrichter gegeben. Die Benzolphase mit darin disper­ gierten Silberteilchen wird abgetrennt. Die auf diese Weise abgetrennte Benzoldispersion weist eine Silberteilchenkon­ zentration von 14,4 mMol Ag/Liter auf. Eine Aliquotmenge der Benzoldispersion von Silberteilchen wird zur Herstellung einer festen Testprobe auf einem Kohlenstoffilm getrocknet. Die erhaltene feste Testprobe wird durch ein Elektronen­ mikroskop vom Transmissionstyp betrachtet. Es wird festge­ stellt, daß der Dispersionszustand der Silberteilchen gut ist und der durchschnittliche Teilchendurchmesser der Sil­ berteilchen 10,4 nm beträgt, wobei der Variationskoeffizient einen Wert von 33,9% hat. Die Silberteilchendispersion ist stabil und zeigt auch nach einer Lagerung von mindestens 3 Monaten bei Raumtemperatur keine Veränderung des Dispersi­ onszustands.
Beispiel 13
3,00g (11,1 mMol) Eisen(III)-chlorid-hexahydrat (FeCl3·6H2O, Reagenzienqualität) und 1,54 g (5,53 mMol) Eisen(II)-sulfat-heptahydrat (FeSO4·7H2O, Rea­ genzienqualität) werden in 150 ml destil­ liertem Wasser gelöst. Die erhaltene wäßrige Lösung wird mit einer Lösung von 2,5 g Natriumhydroxid in 50 ml destillier­ tem Wasser versetzt. Das erhaltene Gemisch wird unter Rück­ fluß erwärmt. Man erhält eine wäßrige Dispersion von Magne­ titteilchen [Fe3O4, Fe(II)Fe(III)-oxid]. Anschließend wird die erhaltene wäßrige Dispersion 5mal durch Dekantieren mit destilliertem Wasser gewaschen und sodann 3 Tage gegen Was­ ser dialysiert. Der erhaltene Rückstand wird erneut in 200 ml destilliertem Wasser gelöst, dessen pH-Wert auf 5 einge­ stellt wird. Man erhält eine schwarze, gleichmäßige, wäßrige Dispersion von Magnetitteilchen mit einer Magnetitteilchen­ konzentration von 82,5 mMol Fe3O4/Liter. Eine Aliquotmenge der auf diese Weise erhaltenen wäßrigen Dispersion von Mag­ netitteilchen wird zur Herstellung einer festen Testprobe auf einem Kohlenstoffilm getrocknet. Die erhaltene feste Testprobe wird durch ein Elektronenmikroskop vom Transmis­ sionstyp betrachtet. Es wird festgestellt, daß der Dispersi­ onszustand der Magnetitteilchen gut ist und der durch­ schnittliche Durchmesser der Magnetitteilchen 10,3 nm be­ trägt, wobei der Variationskoeffizient einen Wert von 26,0% hat. Die Magnetitteilchendispersion ist stabil und zeigt auch nach einer Lagerung von mindestens 3 Monaten bei Raum­ temperatur keine Veränderung des Dispersionszustands.
25 ml Cyclohexan werden nacheinander mit 25 ml der vorste­ hend erhaltenen wäßrigen Dispersion von Magnetitteilchen und 0,025 g Natriumoleat (CH3(CH2)7CH=CH(CH2)7COONa) als oberflächenaktivem Mittel versetzt. Das erhaltene Gemisch wird 30 Minuten heftig geschüttelt. Vor der Zugabe des Natriumoleats ist das Gemisch heterogen, wobei große Tropfen festgestellt werden. Nach der Zugabe des Natrium­ oleats erfolgt eine Emulgierung unter Bildung eines homoge­ nen Gemisches. Anschließend werden 2,5 g Natriumchlorid un­ ter Rühren zugesetzt.
Der Schüttelvorgang wird abgebrochen. Sodann läßt man das Gemisch 3 Stunden ruhig stehen. Das Gemisch trennt sich in eine untere Schicht aus einer farblosen durchsichtigen, wäß­ rigen Phase und eine obere Schicht aus einer schwarzen Cy­ clohexanphase mit darin gleichmäßig dispergierten Magnetit­ teilchen. In einer Grenzphase zwischen der wäßrigen Phase und der Cyclohexanphase werden schwarz gefärbte Aggregate des oberflächenaktiven Mittels festgestellt. Diese flüssigen Phasen werden in einen Scheidetrichter gegeben. Die Cyclo­ hexanphase mit darin dispergierten Magnetitteilchen wird ab­ getrennt. Die auf diese Weise abgetrennte Cyclohexandisper­ sion weist eine Magnetitteilchenkonzentration von 78,4 mMol Fe3O4/Liter auf. Eine Aliquotmenge der Cyclohexandispersion von Magnetitteilchen wird zur Herstellung einer festen Test­ probe auf einem Kohlenstoffilm getrocknet. Die erhaltene fe­ ste Testprobe wird durch ein Elektronenmikroskop vom Transmissionstyp betrachtet. Es wird festgestellt, daß der Dispersionszustand der Magnetitteilchen gut ist und der durchschnittliche Durchmesser der Magnetitteilchen 10,0 nm beträgt, wobei der Variationskoeffizient einen Wert von 30,3% hat. Die Magnetitteilchendispersion ist stabil und zeigt auch nach einer Lagerung von mindestens 3 Monaten bei Raum­ temperatur keine Veränderung des Dispersionszustands.
Beispiel 14
13,07 mg (0,05 mMol) Rutheniumchlorid-trihydrat (RuCl3·3H2O) werden in 95 ml destilliertem Wasser gelöst. Die erhaltene wäßrige Lösung wird mit einer Lösung von 7,57 mg (0,2 mMol) Natriumborhydrid (NaBH4) in 5 ml de­ stilliertem Wasser versetzt. Man erhalt eine schwarze, gleichmäßige, wäßrige Dispersion von Rutheniumteilchen mit einer Teilchenkonzentration von 0,5 mMol Ru/Liter. Eine Ali­ quotmenge der erhaltenen wäßrigen Dispersion von Ruthenium­ teilchen wird zur Herstellung einer festen Testprobe auf einem Kohlenstoffilm getrocknet. Die erhaltene feste Test­ probe wird durch ein Elektronenmikroskop vom Transmissions­ typ betrachtet. Es wird festgestellt, daß der Dispersionszu­ stand der Rutheniumteilchen gut ist und der durchschnittli­ che Teilchendurchmesser der Rutheniumteilchen 5,1 nm be­ trägt, wobei der Variationskoeffizient einen Wert von 30,3% hat. Die wäßrige Dispersion von Rutheniumteilchen ist stabil und zeigt auch nach einer Lagerung von mindestens 3 Monaten bei Raumtemperatur keine Veränderung des Dispersions­ zustands.
25 ml Cyclohexan werden nacheinander mit 25 ml der vorste­ hend erhaltenen wäßrigen Dispersion von Rutheniumteilchen und 0,025 g Natriumoleat (CH3(CH2)7CH=CH(CH2)7COONa, Reagen­ zienqualität) als oberflächenaktivem Mittel versetzt. Das erhaltene Gemisch wird 4 Stunden gerührt. Vor der Zugabe des Natriumoleats ist das Gemisch heterogen, wo­ bei große Tropfen festgestellt werden. Nach der Zugabe des Natriumoleats erfolgt eine Emulgierung unter Bildung eines homogenen Gemisches. Anschließend werden 2,5 g Natriumchlo­ rid unter Rühren zugesetzt.
Der Rührvorgang wird abgebrochen. Sodann läßt man das Ge­ misch 3 Stunden ruhig stehen. Das Gemisch trennt sich in eine untere Schicht aus einer farblosen, durchsichtigen, wäßrigen Phase und eine obere Schicht aus einer schwarzen Cyclohexanphase mit darin gleichmäßig dispergierten Rutheni­ umteilchen. In einer Grenzphase zwischen der wäßrigen Phase und der Cyclohexanphase werden schwarz gefärbte Aggregate des oberflächenaktiven Mittels festgestellt. Diese flüssigen Phasen werden in einen Scheidetrichter gegeben. Die Cyclo­ hexanphase mit darin dispergierten Rutheniumteilchen wird abgetrennt. Die auf diese Weise abgetrennte Cyclohexan­ dispersion weist eine Rutheniumteilchenkonzentration von 0,475 mMol Ru/Liter auf. Eine Aliquotmenge der Cyclohexan­ dispersion der Rutheniumteilchen wird zur Herstellung einer festen Testprobe auf einem Kohlenstoffilm getrocknet. Die erhaltene feste Testprobe wird durch ein Elektronenmikroskop vom Transmsissionstyp betrachtet. Es wird festgestellt, daß der Dispersionszustand der Rutheniumteilchen gut ist und der durchschnittliche Durchmesser der Rutheniumteilchen 5,7 nm beträgt, wobei der Variationskoeffizient einen Wert von 23,4% hat. Die Rutheniumteilchendispersion ist stabil und zeigt auch nach einer Lagerung von mindestens 3 Monaten bei Raum­ temperatur keine Veränderung des Dispersionszustands.
Beispiel 15
Das Verfahren zur Herstellung einer wäßrigen Dispersion von Beispiel 14 wird unter Bildung einer schwarzen, gleichmäßi­ gen, wäßrigen Dispersion von Rutheniumteilchen mit einer Teilchenkonzentration von 0,5 mMol Ru/Liter wiederholt. Eine Aliquotmenge der wäßrigen Dispersion der Rutheniumteilchen wird zur Herstellung einer festen Testprobe auf einem Koh­ lenstoffilm getrocknet. Die erhaltene feste Testprobe wird durch ein Elektronenmikroskop vom Transmissionstyp betrach­ tet. Es wird festgestellt, daß der Dispersionszustand der Rutheniumteilchen gut ist und der durchschnittliche Durch­ messer der Rutheniumteilchen 4,2 nm beträgt, wobei der Va­ riationskoeffizient einen Wert von 30,3% hat. Die Rutheni­ umteilchendispersion ist stabil und zeigt auch nach einer Lagerung von mindestens 3 Monaten bei Raumtemperatur keine Veränderung des Dispersionszustands.
Das Verfahren von Beispiel 14 wird im wesentlichen wieder­ holt, mit der Abänderung, daß das zugesetzte Salz verändert wird.
25 ml Cyclohexan werden nacheinander mit 25 ml der vorste­ hend erhaltenen wäßrigen Dispersion von Rutheniumteilchen und 0,025 g Natriumoleat (CH3(CH2)7CH=CH(CH2)7COONa, Reagen­ zienqualität) als oberflächenaktivem Mittel versetzt. Das erhaltene Gemisch wird 4 Stunden gerürt. Vor der Zugabe des Natriumoleats ist das Gemisch heterogen, wo­ bei große Tropfen festgestellt werden. Nach der Zugabe des Natriumoleats erfolgt eine Emulgierung unter Bildung eines homogenen Gemisches. Anschließend werden 0,35 g Magnesium­ chlorid in 3 ml Wasser gelöst. Die erhaltene Lösung wird un­ ter Rühren zu dem Gemisch gegeben.
Der Rührvorgang wird abgebrochen. Sodann läßt man das Ge­ misch 3 Stunden ruhig stehen. Das Gemisch trennt sich in eine untere Schicht aus einer farblosen, durchsichtigen, wäßrigen Phase und eine obere Schicht aus einer schwarzen Cyclohexanphase mit darin gleichmäßig dispergierten Rutheni­ umteilchen. In einer Grenzphase zwischen der wäßrigen Phase und der Cyclohexanphase werden schwarz gefärbte Aggregate des oberflächenaktiven Mittels festgestellt. Diese flüssigen Phasen werden in einen Scheidetrichter gegeben. Die Cyclo­ hexanphase mit darin dispergierten Rutheniumteilchen wird abgetrennt. Die auf diese Weise abgetrennte Cyclohexan­ dispersion weist eine Rutheniumteilchenkonzentration von 0,475 mMol Ru/Liter auf. Eine Aliquotmenge der Cyclohexan­ dispersion von Rutheniumteilchen wird zur Herstellung einer festen Testprobe auf einem Kohlenstoffilm getrocknet. Die erhaltene feste Testprobe wird durch ein Elektronenmikroskop vom Transmissionstyp betrachtet. Es wird festgestellt, daß der Dispersionszustand der Rutheniumteilchen gut ist und der durchschnittliche Durchmesser der Rutheniumteilchen 4,6 nm beträgt, wobei der Variationskoeffizient einen Wert von 25,6% hat. Die Rutheniumteilchendispersion ist stabil und zeigt auch nach einer Lagerung von mindestens 3 Monaten bei Raum­ temperatur keine Veränderung des Dispersionszustands.
Beispiel 16
Das Verfahren zur Herstellung einer nicht-wäßrigen Disper­ sion von Beispiel 15 wird im wesentlichen wiederholt, mit der Abänderung, daß 25 ml Chloroform anstelle des in Bei­ spiel 15 eingesetzten Cyclohexans verwendet werden. Man er­ hält ein Gemisch. Vor der Zugabe des Natriumoleats ist das Gemisch heterogen, wobei große Tropfen festgestellt werden. Nach der Zugabe des Natriumoleats erfolgt eine Emulgierung unter Bildung eines homogenen Gemisches. Sodann werden 0,35 g Magnesiumchlorid in 3 ml Wasser gelöst. Die erhaltene Lö­ sung wird unter Rühren zu dem Gemisch gegeben.
Der Rührvorgang wird abgebrochen. Sodann läßt man das Ge­ misch 3 Stunden ruhig stehen. Das Gemisch trennt sich in eine obere Schicht aus einer farblosen, durchsichtigen, wäß­ rigen Phase und eine untere Schicht aus einer schwarzen Chloroformphase mit darin gleichmäßig dispergierten Rutheni­ umteilchen. In einer Grenzphase zwischen der wäßrigen Phase und der Chloroformphase werden schwarz gefärbte Aggregate des oberflächenaktiven Mittels festgestellt. Diese flüssigen Phasen werden in einen Scheidetrichter gegeben. Die Chloro­ formphase mit darin dispergierten Rutheniumteilchen wird ab­ getrennt. Die auf diese Weise abgetrennte Chloroformdisper­ sion weist eine Rutheniumteilchenkonzentration von 0,475 mMol Ru/Liter auf. Eine Aliquotmenge der Chloroformdisper­ sion der Rutheniumteilchen wird zur Herstellung einer festen Testprobe auf einem Kohlenstoffilm getrocknet. Die erhaltene feste Testprobe wird durch ein Elektronenmikroskop vom Transmissionstyp betrachtet. Es wird festgestellt, daß der Dispersionszustand der Rutheniumteilchen gut ist und der durchschnittliche Durchmesser der Rutheniumteilchen 4,8 nm beträgt, wobei der Variationskoeffizient einen Wert von 19,6% hat. Die Rutheniumteilchendispersion ist stabil und zeigt auch nach einer Lagerung von mindestens 3 Monaten bei Raum­ temperatur keine Veränderung des Dispersionszustands.
Beispiel 17
8,865 mg (0,05 mMol) Palladiumchlorid (PdCl2) und 11,7 mg (0,2 mMol) Natriumchlorid (NaCl, Reagenzi­ enqualität) werden in 95 ml destilliertem Wasser gelöst. Die erhaltene wäßrige Lösung wird mit einer Lösung von 7,75 mg (0,2 mMol) Natriumborhydrid (NaBH4) in 5 ml destilliertem Wasser versetzt. Man erhält eine schwarze, gleichmäßige, wäßrige Dispersion von Palladium­ teilchen mit einer Teilchenkonzentration von 0,5 mMol Pd/Liter. Eine Aliquotmenge der wäßrigen Dispersion der Pal­ ladiumteilchen wird zur Herstellung einer festen Testprobe auf einem Kohlenstoffilm getrocknet. Die feste Testprobe wird durch ein Elektronenmikroskop vom Transmissionstyp be­ trachtet. Es wird festgestellt, daß der Dispersionszustand der Palladiumteilchen gut ist und der durchschnittliche Durchmesser der Palladiumteilchen 5,7 nm beträgt, wobei der Variationskoeffizient einen Wert von 18,2% hat. Die Palla­ diumteilchendispersion ist stabil und zeigt auch nach einer Lagerung von mindestens 3 Monaten bei Raumtemperatur keine Veränderung des Dispersionszustands.
25 ml Cyclohexan werden nacheinander mit 25 ml der vorste­ hend erhaltenen wäßrigen Dispersion von Palladiumteilchen und 0,025 g Natriumoleat (CH3(CH2)7CH=CH(CH2)7COONa, Reagen­ zienqualität) als oberflächenaktivem Mittel versetzt. Das erhaltene Gemisch wird 4 Stunden gerührt. Vor der Zugabe des Natriumoleats ist das Gemisch heterogen, wobei große Tropfen festgestellt werden. Nach der Zugabe des Natriumoleats erfolgt eine Emulgierung unter Bildung eines homogenen Gemisches. Sodann werden 0,35 g Magnesiumchlorid in 3 ml Wasser gelöst. Die erhaltene Lösung wird unter Rühren zu dem Gemisch gegeben.
Der Rührvorgang wird abgebrochen. Sodann läßt man das Ge­ misch 3 Stunden ruhig stehen. Das Gemisch trennt sich in eine untere Schicht aus einer farblosen, durchsichtigen, wäßrigen Phase und eine obere Schicht aus einer schwarzen Cyclohexanphase mit gleichmäßig darin dispergierten Palladi­ umteilchen. In einer Grenzphase zwischen der wäßrigen Phase und der Cyclohexanphase werden schwarz gefärbte Aggregate des oberflächenaktiven Mittels festgestellt. Diese flüssigen Phasen werden in einen Scheidetrichter gegeben. Die Cyclo­ hexanphase mit darin dispergierten Palladiumteilchen wird abgetrennt. Die auf diese Weise abgetrennte Cyclohexan­ dispersion weist eine Palladiumteilchenkonzentration von 0,475 mMol Pd/Liter auf. Eine Aliquotmenge der Cyclohexan­ dispersion der Palladiumteilchen wird zur Herstellung einer festen Testprobe auf einem Kohlenstoffilm getrocknet. Die erhaltene feste Testprobe wird durch ein Elektronenmikroskop vom Transmissionstyp betrachtet. Es wird festgestellt, daß der Dispersionszustand der Palladiumteilchen gut ist und der durchschnittliche Durchmesser der Palladiumteilchen 5,5 nm beträgt, wobei der Variationskoeffizient einen Wert von 16,8% hat. Die Palladiumteilchendispersion ist stabil und zeigt auch nach einer Lagerung von mindestens 3 Monaten bei Raum­ temperatur keine Veränderung des Dispersionszustands.
Beispiel 18
Das Verfahren von Beispiel 17 wird im wesentlichen wieder­ holt, mit der Abänderung, daß 25 ml Chloroform anstelle des in Beispiel 17 eingesetzten Cyclohexans verwendet werden. Man erhält ein Gemisch. Vor der Zugabe des Natriumoleats ist das Gemisch heterogen, wobei große Tropfen festgestellt wer­ den. Nach der Zugabe des Natriumoleats erfolgt eine Emulgie­ rung unter Bildung eines homogenen Gemisches. Sodann werden 0,35 g Magnesiumchlorid in 3 ml Wasser gelöst. Die erhaltene Lösung wird zu dem Gemisch gegeben.
Der Rührvorgang wird abgebrochen. Sodann läßt man das Ge­ misch 3 Stunden ruhig stehen. Das Gemisch trennt sich in eine obere Schicht aus einer farblosen, durchsichtigen, wäß­ rigen Phase und eine untere Schicht aus einer schwarzen Chloroformphase mit gleichmäßig darin dispergierten Palladi­ umteilchen. In einer Grenzphase zwischen der wäßrigen Phase und der Chloroformphase werden schwarz gefärbte Aggregate des oberflächenaktiven Mittels festgestellt. Diese flüssigen Phasen werden in einen Scheidetrichter gegeben. Die Chloro­ formphase mit darin dispergierten Palladiumteilchen wird ab­ getrennt. Die auf diese Weise abgetrennte Chloroformdisper­ sion weist eine Palladiumteilchenkonzentration von 0,475 mMol Pd/Liter auf. Eine Aliquotmenge der Chloroformdisper­ sion der Palladiumteilchen wird zur Herstellung einer festen Testprobe auf einem Kohlenstoffilm getrocknet. Die erhaltene feste Testprobe wird durch ein Elektronenmikroskop vom Transmissionstyp betrachtet. Es wird festgestellt, daß der Dispersionszustand der Palladiumteilchen gut ist und der durchschnittliche Durchmesser der Palladiumteilchen 5,5 nm beträgt, wobei der Variationskoeffizient einen Wert von 20,4% hat. Die Palladiumteilchendispersion ist stabil und zeigt auch nach einer Lagerung von mindestens 3 Monaten bei Raum­ temperatur keine Veränderung des Dispersionszustands.
Beispiel 19
Das Verfahren zur Herstellung einer nicht-wäßrigen Disper­ sion von Beispiel 17 wird im wesentlichen wiederholt, mit der Abänderung, daß 0,025 g Trimethylstearylammoniumchlorid ([C18H37N(CH3)3]Cl, Reagenzienqualität) als oberflächenaktives Mittel anstelle des in Beispiel 18 eingesetzten Natriumoleats verwendet werden. Vor der Zugabe des Trimethylstearylammoniumchlorids ist das Gemisch hetero­ gen, wobei große Tropfen festgestellt werden. Nach der Zugabe des oberflächenaktiven Mittels erfolgt eine Emulgie­ rung, wodurch das Gemisch homogen wird. Anschließend werden 0,35 g Magnesiumchlorid in 3 ml Wasser gelöst. Die erhaltene Lösung wird unter Rühren zu dem Gemisch gegeben.
Der Rührvorgang wird abgebrochen. Man läßt das Gemisch 3 Stunden stehen. Das Gemisch trennt sich in eine obere Schicht aus einer farblosen, durchsichtigen, wäßrigen Phase und eine untere Schicht aus einer schwarzen Chloroformphase mit darin gleichmäßig dispergierten Palladiumteilchen. In einer Grenzphase zwischen der wäßrigen Phase und der Chloroformphase werden schwarz gefärbte Aggregate des oberflächenaktiven Mittels festgestellt. Diese flüssigen Phasen werden in einen Scheidetrichter gegeben. Die Chloro­ formphase mit darin dispergierten Palladiumteilchen wird abgetrennt. Die auf diese Weise abgetrennte Chloroform­ dispersion weist eine Palladiumteilchenkonzentration von 0,475 mMol Pd/Liter auf. Eine Aliquotmenge der Chloroform­ dispersion der Palladiumteilchen wird zur Herstellung einer festen Testprobe auf einem Kohlenstoffilm getrocknet. Die feste Testprobe wird durch ein Elektronenmikroskop vom Transmissionstyp betrachtet. Es wird festgestellt, daß der Dispersionszustand der Palladiumteilchen gut ist und der durchschnittliche Durchmesser der Palladiumteilchen 6,0 nm beträgt, wobei der Variationskoeffizient einen Wert von 17,7% hat. Die Palladiumteilchendispersion ist stabil und weist auch nach einer Lagerung von mindestens 3 Monaten bei Raum­ temperatur keine Veränderung des Dispersionszustands auf.
Beispiel 20
8,50 mg (0,05 mMol) Silbernitrat (AgNO3, Reagenzienqualität) und 10 mg Natriumoleat (CH3(CH2)7CH=CH(CH2)7COONa), als oberflä­ chenaktives Mittel werden in 94 ml destilliertem Wasser bzw. 1 ml destilliertem Wasser gelöst. Die beiden erhaltenen Lö­ sungen werden in einen 100 ml fassenden ovalen Kolben gege­ ben und anschließend bei Raumtemperatur gerührt. Dann wird das erhaltene Gemisch mit einer Lösung von 7,57 mg (0,2 mMol) Natriumborhydrid (NaBH4) in 5 ml destilliertem Wasser gelöst. Man erhält eine gelbe, gleichmäßige, wäßrige Dispersion von Silberteilchen mit einer Teilchenkonzentra­ tion von 0,5 mMol Ag/Liter. Der Dispersionszustand der Sil­ berteilchen wird in Gegenwart des oberflächenaktiven Mittels stabilisiert. Eine Aliquotmenge der wäßrigen Dispersion der Silberteilchen wird zur Herstellung einer festen Testprobe auf einem Kohlenstoffilm getrocknet. Die feste Testprobe wird durch ein Elektronenmikroskop vom Transmissionstyp be­ trachtet. Es wird festgestellt, daß der Dispersionszustand der Silberteilchen gut ist und die durchschnittliche Teil­ chengröße der Silberteilchen 5,3 nm beträgt, wobei der Va­ riationskoeffizient einen Wert von 60,1% hat. Die Silber­ teilchendispersion ist stabil und zeigt auch nach einer La­ gerung von mindestens 3 Monaten bei Raumtemperatur keine Veränderung des Dispersionszustands.
25 ml Cyclohexan werden mit 25 ml der vorstehend erhaltenen wäßrigen Dispersion von Silberteilchen, in der der Dispersi­ onszustand der Teilchen unter Verwendung des oberflächenak­ tiven Mittels stabilisiert ist, versetzt. Das erhaltene Ge­ misch wird 4 Stunden gerührt. Anschließend werden 2,5 g Na­ triumchlorid zugesetzt.
Der Rührvorgang wird abgebrochen. Sodann läßt man das Ge­ misch 3 Stunden ruhig stehen. Das Gemisch trennt sich in eine untere Schicht aus einer farblosen, durchsichtigen, wäßrigen Phase und eine obere Schicht aus einer gelben Cy­ clohexanphase mit darin gleichmäßig dispergierten Silber­ teilchen. In einer Grenzphase zwischen der wäßrigen Phase und der Cyclohexanphase werden gelb gefärbte Aggregate des oberflächenaktiven Mittels festgestellt. Diese flüssigen Phasen werden in einen Scheidetrichter gegeben. Die Cyclo­ hexanphase mit darin dispergierten Silberteilchen wird abge­ trennt. Die auf diese Weise abgetrennte Cyclohexandispersion weist eine Silberteilchenkonzentration von 0,475 mMol Ag/Liter auf. Eine Aliquotmenge der Cyclohexandispersion der Silberteilchen wird zur Herstellung einer festen Testprobe auf einem Kohlenstoffilm getrocknet. Die feste Testprobe wird durch ein Elektronenmikroskop vom Transmissionstyp be­ trachtet. Es wird festgestellt, daß der Dispersionszustand der Silberteilchen gut ist und die durchschnittliche Teil­ chengröße der Silberteilchen 3,8 nm beträgt, wobei der Va­ riationskoeffizient einen Wert von 45,5% hat. Die Silber­ teilchendispersion ist stabil und zeigt auch nach einer La­ gerung von mindestens 3 Monaten bei Raumtemperatur keine Veränderung des Dispersionszustands.
Vergleichsbeispiel 4
25 ml Cyclohexan und 25 ml der in Beispiel 20 erhaltenen wäßrigen Dispersion von Silberteilchen, in der der Disper­ sionszustand der Teilchen unter Verwendung des oberflächen­ aktiven Mittels stabilisiert ist, werden vermischt. Das er­ haltene Gemisch wird 4 Stunden gerührt. Sodann läßt man das Gemisch ohne Zusatz von Natriumchlorid etwa 1 Stunde stehen.
Es ergibt sich eine wäßrige gelbe Phase und eine farblose Cyclohexanphase. Eine Cyclohexandispersion mit darin disper­ gierten Silberteilchen läßt sich nicht erhalten.
Beispiel 21
25 ml Cyclohexan, 25 ml der in Beispiel 20 erhaltenen wäßri­ gen Dispersion von Silberteilchen, in der der Dispersionszu­ stand der Teilchen unter Verwendung des oberflächenaktiven Mittels stabilisiert ist, und 2,5 g Natriumchlorid werden gleichzeitig vorgelegt. Das erhaltene Gemisch wird 10 Minu­ ten gerührt. Sodann läßt man das Gemisch 1 Stunde ruhig ste­ hen. Die Silberteilchen ballen sich zusammen und fallen in einer Grenzphase zwischen der wäßrigen Phase und der Cyclo­ hexanphase aus. Anschließend wird das Gemisch 10 Minuten ge­ rührt und sodann 1 Stunde ruhig stehen gelassen. Es erfolgt eine Trennung in eine untere Schicht aus einer farblosen, durchsichtigen, wäßrigen Phase und eine obere Schicht aus einer gelben Cyclohexanphase mit darin gleichmäßig disper­ gierten Silberteilchen. Diese flüssigen Phasen werden in einen Scheidetrichter gegeben. Die obere Cyclohexanphase mit darin dispergierten Silberteilchen wird abgetrennt. Die Di­ spersion ist eine Woche stabil.
Beispiel 22
Das Verfahren zur Herstellung einer nicht-wäßrigen Disper­ sion von Beispiel 20 wird im wesentlichen wiederholt, mit der Abänderung, daß 25 ml n-Hexan anstelle des in Beispiel 20 eingesetzten Cyclohexans verwendet werden. Man erhält ein Gemisch.
Der Rührvorgang wird abgebrochen. Sodann läßt man das Ge­ misch 3 Stunden ruhig stehen. Das Gemisch trennt sich in eine untere Schicht aus einer farblosen, durchsichtigen, wäßrigen Phase und eine obere Schicht aus einer gelben n- Hexanphase mit darin gleichmäßig dispergierten Silberteil­ chen. In einer Grenzphase zwischen der wäßrigen Phase und der n-Hexanphase werden gelb gefärbte Aggregate des oberflä­ chenaktiven Mittels festgestellt. Diese flüssigen Phasen werden in einen Scheidetrichter gegeben. Die n-Hexanphase mit darin dispergierten Silberteilchen wird abgetrennt. Die auf diese Weise abgetrennte n-Hexandispersion weist eine Silberteilchenkonzentration von 0,475 mMol Ag/Liter auf. Eine Aliquotmenge der n-Hexandispersion von Silberteilchen wird zur Herstellung einer festen Testprobe auf einem Koh­ lenstoffilm getrocknet. Die feste Testprobe wird durch ein Elektronenmikroskop vom Transmissionstyp betrachtet. Es wird festgestellt, daß der Dispersionszustand der Silberteilchen gut ist und der durchschnittliche Durchmesser der Silber­ teilchen 3,6 nm beträgt, wobei der Variationskoeffizient einen Wert von 34,4% hat. Die Silberteilchendispersion ist stabil und zeigt auch nach einer Lagerung von mindestens 3 Monaten bei Raumtemperatur keine Veränderung des Dispersi­ onszustands.
Beispiel 23
Das Verfahren zur Herstellung einer nicht-wäßrigen Disper­ sion von Beispiel 20 wird im wesentlichen wiederholt, mit der Abänderung, daß 25 ml Benzol anstelle des in Beispiel 20 eingesetzten Cyclohexans verwendet werden. Man erhält ein Gemisch.
Der Rührvorgang wird abgebrochen. Sodann läßt man das Ge­ misch 3 Stunden ruhig stehen. Das Gemisch trennt sich in eine untere Schicht aus einer farblosen, durchsichtigen, wäßrigen Phase und eine obere Schicht aus einer gelben Ben­ zolphase mit darin gleichmäßig dispergierten Silberteilchen. In einer Grenzphase zwischen der wäßrigen Phase und der Ben­ zolphase werden gelb gefärbte Aggregate des oberflächenakti­ ven Mittels festgestellt. Diese flüssigen Phasen werden in einen Scheidetrichter gegeben. Die Benzolphase mit darin di­ spergierten Silberteilchen wird abgetrennt. Die auf diese Weise abgetrennte Benzoldispersion weist eine Silberteilchenkonzentration von 0,475 mMol Ag/Liter auf. Eine Aliquotmenge der Benzoldispersion von Silberteilchen wird zur Herstellung einer festen Testprobe auf einem Koh­ lenstoffilm getrocknet. Die feste Testprobe wird durch ein Elektronenmikroskop vom Transmissionstyp betrachtet. Es wird festgestellt, daß der Dispersionszustand der Silberteilchen gut ist und der durchschnittliche Teilchendurchmesser der Silberteilchen 3,7 nm beträgt, wobei der Variationskoeffizi­ ent einen Wert von 33,2% hat. Die Silberteilchendispersion ist stabil und zeigt auch nach einer Lagerung von mindestens 3 Monaten bei Raumtemperatur keine Veränderung des Dispersi­ onszustands.
Beispiel 24
13,2 mg (0,05 mMol) Rhodium(III)-chlorid-trihydrat (RhCl3·3H2O, Reagenzienqualität) und 10 mg Natriumdodecylbenzolsulfonat (C12H25-C6H4SO3Na, Reagenzien­ qualität) als oberflächenaktives Mittel werden in 94 ml destilliertem Wasser bzw. 1 ml destilliertem Wasser gelöst. Die erhaltenen beiden Lösungen werden in einen 100 ml fassenden, ovalen Kolben gegeben, wonach bei Raumtemperatur gerührt wird. Sodann wird das erhaltene Ge­ misch zu einer Lösung von 7,57 mg (0,2 mMol) Natriumborhy­ drid (NaBH4) in 5 ml destilliertem Wasser gegeben. Man erhält eine braune, gleichmäßige, wäßrige Dispersion von Rhodiumteilchen mit einer Teilchenkonzentration von 0,5 mMol Rh/Liter. Die erhaltene Dispersion wird in Gegenwart des oberflächenaktiven Mittels stabilisiert. Eine Aliquotmenge der wäßrigen Dispersion von Rhodiumteilchen wird zur Her­ stellung einer festen Testprobe auf einem Kohlenstoffilm ge­ trocknet. Die feste Testprobe wird durch ein Elektronen­ mikroskop vom Transmissionstyp betrachtet. Es wird festge­ stellt, daß der Dispersionszustand der Rhodiumteilchen gut ist und der durchschnittliche Durchmesser der Rhodiumteil­ chen 4,5 nm beträgt, wobei der Variationskoeffizient einen Wert von 45,0% hat. Die Rhodiumteilchendispersion ist sta­ bil und zeigt auch nach einer Lagerung von mindestens 3 Monaten bei Raumtemperatur keine Veränderung des Dispersionszustands.
25 ml Chloroform werden mit 25 ml der vorstehend erhaltenen wäßrigen Dispersion von Rhodiumteilchen, in der die Teilchen durch das oberflächenaktive Mittel stabilisiert sind, ver­ setzt. Das erhaltene Gemisch wird 4 Stunden gerührt. Sodann werden 2,5 g Natriumchlorid unter Rühren zugesetzt.
Der Rührvorgang wird abgebrochen. Sodann läßt man das Ge­ misch 3 Stunden ruhig stehen. Das Gemisch trennt sich in eine obere Schicht aus einer farblosen, durchsichtigen, wäß­ rigen Phase und eine untere Schicht aus einer braunen Chlo­ roformphase mit darin gleichmäßig dispergierten Rhodiumteil­ chen. In einer Grenzphase zwischen der wäßrigen Phase und der Chloroformphase werden braun gefärbte Aggregate des oberflächenaktiven Mittels festgestellt. Diese flüssigen Phasen werden in einen Scheidetrichter gegeben. Die Chloro­ formphase mit darin dispergierten Rhodiumteilchen wird abge­ trennt. Die auf diese Weise abgetrennte Chloroformdispersion weist eine Rhodiumteilchenkonzentration von 0,475 mMol Rh/Liter auf. Eine Aliquotmenge der Chloroformdispersion von Rhodiumteilchen wird zur Herstellung einer festen Testprobe auf einem Kohlenstoffilm getrocknet. Die feste Testprobe wird durch ein Elektronenmikroskop vom Transmissionstyp be­ trachtet. Es wird festgestellt, daß der Dispersionszustand der Rhodiumteilchen gut ist und der durchschnittliche Durch­ messer der Rhodiumteilchen 3,6 nm beträgt, wobei der Varia­ tionskoeffizient einen Wert von 31,4% hat. Die Rhodiumteil­ chendispersion ist stabil und zeigt auch nach einer Lagerung von mindestens 3 Monaten bei Raumtemperatur keine Verände­ rung des Dispersionszustands.
Beispiel 25
13,1 mg (0,05 mMol Ruthenium(III)-chlorid-trihydrat (RuCl3·3H2O) und 10 mg Natriumoleat (CH3(CH2)7CH=CH(CH2)7COONa, Reagenzienqualität, als oberflächenaktives Mittel werden in 94 ml destilliertem Was­ ser bzw. 1 ml destilliertem Wasser gelöst. Die erhaltenen beiden Lösungen werden in einen 100 ml fassenden, ovalen Kolb 81606 00070 552 001000280000000200012000285918149500040 0002004244354 00004 81487en gegeben. Das Gemisch wird bei Raumtemperatur gerührt. Getrennt davon werden 7,57 mg (0,2 mMol) Natriumborhydrid (NaBH4) in 5 ml destilliertem Wasser gelöst. Die erhaltene Lösung wird zu dem vorstehend erhaltenen Gemisch gegeben, wobei man eine schwarze, gleichmäßige, wäßrige Dispersion von Rutheniumteilchen mit einer Rutheniumkonzen­ tration von 0,5 mMol Ru/Liter erhält, in der die Dispersion der Teilchen durch das oberflächenaktive Mittel stabilisiert ist.
Eine Aliquotmenge der wäßrigen Dispersion der Rutheniumteil­ chen wird zur Herstellung einer festen Testprobe auf einem Kohlenstoffilm getrocknet. Die Testprobe wird durch ein Elektronenmikroskop vom Transmissionstyp betrachtet. Es wird festgestellt, daß der Dispersionszustand der Teilchen gut ist und der durchschnittliche Durchmesser der Rutheniumteil­ chen 5,6 nm beträgt, wobei der Variationskoeffizient einen Wert von 36,7% hat. Die Rutheniumteilchendispersion ist stabil und zeigt auch nach einer Lagerung von mindestens 3 Monaten bei Raumtemperatur keine Veränderung des Dispersi­ onszustands.
25 ml Chloroform werden mit 25 ml der vorstehend erhaltenen wäßrigen Dispersion von Rutheniumteilchen, in der die Dispersion der Teilchen durch das oberflächenaktive Mittel stabilisiert ist, versetzt. Das erhaltene Gemisch wird 4 Stunden gerührt. Nach dem Rühren wird das Gemisch mit 2,5 g Natriumchlorid versetzt.
Nach Abbruch des Rührvorgangs läßt man das Gemisch 3 Stunden ruhig stehen. Das Gemisch trennt sich in eine obere Schicht aus einer farblosen, durchsichtigen, wäßrigen Phase und eine untere Schicht aus einer schwarzen Chloroformphase mit darin gleichmäßig dispergierten Rutheniumteilchen. In einer Grenz­ phase zwischen der wäßrigen Phase und der Chloroformphase werden schwarz gefärbte Aggregate des oberflächenaktiven Mittels festgestellt. Diese flüssigen Phasen werden in einen Scheidetrichter gegeben. Nur die obere Chloroformphase mit darin dispergierten Rutheniumteilchen wird abgetrennt. Die auf diese Weise abgetrennte Chloroformdispersion weist eine Rutheniumteilchenkonzentration von 0,475 mMol Ru/Liter auf. Eine Aliquotmenge der Chloroformdispersion von Rutheni­ umteilchen wird zur Herstellung einer festen Testprobe auf einem Kohlenstoffilm getrocknet. Die feste Testprobe wird durch ein Elektronenmikroskop vom Transmissionstyp betrach­ tet. Es wird festgestellt, daß der Dispersionszustand der Rutheniumteilchen gut ist und der durchschnittliche Durch­ messer der Rutheniumteilchen 5,1 nm beträgt, wobei der Va­ riationskoeffizient einen Wert von 36,7% hat. Die Rutheni­ umteilchendispersion ist stabil und zeigt auch nach einer Lagerung von mindestens 3 Monaten bei Raumtemperatur keine Veränderung des Dispersionszustands.
Beispiel 26
Im wesentlichen auf die gleiche Weise wie im Beispiel 25 wird eine schwarze, gleichmäßige, wäßrige Dispersion von Ru­ theniumteilchen mit einer Rutheniumkonzentration von 0,5 mMol Ru/Liter erhalten, wobei die Dispersion der Teilchen durch das oberflächenaktive Mittel stabilisiert wird. Eine Aliquotmenge der wäßrigen Dispersion der Rutheniumteilchen wird zur Herstellung einer festen Testprobe auf einem Koh­ lenstoffilm getrocknet. Die feste Testprobe wird durch ein Elektronenmikroskop vom Transmissionstyp betrachtet. Es wird festgestellt, daß der Dispersionszustand der Rutheniumteil­ chen gut ist und der durchschnittliche Durchmesser der Ru­ theniumteilchen 2,9 nm beträgt, wobei der Variationskoeffi­ zient einen Wert von 62,8% hat. Die Rutheniumteilchen­ dispersion ist stabil und zeigt auch nach einer Lagerung von mindestens 3 Monaten bei Raumtemperatur keine Veränderung des Dispersionszustands.
Das Verfahren zur Herstellung einer nicht-wäßrigen Disper­ sion von Beispiel 25 wird im wesentlichen wiederholt, wobei aber eine Abänderung hinsichtlich des Salzes vorgenommen wird.
25 ml Chloroform werden mit 25 ml der vorstehend erhaltenen wäßrigen Dispersion von Rutheniumteilchen, in der die Dis­ persion der Teilchen durch das oberflächenaktive Mittel sta­ bilisiert ist, versetzt. Das erhaltene Gemisch wird 4 Stun­ den gerührt. Nach dem Rühren wird eine Lösung von 0,35 g Ma­ gnesiumchlorid in 3 ml Wasser zugesetzt.
Nach Abbruch des Rührvorgangs läßt man das Gemisch 3 Stunden ruhig stehen. Das Gemisch trennt sich in eine obere Schicht aus einer farblosen, durchsichtigen, wäßrigen Phase und eine untere Schicht aus einer schwarzen Chloroformphase mit darin gleichmäßig dispergierten Rutheniumteilchen. In einer Grenz­ phase zwischen der wäßrigen Phase und der Chloroformphase werden schwarz gefärbte Aggregate des oberflächenaktiven Mittels festgestellt. Diese flüssigen Phasen werden in einen Scheidetrichter gegeben. Nur die untere Chloroformphase mit darin dispergierten Rutheniumteilchen wird abgetrennt. Die auf diese Weise abgetrennte Chloroformdispersion weist eine Rutheniumteilchenkonzentration von 0,475 mMol Ru/Liter auf. Eine Aliquotmenge der Chloroformdispersion von Ruthenium­ teilchen wird zur Herstellung einer festen Testprobe auf einem Kohlenstoffilm getrocknet. Die feste Testprobe wird durch ein Elektronenmikroskop vom Transmissionstyp betrach­ tet. Es wird festgestellt, daß der Dispersionszustand der Rutheniumteilchen gut ist und der durchschnittliche Durch­ messer der Rutheniumteilchen 2,1 nm beträgt, wobei der Va­ riationskoeffizient einen Wert von 75,6% hat. Die Ru­ theniumteilchendispersion ist stabil und zeigt auch nach einer Lagerung von mindestens 3 Monaten bei Raumtemperatur keine Veränderung des Dispersionszustands.
Beispiel 27
Das Verfahren zur Herstellung einer nicht-wäßrigen Disper­ sion von Beispiel 25 wird im wesentlichen wiederholt, mit der Abänderung, daß 25 ml Cyclohexan anstelle des in Bei­ spiel 25 eingesetzten Chloroforms verwendet werden.
Das erhaltene Gemisch wird 4 Stunden gerührt. Sodann läßt man das Gemisch 3 Stunden ruhig stehen. Das Gemisch trennt sich in eine untere Schicht aus einer farblosen, durchsich­ tigen, wäßrigen Phase und eine obere Schicht aus einer schwarzen Cyclohexanphase mit darin gleichmäßig dispergier­ ten Rutheniumteilchen. In einer Grenzphase zwischen der wäß­ rigen Phase und der Cyclohexanphase werden schwarz gefärbte Aggregate des oberflächenaktiven Mittels festgestellt. Diese flüssigen Phasen werden in einen Scheidetrichter gegeben. Nur die obere Cyclohexanphase mit darin dispergierten Ruthe­ niumteilchen wird abgetrennt. Die auf diese Weise abge­ trennte Cyclohexandispersion weist eine Rutheniumteilchen­ konzentration von 0,475 mMol Ru/Liter auf. Eine Aliquotmenge der wäßrigen Cyclohexandispersion von Rutheniumteilchen wird zur Herstellung einer festen Testprobe auf einem Kohlen­ stoffilm getrocknet. Die feste Testprobe wird durch ein Elektronenmikroskop vom Transmissionstyp betrachtet. Es wird festgestellt, daß der Dispersionszustand der Rutheniumteil­ chen gut ist und der durchschnittliche Durchmesser der Ru­ theniumteilchen 3,0 nm beträgt, wobei der Variationskoeffi­ zient einen Wert von 59,5% hat. Diese Rutheniumteilchen­ dispersion ist stabil und zeigt auch nach einer Lagerung von mindestens 3 Monaten bei Raumtemperatur keine Veränderung des Dispersionszustands.
Beispiel 28
Das Verfahren zur Herstellung einer nicht-wäßrigen Disper­ sion von Beispiel 25 wird im wesentlichen wiederholt, mit der Abänderung, daß 25 ml n-Hexan anstelle des in Beispiel 25 eingesetzten Chloroforms verwendet werden.
Das erhaltene Gemisch wird 4 Stunden gerührt. Nach dem Rüh­ ren läßt man das Gemisch 3 Stunden ruhig stehen. Das Gemisch trennt sich in eine untere Schicht aus einer farblosen, durchsichtigen, wäßrigen Phase und eine obere Schicht aus einer schwarzen n-Hexanphase mit darin gleichmäßig disper­ gierten Rutheniumteilchen. In einer Grenzphase zwischen der wäßrigen Phase und der n-Hexanphase werden schwarz gefärbte Aggregate des oberflächenaktiven Mittels festgestellt. Diese flüssigen Phasen werden in einen Scheidetrichter gegeben. Nur die obere n-Hexanphase mit darin dispergierten Rutheni­ umteilchen wird abgetrennt. Die auf diese Weise abgetrennte n-Hexandispersion weist eine Rutheniumteilchenkonzentration von 0,475 mMol Ru/Liter auf. Eine Aliquotmenge der n-Hexan­ dispersion von Rutheniumteilchen wird zur Herstellung einer festen Testprobe auf einem Kohlenstoffilm getrocknet. Die feste Testprobe wird durch ein Elektronenmikroskop vom Transmissionstyp betrachtet. Es wird festgestellt, daß der Dispersionszustand der Rutheniumteilchen gut ist und der durchschnittliche Durchmesser der Rutheniumteilchen 2,5 nm beträgt, wobei der Variationskoeffizient einen Wert von 57,1% hat. Die Rutheniumteilchendispersion ist stabil und zeigt auch nach einer Lagerung von mindestens 3 Monaten bei Raum­ temperatur keine Änderung des Dispersionszustands.
Beispiel 29
Das Verfahren zur Herstellung einer nicht-wäßrigen Disper­ sion von Beispiel 25 wird im wesentlichen wiederholt, mit der Abänderung, daß 25 ml Benzol anstelle des in Beispiel 25 eingesetzten Chloroforms verwendet werden.
Das erhaltene Gemisch wird 4 Stunden gerührt. Nach dem Rüh­ ren läßt man das Gemisch 3 Stunden ruhig stehen. Das Gemisch trennt sich in eine untere Schicht aus einer farblosen, durchsichtigen, wäßrigen Phase und eine obere Schicht aus einer schwarzen Benzolphase mit darin gleichmäßig disper­ gierten Rutheniumteilchen. In einer Grenzphase zwischen der wäßrigen Phase und der Benzolphase werden schwarz gefärbte Aggregate des oberflächenaktiven Mittels festgestellt. Diese flüssigen Phasen werden in einen Scheidetrichter gegeben. Nur die obere Benzolphase mit darin dispergierten Ruthenium­ teilchen wird abgetrennt. Die auf diese Weise abgetrennte Benzoldispersion weist eine Rutheniumteilchenkonzentration von 0,475 mMol Ru/Liter auf. Eine Aliquotmenge der Benzoldispersion von Rutheniumteilchen wird zur Herstellung einer festen Testprobe auf einem Kohlenstoffilm getrocknet. Die feste Testprobe wird durch ein Elektronenmikroskop vom Transmissionstyp getrocknet. Es wird festgestellt, daß der Dispersionszustand der Rutheniumteilchen gut ist und der durchschnittliche Durchmesser der Rutheniumteilchen 2,9 nm beträgt, wobei der Variationskoeffizient einen Wert von 56,4% hat. Die Rutheniumteilchendispersion ist stabil und zeigt auch nach einer Lagerung von mindestens 3 Monaten bei Raum­ temperatur keine Veränderung des Dispersionszustands.
Beispiel 30
8,865 mg (0,05 mMol) Palladiumchlorid (PdCl2) und 0,025 g Trimethylstearylammoniumchlorid ([C18H37N(CH3)3]Cl, Reagenzienqualität) als oberflächenaktives Mittel werden in 94 ml destilliertem Wasser bzw. 1 ml destilliertem Wasser gelöst. Die erhaltenen beiden Lösungen werden in einen 100 ml fassenden ovalen Kolben gegeben. Das Gemisch wird bei Raumtemperatur gerührt. Getrennt davon werden 7,75 mg (0,2 mMol) Natriumborhydrid (NaBH4) in 5 ml destillier­ tem Wasser gelöst. Die erhaltene Lösung wird zu dem vorste­ hend erhaltenen Gemisch gegeben. Man erhält eine schwarze, gleichmäßige, wäßrige Dispersion von Palladiumteilchen mit einer Palladiumkonzentration von 0,5 mMol Pd/Liter, in der der Dispersionszustand der Teilchen durch das oberflächenak­ tive Mittel stabilisiert ist. Eine Aliquotmenge der wäßrigen Dispersion von Palladiumteilchen wird zur Herstellung einer festen Testprobe auf einem Kohlenstoffilm getrocknet. Die feste Testprobe wird durch ein Elektronenmikroskop vom Transmissionstyp betrachtet. Es wird festgestellt, daß der Dispersionszustand der Palladiumteilchen gut ist und der durchschnittliche Durchmesser der Palladiumteilchen 5,8 nm beträgt, wobei der Variationskoeffizient einen Wert von 24,0% hat. Die Palladiumteilchendispersion ist stabil und zeigt auch nach einer Lagerung von mindestens 3 Monaten bei Raum­ temperatur keine Veränderung des Dispersionszustands.
25 ml Chloroform werden mit 25 ml der vorstehend erhaltenen wäßrigen Dispersion von Palladiumteilchen, in der die Dispersion der Teilchen durch das oberflächenaktive Mittel stabilisiert ist, versetzt. Das erhaltene Gemisch wird 4 Stunden gerührt. Nach dem Rühren wird eine Lösung von 0,35 g Magnesiumchlorid in 3 ml Wasser zugesetzt.
Nach Abbruch des Rührvorgangs läßt man das Gemisch 3 Stunden ruhig stehen. Das Gemisch trennt sich in eine obere Schicht aus einer farblosen, durchsichtigen wäßrigen Phase und eine untere Schicht aus einer schwarzen Chloroformphase mit darin gleichmäßig dispergierten Palladiumteilchen. In einer Grenz­ phase zwischen der wäßrigen Phase und der Chloroformphase werden schwarz gefärbte Aggregate des oberflächenaktiven Mittels festgestellt. Diese flüssigen Phasen werden in einen Scheidetrichter gegeben. Nur die untere Chloroformphase mit darin dispergierten Palladiumteilchen wird abgetrennt. Die auf diese Weise abgetrennte Chloroformdispersion weist eine Palladiumteilchenkonzentration von 0,475 mMol Pd/Liter auf. Eine Aliquotmenge der Chloroformdispersion von Palladium­ teilchen wird zur Herstellung einer festen Testprobe auf einem Kohlenstoffilm getrocknet. Die feste Testprobe wird durch ein Elektronenmikroskop vom Transmissionstyp betrach­ tet. Es wird festgestellt, daß der Dispersionszustand der Teilchen gut ist und der durchschnittliche Durchmesser der Palladiumteilchen 4,8 nm beträgt, wobei der Va­ riationskoeffizient einen Wert von 20,6% hat. Die Palladi­ umteilchenkonzentration ist stabil und zeigt auch nach einer Lagerung von mindestens 3 Monaten bei Raumtemperatur keine Veränderung des Dispersionszustands.
Beispiel 31
23,75 mg (0,1 mMol) Nickelchlorid-hexahydrat (NiCl2·6H2O) und 20 mg Natriumoleat (CH3(CH2)7CH=CH(CH2)7COONa, Reagenzienqualität) als oberflächenaktives Mittel werden in 94 ml destilliertem Wasser bzw. 1 ml destilliertem Wasser gelöst. Die erhaltenen beiden Lösungen werden in einen 100 ml fassenden ovalen Kolben gegeben. Das Gemisch wird bei Raumtemperatur gerührt. Getrennt davon werden 13,6 mg (0,36 mMol) Natriumborhydrid (NaBH4) in 5 ml destillier­ tem Wasser gelöst. Die erhaltene Losung wird zu dem vorste­ hend erhaltenen Gemisch gegeben. Man erhält eine schwarze, gleichmäßige, wäßrige Dispersion von Nickelboridteilchen mit einer Nickelboridteilchenkonzentration von 1 mMol NiB/Liter, in der der Dispersionszustand der Teilchen durch das ober­ flächenaktive Mittel stabilisiert ist. Eine Aliquotmenge der wäßrigen Dispersion von Nickelboridteilchen wird zur Her­ stellung einer festen Testprobe auf einem Kohlenstoffilm ge­ trocknet. Die feste Testprobe wird durch ein Elektronen­ mikroskop vom Transmissionstyp betrachtet. Es wird festge­ stellt, daß der Dispersionszustand der Nickelboridteilchen gut ist und der durchschnittliche Durchmesser der Nickelbo­ ridteilchen 9,8 nm beträgt, wobei der Variationskoeffizient einen Wert von 33,0% hat. Die Nickelboridteilchendispersion ist stabil und zeigt auch nach einer Lagerung von mindestens 3 Monaten bei Raumtemperatur keine Veränderung des Dispersi­ onszustands.
25 ml Cyclohexan werden mit 25 ml der vorstehend erhaltenen wäßrigen Dispersion von Nickelboridteilchen versetzt, in der die Dispersion der Teilchen durch das oberflächenaktive Mit­ tel stabilisiert ist. Das erhaltene Gemisch wird 4 Stunden gerührt. Mach dem Rühren wird eine Lösung von 0,35 g Magne­ siumchlorid in 3 ml Wasser zu dem erhaltenen Gemisch gege­ ben.
Nach Abbruch des Rührvorgangs läßt man das Gemisch 3 Stunden ruhig stehen. Das Gemisch trennt sich in eine untere Schicht aus einer farblosen, durchsichtigen, wäßrigen Phase und eine obere Schicht aus einer schwarzen Cyclohexanphase mit darin gleichmäßig dispergierten Nickelboridteilchen. In einer Grenzphase zwischen der wäßrigen Phase und der Cyclohexan­ phase werden schwarz gefärbte Aggregate des oberflächenakti­ ven Mittels festgestellt. Diese flüssigen Phasen werden in einen Scheidetrichter gegeben. Nur die obere Cyclohexanphase mit darin dispergierten Nickelboridteilchen wird abgetrennt. Die auf diese Weise abgetrennte Cyclohexandispersion weist eine Nickelboridteilchenkonzentration von 0,9 mMol NiB/Liter auf. Eine Aliquotmenge der Cyclohexandispersion von Nickel­ boridteilchen wird zur Herstellung einer festen Testprobe auf einem Kohlenstoffilm getrocknet. Die feste Testprobe wird durch ein Elektronenmikroskop vom Transmissionstyp be­ trachtet. Es wird festgestellt, daß der Dispersionszustand der Nickelboridteilchen gut ist und der durchschnittliche Durchmesser der Nickelboridteilchen 10,2 nm beträgt, wobei der Variationskoeffizient einen Wert von 39,1% hat. Die Nickelboridteilchendispersion ist stabil und zeigt auch nach einer Lagerung von mindestens 3 Monaten bei Raumtemperatur keine Veränderung des Dispersionszustands.
Beispiel 32
Das Verfahren zur Herstellung einer nicht-wäßrigen Disper­ sion von Beispiel 31 wird im wesentlichen wiederholt, mit der Abänderung, daß 25 ml n-Hexan anstelle des in Beispiel 31 eingesetzten Cyclohexans verwendet werden.
Das erhaltene Gemisch wird 4 Stunden gerührt. Nach dem Rüh­ ren läßt man das Gemisch 3 Stunden ruhig stehen. Das Gemisch trennt sich in eine untere Schicht aus einer farblosen, durchsichtigen, wäßrigen Phase und eine obere Schicht aus einer schwarzen n-Hexanphase mit darin gleichmäßig disper­ gierten Nickelboridteilchen. In einer Grenzphase zwischen der wäßrigen Phase und der n-Hexanphase werden schwarz ge­ färbte Aggregate des oberflächenaktiven Mittels festge­ stellt. Diese flüssigen Phasen werden in einen Scheidetrich­ ter gegeben. Nur die obere n-Hexanphase mit darin disper­ gierten Nickelboridteilchen wird abgetrennt. Die auf diese Weise abgetrennte n-Hexandispersion weist eine Nickelboridteilchenkonzentration von 0,9 mMol NiB/Liter auf. Eine Aliquotmenge der n-Hexandispersion von Nickelboridteil­ chen wird zur Herstellung einer festen Testprobe auf einem Kohlenstoffilm getrocknet. Die feste Testprobe wird durch ein Elektronenmikroskop vom Transmissionstyp betrachtet. Es wird festgestellt, daß der Dispersionszustand der Nickelbo­ ridteilchen gut ist und der durchschnittliche Durchmesser der Nickelboridteilchen 12,3 nm beträgt, wobei der Variati­ onskoeffizient einen Wert von 31,8% hat. Die Nickelbo­ ridteilchendispersion ist stabil und zeigt auch nach einer Lagerung von 3 Monaten bei Raumtemperatur keine Veränderung des Dispersionszustands.
Beispiel 33
Das Verfahren zur Herstellung einer nicht-wäßrigen Disper­ sion von Beispiel 31 wird im wesentlichen wiederholt, mit der Abänderung, daß 25 ml Benzol anstelle des in Beispiel 31 eingesetzten Cyclohexans verwendet werden.
Das erhaltene Gemisch wird 4 Stunden gerührt. Nach dem Rüh­ ren läßt man das Gemisch 3 Stunden ruhig stehen. Das Gemisch trennt sich in eine untere Schicht aus einer farblosen, durchsichtigen, wäßrigen Phase und eine obere Schicht aus einer schwarzen Benzolphase mit darin gleichmäßig disper­ gierten Nickelboridteilchen. In einer Grenzphase zwischen der wäßrigen Phase und der Benzolphase werden schwarz ge­ färbte Aggregate des oberflächenaktiven Mittels festge­ stellt. Diese flüssigen Phasen werden in einen Scheidetrich­ ter gegeben. Nur die obere Benzolphase mit darin dispergier­ ten Nickelboridteilchen wird abgetrennt. Die auf diese Weise abgetrennte Benzoldispersion weist eine Nickelboridteilchen­ konzentration von 0,9 mMol NiB/Liter auf. Eine Aliquotmenge der Benzoldispersion der Nickelboridteilchen wird zur Her­ stellung einer festen Testprobe auf einem Kohlenstoffilm ge­ trocknet. Die feste Testprobe wird durch ein Elektronenmi­ kroskop vom Transmissionstyp betrachtet. Es wird festge­ stellt, daß der Dispersionszustand der Nickelboridteilchen gut ist und der durchschnittliche Durchmesser der Nickelbo­ ridteilchen 12,1 nm beträgt, wobei der Variationskoeffizient einen Wert von 31,3% hat. Die Nickelboridteilchendispersion ist stabil und zeigt auch nach einer Lagerung von mindestens 3 Monaten bei Raumtemperatur keine Veranderung des Dispersi­ onszustands.
Beispiel 34
2,809 g (20,5 mMol) metallisches Barium (Ba, werden in 55,54 ml Isopropanol (iso-C3H7OH, Reagenzienqualität) unter Bildung von Bariumisopropoxid gelöst. Getrennt davon werden 9 ml (47,27 mMol) Titanisopropoxid (Ti(OC3H7)4) mit 36 ml (333 mMol) tert.-Amylalkohol (tert.-C5H11OH, Reagenzienqualität) vermischt. Das erhaltene Gemisch wird 24 Stunden unter Rückfluß erwärmt und sodann mit 44,46 ml der Lösung von Bariumisopropoxid versetzt. Das erhaltene Gemisch wird weitere 2 Stunden unter Rückfluß erwärmt. So­ dann wird eine Hydrolyse durch tropfenweise Zugabe von 2,5 ml destilliertem Wasser zum Gemisch durchgeführt. Das erhal­ tene Hydrolysat wird zur Trockene eingedampft. Man erhält Bariumtitanat in Form eines weißen Pulvers.
0,0117 g (0,05 mMol) Bariumtitanat und 0,1 g Natriumoleat (CH3(CH2)7CH=CH(CH2)7COONa, Reagenzienqualität) als oberflächenaktives Mittel werden zu 100 ml destilliertem Wasser gegeben. Das erhaltene Gemisch wird gerührt. Man er­ hält eine wäßrige Dispersion von Bariumtitanatteilchen mit einer Bariumtitanatteilchenkonzentration von 0,5 mMol BaTiO3/Liter, in der die Dispersion der Teilchen durch das oberflächenaktive Mittel stabilisiert ist. Es wird festge­ stellt, daß der Dispersionszustand der Bariumtitanatteilchen gut ist. In der erhaltenen wäßrigen Dispersion von Bariumti­ tanatteilchen kommt es jedoch innerhalb von 2 Tagen bei Raumtemperatur zu einer Ausfällung der Bariumtitanatteil­ chen. Daher wird eine unmittelbar vorher hergestellte wäß­ rige Dispersion von Bariumtitanatteilchen dazu verwendet, eine Wanderung von einer wäßrigen Phase in eine nicht-wäß­ rige flüssige Phase durchzuführen. Ferner werden bereits ausgefällte Bariumtitanatteilchen durch Rühren erneut in Dispersion gebracht.
25 ml Cyclohexan werden mit 25 ml der vorstehend erhaltenen wäßrigen Dispersion von Bariumtitanatteilchen, in der die Dispersion der Teilchen durch das oberflächenaktive Mittel stabilisiert ist, versetzt. Das erhaltene Gemisch wird 4 Stunden gerührt. Nach dem Rühren wird eine Lösung von 0,35 g Magnesiumchlorid in 3 ml Wasser zu dem Gemisch gegeben.
Nach Abbruch des Rührvorgangs läßt man das Gemisch 3 Stunden ruhig stehen. Das Gemisch trennt sich in eine untere Schicht aus einer farblosen, durchsichtigen, wäßrigen Phase und eine obere Schicht aus einer weißen Cyclohexanphase mit darin gleichmäßig dispergierten Bariumtitanatteilchen. In einer Grenzphase zwischen der wäßrigen Phase und der Cyclohexan­ phase werden weiß gefärbte Aggregate des oberflächenaktiven Mittels festgestellt. Diese flüssigen Phasen werden in einen Scheidetrichter gegeben. Nur die obere Cyclohexanphase mit darin gleichmäßig dispergierten Bariumtitanatteilchen wird abgetrennt. Die auf diese Weise abgetrennte Cyclohexan­ dispersion weist eine Bariumtitanatteilchenkonzentration von 0,475 mMol BaTiO3/Liter auf. Es wird festgestellt, daß der Dispersionszustand der Teilchen gut ist. Die Bariumtitanat­ teilchendispersion ist einen Tag bei Raumtemperatur stabil. Anschließend kommt es zu einer Ausfällung von Bariumtitanat­ teilchen an der Phasengrenze. Jedoch lassen sich die Barium­ titanatteilchen durch Rühren erneut dispergieren.
Beispiel 35
Das Verfahren zur Herstellung einer nicht-wäßrigen Disper­ sion von Beispiel 34 wird im wesentlichen wiederholt, mit der Abänderung, daß 25 ml n-Hexan anstelle des in Beispiel 34 eingesetzten Cyclohexans verwendet werden.
Das erhaltene Gemisch wird 4 Stunden gerührt. Nach dem Rüh­ ren läßt man das Gemisch 3 Stunden ruhig stehen. Das Gemisch trennt sich in eine untere Schicht aus einer farblosen, durchsichtigen, wäßrigen Phase und eine obere Schicht aus einer weißen n-Hexanphase mit darin gleichmäßig dispergier­ ten Bariumtitanatteilchen. In einer Grenzphase zwischen der wäßrigen Phase und der n-Hexanphase werden weiß gefärbte Aggregate des oberflächenaktiven Mittels festgestellt. Diese flüssigen Phasen werden in einen Scheidetrichter gegeben. Nur die obere n-Hexanphase mit darin dispergierten Bariumti­ tanatteilchen wird abgetrennt. Die auf diese Weise abge­ trennte n-Hexandispersion weist eine Bariumtitanatteilchen­ konzentration von 0,475 mMol BaTiO3/Liter auf. Es wird fest­ gestellt, daß der Dispersionszustand der Bariumtitanatteil­ chen gut ist. Die erhaltene Bariumtitanatteilchendispersion ist einen Tag bei Raumtemperatur stabil. Anschließend kommt es zu einer Ausfällung von Bariumtitanatteilchen an der Pha­ sengrenze. Durch Rühren lassen sich die Bariumtitanatteil­ chen jedoch erneut dispergieren.
Beispiel 36
Das Verfahren zur Herstellung einer nicht-wäßrigen Disper­ sion von Beispiel 34 wird im wesentlichen wiederholt, mit der Abänderung, daß 25 ml Benzol anstelle des in Beispiel 34 eingesetzten Cyclohexans verwendet werden.
Das erhaltene Gemisch wird 4 Stunden gerührt. Anschließend läßt man das Gemisch 3 Stunden ruhig stehen. Das Gemisch trennt sich in eine untere Schicht aus einer farblosen, durchsichtigen, wäßrigen Phase und eine obere Schicht aus einer weißen Benzolphase mit darin gleichmäßig dispergierten Bariumtitanatteilchen. In einer Grenzphase zwischen der wäß­ rigen Phase und der Benzolphase werden gefärbte Aggregate des oberflächenaktiven Mittels festgestellt. Diese flüssigen Phasen werden in einen Scheidetrichter gegeben. Nur die obere Benzolphase mit darin dispergierten Bariumtitanatteil­ chen wird abgetrennt. Die auf diese Weise abgetrennte Ben­ zoldispersion weist eine Bariumtitanatteilchenkonzentration von 0,475 mMol BaTiO3/Liter auf. Es wird festgestellt, daß der Dispersionszustand der Teilchen gut ist. Die Bariumtita­ natteilchendispersion ist einen Tag bei Raumtemperatur sta­ bil. Anschließend kommt es zu einer Ausfällung von Bariumti­ tanatteilchen an der Phasengrenze. Jedoch lassen sich die Bariumtitanatteilchen durch Rühren erneut dispergieren.
Beispiel 37
Das Verfahren zur Herstellung einer nicht-wäßrigen Disper­ sion von Beispiel 34 wird im wesentlichen wiederholt, mit der Abänderung, daß 25 ml Chloroform anstelle des in Bei­ spiel 34 eingesetzten Cyclohexans verwendet werden.
Das erhaltene Gemisch wird 4 Stunden gerührt. Anschließend läßt man das Gemisch 3 Stunden ruhig stehen. Das Gemisch trennt sich in eine obere Schicht aus einer farblosen, durchsichtigen, wäßrigen Phase und eine untere Schicht aus einer weißen Chloroformphase mit darin gleichmäßig disper­ gierten Bariumtitanatteilchen. Diese flüssigen Phasen werden in einen Scheidetrichter gegeben. Nur die untere Chloroform­ phase mit darin dispergierten Bariumtitanatteilchen wird abgetrennt. Die auf diese Weise abgetrennte Chloroform­ dispersion weist eine Bariumtitanatteilchendispersion von 0,475 mMol BaTiO3/Liter auf. Es wird festgestellt, daß der Dispersionszustand der Teilchen gut ist. Die Bariumtitanatteilchenkonzentration ist stabil und zeigt auch nach einer Lagerung von mindestens 1 Monat bei Raumtempera­ tur keine Veränderung des Dispersionszustands.
Beispiel 38
Das Verfahren zur Herstellung einer nicht-wäßrigen Disper­ sion von Beispiel 34 wird im wesentlichen wiederholt, mit der Abänderung, daß 0,025 g Natriumdodecylbenzolsulfonat (C12H25C6H4SO3Na, Reagenzienqualität) als oberflä­ chenaktives Mittel anstelle des in Beispiel 37 eingesetzten Natriumoleats verwendet werden.
Das erhaltene Gemisch wird 4 Stunden gerührt. Anschließend läßt man das Gemisch 3 Stunden ruhig stehen. Das Gemisch trennt sich in eine obere Schicht aus einer farblosen, durchsichtigen, wäßrigen Phase und eine untere Schicht aus einer weißen Chloroformphase mit darin gleichmäßig disper­ gierten Bariumtitanatteilchen. Diese flüssigen Phasen werden in einen Scheidetrichter gegeben. Nur die obere Chloroform­ phase mit darin dispergierten Bariumtitanatteilchen wird abgetrennt. Die auf diese Weise abgetrennte Chloroform­ dispersion weist eine Bariumtitanatteilchenkonzentration von 0,475 mMol BaTiO3/Liter auf. Es wird festgestellt, daß der Dispersionszustand der Teilchen gut ist. Die Bariumtitanatteilchendispersion ist stabil und zeigt auch nach einer Lagerung von 1 Monat bei Raumtemperatur keine Veränderung des Dispersionszustands.
Beispiel 39
11,2 mg (0,066 mMol) Silbernitrat (AgNO3, Reagenzienquali­ tät) und 59,2 mg (0,528 mMol, angegeben als molare Menge an Monomereinheiten, mit einem Molverhältnis zu den Silberatomen von 8) Poly-(N-vinyl-2-pyrrolidon), durch­ schnittliches Molekulargewicht 10 000, als Polymerisat werden in 60 ml Methanol bzw. 30 ml Methanol gelöst. Die erhaltenen beiden Lösungen werden vermischt. Das Gemisch wird in einem 100 ml fassenden ovalen Kolben, der mit einem Rückflußkühler ausgerüstet ist, erwärmt. Anschlie­ ßend werden 10 ml Methanol mit einem Gehalt an 2,46 mg (0,066 mMol) Natriumhydroxid zugesetzt. Das erhaltene Ge­ misch wird 10 Minuten erwärmt. Man erhält 100 ml einer gelben, gleichmäßigen Methanoldispersion von Silberteilchen, in der die Dispersion der Teilchen durch das Polymerisat stabilisiert ist. Die erhaltene Dispersion von Silberteil­ chen wird einer Vakuumtrocknung unterworfen. Das erhaltene getrocknete Produkt wird in 100 ml destilliertem Wasser re­ dispergiert. Man erhält eine wäßrige Dispersion von Silber­ teilchen mit einer Silberteilchenkonzentration von 0,66 mMol Ag/Liter, in der der Dispersionszustand der Teilchen durch das Polymerisat stabilisiert ist. Eine Aliquotmenge der wäß­ rigen Dispersion der Silberteilchen wird zur Herstellung einer festen Testprobe auf einem Kohlenstoffilm getrocknet. Die feste Testprobe wird durch ein Elektronenmikroskop vom Transmissionstyp betrachtet. Es wird festgestellt, daß der Dispersionszustand der Silberteilchen gut ist und der durch­ schnittliche Durchmesser der Silberteilchen 13,0 nm beträgt, wobei der Variationskoeffizient einen Wert von 52,4% hat. Die Silberteilchendispersion ist stabil und zeigt auch nach einer Lagerung von mindestens 3 Monaten bei Raumtemperatur keine Veränderung des Dispersionszustands.
25 ml der vorstehend erhaltenen wäßrigen Dispersion von Sil­ berteilchen, in der die Dispersion der Teilchen durch das Polymerisat stabilisiert ist, und 0,025 g Natriumoleat (CH3(CH2)7CH=CH(CH2)7COONa, Reagenzienqualität) als oberflächenaktives Mittel werden nacheinander zu 25 ml Cy­ clohexan gegeben. Das erhaltene Gemisch wird 4 Stunden ge­ rührt. Vor der Zugabe des Natriumoleats ist das Gemisch he­ terogen, wobei große Tropfen festgestellt werden. Nach der Zugabe des Natriumoleats erfolgt eine Emulgierung unter Bil­ dung eines homogenen Gemisches. Anschließend werden 2,5 g Natriumchlorid unter Rühren zugesetzt.
Nach Abbruch des Rührvorgangs läßt man das Gemisch 3 Stunden ruhig stehen. Das Gemisch trennt sich in eine untere Schicht aus einer farblosen, durchsichtigen, wäßrigen Phase und eine obere Schicht aus einer gelben Cyclohexanphase mit darin gleichmäßig dispergierten Silberteilchen. In einer Grenz­ phase zwischen der wäßrigen Phase und der Cyclohexanphase werden gelb gefärbte Aggregate des oberflächenaktiven Mit­ tels festgestellt. Diese flüssigen Phasen werden in einen Scheidetrichter gegeben. Nur die obere Cyclohexanphase mit den darin dispergierten Silberteilchen wird abgetrennt. Die auf diese Weise abgetrennte Cyclohexandispersion weist eine Silberteilchenkonzentration von 0,627 mMol Ag/Liter auf. Eine Aliquotmenge der Cyclohexandispersion von Silberteil­ chen wird zur Herstellung einer festen Testprobe auf einem Kohlenstoffilm getrocknet. Die feste Testprobe wird durch ein Elektronenmikroskop vom Transmissionstyp betrachtet. Es wird festgestellt, daß der Dispersionszustand der Silber­ teilchen gut ist und der durchschnittliche Teilchendurchmes­ ser der Silberteilchen 8,9 nm beträgt, wobei der Variationskoeffizient einen Wert von 65,9% hat. Die Silber­ teilchendispersion ist stabil und zeigt auch nach einer La­ gerung von mindestens 3 Monaten bei Raumtemperatur keine Veränderung des Dispersionszustands.
Vergleichsbeispiel 5
Das Verfahren von Beispiel 39 wird im wesentlichen wieder­ holt, mit der Abänderung, daß kein Natriumoleat zugesetzt wird. Es wird eine Wanderung von Silberteilchen in die Cy­ clohexanphase festgestellt. Jedoch kommt es bald zu einer Aggregation der Silberteilchen, so daß sich diese abschei­ den.
Vergleichsbeispiel 6
25 ml der in Beispiel 39 erhaltenen wäßrigen Dispersion von Silberteilchen, in der die Dispersion der Teilchen durch das Polymerisat stabilisiert ist und 0,025 g Natriumoleat (CH3(CH2)7CH=CH(CH2)7COONa, Reagenzienqualität) als oberflächenaktives Mittel werden nacheinander zu 25 ml Cy­ clohexan gegeben. Das erhaltene Gemisch wird 4 Stunden ge­ rührt. Nach dem Rühren läßt man das Gemisch 1 Stunde ohne Zusatz von Natriumchlorid ruhig stehen. Es erfolgt eine Trennung in eine untere Schicht aus einer wäßrigen Phase mit darin dispergierten gelben Silberteilchen und eine obere Schicht aus einer farblosen, durchsichtigen Cyclohexanphase. Es wird festgestellt, daß keine Wanderung von Silberteilchen aus der wäßrigen Dispersion in die Cyclohexanphase eintritt.
Vergleichsbeispiel 7
25 ml der in Beispiel 39 erhaltenen Dispersion von Silber­ teilchen, in der die Dispersion der Teilchen durch Poly-(N- vinyl-2-pyrrolidon) stabilisiert ist, und 2,5 g Natriumchlo­ rid werden zu 25 ml Cyclohexan gegeben. Die Silberteilchen ballen sich zusammen und fallen aus. Man erhält eine obere Schicht aus einer Cyclohexanphase und eine untere Schicht aus einer farblosen, durchsichtigen wäßrigen Phase mit einem Gehalt an Silberniederschlägen. Anschließend werden 0,025 g Natriumoleat (CH3(CH2)7CH=CH(CH2)7COONa, Reagenzienqualität) zugesetzt und unter Rühren eingemischt. Trotz dieser Maßnahme bleiben sowohl die wäßrige Phase als auch die Cyclohexanphase farblos. Somit läßt sich feststel­ len, daß keine Wanderung der Silberteilchen aus der wäßrigen Phase in die Cyclohexanphase stattgefunden hat.
Beispiel 40
25 ml der in Beispiel 39 erhaltenen Dispersion von Silber­ teilchen, in der die Dispersion der Teilchen durch Poly-(N- vinyl-2-pyrrolidon) stabilisiert ist, eine Lösung von 0,025 g Natriumoleat (CH3(CH2)7CH=CH(CH2)7COONa, Reagenzienquali­ tät) als oberflächenaktivem Mittel in 1 ml Wasser und 2,5 g Natriumchlorid werden gleichzeitig zu 25 ml Cyclohexan gegeben und 10 Minuten gerührt. Sodann läßt man das Gemisch 1 Stunde ruhig stehen. Es kommt zu einer Ag­ gregation und Ausfällung der Silberteilchen in einer Grenz­ phase zwischen der wäßrigen Phase und der Cyclohexanphase.
Das Gemisch wird 10 Minuten gerührt und sodann 1 Stunde ru­ hig stehengelassen. Das Gemisch trennt sich in eine untere Schicht aus einer farblosen, durchsichtigen, wäßrigen Phase und eine obere Schicht aus einer gelben, gleichmäßigen Cyclohexanphase mit darin dispergierten Silberteilchen. Das Zweiphasengemisch wird in einen Scheidetrichter gegeben. Die obere Cyclohexanphase mit darin dispergierten Silberteilchen wird isoliert.
Beispiel 41
Das Verfahren zur Herstellung einer nicht-wäßrigen Disper­ sion von Beispiel 39 wird im wesentlichen wiederholt, mit der Abänderung, daß 25 ml n-Hexan anstelle von Cyclohexan verwendet werden. Vor der Zugabe von Natriumoleat ist das Gemisch heterogen, wobei große Tropfen festgestellt werden. Nach der Zugabe von Natriumoleat erfolgt eine Emulgierung unter Bildung eines homogenen Gemisches. Sodann werden 2,5 g Natriumchlorid unter Rühren zugesetzt.
Der Rührvorgang wird abgebrochen. Sodann läßt man das Ge­ misch 3 Stunden ruhig stehen. Das Gemisch trennt sich in eine untere Schicht aus einer farblosen, durchsichtigen, wäßrigen Phase und eine obere Schicht aus einer gelben, n- Hexanphase mit darin gleichmäßig dispergierten Silberteil­ chen. In einer Grenzphase zwischen der wäßrigen Phase und der n-Hexanphase werden gelb gefärbte Aggregate des oberflä­ chenaktiven Mittels festgestellt. Diese flüssigen Phasen werden in einen Scheidetrichter gegeben. Die n-Hexanphase mit darin dispergierten Silberteilchen wird abgetrennt. Die auf diese Weise abgetrennte n-Hexandispersion weist eine Silberteilchenkonzentration von 0,627 mMol Ag/Liter auf. Eine Aliquotmenge der n-Hexandispersion von Silberteilchen wird zur Herstellung einer festen Testprobe auf einem Koh­ lenstoffilm getrocknet. Die feste Testprobe wird durch ein Elektronenmikroskop vom Transmissionstyp betrachtet. Es wird festgestellt, daß der Dispersionszustand der Silberteilchen gut ist und der durchschnittliche Teilchendurchmesser der Silberteilchen 11,3 nm beträgt, wobei der Variationskoeffi­ zient einen Wert von 50,3% hat. Die Silberteilchendisper­ sion ist stabil und zeigt auch nach einer Lagerung von min­ destens 3 Monaten bei Raumtemperatur keine Veränderung des Dispersionszustands.
Beispiel 42
Das Verfahren zur Herstellung einer nicht-wäßrigen Disper­ sion von Beispiel 39 wird im wesentlichen wiederholt, mit der Abänderung, daß 25 ml Benzol anstelle von Cyclohexan verwendet werden. Vor der Zugabe von Natriumoleat ist das Gemisch heterogen, wobei große Tropfen festgestellt werden. Nach der Zugabe des Natriumoleats erfolgt eine Emulgierung unter Bildung eines homogenen Gemisches. Sodann werden 2,5 g Natriumchlorid unter Rühren zugesetzt.
Der Rührvorgang wird abgebrochen. Sodann läßt man das Ge­ misch 3 Stunden ruhig stehen. Das Gemisch trennt sich in eine untere Schicht aus einer farblosen, durchsichtigen, wäßrigen Phase und eine obere Schicht aus einer gelben Ben­ zolphase mit darin gleichmäßig dispergierten Silberteilchen. In einer Grenzphase zwischen der wäßrigen Phase und der Ben­ zolphase werden gelb gefärbte Aggregate des oberflächenakti­ ven Mittels festgestellt. Diese flüssigen Phasen werden in einen Scheidetrichter gegeben. Die Benzolphase mit darin dispergierten Silberteilchen wird abgetrennt. Die auf diese Weise abgetrennte Benzoldispersion weist eine Silberteilchenkonzentration von 0,627 mMol Ag/Liter auf. Eine Aliquotmenge der Benzoldispersion von Silberteilchen wird zur Herstellung einer festen Testprobe auf einem Koh­ lenstoffilm getrocknet. Die feste Testprobe wird durch ein Elektronenmikroskop vom Transmissionstyp betrachtet. Es wird festgestellt, daß der Dispersionszustand der Silberteilchen gut ist und der durchschnittliche Durchmesser der Silber­ teilchen 6,6 nm beträgt, wobei der Variationskoeffizient einen Wert von 65,7% hat. Die Silberteilchendispersion ist stabil und zeigt auch nach einer Lagerung von mindestens 3 Monaten bei Raumtemperatur keine Veränderung des Dispersi­ onszustands.
Beispiel 43
25 ml der in Beispiel 39 erhaltenen wäßrigen Dispersion von Silberteilchen, in der die Dispersion der Teilchen durch das Poly-(N-vinyl-2-pyrrolidon) stabilisiert ist, und 0,025 g Trimethylstearylammoniumchlorid ([C18H37N(CH3)3]Cl, Reagen­ zienqualität) als oberflächenaktives Mittel werden nacheinander zu 25 ml Chloroform gegeben und 4 Stun­ den gerührt. Vor der Zugabe des Trimethylstearylammonium­ chlorids ist das Gemisch heterogen, wobei große Tropfen festgestellt werden. Nach der Zugabe des Trimethylstearylam­ moniumchlorids erfolgt eine Emulgierung unter Bildung eines homogenen Gemisches. Sodann werden 2,5 g Natriumchlorid un­ ter Rühren zugesetzt.
Der Rührvorgang wird abgebrochen. Man läßt das Gemisch 3 Stunden ruhig stehen. Das Gemisch trennt sich in eine obere Schicht aus einer farblosen, durchsichtigen, wäßrigen Phase und eine untere Schicht aus einer gelben Chloroformphase mit darin gleichmäßig dispergierten Silberteilchen. In einer Grenzphase zwischen der wäßrigen Phase und der Chloroform­ phase werden gelb gefärbte Aggregate des oberflächenaktiven Mittels festgestellt. Diese flüssigen Phasen werden in einen Scheidetrichter gegeben. Die Chloroformphase mit darin dispergierten Silberteilchen wird abgetrennt. Die auf diese Weise abgetrennte Chloroformdispersion weist eine Silberteilchenkonzentration von 0,627 mMol Ag/Liter auf. Eine Aliquotmenge der Chloroformdispersion von Silberteil­ chen wird zur Herstellung einer festen Testprobe auf einem Kohlenstoffilm getrocknet. Die feste Testprobe wird durch ein Elektronenmikroskop vom Transmissionstyp betrachtet. Es wird festgestellt, daß der Dispersionszustand der Silber­ teilchen gut ist und der durchschnittliche Durchmesser der Silberteilchen 5,7 nm beträgt, wobei der Variationskoeffizi­ ent einen Wert von 64,3% hat. Die Silberteilchendispersion ist stabil und zeigt auch nach einer Lagerung von mindestens 3 Monaten bei Raumtemperatur keine Veränderung des Dispersi­ onszustands.
Beispiel 44
77,9 mg (0,31 mMol) Kupfersulfat-pentahydrat (CuSO4·5H2O Rea­ genzienqualität) und 34,8 mg (0,31 mMol, angegeben als Molmenge der Monomereinheiten (Molverhältnis zu Kupferatomen von 1) Poly-(N-vinyl-2-pyrrolidon) (durch­ schnittliches Molekulargewicht 10 000) werden in 50 ml Wasser gelöst. Eine wäßrige Lösung von 77,4 mg (0,31 mMol) Natriumthiosulfat (Reagenzienqualität) wird zu der vorstehend erhaltenen Lösung gege­ ben und 30 Minuten bei 60°C unter Rückfluß erwärmt. Man er­ hält 100 ml einer braunen, gleichmäßigen, wäßrigen Disper­ sion von Kupfersulfidteilchen mit einer Konzentration von 3,1 mMol CuS/Liter, in der die Dispersion durch Poly-(M-vi­ nyl-2-pyrrolidon) stabilisiert ist. Eine Aliquotmenge der wäßrigen Dispersion von Kupfersulfidteilchen wird zur Her­ stellung einer festen Testprobe auf einem Kohlenstoffilm ge­ trocknet. Die feste Testprobe wird durch ein Elektronen­ mikroskop vom Transmissionstyp betrachtet. Es wird festge­ stellt, daß der Dispersionszustand der Kupfersulfidteilchen gut ist und die Kupfersulfidteilchen aus primären Teilchen und aus sekundären Teilchen, die aus primären Teilchen zu­ sammengesetzt sind, bestehen. Der durchschnittliche Durch­ messer der primären Teilchen beträgt 14,5 nm, wobei der Va­ riationskoeffizient einen Wert von 13,3% hat. Der durch­ schnittliche Durchmesser der sekundären Teilchen beträgt 77,6 nm, wobei der Variationskoeffizient einen Wert von 17,3% hat. Die wäßrige Dispersion von Kupfersulfidteilchen ist stabil und zeigt auch nach einer Lagerung von mindestens 3 Monaten bei Raumtemperatur in einer Stickstoffatmosphäre keine Veränderung des Dispersionszustands.
25 ml der vorstehend erhaltenen wäßrigen Dispersion von Kup­ fersulfidteilchen und 0,025 g Natriumdodecylbenzolsulfonat (C12H25C6H4SO3Na, Reagenzienqualität) als oberflächenaktives Mittel werden nacheinander zu 25 ml Chloroform gegeben. Das erhaltene Gemisch wird 4 Stunden ge­ rührt. Vor der Zugabe des Natriumdodecylbenzolsulfonats zum Gemisch aus Chloroform und der wäßrigen Kupfersulfiddisper­ sion werden im Gemisch große Tropfen festgestellt. Auch nach einem Rührvorgang bleibt das Gemisch heterogen. Jedoch wird das Gemisch nach Zugabe von Natriumdodecylbenzolsulfonat emulgiert und homogen. Anschließend wird eine Lösung von 0,35 g Magnesiumchlorid in 3 ml Wasser unter Rühren zuge­ setzt.
Nach dem Rühren läßt man das Gemisch 3 Stunden ruhig stehen. Das Gemisch trennt sich in eine obere Schicht aus einer farblosen, durchsichtigen, wäßrigen Phase und eine untere Schicht aus einer braunen Chloroformphase mit darin gleich­ mäßig dispergierten Kupfersulfidteilchen. In einer Grenz­ phase zwischen der wäßrigen Phase und der Chloroformphase werden braun gefärbte Aggregate des oberflächenaktiven Mit­ tels festgestellt. Diese flüssigen Phasen werden in einen Scheidetrichter gegeben. Die untere Chloroformphase mit darin dispergierten Kupfersulfidteilchen wird abgetrennt. Die auf diese Weise abgetrennte Chloroformdispersion weist eine Kupfersulfidteilchenkonzentration von 2,9 mMol CuS/Liter auf. Eine Aliquotmenge der Chloroformdispersion der Kupfersulfidteilchen wird zur Herstellung einer festen Testprobe auf einem Kohlenstoffilm getrocknet. Die feste Testprobe wird durch ein Elektronenmikroskop vom Transmissi­ onstyp betrachtet. Es wird festgestellt, daß der Dispersi­ onszustand der Kupfersulfidteilchen gut ist. Der durch­ schnittliche Durchmesser der primären Kupfersulfidteilchen beträgt 14,6 nm, wobei der Variationskoeffizient einen Wert von 11,4% hat. Der durchschnittliche Durchmesser der sekun­ dären Kupfersulfidteilchen beträgt 75,3 nm, wobei der Varia­ tionskoeffizient einen Wert von 15,4% hat. Die wäßrige Dispersion der Kupfersulfidteilchen ist stabil und zeigt auch nach einer Lagerung von mindestens 3 Monaten bei Raum­ temperatur keine Veränderung des Dispersionszustands.
Beispiel 45
62,42 mg (0,25 mMol) Kupfersulfat-pentahydrat (CuSO4 · 5H2O, Reagenzienqualität) und 1,11 g (10 mMol, an­ gegeben als Molmenge an Monomereinheiten, Molverhältnis zu den Kupferatomen von 40) Poly-(N-vinyl-2-pyrrolidon) (durch­ schnittliches Molekulargewicht 10 000) werden in 45 ml destilliertem Wasser gelöst. Die erhaltene Lösung wird in einem 50 ml fassenden Kolben, der mit einem Rückflußkühler ausgerüstet ist, auf 80°C unter Rückfluß er­ wärmt und sodann auf 25°C gekühlt. Anschließend wird eine Lösung von 18,92 mg (0,5 mMol) Natriumborhydrid (NaBH4) in 5 ml destilliertem Wasser zugesetzt, wodurch man eine schwarze, gleichmäßige, wäßrige Dispersion von Kupferteil­ chen mit einer Konzentration von 5,0 mMol Cu/Liter erhält, in der der Dispersionszustand durch Poly-(N-vinyl-2- pyrrolidon) stabilisiert ist. Eine Aliquotmenge der wäßrigen Dispersion von Kupferteilchen wird zur Herstellung einer fe­ sten Testprobe auf einem Kohlenstoffilm getrocknet. Die fe­ ste Testprobe wird durch ein Elektronenmikroskop vom Transmissionstyp betrachtet. Es wird festgestellt, daß der Dispersionszustand der Kupferteilchen gut ist und der durch­ schnittliche Durchmesser der Kupferteilchen 5,4 nm beträgt, wobei der Variationskoeffizient einen Wert von 43,5% hat. Die wäßrige Dispersion von Kupferteilchen ist stabil und zeigt auch nach einer Lagerung von mindestens 3 Monaten bei Raumtemperatur in einer Stickstoffatmosphäre keine Verände­ rung des Dispersionszustands.
25 ml der vorstehend erhaltenen wäßrigen Dispersion von Kup­ ferteilchen und 0,025 g Trimethylstearylammoniumchlorid ([C18H37N(CH3)3]Cl, Reagenzienqualität) als oberflächenaktives Mittel werden nacheinander zu 25 ml Chloroform gegeben. Das erhaltene Gemisch wird 4 Stunden ge­ rührt. Vor der Zugabe des Trimethylstearylammoniumchlorids zu dem Gemisch aus Chloroform und der wäßrigen Kupferdisper­ sion werden im Gemisch große Tropfen festgestellt. Auch nach dem Rühren ist das Gemisch heterogen. Nach Zugabe von Trime­ thylstearylammoniumchlorid wird das Gemisch emulgiert und homogen. Anschließend wird eine Lösung von 0,35 g Magnesium­ chlorid in 3 ml Wasser unter Rühren zugesetzt.
Nach Abbruch des Rührvorgangs läßt man das Gemisch 3 Stunden ruhig stehen. Das Gemisch trennt sich in eine obere Schicht aus einer farblosen, durchsichtigen, wäßrigen Phase und eine untere Schicht aus einer schwarzen, gleichmäßigen Chloroformphase mit darin dispergierten Kupferteilchen. In einer Grenzphase zwischen der wäßrigen Phase und der Chloroformphase werden schwarz gefärbte Aggregate des oberflächenaktiven Mittels festgestellt. Diese flüssigen Phasen werden in einen Scheidetrichter gegeben. Die untere Chloroformphase mit darin dispergierten Kupferteilchen wird abgetrennt. Die auf diese Weise abgetrennte Chloroform­ dispersion weist eine Kupferteilchenkonzentration von 4,75 mMol Cu/Liter auf. Eine Aliquotmenge der Chloroformdisper­ sion von Kupferteilchen wird zur Herstellung einer festen Testprobe auf einem Kohlenstoffilm getrocknet. Die feste Testprobe wird durch ein Elektronenmikroskop vom Transmissi­ onstyp betrachtet. Es wird festgestellt, daß der Dispersi­ onszustand der Kupferteilchen gut ist und der durchschnitt­ liche Durchmesser der Kupferteilchen 8,8 nm beträgt, wobei der Variationskoeffizient einen Wert von 25,9% hat. Die wäßrige Dispersion von Kupferteilchen ist stabil und zeigt auch nach einer Lagerung von mindestens 3 Monaten bei Raum­ temperatur keine Veränderung des Dispersionszustands.
Beispiel 46
Das Verfahren zur Herstellung einer nicht-wäßrigen Disper­ sion von Beispiel 45 wird im wesentlichen wiederholt, mit der Abänderung, daß 25 ml Benzol anstelle von Chloroform verwendet werden. Vor der Zugabe des Trimethylstearylammoni­ umchlorids ist das Gemisch heterogen, wobei große Tropfen festgestellt werden. Nach Zugabe des Trimethylstearylammoni­ umchlorids erfolgt eine Emulgierung, wobei das Gemisch homo­ gen wird. Anschließend wird eine Lösung von 0,35 g Magnesi­ umchlorid in 3 ml Wasser zugesetzt. Nach 4stündigem Rühren läßt man das Gemisch 3 Stunden ruhig stehen. Das Gemisch trennt sich in eine untere Schicht aus einer farblosen, durchsichtigen, wäßrigen Phase und eine obere Schicht aus einer schwarzen Benzolphase mit darin gleichmäßig disper­ gierten Kupferteilchen. In einer Grenzphase zwischen der wäßrigen Phase und der Benzolphase werden schwarz gefärbte Aggregate des oberflächenaktiven Mittels festgestellt. Diese flüssigen Phasen werden in einen Scheidetrichter gegeben. Die obere Benzolphase mit darin dispergierten Kupferteilchen wird abgetrennt. Die auf diese Weise abgetrennte Benzol­ dispersion mit einer Kupferteilchenkonzentration von 4,75 mMol Cu/Liter wird abgetrennt. Eine Aliquotmenge der Benzol­ dispersion von Kupferteilchen wird zur Herstellung einer fe­ sten Testprobe auf einem Kohlenstoffilm getrocknet. Die fe­ ste Testprobe wird durch ein Elektronenmikroskop vom Trans­ missionstyp betrachtet. Es wird festgestellt, daß der Dispersionszustand der Kupferteilchen gut ist und der durch­ schnittliche Durchmesser der Kupferteilchen 4,8 nm beträgt, wobei der Variationskoeffizient einen Wert von 57,8% hat. Die Kupferteilchendispersion ist stabil und zeigt auch nach einer Lagerung von mindestens 3 Monaten bei Raumtemperatur keine Veränderung des Dispersionszustands.
Beispiel 47
Das Verfahren zur Herstellung einer nicht-wäßrigen Disper­ sion von Beispiel 46 wird im wesentlichen wiederholt, mit der Abänderung, daß Natriumoleat anstelle von Trimethylstea­ rylammoniumchlorid verwendet wird. Vor der Zugabe des Natri­ umoleats ist das Gemisch heterogen, wobei große Tropfen festgestellt werden. Nach der Zugabe des Natriumoleats wird das Gemisch homogen. Anschließend wird eine Lösung von 0,35 g Magnesiumchlorid in 3 ml Wasser zugesetzt. Nach 4stündi­ gem Rühren läßt man das Gemisch 3 Stunden ruhig stehen. Das Gemisch trennt sich in eine untere Schicht aus einer farblo­ sen, durchsichtigen, wäßrigen Phase und eine obere Schicht aus einer schwarzen Benzolphase mit darin gleichmäßig dispergierten Kupferteilchen. In einer Grenzphase zwischen der wäßrigen Phase und der Benzolphase werden schwarz ge­ färbte Aggregate des oberflächenaktiven Mittels festge­ stellt. Diese flüssigen Phasen werden in einen Scheidetrich­ ter gegeben. Die obere Benzolphase mit darin dispergierten Kupferteilchen wird abgetrennt. Die auf diese Weise abge­ trennte Benzoldispersion weist eine Kupferteilchenkonzentra­ tion von 4,75 mMol Cu/Liter auf. Eine Aliquotmenge der Ben­ zoldispersion von Kupferteilchen wird zur Herstellung einer festen Testprobe auf einem Kohlenstoffilm getrocknet. Die feste Testprobe wird durch ein Elektronenmikroskop vom Transmissionstyp betrachtet. Es wird festgestellt, daß der Dispersionszustand der Kupferteilchen gut ist und der durch­ schnittliche Durchmesser der Kupferteilchen 6,6 nm beträgt, wobei der Variationskoeffizient einen Wert von 33,9% hat. Die Kupferteilchendispersion ist stabil und zeigt auch nach einer Lagerung von mindestens 3 Monaten bei Raumtemperatur keine Veränderung des Dispersionszustands.
Beispiel 48
50 ml der gemäß Beispiel 1 erhaltenen wäßrigen Dispersion von Goldteilchen und 0,0325 g Natriumoleat (CH3(CH2)7CH=CH(CH2)7COONa, Reagenzienqualität) werden nacheinander zu 25 ml Cyclohexan gegeben und 4 Stunden gerührt. Vor der Zugabe des Natriumoleats ist das Gemisch heterogen, wobei große Tropfen festgestellt werden. Nach der Zugabe des Natriumoleats erfolgt eine Emulgierung unter Bildung eines homogenen Gemisches. Anschließend werden 5,0 g Natriumchlorid unter Rühren zugesetzt.
Der Rührvorgang wird abgebrochen. Sodann läßt man das Ge­ misch 3 Stunden ruhig stehen. Das Gemisch trennt sich in eine untere Schicht aus einer farblosen, durchsichtigen, wäßrigen Phase und eine obere Schicht aus einer roten Cyclo­ hexanphase mit darin gleichmäßig dispergierten Goldteilchen. In einer Grenzphase zwischen der wäßrigen Phase und der Cyclohexanphase werden rot gefärbte Aggregate des oberflä­ chenaktiven Mittels festgestellt. Diese flüssigen Phasen werden in einen Scheidetrichter gegeben. Die obere Cyclo­ hexanphase mit darin dispergierten Goldteilchen wird abge­ trennt. Die auf diese Weise abgetrennte Cyclohexandispersion weist eine Goldteilchenkonzentration von 0,547 mMol Au/Liter auf. Das heißt, man erhält eine Cyclohexandispersion, deren Goldteilchenkonzentration das 1,90fache des Wertes (0,288 mMol Au/Liter) der verwendeten wäßrigen Dispersion von Goldteilchen beträgt. Die Goldteilchendispersion ist stabil und zeigt auch nach einer Lagerung von mindestens 3 Monaten bei Raumtemperatur keine Veränderung des Dispersionszu­ stands.
Beispiel 49
75 ml der in Beispiel 1 erhaltenen wäßrigen Dispersion von Goldteilchen und 0,05 g Natriumoleat (CH3(CH2)7CH=CH(CH2)7COONa, Reagenzienqualität) werden nacheinander zu 25 ml Cyclohexan gegeben und 4 Stunden gerührt. Vor der Zugabe des Natriumoleats ist das Gemisch heterogen, wobei große Tropfen festgestellt werden. Nach der Zugabe des Natriumoleats erfolgt eine Emulgierung unter Bildung eines homogenen Gemisches. Anschließend werden 7,5 Natriumchlorid unter Rühren zugesetzt.
Der Rührvorgang wird abgebrochen. Sodann läßt man das Ge­ misch 3 Stunden ruhig stehen. Das Gemisch trennt sich in eine untere Schicht aus einer farblosen, durchsichtigen, wäßrigen Phase und eine obere Schicht aus einer roten Cyclo­ hexanphase mit darin gleichmäßig dispergierten Goldteilchen. In einer Grenzphase zwischen der wäßrigen Phase und der Cyclohexanphase werden rot gefärbte Aggregate des oberflä­ chenaktiven Mittels festgestellt. Diese flüssigen Phasen werden in einen Scheidetrichter gegeben. Die obere Cyclo­ hexanphase mit darin dispergierten Goldteilchen wird abge­ trennt. Die auf diese Weise abgetrennte Cyclohexandispersion weist eine Goldteilchenkonzentration von 0,821 mMol Au/Liter auf. Das heißt, es wird eine Cyclohexandispersion erhalten, deren Goldteilchenkonzentration das 2,85fache des Wertes (0,288 mMol Au/Liter) der verwendeten wäßrigen Dispersion von Goldteilchen hat. Die Goldteilchendispersion ist stabil und zeigt auch nach einer Lagerung von mindestens 3 Monaten bei Raumtemperatur keine Veränderung des Dispersionszu­ stands.
Beispiel 50
100 ml der in Beispiel 1 erhaltenen wäßrigen Dispersion von Goldteilchen und 0,0625 g Natriumoleat (CH3(CH2)7CH=CH(CH2)7COONa, Reagenzienqualität) werden nacheinander zu 25 ml Cyclohexan gegeben und 4 Stunden gerührt. Vor der Zugabe des Natriumoleats ist das Gemisch heterogen, wobei große Tropfen festgestellt werden. Nach der Zugabe des Natriumoleats erfolgt eine Emulgierung unter Bildung eines homogenen Gemisches. Sodann werden 10 g Natriumchlorid unter Rühren zugesetzt.
Der Rührvorgang wird abgebrochen. Sodann läßt man das Ge­ misch 3 Stunden ruhig stehen. Das Gemisch trennt sich in eine untere Schicht aus einer farblosen, durchsichtigen, wäßrigen Phase und eine obere Schicht aus einer roten Cyclo­ hexanphase mit darin gleichmäßig dispergierten Goldteilchen. In einer Grenzphase zwischen der wäßrigen Phase und der Cyclohexanphase werden rot gefärbte Aggregate des oberflä­ chenaktiven Mittels festgestellt. Diese flüssigen Phasen werden in einen Scheidetrichter gegeben. Die obere Cyclo­ hexanphase mit darin dispergierten Goldteilchen wird abge­ trennt. Die auf diese Weise abgetrennte Cyclohexandispersion weist eine Goldteilchenkonzentration von 1,094 mMol Au/Liter auf. Das heißt, es wird eine Cyclohexandispersion erhalten, deren Goldteilchenkonzentration das 3,80fache des Wertes (0,288 mMol Au/Liter) der verwendeten wäßrigen Dispersion von Goldteilchen aufweist. Die Goldteilchendispersion ist stabil und zeigt auch nach einer Lagerung von mindestens 3 Monaten bei Raumtemperatur keine Veränderung des Dispersi­ onszustands.
Beispiel 51
25 ml Chloroform werden nacheinander mit 25 ml der gemäß Beispiel 6 erhaltenen wäßrigen Dispersion von Goldteilchen und 0,025 g Trimethylstearylammoniumchlorid ([C18H37N(CH3)3]Cl, Reagenzienqualität) als oberflächenaktivem Mittel versetzt. Das erhaltene Ge­ misch wird 4 Stunden gerührt. Vor der Zugabe des Trimethyl­ stearylammoniumchlorids ist das Gemisch heterogen, wobei große Tropfen festgestellt werden. Nach der Zugabe des Tri­ methylstearylammoniumchlorids erfolgt eine Emulgierung unter Bildung eines homogenen Gemisches. Sodann werden 1,12 g Na­ triumchlorid zugesetzt und eingerührt.
Nach dem Rührvorgang läßt man das Gemisch 3 Stunden ruhig stehen. Das Gemisch trennt sich in eine obere Schicht aus einer farblosen, durchsichtigen, wäßrigen Phase und eine un­ tere Schicht aus einer roten Chloroformphase mit darin gleichmäßig dispergierten Goldteilchen. In einer Grenzphase zwischen der wäßrigen Phase und der Chloroformphase werden rot gefärbte Aggregate des oberflächenaktiven Mittels fest­ gestellt. Diese flüssigen Phasen werden in einen Scheide­ trichter gegeben. Nur die Chloroformphase mit darin disper­ gierten Goldteilchen wird abgetrennt. Die auf diese Weise abgetrennte Golddispersion weist eine Goldteilchenkonzentra­ tion von 0,274 mMol Au/Liter auf. Eine Aliquotmenge der Chloroformdispersion von Goldteilchen wird zur Herstellung einer festen Testprobe auf einem Kohlenstoffilm getrocknet. Die feste Testprobe wird durch ein Elektronenmikroskop vom Transmissionstyp betrachtet. Es wird festgestellt, daß der Dispersionszustand der Goldteilchen gut ist und der durch­ schnittliche Durchmesser der Goldteilchen 13,5 nm beträgt, wobei der Variationskoeffizient einen Wert von 26,3% hat. Die Goldteilchendispersion ist stabil und zeigt auch nach einer Lagerung von mindestens 6 Monaten bei Raumtemperatur keine Veränderung des Dispersionszustands.
Beispiel 52
25 ml Chloroform werden nacheinander mit 25 ml der gemäß Beispiel 6 erhaltenen wäßrigen Dispersion von Goldteilchen und 0,025 g Trimethylstearylammoniumchlorid ([C18H37N(CH3)3]Cl, Reagenzienqualität) als oberflächenaktivem Mittel versetzt. Das erhaltene Ge­ misch wird 4 Stunden gerührt. Vor der Zugabe des Trimethyl­ stearylammoniumchlorids ist das Gemisch heterogen, wobei große Tropfen festgestellt werden. Nach der Zugabe des Tri­ methylstearylammoniumchlorids erfolgt eine Emulgierung unter Bildung eines homogenen Gemisches. Sodann werden 1,12 g Na­ triumchlorid in 3 ml destilliertem Wasser zugesetzt und ein­ gerührt.
Nach dem Rühren läßt man das Gemisch 3 Stunden ruhig stehen. Das Gemisch trennt sich in eine obere Schicht aus einer farblosen, durchsichtigen, wäßrigen Phase und eine untere Schicht aus einer roten Chloroformphase mit darin gleichmä­ ßig dispergierten Goldteilchen. In einer Grenzphase zwischen der wäßrigen Phase und der Chloroformphase werden rot ge­ färbte Aggregate des oberflächenaktiven Mittels festge­ stellt. Diese flüssigen Phasen werden in einen Scheidetrich­ ter gegeben. Nur die untere Chloroformphase mit darin dispergierten Goldteilchen wird abgetrennt. Die auf diese Weise abgetrennte Chloroformdispersion weist eine Goldteil­ chenkonzentration von 0,274 mMol Au/Liter auf. Eine Aliquot­ menge der Chloroformdispersion von Goldteilchen wird zur Herstellung einer festen Testprobe auf einem Kohlenstoffilm getrocknet. Die feste Testprobe wird durch ein Elektronenmi­ kroskop vom Transmissionstyp betrachtet. Es wird festge­ stellt, daß der Dispersionszustand der Goldteilchen gut ist und der durchschnittliche Durchmesser der Goldteilchen 15,1 nm beträgt, wobei der Variationskoeffizient einen Wert von 9,51% hat. Die Goldteilchendispersion ist stabil und zeigt auch nach einer Lagerung von mindestens 4 Monaten bei Raum­ temperatur keine Veränderung des Dispersionszustands.
Beispiel 53
25 ml Chloroform werden nacheinander mit 25 ml der gemäß Beispiel 6 erhaltenen wäßrigen Dispersion von Goldteilchen und 0,025 g Trimethylstearylammoniumchlorid ([C18H37N(CH3)3]Cl, Reagenzienqualität) als oberflächenaktivem Mittel versetzt. Das erhaltene Ge­ misch wird 4 Stunden gerührt. Vor der Zugabe des Trimethyl­ stearylammoniumchlorids ist das Gemisch heterogen, wobei große Tropfen festgestellt werden. Nach der Zugabe des Tri­ methylstearylammoniumchlorids erfolgt eine Emulgierung unter Bildung eines homogenen Gemisches. Sodann werden 0,35 g Mag­ nesiumchlorid zugesetzt und eingerührt.
Nach Abbruch des Rührvorgangs läßt man das Gemisch 3 Stunden ruhig stehen. Das Gemisch trennt sich in eine obere Schicht aus einer farblosen, durchsichtigen wäßrigen Phase und eine untere Schicht aus einer roten Chloroformphase mit darin gleichmäßig dispergierten Goldteilchen. Diese flüssigen Pha­ sen werden in einen Scheidetrichter gegeben. Nur die Chloroformphase mit darin dispergierten Goldteilchen wird abgetrennt. Die auf diese Weise abgetrennte Chloroformdi­ spersion weist eine Goldteilchenkonzentration von 0,274 mMol Au/Liter auf. Eine Aliquotmenge der Chloroformdispersion von Goldteilchen wird zur Herstellung einer festen Testprobe auf einem Kohlenstoffilm getrocknet. Die feste Testprobe wird durch ein Elektronenmikroskop vom Transmissionstyp betrach­ tet. Es wird festgestellt, daß der Dispersionszustand der Goldteilchen gut ist und der durchschnittliche Durchmesser der Goldteilchen 15,2 nm beträgt, wobei der Variationskoef­ fizient einen Wert von 28,6% hat. Die Goldteilchendisper­ sion ist stabil und zeigt auch nach einer Lagerung von min­ destens 6 Monaten bei Raumtemperatur keine Veränderung des Dispersionszustands.
Beispiel 54
25 ml Chloroform werden nacheinander mit 25 ml der gemäß Beispiel 6 erhaltenen wäßrigen Dispersion von Goldteilchen und 0,025 g Trimethylstearylammoniumchlorid ([C18H37N(CH3)3]Cl, Reagenzienqualität) als oberflächenaktivem Mittel versetzt. Das erhaltene Ge­ misch wird 4 Stunden gerührt. Vor der Zugabe des Trimethyl­ stearylammoniumchlorids ist das Gemisch heterogen, wobei große Tropfen festgestellt werden. Nach der Zugabe des Tri­ methylstearylammoniumchlorids erfolgt eine Emulgierung unter Bildung eines homogenen Gemisches. Sodann wird eine Lösung von 0,35 g Magnesiumchlorid in 3 ml Wasser zugesetzt und eingerührt.
Nach Abbruch des Rührvorgangs läßt man das Gemisch 3 Stunden ruhig stehen. Das Gemisch trennt sich in eine obere Schicht aus einer farblosen, durchsichtigen, wäßrigen Phase und eine untere Schicht aus einer roten Chloroformphase mit darin gleichmäßig dispergierten Goldteilchen. Diese flüssigen Pha­ sen werden in einen Scheidetrichter gegeben. Nur die untere Chloroformphase mit darin dispergierten Goldteilchen wird abgetrennt. Die auf diese Weise abgetrennte Chloroform­ dispersion weist eine Goldteilchenkonzentration von 0,274 mMol Au/Liter auf. Eine Aliquotmenge der Chloroformdisper­ sion von Goldteilchen wird zur Herstellung einer festen Testprobe auf einem Kohlenstoffilm getrocknet. Die feste Testprobe wird durch ein Elektronenmikroskop vom Transmissi­ onstyp betrachtet. Es wird festgestellt, daß der Dispersi­ onszustand der Goldteilchen gut ist und der durchschnittli­ che Durchmesser der Goldteilchen 3,2 nm beträgt, wobei der Variationskoeffizient einen Wert von 118,2% hat. Die Gold­ teilchendispersion ist stabil und zeigt auch nach einer La­ gerung von mindestens 4 Monaten bei Raumtemperatur keine Veränderung des Dispersionszustands.
Beispiel 55
25 ml Tetrachlorkohlenstoff werden nacheinander mit 25 ml der ge­ mäß Beispiel 6 erhaltenen wäßrigen Dispersion von Goldteil­ chen und 0,025 g Natriumoleat (CH3(CH2)7CH=CH(CH2)7COONa, Reagenzienqualität) als oberflächenaktivem Mittel versetzt. Das erhaltene Gemisch wird 4 Stunden ge­ rührt. Vor der Zugabe des Natriumoleats ist das Gemisch he­ terogen, wobei große Tropfen festgestellt werden. Nach der Zugabe des Natriumoleats erfolgt eine Emulgierung unter Bil­ dung eines homogenen Gemisches. Sodann werden 1,12 g Natri­ umchlorid zugesetzt und eingerührt.
Nach Abbruch des Rührvorgangs läßt man das Gemisch 3 Stunden ruhig stehen. Das Gemisch trennt sich in eine obere Schicht aus einer farblosen, durchsichtigen, wäßrigen Phase und eine untere Schicht aus einer purpurfarbenen Tetrachlorkohlen­ stoffdisperion mit darin gleichmäßig dispergierten Goldteil­ chen. In einer Grenzphase zwischen der wäßrigen Phase und der Tetrachlorkohlenstoffphase werden purpurfarbene Aggre­ gate des oberflächenaktiven Mittels festgestellt. Diese flüssigen Phasen werden in einen Scheidetrichter gegeben. Nur die Tetrachlorkohlenstoffphase mit darin dispergierten Goldteilchen wird abgetrennt. Die auf diese Weise abge­ trennte Tetrachlorkohlenstoffdispersion weist eine Goldteilchenkonzentration von 0,274 mMol Au/Liter auf. Eine Aliquotmenge der Tetrachlorkohlenstoffdispersion von Gold­ teilchen wird zur Herstellung einer festen Testprobe auf einem Kohlenstoffilm getrocknet. Die feste Testprobe wird durch ein Elektronenmikroskop vom Transmissionstyp betrach­ tet. Es wird festgestellt, daß der Dispersionszustand der Goldteilchen gut ist und der durchschnittliche Durchmesser der Goldteilchen 16,5 nm beträgt, wobei der Variationskoef­ fizient einen Wert von 64,5% hat. Die Goldteilchendisper­ sion ist stabil und zeigt auch nach einer Lagerung von min­ destens 2 Monaten bei Raumtemperatur keine Veränderung des Dispersionszustands.
Beispiel 56
25 ml Tetrachlorkohlenstoff werden nacheinander mit 25 ml der gemäß Beispiel 6 erhaltenen wäßrigen Dispersion von Goldteilchen und 0,025 g Natriumoleat (CH3(CH2)7CH=CH(CH2)7COONa, Reagenzienqualität) als oberflächenaktivem Mittel versetzt. Das erhaltene Gemisch wird 4 Stunden gerührt. Vor der Zugabe des Natrium­ oleats ist das Gemisch heterogen, wobei große Tropfen fest­ gestellt werden. Nach der Zugabe des Natriumoleats erfolgt eine Emulgierung unter Bildung eines homogenen Gemisches. Sodann wird eine Lösung von 1,12 g Natriumchlorid in 3 ml Wasser zugesetzt und eingerührt.
Nach Abbruch des Rührvorgangs läßt man das Gemisch 3 Stunden ruhig stehen. Das Gemisch trennt sich in eine obere Schicht aus einer farblosen, durchsichtigen, wäßrigen Phase und eine untere Schicht aus einer purpurfarbenen Tetrachlorkohlenstoffphase mit darin gleichmäßig dispergier­ ten Goldteilchen. In einer Grenzphase zwischen der wäßrigen Phase und der Tetrachlorkohlenstoffphase werden purpurfar­ bene Aggregate des oberflächenaktiven Mittels festgestellt. Diese flüssigen Phasen werden in einen Scheidetrichter gege­ ben. Nur die Tetrachlorkohlenstoffphase mit darin disper­ gierten Goldteilchen wird abgetrennt. Die auf diese Weise abgetrennte Tetrachlorkohlenstoffphase weist eine Goldteil­ chenkonzentration von 0,274 mMol Au/Liter auf. Eine Aliquot­ menge der Tetrachlorkohlenstoffdispersion von Goldteilchen wird zur Herstellung einer festen Testprobe auf einem Koh­ lenstoffilm getrocknet. Die feste Testprobe wird durch ein Elektronenmikroskop vom Transmissionstyp betrachtet. Es wird festgestellt, daß der Dispersionszustand der Goldteilchen gut ist und der durchschnittliche Durchmesser der Goldteil­ chen 19,2 nm beträgt, wobei der Variationskoeffizient einen Wert von 39,4% hat. Die Goldteilchendispersion ist stabil und zeigt auch nach einer Lagerung von mindestens 2 Monaten bei Raumtemperatur keine Veränderung des Dispersionszu­ stands.
Beispiel 57
25 ml Tetrachlorkohlenstoff werden nacheinander mit 25 ml der ge­ mäß Beispiel 6 erhaltenen wäßrigen Dispersion von Goldteil­ chen und 0,025 g Natriumoleat (CH3(CH2)7CH=CH(CH2)7COONa, Reagenzienqualität) als oberflächenaktivem Mittel versetzt. Das erhaltene Gemisch wird 4 Stunden ge­ rührt. Vor der Zugabe des Natriumoleats ist das Gemisch he­ terogen, wobei große Tropfen festgestellt werden. Nach der Zugabe des Natriumoleats erfolgt eine Emulgierung unter Bil­ dung eines homogenen Gemisches. Sodann werden 0,35 g Magne­ siumchlorid zugesetzt und eingerührt.
Nach Abbruch des Rührvorgangs läßt man das Gemisch 3 Stunden ruhig stehen. Es erfolgt eine Trennung in eine obere Schicht aus einer farblosen, durchsichtigen, wäßrigen Phase und eine untere Schicht aus einer purpurfarbenen Tetrachlorkohlen­ stoffdispersion mit darin gleichmäßig dispergierten Gold­ teilchen. In einer Grenzphase zwischen der wäßrigen Phase und der Tetrachlorkohlenstoffphase werden purpurfarbene Ag­ gregate des oberflächenaktiven Mittels festgestellt. Diese flüssigen Phasen werden in einen Scheidetrichter gegeben. Nur die Tetrachlorkohlenstoffphase mit darin dispergierten Goldteilchen wird abgetrennt. Die auf diese Weise abge­ trennte Tetrachlorkohlenstoffphase weist eine Goldteilchen­ konzentration von 0,274 mMol Au/Liter auf. Eine Aliquotmenge der Tetrachlorkohlenstoffdispersion von Goldteilchen wird zur Herstellung einer festen Testprobe auf einem Kohlen­ stoffilm getrocknet. Die feste Testprobe wird durch ein Elektronenmikroskop vom Transmissionstyp betrachtet. Es wird festgestellt, daß der Dispersionszustand der Goldteilchen gut ist und der durchschnittliche Durchmesser der Goldteil­ chen 14,3 nm beträgt, wobei der Variationskoeffizient einen Wert von 27,0% hat. Die Goldteilchendispersion ist stabil und zeigt auch nach einer Lagerung von mindestens 2 Monaten bei Raumtemperatur keine Veränderung des Dispersionszu­ stands.
Beispiel 58
25 ml Tetrachlorkohlenstoff werden nacheinander mit 25 ml der gemäß Beispiel 6 erhaltenen wäßrigen Dispersion von Goldteilchen und 0,025 g Natriumoleat (CH3(CH2)7CH=CH(CH2)7COONa, Reagenzienqualität) als oberflächenaktivem Mittel versetzt. Das erhaltene Gemisch wird 4 Stunden gerührt. Vor der Zugabe des Natrium­ oleats ist das Gemisch heterogen, wobei große Tropfen fest­ gestellt werden. Nach der Zugabe des Natriumoleats erfolgt eine Emulgierung unter Bildung eines homogenen Gemisches. Sodann wird eine Lösung von 0,35 g Magnesiumchlorid in 3 ml Wasser zugesetzt und eingerührt.
Nach Abbruch des Rührvorgangs läßt man das Gemisch 3 Stunden ruhig stehen. Es erfolgt eine Trennung in eine obere Schicht aus einer farblosen, durchsichtigen, wäßrigen Phase und eine untere Schicht aus einer purpurfarbenen Tetrachlorkohlenstoffphase mit darin gleichmäßig dispergier­ ten Goldteilchen. In einer Grenzphase zwischen der wäßrigen Phase und der Tetrachlorkohlenstoffphase werden purpurfar­ bene Aggregate des oberflächenaktiven Mittels festgestellt. Diese flüssigen Phasen werden in einen Scheidetrichter gege­ ben. Nur die Tetrachlorkohlenstoffphase mit darin disper­ gierten Goldteilchen wird abgetrennt. Die auf diese Weise abgetrennte Tetrachlorkohlenstoffphase weist eine Goldteil­ chenkonzentration von 0,274 mMol Au/Liter auf. Eine Aliquot­ menge der Tetrachlorkohlenstoffdispersion der Goldteilchen wird zur Herstellung einer festen Testprobe auf einem Koh­ lenstoffilm getrocknet. Die feste Testprobe wird durch ein Elektronenmikroskop vom Transmissionstyp betrachtet. Es wird festgestellt, daß der Dispersionszustand der Goldteilchen gut ist und der durchschnittliche Durchmesser der Goldteil­ chen 14,0 nm beträgt, wobei der Variationskoeffizient einen Wert von 28,7% hat. Die Goldteilchendispersion ist stabil und zeigt auch nach einer Lagerung von mindestens 2 Monaten bei Raumtemperatur keine Veränderung des Dispersionszu­ stands.
Beispiel 59
25 ml Cyclohexan werden nacheinander mit 25 ml der gemäß Beispiel 6 erhaltenen wäßrigen Dispersion von Goldteilchen und 0,025 g Natriumoleat (CH3(CH2)7CH=CH(CH2)7COONa, Reagen­ zienqualität) als oberflächenaktivem Mittel versetzt. Das erhaltene Gemisch wird 4 Stunden gerührt. Vor der Zugabe des Natriumoleats ist das Gemisch heterogen, wo­ bei große Tropfen festgestellt werden. Nach der Zugabe des Natriumoleats erfolgt eine Emulgierung unter Bildung eines homogenen Gemisches. Anschließend werden 0,35 g Magnesium­ chlorid zugesetzt und eingerührt.
Nach Abbruch des Rührvorgangs läßt man das Gemisch 3 Stunden ruhig stehen. Es erfolgt eine Trennung in eine untere Schicht aus einer farblosen, durchsichtigen, wäßrigen Phase und eine obere Schicht aus einer roten Cyclohexanphase mit darin gleichmäßig dispergierten Goldteilchen. Diese flüssi­ gen Phasen werden in einen Scheidetrichter gegeben. Nur die Cyclohexanphase mit darin dispergierten Goldteilchen wird abgetrennt. Die auf diese Weise abgetrennte Cyclohexan­ dispersion weist eine Goldteilchenkonzentration von 0,274 mMol Au/Liter auf. Eine Aliquotmenge der Cyclohexandisper­ sion von Goldteilchen wird zur Herstellung einer festen Testprobe auf einem Kohlenstoffilm getrocknet. Die feste Testprobe wird durch ein Elektronenmikroskop vom Transmissi­ onstyp betrachtet. Es wird festgestellt, daß der Dispersi­ onszustand der Goldteilchen gut ist und der durchschnittli­ che Durchmesser der Goldteilchen 13,7 nm beträgt, wobei der Variationskoeffizient einen Wert von 14,6% hat. Die Gold­ teilchendispersion ist stabil und zeigt auch nach einer La­ gerung von mindestens 6 Monaten bei Raumtemperatur keine Veränderung des Dispersionszustands.
Beispiel 60
25 ml Cyclohexan werden nacheinander mit 25 ml der gemäß Beispiel 6 erhaltenen wäßrigen Dispersion von Goldteilchen und 0,025 g Natriumoleat (CH3(CH2)7CH=CH(CH2)7COOMa, Reagen­ zienqualität) als oberflächenaktivem Mittel versetzt. Das erhaltene Gemisch wird 4 Stunden gerührt. Vor der Zugabe des Natriumoleats ist das Gemisch heterogen, wo­ bei große Tropfen festgestellt werden. Nach der Zugabe des Natriumoleats erfolgt eine Emulgierung unter Bildung eines homogenen Gemisches. Sodann wird eine Lösung von 0,35 Magne­ siumchlorid in 3 ml Wasser zugesetzt und eingerührt.
Nach Abbruch des Rührvorgangs läßt man das Gemisch 3 Stunden ruhig stehen. Es erfolgt eine Trennung in eine untere Schicht aus einer farblosen, durchsichtigen, wäßrigen Phase und eine obere Schicht aus einer roten Cyclohexanphase mit darin gleichmäßig dispergierten Goldteilchen. Diese flüssi­ gen Phasen werden in einen Scheidetrichter gegeben. Nur die Cyclohexanphase mit darin dispergierten Goldteilchen wird abgetrennt. Die auf diese Weise abgetrennte Cyclohexan­ dispersion weist eine Goldteilchenkonzentration von 0,274 mMol Au/Liter auf. Eine Aliquotmenge der Cyclohexandisper­ sion von Goldteilchen wird zur Herstellung einer festen Testprobe auf einem Kohlenstoffilm getrocknet. Die feste Testprobe wird durch ein Elektronenmikroskop vom Transmissi­ onstyp betrachtet. Es wird festgestellt, daß der Dispersi­ onszustand der Goldteilchen gut ist und der durchschnittli­ che Durchmesser der Goldteilchen 13,8 nm beträgt, wobei der Variationskoeffizient einen Wert von 16,7% hat. Die Goldteilchendispersion ist stabil und zeigt auch nach einer Lagerung von mindestens 6 Monaten bei Raumtemperatur keine Veränderung des Dispersionszustands.
Beispiel 61
25 ml n-Hexan werden nacheinander mit 25 ml der gemäß Bei­ spiel 6 erhaltenen wäßrigen Dispersion von Goldteilchen und 0,025 g Natriumoleat (CH3(CH2)7CH=CH(CH2)7COONa, Reagenzien­ qualität) als oberflächenaktivem Mittel versetzt. Das erhaltene Gemisch wird 4 Stunden gerührt. Vor der Zugabe des Natriumoleats ist das Gemisch heterogen, wo­ bei große Tropfen festgestellt werden. Nach der Zugabe des Natriumoleats erfolgt eine Emulgierung unter Bildung eines homogenen Gemisches. Anschließend werden 0,35 g Magnesium­ chlorid unter Rühren zugesetzt.
Nach Abbruch des Rührvorgangs läßt man das Gemisch 3 Stunden ruhig stehen. Das Gemisch trennt sich in eine untere Schicht aus einer farblosen, durchsichtigen, wäßrigen Phase und eine obere Schicht aus einer roten n-Hexanphase mit darin gleich­ mäßig dispergierten Goldteilchen. Diese flüssigen Phasen werden in einen Scheidetrichter gegeben. Nur die n-Hexan­ phase mit darin dispergierten Goldteilchen wird abgetrennt. Die auf diese Weise abgetrennte n-Hexandispersion weist eine Goldteilchenkonzentration von 0,274 mMol Au/Liter auf. Eine Aliquotmenge der n-Hexandispersion von Goldteilchen wird zur Herstellung einer festen Testprobe auf einem Kohlenstoffilm getrocknet. Die feste Testprobe wird durch ein Elektronen­ mikroskop vom Transmissionstyp betrachtet. Es wird festge­ stellt, daß der Dispersionszustand der Goldteilchen gut ist und der durchschnittliche Durchmesser der Goldteilchen 14,0 nm beträgt, wobei der Variationskoeffizient einen Wert von 17,0% hat. Die Goldteilchendispersion ist stabil und zeigt auch nach einer Lagerung von mindestens 5 Monaten bei Raum­ temperatur keine Veränderung des Dispersionszustands.
Beispiel 62
25 ml n-Hexan werden nach einander mit 25 ml der gemäß Bei­ spiel 6 erhaltenen wäßrigen Dispersion von Goldteilchen und 0,025 g Natriumoleat (CH3(CH2)7-CH=CH(CH2)7COONa, Reagenzienqualität) als oberflächenaktivem Mittel versetzt. Das erhaltene Gemisch wird 4 Stunden ge­ rührt. Vor der Zugabe des Natriumoleats ist das Gemisch he­ terogen, wobei große Tropfen festgestellt werden. Nach der Zugabe des Natriumoleats erfolgt eine Emulgierung unter Bil­ dung eines homogenen Gemisches. Anschließend wird eine Lö­ sung von 0,35 g Magnesiumchlorid in 3 ml Wasser zugesetzt und eingerührt.
Nach Abbruch des Rührvorgangs läßt man das Gemisch 3 Stunden ruhig stehen. Es erfolgt eine Trennung in eine untere Schicht aus einer farblosen, durchsichtigen, wäßrigen Phase und eine obere Schicht aus einer purpurfarbenen n-Hexanphase mit darin gleichmäßig dispergierten Goldteilchen. Diese flüssigen Phasen werden in einen Scheidetrichter gegeben. Nur die n-Hexanphase mit darin dispergierten Goldteilchen wird abgetrennt. Die auf diese Weise abgetrennte n-Hexan­ dispersion weist eine Goldteilchenkonzentration von 0,274 mMol Au/Liter auf. Eine Aliquotmenge der n-Hexandispersion von Goldteilchen wird zur Herstellung einer festen Testprobe auf einem Kohlenstoffilm getrocknet. Die feste Testprobe wird durch ein Elektronenmikroskop vom Transmissionstyp be­ trachtet. Es wird festgestellt, daß der Dispersionszustand der Goldteilchen gut ist und der durchschnittliche Durchmes­ ser der Goldteilchen 13,6 nm beträgt, wobei der Variations­ koeffizient einen Wert von 16,7% hat. Die Goldteilchen­ dispersion ist stabil und zeigt auch nach einer Lagerung von mindestens 6 Monaten bei Raumtemperatur keine Veränderung des Dispersionszustands.

Claims (3)

1. Verfahren zur Herstellung einer nicht-wäßrigen Dis­ persion von Metallteilchen und/oder Teilchen einer Me­ tallverbindung, gekennzeichnet durch:
  • 1) Kontaktieren einer wäßrigen Dispersion von Teilchen von mindestens einem Bestandteil aus der Gruppe Metalle und Me­ tallverbindungen mit einer mit Wasser nicht-mischbaren, nicht-wäßrigen Flüssigkeit in Gegenwart von 0,01bis 5 Gew.- %, bezogen auf das Gewicht des Wassers der wäßrigen Disper­ sion, eines oberflächenaktiven Mittels und in Gegenwart oder Abwesenheit von 0,005 bis 30 Volumen-%, bezogen auf das Ge­ wicht des Wassers in der wäßrigen Dispersion, mindestens eines Salzes aus der Gruppe wasserlösliche Salze von anorganischen Säuren und wasserlösliche Salze von organischen Säuren, die im wesentlichen keine Oberflächenaktivität aufweisen, wobei bei der nicht-wäßrigen Flüssigkeit in Abwesenheit des Salzes das Salz nach dem Kontaktieren zugesetzt wird, wodurch die Teil­ chen zur Wanderung von der wäßrigen Dispersion in die nicht- wäßrige Flüssigkeit unter Bildung eines Zweiphasengemisches aus einer nicht-wäßrigen Dispersionsphase mit darin disper­ gierten Teilchen und einer wäßrigen Phase, die im wesentli­ chen frei von den Teilchen ist, veranlaßt werden, und
  • 2) Isolieren der nicht-wäßrigen Dispersion aus dem Zweipha­ sengemisch.
2. Verfahren nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die wäßrige Dispersion ein organisches Polymerisat mit einer Schutzkolloidwirkung enthält.
3. Verfahren nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die kontaktierende, nicht-wäßrige Flüssigkeit Teilchen von mindestens einem Bestandteil aus der Gruppe Metalle und Metallverbindungen enthält, wobei die Teilchen die gleichen wie in der wäßrigen Dispersion sind oder sich von diesen unterscheiden.
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