DE4243986A1 - Vorrichtung zum Ändern der Bewegungsrichtung von flachem, rechteckigen Blattgut - Google Patents
Vorrichtung zum Ändern der Bewegungsrichtung von flachem, rechteckigen BlattgutInfo
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Description
Die Erfindung betrifft eine Vorrichtung zum Ändern der
Bewegungsrichtung von flachem, rechteckigen Blattgut,
wie z. B. Belegen oder Banknoten gemäß dem Oberbegriff
des Anspruchs 1.
Eine derartige Vorrichtung ist beispielsweise aus der
EP-PS 73 388 bekannt. Bei der dort beschriebenen Vor
richtung werden rechteckige Sendungen, hier speziell
Briefe, von einer ersten Förderstrecke in eine dritte
Förderstrecke übergeben, wobei beide Förderstrecken
senkrecht zueinander angeordnet sind. Zur Übergabe des
Blattguts von der ersten Förderstrecke in die dritte
Förderstrecke ist eine zweite Förderstrecke vorgesehen,
die mit der ersten und der dritten Förderstrecke jeweils
einen Winkel von ca. 45° einschließt. Zwischen dem Ende
der ersten und dem Anfang der zweiten Förderstrecke
sowie dem Ende der zweiten und dem Anfang der dritten
Förderstrecke ist je eine Ablenkeinrichtung mit paar
weise zusammenwirkenden Rollen vorgesehen. Die Ablenk
einrichtungen erfassen antransportierte Briefe an ihrer
Vorderkante bzw. Längskante und übergeben sie an das
nachfolgende System. Durch eine Schrägstellung der Rol
len zum jeweils antransportierenden System wird die
Orientierung der Briefe von längs auf quer gedreht.
Ein Vorteil der Vorrichtung besteht darin, daß sie so
wohl synchron als auch asynchron aufeinanderfolgende
Briefe bearbeiten kann. Nachteilig an der Vorrichtung
ist der relativ großvolumige Aufbau, sowie die Tatsache,
daß zur Drehung der Briefe zwei Übergabeinrichtungen
notwendig sind, die immer eine Schwachstelle in einem
Transportsystem darstellen. Die Einrichtungen sind daher
entsprechend aufwendig auszulegen, damit immer ein si
cherer Transport der Briefe gewährleistet ist.
Aus der EP-OS-239449 ist eine Vorrichtung zum Transport
von Briefen bekannt, die mit einer ersten Förderstrecke
antransportiert und von einer zweiten, rechtwinkelig zur
ersten Förderstrecke angeordneten Förderstrecke direkt
übernommen werden. Die von der ersten Förderstrecke an
transportierten Briefe werden mittels zweier Führungs
rollen aus der Ebene der ersten Förderstrecke angehoben
und gegen einen Förderriemen der zweiten Förderstrecke
gepreßt. Durch das Zusammenwirken von Führungsrollen und
Förderriemen werden die Briefe dann direkt quer zur
ersten Förderstrecke abgezogen. Der Vorteil dieser Vor
richtung besteht darin, daß sie, bedingt durch den di
rekten Querabzug, sehr kompakt aufgebaut ist. Konstruk
tionsbedingt müssen die Briefe jedoch im Bereich der
zweiten Förderstrecke, lediglich auf den Förderbändern
aufliegend, offen transportiert werden, damit sie dort
aus der Transportebene der ersten Förderstrecke abge
hoben werden können. Sendungen mit geringem Gewicht, wie
z. B. Belege oder Banknoten, können mit dieser Vorrich
tung nur mit sehr geringen Geschwindigkeiten sicher
transportiert werden. Bei höheren Geschwindigkeiten
besteht die Gefahr, daß die Briefe auf den Trans
portbändern verrutschen oder herunterfallen.
Die Aufgabe der Erfindung besteht nun darin, eine Vor
richtung zum Ändern der Bewegungsrichtung von flachem,
rechteckigen Blattgut vorzuschlagen, die kompakt aufge
baut ist und gleichzeitig auch dünnes Blattgut mit
geringem Gewicht bei hohen Geschwindigkeiten sicher
befördert.
Die Aufgabe wird durch die im kennzeichnenden Teil des
Hauptanspruchs angegebenen Merkmale gelöst.
Das Wesentliche der Erfindung besteht darin, daß das
Blattgut in der antransportierenden Förderstrecke beid
seitig geführt und damit sicher transportiert wird. Im
Wirkungsbereich der rechtwinkelig dazu angeordneten
zweiten Förderstrecke ist die erste Förderstrecke unter
Beibehaltung der beidseitigen Führung derart ausgebil
det, daß das Blattgut im Schlupf gehalten wird. Auf
diese Weise kann das Blattgut aus einer gegen Verrut
schen gesicherten rage mit Hilfe der zweiten Förder
strecke im Bereich des Querabzugs direkt abgezogen wer
den. Vorzugsweise ist die Vorrichtung derart gestaltet,
daß die erste und zweite Förderstrecke im Bereich des
Querabzugs überlappen und daß die zweite Förderstrecke
das Blattgut aus der Transportebene der ersten Förder
strecke abzieht.
Die Vorrichtung kann sehr kompakt aufgebaut werden, so
daß sie sich gut zum Einbau in kleine Verarbeitungsan
lagen, beispielsweise zur Prüfung von Banknoten, eignet.
Da das Blattgut beidseitig sicher geführt wird, sind
sehr hohe Verarbeitungsgeschwindigkeiten der Vorrichtung
möglich.
In einer bevorzugten Ausführungsform der Vorrichtung
besteht die erste Förderstrecke im Bereich des Quer
abzugs aus mehreren Förderriemen und einer Führungs
platte. Der Abstand zwischen den Förderriemen und der
Führungsplatte ist hierbei größer gewählt als die Dicke
des Blattgutes, so daß das antransportiere Blattgut
zwischen den Förderriemen und der Führungsplatte beid
seitig gehalten und im Schlupf geführt wird. In der
Führungsplatte können in Transportrichtung nebeneinander
Erhebungen vorgesehen werden, die in die durch die För
derriemen vorgegebene Ebene eintauchen. Das antranspor
tierte Blattgut wird dadurch längs profiliert und ent
sprechend stabilisiert.
Um das Blattgut für den Querabzug in eine sichere Aus
gangsposition zu bringen, ist vorzugsweise ein Anschlag
vorgesehen, gegen den das längsprofilierte Blattgut im
Schlupf geführt wird. Die Stabilisierung des Blattguts
und der Schlupf garantieren, daß das Blattgut beim Auf
treffen auf den Anschlag nicht zerknittert wird. Es hat
sich außerdem gezeigt, daß auch schräg antransportiertes
Blattgut gegen den Anschlag ausgerichtet wird.
Der direkte Querabzug aus der ersten Förderstrecke wird
mit Hilfe von angetriebenen Reibrollen bewerkstelligt,
die auf einer Wippe angebracht sind. Die Wippe ist so
gelagert, daß sie mit Hilfe einer Nocke in die Trans
portebene der ersten Förderstrecke bewegt werden kann.
Dabei wird das Blattgut zwischen den Reibrollen und der
Führungsplatte eingeklemmt und direkt quer zur ersten
Förderstrecke abgezogen.
Gemäß einer Weiterbildung wirken die Reibrollen der
Wippe mit in der Führungsplatte angeordneten Gegenrollen
zusammen. Die Gegenrollen können so ausgebildet sein,
daß sie durch die Führungsplatte hindurch ragen und
somit die Funktion der Längsprofilierung des Blattguts
übernehmen.
Vorzugsweise wird die Nocke zur Bewegung der Wippe über
eine Schlingfederkupplung angetrieben. Derartige Kupp
lungen sind einfach und kompakt aufgebaut und erlauben
die Ausführung einer schnellen Drehbewegung mit ver
gleichsweise geringem Schaltmoment.
Weitere Vorteile und Weiterbildungen der Erfindung erge
ben sich aus den Unteransprüchen sowie der Beschreibung
eines Ausführungsbeispiels anhand der Figuren.
Darin zeigen:
Fig. 1 eine schematische Darstellung der Vorrich
tung gemäß einer bevorzugten Ausführungs
form,
Fig. 2 eine Vorderansicht der Vorrichtung aus
Fig. 1,
Fig. 3 eine Seitenansicht der Vorrichtung mit
nichtaktivem Querabzug,
Fig. 4 eine Seitenansicht der Vorrichtung mit
aktivem Querabzug.
In den Fig. 1 und 2 ist eine Vorrichtung gemäß einer
bevorzugten Ausführungsform der Erfindung schematisch
dargestellt. In der Darstellung wurde auf nicht wesent
liche Komponenten, wie z. B. die Antriebsmotoren, ver
zichtet. Die Vorrichtung besteht aus zwei rechtwinkelig
zueinander angeordneten Förderstrecken, die an einer
Montageplatte 17 befestigt sind.
Die wesentlichen Komponenten der ersten Förderstrecke
sind zwei Rollenpaare 1,2 mit Förderriemen 10 und eine
Führungsplatte 11. Die zweite Förderstrecke besteht aus
einer an einem Drehpunkt 4 befestigten Wippe 5 mit auf
einer Achse 13 angeordneten Förderrollen 18. Die Achse
13 wird durch einen Riemen 19 über eine Antriebsrolle 3
angetrieben. Unterhalb der Achse 13 sind in Transport
richtung der ersten Förderrichtung abgeschrägte Gegen
rollen 14 in die Führungsplatte 11 eingelassen, die
soweit aus der Führungsplatte 11 herausragen, daß ein
Überlappungsbereich zwischen den Förderriemen 10 und den
Gegenrollen 14 entsteht (siehe Fig. 2). Vorzugsweise sind
die Gegenrollen einzeln angefedert.
Die Wippe 5 kann mit Hilfe einer Nocke 12 bewegt werden.
Die Nocke 12 ist über eine Kupplung 7 mit einer
Antriebsrolle 9 verbunden werden. Zur Ansteuerung der
Kupplung 7 dient ein Hubmagnet 6 und eine Lichtschranke
15, die in Transportrichtung der ersten Förderstrecke
hinter der Wippe 5 in die Führungsplatte 11 eingelassen
ist. Das genaue Zusammenwirken dieser Komponenten wird
in der Beschreibung dem Fig. 3 und 4 erläutert.
Ferner ist in Transportrichtung der ersten Förderstrecke
hinter der Lichtschranke 15 ein versenkbarer Anschlag 16
in die Führungsplatte eingelassen, dessen Aufgabe später
genau beschrieben wird.
Wird nun das Blattgut von der ersten Förderstrecke aus
Richtung A antransportiert, so gelangt es zunächst
zwischen die Rollen 1 und 2, wo es geklemmt geführt
wird. Von dort aus wird es in den Spalt zwischen den
Förderriemen 10 und der Führungsplatte 11 transportiert.
Da dieser Spalt (in Fig. 2 mit D gekennzeichnet) größer
ist als die Dicke des Blattgutes, wird dieses von hier
an im Schlupf gehalten. Dadurch, daß das Blattgut im
allgemeinen nicht vollständig eben ist, bleibt es jedoch
in ständigem Reibungskontakt mit den Förderriemen 10.
Diese Reibung reicht aus, um das Blattgut im Bereich des
Querabzugs im Schlupf sicher zu transportieren.
Wird das Blattgut in den Bereich der Gegenrollen 14
transportiert, so kann es aufgrund der Abschrägung der
Gegenrollen 14 über diese hinweggleiten, wobei das
Blattgut leicht gewölbt wird. Diese Wölbung verleiht dem
Blattgut ein Profil, was es in Transportrichtung der
ersten Förderstrecke stabilisiert. Zusätzlich wird durch
dieses Profil ein guter Kontakt des Blattgutes mit den
Förderriemen 10 gewährleistet.
Im weiteren Verlauf wird das Blattgut auf den Anschlag
16 geführt und sofort abgebremst. Durch die Führung des
Blattguts im Schlupf sowie die aufgeprägte Längsstabi
lisierung wird ein Verknicken oder Einrollen des Blatt
guts vor dem Anschlag verhindert, obwohl die Förder
strecke weiter angetrieben wird. Sollte das Blattgut
schräg antransportiert werden, wird es, bedingt durch
die geschilderte Konstruktion der Förderstrecke,
parallel zum Anschlag ausgerichtet und gelangt somit
immer in eine definierte Ausgangsposition für den Quer
abzug. In jedem Fall ist gewährleistet, daß das Blattgut
die Förderstrecke nicht unkontrolliert verlassen kann.
Direkt vor dem Anschlag 16 befindet sich eine Licht
schranke 15, die die Anwesenheit des Blattgutes am An
schlag erkennt. Über einen Steuerimpuls der Licht
schranke 15 wird der Querabzug der zweiten Förder
strecke, wie nachfolgend beschrieben, aktiviert.
Die Fig. 3 und 4 zeigen die Funktionsweise der zweiten
Förderstrecke im Bereich des Querabzugs. Fig. 3 zeigt
die Ruhestellung des Querabzugs bei der Abwesenheit von
Blattgut. Eine Nase 8 der Kupplung 7 wird hier mit Hilfe
eines Stiftes 17 des Hubmagneten 6 blockiert. Die Kupp
lung 7 ist nun ausgekuppelt, so daß die Nocke 12 keine
Verbindung mehr zur Antriebsrolle 9 hat. Die Wippe 5
befindet sich in dieser Phase in einer Position, die
den Blattguttransport in der ersten Förderstrecke nicht
behindert. Wird der Querabzug durch die Lichtschranke 15
aktiviert, wie in Fig. 4 gezeigt, zieht der Hubmagnet 6
den Stift 17 kurzzeitig zurück, so daß die Nase 8 der
Kupplung 7 nicht mehr blockiert ist. Dies hat zur Folge,
daß die Kupplung 7 einkuppelt und somit eine Verbindung
zwischen der Antriebsrolle 9 und der Nocke 12 herstellt.
Dieser beginnt sich zu drehen und drückt dabei die Wippe
5 in die Querabzugsposition. Hierbei wird das Blattgut
zwischen Querrolle 13 und den Gegenrollen 14 eingeklemmt
und direkt aus der Ebene der ersten Förderstrecke und
quer zu dieser abgezogen. Vorzugsweise besitzt die Nocke
12 eine harmonische Form.
Der Stift 17 wird hierbei nur so kurzzeitig zurückgezo
gen, daß er seine Ruhelage schon wieder erreicht hat,
bevor die Nase 8 eine Umdrehung vollzogen hat. Die Nase
8 wird somit nach einer Umdrehung wieder blockiert, was
ein Auskuppeln der Kupplung 7 zur Folge hat. Alle Kom
ponenten befinden sich nun wieder in der Ruhelage, die
in Fig. 3 gezeigt wird.
Mit der Ankunft des nachfolgenden Blattguts wird der
Querabzug, wie oben geschildert, erneut aktiviert. In
einer weiteren Ausführungsform kann der Anschlag 16 auch
versenkbar ausgeführt sein. Bei hochgefahrenem Anschlag
16, wie in den Fig. 1 und 2 gezeigt, wird das Blattgut
direkt von der zweiten Förderstrecke in der gezeigten
Richtung B abgezogen. Bei versenktem Anschlag wird das
Blattgut von der ersten Förderstrecke in der gezeigten
Richtung C zu weiterführenden Einheiten, beispielsweise
einer zweiten Vorrichtung mit Querabzug oder einer
Stapeleinrichtung weitertransportiert.
Wie erwähnt, wird die Bewegung der Wippe 5 über eine
Schlingfederkupplung 7 gesteuert. Die Verwendung einer
derartigen, an sich bekannten Kupplung in der
erfindungsgemäßen Vorrichtung ist aus verschiedenen
Gründen vorteilhaft. Mit Hilfe der Kupplung, die sehr
einfach und kompakt aufgebaut ist, ist es möglich, die
notwendige Drehbewegung der Nocke 12 von einer permanent
drehenden Antriebswelle abzunehmen. Aufgrund dessen kann
die notwendige Bewegung nicht nur sehr schnell, sondern
auch mit einem vergleichsweise geringem Schaltmoment im
Vergleich zu Hub- oder Drehmagneten durchgeführt werden.
Claims (15)
1. Vorrichtung zum Ändern der Bewegungsrichtung von fla
chem rechteckigem Blattgut, beispielsweise Belege oder
Banknoten, mit einer ersten Förderstrecke zum Antrans
port und einer zweiten Förderstrecke zum Weitertrans
port, die rechtwinkelig von der ersten Förderstrecke
abzweigt, wobei das Blattgut quer zur ersten Förder
strecke abgezogen und zu weiteren Einheiten transpor
tiert wird , dadurch gekennzeichnet, daß
die erste Förderstrecke derart ausgebildet ist, daß das
Blattgut in dieser Förderstrecke beidseitig geführt und
im Wirkungsbereich der zweiten Förderstrecke in der
ersten Förderstrecke nur noch im Schlupf gehalten wird.
2. Vorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekenn
zeichnet, daß die erste und die zweite Förder
strecke im Bereich des Querabzugs überlappen und die
zweite Förderstrecke das Blattgut direkt aus der Trans
portebene der ersten Förderstrecke abzieht.
3. Vorrichtung nach Anspruch 2, dadurch gekenn
zeichnet, daß in der ersten Förderstrecke
Mittel vorgesehen sind, die das Blattgut in Transport
richtung profilieren und damit stabilisieren.
4. Vorrichtung nach Anspruch 2 oder 3, dadurch
gekennzeichnet, daß die erste Förder
strecke im Bereich der zweiten Förderstrecke aus einem
Riemensystem und einer Führungsplatte besteht, deren
Abstand größer ist als die Dicke des Blattguts.
5. Vorrichtung nach Anspruch 4, dadurch gekenn
zeichnet, daß der Abstand etwa das drei- bis
fünffache der Dicke des Blattguts ist.
6. Vorrichtung nach Anspruch 4, dadurch gekenn
zeichnet, daß die Mittel zur Profilierung des
Blattguts wenigstens zwischen zwei Riemen vorgesehene
Erhebungen auf der Führungsplatte sind.
7. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 1, 2 oder 3,
dadurch gekennzeichnet, daß in der
ersten Förderstrecke in Transportrichtung gesehen hinter
der zweiten Förderstrecke ein Anschlag angeordnet ist.
8. Vorrichtung nach Anspruch 7, dadurch gekenn
zeichnet, daß der Anschlag versenkbar aus
geführt ist.
9. Vorrichtung nach Anspruch 4, dadurch gekenn
zeichnet, daß die zweite Förderstrecke aus
einer Wippe mit Transportsystem besteht, die in die
Transportebene der ersten Förderstrecke bewegbar ist.
10. Vorrichtung nach Anspruch 9, dadurch gekenn
zeichnet, daß die Wippe mit einzeln aufge
federten Gegenrollen zusammenwirkt, die durch die Füh
rungsplatte hindurchragen.
11. Vorrichtung nach Anspruch 10, dadurch gekenn
zeichnet, daß die Gegenrollen zwischen wenig
stens zwei Riemen angebracht sind und in die Transport
ebene der ersten Förderstrecke ragen, um so das Blattgut
in Transportrichtung der ersten Förderstrecke zu profi
lieren.
12. Vorrichtung nach Anspruch 11, dadurch gekenn
zeichnet, daß die Gegenrollen in Transportrich
tung der ersten Förderstrecke abgeschrägt sind.
13. Vorrichtung nach Anspruch 9, dadurch gekenn
zeichnet, daß die Wippe einseitig aufgehängt ist
und mit Hilfe eines Exzenters bewegt wird.
14. Vorrichtung nach Anspruch 13, dadurch gekenn
zeichnet, daß der Exzenter über eine Schling
federkupplung mit einem permanent eingeschaltetem
Antrieb verbunden ist.
15. Vorrichtung nach Anspruch 14, dadurch gekenn
zeichnet, daß die Schlingfederkupplung mittels
eines Hubmagneten ausgelöst wird, der von einer Licht
schranke gesteuert wird.
Priority Applications (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DE4243986A DE4243986C2 (de) | 1992-12-23 | 1992-12-23 | Vorrichtung zum Ändern der Bewegungsrichtung von flachem, rechteckigen Blattgut |
Applications Claiming Priority (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DE4243986A DE4243986C2 (de) | 1992-12-23 | 1992-12-23 | Vorrichtung zum Ändern der Bewegungsrichtung von flachem, rechteckigen Blattgut |
Publications (2)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
DE4243986A1 true DE4243986A1 (de) | 1994-06-30 |
DE4243986C2 DE4243986C2 (de) | 2001-09-13 |
Family
ID=6476472
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
DE4243986A Expired - Fee Related DE4243986C2 (de) | 1992-12-23 | 1992-12-23 | Vorrichtung zum Ändern der Bewegungsrichtung von flachem, rechteckigen Blattgut |
Country Status (1)
Country | Link |
---|---|
DE (1) | DE4243986C2 (de) |
Cited By (2)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
DE19609890C1 (de) * | 1996-03-13 | 1997-04-10 | Siemens Nixdorf Inf Syst | Vorrichtung zum Ändern der Transportrichtung von Einzelblättern |
US6730870B1 (en) * | 2002-09-16 | 2004-05-04 | Todd C. Werner | Flat bed sorter |
Family Cites Families (3)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
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JP2590477B2 (ja) * | 1987-05-13 | 1997-03-12 | 富士ゼロックス株式会社 | 用紙搬送方向変換装置 |
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1992
- 1992-12-23 DE DE4243986A patent/DE4243986C2/de not_active Expired - Fee Related
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Also Published As
Publication number | Publication date |
---|---|
DE4243986C2 (de) | 2001-09-13 |
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