DE424392C - Maschine zur Herstellung von Drahtversteifungseinlagen - Google Patents

Maschine zur Herstellung von Drahtversteifungseinlagen

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DE424392C
DE424392C DEH91857D DEH0091857D DE424392C DE 424392 C DE424392 C DE 424392C DE H91857 D DEH91857 D DE H91857D DE H0091857 D DEH0091857 D DE H0091857D DE 424392 C DE424392 C DE 424392C
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DE
Germany
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wire
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machine
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stiffening inserts
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DEH91857D
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English (en)
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HERKULES WERKE FA
SPIRALFEDER FABRIKEN GmbH
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HERKULES WERKE FA
SPIRALFEDER FABRIKEN GmbH
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    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B21MECHANICAL METAL-WORKING WITHOUT ESSENTIALLY REMOVING MATERIAL; PUNCHING METAL
    • B21FWORKING OR PROCESSING OF METAL WIRE
    • B21F35/00Making springs from wire
    • B21F35/04Making flat springs, e.g. sinus springs
    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B21MECHANICAL METAL-WORKING WITHOUT ESSENTIALLY REMOVING MATERIAL; PUNCHING METAL
    • B21FWORKING OR PROCESSING OF METAL WIRE
    • B21F43/00Making bands, e.g. bracelets, or wire

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  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • Wire Processing (AREA)

Description

  • lWaschine zur Herstellung von Drahtversteifungseinlagen. Die Erfindung betrifft eine Maschine zur Herstellung von Drahtversteifungseinlagen, bei der eine hin und her schwingende Drahtführung den Draht um zwei abwechselnd achsial sich verschiebende Stäbe legt. Der Erfindungsgegenstand zeichnet sich durch eine einfache Bauart aus und liefert trotzdem ein Erzeugnis, das sich durch hohe Elastizität kennzeichnet. Nach der Erfindung ist dies durch eine derartig hin und her schwingende Bewegung der Drahtführung in einer Ebene senkrecht zur Fortbewegungsrichtung des Drahtgebildes erreicht, daß der Draht sich in Achterform um die Stifte legt und in der Achsrichtung der Stifte hintereinanderliegende Schleifen entstehen, die von Walzen fortbewegt und gleichzeitig nahezu oder ganz in eine Ebene umgelegt werden, worauf das Richten des Bandes stattfindet.
  • Die Stifte sind parallel zueinander in einem feststehenden Zylinder gelagert, der gleichzeitig als Schwingachse dient.
  • In der Zeichnung ist eine Ausführungsform des Erfindungsgegenstandes wiedergegeben, und zwar zeigt Abb. i eine Seitenansicht und Abb. 2 den Grundriß hiervon. Abb. ß läßt die Vorderansicht von Abb. i erkennen. Abb. 4. gibt das Stück eines mit der neuen Vorrichtung gefertigten Stabes, der völlig ungewalzt ist, wieder, und vorher die Gestalt der Abb. 5 hatte. Abb. 6 zeigt einen Hauptteil der Vorrichtung in vergrößertem Maßstabe, wozu Abb.7 einen Längsschnitt und Abb.8 von letzterer die Stirnansicht wiedergibt.
  • Ein Draht 2o wird um zwei Parallelstäbe i, 2 in Achterform geschlungen. Diese sogenannten Wickelstäbe i, 2 werden abwechselnd aus einem in der Längsrichtung durchbohrten Zylinder 3 (Abb. 6, 7) hervorgeschoben, so daß also der Draht 2o, von einem beliebigen Vorrat kommend, bei der Wickelbewegung immer nur um einen Stab gewunden wird. Es kann dies beispielsweise in der Weise erreicht werden, daß der die Wickelstäbe i, 2 führende Zylinder 3 feststeht, während der Werkstückhalter 4 um die Zylinderachse schwingt. Die Schwingung des Teiles 4. kann nun in der verschiedensten Weise erreicht werden. Aus Abb. 3 ist zu erkennen, daß beispielsweise die Schwingung des Teiles -. durch ein in ein Zahnsegment 5 (Abb. 7) eingreifendes Zahnrad erfolgen kann, wobei das Zahnsegment 5 seine Schwingbewegungen unter Vermittlung einer Kurbelstange 7 von der Antriebsscheibe 8 erhält. Auf der gleichen Achse 9, "auf der sich die Antriebsscheibe 8 befindet, ist ein Schneckenrad io aufgekeilt, welches in ein Schneckenrad i i eingreifend die Nocken-Scheiben 12 und i2a (Abb. 6) dreht. Gegen die Nockenscheiben 12 und i2a legen sich die unter Federwirkung 13 und 13a (Abb. i) befinidlichen Hebelarme 14 und i4a (Abb. 6), welche ihrerseits die die Stäbe i und 2 haltendenVerbindungsstücke 15 und z5 a (Abb. 2 und 6) hin und her bewegen. Auf diese Weise werden durch die eigenartige Verbindung von übertragungsmitteln untereinander von der Antriebsscheibe 8 aus Bewegungen in zwei verschiedenen Ebenen ausgeführt.
  • Der in Achterform 22 gewickelte Draht (Abb. i und 5) wird nun zunächst durch zwei Walzen 16,17 flachgewalzt und nach Durchlaufen von Richtrollen 18 beliebiger Anzahl und Größe der Aufwickeltrommel i9 zugeführt. Das Werkstück hat nunmehr eine Form, die sich durch einander übergreifende, in Gestalt einer »Acht« gewundene und flachgewalzte Schlaufen aus einem Draht kennzeichnet, wie dies in Abb. 5 verschaubildlicht. Durch weiteres Anwalzen würden die Schleifen nicht mehr aneinanderliegen, wie dies Abb. 4 zeigt.

Claims (2)

  1. PATENTANSPRÜCHE: i. Maschine zur Herstellung von Drahtversteifungseinlagen, bei der eine hin und her schwingende Drahtführung den Draht um zwei abwechselnd achsial sich verschiebende Stäbe legt, dadurch gekennzeichnet, daß die Drahtführung in einer Ebene senkrecht zur Fortbewegungsrichtung des Drahtgebildes eine solche hin und her schwingende Bewegung ausführt, daß der Draht sich in Achterform um die Stifte legt und in der Achsrichtung der Stifte hintereinanderliegende Schleifen entstehen, die von Walzen (17, 18) fortbewegt und gleichzeitig nahezu oder ganz in eine Ebene umgelegt werden, worauf das Richten des Bandes stattfindet.
  2. 2. Vorrichtung nach Anspruch i, dadurch gekennzeichnet, daß die Stäbe parallel zueinander in einem feststehenden Zylinder (3) gelagert sind, der gleichzeitig als Schwingungsachse für die Drahtführung dient.
DEH91857D 1922-11-21 1922-11-21 Maschine zur Herstellung von Drahtversteifungseinlagen Expired DE424392C (de)

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Cited By (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
US2783532A (en) * 1950-07-11 1957-03-05 Houdaille Industries Inc Tube bending method

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* Cited by examiner, † Cited by third party
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US2783532A (en) * 1950-07-11 1957-03-05 Houdaille Industries Inc Tube bending method

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