DE424298C - Aufreisspackung - Google Patents

Aufreisspackung

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DE424298C
DE424298C DEB112202D DEB0112202D DE424298C DE 424298 C DE424298 C DE 424298C DE B112202 D DEB112202 D DE B112202D DE B0112202 D DEB0112202 D DE B0112202D DE 424298 C DE424298 C DE 424298C
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DEB112202D
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    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B65CONVEYING; PACKING; STORING; HANDLING THIN OR FILAMENTARY MATERIAL
    • B65DCONTAINERS FOR STORAGE OR TRANSPORT OF ARTICLES OR MATERIALS, e.g. BAGS, BARRELS, BOTTLES, BOXES, CANS, CARTONS, CRATES, DRUMS, JARS, TANKS, HOPPERS, FORWARDING CONTAINERS; ACCESSORIES, CLOSURES, OR FITTINGS THEREFOR; PACKAGING ELEMENTS; PACKAGES
    • B65D77/00Packages formed by enclosing articles or materials in preformed containers, e.g. boxes, cartons, sacks or bags
    • B65D77/22Details
    • B65D77/30Opening or contents-removing devices added or incorporated during filling or closing of containers

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  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • Cartons (AREA)

Description

  • Aufreißpackung. Der Gegenstand der Erfindung ist eine Aufreißpackung, die aus einer umhüllten Deckelschachtel mit einer über die Schachtelvorderwand übergreifenden Deckellasche besteht, welche durch die Umhüllung hindurch nach Durchstoßen der letzteren erfaßbar ist.
  • Zum leichten Erfassen der Deckellasche unter der Umhüllung sind schon verschiedene Vorschläge gemacht worden, so hat man z. B. im Bereich der Laschenspitze in der Schachtelvorderwand öffnungen oder Einschnitte verschiedener Art vorgesehen Diese Ausbildung schließt aber Beschädigungen des Schachtelinhaltes oder des Schachtelkörpers beim Durchstoßen des Umhüllungspapiers mit dem Finger nicht aus.
  • Auch hat man schon vorgeschlagen, in der Schachtelwand und in dem darüber befindlichen Deckelteil Einkerbungen vorzusehen, in welche man mit dem Fingernagel zwecks Öffnens des Deckels eingreifen muß. Bei mit Umhüllungskleid versehenen Schachteln ist aber die Einführung des Fingernagels in die Fuge zwischen Schachtelwand- und Deckelwandeinkerbung schwierig und führt oft zu einer Verletzung des Nagels.
  • Das Wesen der vorliegenden Erfindung besteht darin, daß die Aufreißlaschenspitze von dem hinter ihr liegenden Teile der Sc'hachtelvorderwand durch entsprechende Prägung absteht, so daß erstens das Umhüllungskleid an dieser Stelle mit dem Finger leicht durchgestoßen und zweitens die Laschenspitze unter dein Umhüllungskleid vermöge ihres Abstandes von der Schachtelvorderwand selbst leicht erfaßt werden kann.
  • Diese Art der Ausbildung hat den Vorteil, daß der Schachtelkörper selbst wie auch das Umhüllungskleid vollständig undurchbrochen bleiben, ohne daß dadurch der öffnungsvorgang irgendwie erschwert wird.
  • Es ist noch hervorzuheben, daß die Ausprägung der Laschenspitze oder Deckelzunge auch bei solchen Aufreißpackungen gebraucht werden kann, die mit einem besonderen. Schneidblatt, das auf dem Deckel liegt, ausgerüstet werden. Die Ausbildung der Vorderwand ist in diesem Falle die gleiche, als wenn kein Schneidblatt vorhanden ist.
  • In der Zeichnung ist der Erfindungsgegenstand beispielsweise dargestellt, und zwar zeigt Abb. i in schaubildlicher Ansicht den Schachtelkörper ohne Umhüllungskleid, Abt. z den Schachtelkörper' mit Umhüllungskleid, während Abb.3 einen Querschnitt durch den Schachtelkörper ohne Umhüllungskleid veranschaulicht. Gemäß der Zeichnung äst i der Schachtelkörper mit Klappdeckel a, der eine Deckellasche p. mit schräg zulaufenden Aufreißkanten 5 für das Umhüllungspapier besitzt. Dieses Umhüllungspapier (vgl. Abb. z) kann längs der Aufreißkanten 5 mit Perforation 6 üblicher Art versehen sein. Um nun die vordere Spitze der Deckellasche oder Deckel-. zunge 4. leicht unter der Umhüllung ergreifbar zu machen, wird dieselbe mit einer konvexen Ausprägung ? versehen, z B. von etwa halbkreisförmigem Umriß, während die untere Kante dieser Laschenspitze abgestumpft oder abgerundet verläuft. -Durch die Hochprägung steht die Deckelspitze etwas von der Schachtelvorderwand ab, so daß das geschlossene Umhüllungskleid unterhalb der Auswölbung 7 mit dem Finger leicht durchgestoßen werden kann, worauf der Finger sich unter die Auswölbung 7 legt, so daß das Hochreißen der Deckelzunge durch die Führung des Fingers im Sinne der Aufreißbewegung sicher ermöglicht wird.
  • Statt der Ausprägung oder Auswölbung 7 der Deckelzungenspitze kann auch die vordere Kartonwand im Bereich dieser Spitze eine Einwö@bung oder Einprägung 8 erhalten, wobei der obere Teil der Einprägung unmittelbar hinter der Zungenspitze q. liegt. Der untere Teil der Einprägung 8 befindet sich dagegen unterhalb der Zunge q., so daß an dieser Stelle das - geschlossene Umhüllungskleid mit dem Finger leicht durchstoßen werden kann.
  • Es können ferner auch beide 1VIittel, nämlich die konvexe Ausprägung oder Auswölbung 7 der Deckelspitze und die konkave Einwölbung oder Einprägung 8 der Schachtelvorderwand in Verbindung miteinander benutzt werden.
  • Es versteht sich ferner von selbst, daß ohne wesentlichen Einfluß auf die Benutzungsweise der Umriß der Ausprägung 7 oder Einwölbung 8 nach Bedarf gewählt werden kann, z. B. kreisbogenförmig, polygonal, oval usw. Wichtig und wesentlich erscheint die leicht. Ergreifbarkeit der Deckelspitze mit R1ittclii. welche einerseits die Schachtelvorderwand vollständig undurchbrochen lassen, andererggeitdie Verwendung eines geschlossenen Umhüll lungskleides ermöglichen.

Claims (1)

  1. PATEINTT-ANSPRÜCHE: i. Aufreißpackung, deren mit einem geschlossenen Papierkleid umhüllte Schach tel durch eine unter dem Umhüllungskleid erfaßbare, mit schräg zulaufenden Kanten versehene Lasche des Deckels oder Auf legeblattes geöffnet werden kann, dadurch gekennzeichnet, daß die Aufreißlaschenspitze von dem `hinter ihr liegenden Teile der Schachtelvorderwand durch entsprechende Prägung absteht, so daß- sie unter dem Umhüllungskleid leicht erfaßbar ist z. Aufreißpackung nach Anspruch i, da durch gekennzeichnet, daß die Schachtelvorderwand im Bereich der Aufreißlaschenspitze eine Einprägung mit einem unterha:b der Laschenspitze verlaufenden Teil erhält, um das Umhüllungskleid unterhalb der Laschenspitze zum leichten Erfassen der Spitze durchstoßen zu können 3. Aufreißpackung nach Anspruch i, dadurch gekennzeichnet, daß einerseits die laschenspitze eine konvexe Ausprägung. andererseits die Schachtelvorderwand im Bereich der Laschenspitze eine konkave Einprägung besitzt
DEB112202D 1924-01-04 1924-01-04 Aufreisspackung Expired DE424298C (de)

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DE (1) DE424298C (de)

Cited By (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE1005447B (de) * 1953-08-14 1957-03-28 Waldhof Zellstoff Fab Aufreissvorrichtung fuer Behaelter

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