DE398170C - Vorrichtung zum Bewickeln von Schiffchen fuer Frivolitaetenarbeiten - Google Patents

Vorrichtung zum Bewickeln von Schiffchen fuer Frivolitaetenarbeiten

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DE398170C
DE398170C DEK86021D DEK0086021D DE398170C DE 398170 C DE398170 C DE 398170C DE K86021 D DEK86021 D DE K86021D DE K0086021 D DEK0086021 D DE K0086021D DE 398170 C DE398170 C DE 398170C
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Classifications

    • DTEXTILES; PAPER
    • D04BRAIDING; LACE-MAKING; KNITTING; TRIMMINGS; NON-WOVEN FABRICS
    • D04GMAKING NETS BY KNOTTING OF FILAMENTARY MATERIAL; MAKING KNOTTED CARPETS OR TAPESTRIES; KNOTTING NOT OTHERWISE PROVIDED FOR
    • D04G3/00Making knotted carpets or tapestries
    • D04G3/02Making knotted carpets or tapestries by hand; Tools therefor

Landscapes

  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Textile Engineering (AREA)
  • Replacement Of Web Rolls (AREA)

Description

  • Vorrichtung zum Bewickeln von Schiffchen für Frivolitätenarbeiten. Bei den Frivolitätenarheiten ist das Bewickeln der Schiffchen mit dein Garn mühsam und zeitratilte#-(1, (la der Faden immer durch die Schnabelspitzen hindurchgezwängt werden muß, wobei er u. a. dein Reißen uni Verschmutzen ausgesetzt ist.
  • 'Gegenstand vorliegender Erfindung ist eine X'@)rriclittiiig, welche gestattet, den Faden unter völliger Schonung mit größter Geschwiti(ligkeit aufzuwickeln. Sie bestellt itn wesentlichen aus zwei Blättern, die beim Aufwickeln des Fadens zwischen die Schnal-elspitzen des Schiffchens eingeschoben tverden und zwischen denen der Faden läuft. Die besondere Ausfiihrung ergibt sich aus der beiliegenden Zeichlitillg. Abb. i zeigt ein Blatt a aus biegsamem Stoff, z. B. Kartonpapier, Zelltiloirl. Aus diesem sind die Kreise b und b' und die anschließende Linie c und c' ausgeschnitten. Das Blatt muuß an der Kante d-d so zusammengefaltet werden, (laß sich die Teile c und c' und b und b' decken. In das so zusammengebogene Blatt a wird (las Frivolitätenschiffchen e mit (lein l:ereits eingefädelten, von der Rolle g abzuwickelnden Fallen durch leichtes Aufbiegen der Schnitte c und c' so eingeführt, (laß es die in Abb. 2 in Aufsicht und in Abb. 3 im Durchschnitt A-A gezeichnete Stellung einnimmt. Das Schiffchen e, welches in den Kreisausschnitten b, b' leicht drehbar ist, wird beim Aufwickeln mit Hilfe der leicht einsteckbaren Kurbel /t in der Pfeilrichtung in Umdrehung versetzt, während die andere Hand das Blatt a sc. hält, (laß die Kante d-d senkrecht steht. Hierbei würde (las Schiffchen aber mit den Spitzen gegen die Einschnitte c und c' stoßen. Uni das ztt vermeiden und die Spitzen des Schiffchens ohne Hemmung über die Einschnitte c und c' zu leiten, wird ein bei 1-k zusatnmengefaltetes Blatt i. (Abb. d.) in der in Ahl). 5 gezeichneten Weise in (las Blatt a eingeschoben. Das Schiffchen gleitet beint Aufwickeln mit seiner Spitze auf dem durch den Pfeil angedeuteten Wege zunächst auf dem Blatt a hin, geht dann bei _x hemmungslos auf Blatt i über und gleitet bei y wieder auf Blatt a zurück. Nachdem das Schiffchen fertig 1:espult ist, wird es durch Abnehmen des Teiles i und Aufbiegen des Blattes a wieder aus (lein Apparat genommen.
  • Die Form der Blätter a und i kann beliebig abgeändert werden. Zweckmäßig ist es an Stelle des Viereckes die Ringforen zu wählen. Der Zusammenhalt der beiden zusammenklappbaren Teile der Blätter a bzw. i. kann dann statt durch eine gemeinsame Bruchkante d-d bzw. k-h durch einen Stift, N iet oller Druckknopf I hergestellt werden, wie in Abb. G angedeutet. Die rotierende Schiffchenspitze wandert dort auf ihrenWegen von-- über das Blatt a hei x hemmungslos auf Blatt i und von Blatt i. bei y hemmungslos auf Blatt a zu-1 fick. Von oben gesellen liegen beim Stift I die einzelnen Blätter des Apparates in der Reihenfolge i-a-a-i, dagegen bei i- in der Reihenfolge a-i-i-a aufeinander.
  • Man kann die Blätter auch als Ringteile (a, i, A11. i und Abb. 8) ausbilden mit daran befindlichem Griff p und evtl. mit einer von einer Seite aus feststellenden Achse in zur exakteren Führung des Schiffchens, wobei dann das Schiffchen noch eine entsprechende Durchbohrung ii. zum Aufstecken auf @iie Achse haben muß.

Claims (3)

  1. PATENTANSPRÜCHE: 1. Vorrichtung zum Bewickeln von Schiffchen für Frivolitätenarbeiten, gekennzeichnet durch zwei übereinanderliegende Blätter (a, i) mit einem kreisrunden Ausschnitt (b) zur Aufnahme des Schiffchenzapfens und je einem vorn Rand nach dem runden Ausschnitt der Blätter reichenden Einschnitt (c).
  2. 2. Vorrichtung zum Bewickeln von Frivolitätenarbeiten nach Anspruch i, dadurch gekennzeichnet, daß zur Verhinderung des Festhakens der Schiffchenschnäbel an den Schnittlinien (c, c') die beiden Blätter so ineinandergeschoben sind, daß in der Drehrichtung des Schiffchens immer ein Blatt das andere übergreift.
  3. 3. Vorrichtung zum Bewickeln von Schiffchen für Frivolitätenarbeiten nach Anspruch i, dahin abgeändert (Abb. und 8) und gekennzeichnet, daß die gefalteten Blätter durch in der Drehrichtung übereinandergreifende Halbringfiächen (a, i) ersetzt sind, die von einem zur Fadenführung längs durchbohrten (o) Handgriff (p) mit daran befindlicher feststehender Achse (nz) für das Schiffchen getragen werden, in -welchem Falle das Schiffchen außer dein Kurbelloch (k) noch ein achsiales Loch (n-) besitzt.
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