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Die
vorliegende Erfindung betrifft eine Modulabdeckung für ein Airbagsystem
und, genauer gesagt, eine Modulabdeckung für ein Airbagsystem für einen
Fahrer, das in den Aufbau zur Anbringung eines Hupenschalters mit
einbezogen ist.
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Wie
in der Technik bekannt, ist ein Airbagsystem bzw. Luftkissensystem
für einen
Fahrer an der Mitte des Lenkrades angebracht. Wenn ein Kraftfahrzeug
in einen Notfall gerät,
wie etwa einen Aufprall, dann wird eine Aufblaseinrichtung ausgelöst, um den
Airbag aufzublasen. Zu diesem Zeitpunkt wird eine Modulabdeckung,
die den Airbag abdeckt, zerrissen, um es dem Airbag zu ermöglichen,
sich in den Fahrzeug-Innenraum so auszubreiten, daß der Fahrer
vor dem Aufprall gegen das Lenkrad geschützt werden kann.
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Ein
Hupenschalter kann in der Modulabdeckung angebracht sein. Ein wesentlicher
Abschnitt des Airbagsystems aus dem Stand der Technik, das einen
Hupenschalter aufweist, ist in 5 im
Schnitt gezeigt. 5 stellt
einen Schnitt ähnlich
dem der 1 dar, die ein
Ausführungsbeispiel
der vorliegenden Erfindung zeigt, das später im einzelnen beschrieben
wird.
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Eine
Modulabdeckung 10 ist von ihrer Oberflächenseite (in 5 die obere Seite) her ausgespart, die
einem Kraftfahrzeug-Innenraum zugewandt ist, um einen Hupenschalter-Montageabschnitt 12 zu
bilden, in dem ein Hupenschalter 14 angebracht ist. Dieser
Hupenschalter 14 ist so aufgebaut, daß er ein Gehäuse 16 umfaßt, eine
Schalterplatte 18, die in das Gehäuse 16 bei dessen
Formung eingefügt
ist, ein Schalterstück 20,
das dazu eingerichtet ist, in und außer Kontakt mit der Schalterplatte 18 gebracht
zu werden, eine Feder 22, um das Schalterstück 20 von
der Schalterplatte 18 wegzudrücken, einen Hupenknopfabschnitt 24,
in den das Schalterstück 20 bei
der Formgebung eingeformt wurde, und einen Leitungsdraht 26,
der mit der Schalterplatte 18 verbunden ist. Das Bezugszeichen 28 bezeichnet eine
Lenkradspeiche.
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Somit
ertönt
die Hupe des Kraftfahrzeugs, wenn der Hupenknopfabschnitt 24 so
niedergedrückt wird,
daß das
Schalterstück 20 in
Berührung
mit der Schalterplatte 18 gebracht ist.
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Die
Hupenschalter-Montageanordnung, die die Modulabdeckung verwendet,
aus dem Stand der Technik, wie sie oben beschrieben ist, ist von
dem Problem begleitet, daß ein
Spielraum zwischen der äußeren Umfangskante
des Hupenknopfabschnitts 24 und dem Gehäuse 16 freigelassen
ist, der Feuchtigkeit oder Staub in den Hupenschalter 12 einläßt.
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Aus
der
US 3 819 205 ist
eine Modulabdeckung für
ein fahrerseitiges Airbagsystem gemäß dem Oberbegriff des unabhängigen Anspruchs
1 bekannt. Diese Modulabdeckung erstreckt sich von einem den Airbag überdeckenden
Mittenabschnitt aus seitwärts
entlang den Speichen des Lenkrads und weist in diesen Bereichen
jeweils einen einwärts druckbaren
Abschnitt auf, welcher einen Hupenschalter überdeckt, dessen beide Kontakte,
die durch Niederdrücken
des Abschnitts elektrisch miteinander verbunden werden, in einem
dafür vorgesehenen Zwischen raum
zwischen den beiden Schichten der Abdeckung und oberhalb der jeweiligen
Speiche vorgesehen sind.
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Aus
der deutschen Offenlegungsschrift
DE 41 15 913 A1 sind zweischichtige Airbagabdeckungen
bekannt, bei denen eine harte Kernschicht und eine weiche Oberflächenschicht
gemeinsam als Verbund hergestellt werden.
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Des
weiteren ist aus der
US 4 325
568 eine Modulabdeckung bekannt, welche aus einer dekorativen
Schicht und einem Behälter
besteht, welcher einen Airbag abdeckt, wobei diese beiden Schichten separat
ausgebildet sind und zwischen der Abdeckung und dem Behälter ein
Zwischenraum vorhanden ist. Dabei erstrecken sich Arme von dem Behälter aus
und bilden – partiell – einen
Zwischenraum zwischen sich, d.h. zwischen der unteren Schicht der Modulabdeckung
und der oberen Schicht der Modulabdeckung auf beiden Seiten des
Lenkrads. Die obere Schicht der Modulabdeckung ist im Bereich des
Hupenschalters durch Rippen versteift, also nicht eindrückbar, also
nicht als weiche Schicht sondern als elastische Schicht ausgebildet.
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Darüber hinaus
ist aus der
DE 74 29
229 U1 ein Lenkrad mit einem Airbagmodul und einem Hupenschalter
bekannt. Hierbei kann eine weiche bzw. elastische Abdeckung niedergedrückt werden,
um den Kontakt zwischen den Kontaktstellungen zu schließen. Dabei
ist auch ein Kontaktteil des Hupenschalters an einer Lenkradspeiche
angeordnet.
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Ein
Ziel der vorliegenden Erfindung ist es, eine Modulabdeckung vorzusehen,
die verhindert, daß irgendwelche
Feuchtigkeit oder irgendwelcher Staub in den Hupenschalter eines
Kraftfahrzeuges gelangt.
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Diese
Aufgabe wird erfindungsgemäß durch eine
Modulabdeckung für
ein fahrerseitiges Airbagsystem mit den Merkmalen des unabhängigen Anspruchs
1 definiert gelöst.
Die abhängigen
Ansprüche
definieren bevorzugte und vorteilhafte Ausführungsbeispiele der vorliegenden
Erfindung.
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Die
erfindungsgemäße Modulabdeckung
für ein
fahrerseitiges Airbagsystem, welches an einem Lenkrad angebracht
ist, umfasst eine Außenschicht und
eine darunter befindliche harte Innenschicht der Ausbildung der
Modulabdeckung, einen mutigen Teil zum Abdecken des Airbags, ein
Verlängerungsteil, welches
sich von dem mittigen Teil seitwärts
erstreckt und sich über
einer Speiche befindet, einen Hupenschalterbetätigungsteil, welcher in dem
Verlängerungsteil
ausgebildet ist, und einen zwischen dem Hupenschalterbetätigungsteil
und der Speiche vorgesehenen Raum, in welchem der Hupenschalter
unter dem Hupenschalterbetätigungsteil
angeordnet ist.
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Die
Außenschicht
ist dabei als weiche Schicht ausgebildet, und die harte Innenschicht
mit Ausnahme des Hupenschalterbetätigungsteils ist im wesentlichen
direkt unter der weichen Außenschicht angeordnet.
Der Raum unter dem Hupenschalterbetätigungsteil ist vollständig von
einer Seitenwand umgeben, welche integral mit der harten Innenschicht ausgebildet
ist und sich nach abwärts
sowie im wesentlichen senkrecht von der weichen Außenschicht nach
der Speiche zu erstreckt, wobei der Hupenschalter, welcher unter
dem von der weichen Außenschicht
gebildeten Hauptschalterbetätigungsteil
angeordnet ist, auf der Speiche befestigt ist, so daß die integral
mit der harten Innenschicht ausgebildete Seitenwand, wenn der als
ein Teil der weichen Außenschicht
ausgebildete Hupenschalterbetätigungsteil gedrückt wird,
den auf den Hupenschalterbetätigungsteil
angewandten Betätigungsdruck
abstützt und
es so ermöglicht,
daß der
Hupenschalterbetätigungsteil
beim Betätigen
des Hupenschalters sicher niederdrückbar ist.
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In
der vorliegenden Erfindung kann auch der aus der weichen Außenschicht
bestehende Hupenschalterbetätigungsteil
von einer Nut umgeben sein, welche sich von der äußeren Oberfläche der
weichen Außenschicht
nach einwärts
erstreckt.
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Des
weiteren kann erfindungsgemäß die Seitenwand
eine sol che Länge
besitzen, da sie sich in einem Zustand, in welchem der Hupenschalterbetätigungsteil
nicht niedergedrückt
ist, von einem Bereich unterhalb der Außenschicht bis zu einem die Speiche
im wesentlichen kontaktierenden Bereich erstreckt, so daß dadurch
der sich innerhalb des Raums befindende Hupenschalter geschützt wird.
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In
der vorliegenden Erfindung kann die Seitenwand auch außerhalb
der Nut angeordnet sein.
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Erfindungsgemäß kann der
Hupenschalter separat von der Modulabdeckung ausgebildet sein und
an der Speiche befestigt sein sowie so in dem Raum angeordnet sein,
daß der
Hupenschalter, wenn er mit Druck beaufschlagt wird, zur Betätigung der
Hupe niedergedrückt
wird.
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Bei
der Modulabdeckung für
ein Airbagsystem nach der vorliegenden Erfindung ist eine Hupenschalter-Montageanordnung
vorgesehen, deren Hupenschalter zu seiner Gänze mit der Modulabdeckung
abgedeckt ist. Somit kann der Hupenschalter gegenüber jeglicher
Feuchtigkeit oder jeglichem Staub geschützt werden.
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Im übrigen kann
bei dem Airbagsystem, das die Modulabdeckung der vorliegenden Erfindung
benutzt, die Hupe dadurch betätigt
werden, daß der Fahrer
den Hupenschalterbetätigungsteil,
der aus weichem Material hergestellt ist, mit seinem Finger niederdrückt.
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Bei
der Modulabdeckung des Airbagsystems kann erfindungsgemäß der weiche
Abschnitt mühelos
als Hupenschalterbetätigungsteil
durch Verwendung der weichen Außenschicht
der Modulabdeckung gebildet werden, die eine zweilagige Struktur aufweist.
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Bei
der Modulabdeckung des Airbagsystems ist in der vorliegenden Erfindung
der Hupenschalter-Montageraum so von der Seitenwand umgeben, daß der Hupenschalter
mühelos
ange bracht werden kann. Da außerdem
der Hupenschalter von der Seitenwand umgeben ist, kann seine Haltbarkeit
erhöht werden.
Im übrigen
kann die umgebende Wand gemeinsam mit der harten Innenwand bzw.
Innenschicht geformt werden.
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Bei
der Modulabdeckung des Airbagsystems ist der Hupenschalterbetätigungsteil,
der aus weichem Material hergestellt ist, an seinem Außenumfang
mit einer Nut so ausgebildet, daß er mühelos niedergedrückt werden
kann.
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Der
Gegenstand der Erfindung wird nun anhand der beigefügten, schematischen
Zeichnung beispielsweise noch näher
erläutert;
in dieser ist:
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1 ein
Schnitt, der einen wesentlichen Abschnitt des Airbagsystems zeigt,
das mit einer Modulabdeckung gemäß einem
Ausführungsbeispiel ausgestattet
ist,
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2 eine
Perspektivansicht, die ein Lenkrad zeigt, in dem das Airbagsystem
angebracht ist, das mit der Modulabdeckung gemäß dem Ausführungsbeispiel ausgestattet
ist,
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3 eine
Perspektivansicht, die die Modulabdeckung gemäß dem Ausführungsbeispiel zeigt, von deren
Rückseite
her gesehen,
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4 ein
Schnitt zum Erläutern
der Verformung der Modulabdeckung gemäß dem Ausführungsbeispiel, und
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5 ein
Schnitt, der ein Beispiel des Standes der Technik zeigt.
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Eines
bevorzugter Ausführungsbeispiele
der vorliegenden Erfindung wird nun im folgenden unter Bezugnahme
auf die beigefügten
Zeichnungen beschrieben. 1 ist ein Schnitt (längs Linie
A-A in 2), der einen wesentlichen Abschnitt einer Modulabdeckung
eines Airbagsystems gemäß dem Ausführungsbeispiel
der vorliegenden Erfindung zeigt; 2 ist eine
Perspektivansicht, die ein Lenkrad zeigt, das mit dem Airbagsystem
ausgestattet ist, das die Modulabdeckung gemäß dem Ausführungsbeispiel benutzt; 3 ist
eine Perspektivansicht, die die Modulabdeckung des Airbagsystems
gemäß dem Ausführungsbeispiel
zeigt und von dessen Rückseite her
gesehen ist; und 4 ist ein Schnitt, der ein benutztes
Beispiel der Modulabdeckung gemäß dem Ausführungsbeispiel
zeigt.
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Diese
Modulabdeckung 30 ist aus einer Außenschicht 32, die
aus weichem Kunstharz hergestellt ist, und einer Innenschicht 34 zusammengesetzt,
die aus hartem Kunstharz hergestellt ist. Die so zusammengesetzte
Modulabdeckung 30 kann durch einen Zweifarben-Formvorgang
geformt werden. Das Bezugszeichen 36 in 1 bezeichnet
einen Halter für
das Airbagsystem, an welchem ein Airbag bzw. Luftkissen 38 angebracht
ist. Das Bezugszeichen 40 bezeichnet eine Aufblaseinrichtung,
die ebenfalls am Halter 36 angebracht ist. Wenn die Aufblaseinrichtung 40 das
Freisetzen von Gas bewirkt, dann wird der Airbag 38 aufgeblasen,
zerbricht bzw. zerreißt
die Modulabdeckung 30 und erstreckt sich weit in den Innenraum
eines Kraftfahrzeuges.
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Die
so aufgebaute Modulabdeckung 30 ist mit einem Hupenschalterbetätigungsteil 42 versehen.
Dieser Hupenschalterbetätigungsteil 42 ist
lediglich an der Außenschicht 32 ausgebildet,
wohinter ein Raum 44 zur Anbringung des Hupenschalters liegt.
Damit die Modulabdeckung 30 leicht verformt werden kann,
so daß sie
in Richtung der Rückseite (d.h.
in 1 nach unten) der Modulabdeckung 30 einsinken
kann, wenn der Hupenschalterbetätigungsteil 42 niedergedrückt wird,
ist der Hupenschalterbetätigungsteil 42 an
seiner Umfangskante mit einer Nut 46 ausgebildet. Diese
Nut 46 ist in der Oberflächenseite der Modulabdeckung 30 ausgebildet.
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Der
Montageraum 44 für
den Hupenschalter ist von einer Seitenwand 48 umgeben.
Die umgebende Wand 48 hat die Form eines quadratischen
bzw. rechteckigen Rohres und ist einstückig mit der harten Innenschicht 34,
wie in 1 gezeigt, abge formt.
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Im
Raum 44 ist ein Hupenschalter 50 angebracht. Der
Hupenschalter 50 ist so zusammengesetzt, daß er eine
Schalterplatte 52 aufweist, ein Schalterstück 56 mit
einem leitfähigen
Anschluß 57, der
in und außer
Kontakt mit einem leitfähigen
Anschluß 54 der
Schalterplatte 52 bringbar ist, und eine Feder 58,
um das Schalterstück 56 von
der Schalterplatte 52 wegzudrücken. Das Schalterstück 56 wird durch
diese Feder 58 in Anlage gegen die Rückseite des Hupenschalterbetätigungsteils 42 gedrückt.
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Bei
dem Airbagsystem, bei dem die Modulabdeckung 30 so aufgebaut
ist, und bei der Steuerung, die das Airbagsystem aufweist, wird
die Hupe betätigt,
wenn die leitfähigen
Anschlüsse 54 und 57 dadurch
veranlaßt
werden, gegeneinander anzuliegen, daß man den Hupenschalterbetätigungsteil 42 niederdrückt. Zu
diesem Zeitpunkt erleichtert die Anordnung der Nut 46 die
Verformung des Umfangskantenabschnitts des Hupenschalterbetätigungsteils 42,
wie in 4 gezeigt. Als Ergebnis kann der Hupenschalterbetätigungsteil 42 durch
eine sinnvoll schwache Kraft niedergedrückt werden.
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Bei
dem somit mit der Modulabdeckung 30 ausgestatteten Airbagsystem
ist der Hupenschalter 50 in seiner Gänze von der Modulabdeckung 30 so abgedeckt,
daß er
von jeglicher Feuchtigkeit oder jeglichem Staub ferngehalten ist.
Somit kann der Hupenschalter eine bemerkenswert hervorragende Dauerhaftigkeit
aufweisen. Bei dem vorliegenden Ausführungsbeispiel ist außerdem der
Hupenschalter-Montageraum 44 von der Seitenwand 48 so
umgeben, daß man
den Hupenschalter 50 hierin mühelos einbauen kann.
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Bei
der Modulabdeckung 30 ist der weiche Hupenschalterbetätigungsteil
aus der äußeren Schicht 32 hergestellt.
Als Ergebnis kann die Modulabdeckung 30 gemeinsam mit dem
Hupenschalterbetätigungsteil 42 geformt
werden, wenn sie zweifarbig abgeformt werden soll, so daß sie mühelos hergestellt werden
kann.
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Außerdem benötigt das
Airbagsystem mit dem Hupenschalter gemäß dem vorliegenden Ausführungsbeispiel
nicht einen Hupenknopfabschnitt 24, so daß seine
Teilezahl kleiner werden kann als beim Stand der Technik.
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Wie
oben beschrieben, kann das Airbagsystem der vorliegenden Erfindung
so aufgebaut sein, daß der
Hupenschalter vollständig
von der Modulabdeckung abgedeckt ist, wodurch jegliche Feuchtigkeit
oder jeglicher Staub daran gehindert ist, in den Hupenschalter zu
gelangen. Als Ergebnis kann der Hupenschalter in seiner Haltbarkeit
merklich verbessert werden.
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Der
Hupenschalterbetätigungsteil
kann mühelos
dadurch gebildet werden, daß man
die weiche Außenschicht
der zweilagigen Abdeckung benutzt.
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Der
Hupenschalter kann mühelos
angebracht werden, weil sein Montageraum von der Seitenwand umgeben
ist. Außerdem
kann der Hupenschalter von der Seitenwand geschützt werden.
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Da
der Hupenschalterbetätigungsteil,
der aus weichem Material hergestellt ist, seinen Außenumfang
mit der Nut ausgebildet hat, kann er mühelos verformt werden, so daß die Tätigkeit
der Hupenbetätigung
erleichtert werden kann.
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Die
Erfindung betrifft insgesamt eine Modulabdeckung 30 für ein fahrerseitiges
Airbagsystem mit einem Hupenschalterbetätigungsteil 42. Die
erfindungsgemäße Modulabdeckung
für ein
fahrerseitiges Airbagsystem, welches an einem Lenkrad angebracht
ist, umfasst eine Außenschicht
und eine darunter befindliche harte Innenschicht der Ausbildung der
Modulabdeckung, einen mittigen Teil zum Abdecken des Airbags, ein
Verlängerungsteil,
welches sich von dem mittigen Teil seitwärts erstreckt und sich über einer
Speiche befindet, einen Hupenschalterbetätigungsteil, welcher in dem
Verlängerungs teil
ausgebildet ist, und einen zwischen dem Hupenschalterbetätigungsteil
und der Speiche vorgesehenen Raum, in welchem der Hupenschalter
unter dem Hupenschalterbetätigungsteil
angeordnet ist.
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Die
Außenschicht
ist dabei als weiche Schicht ausgebildet, und die harte Innenschicht
mit Ausnahme des Hupenschalterbetätigungsteils ist im wesentlichen
direkt unter der weichen Außenschicht angeordnet.
Der Raum unter dem Hupenschalterbetätigungsteil ist vollständig von
einer Seitenwand umgeben, welche integral mit der harten Innenschicht ausgebildet
ist und sich nach abwärts
sowie im wesentlichen senkrecht von der weichen Außenschicht nach
der Speiche zu erstreckt, wobei der Hupenschalter, welcher unter
dem von der weichen Außenschicht
gebildeten Hauptschalterbetätigungsteil
angeordnet ist, auf der Speiche befestigt ist, so daß die integral
mit der harten Innenschicht ausgebildete Seitenwand, wenn der als
ein Teil der weichen Außenschicht
ausgebildete Hupenschalterbetätigungsteil gedrückt wird,
den auf den Hupenschalterbetätigungsteil
angewandten Betätigungsdruck
abstützt und
es so ermöglicht,
daß der
Hupenschalterbetätigungsteil
beim Betätigen
des Hupenschalters sicher niederdrückbar ist.