DE4241442A1 - Cushion-cover fixing system - uses flexible connecting component between fixing band and anchoring net washer which hooks into engagement with holder - Google Patents
Cushion-cover fixing system - uses flexible connecting component between fixing band and anchoring net washer which hooks into engagement with holderInfo
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- A47C31/023—Upholstery attaching means connecting upholstery to frames, e.g. by hooks, clips, snap fasteners, clamping means or the like
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Description
Die vorliegende Erfindung betrifft ein System zu Befe
stigen eines Sitzbezugs; sie betrifft gleichermaßen ein
Verfahren zum Befestigen eines Bezugs auf einem Sitz und
die Einrichtungen zur Durchführung des Verfahrens.
Auf dem Gebiet der Automobilsitze bestehen zahlreiche
Anforderungen, wie zum Beispiel mit der Herstellung der
Sitze und insbesondere mit der Einfachheit der Befesti
gung der Bezüge auf den Sitzen einhergehende Anforderun
gen sowie Anforderungen in Verbindung mit dem Komfort
des Benutzers der Sitze, die darauf gerichtet sind, daß
die Polsterung keine harten Stellen aufweisen soll, und
schließlich bestehen Anforderungen an die Qualität und
die Haltbarkeit des Materials, wobei die letztgenannten
Anforderungen die Garantie des Herstellers betreffen.
Gemäß der Europäischen Patentschrift 02 80 149 besteht
die herkömmliche Herstellung von Sitzen, in bezug auf
das Befestigen des Bezugs auf dem Sitzpolster, in der
Verwendung von metallischen Klammern vom "Schweinsna
sen"-Typ zum Befestigen des einstückig mit dem Bezug
vorgesehenen Verbindungsbandes auf einer in der Dicke
des Sitzpolsters eingebetteten Stange. Diese Art der
Verarbeitung hat den Vorteil, daß sie sehr beständig
ist. Jedoch erfordert das Anbringen der Klammern ein
geeignetes Werkzeug, das in der Handhabung verhältnis
mäßig schwer ist, und langfristig Berufskrankheiten
verursacht.
Es existieren andere Systeme zum Befestigen des Bezugs
auf dem Sitzpolster, zum Beispiel die Verwendung von
besonderen Zugbändern, die mit Haken versehen sind,
welche durch Anformen an das Ende des Verbindungsbandes
erhalten werden. Diese Haken dringen in das Sitzpolster
ein und durchdringen dieses sogar, um in einem in der
Dicke des Sitzpolsters angeordneten Netz mit großen
Maschen, oder an dessen Rückseite eingehakt zu werden.
Ein solches System ist insbesondere in der Europäischen
Patentschrift 02 40 388 beschrieben. Das Zugband ist in
einer in der Dicke des Sitzpolsters ausgebildeten Ver
tiefung angeordnet. Es sei jedoch darauf hingewiesen,
daß die Haken aufgrund ihrer Steifigkeit in der Polste
rung harte Stellen bilden können, die dem Komfort ab
träglich sind. Die Haken weisen die Form einer Harpune
auf. Um das Sitzpolster ohne große Mühe zu durchdringen,
ist es erforderlich, die Haken mit einer verhältnismäßig
geringen Größe auszubilden, wodurch ihr Befestigen an
der Rückseite des Sitzes erschwert ist.
Die vorliegende Erfindung schafft ein System, das es
ermöglicht, den Bezug auf dem Sitzpolster unter gleich
zeitiger Berücksichtigung der zuweilen gegensätzlichen
Anforderungen, die mit der Herstellung von Sitzen für
Automobile einhergehen, anzubringen. Das erfindungsge
mäße Befestigungssystem schafft eine größere Flexibi
lität der Verwendung der zum Befestigen benutzten Ein
richtungen. Ebenso wird eine bessere Komfortgarantie
erzielt.
Darüber hinaus weist das erfindungsgemäße Befestigungs
system den Vorteil auf, daß zur Durchführung der Befe
stigung verhältnismäßig einfache Einrichtungen des in
dem französischen Patent 22 45 207 beschriebenen Typs
verwendet werden, wobei diese Einrichtungen in geeigne
ter Weise zur Handhabung durch einen Benutzer oder zum
Einsetzen in eine halbautomatische Montagevorrichtung
angepaßt sind.
Das erfindungsgemäße Befestigungssystem weist ein flexi
bles Verbindungsteil auf, das zwischen dem an dem Bezug
angebrachten Befestigungsband und einem Halteelement
angeordnet ist, das in Form einer Scheibe an der Rück
seite des Sitzpolsters anliegt oder in Form eines in der
Dicke des Schaumstoffs integrierten oder auf der Rück
seite des Sitzpolsters angeordneten weitmaschigen Netzes
vorgesehen ist.
Gemäß einem ersten Ausführungsbeispiel der Erfindung
besteht das Verbindungsteil aus einer gewebten Litze,
einem gewebten Band oder einer gewebten Schnur.
Gemäß einem anderen Ausführungsbeispiel besteht das
Verbindungsteil aus einer Stange, die zur gleichen Zeit
geformt wird, wie die auf dem Befestigungsband
ausgeformte Falzkante, wobei die Formung und die Aus
formung mit einem ausreichend flexiblen Material vom
Polyamid-Typ "Nylon" erfolgen, das die Eigenschaft auf
weist, nach dem Formen eine vollständige oder teilweise
Verlängerung der Stange zu ermöglichen, um verschiedene
Längen zu erzielen und darüber hinaus ihren Durchmesser
zu verringern, um ihr eine aufgrund des verjüngten Be
reichs eine größere Flexibilität zu verleihen.
Des weiteren ist erfindungsgemäß vorgesehen, daß das
Verbindungsteil an wenigstens einem seiner Enden ein
Eingreifsystem in Form eines Stabs oder dergleichen
aufweist, dessen Abmessungen zum Eingriff in und zum
Verbleiben an dem Halteelement in Form eines weitmaschi
gen Netzes oder einer Scheibe geeignet sind, wobei letz
teres zur gleichen Zeit angebracht wird wie der Stab.
Nach einem weiteren bevorzugten Ausführungsbeispiel der
Erfindung weist das flexible Verbindungsteil an jedem
seiner Enden eine Stab auf, wobei einer der Stäbe mit
einer in dem Befestigungsband vorgesehenen knopfloch
artigen länglichen Ausnehmung in der Nähe des ausgebil
deten Falzes zusammenwirkt.
Die Erfindung betrifft ebenfalls ein Verfahren zum Befe
stigen eines Bezugs auf einem Sitzpolster unter Verwen
dung des zuvor beschriebenen Systems. Erfindungsgemäß
wird nach diesem Verfahren der Stab in ein spitzes Werk
zeug eingesetzt, um ihn durch die Dicke des Sitzpolsters
zu führen und anschließend freizugeben, wenn er sich
jenseits des Halteelements befindet.
Nach einem weiteren Ausführungsbeispiel der Erfindung
ist bei dem Verfahren vorgesehen, das spitze Werkzeug
vorab von der Rückseite des Sitzpolsters einzuführen,
wobei es deutlich aus der Vorderseite des Sitzpolsters
austritt, derart, daß es einen Stab ausgeben oder auf
nehmen kann.
Die Erfindung betrifft des weiteren Einrichtungen, die
eine Durchführung des zuvor beschriebenen Verfahrens
ermöglichen, und insbesondere das Montagewerkzeug. Die
ses Werkzeug weist die Form einer Nadel mit einer seit
lich offenen axialen Ausnehmung auf, die zur Aufnahme
eines Stabes dient; dieses Werkzeug weist Einrichtungen
zum vorübergehenden Halten des Stabs in der Ausnehmung
auf.
Ferner bestehen die Einrichtungen zum vorübergehenden
Halten des Stabes in der Ausnehmung des Werkzeugs erfin
dungsgemäß aus einem an einem Ende der axialen Ausneh
mung ausgebildeten Anschlag zum Verriegeln des Stabes,
wobei der Anschlag zum Freigeben des Stabes entweder
durch ein einfaches elastisches Element, das den An
schlag während des Durchdringens des Schaumstoffs in
seiner Position sichert, automatisch, oder unter Ein
wirkung von Betätigungseinrichtungen, die insbesondere
eine im zentralen Teil der Nadel gleitende Stange auf
weisen, mechanisch bewegbar ist.
Ferner ist erfindungsgemäß vorgesehen, daß mehrere Werk
zeuge derart umgruppiert werden können, daß das Anbrin
gen des Bezugs in einem einzigen Schritt erfolgt, nach
dem die Anordnung jedes der Stäbe in den jeweiligen
Ausnehmungen der verschiedenen Werkzeuge erfolgt ist.
Die Erfindung wird im folgenden anhand eines Ausfüh
rungsbeispiels unter Bezugnahme auf die zugehörigen
Zeichnungen im einzelnen beschrieben.
Es zeigen:
Fig. 1 eine Darstellung der Anbringung eines Bezugs
auf einem Sitzpolster gemäß einem Ausführungsbeispiel
der Erfindung;
Fig. 2 eine Teildarstellung der Rückseite eines Sitz
polsters mit und ohne Bodennetz;
Fig. 3 einen Teil eines am Sitzbezug angebrachten
Befestigungsbandes;
Fig. 4 ein weiteres Ausführungsbeispiel der Verbin
dungsteile zur Befestigung des Bezugs an dem Sitzpol
ster;
Fig. 5 eine Darstellung eines Endes eines Werkzeugs
zur Befestigung des Bezugs auf dem Sitzpolster;
Fig. 6 eine Schnittdarstellung des in Fig. 5 darge
stellten Werkzeugs und eine Variante desselben; und
Fig. 7 eine Querschnittsdarstellung des Sitzpolsters
von Fig. 1, die eine Vorrichtung zum Befestigen des
Bezugs mittels mehrerer zusammengefaßter Werkzeuge dar
stellt.
Fig. 1 zeigt schematisch einen Montageplatz für die
Befestigung des Bezugs 1 auf einem Sitzpolster 2 zum
Beispiel zur Herstellung eines Automobilsitzes, dessen
allgemeine Struktur nicht dargestellt ist. Der Bezug 1
wird vorgefertigt, indem Gewebeelemente und im we
sentichen aus Gewebe bestehende Bänder 3, die mit dem
Befestigungssystem verbunden sind, zusammengefügt wer
den. Die Bänder 3 werden im allgemeinen als Befesti
gungsbänder bezeichnet. Sie werden in Vertiefungen 4
angeordnet, die in der Dicke des Sitzpolsters 2 vorgese
hen sind. Diese Befestigungsbänder 3 weisen Verbindungs
teile 5 auf, die an einem ihrer Enden jeweils mit einem
Stab 6 versehen sind. Die Befestigungsbänder 3 verleihen
dem Sitz, und insbesondere dessen Polster, durch das
Befestigungssystem das Volumen. Das erfindungsgemäße
Befestigungssystem besteht darin, daß beim Positionieren
des am Ende des Verbindungsteils 5 angeordneten Stabs 6
unter der Rückseite des Sitzpolsters 2 eine Zugkraft auf
den Bezug ausgeübt wird. In Fig. 2 ist die Rückseite
des Sitzpolsters 2 mit zwei Stäben 6 dargestellt. Die
Rückseite kann, in der Masse eingebettet oder auf der
Oberfläche aufgeklebt, eine Halteeinrichtung 7′ in Form
von weitmaschigem, widerstandsfähigem Gewebe oder in
Form einer wannenförmigen Scheibe 7′′ zum korrekten An
ordnen des Stabs 6 aufweisen; diese Scheibe 7′′ wird
gleichzeitig mit dem Stab 6 angebracht. Der Stab 6 be
steht vorzugsweise aus Kunststoff. Seine Länge und seine
Widerstandsfähigkeit sind an die insbesondere von dem
Bezug ausgeübte Zugkraft angepaßt. Die Länge liegt zwi
schen 15 und 25 mm.
In Fig. 3 ist ein erstes Ausführungsbeispiel des Befe
stigungssystems dargestellt. Sie zeigt das aus Gewebe
bestehende Band 3, das normalerweise an dem Bezug 1
angenäht ist. Das Band 3 weist an seinem unteren Ende
einen aus Kunststoff bestehenden Umschlag 8 auf, der
durch gleichzeitig geformte Verbindungsteile 5 verlän
gert ist, an deren Enden die Stäbe 6 vorgesehen sind.
Somit wird in einem einzigen Schritt das gesamte Befe
stigungssystem, das den Umschlag 8, die Verbindungsteile
5 und die Stäbe 6 an den Enden der Verbindungsteile 5
umfaßt, geformt und ausgebildet.
Das Verbindungsteil 5 ist in Form einer relativ flexi
blen Stange ausgebildet, deren Durchmesser im Bereich
von 2 mm liegt. Diese Stange ist, wie in Fig. 3 darge
stellt, nach dem Formschritt verlängerbar, um ihr die
zur Befestigung des Bezugs auf dem Sitzpolster erforder
liche Länge zu verleihen. Dieser Verlängerungsvorgang
bewirkt, wie in den eingekreisten Bereichen ersichtlich,
eine erhebliche Verjüngung der das Verbindungsteil bil
denden Stange, die einen Durchmesser von einigen Zehntel
mm bis zu 1 mm aufweisen können. In diesem Bereich weist
das Verbindungsteil 5 eine noch größere Flexibilität
auf, die eine leichtere Montage ermöglicht.
In einem anderen eingekreisten Bereich in Fig. 3 ist
ferner die Verbindung zwischen dem Verbindungsteil 5 und
dem Stab 6 dargestellt. Es ist eine erhebliche Verjün
gung 9 auf der Höhe dieser Verbindungsstelle erkennbar,
die eine Bewegung des Stabs 6 in bezug zum Verbindungs
teil 5 ermöglicht, und die, wie in strichpunktierten
Linien dargestellt, insbesondere ermöglicht, den Stab 6
für den mittels des noch zu beschreibenden Werkzeugs
durchzuführenden Befestigungsvorgang gegen das Ende des
Verbindungsteils 5 anzuordnen.
Fig. 4 zeigt ein zweites Ausführungsbeispiel, bei dem
das Band 3 einen Umschlag 8 aus Kunststoff aufweist. Die
Befestigung des Bandes 3 erfolgt über ein Verbindungs
teil 5, das an jedem seiner Enden mit einem Stab 6 ver
sehen ist. Das Verbindungsteil 5 besteht bei dieser
Anordnung aus einer extrem weichen gewebten Litze, einem
solchen Band oder einer solchen Schnur. Das Band 3 weist
einen länglichen Schlitz 10 nach Art eines Knopflochs
auf, der die Einführung eines der Stäbe 6 und dessen
Festlegung in bezug auf das Band 3 und den Umschlag 8
ermöglicht. Der andere Stab 6 ist zur Anordnung an der
Außenfläche der Rückseite des Sitzpolsters 2 in Anlage
an dem Halteelement 7 vorgesehen.
Das Anordnen der Endstäbe 6 an der Außenfläche der Rück
seite des Sitzpolsters 2 erfolgt mittels eines nadelför
migen Werkzeugs.
In Fig. 1 ist ein Handwerkzeug 11 dargestellt, das es
ermöglicht, die Stäbe 6 nacheinander aufzunehmen und sie
durch die Dicke des Polsters 2 zu führen, bevor sie auf
der Außenseite der Rückseite des Polsters jenseits des
Halteelements 7 freigegeben werden. In Fig. 1 ist eben
falls eine zweite Möglichkeit der Durchführung der Befe
stigung erkennbar, bei der mehrere nadelförmige Werkzeu
ge 12 verwendet werden, die es ermöglichen, den Bezug in
einem einzigen Arbeitsgang anzubringen, indem sämtliche
Stäbe 6 auf einmal jenseits der Rückseite des Polsters
2 angeordnet werden.
Die Funktionsteile der Werkzeuge 11 bzw. 12 sind in den
Fig. 5 bzw. 8 dargestellt. Jedes Werkzeug weist die
Form einer Nadel 13 mit einer darin ausgebildeten Aus
nehmung 14 auf. Diese Ausnehmung 14 weist in Axialrich
tung eine längliche Form auf und ist nach außen hin
offen. Diese Ausnehmung 14 ermöglicht die Aufnahme eines
axial angeordneten Stabes 6. Dieser Stab 6 greift in die
Ausnehmung 14 ein und berührt einerseits das spitzensei
tige Ende 15 der Ausnehmung und andererseits einen An
schlag 16, der das andere Ende der Ausnehmung 14 bildet.
Das zuvor beschriebene Werkzeug entspricht einem Werk
zeug, mit welchem die Stäbe positioniert werden, indem
sie durch die Dicke des Sitzpolsters gedrückt werden.
Werden die Stäbe mittels des Werkzeugs durch Ziehen
durch die Dicke des Sitzpolsters angeordnet, so sind die
Positionen des Endes 15 und des Anschlags 16 vertauscht.
Nach einer Ausgestaltung der Erfindung kann das Werkzeug
einen Mechanismus zum Halten des Stabes aufweisen. In
diesem Fall besteht der Anschlag 16 aus einer Vertie
fung, die gleich dem Ende einer Stange 17 geformt ist,
welche in dem zentralen Hohlraum der Nadel 13 bewegbar
ist. Die Stange 17 ermöglicht ein vorübergehendes Fest
legen des Stabs 6 in der Ausnehmung 14, das heißt für
die Zeit des Durchdringens der Dicke des Sitzpolsters.
Das Lösen des Anschlags 16, wenn der Stab 6 sich jen
seits der Rückseite des Polsters befindet, ermöglicht
das Freigeben des Stabs 6, der sich automatisch in An
lage an die Rückseite begibt.
Gemäß einer Variante weist das Werkzeug an dem einen
oder dem anderen Ende der Ausnehmung 14 ein elastisches
Element 17′ von der Art einer Feder oder dergleichen
auf, das zwischen dem Anschlag 16 und dem Körper der
Nadel angeordnet ist, wie in den beiden eingekreisten
Feldern der Fig. 6 dargestellt, wobei das Werkzeug
gemäß dieser Variante zum Drücken oder Ziehen verwendbar
ist. Die Feder 17′ derart austariert, daß sie den Stab
6 während des Durchganges durch die Dicke des Polsters
festhält und diesen am Ende des Vorgangs automatisch
freigibt, wenn die Bewegung des Werkzeugs das Verbin
dungsteil 5 spannt.
In Fig. 7 ist schematisch und im Schnitt der Montage
platz von Fig. 1 dargestellt. Wie zu erkennen, sind die
Nadeln 13 einstückig mit einem Rahmen 18 ausgebildet,
der vertikal von unten nach oben bewegbar ist und ein
Stechen der verschiedenen Werkzeuge durch die Dicke des
Polsters von der Rückseite 20 her zur Vorderseite 21
ermöglicht. Es können Stäbe 22 vorgesehen sein, die zum
Festhalten des Polsters 2 während des Vorgangs des Ste
chens der Nadeln 13 durch das Polster dienen. Wenn die
Nadeln 13 aus der Vorderfläche des Polsters austreten,
kann der Benutzer die verschiedenen Stäbe 6 des Bezugs
in die jeweiligen Ausnehmungen 14 einsetzen. Durch den
Rahmen 18 wird die Gesamtheit der Stäbe 6 mittels der
Nadeln 13 eingezogen und die Stäbe werden durch Ver
schieben der Anschläge 16 freigegeben, wenn sie sich
jenseits der Rückseite 20 befinden.
Die in Fig. 4 dargestellten Verbindungsteile haben den
Vorteil, daß sie beliebig an den Befestigungsbändern 3
anbringbar sind, das heißt, daß man ihren gegenseitigen
Abstand nach den jeweiligen Bedürfnissen beliebig ver
ändern kann.
Diese Verbindungsteile 5 können auch an den Bändern 3
angebracht werden, bevor diese an den Bezügen befestigt
werden.
Sie können ferner mit dem Werkzeug oder den Werkzeugen
eingesetzt werden und an den Bändern 3 angebracht wer
den, nachdem sie durch die Dicke des Polsters geführt
wurden; in diesem Fall werden die Verbindungsteile 5 und
insbesondere deren Stäbe 6 vor dem Durchstechen des
Polsters in den Werkzeugen 12 angeordnet und dem Benut
zer zugeführt, der sie an den Bändern 3 anbringt.
Claims (11)
1. Befestigungssystem für einen Polsterbezug (1), wobei
der Bezug (1) mit mindestens einem Befestigungsband (3),
das in einer Vertiefung (4) in der Rückseite des Pol
sters angeordnet wird und mit einem System zum Verhaken
an einem in der Dicke des Polsters oder an der Rückseite
vorgesehenen Halteelement (7) in Form einer Scheibe (7′′)
oder eines weitmaschigen Netzes (7′) versehen ist, da
durch gekennzeichnet,
daß das System mindestens ein
flexibles Verbindungsteil (5) aufweist, das zwischen dem
Befestigungsband (3) und dem Halteelement (7) angeordnet
ist.
2. Befestigungssystem nach Anspruch 1, dadurch gekenn
zeichnet,
daß es ein Verbindungsteil (5) in Form einer
gewebten Litze, eines gewebten Bandes oder einer geweb
ten Schnur aufweist.
3. Befestigungssystem nach Anspruch 1, dadurch gekenn
zeichnet,
daß es ein Verbindungsteil (5) in Form einer
Stange aufweist, die gleichzeitig mit der Ausformung des
Umschlags (8) des Befestigungsbandes (3) geformt ist,
wobei das Verbindungsteil aus Polyamidmaterial von aus
reichender Flexibilität besteht.
4. Befestigungssystem nach Anspruch 3, dadurch gekenn
zeichnet,
daß es ein Verbindungsteil (5) in Form einer
Stange aufweist, die zum Erhalten von den jeweiligen
Erfordernissen entsprechenden Längen vollständig oder
teilweise dehnbar und zum Bewirken einer wesentlichen
Verringerung des Durchmessers der Stange verformbar ist,
wodurch diese eine noch größere Flexibilität erhält.
5. Befestigungssystem nach einem der Ansprüche 1-4,
dadurch gekennzeichnet,
daß das Verbindungsteil (5)
wenigstens an einem seiner Enden ein Hakensystem in Form
von Stäben (6) aufweist, deren Abmessungen ein Aufliegen
auf dem Halteelement (7) ermöglichen.
6. Befestigungssystem nach Anspruch 2, dadurch gekenn
zeichnet,
daß das Verbindungsteil (5) einen Stab (6) an
jedem seiner Enden aufweist, wobei einer der Stäbe zum
Zusammenwirken mit einer in dem Befestigungsband (3)
angebrachten Art Knopfloch (10) vorgesehen ist.
7. Verfahren zum Befestigen eines Bezugs auf einem Pol
ster mit einem System nach einem der Ansprüche 5 oder 6,
gekennzeichnet durch den Schritt des Anordnens des Stabs
(6) des Verbindungsteils (5) in einem nadelförmigen
Werkzeug, um den Stab durch die Dicke des Polsters zu
bewegen und anschließend freizugeben, wenn sich der Stab
jenseits des Halteelements (7) befindet.
8. Verfahren zum Befestigen nach Anspruch 7, dadurch
gekennzeichnet,
daß das nadelförmige Werkzeug vorab über
die Rückseite in das Polster eingeführt wird, um einen
Stab oberhalb der Vorderseite des Polsters aus zugeben
oder aufzunehmen.
9. Werkzeug zur Durchführung des Verfahrens zum Befesti
gen eines Bezugs auf einem Polster nach einem der An
sprüche 7 oder 8, dadurch gekennzeichnet,
daß es aus einer Nadel besteht, die mit einer seitlich offenen
axialen Ausnehmung (14) versehen ist, welche der Auf
nahme des Stabes (6) dient, und daß es Einrichtungen zum
vorübergehenden Halten des Stabes in der Ausnehmung
aufweist.
10. Werkzeug nach Anspruch 9, dadurch gekennzeichnet,
daß die Einrichtungen zum vorübergehenden Halten des
Stabs aus einem Anschlag (16) bestehen, der den Stab
verriegelt, wobei der Anschlag (16) in einem der Enden
der Ausnehmung (14) vorgesehen ist und bewegbar ist, um
den Stab entweder beim Ziehen an dem Verbindungsteil (5)
durch ein elastisches Element automatisch oder mecha
nisch freizugeben.
11. Werkzeug zur Durchführung des Verfahrens zum Befe
stigen eines Bezugs auf einem Polster nach Anspruch 8,
dadurch gekennzeichnet,
daß es mehrere Werkzeuge nach
Anspruch 10 aufweist, um das Anordnen aller Stäbe (6)
auf der einen oder der anderen Seite des Polsters in
einem Arbeitsgang zu ermöglichen.
Applications Claiming Priority (1)
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Publications (1)
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Country Status (2)
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FR (1) | FR2684531B1 (de) |
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FR2838315B1 (fr) * | 2002-04-15 | 2004-07-09 | Delahousse Et Fils Sa | Lien de tension et de maintien d'une coiffe de coussin de siege |
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FR2600996B1 (fr) * | 1986-07-01 | 1990-05-04 | Peugeot | Dispositif de rappel de la coiffe d'un siege de vehicule automobile |
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1992
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Also Published As
Publication number | Publication date |
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