DE4241442A1 - Cushion-cover fixing system - uses flexible connecting component between fixing band and anchoring net washer which hooks into engagement with holder - Google Patents

Cushion-cover fixing system - uses flexible connecting component between fixing band and anchoring net washer which hooks into engagement with holder

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DE4241442A1
DE4241442A1 DE19924241442 DE4241442A DE4241442A1 DE 4241442 A1 DE4241442 A1 DE 4241442A1 DE 19924241442 DE19924241442 DE 19924241442 DE 4241442 A DE4241442 A DE 4241442A DE 4241442 A1 DE4241442 A1 DE 4241442A1
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DE19924241442
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Philippe Delahousse
Regis Delahousse
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Db S A Delahousse & Fils
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Db S A Delahousse & Fils
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    • A47FURNITURE; DOMESTIC ARTICLES OR APPLIANCES; COFFEE MILLS; SPICE MILLS; SUCTION CLEANERS IN GENERAL
    • A47CCHAIRS; SOFAS; BEDS
    • A47C31/00Details or accessories for chairs, beds, or the like, not provided for in other groups of this subclass, e.g. upholstery fasteners, mattress protectors, stretching devices for mattress nets
    • A47C31/02Upholstery attaching means
    • A47C31/023Upholstery attaching means connecting upholstery to frames, e.g. by hooks, clips, snap fasteners, clamping means or the like

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  • Seats For Vehicles (AREA)

Description

Die vorliegende Erfindung betrifft ein System zu Befe­ stigen eines Sitzbezugs; sie betrifft gleichermaßen ein Verfahren zum Befestigen eines Bezugs auf einem Sitz und die Einrichtungen zur Durchführung des Verfahrens.
Auf dem Gebiet der Automobilsitze bestehen zahlreiche Anforderungen, wie zum Beispiel mit der Herstellung der Sitze und insbesondere mit der Einfachheit der Befesti­ gung der Bezüge auf den Sitzen einhergehende Anforderun­ gen sowie Anforderungen in Verbindung mit dem Komfort des Benutzers der Sitze, die darauf gerichtet sind, daß die Polsterung keine harten Stellen aufweisen soll, und schließlich bestehen Anforderungen an die Qualität und die Haltbarkeit des Materials, wobei die letztgenannten Anforderungen die Garantie des Herstellers betreffen.
Gemäß der Europäischen Patentschrift 02 80 149 besteht die herkömmliche Herstellung von Sitzen, in bezug auf das Befestigen des Bezugs auf dem Sitzpolster, in der Verwendung von metallischen Klammern vom "Schweinsna­ sen"-Typ zum Befestigen des einstückig mit dem Bezug vorgesehenen Verbindungsbandes auf einer in der Dicke des Sitzpolsters eingebetteten Stange. Diese Art der Verarbeitung hat den Vorteil, daß sie sehr beständig ist. Jedoch erfordert das Anbringen der Klammern ein geeignetes Werkzeug, das in der Handhabung verhältnis­ mäßig schwer ist, und langfristig Berufskrankheiten verursacht.
Es existieren andere Systeme zum Befestigen des Bezugs auf dem Sitzpolster, zum Beispiel die Verwendung von besonderen Zugbändern, die mit Haken versehen sind, welche durch Anformen an das Ende des Verbindungsbandes erhalten werden. Diese Haken dringen in das Sitzpolster ein und durchdringen dieses sogar, um in einem in der Dicke des Sitzpolsters angeordneten Netz mit großen Maschen, oder an dessen Rückseite eingehakt zu werden. Ein solches System ist insbesondere in der Europäischen Patentschrift 02 40 388 beschrieben. Das Zugband ist in einer in der Dicke des Sitzpolsters ausgebildeten Ver­ tiefung angeordnet. Es sei jedoch darauf hingewiesen, daß die Haken aufgrund ihrer Steifigkeit in der Polste­ rung harte Stellen bilden können, die dem Komfort ab­ träglich sind. Die Haken weisen die Form einer Harpune auf. Um das Sitzpolster ohne große Mühe zu durchdringen, ist es erforderlich, die Haken mit einer verhältnismäßig geringen Größe auszubilden, wodurch ihr Befestigen an der Rückseite des Sitzes erschwert ist.
Die vorliegende Erfindung schafft ein System, das es ermöglicht, den Bezug auf dem Sitzpolster unter gleich­ zeitiger Berücksichtigung der zuweilen gegensätzlichen Anforderungen, die mit der Herstellung von Sitzen für Automobile einhergehen, anzubringen. Das erfindungsge­ mäße Befestigungssystem schafft eine größere Flexibi­ lität der Verwendung der zum Befestigen benutzten Ein­ richtungen. Ebenso wird eine bessere Komfortgarantie erzielt.
Darüber hinaus weist das erfindungsgemäße Befestigungs­ system den Vorteil auf, daß zur Durchführung der Befe­ stigung verhältnismäßig einfache Einrichtungen des in dem französischen Patent 22 45 207 beschriebenen Typs verwendet werden, wobei diese Einrichtungen in geeigne­ ter Weise zur Handhabung durch einen Benutzer oder zum Einsetzen in eine halbautomatische Montagevorrichtung angepaßt sind.
Das erfindungsgemäße Befestigungssystem weist ein flexi­ bles Verbindungsteil auf, das zwischen dem an dem Bezug angebrachten Befestigungsband und einem Halteelement angeordnet ist, das in Form einer Scheibe an der Rück­ seite des Sitzpolsters anliegt oder in Form eines in der Dicke des Schaumstoffs integrierten oder auf der Rück­ seite des Sitzpolsters angeordneten weitmaschigen Netzes vorgesehen ist.
Gemäß einem ersten Ausführungsbeispiel der Erfindung besteht das Verbindungsteil aus einer gewebten Litze, einem gewebten Band oder einer gewebten Schnur.
Gemäß einem anderen Ausführungsbeispiel besteht das Verbindungsteil aus einer Stange, die zur gleichen Zeit geformt wird, wie die auf dem Befestigungsband ausgeformte Falzkante, wobei die Formung und die Aus­ formung mit einem ausreichend flexiblen Material vom Polyamid-Typ "Nylon" erfolgen, das die Eigenschaft auf­ weist, nach dem Formen eine vollständige oder teilweise Verlängerung der Stange zu ermöglichen, um verschiedene Längen zu erzielen und darüber hinaus ihren Durchmesser zu verringern, um ihr eine aufgrund des verjüngten Be­ reichs eine größere Flexibilität zu verleihen.
Des weiteren ist erfindungsgemäß vorgesehen, daß das Verbindungsteil an wenigstens einem seiner Enden ein Eingreifsystem in Form eines Stabs oder dergleichen aufweist, dessen Abmessungen zum Eingriff in und zum Verbleiben an dem Halteelement in Form eines weitmaschi­ gen Netzes oder einer Scheibe geeignet sind, wobei letz­ teres zur gleichen Zeit angebracht wird wie der Stab.
Nach einem weiteren bevorzugten Ausführungsbeispiel der Erfindung weist das flexible Verbindungsteil an jedem seiner Enden eine Stab auf, wobei einer der Stäbe mit einer in dem Befestigungsband vorgesehenen knopfloch­ artigen länglichen Ausnehmung in der Nähe des ausgebil­ deten Falzes zusammenwirkt.
Die Erfindung betrifft ebenfalls ein Verfahren zum Befe­ stigen eines Bezugs auf einem Sitzpolster unter Verwen­ dung des zuvor beschriebenen Systems. Erfindungsgemäß wird nach diesem Verfahren der Stab in ein spitzes Werk­ zeug eingesetzt, um ihn durch die Dicke des Sitzpolsters zu führen und anschließend freizugeben, wenn er sich jenseits des Halteelements befindet.
Nach einem weiteren Ausführungsbeispiel der Erfindung ist bei dem Verfahren vorgesehen, das spitze Werkzeug vorab von der Rückseite des Sitzpolsters einzuführen, wobei es deutlich aus der Vorderseite des Sitzpolsters austritt, derart, daß es einen Stab ausgeben oder auf­ nehmen kann.
Die Erfindung betrifft des weiteren Einrichtungen, die eine Durchführung des zuvor beschriebenen Verfahrens ermöglichen, und insbesondere das Montagewerkzeug. Die­ ses Werkzeug weist die Form einer Nadel mit einer seit­ lich offenen axialen Ausnehmung auf, die zur Aufnahme eines Stabes dient; dieses Werkzeug weist Einrichtungen zum vorübergehenden Halten des Stabs in der Ausnehmung auf.
Ferner bestehen die Einrichtungen zum vorübergehenden Halten des Stabes in der Ausnehmung des Werkzeugs erfin­ dungsgemäß aus einem an einem Ende der axialen Ausneh­ mung ausgebildeten Anschlag zum Verriegeln des Stabes, wobei der Anschlag zum Freigeben des Stabes entweder durch ein einfaches elastisches Element, das den An­ schlag während des Durchdringens des Schaumstoffs in seiner Position sichert, automatisch, oder unter Ein­ wirkung von Betätigungseinrichtungen, die insbesondere eine im zentralen Teil der Nadel gleitende Stange auf­ weisen, mechanisch bewegbar ist.
Ferner ist erfindungsgemäß vorgesehen, daß mehrere Werk­ zeuge derart umgruppiert werden können, daß das Anbrin­ gen des Bezugs in einem einzigen Schritt erfolgt, nach­ dem die Anordnung jedes der Stäbe in den jeweiligen Ausnehmungen der verschiedenen Werkzeuge erfolgt ist.
Die Erfindung wird im folgenden anhand eines Ausfüh­ rungsbeispiels unter Bezugnahme auf die zugehörigen Zeichnungen im einzelnen beschrieben.
Es zeigen:
Fig. 1 eine Darstellung der Anbringung eines Bezugs auf einem Sitzpolster gemäß einem Ausführungsbeispiel der Erfindung;
Fig. 2 eine Teildarstellung der Rückseite eines Sitz­ polsters mit und ohne Bodennetz;
Fig. 3 einen Teil eines am Sitzbezug angebrachten Befestigungsbandes;
Fig. 4 ein weiteres Ausführungsbeispiel der Verbin­ dungsteile zur Befestigung des Bezugs an dem Sitzpol­ ster;
Fig. 5 eine Darstellung eines Endes eines Werkzeugs zur Befestigung des Bezugs auf dem Sitzpolster;
Fig. 6 eine Schnittdarstellung des in Fig. 5 darge­ stellten Werkzeugs und eine Variante desselben; und
Fig. 7 eine Querschnittsdarstellung des Sitzpolsters von Fig. 1, die eine Vorrichtung zum Befestigen des Bezugs mittels mehrerer zusammengefaßter Werkzeuge dar­ stellt.
Fig. 1 zeigt schematisch einen Montageplatz für die Befestigung des Bezugs 1 auf einem Sitzpolster 2 zum Beispiel zur Herstellung eines Automobilsitzes, dessen allgemeine Struktur nicht dargestellt ist. Der Bezug 1 wird vorgefertigt, indem Gewebeelemente und im we­ sentichen aus Gewebe bestehende Bänder 3, die mit dem Befestigungssystem verbunden sind, zusammengefügt wer­ den. Die Bänder 3 werden im allgemeinen als Befesti­ gungsbänder bezeichnet. Sie werden in Vertiefungen 4 angeordnet, die in der Dicke des Sitzpolsters 2 vorgese­ hen sind. Diese Befestigungsbänder 3 weisen Verbindungs­ teile 5 auf, die an einem ihrer Enden jeweils mit einem Stab 6 versehen sind. Die Befestigungsbänder 3 verleihen dem Sitz, und insbesondere dessen Polster, durch das Befestigungssystem das Volumen. Das erfindungsgemäße Befestigungssystem besteht darin, daß beim Positionieren des am Ende des Verbindungsteils 5 angeordneten Stabs 6 unter der Rückseite des Sitzpolsters 2 eine Zugkraft auf den Bezug ausgeübt wird. In Fig. 2 ist die Rückseite des Sitzpolsters 2 mit zwei Stäben 6 dargestellt. Die Rückseite kann, in der Masse eingebettet oder auf der Oberfläche aufgeklebt, eine Halteeinrichtung 7′ in Form von weitmaschigem, widerstandsfähigem Gewebe oder in Form einer wannenförmigen Scheibe 7′′ zum korrekten An­ ordnen des Stabs 6 aufweisen; diese Scheibe 7′′ wird gleichzeitig mit dem Stab 6 angebracht. Der Stab 6 be­ steht vorzugsweise aus Kunststoff. Seine Länge und seine Widerstandsfähigkeit sind an die insbesondere von dem Bezug ausgeübte Zugkraft angepaßt. Die Länge liegt zwi­ schen 15 und 25 mm.
In Fig. 3 ist ein erstes Ausführungsbeispiel des Befe­ stigungssystems dargestellt. Sie zeigt das aus Gewebe bestehende Band 3, das normalerweise an dem Bezug 1 angenäht ist. Das Band 3 weist an seinem unteren Ende einen aus Kunststoff bestehenden Umschlag 8 auf, der durch gleichzeitig geformte Verbindungsteile 5 verlän­ gert ist, an deren Enden die Stäbe 6 vorgesehen sind. Somit wird in einem einzigen Schritt das gesamte Befe­ stigungssystem, das den Umschlag 8, die Verbindungsteile 5 und die Stäbe 6 an den Enden der Verbindungsteile 5 umfaßt, geformt und ausgebildet.
Das Verbindungsteil 5 ist in Form einer relativ flexi­ blen Stange ausgebildet, deren Durchmesser im Bereich von 2 mm liegt. Diese Stange ist, wie in Fig. 3 darge­ stellt, nach dem Formschritt verlängerbar, um ihr die zur Befestigung des Bezugs auf dem Sitzpolster erforder­ liche Länge zu verleihen. Dieser Verlängerungsvorgang bewirkt, wie in den eingekreisten Bereichen ersichtlich, eine erhebliche Verjüngung der das Verbindungsteil bil­ denden Stange, die einen Durchmesser von einigen Zehntel mm bis zu 1 mm aufweisen können. In diesem Bereich weist das Verbindungsteil 5 eine noch größere Flexibilität auf, die eine leichtere Montage ermöglicht.
In einem anderen eingekreisten Bereich in Fig. 3 ist ferner die Verbindung zwischen dem Verbindungsteil 5 und dem Stab 6 dargestellt. Es ist eine erhebliche Verjün­ gung 9 auf der Höhe dieser Verbindungsstelle erkennbar, die eine Bewegung des Stabs 6 in bezug zum Verbindungs­ teil 5 ermöglicht, und die, wie in strichpunktierten Linien dargestellt, insbesondere ermöglicht, den Stab 6 für den mittels des noch zu beschreibenden Werkzeugs durchzuführenden Befestigungsvorgang gegen das Ende des Verbindungsteils 5 anzuordnen.
Fig. 4 zeigt ein zweites Ausführungsbeispiel, bei dem das Band 3 einen Umschlag 8 aus Kunststoff aufweist. Die Befestigung des Bandes 3 erfolgt über ein Verbindungs­ teil 5, das an jedem seiner Enden mit einem Stab 6 ver­ sehen ist. Das Verbindungsteil 5 besteht bei dieser Anordnung aus einer extrem weichen gewebten Litze, einem solchen Band oder einer solchen Schnur. Das Band 3 weist einen länglichen Schlitz 10 nach Art eines Knopflochs auf, der die Einführung eines der Stäbe 6 und dessen Festlegung in bezug auf das Band 3 und den Umschlag 8 ermöglicht. Der andere Stab 6 ist zur Anordnung an der Außenfläche der Rückseite des Sitzpolsters 2 in Anlage an dem Halteelement 7 vorgesehen.
Das Anordnen der Endstäbe 6 an der Außenfläche der Rück­ seite des Sitzpolsters 2 erfolgt mittels eines nadelför­ migen Werkzeugs.
In Fig. 1 ist ein Handwerkzeug 11 dargestellt, das es ermöglicht, die Stäbe 6 nacheinander aufzunehmen und sie durch die Dicke des Polsters 2 zu führen, bevor sie auf der Außenseite der Rückseite des Polsters jenseits des Halteelements 7 freigegeben werden. In Fig. 1 ist eben­ falls eine zweite Möglichkeit der Durchführung der Befe­ stigung erkennbar, bei der mehrere nadelförmige Werkzeu­ ge 12 verwendet werden, die es ermöglichen, den Bezug in einem einzigen Arbeitsgang anzubringen, indem sämtliche Stäbe 6 auf einmal jenseits der Rückseite des Polsters 2 angeordnet werden.
Die Funktionsteile der Werkzeuge 11 bzw. 12 sind in den Fig. 5 bzw. 8 dargestellt. Jedes Werkzeug weist die Form einer Nadel 13 mit einer darin ausgebildeten Aus­ nehmung 14 auf. Diese Ausnehmung 14 weist in Axialrich­ tung eine längliche Form auf und ist nach außen hin offen. Diese Ausnehmung 14 ermöglicht die Aufnahme eines axial angeordneten Stabes 6. Dieser Stab 6 greift in die Ausnehmung 14 ein und berührt einerseits das spitzensei­ tige Ende 15 der Ausnehmung und andererseits einen An­ schlag 16, der das andere Ende der Ausnehmung 14 bildet. Das zuvor beschriebene Werkzeug entspricht einem Werk­ zeug, mit welchem die Stäbe positioniert werden, indem sie durch die Dicke des Sitzpolsters gedrückt werden. Werden die Stäbe mittels des Werkzeugs durch Ziehen durch die Dicke des Sitzpolsters angeordnet, so sind die Positionen des Endes 15 und des Anschlags 16 vertauscht.
Nach einer Ausgestaltung der Erfindung kann das Werkzeug einen Mechanismus zum Halten des Stabes aufweisen. In diesem Fall besteht der Anschlag 16 aus einer Vertie­ fung, die gleich dem Ende einer Stange 17 geformt ist, welche in dem zentralen Hohlraum der Nadel 13 bewegbar ist. Die Stange 17 ermöglicht ein vorübergehendes Fest­ legen des Stabs 6 in der Ausnehmung 14, das heißt für die Zeit des Durchdringens der Dicke des Sitzpolsters. Das Lösen des Anschlags 16, wenn der Stab 6 sich jen­ seits der Rückseite des Polsters befindet, ermöglicht das Freigeben des Stabs 6, der sich automatisch in An­ lage an die Rückseite begibt.
Gemäß einer Variante weist das Werkzeug an dem einen oder dem anderen Ende der Ausnehmung 14 ein elastisches Element 17′ von der Art einer Feder oder dergleichen auf, das zwischen dem Anschlag 16 und dem Körper der Nadel angeordnet ist, wie in den beiden eingekreisten Feldern der Fig. 6 dargestellt, wobei das Werkzeug gemäß dieser Variante zum Drücken oder Ziehen verwendbar ist. Die Feder 17′ derart austariert, daß sie den Stab 6 während des Durchganges durch die Dicke des Polsters festhält und diesen am Ende des Vorgangs automatisch freigibt, wenn die Bewegung des Werkzeugs das Verbin­ dungsteil 5 spannt.
In Fig. 7 ist schematisch und im Schnitt der Montage­ platz von Fig. 1 dargestellt. Wie zu erkennen, sind die Nadeln 13 einstückig mit einem Rahmen 18 ausgebildet, der vertikal von unten nach oben bewegbar ist und ein Stechen der verschiedenen Werkzeuge durch die Dicke des Polsters von der Rückseite 20 her zur Vorderseite 21 ermöglicht. Es können Stäbe 22 vorgesehen sein, die zum Festhalten des Polsters 2 während des Vorgangs des Ste­ chens der Nadeln 13 durch das Polster dienen. Wenn die Nadeln 13 aus der Vorderfläche des Polsters austreten, kann der Benutzer die verschiedenen Stäbe 6 des Bezugs in die jeweiligen Ausnehmungen 14 einsetzen. Durch den Rahmen 18 wird die Gesamtheit der Stäbe 6 mittels der Nadeln 13 eingezogen und die Stäbe werden durch Ver­ schieben der Anschläge 16 freigegeben, wenn sie sich jenseits der Rückseite 20 befinden.
Die in Fig. 4 dargestellten Verbindungsteile haben den Vorteil, daß sie beliebig an den Befestigungsbändern 3 anbringbar sind, das heißt, daß man ihren gegenseitigen Abstand nach den jeweiligen Bedürfnissen beliebig ver­ ändern kann.
Diese Verbindungsteile 5 können auch an den Bändern 3 angebracht werden, bevor diese an den Bezügen befestigt werden.
Sie können ferner mit dem Werkzeug oder den Werkzeugen eingesetzt werden und an den Bändern 3 angebracht wer­ den, nachdem sie durch die Dicke des Polsters geführt wurden; in diesem Fall werden die Verbindungsteile 5 und insbesondere deren Stäbe 6 vor dem Durchstechen des Polsters in den Werkzeugen 12 angeordnet und dem Benut­ zer zugeführt, der sie an den Bändern 3 anbringt.

Claims (11)

1. Befestigungssystem für einen Polsterbezug (1), wobei der Bezug (1) mit mindestens einem Befestigungsband (3), das in einer Vertiefung (4) in der Rückseite des Pol­ sters angeordnet wird und mit einem System zum Verhaken an einem in der Dicke des Polsters oder an der Rückseite vorgesehenen Halteelement (7) in Form einer Scheibe (7′′) oder eines weitmaschigen Netzes (7′) versehen ist, da­ durch gekennzeichnet, daß das System mindestens ein flexibles Verbindungsteil (5) aufweist, das zwischen dem Befestigungsband (3) und dem Halteelement (7) angeordnet ist.
2. Befestigungssystem nach Anspruch 1, dadurch gekenn­ zeichnet, daß es ein Verbindungsteil (5) in Form einer gewebten Litze, eines gewebten Bandes oder einer geweb­ ten Schnur aufweist.
3. Befestigungssystem nach Anspruch 1, dadurch gekenn­ zeichnet, daß es ein Verbindungsteil (5) in Form einer Stange aufweist, die gleichzeitig mit der Ausformung des Umschlags (8) des Befestigungsbandes (3) geformt ist, wobei das Verbindungsteil aus Polyamidmaterial von aus­ reichender Flexibilität besteht.
4. Befestigungssystem nach Anspruch 3, dadurch gekenn­ zeichnet, daß es ein Verbindungsteil (5) in Form einer Stange aufweist, die zum Erhalten von den jeweiligen Erfordernissen entsprechenden Längen vollständig oder teilweise dehnbar und zum Bewirken einer wesentlichen Verringerung des Durchmessers der Stange verformbar ist, wodurch diese eine noch größere Flexibilität erhält.
5. Befestigungssystem nach einem der Ansprüche 1-4, dadurch gekennzeichnet, daß das Verbindungsteil (5) wenigstens an einem seiner Enden ein Hakensystem in Form von Stäben (6) aufweist, deren Abmessungen ein Aufliegen auf dem Halteelement (7) ermöglichen.
6. Befestigungssystem nach Anspruch 2, dadurch gekenn­ zeichnet, daß das Verbindungsteil (5) einen Stab (6) an jedem seiner Enden aufweist, wobei einer der Stäbe zum Zusammenwirken mit einer in dem Befestigungsband (3) angebrachten Art Knopfloch (10) vorgesehen ist.
7. Verfahren zum Befestigen eines Bezugs auf einem Pol­ ster mit einem System nach einem der Ansprüche 5 oder 6, gekennzeichnet durch den Schritt des Anordnens des Stabs (6) des Verbindungsteils (5) in einem nadelförmigen Werkzeug, um den Stab durch die Dicke des Polsters zu bewegen und anschließend freizugeben, wenn sich der Stab jenseits des Halteelements (7) befindet.
8. Verfahren zum Befestigen nach Anspruch 7, dadurch gekennzeichnet, daß das nadelförmige Werkzeug vorab über die Rückseite in das Polster eingeführt wird, um einen Stab oberhalb der Vorderseite des Polsters aus zugeben oder aufzunehmen.
9. Werkzeug zur Durchführung des Verfahrens zum Befesti­ gen eines Bezugs auf einem Polster nach einem der An­ sprüche 7 oder 8, dadurch gekennzeichnet, daß es aus einer Nadel besteht, die mit einer seitlich offenen axialen Ausnehmung (14) versehen ist, welche der Auf­ nahme des Stabes (6) dient, und daß es Einrichtungen zum vorübergehenden Halten des Stabes in der Ausnehmung aufweist.
10. Werkzeug nach Anspruch 9, dadurch gekennzeichnet, daß die Einrichtungen zum vorübergehenden Halten des Stabs aus einem Anschlag (16) bestehen, der den Stab verriegelt, wobei der Anschlag (16) in einem der Enden der Ausnehmung (14) vorgesehen ist und bewegbar ist, um den Stab entweder beim Ziehen an dem Verbindungsteil (5) durch ein elastisches Element automatisch oder mecha­ nisch freizugeben.
11. Werkzeug zur Durchführung des Verfahrens zum Befe­ stigen eines Bezugs auf einem Polster nach Anspruch 8, dadurch gekennzeichnet, daß es mehrere Werkzeuge nach Anspruch 10 aufweist, um das Anordnen aller Stäbe (6) auf der einen oder der anderen Seite des Polsters in einem Arbeitsgang zu ermöglichen.
DE19924241442 1991-12-10 1992-12-09 Cushion-cover fixing system - uses flexible connecting component between fixing band and anchoring net washer which hooks into engagement with holder Withdrawn DE4241442A1 (en)

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