DE2721732A1 - Polsterbefestigungselement und einsteckwerkzeug - Google Patents

Polsterbefestigungselement und einsteckwerkzeug

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DE2721732A1
DE2721732A1 DE19772721732 DE2721732A DE2721732A1 DE 2721732 A1 DE2721732 A1 DE 2721732A1 DE 19772721732 DE19772721732 DE 19772721732 DE 2721732 A DE2721732 A DE 2721732A DE 2721732 A1 DE2721732 A1 DE 2721732A1
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shaft
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DE19772721732
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David Peter William Puchy
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    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B68SADDLERY; UPHOLSTERY
    • B68GMETHODS, EQUIPMENT, OR MACHINES FOR USE IN UPHOLSTERING; UPHOLSTERY NOT OTHERWISE PROVIDED FOR
    • B68G15/00Auxiliary devices and tools specially for upholstery
    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B68SADDLERY; UPHOLSTERY
    • B68GMETHODS, EQUIPMENT, OR MACHINES FOR USE IN UPHOLSTERING; UPHOLSTERY NOT OTHERWISE PROVIDED FOR
    • B68G7/00Making upholstery
    • B68G7/08Quilting; Elements therefor

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  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • Manufacturing & Machinery (AREA)
  • Connection Of Plates (AREA)

Description

  • Polsterbefestigungselement und Einsteckwerkzeug
  • Die vorliegende Erfindung bezieht sich auf die Befestigung von Gegenständen bzw. Materialien untereinander auf eine Weise, wie sie bei Polstern üblich ist. Insbesondere bezieht sich die Erfindung auf ein Polsterbefestigungselement und eine Vorrichtung zum ninstekken des Polsterbefestigungselementes in ein Möbelstück.
  • Die bisher üblichen Polsterbefestigungselemente bestehen aus Knöpfen mit einem Faserschaft, welcher den Knopf durch das weiche Innenmaterial der Polsterung mit einem steifen Rahmen verbindet. Auf diese Weise wird das innere Material des Polstermöbelstückes zwischen dem Polsterknopf und dem Bezugsstoff bzw. der Abdeckung des Möbelstücks bzw. des Polstermaterials zusammengedrückt. Jedoch ergeben sich durch diese Polsterungsmethode verschiedene Nachteile. Insbesondere nimmt die Herstellung eines solchen Polsters einen erheblichen Zeitaufwand in Anspruch. Das Verfahren ist kostspielig, wodurch der Endpreis des Möbelstücks relativ hoch liegt.
  • Außerdem neigen die Faserschäfte, welche den Knopf halten, zum Scheuern, Obwohl die Schäfte relativ stabil sind, ergibt sich ein Abschleifen der Schäfte während der Verwendung des Möbelstücks. Als Ergebnis dieses Scheuerns brechen die Faserschäfte sehr oft, wodurch das äußere Erscheinungsbild der Polsterung erheblich leidet. Es ist außerordentlich kostspielig, die Polsterknöpfe zu erneuern.
  • Die Aufgabe der Erfindung besteht darin, die vorstehend genannten Nachteile zu vermeiden, und ein Polsterbefestigungselement zu schaffen, welches schnell und leicht während der Herstellung des Möbelstücks angebracht werden kann, wobei ein Brechen der Schäfte der Knöpfe infolge Abscheuerns vermieden werden soll.
  • Zur Lösung dieser Aufgabe wird erfindungsgemäß ein Polsterbefestigungselement vorgeschlagen, welches gekennzeichnet ist durch einen eine der Anlage am Polster dienende Anlagefläche aufweisenden Kopf, durch einen von der Anlagefläche abstehenden, flexiblen Schaft, welcher an seinem freien Ende mit einem Befestigungsteil versehen ist.
  • Weiterhin wird zur Lösung der Aufgabe ein Werkzeug zum Anbringen dieses Polsterbefestigungselementes vorgeschlagen, welches gekennzeichnet ist durch eine an einem Ende eine erste Schneidkante aufweisende Stange, eine verschiebbar auf der Stange befestigte Manschette, die aus einer Ruhestellung weg von der ersten Schneidkante bewegbar ist, um eine mit der Stange zusammenwirkende, elastische Einrichtung zusammenzupressen, und durch eine in der Stange hinter der ersten Schneidkante befindliche, längsverlaufende Nut, wobei das der ersten Schneidkante näher liegende Ende der Manschette derart ausgebildet ist, daß die Nut freiliegt, und daß das Ende der Manschette einen Vorsprung aufweist, und wobei die Nut derart dimensioniert ist, daß sie den Schaft des Befestigungselementes aufnimmt, indem das Befestigungsteil hinter der ersten Schneidkante und der Kopf hinter dem Vorsprung zu liegen kommt.
  • Weitere Einzelheiten, Merkmale und Vorteile der Erfindung ergeben sich aus der nachfolgenden Beschreibung der in den beigefügten Zeichnungen rein schematisch dargestellten Ausführungsbeispiele. Es zeigen: Fig. 1 eine explodierte, perspektivische Ansicht einer bevorzugten Ausführungsform eines Einsteckwerkzeuges zusammen mit der perspektivischen Ansicht einer bevorzugten Ausführungsform eines Befestigungselementes, Fig. 2 eine Draufsicht auf das Eins teckwerk zeug entsprechend Fig. 1, Fig. 3 eine Seitenansicht des Befestigungselementes gemäß Fig. 1, und Fig. 4 eine Seitenansicht einer zweiten Ausführungsform einer Sicherungseinrichtung für das Befestigungselement.
  • In Fig. 1 und 3 ist ein Befestigungselement einer bevorzugten Ausführungsform dargestellt und weist einen profilierten Knopfkopf 2 aus Kunststoffmaterial auf, der mit einer flachen Stoffanlagefläche 3 und einer konvexen, annähernd halbkugelförmigen Außenfläche 4 versehen ist. Die Außenfläche 4 kann gemustert oder genutet sein, indem der Teil der Form geäzt wird, welcher die Außenfläche 4 des Knopfkopfes 2 schafft. Zuzüglich kann, sofern dies gewünscht wird, der Knopfkopf 2 eine bekannte herkömmliche Form aufweisen, damit er mit einem Stoffbezug versehen werden kann, wie er in herkömmlicher Ausrüstung für die Herstellung stoffbezogener Knöpfe verwendet wird.
  • Zentral auf der flachen Fläche 3 des Knopfkopfes 2 befindet sich ein Gewindeteil oder Schaft 5, der sich vom Knopfkopf 2 erstreckt. Der Schaft 5 ist so ausgebildet, daß er an seinem freien Ende mit einem elastisch verformbaren Befestigungsteil versehen ist. Das Befestigungsteil kann an einem steifen bzw. festen Teil des Möbelstücks, insbesondere eines Polsters, anliegen. Die Länge des Schaftes 5 und die Tiefe des inneren Füllmaterials des Möbelstücks ist so ausgewählt, daß das innere Füllmaterial des Möbelstücks durch den Knopfkopf 2 zusammengepreßt wird, wenn das Befestigungstcil am festen T0il des Möbelstücks anliegt.
  • Die bevorzugte Form des Befestigungsteils besteht aus einem umgekehrten V-förmigen Stück 7 aus Kunststoffmaterial, welches einstückig am freien Ende des Schaftes zur Bildung einer Pfeilspitze 8 geformt ist.
  • Bei der Ausführungsform des Befestigungsteils entsprechend Fig. 4 sind zwei Anschlußflächen oder Halteflächen 6 vorgesehen. Diese Anschlußflächen 6 können in Verbindung mit dem V-förmigen Stück 7 verwendet werden, wie dies durch die unterbrochenen Linien in Fig. 4 angedeutet ist. Alternativ müssen die Teile des V-förmigen Stücks entsprechend den unterbrochenen Linien nicht vorgesehen sein, so daß ein dreieckförmiger Kopf 9 gebildet wird, welcher nicht elastisch verformbar ist.
  • Bevorzugt wird für das Kunststoffmaterial des Polsterbefestigungselementes Nylon mit einem geringen Anteil von Glasfüllmaterial verwendet. Die Festigkeit des Schaftteiles 5 kann durch Strecken des Schaftbereiches zur Schaffung eines vorbestimmten Längungsgrades erhöht werden. Das gelängte Befestigungselement wird dann in einem Ofen auf eine vorbestimmte Temperatur für eine vorbestimmte Zeit erwärmt, um die Zugfestigkeit des Gewindeteils zu erhöhen. Somit wurde eine 2 bis 2 1/2-fache Erhöhung der Zugfestigkeit erreicht.
  • Das Polsterbefestigungselement wird mittels eines Einsteckwerkzeuges 10 (Fig. 1 und 2) in das Polster eingeführt.
  • Durch das Einsteckwerkzeug 10 kann die Pfeilspitze 8 durch die äußere Abdeckung oder den Stoffbezug, durch das innere Füllmaterial des Polsters und schließlich durch ein festes Teil des Möbelstücks gelangen. Dieses feste Teil ist stark genug, als Anker oder Stützfläche für die Pfeilspitze 8 zu wirken.
  • Das steife Teil besteht vorzugsweise aus kompaktem Fasermaterial oder einer aus Partikeln bestehenden Platte, welche ausreichend weich ist, so daß das Einsteckwerkzeug 10 die Pfeilspitze 8 im deformierten Zustand durch das steife Teil drücken kann. Die Pfeilspitze 8 wird infolge des umgekehrten V-förmigen Stücks 7 verformt, indem die Teile des V-förmigen Teils 7 längsseits des Schaftes 5 anliegen. Wenn die Pfeilspitze 8 hinter das feste Teil gelangt ist, kann das Eins teckwerk zeug 10 zurückgezogen werden und die Pfeilspitze 8 kehrt in ihren undeformierten Zustand zurück, indem das umgekehrte V-förmige Stück an der Fläche des festen Teils anliegt, welches am weitesten vom Knopfkopf 2 abliegt. Die bevorzugte Ausführungsform des Einsteckwerkzeuges 10 für die zuvor beschriebene bevorzugte Ausführungsform des Polsterbefestigungselementes 1 besteht grundsätzlich aus einer Stange 11 mit einem an einem Ende befestigten Handgriff 12.
  • Auf der Stange 11 ist verschiebbar eine Manschette 13 angeordnet. Zwischen der Manschette 13 und dem Handgriff 12 ist koaxial mit der Stange 11 eine Spiralfeder 14 zwischengeschaltet.
  • Das freie Ende der Stange ist so ausgebildet, daß es den Schaft 5 des Befestigungselementes aufnimmt, während gleichzeitig das Ende der Stange eine Öffnung durch den Stoffbezug, das innere Material und das feste Teil des Möbelstücks sticht.
  • Das freie Ende der Stange 11 ist nicht zylindrisch, aber in Art eines Stecheisens oder eines Schraubenziehers abgeflacht und abgeschrägt ausgebildet, um eine erste, vordere Schneidkante 15 zu bilden. Die Tiefe der Stange 11 hinter der vorderen Schneidk8nte 15 !erlRuf t abqeschråqt nach unten zur Schaffung eines schmalen Halses 16, oberhalb dessen eine zweite Schneidkante 17 von geringerer Tiefe vorsteht. Die erste und zweite Schneidkante 15 bzw. 17 sind relativ zu einander so angeordnet, daß, wenn das freie Ende der Stange 1i von Hand durch das feste Teil gestoßen wird, die erste Schneidkante 15 eine erste im wesentlichen rechteckige Öffnung schafft. Ein fortgesetztes Einführen der Stange 11 schafft eine zweite, geringere im wesentlichen rechteckige Öffnung im festen Teil, und zwar unmittelbar neben der ersten Öffnung, da die zweite Schneidkante 17 durch das feste Teil gelangt.
  • Die Stange 11 ist mit einer Längsnut 18 versehen, welche schräg zur Rückseite der zweiten Schneidkante 17 verläuft und an einem Ende zum Hals 16 der Stange 11 sich öffnet.
  • An der Rückseite der zweiten Schneidkante 17 und quer zur Nut 18 ist ein dünner Ansatz 19 angeordnet. So bildet die Schneidkante 17 und der Ansatz 19 einen schmalen Kanal 20.
  • Außerdem verläuft eine Rampe 21 vom schmalen Hals 16 in Richtung auf die erste Schneidkante 15.
  • Die Manschette 13 ist bei 25 abgeschnitten, um die durch diese verlaufende Stange 11 freizulegen. Am Vorderende 27 der Manschette 13 ist ein Keil 26 angeordnet. Die Bewegungslänge der Manschette 13 auf der Stange 11 wird durch einen Gewindestift 28 gesteuert, welcher durch die Manschette 13 in einen auf der Stange 11 befindlichen Längsschlitz 29 ragt.
  • Der Schaft 5 des Befestigungselementes ist mit dem Teil in die Nut 18 einfügbar, welcher der Pfeilspitze 8 am nächsten liegt, welche im Kanal 20 festgehalten wird. Die Pfeilspitze 8 wird am schmalen Hals 16 angeordnet, wobei dds Y-fiiririiyt: Stück 7 beidseits der Stange 11 verläuft. Weiterhin kann ein Teil der flachen Fläche 3 des Knopfkopfes 2 am Keil 26 anliegen, da der flexible Schaft 5 in der Nähe des Knopfkopfes 2 elastisch verformbar ist. In dieser Position wird der Schaft 5 in der Nähe des Knopfkopfes 2 nahezu parallel zur flachen Fläche 3 abgebogen.
  • Mit dem so im Einsteckwerkzeug 10 angeordneten Befestigungselement wird in einer einzigen Bewegung die Schneidkante 15 durch den Stoffbezug, das innere Material und das feste Teil des Möbelstücks gedrückt. Eine weitere Bewegung der Stange 11 bewegt die zweite Schneidkante 17 durch und hinter das feste Teil. Während dieser Bewegung werden die freien Enden des V-förmigen Stücks 7 deformiert, so daß die freien Enden nahezu parallel zum Schaft 5 des Befestigungselementes liegen. Die deformierte Pfeilspitze 8 gelangt durch die mittels der ersten Schneidkante 15 im festen Teil gebildete große Öffnung.
  • Gleichzeitig hat die Bewegung der Stange 11 relativ zum Möbelstück die Spiralfeder 14 zusammengedrückt, wodurch die Manschette 13 um einen geringen Abstand entlang der Stange 11 in Richtung auf den Handgriff 12 sich bewegen konnte.
  • Durch die von der Spiralfeder 14 geschaffene Rückstellkraft drückt die Manschette 13 auf das innere Material. Daher befindet sich der Keil 26 in der Nähe des festen Teils, so daß die Pfeilspitze 8 des Befestigungselementes 1 durch das feste Teil ohne Zugspannung auf den Schaft 5 gedrückt wird.
  • Wenn die Stange 11 des Einsteckwerkzeuges 10 vom Möbelstück zurückgezogen wird, hält die Rückstellkraft der zusammengedrückten Spiralfeder 14 im wesentlichen die Kompression des inneren Materials aufrecht. Außerdem liegen die Innenflächen des umgekehrten V-förmigen Stücks 7 der Pfeilspitze 8 an der entfernt liegenden Fläche des festen Teils an und halten die Durchdringung des Befestigungselementes 1 aufrecht. Die Bewegung der Rampe 21 vorbei an der Pfeilspitze 8 beim Zurückziehen des Einsteckwerkzeuges 10 bewegt die Pfeilspitze 8 und den Schaft 5 relativ zum festen Teil, um den Schaft 5 eher in die zweite, kleinere Öffnung des festen Teils als in der größeren ersten Öffnung anzuordnen. Dies unterstützt die Pfeilspitze 8 darin, das Befestigungselement in der gewünschten Stellung zu halten. Wenn das Befestigungselement 1 die Anschlußflächen 6 aufweist, liegen diese an den Kanten der kleineren Öffnung an und schaffen eine erhöhte Abstützung.
  • Die natürliche Elastizität des inneren Füllmaterials des Möbelstücks schafft eine Krafteinwirkung auf das Befestigungselement, welche eine Bewegung des Schaftes 5 aus der zweiten, kleineren Öffnung in die erste größere Öffnung verhindert. Die Anordnung des Schaftes 5 innerhalb der kleineren Öffnung stellt sicher, daß die Innenflächen des V-förmigen Stücks 7 an der entfernten Fläche des festen Teils in unmittelbarer Nähe des Schaftes 5 anliegen. Auf diese Weise wird die Pfeilspitze 8 daran gehindert, sich in eine umgekehrte Position 7,U verformen, wodurch die Pfeilspitze 8 entweder durch die kleinere oder größere Öffnung des festen Teils gezogen werden könnte.
  • Bei der Ausführungsform des Befestigungselementes mit dem dreieckigen Kopf 9 der Fig. 4 wird der dreieckige Kopf 9 so angeordnet, daß er für eine Einführung auf dieselbe Weise wie die Pfeilspitze 8 am schmalen Hals 16 anliegt. Jedoch gelangt der dreieckige Kopf 9, welcher nicht elastisch verformbar ist, hinter dem Hauptteil der Schneidkante 1S durch die größere Öffnung im festen Teil. Wenn das Einsteckwerkzeug 10 zurückgezogen wird, positioniert die Rampe 21 den dreieckigen Kopf 9 derart, daß der Schaft 5 in der zweiten, kleineren Öffnung angeordnet wird. In dieser Stellung liegen die Anschlußflächen 6 an den Rändern der kleineren Öffnung an und verhindern, daß das Befestigungselement zurückgezogen wird. Die Nachgiebigkeit bzw. die Elastizität des Polstermaterials verhindert, daß der dreieckige Kopf 9 aus der kleineren Öffnung versetzt wird.
  • Durch das zuvor beschriebene Polsterbefestigungselement und das Einsteckwerkzeug wird ein schnelles und leichtes Anbringen eines einstückig ausgebildeten Polsterbefestigungselementes in einem einzigen Arbeitsgang ermöglicht. Daher wird die erforderliche Zeit für die Befestigung eines einzelnen Polsterknopfes sowie die Gestehungskosten reduziert.
  • Weiterhin kann das Polsterbefestigungselement durch ein billiges Gießverfahren aus Kunststoffmaterial hergestellt werden. Das Gewicht des Knopfkopfes des Polsterbefestigungselementes. erlaubt ein schnelles Schütteln des eine Vielzahl der Befestigungselemente enthaltenden Behälters, um eine gleichförmige Ausrichtung der Befestigungselemente zu erreichen, indem die Knopfköpfe zu unterst liegen. Diese leichte, gleichförmige Ausrichtung unterstützt die Anordnung der Befestigungselemente in der Einsteckvorrichtung.
  • Ansprüche: L e e r s e i t e

Claims (11)

  1. Patentansprüche 1. Polsterbefestigungselement, g e k e n n z e i c h n e t durch einen eine der Anlage am Polster dienende Anlagefläche (3) aufweisenden Kopf (2), durch einen von der Anlagefläche (3) abstehenden, flexiblen Schaft (5), welcher an seinem freien Ende mit einem Befestigungsteil versehen ist.
  2. 2. Befestigungselement nach Anspruch 1, dadurch g e k e n n -z e i c h n e t , daß das Befestigungsteil elastisch verformbar ist und eine Pfeilspitze (8) in Form eines umgekehrten V-förmigen Gliedes, welches an der Spitze des freien Endes des Schaftes (5) befestigt ist, aufweist.
  3. 3. Befestigungselement nach Anspruch 1, dadurch g e k e n n -z e i c h n e t , daß das Befestigungsteil als dreieckiger Kopf (9) ausgebildet ist.
  4. 4. Befestigungselement nach einem der Ansprüche 1 bis 3, dadurch g e k e n n z e i c h n e t , daß der Kopf (2) knopfförmig ausgebildet ist und mit einem Bezugsstoff abdeckbar ist.
  5. 5. Befestigungselement nach einem der Ansprüche 1 bis 4, dadurch g e k e n n z e i c h n e t , daß dieses einstückig ns Kunststr'ff he rn es l e ist:
  6. 6. Befestigungselement nach Anspruch 5, dadurch g e k e n n -z e i c h n e t , daß das Kunststoffmaterial Nylon mit einem geringen Prozentsatz an Glasfüllstoff ist.
  7. 7. Einsteckwerkzeug zum Einstecken eines Polsterbefestigungselementes entsprechend den Ansprüchen 1 bis 6, g e k e n n -z e i c h n e t durch eine an einem Ende eine erste Schneidkante (15) aufweisende Stange (11), eine verschiebbar auf der Stange (11) befestigte Manschette (13), die aus einer Ruhestellung weg von der ersten Schneidkante (15) bewegbar ist, um eine mit der Stange (11) zusammenwirkende, elastische Einrichtung zusammenzupressen, und durch eine in der Stange (11) hinter der ersten Schneidkante (15) befindliche, längsverlaufende Nut (18), wobei das der ersten Schneidkante (15) näher liegende Ende (27) der Manschette (13) derart ausgebildet ist, daß die Nut (18) freiliegt und daß das Ende (27) der Manschette (13) einen Vorsprung (26) aufweist, und wobei die Nut (18) derart dimensioniert ist, daß sie den Schaft (5) des Befestigungselementes (1) aufnimmt, indem das Befestigungsteil hinter der ersten Schneidkante (15) und der Kopf (2) hinter dem Vorsprung (26) zu liegen kommt.
  8. 8. Werkzeug nach Anspruch 7, dadurch 9 e k e n n z e i c h -n e t , daß zwischen der Nut (18) und der ersten Schneidkante (15) ein schmaler Hals (16) angeordnet ist, daß in der Nähe des schmalen Halses eine zweite Schneidkante (17) angeordnet ist und daß eine auf die Nut (18) gerichtete Rampe (21) den schmalen Hals (16) und die erste Schneidkante (15) verbindet, wobei der schmale Hals (16) derart dimensioniert ist, daß das Befestigungsteil des Befestigungselementes (1) unter Anlage an diesem aufgenommen wird.
  9. 9. Werkzeug nach einem der Ansprüche 7 oder 8, dadurch g e -k e n n z e i c h n e t , daß der Vorsprung (26) einen Keil bildet, dessen abfallende Fläche von der ersten Schneidkante (15) weggerichtet ist.
  10. 10. Werkzeug nach einem der Ansprüche 7 bis 9, dadurch g e -k e n n z e i c h n e t , daß am anderen Ende der Stange (11) ein Handgriff (12) befestigt ist und daß die elastische Einrichtung eine koaxial mit der Stange (11) angeordnete Spiralfeder (14) aufweist, die zwischen der Manschette (13) und dem Handgriff (12) angeordnet ist.
  11. 11. Werkzeug nach einem der Ansprüche 7 bis 10, dadurch g e -k e n n z e i c h n e t , daß die Bewegungsstrecke der Manschette (13) entlang der Stange (11) begrenzt ist.
DE19772721732 1976-05-14 1977-05-13 Polsterbefestigungselement und einsteckwerkzeug Pending DE2721732A1 (de)

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* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
FR2435441A1 (fr) * 1978-09-06 1980-04-04 Chrysler France Procede et moyens d'habillage par une feuille de garniture d'une matelassure
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